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McIntosh Freunde

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schalke2202
Stammgast
#5071 erstellt: 26. Feb 2018, 23:40
Ca. 100k je nach Bestückung 🙈🙈🙈
schalke2202
Stammgast
#5072 erstellt: 26. Feb 2018, 23:42
Mein Kumpel hat ein Paar Avantgarde Acoustic Duo xd, die machen auch verdammt viel Laune, kosten 28k

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[Beitrag von schalke2202 am 27. Feb 2018, 00:00 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#5073 erstellt: 26. Feb 2018, 23:54
Die Avantgarde haben wirklich viele Fans, des öfteren schon im Forum von ihnen gelesen.

die 100k von der Franz, da musste aber ein ordentlichen Franz Jäger aus Berlin leer räumen .
typalder
Stammgast
#5074 erstellt: 26. Feb 2018, 23:57
BISSCHEN überdimensioniert vielleicht für den raum, aber jeder, wie er meint :-)

@lightroom? du hast nautilus und mc endstufen? na gut, viiiiieeel mehr geht ja auch nicht haha... glückwunsch, geiles set up!!!

und über den trinnov hab ich schon viel gelesen, der kommt definitiv über kurz oder lang. speziell das beheben erster reflektionen interessiert mich sehr.


[Beitrag von typalder am 26. Feb 2018, 23:59 bearbeitet]
schalke2202
Stammgast
#5075 erstellt: 27. Feb 2018, 00:05
@typalder

Optisch überdimensioniert, aber klanglich funktioniert das sehr gut, ich kenne keinen Lautsprecher der so geil spielt in dieser Preisklasse und zwar von Mozart bis AC/DC, ich konnte es Anfangs auch nicht glauben, aber nach der ersten hörsession war ich sprachlos und das ist nicht oft der Fall, ich habe schon viel gehört, auch MBL für 400k und Magico Ultimate für 750k und vieles andere, aber die Avantgarde sind schon echt ein schnapper finde ich und 107db Wirkungsgrad durch das Biegewellenhorn macht echt Laune 🤠🤠
typalder
Stammgast
#5076 erstellt: 27. Feb 2018, 00:45
will ich auch schon ewig mal hören, hab bisher immer "nur" klassik auf hornlautsprechern hören dürfen (messe halt). bin seeehr gespannt, ob die auch mit drums und geschrammel klarkommen. aber anscheinend schon ;-)
>Karsten<
Inventar
#5077 erstellt: 27. Feb 2018, 00:55
Tauchen absolut selten auf, gebraucht, C52 AC 5800€ www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=8645087910&
Marco78
Stammgast
#5078 erstellt: 27. Feb 2018, 10:59
Liebe McIntosh-Freunde,

ich überlege, meinen MA5200 gegen einen Röhren-Amp auszutauschen.
Lautsprecher sind Cabasse Bora.
Gibts im um die 3000 € was vernünftiges von MC mit Röhren als Vollverstärker?

Gruß
Marco
typalder
Stammgast
#5079 erstellt: 27. Feb 2018, 14:11
eigentlich gibts da nur den hier:

https://www.ebay-kle...n/819245019-172-1794
NeroNepolus81
Gesperrt
#5080 erstellt: 27. Feb 2018, 14:23
Aufm Audio Markt geht grade ein MA 9000 weg für 9750. 1 mon alt. Wahnsinn Für 9500 gibt der den bestimmt auch her. Aber glaube das ist ein Betrug
>Karsten<
Inventar
#5081 erstellt: 27. Feb 2018, 18:00
Kohle braucht man bei McIntosh


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[Beitrag von >Karsten< am 27. Feb 2018, 18:01 bearbeitet]
Harry1212
Ist häufiger hier
#5082 erstellt: 27. Feb 2018, 19:39
Die DUO XD sind für Räume ab ca. 18qm schon geeignet.
Als Direktstrahler sehr unproblematisch in der Aufstellung mit DSP können selbst schwierige Räume super beschalt werden.
Bei mir laufen seit einem Jahr die Avantgarde UNO XD Hörner, Dachgeschoss ca.29qm großer Raum.
Der mit Abstand beste LS der hier je lief, Musikrichtung spielt dabei absolut keine Rolle.

Gruß Harry
schalke2202
Stammgast
#5083 erstellt: 27. Feb 2018, 19:48
@Harry1212

Absolut richtig, genau so ist es ✌️, in Hamburg auf der Messe habe ich sogar die Mezzo in einem knapp 25qm Raum gehört und auch das klappte hervorragend
Harry1212
Ist häufiger hier
#5084 erstellt: 27. Feb 2018, 20:24
Juuup war auch in Hamburg bei Avantgarde , danach brauchte ich erstmal eine kurze Zeit damit
mir der Spaß in den anderen Räumen nicht ganz verloren geht.


[Beitrag von Harry1212 am 27. Feb 2018, 20:25 bearbeitet]
Turbo_tweety
Stammgast
#5085 erstellt: 27. Feb 2018, 20:44
Hallo,

Hier ist eine MC452 http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=4611024667&

Mit einer passenden Vorstufe evtl. eine Alternative zu Vollverstärker
typalder
Stammgast
#5086 erstellt: 27. Feb 2018, 21:10
bezüglich hörner: hab in bonn ein klassisches sinfoniekonzert über acapella hörner gehört, in nem recht kleinen hotelzimmer wohlgemerkt. war auch schwer beeindruckt, wie realistisch das rüberkam. allerdings musste ich mich danach auch erstmal sammeln, weil einem das schon einiges abverlangt, wenn man so "mittendrin" ist. weiß halt nur nicht, ob mir das auf dauer nicht zu anstrengend wäre :-)

ist halt ein deutlich anderes hören als über "normale" lautsprecher.


