Sony MDR-1A review test

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HeimkinoMaxi
Inventar
#1 erstellt: 12. Nov 2014, 21:41
KH = Kopfhörer ..meine Freundin hat mich das gefragt und meinte ich müsste das schon hinschreiben. Nja

Der beste Kopfhörer die ich je hatte ! gleich so viel vorab. Ich konnte sie etwas unter Marktpreis bekommen und musste daher zuschlagen . Die Entscheidung welcher neue Kopfhörer es nun sein muss oder soll fiel mir nicht leicht ! Ich habe fast 2h lang vergleichsgehört und dabei viele viele Modelle von 80€ - 560€ 1vs1 getestet.

Die besten dabei waren klar der Sony MDR-1A , Vmoda crossfade m100, AKG Y50 ( den ich schon habe und welcher derzeit einer der besten KH unter 120€ überhaupt ist ! ) , AKG K545, Beyerdynamics DT770pro 32ohm.

Lassen wir den Y50 ( 100€ ) mal außen vor denn er klingt wirklich geil.. aber nicht 200€ geil und das tuen die anderen sehrwohl ;-) weshalb ich hier auch nur die 200€+ KHs vergleichen will.

Der Crossfade m100 ist beim Bass ungeschlagen und verzerrt wirklich nicht einmal bei krassesten Lautstärken. Aber er ist schweineteuer und braucht schon eine leistungsstarke Quelle um richtig zu wirken. Mein Handy war das wohl nicht ganz
Räumlich ist er gut aber nicht unangenehm weitläufig - eig so wie ich es mag. Leider ist er groß, klobig und schwerer.. Und fast 300€ geil war er dann am ende nicht. Aber wem 300€ nicht wichtig sind kauft hier den Referenz KH vieler Audiomagazine und das hört man auch.

Der AKG K545 ist super gelungen, analytisch und dennoch sanft im Hochton. Aber diesen Roll-off zahlt man auch mit mangelnder Brillanz was mir schade vorkam. Räumlich war er jedoch beeindruckend ausgedehnt für einen geschlossenen KH.

Der Sony und der Beyer schenken sich wenig was Verarbeitung und Klangqualität betrifft. Nur fehlt dem Beyer das Fundament ! er klingt nicht wirklich warm und angenhem wie der Sony. Keiner der beiden wummert bei Tief- oder Kickbass aber dennoch wirkte es immer so auf mich als könne der MDR-1A die Feinheiten besser rausarbeiten und die Mitten besser einbinden als der Beyer und das trotz der deutlich wärmeren und ( im Bass ) kräftigeren Abstimmung des Sony . Und das der MDR-1A ein austauschbares Kabel hat ist natürlich ein weiterer Pluspunkt. Nun räumlich mag Geschmacksache sein aber dieser Sony schlagt sie alle. Was weiter weg sein soll IST weiter weg und was sich nahe an einem anhören soll spurt man förmlich knapp an der eigenen Haut vorbeihaschen !
Klar ist all dies persönlichem Geschmack und Höreindruck unterworfen aber jeder ist ja auch eingeladen hiernseine Erfahrungen mit dem neuen Sony zu präsentieren!




Ich freue mich und schreibe einen noch ausführlicheren Test wenn ich die Zeit finde diesen zu machen
HeimkinoMaxi
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2014, 04:24
So,


Also folgendes:



Sony MDR-1A ;

Der mdr-1a ist wirklich etwas besser. Aber dieses "besser" ist relativ ! Besser meint dass er leichter, feiner ist und daher weniger auffällt am Kopf wenn du ihn laaaange aufhast. Er is wirklich sehr sehr bequem. Er löst wahnsinnig hoch auf was vor und nachteilig sein kann und ist ! ( näheres unten )
Man hört so tiefe Töne wie selten bei einem KH und sie sind schnell und trocken. Er wummert nie außer man dreht ihn auf 110% lautstärke hoch was man eh ned lange aushält x-P .. er hat kristallklare Höhen und wirklich kraftvolle deutliche Mitten. Die aller größte Stärke ist aber dass man alle Frequenzen fast identisch gut wahrnimmt -> daher auch high res audio Tauglichkeit. Man nimmt wirklich jede noch so kleine Feinheit wahr und deshalb ist dieser Sony auch so unglaublich räumlich ! Man meint durch all die feinen Nebengeräusche wirklich DORT ZU SEIN es ist so real bei dem KH wie es nur sein kann ! Das muss aich so sein denn er wurde konzipiert um bei extrem hoher Musikqualität noch immer alle Feinheiten und Frequenzen darstellen zu können. Bei Mozart oder Brahms Streichquartetten hört man jeden Strich am Instrument deutlich und klar heraus. Konzentriert man sich kann man jedes Instrument einzeln erhören so als könne man sie zählen ;-) !!!
ABER bei Rock, heavy metal oder Techno sind manche Effekte nicht sooo krass wie in einer Disko was nicht so toll ist aber eben so sein MUSS bei solch einem feinen KH ! Das Problem hierbei ist einfach dass wir alle schon so an den übertriebenen Bass moderner Anlagen, Diskos und allgemein Kopfhörer gewohnt sind dass uns ein echt guter neutraler KH fast langweilig vorkommen kann. Ich hab das gegoogelt und es dauert bis zu 100h hören bis der Mensch sich an den Frequenzverlauf eines high end KHs gewöhnt hat und er den Baaasssss nicht mehr "vermisst" ;-). Komisch ist auch dass man mit diesem KH oft Sachen in der Musik hört die man noch nie vorher hören konnte in der Disko oder mit alten KHs die man früher vielleicht hatte. Stimmen sind deutlich aber eben "nur" ein Bereich des Klangs wo sie gewohnter Weise viel mehr im Mittelpunkt sein würden !

