Wie viel darf ein Ohrhörer kosten?

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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Mai 2013, 18:26
Ich möchte eine Diskussion starten, bei der der eigentliche Wert in Bezug auf die unverbindliche Preisempfehlung eines Produkts hinterfragt wird. Selbstverständlich wird hier jeder eine etwas andere Meinung haben und letztendlich bezahlt jeder so viel, wie es ihm Wert ist. Wo jedoch diese Grenze liegt, würde ich gerne im allgemeinen annähernd beantwortet haben.
Ich hoffe, dass jede Meinung respektiert wird und ich hoffe auf eine gesunde Gegenüberstellung der verschiedenen Sichtweisen.


Als Anlass nehme ich den just angekündigten Shure SE846, der sich preislich ans High-End orientiert und durch seine Innovationen einen Preis von handgefertigten Custom In-Ear Monitoring-Werkzeugen verlangt.
Den Anfang hat letztes Jahr der AKG K3003, der seine saubere Ausführung eines bereits bekannten Hybrid-Modells in ein extrem winziges Gehäuse mit edler Erscheinung packte. Die Mischung von BA und dynamischen Treibern wurde bereits in günstigen japanischen Ohrhörern versucht, doch die luxuriöse Erscheinung sprach explizit die Besserverdiener an. (Stichwort Werbung: Weltklasserestaurant, Modelfrau, maßgeschneiderter Anzug, ...)
Der Sennheiser IE800 folgte mit einem komplett neuen Design. Ebenfalls Kategorie "exquisit", im direkten Preisvergleich mit AKG aber noch erschwinglich.
Nun kommt noch Shure hinzu und schlägt mit $ 1.250,00 zu Buche - von annähernd teuren Materialien (neben Metall) jedoch keine Spur. Man zahlt neue Innovation.
Der Trend sich preislich abzusetzen scheint zu steigen.

Zum einen möchte ich den Preisvergleich zu handgefertigten In-Ears anbringen (1), aber auch hinterfragen warum Firmen dem Kunden zu erwartenden technischen Fortschritt in Rechnung stellen (2).

1.
Neben AKG, Sennheiser und Shure verlangen auch andere Universal-IEM Hersteller wie FitEar, Final Audio Design oder Ultrasone Preise im CIEM Bereich.
Während letztere vermutlich geringe Absätze erwarten, nutzen die großen Firmen ihre Machtstellung meiner Meinung nach aus.
Inwiefern auch bei einem Universal noch Handarbeit nötig sein kann, oder wie hoch der Produktionsaufwand tatsächlich ist, kann ich aus Unerfahrenheit nur schätzen, jedoch erwarte ich, dass zumindest ein Shure in einer Fabrik von Maschinen zusammengebastelt wird, was mich später zu (2) führt. Jetzt jedoch interessiert mich die Preisorientierung an Customs, die wohl hauptsächlich auf qualitativen Klang ausgelegt ist. Wenn ein Universal so gut klingen kann wie ein hochrangiger Custom, dann darf er auch so viel Kosten. Das macht durchaus Sinn, da es dem Endverbraucher ja egal sein kann, wie das Produkt entstanden ist. Aber der Aufwand ist Gewiss nicht vergleichbar. Man Vergleiche StageDiver als Universaläquivalent zum LivePro: Durch gesparte Handarbeit kann man bei gleichem Klang € 350 sparen. Wenn es nach dem jetzigen Trend ginge, müssten beide gleich viel kosten.
Natürlich hat man trotzdem noch in beiden Kategorien Vor- und Nachteile. Während man bei einem den Ohrhörer farblich seinem Auto anpassen kann (Wink ;)), darf beim anderen die Freundin auch mal hören. Klanglich scheint der Unterschied zwischen Customs und Universals kontinuierlich zu schwinden, ebenso wie Preisdifferenz. Der Aufwand wird jedoch noch lange nicht vergleichbar sein.