[Beitrag von typalder am 27. Feb 2018, 21:10 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#5087 erstellt: 28. Feb 2018, 18:06

StereJo (Beitrag #5059) schrieb:
Aufpreis von 5,7k erträglichste Variante. Zugleich soll der Klang lt. zweier Händler schlichtweg sensationell sein.


Vor einigen Monaten hattest doch gerade du noch beide Amps (8000er vs. 9000er) hier mit ihren technischen Daten gegenüber gestellt gehabt. Dein persönliches Fazit damals: Technische Daten exakt gleich, nur der interne DAC ist wechselbar. Klangliche Unterschiede wären wohl keine zu erwarten. Alles billiges Marketing Geschwurbel usw.. Hattest dir damals also den 8000er nochmals selber schön gepostet. Und heute lässt du dich hier für den MA 9000 feiern, und hast satte 5.700 Euronen dafür drauf gezahlt. So ändern sich die Zeiten bzw. Ansichten.
NeroNepolus81
Gesperrt
#5088 erstellt: 28. Feb 2018, 21:38
5,7 aufpreis ? Schlechtes geschäft
StreamFidelity
Inventar
#5089 erstellt: 01. Mrz 2018, 00:16

Lightroom (Beitrag #5067) schrieb:
Für mich persönlich war der Trinnov die Investition mit dem grössten Potenzial der letzten Jahre neben Akustikelementen. Aber es braucht Liebe und Zuwendung bei der Konfig.


Der Trinnov stand auch schon auf meiner Einkaufsliste, auch aufgrund der genialen Beschreibung von Ligthroom. Aber ich wollte kein zusätzliches Gerät haben. Bis ich auf die Softwarelösung Acourate gekommen bin. Wer sowieso einen PC als Musiklieferant zu laufen hat und z. B. den DAC von McIntosh nutzen will, für den ist das eine Alternative. Aber einfach reinstecken und loslegen ist nicht. In einem "Spezialistenforum" habe ich was dazu geschrieben: Acourate für Dummies.
>Karsten<
Inventar
#5090 erstellt: 01. Mrz 2018, 00:29

NeroNepolus81 (Beitrag #5088) schrieb:
5,7 aufpreis ? Schlechtes geschäft


Wir wissen ja nicht was Jo damals Löhnen müsste für den 8000 ich denke mal, das er sein Geld nicht aus den “ Fenster wirft"
typalder
Stammgast
#5091 erstellt: 01. Mrz 2018, 02:06
bzgl. trinnov: habe mal in nem acourate workshop von ulli brüggemann (hoffe, ich hab das jetzt richtig geschrieben) gesessen und, da bin ich ganz ehrlich, zwei stunden lang nur bahnhof verstanden. ergo: is nix für mich, da beiß ich lieber in den teuren trinnov apfel ;-)
StereJo
Inventar
#5092 erstellt: 02. Mrz 2018, 22:15

NeroNepolus81 (Beitrag #5088) schrieb:
5,7 aufpreis ? Schlechtes geschäft

Das ist korrekt. Das Geschäft ist nicht wirklich gut. Aber es gibt (nachstehende) Gründe..

>Karsten< (Beitrag #5090) schrieb:
ich denke mal, das er sein Geld nicht aus den “ Fenster wirft"

Genau darum geht es..

Nun sitze ich seit gestern Mittag vor dem MA9000, der MA8000 ist Geschichte. Wie bereits angesprochen, hat der Wechsel den Aufpreis von 5,7k gekostet, das macht Man(n) nicht ohne Grund.

Betrachtungen MA8000 vs. MA9000
==========================

Als ich mir vor 2,5 Jahren den MA8000 holte, bin ich davon ausgegangen, dass dieses Teil mich möglicherweise bis an den Rest meiner Tage begleiten wird. Denn meine bisherigen Erfahrungen mit relativ hochpreisigen Gerätschaften sind durchaus positiv. Meine Burmesters klingen und arbeiten seit 20 Jahren astrein.

Wie bereits des öfteren verlautbart, betreibe ich am MA8000 ausschließlich digitale Zuspieler. Und hier liegt die eigentliche Krux des MA8000 begründet. Bereits seit Anfang war die digitale Einheit schaltungstechnisch nicht ausgereift. Seit Inbetriebnahme des Verstärkers hatte ich Probleme mit den Digitaleingängen. Nach mehreren Telefonaten mit Audio Components konnte in 2016 durch ein 2-maliges Firmware-Update eine Verbesserung der Fehlersymptome erreicht werden. Trotzdem waren diese nie ganz verschwunden sondern traten in unregelmäßigen Abständen in der immer wiederkehrenden, folgenden Form auf:

So wurde der angeschlossene Zuspieler am USB-Eingang nicht immer zuverlässig erkannt. Schaltete man auf einen anderen Eingang und wieder zurück, konnte das helfen. Zumeist war aber ein Ausschalten des gesamten Verstärkers und ein Wiedereinschalten nötig. Ebenso kam es vor, dass bei einem Album-Wechsel mit damit verbundenem Wechsel der Frequenz & Wortbreite, z.B. von CD (44,1 kHz 16 bit) nach HiRes (192 kHz 24 bit) der Ton einfach verstummte. Auch hier half nur ein Aus- und einschalten des Gerätes.

Coax & optische Eingänge arbeiteten meist problemlos. Jedenfalls waren auftretende Fehler relativ selten. Aber auch hier kam es vor, dass die Eingänge Musik nicht vom gewählten, sondern von einem der anderen Eingänge abspielen. Neulich hatte ich den Fall, dass auf allen verfügbaren digitalen Eingängen (inkl. USB) die Musik aus dem DIG2-Eingang abgespielt wurde. Hier half nur noch das Stecker-Ziehen mit anschließenden Komplett-Reset des Verstärkers.

