Grado RS1 / AGK k1000 als LS-Ersatz geeignet ?

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aphro1
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jan 2005, 22:44
Servus Kopfhörergemeinde

ich hab ein großes Problem: nach vielen Jahren hat meine HiFi-Kette endlich einen Stand erreicht, daß ich beim Musikhören tränen in den Augen habe. Doch leider wird der Genuß zunehmend durch meine zweite Häfte, die dafür nichts übrig hat, getrübt (macht nebenbei Lärm, beschwert sich, daß sie nicht schlafen kann, ....).

Nun meine Frage als bisher eingefleischter LS-Hörer:

Wie kann ich wieder meine Freude an der Musik nachkommen und gleichzeitig den Hausfrieden erhalten.

Meine KH-Erfahrungen beschränken sich auf MP3-Player für unterwegs zusammen mit einem Koss Porta Pro.
Bei meiner Anlage (LS Cabasse Baltic II) liebte ich besonders den klaren, aber gleichzeitig entspannten Sound, der direkt vor mir dreidimensional entstand. Buchstäblich zum Greifen.

Nach dem durchforsten des Forums sind die beiden oben genannten KH wohl als überragend anzusehen und ich weiß auch, daß letztendlich der persöhnliche Geschmack beim probehören entscheiden muß, aber ich würde gerne vorab von Euch ein paar Hinweise (z.B. welcher KHV dafür in Frage kommt / ich stehe auf Röhren-Klang) oder auch Alternativen erfahren.
Ich habe leider heute nicht mehr die Zeit wie früher zu endlos langen Tests (dafür aber eher das Geld um Träume zu verwirklichen, nur die wirklich Wohlhaben besitzen wohl beides?)

Freu mich über alle Anregungen, liebe Grüße

Markus
RichterDi
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2005, 23:28
Hallo aphro1,

kannst Du uns noch ein paar Hinweise auf den Einsatzort der Kopfhörer geben? Hörst Du alleine oder ist Deine Frau im selben Raum? Wie laut hörst Du? Eher leise oder eher laut.

Ich persönlich habe für drei verschiedene Gelegenheiten drei verschiedene Kopfhörer:

1. Allein im Arbeitszimmer: AKG K-1000 seit neuestem mit dem T-Amp Wunder. Traumhaft. Aber eben nichts wenn andere dabei sind, denn die hören in rechts ansehnlicher Lautstärke mit. Großer Vorteil. Du bleibst ansprechbar. Wenn Du also leise hörst, dann hörst Du die Umgebung und bist nicht weggekapselt.

2. Alternativ, falls meine Frau im selben Zimmer ist: Der Grado RS1 mit RA1 KHV (würde aber jederzeit gegen CEC HD 53 upgraden). Da der Kopfhörer aber offen ist, kann ich hier nur mittlere Lautstärken fahren wenn jemand dabei ist.

3. Und abends im Schlafzimmer: audio technica ATH W-1000 wieder am RA1 . Geschlossener Hörer. Natürlich dringt immer noch etwas nach außen, aber das kann man einpegeln.

Die Reihenfolge spiegelt auch meine persönliche Präferenz wieder.

Viele Grüße, Reiner
aphro1
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2005, 00:24
Hallo

danke schon mal für die schnelle Antwort mit Deinen Tips.
Ich dachte daran den KH in meinem Arbeitszimmer zu betreiben, damit ich mich fürs Musikhören / Abschalten komplett zurückziehen kann.

Musik höre ich in "normaler" Lautstärke, also meine Trommelfelle sollen nicht davonfliegen.
In eine bestimmte Musikrichtung kann ich mich nicht festlegen. Je nach Stimmung Klassik, Jazz, Rock/Pop, wobei ich im allgemeinen arkustische Instrumente und (Frauen-)Stimmen bevorzuge.

Ich hab noch einen sehr guten CD-Player (Myryad MCD500), den ich an der Anlage eigentlich nicht mehr brauche. Den wollte ich dann an einen KHV anschliesen und damit dann flexibel sein.

Markus


[Beitrag von aphro1 am 20. Jan 2005, 09:12 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2005, 01:08
Hallo,

mit Arbeitszimmer bist Du dann schon auf der sicheren Seite. Im Grunde genommen hast Du damit jede Freiheit.

