eigentlich will ich nur mal wieder meinen DT880 nutzen.

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zausel
Stammgast
#1 erstellt: 29. Nov 2011, 11:25
Hallo Freunde,

ich hätte es nicht gedacht,aber ich komme gerade auf keinen grünen Zweig und brauch mal eure Hilfe/Meinung.

Ich habe an meiner Anlage keinen Kopfhörerausgang.
Abends surfe ich gern durch Napster oder meine Musiksammlung und höre Musik.Dabei benutze ich mein Laptop und einen Beyerdynamik DT880 oder DT831 (geschlossen).
Letzterer kommt öfter zum Einsatz,weil meine Frau meinen Musikgeschmack nicht unbedingt teilt und der 880 das Umfeld ja mithören läßt.
Die Laptopqualität ist ziemlich grausig.

Der Plan.
Ich möchte jetzt einen Kopfhörer direkt am digitalen (optisch oder koax)oder am analogen Ausgang eines SONOS ZP90 nutzen.
Brauche also einen Kopfhörerverstärker.

Gibt es die mit digitalem Eingang?
Wenn ja,gibt es klangliche Vorteile,oder ist das wurscht?

Da ich ein Skeptiker des Verstärkerklangs bin,tendiere ich zu einer "normalen" Lösung.Anders gesagt-ich glaube der Kopfhörer macht zu 95% Musik und der Rest geht vielleicht auf den Verstärker (bitte nicht schlagen;ist rein subjektiv).
Andererseits habe ich schon zig Hifigeräte in meiner Laufbahn verschlissen und bin schließlich doch bei einer preisintensiven Anlage gelandet,die mich seit langem begeistert.

Vielleicht sollte ich also gleich nach einer 100% Lösung suchen,bevor ich nach ein paar Monaten wieder anfange etwas zu tauschen.
Vielleicht gleich ein komplett neues Set Hörer+Verst.?
Hier stellt sich dann allerdings wieder das Problem,das ein offener oder halboffener Hörer nicht optimal wäre.
Damit scheiden Stax,LCD2&Co schon aus oder?
Andererseits habe ich genug Gelegenheit auch mal in Ruhe zu hören und da soll es dann auch optimal sein.
Zur "Not" habe ich auch noch einen Klipsch Image One;der ist auch geschlossen und natürlich die Beyers.

Hänge also gerade 2 Gedanken nach.

1.preiswerten,vernünftigen Kopfhörerverstärker zulegen und fertig

2.in die Vollen gehen und einmal die eierlegende Wollmilchsau zulegen

Dazu muß ich sagen,dass der reine Preis hier nicht mein entscheidenes Kaufkriterium ist.
Ganz wichtig-ich höre in erster Linie Rock in verschiedensten Facetten.Kein Klassik,Jazz oder Blues.

Hoffe ihr konntet mir folgen und seit nicht eingeschlafen.

Was ist eure Meinung?

Gruß-zausel
soundfanfischer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Nov 2011, 11:33

zausel schrieb:

2.in die Vollen gehen und einmal die eierlegende Wollmilchsau zulegen

Dazu muß ich sagen,dass der reine Preis hier nicht mein entscheidenes Kaufkriterium ist.

Gruß-zausel



Hallo Zausel :-)

hier passt genau der Grace Design m903 ;-) der ist für mich genau das was du suchst. Ein wahnsinns KHV/ VV mit 5 Jahren Garantie tollem Support.

"Klingt" sehr linear und vermittelt immer noch genug Reserven zu besitzen.

LG Gerry
zEeoN
Inventar
#3 erstellt: 29. Nov 2011, 12:35
So finanziell belastend es auch ist: In keinem Bereich existiert diese eierlegende Wollmilchsau

Ich würde, gerade wenn du vorerst noch am rumprobieren bist, einen DAC + KHV empfehlen. Der DT 880 Pro ist ja schon ein gutes Gerät.
Du kannst ja dann auch gleich einen guten KHV nehmen, speziell wenn Geld keine Rolle spielt. Verschiedene Hörer sind ja problemlos nachzukaufen
Dann kann bei dir ja vll. irgendwann auch ein T1 einziehen, o.ä.
Ein Flaschenhals wird dadurch dann vermieden.