All das ist super da das eig erst richtige Qualität ausmacht. Ist aber für einen Durchschnittshörer der neu im high res audio und high end Kopfhörersegment ist ( wir beide zb ) sehr ungewohnt wenn gleich auch spürbar hochwertiger als alles das man sonst kannte !

In vielen Reviews und offiziellen Tests wird beim mdr-1a von einem Surroundgefühl gesprochen dass dieser Stereokopfhörer ja an sich nicht haben kann,...oder doch ???
UND JAAAA -> er hat diesen Surroundeffekt, selbst bei Stereomusik ! Und zwar greifbar und spürbar ! Ich war auch bei Spiel und Film überrascht da ich keine virtuallen surround Aufbesserer oder dergleichen verwendet habe sondern rein Stereoton benutzt habe. Bei einer Szene aus * amazing Spiderman* wirklich beeindruckt als ich den Bösewicht wirklich 3-5 Meter hinter mir zu hören glaubte oder in COD AW wirklich erschrocken bin als hinter mir ein Gegner herunter gesprungen kam den ich wirklich genau dort ( also hinter mir im Spiel ) gehört hatte - was sein Untergang war - :-)





Beyerdynamic dt770pro ;

Der dt770pro ist ebenfalls irre bequem ! Er sitz straffer und ist etwas schwerer, dämmt Außengeräusche noch besser als der Sony, wodurch man mehr schreien muss um sich selbst zu hören, und man schwitzt etwas leichter mit denen..liegt an den dickeren Polstern an den Ohren !
Er ist sehr neutral im Klang was gut ist da man hierdurch ebenfalls alle Feinheiten tip top hören kann, nur spürt man deutlich die Auslegung als "Freizeit & Spaß KH" da er eine leichte Überbetonung im Tiefbass ( also eher wie echtes Heimkino bei Film und Spiel ) und etwas stärkere Betonung des sog. Präsenzbereiches ( gemeintist der menschlicher Stimmbereich = Mitten zwischen ca 1500 - 5500 hz ) hat ! Dadurch schluckt der Tiefbass aber leider ETWAS die tieferen Mitten und der Hochton ist leicht abgeschwächter wodurch er bei lautem Hören nie "stechen" kann in den Ohren. Nur eben, und das muss man hier sagen, fehlt ihm der aller letzte Schliff im Feingefühl - bei Klassik differenziert er gut aber nicht so wie der Sony. Instrumente zählen würde beim Beyer also schwerer fallen. Aber er macht Spaß, Rock und Metal fetzt einfach voll, bei Filmen hast du mehr ( ...also noch mehr.. ) das Subwoofer-feeling einer Heimkinoanlage. Bei Techno drückt er unten mehr an und elektronische Höhen ( zb Technomusi ) stechen niemals, auch bei extremer Lautstärke nie !
Leider ist beim Beyer dieses *surround sound* Gefühl etwas schwächer. Er ist räumlich, sehr sogar, aber beim Sony hast du wirklich das Gefühl komplett in der Mitte eines Raumes zu stehen und alles um dich herum - ja sogar vor und hinter dir - fühlt sich wirklich echt und real, ja fast greifbar an beim Sony mdr-1a. Dies kann der dt770pro auch nur eben nicht so ausgeprägt ! Im Spiel lässt sich aber dennoch gut differenzieren ob etwas hinter oder vor mir geschah, bei Film ebenso. Nur hörte sich alles mehr nach Spiel oder eben Film an wo es beim Sony schon noch mehr "real" klingt ;-) ABER die Unterschiede sind night weltbewegend wenn man es night extra darauf anlegt hier Unterschiede heraushören zu wollen so wie ich jetzt bei diesem Test.





Gut nun wann sollte ich nun den Beyer und wann den Sony kaufen ?
- tja,..so einfach ist das nicht !

Wenn man mehr fetzige Musik hört oder mehr in lauten Umgebungen dann ist der dt770pro sicher die bessere Wahl da er noch dazu günstiger ist um fast 50€ ! Wer aber auch Klassik hören und bei Spielen jeden noch so kleinen denkbaren Vorteil bei der räumlichen Ortung der Gegner haben will sollte zum mdr-1a greifen. Auch wenn man Musik in "Livequalität" daheim hat oder Schallplatten in hoher Qualität selber digitalisiert hat ( was ich mit vieler Technomusik daheim so gemacht habe... und Stunden am PC gekostet hat ) merkt man die NOCH feinere Texturierung und Separierung der Klanganteile beim mdr-1a ;-) ! Filme genießt man am dt770pro aber mit kraftvollerem Bass und etwas besserer Sprachverständlichkeit.

Ich behalte beide da ich je nach Amwendung mal den und mal den KH nutzen werde. Außerdem ist unser Gehör auch tagesabhängig und nimmt nicht immer alles gleich wahr weshalb diese "Abwechslung" mir sehr gut gefällt !