Trotz dem mangelnden Zeitkontingent mußt Du jetzt trotzdem ein paar grundlegende Tests durchführen:

- AKG K-1000 an einem sehr guten Verstärker z.B. Deinem eigenen.
- Grado RS1 oder Pro Modell zusammen mit einem KHV wie CEC HD 53, Corda Prehead MkII, ...
- Stax Kombi z.B. Omega mit Röhre oder Transistor

Die sehr guten Audio Technica wirst Du leider in Deutschland kaum hören können außer privat. Genausowenig wie KHV wie den HeadRoom BlockHead von http://headphone.com.

Neben den oben empfohlenen KH gibt es noch einige Spezialgeschichten, die aber die wenigsten je selbst gehört haben. Einige davon kannst Du hier bewundern:

http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=97822 Sennheiser HE 90 (Orpheus) / Sony MDR-R10 / Sony Qualia 10 (gibt es nur in den ca. 7 Qualia Shops weltweit)

Kann sein, dass Du dich anmelden mußt bei dem head-fi-Forum um die Bilder zu sehen.

Laß uns wissen wenn Du Deine ersten Höreindrücke gesammelt hast.

Grüße, Reiner
aphro1
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jan 2005, 16:04
Hab nun einiges wiedersprüchliches über den HD650 auch in anderen Foren gelesen. Von besser und universeller als Grado und AKG, bis eher gut aber langweilig/altbacken.

Welcher ist nun zum eintauchen in Musik und träumen besser geeignet. Ich will Musik nicht perfekt in jedes Instrument und Note zerlegt haben, sondern mich an Stimmungen ergötzen !!

Taugt z.B. ein Vincent KHV 1 oder 111 etwas ? (evtl. zusammen mit einem Grado RS1, lieb nun mal den Röhrenklang > Emotion)

Markus
Chamix
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jan 2005, 22:57
Hallo zusammen,

bei den Geschmacksangaben von aphro1, würde ich zwischen Grado RS-1, Audio-Technica ATH-AD2000 und dem Stax SRS-4040 Signature System II entscheiden. Diese Systeme liegen mit passendem Verstärker (wie schon von RichterDi angegeben) bei ca. 1500,-€. Einordnen würde ich diese beim mittleren High-End und somit noch Kompromissbehaftet. Wenn es zwei bis dreimal so teuer sein könnte, würde ich nicht zögern und auf einen Audio-Technica ATH-L3000 oder einem Sony Qualia 010 gehen. Der L3000 würde aber zwingend einen passend entzerrten Vertärker erfordern.

Alle drei oben genannten KH spielen m. M. nach auf einem Niveau, dennoch gänzlich unterschiedlich. Wenn ich die Anforderungen richtig gedeutet habe, würde für Aphro1 folgende Rangfolge entstehen.
1. Stax
2. Audio-Technica
3. Grado

Wenn Du mehr in Richtung HD650 interessiert bist, empfiehlt sich ohne jeden Zweifel der AD2000. Den HD650 habe ich mir aufgrund der vielen Empfehlungen zuerst gekauft, war aber nie richtig zufrieden damit. Der Audio-Technica ATH-AD2000 stellt sich mir korioserweise genau so dar, wie ich mir den HD650 gewünscht hätte.


[Beitrag von Chamix am 20. Jan 2005, 23:11 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2005, 01:38

Meine KH-Erfahrungen beschränken sich auf MP3-Player für unterwegs zusammen mit einem Koss Porta Pro.
Bei meiner Anlage (LS Cabasse Baltic II) liebte ich besonders den klaren, aber gleichzeitig entspannten Sound, der direkt vor mir dreidimensional entstand. Buchstäblich zum Greifen.
Ob die im Bereich Kopfhöreraudio überhaupt das bekommen kannst, was du suchst, ist eine Frage, die letztendlich nur durch ausprobieren zu beantworten ist, das ist sehr individuell.Du musst der verschiedenartigen Darstellung im KH-Audio auf jeden Fall ein wenig Zeit geben, damit sich dein Hirn darauf eintunen kann.

Ich selbst nutze Grado RS-1, Stax Lambda, AKG K1000, Shure E5 und was weiss ich noch alles für verschiedene Umstände bzw. Genres.
Für deine geschilderten Bedürfnisse empfehle ich einen K1000 mit dem Röhrenamp RKV Mk.II.

