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Beyerdynamic T5p 2. Gen - Balanced Kabel+A -A |
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Autor |
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Vagabund
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jun 2017, 04:57 | |
Hallo zusammen, ich suche für meinen Beyerdynamic T5p 2. Gen ein Kabel für den balanced (BTL) Anschluss an einen Pioneer XDP-30r. Pioneer schreibt in der Anleitung das es sich dabei um einen symmetrischen Ausgang mittels 2.5 mm (3/32”) über einen 4-poligen Anschluss handelt. Ich habe jetzt diese Seite von Forza Audioworks gefunden http://forzaaudioworks.com/en/category.php?id_category=36 , und wollte wissen ob jemand diesen Anbieter kennt und für den Kopfhörer eine passende Kabel-Variante empfehlen kann. Ich vermute mal folgende Stecker Varianten wären passend: - Beyerdynamic T5p MK II - Astell&Kern / Onkyo DP-X1 balanced 2.5mm TRRS Danke schonmal Gruß Michael |
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Vagabund
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Jul 2017, 17:49 | |
Es wird seit heute direkt von Beyerdynamic ein entsprechendes Kabel angeboten, weiß jemand ob dieses an einem Pioneer XDP-30R verwendet werden kann? http://www.beyerdyna...1-40-m-balanced.html Generell frage ich mich, wie ein so kleiner und kurzer Steckkontakt und dem schweren Kabel daran lange halten soll. Die Buchse am Player macht doch sowas bestimmt nicht lange mit, hat da jemand Erfahrung? Gruß Michael |
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BartSimpson1976
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jul 2017, 00:40 | |
Ja, das passt. Aber wer sich diesen flimschigen 2.5mm Quatsch ausgedacht hat gehoert echt mal verpruegelt. Deshalb wird sich mittelfristig der jetzt von Sony wiederbelebte 4.4mm Standard fuer symmetrische Anschluesse wohl auch durchsetzen. Gerade bei den Onkyo und Pioneer sind ja die 2.5mm Buchsen reihenweise rausgebrochen. Da hing nach dem Abziehen des Kopfhoerers noch die Buchse am Stecker.... Hat man wohl auch bei den neuen Modellen noch nicht ganz in den Griff bekommen. [Beitrag von BartSimpson1976 am 13. Jul 2017, 00:54 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Jul 2017, 14:13 | |
falls du es durchziehst und es kaufst kannst du dann bitte noch deine Höreindrücke erläutern. Ich hatte nämlich vor kurzem hier extra nen Thread zum Thema "balanced" aufgemacht weil ich da nicht so ganz durchgestiegen hab. Würde mich also definitiv interessieren ob du da am balanced Anschluss irgendwelche klanglichen Unterschieden feststellen kannst. (fernab davon dass hier der doppelte output anliegt). |
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Vagabund
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Jul 2017, 18:20 | |
Habe inzwischen das neue Beyerdynamic Kabel für denT5P 2.Gen. Die Verarbeitung des Kabels ist mit dem Original T5P Kabel fast vergleichbar. Es wirkt lediglich flexibler, und ist deshalb zum Glück nicht so starr wie das Original. Schallübertragung über die Kabel ist auch geringer. Auf der Verpackung steht übrigens Made in Korea. Eine klangliche Beurteilung der Balanced-Kabel kann ich nur über den verwendeten Zuspieler Pioneer XDP-30r abgeben. Hier kann ich ganz klar sagen das es sich gelohnt hat. Man denkt ja immer, dass das was man bisher gehört hat beeindruckend ist, aber dann geht es noch ein bisschen besser. Die Verbesserungen liegen meiner Meinung nach ganz klar in der Räumlichkeit, aber auch die Klarheit und Auflösung hat sich verbessert. Gestern hatte ich beim hören des Titels Pink Maggit von Deftones (FLAC 16Bit) etwa das Gefühl das hier ein Schaden an den Membranen vorliegt als ich das Gitarrenspiel gehört habe, klang irgendwie sehr detailreich verzerrt . Aber die große Hoffnung das sich durch die Verwendung des Balanced-Kabel auch die Lautstärke verdoppeln würde (laut Pioneer doppelte Ausgangsleistung am Balanced) war eine Niete. Das gehört aber nicht hier her, nur kurz meine Vermutung das hier die EU Vorschrift zugeschlagen hat . Vermutung deshalb, weil beim umschalten von Balanced auf ACG die Wiedergabelautstärke kurz leiser wird, und andersherum lauter als die eingestellte Lautstärke, als ob hier eine automatische Lautstärkeregulierung arbeiten würde. Generell ist es aber trotzdem ausreichend laut, das Kabel bleibt also! Gruß Michael |