Anfügen möchte ich an dieser Stelle, dass nach meiner Erfahrung ausschließlich die Digital-Sektion betroffen ist. CD-Player und Streamer waren zu Vergleichszwecken simultan "analog" angeschlossen. Hier hatte ich niemals irgend welchen Stress.

What to do
========

Nun hatte ich die Wahl: Den 50 kg-Brocken 2 Stockwerke runterwuchten, eine Spedition auf eigene Kosten anleiern und das gute Stück zu Audio-Componets zu senden, in der vagen Hoffnung auf eine erfolgreiche Reparatur. Wie ihr vielleicht wisst bin ich Informatiker und habe viel mit elektronischen Bauteilen zu tun. Und deshalb habe ich meine Zweifel an einer erfolgreichen Reparatur. Denn diese auftretenden Fehler sind kein Hardware-Defekt, sondern begründen sich in einer fehlerhaften Schaltung. Und es ist seit 2016 diesbezüglich kein Firmware-Upgrade mehr erfolgt. Nach meiner Denkrichtung wäre das Einsenden des MA8000 also blanker Aktionismus gewesen, denn (für mich) liegt schlicht und ergreifend ein schaltungstechnischer Designfehler vor. Und das kann man nicht reparieren wenn der Hersteller nicht eine fehlerbereinigte Steuerung des Digital-Moduls anbietet. Was er offensichtlich nicht tut. Denn der hat beim 8000er die Reißleine gezogen und das fehlerbereinigte Upgrade in Form des 9000 auf den Markt geschoben. Ich habe mich durch etliche englischsprachige Foren gekämpft und konnte so von dem einen oder andren Leidensgenossen lesen, dass bezüglich der Digitaleingänge die selben Erfahrungen gemacht werden. Es ist also nicht nur bei meinem 8000 so wie es eben ist.

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, sollte sich mal das hier auf der Zunge zergehen lassen (O-Text auf dieser Seite).

New, more powerful control microprocessors have been used in the MA9000 to improve overall system operation.

Im Klartext: Die Mikroprozessoren der Schaltung für die Verstärkersteuerung wurden ausgewechselt und die Steuerung neu programmiert. Der geneigte Betrachter dieser Szenerie darf sich nun fragen, warum das wohl gemacht wurde

Abseits der angesprochenen Symptome sind beim 9000 nicht nur Fehler bereinigt worden, es wurde auf ein komplett neues Digital-Modul gesetzt. Das DA1 Digital Audio Module ist in den hochwertigen Vorverstärkern verbaut, darüber habe ich bis jetzt nichts Negatives in Erfahrung gebracht.

Auslöser für meine grundsätzliche "Nicht-Zufriedenheit" mit dem 8000 sind bzw. waren die angesprochenen Punkte. Und als ich neulich die selbe Musik auf allen 5 Digitaleingängen simultan erleben durfte wurde mir einfach bewusst, dass ich entweder handeln, oder mich für den Rest der Gerätelebenszeit mit diesen Begleiterscheinungen arrangieren muss. Wozu ich definitiv aber keine Lust verspürte.

Und nu?
======

Wie ihr euch denken könnt, sitze ich mit gerade mal 4 Std. Schlaf seit 29 Std. vor dem 9000er und teste alle Eingänge mit den unterschiedlichsten Formaten auf Fehler. Denn falls auch nur einer auftritt, kann der Händler das Teil wieder abholen und für mich war es das dann mit McIntosh. Aber (3 x Klopfen auf Holz) Bis jetzt nichts. Kein Fehler. Das Teil läuft ultrastabil.

Sicher möchte der ein oder andre nun auch wissen, wie es um den Klang steht. Auch wenn ich mein Hauptaugenmerk bis jetzt nicht wirklich dem Klang gewidmet habe, höre ich doch seit 20 Std. ununterbrochen (und lebe noch ;-) In kurzen Worten: Er klingt richtig gut. Und er klingt genau so, wie man es von einem McIntosh-Verstärker erwartet. Wie zu erwarten ist es schwierig, den Klang rein aus der Erinnerung zu vergleichen. Tonal klingt er praktisch wie der 8000er. Aber ich habe den Eindruck, dass die Auflösung noch subtiler und präziser geraten ist. So hatte ich in der Vergangenheit Mühe, den Klang meines BD-Players (bei CD-Wiedergabe) sicher vom digitalen Anschluss gegen den analogen Anschluss zu unterscheiden. Was für die Qualität des BD-Players spricht. Beim 9000 ist der Unterschied deutlich zielsicherer festzumachen. Gerade höre ich "Touch Yello" und schalte zwischen digital (das DA1 Digital Audio Module macht die Musik) und analog (der Panasonic-BD DMP-UB900 macht die Musik) hin und her. Hier kann man von einer breiteren und differenzierteren Wiedergabe des Digitaleinganges sprechen.