Selbst wenn du Zeit hättest, würde das nicht viel nutzen.
KH-Audio ist das vernachlässigte Stiefkind der HiFi-Shops.Es ist kaum mal eine synergistische Kette vorzufinden, und zusätzlich sind die KH oft nicht eingespielt.
Da du eh keine Zeit hast lange zu suchen und rumzutesten und über das nötige Budget verfügst, bestell dir einfach bei Meier-Audio oben genannte Kombo, der liefert dir auf Nachfrage auch direkt das nötige Adapterkabel mit.(Der K1000 hat einen aus dem Studiobereich stammenden 4-poligen XLR-Anschluss)

Spiel ihn mindestens 48 Stunden im Repeatmodus irgendwo, wo es nicht stört, ein, und dann gib der Sache ein paar Tage mit einigen Hörsessions.Wenn es das dann für dich bringt hast du einen Volltreffer.
Wenn nicht erlaubt das deutsche Fernabsatzgesetz die Rückgabe ohne Begründung innerhalb von zwei Wochen, und das ist nicht nur legal sondern auch vollkommen legitim, vorrausgesetzt natürlich die Geräte sind sehr sorgsam behandelt worden.

Meier-Audio findest du hier ---> http://home.t-online.de/home/meier-audio/.Die website ist auf English, da sich das Angebot an ein internationales Publikum richtet, der Sitz ist aber in Deutschland und deutscher telefonischer oder E-mail-Kontakt selbstverständlich.
Meier ist ein Kopfhörerfan und vor Allem ein kulanter Geschäftsmann von untadeligem Ruf in der Szene.Den RKV gibt es nirgendwo günstiger, den K1000 kannst du im net etwas günstiger kriegen, aber warum für Kleingeld Stress riskieren?


[Beitrag von cosmopragma am 21. Jan 2005, 01:59 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2005, 01:49

Taugt z.B. ein Vincent KHV 1 oder 111 etwas ? (evtl. zusammen mit einem Grado RS1, lieb nun mal den Röhrenklang > Emotion)
Klare Antwort:
Nein.
Ich hatte den Röhrenhybrid KHV 111 (er gehört jetzt tonatona).
Der ist mit KH höherer Impedanz o.K., mit low Z KH wie den Grados kann er nicht.
RichterDi
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2005, 02:37
Hi,

kann grundsätzlich den Cosmopragma Tipp nachvollziehen.
Da der RKV MKII nicht umsonst ist (ich habe ihn noch immer nicht selbst gehört, habe aber mit Jan Meier Kontakt aufgenommen und besuche ihn in den nächsten Wochen) solltest Du trotzdem den scheinbar "absurden" Gedanken an einen 30 USD T-Amp mit in Erwägung ziehen. Bestellen kannst Du ihn hier und glaube mir, völlig unabhängig vom Kopfhörerkauf wirst Du diese Geldausgabe nie bereuen: http://www.thinkgeek.com/electronics/audio
In meiner Firma bildet sich allmählich eine echte Fan-Gemeinde.

Ürigens hat Cosmopragma leider auch recht was das Thema Stores angeht. Vielleicht verrätst Du Deine ungefähre Location und es melden sich ein paar Kopfhörer-Fans aus der Nähe, die Dir ihre Anlagen vorführen.

Falls der Handlungsdruck groß ist, Cosmopragmas Vorgehensweise folgen.

Gruß Reiner
Space_Taxi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Jan 2005, 04:07

aphro1 schrieb:
Hab nun einiges wiedersprüchliches über den HD650 auch in anderen Foren gelesen. Von besser und universeller als Grado und AKG, bis eher gut aber langweilig/altbacken.


Die guten Grados und Sennheisers und Sonys und ... spielen in der oberen Liga, aber haben ihren eigenen Sound (Charakter). So ist zu erklären, daß Sennheisers HD 650 und Grados RS1 (auch RS-2) bei einem Vergleichstest so ziemlich die gleiche Punktzahl kriegen würden obwohl sie ganz unterschiedlich klingen. "Besser/schlechter" ist die falsche Begrifflichkeit. Richtig ist "beide gut, aber im Klang ganz anders". Deshalb gibt es ja die zwei sich unversöhnlich gegenüber stehenden Anhängergruppen.



aphro1 schrieb:

Welcher ist nun zum eintauchen in Musik und träumen besser geeignet. Ich will Musik nicht perfekt in jedes Instrument und Note zerlegt haben, sondern mich an Stimmungen ergötzen !!
Taugt z.B. ein Vincent KHV 1 oder 111 etwas ? (evtl. zusammen mit einem Grado RS1, lieb nun mal den Röhrenklang > Emotion)


Musikrichtung?
aphro1
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jan 2005, 16:05
Hallo an alle,

erstmal tausend Dank für Eure echt hilfreichen Tips.

Nachdem ich nun viel über den HD650 gelesen habe, so glaube ich herauszuhören, daß er die Rolle des braven Arbeiters übernimmt, ders super macht fürs Geld, aber ohne wirkliche Emotionen >> nichts für mich !