Anschließend noch etwas für Ottonormalhörer oder solche die den KH auch am xbox One Kontroller oder einem Handy unterwegs nutzen wollen !
Der dt770pro hat keine Freisprecheinrichtung und kann daher auch nicht ohne separates Mikrofon als Headset genutzt werden, der Sony aber schon ! Und die Ohm bzw die Empfindlichkeit sind auch wichtig :
Die Ohm sagen ja aus wieviel Widerstand der KH dem Eingangsstrom bietet, die Empfindlichkeit sag aus wie laut der KH bei einem genormten Eingangsstrom geht. Der Sony hat nur 24ohm und fast 106db Empfindlichkeit während der dt770pro 32ohm und nur 100db Empfindlichkeit ausweist. Bei normalem Hören merkt man das nur daran dass der Sony schlicht lauter geht am Handy oder der Xbox zb.. Schaut man aber einen Film und ist dort eine sehr sehr leise oder überhaupt tonlose Szene dann hört man am Sony leichter als beim Beyer ein Grundrauschen das von der Soundquelle ( xbox Kontroller oder Handy zb ) ausgeht da der Sony mit weniger Widerstand auch noch kleinere Sxhwankungen im Signal aufnimmt und diese durch seine höhere Empfindlichkeit auch lauter wiedergibt als der Beyer ! Und auch wenn es wirklich "still" sein soll in einer Szene produziert jedes normale Abspielgerät dennoch mininale Stromflüsse die man dann eben am Sony leichter wahrnehmen kann. Spielt Musik oder läuft der Filmsound spielt das aber natürlich keine Rolle. Störgeräusche die wegen schlechter Qualität des Tons auftreten sind am Sony natürlich auch eher wahrnehmbar - was aber so sein muss da er ja sonst bei wirklich high res audiofiles nicht deren Feinheit wiedergeben könnte ;-)






Hoffe ich konnte helfen :-)
cholfa
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Nov 2014, 14:35
Der Sony MDR-1A und V-Moda M100 sind nach langem Testhören auch meine Favoriten.
Bei dem MDR-1A scheint Sony fast alles verbessert zu haben, was Sie bei dem 1R verbockt hatten. Leider habe ich für beide noch keinen Preis zum zuschlagen gefunden.
HeimkinoMaxi
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2014, 15:07
Den Vmoda m100 hab ich um 250€ und den mdr-1a um 180€ schon gesehen :-) Aber ja, hätte ich Geld wie Heu dann würde definitiv auch der m100 noch bei mir liegen. Aber schön dass meine Ohren nicht die einzigen sind die den neuen Sony MDR-1A mit dem Vmoda auf eine Stufe setzen. Schließlich kann man Kopfhörer schon einer Klangqualitätsstufe unterordnen aber innerhalb einer jeweiligen "Klasse" zählt wieder nur der subjektive Eindruck am Ende

Bald kommen Bilder und ein Update zum Eindruck. Auch als Gamingheadset ( jaaa ich weiß dass das einer Vergewaltigung gleich kommt ) wird noch ausführlicher getestet.


Mfg und habts einen schönen Tag


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 16. Nov 2014, 15:09 bearbeitet]
Yappadappadu
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2014, 23:53
Hm, obs auch eine Bluetooth Variante geben wird?
In der Bucht habe ich gerade bei einem Händler aus Südkorea die Sony MDR1-RBT MK2 gekauft. Entsprechen im Wesentlichen den hier erhältlichen MDR1-RBT, haben aber zusätzlich noch aptx an Bord. Vielleicht hätte ich warten sollen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2014, 00:11
Tja selbst wenn würde ICH sie nie kaufen ! Funktechnik, Akku, etc muss alles in den Earcans platz haben und schwächt somit immer den möglichen Sound. Und ein Kabel ist nicht so schlimm wie schlechterer Sound. Aber ja, Sony macht gerne mal ne BT Variante
cholfa
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Nov 2014, 01:29
Auf eine BT Version würde ich nicht tippen, aber die Version mit eingebautem DAC, MDR-1ADAC, finde ich nicht uninteressant.
Skar78
Neuling
#8 erstellt: 17. Nov 2014, 19:04
Ich war sehr enttäuscht vom Sony MDR-1A.

Tragekomfort ist gut aber im Subbass und Bass Bereich trägt er mir zu dick auf.

Im direkten Vergleich mit dem VModa M100 empfinde ich vor allem den Komfort als viel besser gelungen.

Beide sind für Mainstream der Bass auf Beats Level sucht.

Beide halte ich zum spielen am PC für (völlig) ungeeignet, wenn man nicht auf ständig übertriebene niedrige Frequenzen steht.

Ich glaube nicht, dass das an den Konsolen anders aus sieht.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9 erstellt: 17. Nov 2014, 21:09
Ahm ja nein - seh ich völlig anders !

Ich wollte eine guten KH der im Bass und auch Subbass richtig KANN aber extra nicht übertreibt. Und das tut der MDR-1A nicht ! Natürlich ist er etwas kraftvoller als ein AKG 712pro welcher wirklich nur noch heimisch am KH Amp läuft und der sich prima zum analytischen Hören eignet. In diesem Vergleich wäre der Sony Bass zu vordergründig, schon wahr, nur ist der MDR-1A kein analytischer Studio ReferenzKH sondern ein KH der auch mobil an Smartphones oder MP3 Playern laufen und Spaß machen soll ! Und hell yeaahhh das tut er. Er liefert einen top Frequenzgang , alle noch so feinen Geräusche lassen sich super hören..und minimal Richtung Spaß getrimmt ?? - na und ?