Licht und Schatten
==============
Der Verstärker selbst erstrahlt in neuem Glanz, die Eingänge sind alle programmierbar und können auf vielfältigste Weise angepasste werden. Die Bedienlogik dazu ist schlüssiger als die des 8000, ebenso ist die Haptik verbessert. Der Lautstärkeknopf dreht nun immerhin gegen einen leichten Widerstand und man hat nicht mehr das Gefühl, gegen Null zu kurbeln. Für die Umbenenung der Eingänge stehen nun quasi alle Zeichen inklusive Groß- Kleinschreibung sowie alle Sonderzeichen zur Verfügung. Die Freude über die Fernbedienung hält sich aber in Grenzen. Das Positive zuerst: Sie sieht deutlich schnittiger aus als der bisherige Knochen. Die Funktionalität hat aber Federn gelassen: Es gibt keine Beleuchtung mehr. Weggefallen. Und es gibt keine Direkt-Anwahl der Eingänge mehr. Ebenfalls weggefallen. Was beim 8000 durchaus möglich war, nämlich einfach auf den CD-Knopf zu drücken und der Verstärker startete mit aktiviertem CD-Eingang, ist dem Rotstift zum Opfer gefallen. Man kann nur noch (rauf oder runter) durchschalten. Es ist zwar möglich in einem "Learnig-Program" der FB die Codes des TV's oder auch des Akurates beizubringen, aber auch nach intensivem Studium des "Programming Guides" scheint es nicht möglich, eine der Nummerntasten (die grundsätzlich keinerlei Aufgaben haben, wenn man nicht den TV nach-programmiert) auf einen der Eingänge zu legen. Bullshit! Und: Die per se sinnfreien Player-Tasten (Stop, Pause, nächstes, vorheriges Stück) haben zumindest beim 8000 über das USB-Protokoll Steuercodes abgesetzt, die ich wiederum für den Daphile via Key Bindings zur Steuerung genau dafür verwenden konnte. Der 9000 sendet zwar offenbar irgend etwas (zumindest leuchtet das Licht beim Knopfdrücken), es wird aber via USB keinerlei Steuerungsinformation durchgereicht. Hmm..

Soweit nun meine Ausführungen zum MA8000 vs. MA9000. Als Resümee könnte man nun zur Aussage kommen, dass der 9000er die MK2-Version des 8000 ist. Modifiziert und fehlerbereinigt. Und das ist die eigentlich bittere Erkenntnis dabei: McIntosh hat es unterlassen, den 8000 auf eine dem Preisschild adäquate Qualitäts-Stufe zu hieven. Der Kunde, der einen mängelfreien Verstärker haben möchte, muss das auf seine eigene, finanzielle Kappe nehmen. Zu Gute halten kann man, dass diverse Modifikationen, nicht zuletzt das neue Digital-Modul in der Tat einen klanglichen Mehrwert bieten. Wobei das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Audio Components hat seit einigen Tagen einen Brief von mir mit der Bitte um Stellungnahme.

Die Zukunft wird zeigen, ob das Gerät nun die vollmundigen Versprechen bezüglich Funktion und Qualität einhalten kann und den Aufpreis wert war.


[Beitrag von StereJo am 03. Mrz 2018, 01:14 bearbeitet]
alpineberlinette
Stammgast
#5093 erstellt: 02. Mrz 2018, 22:23
Sehr schön und ohne Polemik geschrieben.
typalder
Stammgast
#5094 erstellt: 03. Mrz 2018, 00:01
stimmt! und schon krass so insgesamt, dass man nen 13000 euro verstärker in die läden bringt, der nicht ausgereift ist. hätte ich von mcintosh nicht gedacht.
>Karsten<
Inventar
#5095 erstellt: 03. Mrz 2018, 02:09
Jo toller Bericht
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5096 erstellt: 03. Mrz 2018, 11:47
Hallo StereJo,

danke für den tollen Bericht

Jetzt wird mir so einiges an meinem C 50 AC Vorverstärker klar, den ich letztes Jahr gekauft habe.
Probleme:
-lässt sich in unberechenbarer Weise und unregelmäßig nur noch durch Steckerziehen ausschalten. Danach läuft dann wieder alles normal
-die Steuerleitung von Vorstufe zur Endstufe zum Einschalten hat schon mal den Dienst quittiert. Funktioniert nach Neueinstecken Stecker und Einschalten wieder.
-die Digitaleingänge spinnen:
-USB erkennt den Auralic Aries mini nicht
-Toslink geht nicht
-Coax funzt. Den Klang des Wandlers finde ich übrigens gut. Es ist der typische MC-Klang: außergewohnlich weiträumig und bewegt/lebendig.

Eventuell sollte ich mal ein Firmware update aufspielen (wie macht man das? Andererseits sollte das letzte Modell der C 50 Serie die neueste Firmware an Bord haben, oder?

Grüße
gekko
De_Niro_Fan
Stammgast
#5097 erstellt: 03. Mrz 2018, 11:57
Da bin ich aber froh das mir die ganzen Digitalquellen so was am A.... vorbeigehen!
NeroNepolus81
Gesperrt
#5098 erstellt: 03. Mrz 2018, 12:05
Und ich bin froh kein Mc gekauft zu haben,diese probleme hört und liest man auch sehr oft im Amerikanischen Forum.Meiner Meinung nach sind die Aktuellen Mc Vorstufen und Vollverstärker so vollgestopft mit Technik,das die ganze sache allmählich nah hinten los zu gehen scheint.

Wenn ich mir ein Gerät im 5 stelligen Bereich zulege,muss dieses Ausnahmslos zu 100% Funktionieren. Solche Probleme würde ich mir einmal ansehen,danach würd ich die Kiste dem verkäufer durch sein Schaufenster werfen.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5099 erstellt: 03. Mrz 2018, 12:24

würd ich die Kiste dem verkäufer durch sein Schaufenster werfen.


Mein Gott, sehr schöne und reizvolle Frauen sind manchmal auch unvollkommen
Manche bevozugen natürlich die absolut berechenbare, zuverlässige und monotone Kittelschürze........

USA haben jede Menge aufregende, sexy Frauen hervorgebracht. Hat man jemals schon von ieiner japanischen Marylin Monroe gehört, Nepo?
NeroNepolus81
Gesperrt
#5100 erstellt: 03. Mrz 2018, 12:41
Die kann aussehen wie sie will,wenn die mir zu sehr auf die eier geht weiss sie wo die tür ist. Da kenn ich nichts. Und so handhabe ich das auch mit meinen Elektrogeraeten.
>Karsten<
Inventar
#5101 erstellt: 03. Mrz 2018, 13:33
Jo was das "Digitale" angeht ist da die C52 schon auf den neuesten Stand, so wie der 9000er oder ist da schon wieder was neues eingebaut . Ich habe bei mir alles analog angeschlossen. Und die digitalen Anschlüsse Mal ausprobiert und sind auch verkabelt , aber ein Unterschied Klanglich konnte ich nicht wahrnehmen.