@ chamix
Mit Stax hatte ich vor ein paar Jahren mal kurz auf der HighEnd die Möglichkeit mal kurz reinzuhören. Ich weiß leider nicht mehr welches Modell es war, es hatte mich jedoch nicht vom Hocker gerissen.
Über den Audio-Technika hab ich bis jetzt noch nichts weiteres gehört oder in Erfahrung bringen können.

@ cosmopragma
Super Tip. Ich konzentrier mich erstmal wirklich auf Grado RS1 und AKG K1000.
Im Forum laß ich in einem Beitrag, daß der K1000 so extrem Verstärkerkritisch sein soll und es schon echte "Monster" bedarf, um ihn richtig auf Trab zu bringen. Gleichzeitig liest man nun immer öfter von den T-Amps, die dann schon für Peanuts vollen Sound bringen sollen. So auch RichterDi hier.
Ich weiß von meinen LS wie kritisch die Kombination mit dem auch Klanglich passenden Verstärker ist, wobei teurer nicht unbedingt besser ist.
Ist da ein Grado eventuell der einfacher zu bediende KH und so für mich erstmal der leichtere Einstieg

@ RichterDi
Danke für den Link. Die Idee mit den KH-Fans in meiner Nähe ist auf jeden Fall besser als jeder Shop (gibt es bei mir ums Eck auch gar nicht). Ich wohne in Niederbayern, Landkreis Dingolfing-Landau, ca.100 östlich von München an der AB München-Passau. Im Gegenzug kann jemand gerne mal sich an meiner Anlage spielen (LS: Center + Front Cabasse Baltic II / Rear: Cabasse IO , Subwoofer: KEF PSW5000 , Processor: Myryad MXD7000 , Endstufe: Myryad MXA5150 , Mediencenter: SonavisOne , Display: Sim2 RTX 55H )

@ das_kleine_arschloch
Meine All-Time-Favourites : - J.S. Bach / Brandenburgische Konzerte 1-3 / Karajan + Berliner Philharmoniker 1965
- Keith Jarrett / The Köln Concert (Klavier)
-Natalie Merchant / Ophelia (eine Stimme einfach göttlich)
-Sinead O`Connor / Universal Mother (super Stimme mit power und kritische Texte)

Liebe Grüße
Markus


[Beitrag von aphro1 am 21. Jan 2005, 21:57 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jan 2005, 20:03
Hallo aphro1,

an den K1000 habe ich gar nicht mehr gedacht. Das könnte klanglich mit dem AudioValve ein super Tip für Dich sein. Vorallem, weil Du Stax gar nicht zu mögen scheinst. Der K1000 ist grundsätzlich der mit Abstand am schwierigsten zu betreibende "Kopflautsprecher". Auch die Tragekomfort-Eigenschaft ist ganz bestimmt nicht jedermans Sache, also Vorsicht! An "normalen" Verstärkern klingen die grausam technisch und langweilig, weswegen die meisten K1000 in irgendwelchen Vitrinen verstauben und anschließend bestenfalls für einen Bruchteil des Kaufpreises den Besitzer wechseln.

Der RS-1 ist natürlich ein Klassiker, welcher viel leichter zu gutem Klang zu bewegen ist. Obwohl ich den Tragekomfort von Grado nicht doll finde, ist dieser dem des K1000 weit überlegen, zumindest wenn man mal den Kopf zwischendurch bewegen möchte.

Viel Glück bei Deiner Wahl!
RichterDi
Inventar
#13 erstellt: 22. Jan 2005, 01:35
Musik? Da kann nicht still sitzen.

Hier meine aktuelle Hitliste:
11th Barcelona International Festival of Advanced Music
The Books: Lemon of Pink
Youngblood Brass Band: center:level:roar
(Achtung bei letzteren bringt Amazon nur mit Young Blood Brass Band Resultate)

Gruß Reiner
cosmopragma
Inventar
#14 erstellt: 22. Jan 2005, 02:51

Ich weiß von meinen LS wie kritisch die Kombination mit dem auch Klanglich passenden Verstärker ist, wobei teurer nicht unbedingt besser ist.
Ist da ein Grado eventuell der einfacher zu bediende KH und so für mich erstmal der leichtere Einstieg
Ja und nein.