Der vielfach gelobte und gepriesene M100 oder mein dt770pro haben noch eine stärkere Bassfundamentierung und werden in Studios und Radiostationen genutzt !

Und den MDR-1A als Mainstream zu bezeichenen wo in jeder MM Filiale pro Jahr nur ca 5 davon über den Ladentisch gehn finde ich schon arg ! Er klingt überhaupt nicht wie ein Beats Mist !!!.. Das Nehm ich fast persönlich ( ) weil das ja heißen würde dass meine Ohren schlecht sein müssten. Bei Beats hast du keine Mitten und nicht mal nen Hauch von Höhen !! und der Bass der bei Beats rauskommt wummert nur ! Wenn du richtig absolut neutrale KH willst dann darfst du solche eh niemals kaufen wie einen dt770pro oder den MDR-1A oder auch den m100 von Vmoda eig nicht.. Dann sind für dich nur mehr offene analytisch klingende Studio Hörer möglich. Die machen aber keinen Spaß!



Ich brauche dir nicht erläutern dass bei allen Gamingheadsets der Bass am fettesten ist, genau wie bei Heimkinokopfhörern früher. Und dann haben sie nochmals hochgelushte Highs !..also voll den V-shape Frequenzgang. Das wollte ich auf keinen Fall. Aber Junge, bei BF4 so richtig den Rummmms einer Granate spüren oder bei Sherlock im Eng Originalton das Brummen seiner Stimme spüren is doch genau was jeder will !
Ich mische meine Musik ab mit den KH ich genieße sie. Und gänzlich neutral ist eben auch gänzlich langweilig. Der Lunkt ist dass es diese drei genannten Kopfhörer alle samt schaffen trotz Spaß"anhebung des Bassbereiches ( wenn gleich diese nur sehr leicht ist verglichen mit Beats oder Gamingheadsets ) dennoch keine anderen Frequenzen zu verschlucken oder zu drücken !..man hört eben alle Klänge nebeneinander statt nur noch den Bass ( wie bei Beats ) und das zeichnet diese Kopfhörer aus.

Das was du suchst ist Profitonstudio Zeug das aber für Ottonormal fad klingen würde..ja sogar falsch eig
HeimkinoMaxi
Inventar
#10 erstellt: 17. Nov 2014, 21:20
Hier nochmals genauer was ich sagen wollte :

screenshot eines testberichte.de suchergebnisses 17.11.2014


..und genau in der selben Disziplin empfand ich den MDR-1A noch besser als den Vmoda, ganz zu schweigen davon dass er angenehmer saß

Und gerade als Gaming oder Filmkopfhörer ist er genial da ich die explosionen spüren aber die Stimmen verstehen kann und der MDR-1A unfassbar räumlich ist ! Sollte jeder mal ausprobieren. Aber zu sagen du seiest "enttäuscht" hemmt andere ihn zu kaufen oder gar zu testen ..dabei fandest du ihn ja anscheinend eh gut nur gefiel DIR die tonale Auslegung nicht so ganz. Aber das sagte ich oben eh schon -> am ende immer subjektiv , dem einen zu viel Bass ist dem andren zu wenig. Deshalb aber eine "Kaufabratung" zu geben ist unfair dem Produkt gegenüber ! Was anderes wäre wenn der Bass nicht nur *zu viel* sondern auch qualitativ schlecht wäre weil er zb wummert. Aber das tut er eben gerade NICHT
cholfa
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Nov 2014, 01:23

Skar78 (Beitrag #8) schrieb:
Ich war sehr enttäuscht vom Sony MDR-1A.

Tragekomfort ist gut aber im Subbass und Bass Bereich trägt er mir zu dick auf.



Das hört sich aber eher nach dem MDR-1R an. Das mit dem dick aufgetragenem Subbass/Bass Bereich mach der MDR-1A gerade nicht.
HeimkinoMaxi
Inventar
#12 erstellt: 18. Nov 2014, 01:45
Ich leg meine Hand ins Feuer Colfa genaauuuu DAS war auch mein erster Gedanke. Ich hab nur nichts geschrieben weil ich irgendwie schon davon ausging dass er den MDR-1A meint. Ich mein gut, jaaaa, gaaanz so analytisch und neutral wie ein Z7 oder k712 pro von AKG ..vielleicht diese dann noch an einem feinen OPPO Amp is der MDR-1A nicht ! Das stimmt schon, verglichen mit diesen echten high end Schnittchen ist er eher ein junger Spaßiger mit schon ETWAS dickerem Bass . Aber eben nur verglichen mit krassesten Top Profi KHs und niemals so ein Schundsound wie die Beats ...



! Nja vielleicht mag er für uns ja nochmals hinfahren und überprüfen ob er nicht den "falschen" MDR erwischte
Yappadappadu
Inventar
#13 erstellt: 18. Nov 2014, 02:16
Der Bass ist mir beim MDR-1R in der BT Variante auch aufgefallen. Gerade das hat mir beim Probehören, neben dem geringeren Gewicht, im Elektronikmarkt an den MDR-1RBT im Vgl. zu meinen derzeitigen Samsung Level Over so gefallen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#14 erstellt: 18. Nov 2014, 02:38
Well ..maybe
Aber der MDR-1A geht deutlich TIEFER ( Subwoofer-feeling garantiert wenn man Filme guckt und will dass er die Bassmuskeln spielen lässt ) aber eben trotzdem sauberer und weit neutraler ! Er wummert niemals und hält sich beim Bass sehr zurück - klanglich und bei der Abstimmung ähnlich dem Vmoda m100 oder eben noch eher dem dt770pro 32ohm .
ThomasLey
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Jan 2015, 20:21
Hallo,

wie schlägt sich denn der MDR-1A klanglich im Vergleich zum Sennheiser Momentum Over Ear? Welchen von den beiden Kopfhörern würdet ihr bevorzugen?