P.s. Probleme sind im Zusammenspiel 52 vs. 452 bei mir noch keine Aufgetreten. Was mir an der 52 gefällt, ist der "Softstart" wenn man sie anschaltet, das bei 0% gestartet wird und langsam auf die letzte definierte Eingabe "gedreht" wird.

P.s. 2... haben das die älteren Modelle auch ? Weil ich hier schon öfters gelesen haben, das einige vor den ausschalten den Volumenregler herunter drehen und beim anschalten wieder hoch.
bantlley
Ist häufiger hier
#5102 erstellt: 03. Mrz 2018, 13:45
Hallo,

bin seit ein paar tagen auch Besitzer eines Mcintosh MA6500. habe mal eine Frage, betreibe kleine Kompakte mit Subwoofer. ich möchte meine kleinen bei 75Hz trennen. ich gehe mit dem Main out 1. auf den Subwoofer und 2. lege ich eine schleife mit Frequenzweiche zum Power Amp In. Soweit so gut, aber wie Stelle ich den Wahlschalter (Power Amp Input Switch) auf intern oder extern?

Hoffe könnt mir weiterhelfen!
StereJo
Inventar
#5103 erstellt: 03. Mrz 2018, 14:11

vinyl-gekko (Beitrag #5096) schrieb:
Eventuell sollte ich mal ein Firmware update aufspielen (wie macht man das?

So ein Firmware-Update hilft durchaus. Aber das ist ein komplexer Vorgang, das sollte man schon mal gemacht haben. Die Firmware gibt es (wenn eine existiert) nur über AC. McIntosh bietet (wohl aus gutem Grund) nichts per Download an. Dem Download-Paket ist auch ein How-To beigelegt. Unbedingt vorher lesen und zur Gänze verstehen (ist auf Englisch). Bei einem misslungenen Update ist das Gerät komplett für die Tonne. Wenn du dir nicht sicher bist, lass es einen Händler machen.


NeroNepolus81 (Beitrag #5098) schrieb:
Wenn ich mir ein Gerät im 5 stelligen Bereich zulege,muss dieses Ausnahmslos zu 100% Funktionieren.

Dem stimme ich zur Gänze zu. Marken-Fan zu sein ist ja gut und nett, aber so eine Kiste muss zu 100% rund laufen. In meinem Fall hab ich das gemacht, was mir (auch wirtschaftlich) am sinnvollsten im Sinne einer Schadenbegrenzung erschienen ist. Grundsätzlich hat der MA9000 eigentlich alles, was ein technik-affiner HiFi-Mensch wie ich wünscht und benötigt. In der Summe der Eigenschaften kommen die Mitbewerber da nur schwer ran. Andererseits liefern T+A mit dem PA 3100 HV oder auch Gryphon mit dem Diabolo 300 durchaus interessante Teile. Kosten zwar noch mal ein paar Tausender mehr, mein MA8000 / MA9000 Experiment hat mich bisher aber auch 18,5k gekostet.


De_Niro_Fan (Beitrag #5097) schrieb:
Da bin ich aber froh das mir die ganzen Digitalquellen so was am A.... vorbeigehen!

Das ist eben Einstellungssache. Der eine mags einfach, so wie man es seit zig Jahren kennt, legt gerne ne Platte auf oder schiebt eine CD ein. Für mich geht nichts mehr über Streaming und Hi-Resolution. Hab aber durchaus Verständnis dafür, wenn man sich nicht der Digital-Fraktion zugehörig fühlt. Das analoge Argument hat durchaus eine Berechtigung. Denn die Technik ist deutlich übersichtlicher. Allerdings würdest du weinen, wenn du den Klang meines Linux-Daphile (für 800 Selbstbau-Euronen) im Vergleich hören würdest


>Karsten< (Beitrag #5101) schrieb:
Jo was das "Digitale" angeht ist da die C52 schon auf den neuesten Stand, so wie der 9000er oder ist da schon wieder was neues eingebaut .

Soweit ich weiß, hat dein C52 das selbe Digital-Modul und sollte somit über keinerlei Probleme verfügen. Du kannst ja mal den Firmware-Stand ablesen (Beim MA8/9tsd. durch Drücken auf den Eingangsdrehkopf und dich bei AC erkundigen, ob es da was neueres gibt.


>Karsten< (Beitrag #5101) schrieb:
Ich habe bei mir alles analog angeschlossen. Und die digitalen Anschlüsse Mal ausprobiert und sind auch verkabelt , aber ein Unterschied Klanglich konnte ich nicht wahrnehmen.

Wenn du einen guten CD-Player im analogen und digitalen Anschluss vergleichst, kann das durchaus so sein. Bei CD kommt eben "nur" 44,1 KHz bei 16 Bit Auflösung raus. Und wenn der DAC des CD-Players gut ist (das digitale Signal wird im Player zu analog gewandelt) dürften die Unterschiede kaum hörbar sein. Anders wird es erst, wenn du hochauflösende Musik abspielst. Geht ohne Streamer bzw. Computer nur via SACD-Player. Ein Grund warum diese nach wie vor beliebt sind ist, weil sie wie ein CD-Player funktionieren. Hier solltest du dann aber auch im Klang Unterschiede hören. Aber: HiRes-Aufnahmen klingen nicht per se besser. Es gibt hier genauso miese Aufnahmen wie auf CD auch.


>Karsten< (Beitrag #5101) schrieb:
Probleme sind im Zusammenspiel 52 vs. 452 bei mir noch keine Aufgetreten. Was mir an der 52 gefällt, ist der "Softstart" wenn man sie anschaltet, das bei 0% gestartet wird und langsam auf die letzte definierte Eingabe "gedreht" wird.