Die Grados haben einen sehr hohen Wirkungsgrad,daher kannst du ihnen aus wirklich jeder Buchse Töne entlocken.
Das Schlimmste, was ich dem RS-1 mal angetan, war ein original Tevion (Aldi)-MP3player.
Hat irgendwie sogar Spass gemacht, und das wäre mit den meisten anderen hochwertigen KH nicht möglich.

Scheinbar ist er also leicht anzutreiben.
Scheinbar.

Tatsächlich ist es aber gar nicht so einfach, ihn so anzutreiben, dass er nicht nur unverzerrten Lärm produziert.

Viele RöhrenKHV können nicht oder nur mit Hilfe von Anpassungskrücken mit low Z KH wie Grado.
Ich weiss lediglich von den amerikanischen Singlepower amps und dem chinesichen ASL OTL 32, welche auch im Hinblick auf low Z KH designt sind.

Die üblichen über Widerstände angepassten Buchsen von solid state Lautsprecheramps kannst du vergessen, ich nehme an wegen ihrer vergleichsweise hohen Ausgangsimpedanz.
Ich möchte lieber nicht wissen, wieviele Leute ihren Grado gar nicht anders kennen.

Selbst im Bereich der dedizierten solid state KHV ist eine gute Synergie nicht einfach zu finden.
Zwar gibt es auf Grados (bzw. die ähnlich gelagerten high-end Sonys) optimierte Designs, etwa einige der italienischen Rudistor Hybridamps, Varianten der populären DIY-Designs PPA und Pimeta, einen auf Grado hin entwickelten Gilmore, aber keinen deutschen Vertrieb.

Der von Grado selbst angebotene RA-1 ist nicht schlecht.
Aber "nicht schlecht" ist zu wenig.

Natürlich gibt es einige sehr gute vielseitige Amps, geeignet beinahe jeden KH gut (allerdings nicht in jeder Kombination überragend) anzutreiben, aber auch hier ist der deutsche Markt ein Entwicklungslandmarkt.
Die national erhältlichen verschiedenen Varianten der Corda amps HA-2 und Prehead sind auf ihre Art schon sehr gut, aber wahrscheinlich eher nicht für dich als Röhrenfan.
Der C.E.C. HD 53 kommt hier im Forum gerade im Zusammenklang mit Grados sehr, sehr gut weg, ich hatte leider immer noch keine Hörgelegenheit und kann daher in diesem Fall nur Hörensagen wiedergeben.

Wie du siehst ist es doch nicht so einfach, den Grado passend für dich richtig anzutreiben.

Ich geh jetzt schlafen, aber demnächst schreib ich bei Interesse hier noch was darüber, was dieses ganze überkandidelte Geschreibsel über unterschiedliche Kleinleistungsverstärker eigentlich für einen Sinn hat, worin also der Unterschied zwischen einem mässigen und einem herrausragenden Antrieb eines Grados besteht, und was das für Grados Schwachpunkt, die headstage, bedeutet.
RichterDi
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2005, 08:10
Hallo cosmopragma,

das Interesse ist da. Schreib ruhig etwas mehr dazu.

Und versuche den HD 53 einmal zu hören. Mein Regensburger Hifi Händler konnte ihn mir ein paar Tage ausleihen. Allerdings lief der Kontakt zunächst über den Deutschen Vertrieb (mail@audio-kienzler.de). Der antwortet nicht immer, hat mir den Vertragshändler in meiner Nähe benennen können und den HD 53 dorthin auf den Weg gebracht.

Gerade was das Thema Headstage angeht war ich enorm begeistert, kannt aber vorher auch nur den alten Rauscher RA 1.

Gruß Reiner
Chamix
Stammgast
#16 erstellt: 22. Jan 2005, 15:39
Hallo Cosmopragma, zum RS-1 möchte ich ebenfalls noch den Schwachpunkt Verfärbungen ansprechen. Sorry, aber für mich ist das der Größte, weit besser schon als beim 325er, aber dennoch klar vernehmbar. Besonders fällt dies auf, wenn man zuvor einen HP-1000, oder guten Audio-Technica gehört hat.

RichterDi, leider wirst Du den HD53 nur in seiner unvollendeten Form hören können, nämlich ohne CC-80 Module. Ich habe noch zwei, welche ich Dir, falls Dein Händler damit einverstanden wäre, leihen könnte. Eines davon ist nicht ganz in Ordnung, bzw. etwas verrauscht, dennoch bekommst Du damit eine gute Vorstellung von dem, was diese Module noch zusätzlich leisten können.

Vieleicht sollte sich alle Interessierten, mal mit Ihrem verschiedenen Equipment treffen, um sinnvoll und vorallem ohne Verkaufsgeschwafel vergleichen zu können. Dafür würde ich gerne auch ein paar hundert Kilometer fahren.