2.
Nun muss ich leider wieder Shure ansprechen ohne den SE846 je gehört zu haben, doch hinter dem transparenten Plastik stecken angeblich jede Menge fortschrittliche Innovationen. So haben auch Sennheiser den IE800 und AKG den K3003 vermarktet.
Still und heimlich hauen Firmen wie Panasonic und JVC ebenfalls neue Ideen raus, ohne dass es die Masse überhaupt mitbekommt. Manchmal vergleichen Versuche einem Experiment, doch der Fortschritt ist unverkennbar. Dabei wird der Preis noch weiter gedrückt und was man heute für € 100 bekommt, wäre vor paar Jahren noch undenkbar gewesen. Ist ja auch klar, Computer werden fähiger, Handys smarter, Chips kleiner, Maschinen günstiger, und und und. Wieso erlauben sich manche Firmen die Verbesserung in Frage zu stellen? Es wird jedes Jahr ein IEM heraus kommen, der besser als andere klingt, aber darf er deswegen direkt mehr kosten? Anscheinend ja.
Warum steckt man die Technik des IE800 nicht in ein günstigeres Gehäuse, sondern versucht den Preis vom IE8 über 4 Jahre hinweg zu halten, in dem man ihm eine neue Metalloptik spendiert?

Die Fragestellung funktioniert natürlich ebenso für Kopfhörer. Um ein weiteres Beats-Bashing auszuschließen, habe ich die Diskussion auf In-Ears gezielt.
Ich würde mich über weitere Meinungen freuen.
Tob8i
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2013, 20:09
Du hast es ja schon am Anfang geschrieben. So viel, wie es jemandem wert ist. Natürlich suchen viele möglichst viel Leistung für ihr Geld, aber es gibt eben auch genug andere Leute, die relativ uninformiert an die Sache rangehen und einfach etwas möglichst teures suchen. Man muss ja nur mal schauen, wie bliebt z.B. die Bose In-Ears sind. Viele denken, dass Bose eine teure und damit tolle Marke ist und die In-Ears mit 100 Euro ja schon wirklich super sein müssen. Lange Informationen sammeln oder Vergleiche lesen, ist doch vielen dieser Käufer zu viel Arbeit, weil sie hoffen, guten Klang über einen hohen Preis zu bekommen.

Kopfhörer und In-Ears werden seit Jahren immer beliebter. Es sind auch mehr Leute bereit, mehr Geld für ein ordentliches Modell, oder was sie dafür halten, auszugeben. Die Auswahl an Modellen steigt in letzter Zeit auch ziemlich stark an und viele Hersteller wollen ein Stück vom Markt abhaben. Dabei fällt zum einen auf, dass man inzwischen ziemlich guten Klang sehr günstig bekommt, z.B. beim UE 200 für unter 10 Euro, und zum anderen werden manche Modelle immer teurer. Vor allem Sennheiser Kopfhörer wurden in den letzten paar Jahren deutlich teurer, manche optisch überarbeitet und manche einfach gleich geblieben. Sennheiser hat sich also nicht nur gewagt, Kopfhörer für 1000 Euro auf den Markt zu bringen, sondern die alten Modelle auch wieder in Richtung der UVP zu führen und damit den Preisverfall online gestoppt. Hier im Forum werden sie entsprechend seltener empfohlen, weil viele für die UVP die Leistung nicht sehen. Wie das ganze in einem Laden aussieht, können wir allerdings nicht wissen. Vielleicht werden sie da weiterhin gleich gut verkauft. Wie du schon bemerkt hast, machen sie es bei den In-Ears ja ähnlich, indem sie neue Namen vergeben oder die Farbe ändern. Und es scheint zu funktionieren.

Ich denke, bei In-Ears ist es noch etwas anders als bei Kopfhörern. Es geben zwar sicher inzwischen einige Leute auch mal 20 oder 30 Euro aus, die früher schon 10 Euro zu viel fanden, aber sie gehen nicht besser mit den In-Ears um und ärgern sich dann über einen Kabelbruch um so mehr. Ich sehe zwar auch öfters unterwegs In-Ear Modelle, die eigentlich eine Tasche mitgeliefert haben, aber kenne kaum jemanden, der sich wirklich drum kümmert und seine In-Ears ordentlich wegpackt. Und gute oder hochwertige In-Ears sehe ich eigentlich selten. Von daher finde ich es auf der einen Seite ganz schön, dass es inzwischen selbst bei günstigen Modellen deutlich besseren Klang als früher gibt. Auf der anderen Seite finde ich es schade, dass es viele nicht zu schätzen wissen. Die benutzen einfach die In-Ears, die mitgeliefert werden oder sie günstig im nächsten Laden bekommen. Aber das ist halt auch einfach der Unterschied, ob man die Musik bewusst genißen möchte oder einfach nur nebenbei irgendeine Unterhaltung möchte. Ich denke, dass viele mit den UE 200 oder vielleicht einem ähnlichen Modell mit betontem Bass dann wirklich glücklich werden könnten.