Die Preisbereiche sind bei KHV irgendwie ziemlich breit gestaffelt.
Willst du dafür viel Geld hinlegen, nimm einen Lehmann Black Cube Linear oder etwas in dessen Liga. Wenn dir ein guter Allrounder, der außerdem viele Impedanzen unterstützt, eher liegt, kannst du dir Lake People G93 / 99 / 100
ansehen. Die gibt es von recht billig bis in die mittlere Preisklasse.
Im mittleren Preisbereich gibt es aber noch gute KHV von Meier Audio.
Da könntest du dir den Corda Jazz genauer ansehen. Oder, ab Dezember, den Corda Classic.

DACs kenne ich leider so gar nicht bisher, aber da können dir andere weiterhelfen. Ich denke aber, es lohnt sich u.U. eine getrennte Lösung zu nehmen, da du dann universeller aufgestellt bist und u.U. auch Geld sparen kannst. Außerdem erweitert sich natürlich das Sortiment, aus dem du wählen kannst.
Elhandil
Inventar
#4 erstellt: 29. Nov 2011, 12:36
Wenn es mit digitalem Eingang sein soll, tut es imho für den Anfang auch erstmal etwas wie der Matrix Mini-i.
zausel
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2011, 19:00
Danke für die schnellen Antworten.

Ich hatte wohl einen Denkfehler.
Benötige keinen DAC.Das Signal würde ich vom Vorverstärker,ein Lyngdorf DPA1,abnehmen.


speziell wenn Geld keine Rolle spielt


Nur um das klar zu stellen;natürlich spielt Geld eine Rolle.
Es ist nur so,dass die Erfahrung gezeigt hat das man sich stetig steigert,um schließlich das Ergebnis zu erhalten was man sich wünscht.
Und dieser Weg besteht immer aus Kauf-relative Unzufriedenheit-Verkauf-Neukauf von besserem Gerät usw.
Das will ich vermeiden.

@zEeoN
Die Meier Sachen sind mir sympathisch.Das gefällt mir ganz gut.

Muss Schluß machen-Besuch.
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 29. Nov 2011, 22:45
Der DPA-1 hat dem Anschein nach einen Line-Out, der sogar zwischen festem und variablem Pegel umschaltbar ist. Daran sollte man doch wunderprima einen KHV anstöpseln können.

Für einen DT880 sollte schon der kleine LP G93 völlig ausreichen, auch wenn ich einem Pre in der Preisliga normalerweise eher den flexibleren / komfortableren Violectric HPA-V100 aus gleichem Hause zur Seite stellen würde (meinetwegen auch den V200, aber der bringt wirklich keinen hörbaren Vorteil mehr, ist alles "wire with gain"-Bereich).


[Beitrag von audiophilanthrop am 29. Nov 2011, 22:46 bearbeitet]
Etalon
Stammgast
#7 erstellt: 30. Nov 2011, 11:49
Hallo,

schau dir mal diesen an.

http://www.ebay.de/i...lifier-/260535704524


Der ist, wie sage ich es jetzt?....sehr ähnlich dem Lehmann.

Ich habe ihn selbst von diesem Anbieter. Alles ist perfekt gelaufen und ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden.


Gruß
Stephan
zausel
Stammgast
#8 erstellt: 30. Nov 2011, 17:01
@etalon

Danke für den Tipp.


Der ist, wie sage ich es jetzt?....sehr ähnlich dem Lehmann.


Ähm,verstehe ich das richtig...baugleich?

Gruß-zausel
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2011, 05:03
Anscheind abgekupfert, ja. Ob die Performance die gleiche ist, hat bis dato niemand nachgemessen.
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2011, 11:17

audiophilanthrop schrieb:
Anscheind abgekupfert, ja. Ob die Performance die gleiche ist, hat bis dato niemand nachgemessen.


Würde mich auch nicht wundern, wenn es so wäre.
Etalon
Stammgast
#11 erstellt: 01. Dez 2011, 14:15
Gebt mal den Begriff "Matrix M Stage" in Googel ein.
Da gibt es viele Treffer.

In einem amerikanischen Forum wird sehr positiv über den Matrix berichtet. Diese Berichte haben mich dazu bewegt, das Gerät zu kaufen.

Die Unterschiede Lehmann / Matrix sind: 1 Eingang,2 Kopfhöreranschlüsse / 2 Eingänge, 1 Kopfhörerausgang.

Gruß Stephan
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