Bei anologenm Anschluss hatte der 8000er auch keinerlei Problem. Nutzt ein McIntosh-Betreiber nur die analogen Inputs, wird er voraussichtlich auch keinerlei Mängel feststellen. Der von dir beschriebene Softstart ist echt super. Leider hat der 9000er das nicht.

Nachtrag: Das Knacken der Boxen beim Einschalten hat sich beim 9000er offensichtlich ebenfalls erledigt. Man hört nur noch das Relais schalten, die Boxen werden dann mit wenigen Sekunden Verzögerung zugeschaltet.


[Beitrag von StereJo am 03. Mrz 2018, 14:45 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#5104 erstellt: 03. Mrz 2018, 14:35
den softstart hat ja selbst mein 6700er. und der 9000er nicht??? manche dinge muss man glaub ich nicht verstehen. aber das irrationale bei diesem ganzen high end geraffel macht ja auch irgendwie den reiz aus, nech....
NeroNepolus81
Gesperrt
#5105 erstellt: 03. Mrz 2018, 14:59
Jetzt wirds echt Gruselig.
>Karsten<
Inventar
#5106 erstellt: 03. Mrz 2018, 15:25
Och nöö....bei mir läuft gerade Helene Fischer für Erwachsene .... DORO "Under my Skin"
Harry1212
Ist häufiger hier
#5107 erstellt: 03. Mrz 2018, 16:00
Interessant geschrieben, die Probleme vom 8000 höre ich jetzt zum ersten mal.
Ich drück dir mal die Daumen, das mit dem 9000 auf Dauer alles gut läuft.
beste Grüße Harry
>Karsten<
Inventar
#5108 erstellt: 03. Mrz 2018, 16:33
Marcus der sich den 8000 kaufen wollte...wird jetzt bestimmt über die ganze Sache anders denken...
schalke2202
Stammgast
#5109 erstellt: 03. Mrz 2018, 17:02
Ich hätte natürlich gerne etwas positiveres gelesen 🧐🤔😳
StereJo
Inventar
#5110 erstellt: 05. Mrz 2018, 09:18

Harry1212 (Beitrag #5107) schrieb:
Ich drück dir mal die Daumen, das mit dem 9000 auf Dauer alles gut läuft.

Resümee nach knapp 4 Tagen intensiver Beschäftigung mit dem MA9000.. So wie es scheint, arbeitet das Gerät (bis jetzt) komplett fehlerfrei. All die unangenehmen Nervereien des 8000ers scheinen in der Tat der Vergangenheit anzugehören. Getestet habe ich alle Eingänge (bis auf die beiden Phonos mangels Plattendreher) in allen Varianten und Kombinationen, die Digitaleingänge mit allen File-Typen, Datenraten und Wortbreiten. Dazu habe ich möglichst viele Zuspieler angeschlossen und simultan laufen lassen und dabei in wahlloser Beliebigkeit und Geschwindigkeit zwischen den Eingängen durchgeschaltet. Ebenso habe ich sämtliche Einstellungen und Programmierungen der Ein- und Ausgänge durchgespielt. Zum Schluss wurde der Verstärker auf Auslieferungszustand zurückgesetzt und auf mich und meine Bedürfnisse neu programmiert. Auch hier kann ich nur Positives berichten. Die Programmierung der Eingänge, das Display und alle Einstellungen arbeiten offensichtlich fehlerfrei.

Nun möchte ich das nicht als Lob verstanden wissen, denn grundsätzlich ist es genau das, was man von von einem Gerät dieser Preisklasse erwarten darf. Bei McIntosh aber offensichtlich nicht Standard. Wie ich anhand mehrerer PM's, ausgelöst durch meinen vorangegangenen Post, mittlerweile feststellen muss, bin ich keineswegs ein Einzelfall. Allerdings scheint der Langmut der Gerätebesitzer dahingehend deutlich ausgeprägter als der meine zu sein

Bleibt für mich als Stein des Anstoßes nur noch die neue Fernbedienung HR085 übrig. Keine Hintergrundbeleuchtung ist einfach Unterklasse. Und dass man sich durch bis zu 15 Eingänge hangeln muss, nur um einen bestimmten der selben zu aktivieren, ist schlichtweg eine Zumutung. Wie schon erwähnt weist die HR085 10 numerische Tasten sowie 6 Player-Wiedergabetasten auf, die für einen Verstärker völlig sinnfrei sind (außer man programmiert einen TV bzw. einen CD-Player nach). Das Begründet sich imho wohl darauf, dass es einfach ein Zukaufprodukt aus Tai Ginseng ist, dass man mit einem McIntosh-Logo verziert hat. Hier hätte man aber durchaus die Möglichkeit schaffen können, die jeweiligen Eingänge direkt anzuwählen, so wie es in der vorherigen FB HR070/71 des MA8000 umgesetzt war.

Aber es gibt Abhilfe. Nicht bei der Hintergrundbeleuchtung, aber bei der Direktwahl der Eingänge. Nur erschließt sich die Sache keineswegs von selbst. Hinweise darauf findet man weder in der deutsch- noch englischsprachigen Bedienungsanleitung des Verstärkers oder der FB. Darauf gestoßen bin ich durch einen Learning Guide, den ich in den endlosen Weiten des Internets durch investigatives Googeln ermitteln konnte. Scheinbar wird dieser Guide nicht offiziell zum Download angeboten. Und die Sache ist keineswegs so trivial, dass man sie auch in der Praxis nutzen könnte. In kurzen Worten: Die HR085 hat viele der hexadezimalen Infrarot-Codes der letzten 3 FB Generationen in sich gespeichert. Aber nicht so, dass man sie zu direkten Anwendung nutzen könnte. Durch spezielle Tastenkombinationen kann man diese so aufrufen, dass man mit diesen Codes andere lernfähige FB's (z.B. Logitech Harmony) programmieren kann. Die Dokumentation darüber ist eher dürftig und mäßig in der Beschreibung, hat man(n)'s aber verstanden wie es funktioniert, kann man sich alle verfügbaren Codes durch selbst-Testen weitestgehend erarbeiten. Die im Learning Guide aufgeführten Codes sind zum Teil nicht korrekt und auch nicht vollständig in der Tastenkombination dokumentiert.