Mir persönlich war auch der Stage 3 das Geld wert. Ich hätte natürlich nichts dagegen gehabt, wenn es den gleichen Klang in einem universellen Gehäuse deutlich günstiger gegeben hätte. Trotzdem war mir die Abstimmung den Aufpreis für die Anpassung wert. Auch wenn ich den Stage 3 und andere hochwertige In-Ears habe und hatte, kann ich auch mit klanglich schlechteren In-Ears relativ zufrieden Musik hören und muss nicht immer Modelle für mehrere hundert Euro benutzen. Bei manchen Gelegenheiten bin ich auch froh, wenn ich einen 10 Euro In-Ear mitnehmen kann, weil ich nicht ständig auf ein teures Modell aufpassen will oder gerade keinen Platz habe, es ordentlich weg zu packen. Da profitiere ich dann gerne davon, dass inzwischen auch günstige Modelle recht annehmbar klingen können.

Generell würde ich sagen, dass die In-Ear Hersteller, die schon lange dabei sind, gar nicht dieses Premium Segment im Auge haben. Klar haben die inzwischen auch schöne Verpackungen und nettes Zubehör, aber die Leute dort haben meistens auch noch einen Bezug zur Musik und daher ist ihnen der gute Klang wirklich wichtig. Teilweise sind es ja sogar selbst Musiker. Und die Leidenschaft habe ich auch bei den Herstellern gemerkt, die ich bisher persönlich kennenlernen konnte. Da sind dann auch die Preise irgendwie noch nachvollziehbar, auch wenn die Modelle mehrere hundert Euro kosten. Bei den Sennheiser und AKG Beispielen sehe ich dies eben nicht mehr. Da scheint eher die Gewinnsteigerung wichtig zu sein.

Letztendlich ist der Preis ja oft auch gar nicht das, was durch Entwicklung, Herstellung und sonstige Kosten wirklich entsteht. Da setzt dann der Vorstand oder das Marketing etwas völlig anderes fest. Dieses Prinzip geht ja z.B. bei Apple auch auf und da gibt es riesige Gewinne. Da scheinen jetzt auch Hersteller von Kopfhörern, wie eben Sennheiser und AKG, es ähnlich wie Apple machen zu wollen. Ein Produkt, das vermutlich auch deutlich günstiger angeboten werden könnte, durch Marketing und Preis in ein Premium Segment heben. Da ist dann natürlich die Frage, ob der Kunde das auch bezahlen möchte, und wir kommen wieder da an, dass es ihm das wert sein muss.
Cucera
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mai 2013, 19:32
Für mich liegt die vertretbare Preisgrenze für einen Universal IEM bei 800€. Der K3003 wäre mir letztes Jahr maximal 550 EUR Wert gewesen. Wenn der Shure SE846 es schaffen sollte einen UERM oderJH13 zuschlagen, könnte er mir wegen besserer wiederverkaubarkei doch 1000€ wert sein.
chencke
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Mai 2013, 19:51
Man kann sich ja beschweren wie man will, aber im Endeffekt entscheidet ja gar nicht so sehr der Hersteller über den Preis, sondern der MARKT.

Der Unternehmer möchte mit seinen Produkte in erste Linie seine Kosten decken und darüber hinaus am liebsten noch Umsatz oder Gewinn maximieren.
Der Kunde möchte mit möglichst wenig Ressourceneinsatz (Geld, Zeit, etc.) seinen Nutzen maximieren.

Am Markt treffen beide aufeinander und beide Markteilnehmer werden sehen müssen, inwiefern ihre Erwartungen erfüllt werden können.
Wenn man hier mal die Sicht auf das Unternehmen beschränkt, dann werden die anfänglichen Verkaufszahlen zeigen, ob sie unter ihrer veranschlagten UVP ihre Ziele erreichen können. Wenn nicht, gibt es eben verschiedene Instrumente, die sie anwenden können bspw. Maketing, Preiskorrekturen (siehe neue Denon-Reihe), etc...