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Flöff
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Jul 2017, 19:09 | |
Reden wir hier echt von Kabelklang? Dachte 2017 hätte sich das mittlerweile rumgesprochen das dass Blödsinn ist |
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derSchallhoerer
Inventar |
#7 erstellt: 19. Jul 2017, 19:19 | |
Einige haben die Memo leider noch nicht bekommen. |
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Senderson
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Jul 2017, 19:30 | |
naja was heißt "Kabelklang". Es hat sich zumindest mal rumgesprochen dass der Pioneer XDP-300R und der Onkyo DP-X1 am balanced Anschluss wohl etwas besser klingen sollen, wobei hier natürlich fraglich ist woher dieses "besser" kommt, da ja erstmal (zumindest rein theoretisch) der doppelte mw Output anliegen soll und lauter schon automatisch zu der Suggestion "besser" führt. Das soll ja anscheinend laut des Vorvorvorposters doch nicht so sein..... Der zusätzliche balanced Anschluss ist ja bei vielen ja sogar der! Kaufanreiz schlechthin für die Teile. Ansonsten könnte man nämlich auch problemlos zum halb so teuren Pioneer XDP-100r greifen, der keinen balanced Anschluss hat. Und ja, für den balanced Anschluss brauchts halt das passende Kabel. Ich würde aber nicht sagen dass der User Vagabund uns explizit auf Kabelklang hinweisen wollte, sondern viel eher ob es in Verbindung mit dem Kabel am balanced Anschluss zu klanglichen Unterschieden kommt. |
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Vagabund
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Jul 2017, 20:45 | |
@flöff, über Kabelklang habe ich nicht geredet, sondern eigentlich nur Du und andere nachpl.... Ich zitiere jetzt mal mich selbst, was wohl etwas missverständlich war "Eine klangliche Beurteilung der Balanced-Kabel kann ich nur über den verwendeten Zuspieler Pioneer XDP-30r abgeben." Ich meinte damit das ich nicht genau beurteilen kann ob die Kabelkonstruktion oder der Zuspieler der Grund ist. Vermutlich liegt es aber am Zuspieler. @Senderson, da Du mir die Frage gestellt hattest und ich diese beantworten wollte, wenn man den T5P hat und einen XDP-300r/30r hat, und am Balanced-Anschluß des Zuspielers klingt es besser (meiner Meinung nach), welches Kabel sollte man dann nehmen? Also ich nehme das Balanced. |
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Flöff
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Jul 2017, 20:55 | |
Sry aber hat sich halt so gelesen wenn plötzlich von mehr Räumlichkeit gesprochen wird. Ein Abspielgerät mit zwei unterschiedlichen Ausgängen ist halt auch ungewöhnlich und sollte normalerweise nicht sein. |
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Senderson
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Jul 2017, 21:18 | |
Ganz klare Sache. Man nimmt den Anschluss der besser klingt. Und da das nur in Verbindung mit dem entsprechenden Kabel geht, geht man eben diesen Weg. Genau das wollte ich wissen. Danke schön |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 20. Jul 2017, 10:41 | |
Mindestens messbar sollte der Wechsel bringen: doppelter Widerstand, mehr Leistung (im Prinzip höhere Dynamik), weniger Störgeräusche. Was davon zu hören ist und ob die symmetrische Umsetzung auch immer so implementiert wird, dass tatsächlich "nur" doppelt verstärkt wird, sind im Einzelfall zu untersuchen. Ebenfalls ob das unsymmetrische Kabel vorher überhaupt Störgeräusche im hörbaren Bereich aufnehmen konnte. Aber rein faktisch gibt es Unterschiede, die zumindest theoretisch hörbar sind. Und das hat gar nichts mit Voodoo zu tun. Kann man sich ja mal für 2018 merken. Spricht sich vielleicht mal rum... |
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Flöff
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 20. Jul 2017, 10:52 | |
Kann man sie den auch praktisch hören wenn der unsymmetrische und symmetrische Ausgang beide jeweils sauber umgesetzt sind? Hört sich für mich eher so an, als wenn das gewollt ist damit die Käufer Geld für teure Kabel ausgeben. Ich lauf schonmal vorm Hate weg |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Jul 2017, 11:29 | |