Wie es genau in der Praxis funktioniert, erspare ich euch hier. Das Interesse daran dürfte eher begrenzt sein. Fakt ist, dass meine Harmony nun die meisten Eingänge direkt anwählen kann. Ebenso habe ich meine eigene HR085 so programmiert, dass nun die von mir konnektierten Eingänge per Tastendruck auf die numerischen Zahlentasten direkt angewählt werden können. Bis es soweit war, habe ich allerdings etwa 6 Std. mit der Materie verbracht bzw. verbringen müssen

Sollte das Thema hier Interesse finden, kann ich gerne dazu Genaueres ausführen.

Ich für mich bin nun mit dem MA9000 zufrieden. Das gilt allerdings nur so lange er auch das tut, was ich möchte

Zum Schluss:
Seit einigen Stunden habe ich die Technik selbst ad acta gelegt und höre nur noch Musik. Es ist ein Genuss. Keine Frage


[Beitrag von StereJo am 05. Mrz 2018, 09:29 bearbeitet]
Harry1212
Ist häufiger hier
#5111 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:13
Schön das du so ausführlich berichtet hast , ohne das man dabei das Gefühl hatte Du trägst die ganze Zeit die
Mcintosh-Brille.

beste Grüße Harry


[Beitrag von Harry1212 am 05. Mrz 2018, 12:15 bearbeitet]
schalke2202
Stammgast
#5112 erstellt: 05. Mrz 2018, 19:49
@StereJo

Dann hoffe ich mal das das alles so positiv bleibt, nachdem was ich hier über den MC8000 erfahren habe, ist das dann wohl auch nix für mich, zum Geld verbrennen verdiene ich einfach nicht gut genug 🙈 ich werde mich dann wohl woanders umschauen und mir mal ein Octave V80 Röhrenverstärker kaufen
typalder
Stammgast
#5113 erstellt: 05. Mrz 2018, 21:39
über seine kleineren brüder, also den 7900er und den 6700er, hört man derartiges nicht. und ich bin mir sicher: im blindvergleich würdest du die vom 8000er nicht unterscheiden können - zumindest, wenn du nicht konzertlautstärken fährst ;-)
pixeltin
Ist häufiger hier
#5114 erstellt: 06. Mrz 2018, 00:37
Möchte mich auch mal kurz zu Wort melden und meine Erfahrung kundtun: Bin vor nun 3 Monaten vom 6700 auf den 8000 umgestiegen. Der 6700 hatte bis zum Update auf die aktuelle Firmware ebenso das beschriebene Problem mit dem internen DAC. Dieses Update habe ich auch damals direkt von AC erhalten und selbst eingespielt. Danach gab es keine Probleme mehr.
Mein MA8000 ist ein Gerät der letzten Produktionsserie aus 2017 und macht keine Probleme. Die Zuspielung über USB von meinem Altair funktioniert auch bei ständigem Auflösungswechsel zwischen den Titeln fehlerfrei. Allerdings muss ich dem DAC über die Einstellung im Altair-Setting 2-3 Sekunden Verschnaufpause gönnen - sonst setzt er sich fest und schaltet auf stumm. Den Altair habe ich zusätzlich auch analog angeschlossen und höre auch meist darüber da der eigene DAC noch etwas luftiger klingt und mir eine Auswahl von Filtern bietet.


[Beitrag von pixeltin am 06. Mrz 2018, 00:40 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#5115 erstellt: 06. Mrz 2018, 01:36
gab`s bzw. gibts große klangunterschiede bei "normalen" lautstärken zwischen beiden? würde mich jedenfalls überraschen.

probleme mit digitalen eingängen meines 6700ers hatte ich übrigens nie, hatte aber von vornherein die (immer noch) aktuellste software drauf.


[Beitrag von typalder am 06. Mrz 2018, 01:38 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#5116 erstellt: 06. Mrz 2018, 09:54

pixeltin (Beitrag #5114) schrieb:
Mein MA8000 ist ein Gerät der letzten Produktionsserie aus 2017 und macht keine Probleme.

Eines der weiteren Rätsel. Ich hatte mich vor einigen Monaten noch mal nach dem aktuellen Firmwarestand erkundigt und erhielt als Antwort den Verweis auf einen Dropbox Ordner. Dessen Inhalt brachte aber nichts neues, die Files waren bereits gut anderthalb Jahre alt. Mein letzter Firmwarestrand war V1.02 (Gerät) und USB Audio V2.21 (Digitalmodul). Da mich das brennend interessiert möchte ich dich bitten, deinen Firmwarestand einfach abzulesen und hier posten. Das würde eventuell so manches erklären.


typalder (Beitrag #5115) schrieb:
gab`s bzw. gibts große klangunterschiede bei "normalen" lautstärken zwischen beiden? würde mich jedenfalls überraschen.

Ich würde nun nicht wagen zu behaupten, dass ich einen klanglichen Unterschied (aus der Erinnerung heraus) sicher feststellen könnte. Tonal, also Reproduktion der Bässe, Mittenauslösung und Höhen sind beide (imho) identisch. Allerdings habe ich den Eindruck (gerade nach längerem Hören) dass die Musik auf eine subtile Art ruhiger und differenzierter spielt. Gestern bin ich unversehens bei Nora Jones Album "Come away with me" hängen geblieben (192 kHz 24 Bit). Ich hab mir das gesamte Album von vorn bis hinten angehört, die Stimme hat mich richtiggehend fasziniert. Das klang mit dem 8000er auch richtig gut, der 9000er mag (durch das neue Digitalmodul) da noch mal was draufsetzten. Aber wie gesagt, das ist ein subjektiver Eindruck.


typalder (Beitrag #5115) schrieb:
probleme mit digitalen eingängen meines 6700ers hatte ich übrigens nie, hatte aber von vornherein die (immer noch) aktuellste software drauf.