Und sind beim MDR-1A die Ohrpolster austauschbar?

Grüße

Tom
Natsukawa
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jan 2015, 04:04
Der Mdr-1A soll ja quasi der Nachfolger des 1R sein. Mir wurde vorab vom Fachhändler gesagt, dass es nur ein kosmetisches Update sei und der Klang identisch geblieben sei. Das konnte ich natürlich nicht einfach so schlucken und habe ihn verglichen. Der MDR 1R und 1A unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Alles, was mir am 1R damals fehlte, hat der 1A. Allerdings hatten das auch schon die Vorgänger 10RBT und der kleine, mobile 10RC. Da ich unterwegs den MDr 10RC nutze, hatte ich den auch dabei. Der 10RC kam nach der 1R Serie und hat schon angekündigt, wohin der Weg der nächsten (jetzigen) Sonys geht. Ich finde den eingeschlagenen Weg gut. Mein Problem hierbei ist: Sie klingen nun aktuell alle zu ähnlich. Der MDr 10RC, 10RBT, der neue 1A und ja, Überraschung, auch das Flaggschiff Z7 ~ alle klingen sie sehr, sehr ähnlich. Ich finde das etwas ....hmm....naja unglaublich. Unglaublich deshalb, weil alle Hörer unterschiedliche Treibergrößen und Gehäusemaße haben. Wie Sony es trotzdem geschafft hat, dass sie sich , was Auflösung, Klangsignatur, Bassqualität - und Quantität angeht, sehr ähneln . . . ist mir ein Rätsel. Der 10RC und 10RBT scheinen ja bald auszulaufen, der 1A wird uns wohl bald einen kleinen, mobilen Sidekick abliefern, welcher den 10Rc ersetzen soll.

Ich war sehr traurig, als mein Z7 ankam. Ich finde den wirklich wunderschön . . .aber klanglich unterscheidet er sich so marginal vom 1A, 10RBT und 10RC . . . . dass der Aufpreis imo erschreckend ist. Leute, die also den Klang des Z7 mögen und auf die superedle Verarbeitung verzichten können, können sich auch getrost den 1A kaufen. Ich liebe die neue Sony-Serie sehr (für Unterwegs). Aber mit dem Z7 haben sie mir wirklich ins Herz gestochen. Wenigstens den Z7 hätten sie klanglich vom Rest abgrenzen können. Warum soll ich 600€ dafür zahlen, wenn der 1A das Gleiche für 180€ bietet? Vom Gebraucht-Markt und den noch günstigeren Vorgängern will ich gar nicht erst anfangen. Wenn er mal runter auf 200€ kommt werde ich ihn mir vielleicht mal kaufen, das auch nur für Moddingzwecke.


[Beitrag von Natsukawa am 21. Jan 2015, 04:10 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#17 erstellt: 21. Jan 2015, 09:10
Danke für dein gutes Review und ich stimme dir Ansicht völlig zu. Ähnlich...also *signature mäßig* klingen sie wirklich alle jetzt. Aber am rundesten und noch neutralsten ( kreuzigt mich bitte nicht für die Aussage) ist der 1A. Preislich auch okey für die Verarbeitung etc !


@ Thomas ( Bruce ) Lee :

Und zwischen Momentum und 1A wird es eine reine Geschmackssavhe sein. Keiner kann was besser als der andere. Beide sind super gebaut, klein, leicht, guter Bass...blablba blaba blabl bla ...
Ich würde beide aufsetzen und den nehmen der besser auf dein Ohren passt. Der Momentum is bei mir etwas klein gewesen. Meinem Bruder hat er wie angegossen gepasst.

Kathelyn
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Jan 2015, 10:52
Hat jemand einen Vergleich des MDR1-A und einem Beyerdynamic DT-880 ?
Ich suche immer noch einen KH für meinen PC an dem gespielt, Musik gehört und Filme geschaut werden wenn Frauchen mal wieder was anderes sehen will

Ich möchte genauste Ortung da ich überwiegend Spiele aber will auch nicht den Spaß an Filmen verlieren
Zum Vergleich, momentan nutze ich Superlux HD681.
Natsukawa
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2015, 19:21
Der superlux ist , meiner meinung nach , ein anderes kaliber. Die sonys haben da keine chance. Die abstimmung ist ähnlich aber der superlux spielt um einiges räumlicher, separiert besser und hat einen qualitativ besseren bass. Wen wunderts? Die luxe sind offen und die sonys geschlossen, iss halt so.

Der dt880 schlägt nochmal in ne ganz andere kerbe. Is zwar weniger räumlich als die sonys oder der lux......macht allerdings alles andere besser, sprich: besser aufgelöst und texturiert und hat auch mehr grundton. Der bass ist quantitativ bei weitem weniger beim dt880 aber qualitativ trotzdem sehr gut. Guter alrounder....aber , besonders verglichen mit den beiden anderen, eher auf der analytischen seite.

Die Sonys sehe ich eher als alternativen, wenn man etwas geschlossenes braucht, was gut isoliert....um sich von der außenwelt etwas abzukapseln oder die frau nicht zu stören ^^ Denn das kann der lux oder der dt880 nicht. Dafür gibts halt abstriche im Klang ~ aber so ist das halt offen VS geschlossen.