[Beitrag von Chamix am 22. Jan 2005, 15:43 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2005, 19:29
Oh Chamix,

in einer Welt in der unser Hobby die gebührende Zeit bekommen würde, sehr gerne. In meiner persönlichen Situation heute mit Job + Zusatzausbildung + Familie = unmöglich.

Falls ich aber mal meine Verwandtschaft in Berlin besuche, komme ich sehr gerne vorbei.

Viele Grüße, Reiner bei Regensburg
Chamix
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jan 2005, 12:56
Alles klar Reiner, können wir gerne machen. Du wirst doch nicht etwa Deine liebe Verwandtschaft in Berlin vernachlässigen?

Gruß

Frank
aphro1
Stammgast
#19 erstellt: 23. Jan 2005, 20:03
Hallo KH-Gemeinde

hab nun mitlerweile sehr viel Zeit beim lesen der alten Haupt-Threads verbracht ( meine Frau fragt, ob ich sie überhaupt noch erkenne mit meinen viereckigen Augen?).
Es gibt bei Euch einen wirklich tollen Kern von Leuten, die mit sehr viel Liebe bei der Sache sind ( und dabei manchmal unbewußt/ungewollt über das Ziel hinaus schiesen).

Für Eure Hilsbereitschaft schon mal ein aufrichtiges Dankeschön !!

Von der ganzen Theorie her tendiere ich zu eienm Grado RS1, wobei ich beim KHV noch nicht weiter bin:
-erstmal mit RA1 anfangen (günstigerer Start, aber nur
"nicht schlecht"))
-oder gleich den hier gerühmten C.E.C. HD53
-oder doch lieber eine Röhre: AudioValve RKV MK.II

RichterDi hat sich liebenswerte Weise dazu bereit erklärt, mir in der nächsten Zeit mal seine Kette vorzufüren, damit ich mir ein wirkliches Bild machen kann. Erst danach werd ich mich entscheiden, ob und wie KH für mich in Frage
kommen !
Dieses entgegenkommen hat mich wirklich überrascht und ich möchte mich hier dafür gebürend bedanken !!!!!!!!!!!
So etwas ist wirklich nicht selbstverständlich

Ich werd mich aber auf jeden Fall gerne bei Euch weiterhin aufhalten.

Liebe Grüße
Markus
cosmopragma
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2005, 21:36
Na, das ist doch perfekt, da bekommst du direkt beide Kandidaten zu hören.
aphro1
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mrz 2005, 09:47
Guten Morgen beisammen

Hatte gestern eine wahnsinnig interressanten Abend bei RichterDi mit unendlich vielen neuen Eindrücken und vielen überraschenden Erkenntnissen.
Muß das ganze noch für mich in Reihe bringen, dann werd ich hier darüber berichten (außerdem fährt meine Frau morgen für ein paar Tage zum Ski-Fahren >> hab ich auch Zeit)

Liebe Grüße
Markus
aphro1
Stammgast
#22 erstellt: 12. Mrz 2005, 15:36
Servus

hab nun zwei Tage Zeit gehabt, meine Eindrücke von der tollen Hörsitzung bei RichterDi zu verarbeiten und für mich einzuordnen.
Zuerst möchte ich mich aber hier bei Reiner und seiner lieben Familie für den schönen und relaxten Abend zu bedanken. Außerdem hat er einen ziemlichen Aufwand betrieben, um so viele Testobjekte herbeizuschaffen. Gastfreundschaft ist doch immerwieder etwas beeindruckendes und ich hoffe ich kann das irgentwann mal erwiedern.

Doch nun zu meinen subjektiven Eindrücken und Hörerlebnissen:
Es standen zum Vergleichen an KH die Modelle Grado RS1, AKG K1000 und AudioTechnika L1000 , und an KHV der Grado RA1, C.E.C. HD53, C.E.C. AMP 3300, Corda Prehead MK.II SE und ein T-Amp zur Verfügung.
Als Quelle dienten mein Myryad MCD500 und ein (genialer!) AQVOX USB2 als separater DA-Wandler.