Für den Verbraucher funktioniert dieser Preisbildungsmechanismus immer gut, wenn es Substitutionsprodukte gibt, die ähnliche Leistung für weniger Geld bieten. Gibt es aber keine Substitutionsprodukte, dann kann man umgekehrt aber auch sagen, dass das erhältliche Produkt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal hat, was den hohen Preis rechtfertigt.
Genug mit der Theorie.

Das Problem was hier viele Hobby-Musiker haben ist, dass viele interessante High-End-Inears von Berufsmusikern gekauft werden, die entsprechend zahlungsfähig und -willig sind. Die Musikindustrie nagt ja auch nicht gerade am Hungertod. Demnach kann man schon sagen, dass sich manche hier vielleicht auch einfach auf dem falschen MARKT umschauen...
Das ist jetzt vielleicht enttäuschend, aber es gibt im Moment auch einen gewissen Nachfrage-Trend. Viele Hersteller entdecken deswegen den High-End-Markt für sich und werfen neue Produkte auf den Markt, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Ich denke, dass sich hier bald der Wettbewerb verschärfen wird und auch der Kunde preislich davon profitieren wird. Ein wenig Hoffnung schwingt aber auch mit

PS: Ich unterstütze nicht die Profitgier mancher Hersteller, aber bisher kam doch die Sicht der Hersteller ein wenig zu kurz. In der Theorie ist der Marktmechanismus auch nicht soo ungerecht, zumal wir in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft haben, die durch Institutionen, wie das Kartellamt kontrolliert/reguliert wird.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mai 2013, 19:52
Ich denke das Problem ist der, dass manche Firmen den Markt kontrollieren.

AKGs Ruf ist unverletzlich und jährlich wird der gleiche, nochmals verbesserte K701 veröffentlicht (jedes Jahr limitiert, hihi) um den Preis nach oben zu korrigieren. Der K701 lässt sich für 200 € verkaufen, sonst würden das nicht so viele Händler machen. Der Hifi-Laden um meiner Ecke hat aber immer das neueste Modell für 450 € im Fenster.

Sennheiser hat mit dem Mörderbass vom IE8 voll in die Masse getroffen. Immer noch ist er eine der häufigsten Empfehlungen auf Head-Fi. Warum sollte Sennheiser ihn verbessern, wenn er vom Ruf getragen wird? Vielleicht sollte der IE800 das neue Update sein, aber sie hätten sich damit ja selber ins Bein geschossen.

Der SE535 ist in keinem IEM-Thread wegzudenken. Der Name ist in Stein gemeißelt. Zwar ist in diesem Forum oft immer eine bessere Alternative erwähnt worden, aber der Name SE535 taucht trotzdem immer wieder auf. Welche Chance haben kleinere Firmen gegen so einen Namen? Kommt er tatsächlich in der 300-500 € Kategorie noch gut weg? Anscheinend ja. Noch besser muss vom Verbraucher erstmal bezahlt werden.

Mir persönlich kann es egal sein, aber ich denke auch der Trend wird sich nicht halten können. Kleinere Firmen werden unweigerlich mehr Leistung fürs Geld in der Zukunft bringen können. Shure wird den SE846 vielleicht trotzdem erfolgreich verkaufen, doch hier im Forum wird man vermutlich schnell merken, dass man weniger ausgeben kann und Shure hat zu hoch gepokert und landet in einer Schublade mit Bose und Beats, aus der man nur schwer herauskommt. (Anmerkung: Ich habe den SE846 nicht gehört! Aber außer "Hammerbass und vielleicht mehr Höhen als SE535" habe ich von anderen noch nicht gehört.)

Wie dem auch sei, ich glaube nicht, dass der Preis in einem fairen Verhältnis zur Produktion steht.
*ALLES NUR VERMUTUNGEN!!!*

Die Frage, die mich jetzt interessiert, wie wird Westone reagieren? Der W4, obwohl sehr willkommen empfangen, findet mittlerweile kaum noch Erwähnungen - im Gegensatz zum SE535. Entweder Westone setzt noch eins drauf und erhöht den Preis von Shure nochmals, oder sie zeigen, dass mittlerweile besserer Klang nicht mehr kosten muss und entblößen Shure.
Hinzu kommt folgende Komplikation, nämlich dass wegen der Namensgebung W1-W4 unbedingt 5 Treiber her müssen; Eine absolut dämliche Entwicklung.