Wie gesagt, das muss man im Einzelfall prüfen. Aber generell sagen "bringt nichts" oder "ist immer besser" ist Kindergarten. In den meisten Fällen sollte ein "Hifi"-Quellgerät und das mitgelieferte Kabel eines teuren Kopfhörers nur wenig Qualitätsgewinn zulassen. Ausnahmen bestätigen die Regel: Fiio X5 III Balanced klingt mit IEMs total beschissen! Lieber den normalen Output benutzen. [Beitrag von Huo am 20. Jul 2017, 11:30 bearbeitet] |
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Flöff
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Jul 2017, 11:44 | |
Ok gut zu wissen. Ist an sich bei meiner Onboard Soka aber auch nicht anders. Hinten extrem hohe Ausgangsimpedanz, gehe ich an den Frontpanel scheint diese dort deutlich niedriger zu sein. Zumindest messe ich mit RMAA und einem Y Adapter dort keine Klangverbiegung mehr. Nur mal als Vergleich, finds halt bei teuren Geräten etwas komisch das man dort so einen Murks baut. |
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Bow_Wazoo_1
Inventar |
#16 erstellt: 03. Feb 2018, 07:25 | |
http://www.hifi-foru...ead=11009&postID=1#1 [Beitrag von Bow_Wazoo_1 am 03. Feb 2018, 09:00 bearbeitet] |
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a-lexx1
Inventar |
#17 erstellt: 28. Mai 2018, 15:06 | |
Sorry, dass ich jetzt den alten Thread reanimiere... Hat mich nur interessiert, wie die Meinung heute dazu steht? An der Güte des Kabels können die Veränderungen der Klangqualität nicht liegen, das Standardkabel ist runter bis zum Stecker eigentlich symmetrisch ausgeführt. Erst am stecker werden die jeweiligen Massen zusammengeführt. Der Verdacht liegt nah, dass, sollten sich Klangunterschiede ergeben, es die Hersteller der DAPs sind, die ihre balanced Anschlusse puschen wollen und etwas an Elektronik 'zaubern'... Hat schon mal jemand festgestellt, dass der T5p balanced genauso oder schlechter klingt, als mit dem Originalkabel? Oder waren alle Tests bis jetzt eher positiv? -Alex [Beitrag von a-lexx1 am 28. Mai 2018, 15:07 bearbeitet] |
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Vagabund
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Mai 2018, 17:35 | |
Die zu erwartende Klangverbesserung kommt meiner Meinung nach wohl eher vom Abspielgerät. Das dazu notwendige neue Kabel ist hier wohl eher Mittel zum Zweck. Ich habe mir das Balanced-Kabel von BD gekauft, und bin der Meinung das sich der Klang verbessert hat, muss allerdings sagen das ich nicht direkt mit dem Original-Kabel verglichen habe. Meine eigentliche Hoffnung war damals eigentlich eher, das der Player Pioneer XDP-30r dadurch eine fast doppelte Ausgangsleistung abgibt (laut technischer Beschreibung), was aber nicht der Fall war. Ich vermute hier aber das die EU-Richtlinien greifen. Das BD Kabel an sich kann ich qualitativ nicht empfehlen, es wirkt so starr wie eine Antenne/Peitsche, und bereits kleinste Berührungen kann man hören, was absolut nervig ist. Gruß |
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a-lexx1
Inventar |
#19 erstellt: 29. Mai 2018, 08:24 | |
Na ja, das Standardkabel ist nicht anders (was die Anfassqualität betrifft), das Kabel an sich ist ja sowieso dasselbe, nur anders terminiert... Aus technischer Perspektive macht balanced bei dem KH eigentlich wenig Sinn, der KH braucht ja eh kaum Leistung, eine Verdoppelung der Ausgangsstufen bringt nur doppelte Ausgangimpedanz und mehr THD/Noise also eigentlich nur Nachteile. Die Verdoppelung der Slew Rate, die eigentlich positiv ist, ist bei dieser Anwendung ebenfalls absolut vernachlässigbar, alle Buffer die normallerweilse am Ausgang verwendet werden haben eh schon eine Slew Rate jenseits von gut und böse, viel mehr als ausreichend... Es kann aber wirklich sein, dass die Hersteller ihre SE/Symetrischen Ausgänge unterschiedlich auslegen, so dass die Symetrischen 'besser' klingen... Das ist eben das Problem. Dann muss man eben auf den symetrischen Ausgang gehen, um das Maximum aus dem DAP rauszuholen... Oder eben einen DAP nehmen, der nur SE-Ausgänge hat, und darauf hoffen, dass sie ordentlich implementiert sind... |
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