Als eingefleischter LS-Hörer war der KH-Klang zuerst schon gewöhnungsbedürftig. Es ist einfach etwas ganz anderes, wenn sich das Klanggeschehen nicht 3-Dimensional vor einem Aufbaut (wie bei wirklich guten Anlagen möglich und damit "natürlicher"), sondern im / um den Kopf herum. Nach einer gewissen Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt und genoß die tolle Auflösung.
Es stimmt vollkommen, daß man, um einen genauso tiefen Einblick in die Musik zu bekommen, das ca. 10-20fache für eine LS-Anlage ausgeben muß. Insofern sind KH eine tolle Möglichkeit abzutauchen.
Gleichzeitig muß ich aber auch bekennen, daß für mich eine stimmige LS-Anlage (wie ich sie ja eigentlich glücklicherweise Besitze, aber nicht immer geniesen kann) mir dann aber das körperhaftere / livehaftigere / natürlichere Klangbild vermitelt.

Nun mein Eindruck der verschiedenen Kombis:
-Grado RS1 : springt einen buchstäblich an. Mit dem passenden Musikmaterial wird es unmöglich ruhig sitzen zu bleiben, er "swingt" einfach. Der arkustische Raum ist begrenzt. Harmoniert einfach perfekt mit dem Grado RA1 KHV.
Wär aber für mich als alleinigen KH zu "einseitig".

-AudioTechnika L1000 : im ersten Augenblick zurückhaltender als der Grado, aber nach kurzer Zeit merkt man schnell, daß er die Musik in den Vordergrund stellt und nicht sich selber. Absolut dazu geeignet lange quer durch alle Musikrichtungen zu lauschen, ohne daß es einen ermüdet. Deutlich weiträumiger als der Grado. Bequem zu tragen..... Einfach ein tolles universelles Teil, daß ich als alleinigen KH dem Grado vorziehen würde. Betrieben am HD 53 ein Traum !

-AKG K1000 : sehr gewöhnungsbedürftig. Der "Ohr-LS" macht einen tollen luftigen Raum der teilweise schon in Richtung von echten LS geht. Auflösung ..... alles da. Was halt noch fehlt ist der Körperschall (aber gerade im tieffrequenten Bereich ist der Raumeindruck versteckt). Für eingefleischte KH-Hörer wohl eher nichts. Klingt wirklich toll am AMP3300, aber (Otwin nicht "böse sein", war aber auch schon ziemlich spät und von daher nicht mehr sehr lange verglichen) genauso gut am 29,-USD T-Amp !


Mein Fazit:
Für mich wird ein KH eine perfekte LS-Kette nie ersetzen können, sondern immer nur eine (wenn auch tolle) Ergänzung sein um räumlich (unterwegs) und zeitlich (abendstunden) flexibel aber trotzdem hochwertig in Musik eintauchen zu können !!!!!
Ich werde mir einen AKG K1000 in Kombination mit einem T-Amp zulegen.
Der T-Amp hat neben dem günstigen Preis noch den unschlagbaren Vorteil mit Baterien betrieben werden zu können und so auch räumlich unabhängig zu sein !


Freu mich aber weiter mit Euch über das Thema zu dikutieren.
Liebe Grüße
Markus



P.S.: Nach diesem Abend konnte ich endlich jedes Wort, das Otwin geschrieben hat in den vielen Threads eindeutig nachvolziehen und möchte hier meinen Hut vor Ihm in Anerkennung ziehen !
RichterDi
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2005, 16:11
Hallo Markus,

Du bist uns jederzeit herzlich willkommen. War ein sehr schöner Abend!

Hier jetzt für alle die es genau wissen wollen der Link zur genauen Doku.

http://nerdbeer.de/richterdi/vergleiche.xls

Auf eigenen Blättern des Excel-files findet ihr zusätzlich auch noch

- mein Blindtest-Protokoll "RA1 versus HD53" sowie
- einen Vergleich zwischen "Corda Prehead MK II SE verus dem HD 53".

Wem beim Bild (im Excel-File) vom abendlichen Test mit Markus auffällt, dass die Geräte gestapelt sind und sich daran stört, befindet sich in guter Gesellschaft. Otwin hat mir dazu auch schon ein paar Hinweise gegeben.

Da ich aber immer noch nicht überzeugt bin, warum beim Kopfhörer-Betrieb das Rack bzw. das Stappeln einen großen Unterschied macht(wenn man beim Stapeln Transformator Einstreuungen vermeidet), freue ich mich auf eine Diskussion bzw. praktische Hinweise warum das so sein soll.