[Beitrag von Natsukawa am 22. Jan 2015, 19:26 bearbeitet]
goliat77
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Jan 2015, 00:07
Also da muss mein Hörempfinden total daneben sein bzw. das Hörempfinden muss sehr sehr subjektiv sein.

Ich habe hier ein Philips SHP9500/00 (offen), einen Philips Fidelio L1 ("halboffen") und seit einer Woche den Sony MDR-1A (geschlossen??? / halboffen???).

Der Klang des 9500 wird häufig als sehr luftig und räumlich aber auch hell klingend beschrieben. Dem kann ich voll zustimmen.
Eigentlich wollte ich ihn damals nach dem Kauf zurückschicken, doch er hat mich bei instrumentaler Klassik derart beeindruckt, dass ich ihn behalten habe. Für alles andere an Musik finde ich ihn zu hell abgestimmt.

Doch bei instrumentaler Klassik kommt alles zusammen - luftig, räumlich und separierend.

Tja und nun?

-> Im Direktvergleich steht der MDR-1A (nach meinem Hörempfinden) ihm in diesen Punkten kaum nach.

Bei Klassik merkt man zwar den angehobenen Bass, was für mich aber nicht sonderlich störend wirkt. Dafür hat er im angenehmen Sinne mehr Fleisch wenn Gesang dazu kommt. Bei Rock, Pop, Soul usw. macht er richtig Spaß und der Fuss wippt unweigerlich mit.

Der L1 (Halboffen) wirkt, verglichen mit den beiden anderen, im Hochtonbereich behangen und damit eher mumpfig. Auch seine Bühne ist kleiner, als die der anderen. Dafür haben der 9500 und der MDR-1A im Vergleich untereinander für mich eine ähnlich große Bühne.

Soll heißen?

-> Ich kann Natsukawas Höreindrücke beim Vergleich des offenen Superlux und dem Sony MDR-1A nicht nachvollziehen und der 9500'er ist für mich obsolet geworden.
Natsukawa
Stammgast
#21 erstellt: 23. Jan 2015, 10:57
Ich sprach ja auch vom superlux (alte 681 / presonus hd7 reihe, nicht evo, nicht hd330 und auch nicht 668b) und dt800 und mdr 1a. Den l1 oder shp9500 hab ich nie erwähnt? Zumal ich den sony in jeder hinsicht besser als den sh9500 finde (besonders was auflösung angeht). Der superlux ist aber, meiner meinung nach, ein anderes kaliber als ein shp9500. Ein 681b oder 668b zerfetzen ihn geradezu in def luft. Will sagen: der shp9500 ist ein netter hörer, aber beileibe kein paradebeispiel für offene hörer. Er ist in keiner disziplin wirklich beeindruckend.....er ist.....nett ;D

Wie schon erwähnt hört wohl jeder anderes, dies ist nur mein persönlicher eindruck und ich will niemandem auf die füße treten. Entschuldigt die rechtschreibfehler, bin mobil (u////u)
goliat77
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Jan 2015, 21:15
Zumindest mir bist du nicht auf die Füße getreten, genauso wenig wollte ich dir auf die Füße treten.

Das du vom Superlux gesprochen hast, habe ich gelesen. Der SHP9500 und der L1 sind nur die KH, welche mir zum Vergleich zur Verfügung stehen.

Bei den Preisen für die Superluxe werde ich mir mal einen kaufen, um ihn mit dem 9500'er und dem MDR-1A zu vergleichen. Dann kann ich mich auch noch mal zu meinem Hörempfinden äußern.

Zumindest kann ich sagen, das der 9500'er als offner KH in Sachen Luftigkeit, Räumlichkeit und Separation nicht besser als der Sony ist.
Natsukawa
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jan 2015, 22:01
Bin ich froh. Ich komme manchmal vielleicht zu arrogant / klugscheisserisch / herrscherisch rüber? Wenn ja, ist das auf jeden Fall keine Absicht Leute

Ansonsten stimme ich dir voll zu. Die Sony mögen vielleicht teils mächtigen Bass haben . . . aber faszinierenderweise geht dabei alles Andere nicht unter und die Instrumentenseperation und Räumlichkeit ist sind toll für einen Geschlossenen. Mich hats beeindruckt, auch wegen dem Gesamtpaket (Komfort, Design etc.). Der Bass agiert, obwohl er mächtig ist, getrennt vom Restlichen. Beim L1 z.B. klingts hingegen zu einem muffigen Brei vermischt. Den SHP9500 hatte ich auch zwei mal gekauft und war anfangs begeistert, weil ich die Verarbeitung toll fand für die Preisklasse. Aber er übersteuert sehr schnell und klingt irgendwie kratzig in den Höhen/Mitten, selbst bei nicht so hoher Lautstärke. Wenn das nicht wäre und er besser aufgelöst wäre . . . würd ich ihn fast eine Stufe unter dem AKG K601 / 612 ansiedeln. So hat der MA900 jedoch den Platz gemacht.Der ist aber momentan so überteuert, dass es wieder Besseres gibt fürs Geld.