Wenn die bei jedem Verstärker Mist gebaut hätten, wäre die Firma längst pleite. Die übermäßige Anzahl der Geräte muss also so gebaut sein, dass keine Unzufriedenheit in der Kundschaft auftaucht.

Beim 8000er hab ich mich aber bereits gewundert, warum das Modell "schon" nach 3 Jahren Produktionszeitraum durch einen Nachfolger ersetzt wird. Noch dazu weil dieser (als bahnbrechend neu, verbessert und verändert propagierter) Nachfolger in Form des 9000 quasi identisch in der überwiegenden Zahl der Eigenschaften ist. Für mich (nach meinen Erfahrungen) schlichtweg das fehlerbereinigte Modell.

Man muss sich die Sache doch mal einfach nur vorstellen: Kein klar denkender Mensch ersetzt seinen 8000er wegen der "neuen" Kühlrippen oder weil die Digitalsektion nun bis 384 kHz auflöst. Die subjektiv empfundenen, möglichen Klangverbesserungen bringen auch niemanden dazu, ein gerade mal 2,5 Jahre (in meinem Fall) altes Modell durch etwas Neues zu ersetzen. Die "Verbesserungen" rechtfertigen den Aufpreis nur dann, wenn der Kunde (ich) mit dem Produkt nicht zufrieden ist.
pixeltin
Ist häufiger hier
#5117 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:21
Diese Versionen sind auch aktuelle auf meinem 8000er. Ich gehe davon aus das die neueren Geräte eine
Veränderung seitens der Hardware erhalten haben. So wurde mir dies auch seitens AC bei meinem EX 6700 bestätigt.
Als ausgebildeter Elektroniker wollte ich damals wissen wie bei einem nicht ganz unkritischem Firmwareupdate das Gerät wieder hardwareseitig
in den Flashmodus zu versetzen ist. Ich wurde auf zwei kleine Mikroschalter auf der Platine verwiesen welche jeweils beim einstecken
zu drücken sind. Bei meinem Gerät waren anstelle der Schälterchen nur zwei Pin-Paare welche zu überbrücken sind.
AC dazu: Dann haben sie die letzte Serie mit Veränderungen auf der Hauptplatine.

Ich hatte den 6700er noch 3 Wochen neben dem 8000er stehen und habe immer wieder Vergleiche angestellt. Klanglich legt der 8000er nochmals deutlich eine Schippe drauf. Am deutlichsten war für mich der Unterschied im Phono (MC) Modul.
typalder
Stammgast
#5118 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:38
das wundert mich ehrlich gesagt. inwiefern denn ne schippe drauf?

zum thema phono: das betrachte ich immer etwas "losgelöst" von den standarteingängen, da phono einfach ein thema für sich ist. kenne kaum jemanden, der nen guten dreher hat und sich trotz gutem verstärker nicht auch noch ne extra phonovorstufe gönnt.

ps: meine 6700er firmware version ist übrigens die 1.35, da ist die letzte (aktuellste), richtig?


[Beitrag von typalder am 06. Mrz 2018, 10:40 bearbeitet]
alpineberlinette
Stammgast
#5119 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:45
Das ist richtig.
Meine Erfahrungen mit McIntosh, Classé Audio und T+A mit deren eingebauten Phonoeingängen ist klar. Die sind oft nicht schlecht, aber der Unterschied zu guten stand alone Phono VV ist sehr groß.
Aktuell betreibe ich eine Accuphase C220 um den Phonoeingang am McIntosh C33 zu ersetzten und einen ASR Basis Exclusive Akku an der großen Anlage.
Ich habe sogar den seltenen McIntosh MCP-1 für die Erweiterung MC am C33, gutes Teil, hat aber selbst gegen die alte Accuphase Phono VV keine Chance und ist meilenweit von der aktuellen ASR weg.


[Beitrag von alpineberlinette am 06. Mrz 2018, 10:47 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#5120 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:46

pixeltin (Beitrag #5117) schrieb:
Diese Versionen sind auch aktuelle auf meinem 8000er. Ich gehe davon aus das die neueren Geräte eine Veränderung seitens der Hardware erhalten haben. So wurde mir dies auch seitens AC bei meinem EX 6700 bestätigt... AC dazu: Dann haben sie die letzte Serie mit Veränderungen auf der Hauptplatine.

Interessant. Da wäre es doch ein feiner Zug von AC gewesen, mich dahingehend zu informieren. Die Fehler des Digitaleingangs hatte ich dort deutlich kommuniziert.
pixeltin
Ist häufiger hier
#5121 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:58
Ja, die V.1.35 und Audio V.2.21 hatte ich im Dezember aufgespielt und danach waren die DAC-Probleme beseitigt.
Die klangliche Beurteilung hängt natürlich auch immer von den verwendeten Lautsprechern ab. Meine 802 profitieren vom MA8000
und klingen deutlich druckvoller und die Musik löst sich noch besser. Ich möchte meinen Gerätepark möglichst klein halten, deshalb
ist/war für mich der MA8000 so verlockend: Kompromisslose Leistung, klanglich auf höchstem Niveau und superbe Phonosektion.
Ich bin sehr glücklich und sehe für meinen Transrotor auch keinen Bedarf nach einer extra Vorstufe. Und ehrlich: Das ist optisch einfach auch eine geile Kiste
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