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2005, 19:53
Hallo,

habe zum Thema Racks und Aufstellung schon etwas recherchiert und auf der Seite von TMR Audio sehr viel Information gefunden.

http://www.tmr-audio.de/faq.htmhttp://www.tmr-audio.de/faq.htm

Diese geht aber immer in die Bereiche die ich sofort nachvollziehen kann:

- Position des Racks wegen der Anregung durch Schall -> habe ich bei Kopfhörern nicht
- Entkoppelung da wo ein Gerät selbst Vibration erzeugt oder Trittschall ein Problem darstellt -> ich sitze und laufe nicht während des Musikhörens. Es wurden auch bisher wenig tanzende Horden neben meinem CD Player gesichtet.
- Ankoppelung durch Spikes damit Schallerzeugung des Lautsprechers sauber abgeleitet wird.

Auch mit der zusammenfassenden Aussage kann ich gut leben:

"Die Erfahrung zeigt übrigens, daß es den idealen oder perfekten "Untersetzer", sei es Spike, Puck oder sonstigen Fuß oder Unterlage, der für alle Geräte gleichermaßen optimal funktioniert, nicht gibt. Prinzipiell benötigt fast jedes Gerät eine andere "Behandlung". Hier muß also nach dem "try-and-error"-Prinzip vorgegangen werden."

Warum sollte Huckepack stellen nicht das ideal darstellen. ;-)
Freue mich auf die Antworten und noch mehr durch genaue Erklärung des Funktionsprinzips zu lernen.

Viele Grüße, Reiner
berndotto
Stammgast
#25 erstellt: 12. Mrz 2005, 21:18

aphro1 schrieb:


-AKG K1000 : sehr gewöhnungsbedürftig. Der "Ohr-LS" macht einen tollen luftigen Raum der teilweise schon in Richtung von echten LS geht. Auflösung ..... alles da. Was halt noch fehlt ist der Körperschall (aber gerade im tieffrequenten Bereich ist der Raumeindruck versteckt). Für eingefleischte KH-Hörer wohl eher nichts. Klingt wirklich toll am AMP3300, aber (Otwin nicht "böse sein", war aber auch schon ziemlich spät und von daher nicht mehr sehr lange verglichen) genauso gut am 29,-USD T-Amp


Nun steh ich da, ich armer Tropf, weil ich mir einen
CEC Amp 3300 geordert habe.


Bernd

P.S. Hätte auch gerne Deine Einschätzung (RichterDi).


[Beitrag von berndotto am 12. Mrz 2005, 21:22 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#26 erstellt: 12. Mrz 2005, 23:34
Hallo Bernd,

meine Einschätzung findet man nach etwas suchen in der Excel Datei, wo übrigens die ganzen Schönheiten an Verstärern auch als Bild zu bewundern sind.

Ich finde den T-Amp eine sehr feine Sache, insbesonders für unterwegs. Im Hotel ist die Kombi aus Creative Muvo 2 MP3-Player mit T-Amp und K-1000 ein Traum.

Der Amp 3300 war aber m.E. dem T-Amp überlegen, wenn aus meiner Sicht auch nur leicht. Dies bezieht sich jetzt aber auf T-Amp am großen Voltkraft Netzteil und einem Musik Testfeld wie im Excel-Sheet beschrieben. Also keine Groß-Klassik.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 13. Mrz 2005, 04:38
Hi Bernd,

Spätestens am LS solltest Du Deine Entscheidung nicht bereuen!
Soweit ich mich erinnere wolltest Du ja einen Kombi-Betrieb.

Die Ergebnisse von Reiner und Markus sind super interessant und besser als jede Testzeitschrift! Außerdem traue ich Euch mehr...

Gruß

Karl
aphro1
Stammgast
#28 erstellt: 13. Mrz 2005, 20:24
Servus Bernd,

Du machst mit einem AMP 3300 überhaupt nichts verkehrt. Das Teil ist Super (auch für den Preis!), speziell wenn Du auch LS damit betreiben möchtest.
Ich z.B. würde es gerne mal an meinen sehr efizienten Cabasse Baltic LS ausprobieren. Könnte mir nach diesen Abend vorstellen, daß Sie dort umwerfend klingen.
Für mich steht momentan einfach der unabhängige Betrieb (vorallem auch räumlich) an einem K1000 im Vordergrund, eine stimmige LS-Kette hab ich schon.
Also ich würde mir da keine Grauen Haare wachsen lassen !


@Tamagohead:
Danke für Dein Vertrauen. Für mich war es sicherlich einer der besten und interressantesten Test-Sessions in meiner HiFi-Laufbahn (Und ich war auf vielen Messen, usw. z.T. auch aktiv dabei).

Ich kann nun vieles wirklich nachvollziehen und bin auch bei zukünftige Aktionen jederzeit dabei.

Liebe Grüße
Markus
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