Ich habe Heute nochmal den MDR 1A mit dem Z7 verglichen. Klingen sooo ähnlich! Der 1A hat n Tacken mehr Bass und Grundton, ansonsten: Auflösung, Räumlichkeit, Seperation der Instrumente . . . gleichwertig. Der 1A isoliert sogar besser. Mann bin ich sauer ey, ich hab echt den Z7 mit offenen Armen erwartet und war lange nich so gehyped auf nen Hörer. Ich dachte er wäre wenigstens auf D7000 Niveau, aber Pustekuchen.

Wenn man den 1A draußen nutzt geht n ganzes Stück vom Bass verloren. Für den Heimgebrauch ist das manchmal schon "dröhnig" Wenn man aber nix gegen EQ Einsatz hat , ist das wirklich ein super Allrounder. Bei Klassik tut der Grundton manchmal sogar ganz gut, das bringt nochmal den oft nötigern Körper mit. Mit meinen AKGs hör ich zwar immernoch am Liebsten Klassik und Instrumentales . . . aber manchmal klingen Aufnahmen sehr Körperlos und leer. Trotzdem mag ich mich nie von denen trennen.


[Beitrag von Natsukawa am 23. Jan 2015, 22:33 bearbeitet]
go_alex
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Jan 2015, 06:04
jetzt ist die frage wenn geld keine rolle spielt zwischen die 3 kopfhörer welcher ist der beste für filme.

60% filme 30% musik 10% zocken

Sony MDR 1A/ DT 770 PRO / V moda 100

mfg alex
Natsukawa
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jan 2015, 16:51
Puuuh, das ist schwer. Ich glaube für diesen Zweck nehmen sich alle drei nix, da kann man Blind zugreifen ~ wobei der Komfort an den Beyer & Sony gehen.
goliat77
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Feb 2015, 21:53
Also ein Superlux ist es bei mir nun doch nicht geworden. Stattdessen habe ich mir einen AKG K-701 zugelegt.

In einem Blindtest würde ich wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, den AKG vom Philips 9500 zu unterscheiden.
Wenn überhaupt ist er minimal sanfter in den Höhen, was ihn minimal weniger hell wirken lässt.
Außerdem habe ich das Gefühl, einen minimal weiteren Abstand zwischen den einzelnen Instrumenten/Sänger
wahrzunehmen (Bühne). Aber höhere Auflösung bzw. mehr Details vernehme ich nicht.

Deshalb bin ich immer noch sehr angetan vom Sony MDR-1A. Für mich ist klasse geschlossener KH.
Für Leute die einen neutralen KH suchen ist er sicher nichts, aber wer auch gerne etwas mehr Bass hat - top.

Wie Natsukawa schrieb:

Der Bass agiert, obwohl er mächtig ist, getrennt vom Restlichen.
vanda_man
Inventar
#27 erstellt: 03. Feb 2015, 20:51
Mich wundert vielmehr die Aussage, dass der DT770 nicht in den Ohren ''sticht''.
Anscheinend gibt es einige Leute (zu denen ich gehöre), die den Beyerpeak nicht unangenehm finden.
Dass er aber keinen auffallenden Hochtonbereich hat, würde ich so nicht unterschreiben.

Zur Wahl (Sony, Beyer, V-Moda): den V-Moda würde ich rauswerfen.
Den habe ich sehr lange besessen (für 150€ nen Rückläufer ergattert), geiler Bass, aber auch nur was für Bassfetischisten.
Für Filme war er okay, aber da gibt es bessere KH und dazu gehört der Beyerdynamic DT770, der spielt homogener.
Den Sony habe ich noch nicht gehört, sollte er aber nicht unwesentlich besser als der Sony MDR-10RC klingen, dann ist er für mich leider uninteressant.
Schade eigentlich, optisch machen die schon was her, aber klanglich fehlt mir etwas, Natürlichkeit.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass ich das weder beim V-Moda M100 noch beim Beyerdynamic DT770 habe.
Auch meinem aktuellen KH, der Soundmagic HP150, fehlt es an Natürlichkeit.
Ob der bleibt ist schwierig, von allen geschlossenen KH gefällt er mir noch am ehesten, aktuell bin ich eher auf Suche nach einem geschlossenen On-Ear und einem offenen Over-Ear.
Wie Natsukawa es bereits gesagt hat, die offenen KH haben da den deutlichen Vorteil der nicht vorhandenen Isolierung.
Ein ordentlich angetriebener AKG K702 weist eine unglaubliche Räumlichkeit auf (vor allem in der Breite), da habe ich noch keinen Geschlossenen gehört, der das kann. Muss ja auch nicht, Offene sind dann eher für zuhause gedacht.
doom123
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 29. Mrz 2015, 17:25
Sorry das ich hier alte Kamellen ausgrabe, aber ich habe eine Frage hierzu.
Wie ist die Isolation dieses Hörers zu bewerten? Insbesondere im Vergleich zum Beyerdynamic DT770 Pro?
Vossten
Stammgast
#29 erstellt: 29. Mrz 2015, 18:36
Nach außen besser, von außen schlechter.
Klingt komisch, ist aber so.
Scoty
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2016, 19:25
Ich habe denn Sony seid heute. Klanglich finde ich ihn gut
Mir sitzt er aber etwas zu locker. Auch die Hörmuscheln bewegen sich zu extrem, ist das bei euch auch so? Diese haben überhaupt keinen Wiederstand wie ich es von anderen Kopfhörern kenne. Ka ob die Scharniere so sein muss oder ob mein Sony einen fehler da haben.
Meister_Oek
Inventar
#31 erstellt: 08. Mai 2017, 12:57
Ewig alter Thread, aber ich bin mal so frei =)

Ich würde die Kopfhörer nur zum Zocken nutzen. Bisher getestet habe ich den DT-770 und den V-Moda, den Sony noch nicht.