Interessant fand ich einen Vergleich drüben auf Head-Fi, bei der einer fragte, warum die SE836-Vorbesteller denn nicht auch jedes Jahr 200 $ mehr für ihr neues iPhone ausgeben. Ganz so schnelllebig ist der In-Ear Markt natürlich nicht und auch die Absätze sind bedeutend geringer, aber in einem Produkt das in der Fabrik entsteht, ist technischer Vorsprung unausweichlich - warum ihn dann in Rechnung stellen?
manolo_TT
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2013, 21:35
anmerkung:

warum ein w5 (aus marketing-sicht wird der sicherlich kommen), aber warum kein w10,w20...?
AtratusNex
Stammgast
#7 erstellt: 14. Mai 2013, 22:10
[quote="HuoYuanjia (Beitrag #5)"]
Der SE535 ist in keinem IEM-Thread wegzudenken. [b]Der Name ist in Stein gemeißelt[/b]. Zwar ist in diesem Forum oft immer eine bessere Alternative erwähnt worden, aber der Name SE535 taucht trotzdem immer wieder auf. Welche Chance haben kleinere Firmen gegen so einen Namen? Kommt er tatsächlich in der 300-500 € Kategorie noch gut weg? Anscheinend ja. [i]Noch besser[/i] muss vom Verbraucher erstmal bezahlt werden.
[/quote]

meiner Meinung nach zu recht, es gab noch keinen Kopfhörer der sich für mich so richtig angehört hat.....

[quote="HuoYuanjia (Beitrag #5)"]Ich denke das Problem ist der, dass manche Firmen den Markt [i]kontrollieren[/i].

sehe ich auch so, der shure se 846 ist überteuert und ja das behaupt ich ohne ihn gehört zu haben oder die genauen kosten zu kennen....
das meine ich Herstellungstechnisch, ob er klanglich überteuert ist (im vergleich zum Custom) wird sich zeigen.
(Doch hier bleibt ja der Herstellungsaufwand)
Was BA-Treiber kosten ist recht bekannt, selbst wenn sie selbst hergestellt werden... (die könnten dadurch sogar günstiger sein.)

Bis sie die Kosten offenlegen / er klar weit über Customs eingeschätzt werden kann, bleibe ich bei überteuert.

[quote="HuoYuanjia (Beitrag #5)"]Wie dem auch sei, ich glaube nicht, dass der Preis in einem fairen Verhältnis zur Produktion steht.
*ALLES NUR VERMUTUNGEN!!!*[/quote]
X2

Warum es gemacht wird?
weil sie es können, denken es zu können.
Es wird sich zeigen ob er sich verkauft, aber in einer Zeit in der teils immer noch massig Geld in Kabel Voodoo und 1000EuroTeuren DAC´s gesteckt wird, stimmt mich das leider nicht grade optimistisch.

ich mag Shure (auch wegen dem shure se 535) aber ich hoffe das es sich so nicht lohnt und sie den Preis reduzieren werden, aber noch so das sie noch gut verdienen aber halt weniger(ca 600-500 Euro).(was immer noch viel wäre)

Man wird sehen...

(grade im smarphone markt wird es aber immer absurder, ein ordentliches Os(WP8, WebOs,Sailfish Os, IOS) benötigt nicht mehr als ein Dualcore mit ordentlich RAM, jetzt kommen sie mit Achtkernen ...., richtige relevante Technische Innovationen sehe ich da auf dem Leistungs Gebiet momentan nicht mehr....da werden neue wegen beschritten werden müssen.)

Gruß
A.N


[Beitrag von AtratusNex am 14. Mai 2013, 22:55 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Mai 2013, 22:17
Vielleicht aktivierst du mal den HF-Code?
Aber Danke für den Beitrag!
manolo_TT
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2013, 09:28
wobei man es ja prinzipiell begrüßen kann, wenn sich ein erweiterter kreis für bessere audio sachen interessiert. ob diese entwicklung nachhaltig ist, sei mal dahin gestellt. auch gehe ich mal davon aus, dass es sich bei einigen (wie bspw. oben erwähnte werbung) um nette gadgets für besser-verdienende handelt
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