Frequenzbereich InEars

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MrFreak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2010, 18:57
Warum ist der Frequenzbereich bei den meisten In Ears so gering?
Hat dies Auswirkungen auf die Klangquali?

/// MrFreak
Silent117
Inventar
#2 erstellt: 22. Jul 2010, 19:36
Hi,

absolut unwichtig. Siehe: http://www.hifi-foru...ead=155&postID=10#10


Gruß Silent
MrFreak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Jul 2010, 19:56
Ok danke.
Damit ist die Frage beantwortet.
xnor
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jul 2010, 19:34
Naja die Angaben mancher Hersteller sind nicht vollkommener Mist.
Balanced Armature IEMs scheinen gröbere Probleme mit hohen Frequenzen zu haben. Die kleinen Dinger bringens einfach nicht.

Für konkrete Frequenzgangmessungen siehe zB headphone.com.


Und ja, wenn du gute Ohren hast und der IEM bei 16 kHz oder sogar noch früher "Schluss" macht, dann hat das klangliche Auswirkungen.


[Beitrag von xnor am 23. Jul 2010, 19:38 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2010, 20:00

xnor schrieb:
Balanced Armature IEMs scheinen gröbere Probleme mit hohen Frequenzen zu haben. Die kleinen Dinger bringens einfach nicht.

Gilt für BA allgemein, daß die nicht sehr breitbandig sind. Deswegen sind auch fast alle besseren BA-IEMs Mehrwege-Konstruktionen.
xnor
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jul 2010, 21:55
Trotzdem gibt's glaub ich kein Modell, das an 20 kHz heran kommt.
McMusic
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2010, 22:04

xnor schrieb:
Trotzdem gibt's glaub ich kein Modell, das an 20 kHz heran kommt.


Du hörst ja auch keine 20khz.
Silent117
Inventar
#8 erstellt: 23. Jul 2010, 22:11

xnor schrieb:
Trotzdem gibt's glaub ich kein Modell, das an 20 kHz heran kommt.


Angeblich die Jh13 ziemlich nah und die Jh16 sogar bis an die 20kHz.

Üblicherweise gehen In-Ears bis 16kHz was für auch vollkommen ausreicht , da man überhalb von 16kHz eh nur noch wahrnehmen (ton da oder nicht) aber nicht mehr differenziert hören kann.

Selbst wenn es spielt sich extrem wenig <5% der Musik überhalb 14 kHz ab und die Vorteile der BA überwiegen stark (sehr gute Auflösung in kleiner Bauform z.B.) sodass bis heute kein dynamischer In-Ear in den oberen Qualitätsbereichen (Dual-Driver Niveau in etwa) mithalten kann.
xnor
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jul 2010, 23:12

McMusic schrieb:
Du hörst ja auch keine 20khz. :P

Das nicht, aber man merkt's wenn es ab 16, 17 oder 18 kHz steil bergab geht.

Würden mp3 encoder bei 16 kHz abschneiden wären alle empört..


[Beitrag von xnor am 23. Jul 2010, 23:14 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#10 erstellt: 24. Jul 2010, 01:23
Das tun sie bei niedrigen Datenraten heute noch und alte Implementierungen haben bei 16 , 18 oder 22,05kHz abgeschnitten
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 24. Jul 2010, 02:04

xnor schrieb:

McMusic schrieb:
Du hörst ja auch keine 20khz. :P

Das nicht, aber man merkt's wenn es ab 16, 17 oder 18 kHz steil bergab geht.

"Man" vielleicht, ich eher nicht. Bei ca. 16,5 kHz ist hier Schluß. Wenn's ab 13 kHz abwärts geht, ja, dürfte hörbar sein.

Interessant wäre, wie es da oben mit dem Verzerrungsverhalten (IMD) aussieht.

Nebenbei: UKW stereo hat immer einen steilen Tiefpaß oberhalb von 15 kHz drin. Fehlt da irgendwem was? Die übliche Kompressor-Verhackstückung lassen wir jetzt mal beiseite...

xnor schrieb:
Würden mp3 encoder bei 16 kHz abschneiden wären alle empört.. ;)

Wie gesagt, das wird bei kleineren Datenraten durchaus gemacht (und das ist auch gut so [tm]). LAME -V 6 ist bei 16 kHz, geht dann langsam hoch bis 19 bei -V 2 und noch etwas weiter bei -V 0. Bis (IIRC) -V 3 ist auch -Y gesetzt, damit das SFB21 keinen Ärger macht.
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