Den V-Moda fand ich klanglich wirklich super, hat mir in gewissen Situationen jedoch zu viel gewummert,
das KO Kriterium ist jedoch der Tragekomfort...nach 30min tats wirklich schon weh und ich habe schon die
XL-Polster draufgehabt. Sehr schade, würde der Tragekomfort nur besser sein, wären die es wohl geworden.

Den DT-770 finde ich etwas flach und langweilig, aber an sich ist er präzise und macht wenig falsch, nur schienen
mir Schussgeräusche viel zu schrill und hell, dass es fast wehtat. Das jedoch auch nicht bei jedem Spiel, aber
bei einigen....dafür ist der Sitzkomfort super.

Wie gliedert sich der Sony da rein? Bass im Vergleich zum V-Moda, Tragegefühl gegen den DT-770 und
die Höhen bei Schussgeräuschen (soweit natürlich getestet).
geek87de
Inventar
#32 erstellt: 08. Mai 2017, 15:32
Wenn ich einen Hörer hatte, der nicht zum zocken geeignet war, dann der MDR-1A
Ortung war damit so gut wie nicht möglich, also vor allem für Shooter ein No-Go.

Wenn du ordentlich Bumms willst, aber gute Ortung, würde ich mir den Fidelio X2 ansehen.. (ist aber offen... steht jetzt nicht dabei ob dein Hörer geschlossen sein muss)
Meister_Oek
Inventar
#33 erstellt: 08. Mai 2017, 16:13
Leider nicht offen, ich vergaß. Meine Freundin nebenan sollte davon nichts mitbekommen.
geek87de
Inventar
#34 erstellt: 08. Mai 2017, 16:23
Alternativ andere Geschlossene mit mehr Bühne und etwas weniger Bass als den 1A...
zB
- AKG K545 / 550
- NAD Viso HP50
- B&O H6

Falls es Bass, Bühne und geschlossen sein soll zB MDR Z7
Klingt dem 1A sehr ähnlich, nur eben mit viel mehr Räumlichkeit und Natürlichkeit.
Meister_Oek
Inventar
#35 erstellt: 08. Mai 2017, 17:17
Unfassbar aber wahr, mein Hifi-Laden, bei dem ich sosnt alles hol hat nur den Z7
Soviel Geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben....aber wenn die den schonmal da haben, höre
ich den mal Probe. Die anderen müsste ich dann wohl woanders testen. Danke jedenfalls.
Samurro
Stammgast
#36 erstellt: 12. Jun 2017, 19:13
Ich habe mir heute mal im örtliche Saturn den MDR-1AB CE7(B für schwarz, CE7 keine Ahnung) angehört. Vom Komfort finde ich ihn ziemlich lässig, auch die Verarbeitung war auf den Ersteindruck positiv. Interessant fand ich, das der Tragekomfort eher einem Over-Ear entspricht, da die Ohren sozusagen in den Polstern verschwinden, ist schon ein deutlicher Unterschied zu einem On-Ear wie meinem DT1350 oder einem Senni HD25.

Der Sound war sehr solide, der stark betonte Bass war auffällig aber nicht störend. Verglichen mit einem DT1350/DT880 fehlt es an Auflösung und Texturierung. Dafür ist er halt deutlich komfortabler als ein DT1350, was ein Hauptgrund dafür ist das ich den Beyer ersetzen möchte.

Was mich allerdings stutzig gemacht hat, bei dem Vorführmodell beim Saturn hat die linke Ohrmuschel (an der Kabelseite) unheimlich geknarzt bei minimalen Bewegungen. Das war extrem störend und ich hoffe das war auf das Austellungsstück zurück zu führen. Oder hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht nach einiger Nutzungszeit?

Ansonsten ist der Hörer ganz oben auf meine Liste als mobiler Kopfhörerersatz für den DT1350.
babydoll32
Inventar
#37 erstellt: 12. Jul 2018, 11:06

Natsukawa (Beitrag #16) schrieb:
Der MDr 10RC, 10RBT, der neue 1A und ja, Überraschung, auch das Flaggschiff Z7 ~ alle klingen sie sehr, sehr ähnlich. Ich finde das etwas ....hmm....naja unglaublich. Unglaublich deshalb, weil alle Hörer unterschiedliche Treibergrößen und Gehäusemaße haben. Wie Sony es trotzdem geschafft hat, dass sie sich , was Auflösung, Klangsignatur, Bassqualität - und Quantität angeht, sehr ähneln . . .


Da ich den 1A auch im Visier habe, habe ich nun die Passagen oben gelesen.
Also ich habe selbst der 10RC.

Also ich finde den Bassbereich deutlich übertrieben Das ist ein breiiges, dumpfes Gewummer und Gebrumme, was alles andere überdeckt!
Ich verstehe nicht, wie manche das toll finden wollen

Von HighRes spüre ich auch absolut nichts! Mein Creative Aurvana Live! klingt viel straffer im Bass, spritziger in der Höhen, hat mehr Drive in den Mitten und spielt deutlich räumlicher, fast wie ein offener!

Hat noch jemand den Eindruck gehabt, dass der 1A dem 10RC ziemlich nahe kommt? Dann wäre der leider (zumindest ohne EQ-Einsatz) absolut nichts für mich...
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