Umfrage
Verstärkerklang? (KOPFHÖRERVERSTÄRKER)
1. Alle Verstärker klingen gleich. (1.3 %, 1 Stimmen)
2. Ab einer gewissen Qualität der verwendeten Bauteile keine Unterschiede mehr hörbar. (27.5 %, 22 Stimmen)
3. Unterschiede hörbar, im Sinne von nuanciert, subtil oder „2,5 % Kettenanteil“ (43.8 %, 35 Stimmen)
4. Zwischen verschiedenen Verstärkern können klangliche Welten liegen. (27.5 %, 22 Stimmen)
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Verstärkerklang? (KOPFHÖRERVERSTÄRKER)

+A -A
Autor
Beitrag
ThSp
Stammgast
#1 erstellt: 03. Feb 2008, 13:32
Mich interessiert wie sich die einzelnen Fraktionen verteilen.

Thomas
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2008, 13:48
Hallo Thomas !

Schade, daß Mehrfachnennungen nicht möglich sind.

Ich habe daher ganz bewußt ( provozierend ) auf 4 geklickt.

Weil : kann ich für jeden hörbar nachweisen.

Gruß
Saso
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2008, 14:02
Bei mir ist es eine Mischung aus den Punkten 3 und 4... denn 4 ist davon abhängig, welche KHV man miteinander vergleicht (z.B. B-Tech vs. Arietta, PKHV vs. stationärem KHV). Ich habe dennoch mal für 3 gestimmt, weil das mein Eindruck vom hohen Preissegment ist.
Leipziger
Stammgast
#4 erstellt: 03. Feb 2008, 14:18
Bei vernünftigen Konstruktionen: 3. Bewusste Soundings mal außen vor.

Wenn der Unterschied zwische Kopfhörern in Lichjahren gemessen würde, käme man bei KHV auf einige Kilometer. Bei Röhren vielleicht auf eine AE.

Meine Theorie ist ohnehin, dass es sich weniger um eine Klang- als um eine Anpassungfrage handelt. Die Nennimpedanz bei dynamischen Kopfhörern umfasst eine Breite von 16 - 600 Ohm. Also ist je nach Hörer Strom oder Spannung gefragt. Da kann sich nun der KHV-Hersteller entscheiden, wo er die Prioritäten setzt.

Dass das Auge mithört, dürfte auch klar sein. Wie anders erklärt sich der Erfolg des Grado RA 1? Ein aufwändiger Aufbau kann es wohl nicht sein. Der gleiche Chip steckt in der Kopfhörerstufe des Philips CD 950 aus 1992 drin. Zugegeben, der Ausgang ist gut. Auch am K 701. Aber wo kommt der Preis beim RA 1 her?
m00hk00h
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2008, 15:53
Mit gutem Gewissen kann ich keine der oben genannten Optionen anklicken...

m00h
NoXter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2008, 16:07
Die 'Wahrheit' ist wahrscheinlich eine Mischung aus 2. 3. und 4.


[Beitrag von NoXter am 03. Feb 2008, 16:07 bearbeitet]
stage_bottle
Inventar
#7 erstellt: 03. Feb 2008, 16:15
Hab mal die 3 genommen, wenn man bewusste Klangverbiegungen bei einzelnen KHV nicht mitrechnet.
Gr@vity
Stammgast
#8 erstellt: 03. Feb 2008, 16:21
Ich schwanke zwischen 2 und 3, habe aber Nr. 2 meine Stimme gegeben, da ich denke, dass eben ab einer bestimmten (guten!) Qualität keine wirklich hörbaren Unterschiede mehr auftreten.
Nickchen66
Inventar
#9 erstellt: 03. Feb 2008, 16:22
Ich find' mich bei 3 (Unterschiede hörbar, im Sinne von nuanciert, subtil oder „2,5 % Kettenanteil“) am ehesten wieder, mit einer deutlichen Abgrenzung zu 4 (Zwischen verschiedenen Verstärkern können klangliche Welten liegen).

Die Nuancen zeigen sich für mich hauptsächlich im Bereich Bühne und (weniger deutlich) beim Bass. Ein in dieser Hinsicht "suboptimaler" KHV (4562er BTech, um deutlich zu werden) würde mir prinzipiell reichen, aber auf sowas räumlich Zusammengefallenes wie den 5532er Btech oder den H5 hätte ich jetzt mittlerweile nicht mehr so die große Lust. Zum Befeuern eines K530, A900, DT770, DT531, MS1 etc. wären aber auch die Letztgenannten IMO völlig ausreichend.
cosmopragma
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2008, 16:31
Für mich passt auch keine der Optionen so recht.
Eine allgemeingültige Aussage ist aufgrund der Verschiedenartigkeit der Geräte eh fragwürdig und IMO gibt es keine brauchbare Methode, um die subjektiven Eindrücke zu verifizieren/falsifizieren oder gar zu quantifizieren.

Wenn ich mich darauf einliesse (was ich aber nicht tue ), wäre mir Aussage 3 etwas zu schwach und Aussage 4 viel zu stark.
Nattydraddy
Inventar
#11 erstellt: 03. Feb 2008, 21:07
Die Frage ist auch unvollständig gestellt. Natürlich liegen zwischen einen B-Tech und einem Opera Welten. Transe und OTL-Röhren-Verstärker klingen auch völlig anders.

Schwieriger wird es, wenn man z.B. die Verstärker von Jan Meier miteinander vergleicht.

Natürlich schafft ein XXS nicht viel im Bassbereich. Aber wer eh kein Bass mag, wird den fehlenden Bass vieleicht gar nicht bemerken.
SRVBlues
Inventar
#12 erstellt: 03. Feb 2008, 21:08
Wer generell keinen Unterschied zwischen KHV's hört, braucht auch keinen hochwertigen KH

Chris
Nattydraddy
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2008, 21:21

stage_bottle schrieb:
Hab mal die 3 genommen, wenn man bewusste Klangverbiegungen bei einzelnen KHV nicht mitrechnet.


Wo bei einem klar sein muß, dass es zwangsläufige "Klangverbiegungen" geben muss. Wer weiss schon, wie ein absolut neutraler Amp klingen würde?

Wenn ich Flöte spiele, wird es immer anders klingen, als wenn ich das aufnehmen würde und dann über KH hören würde.
Zweck0r
Moderator
#14 erstellt: 03. Feb 2008, 21:27
Pauschal kann ich auch keiner dieser Möglichkeiten meine Stimme geben. Ein Kopfhörerverstärker an sich ist zwar eine absolut triviale Baugruppe, bei der hörbare Unterschiede schon bei Materialkosten von wenigen Euro nicht mehr vorkommen dürften, in der Praxis gibt es da aber ein paar Komplikationen:

- die Quellimpedanz ist nicht genormt und selbst die KH-Hersteller geben keinerlei Empfehlungen ab.
- wegen der insgesamt kleinen Stückzahlen können sich auch unfähige Bastelklitschen mit totalen Fehlkonstruktionen am Markt halten, die z.B. OPs als Kopfhörerendstufe verwenden, die eigentlich für 2 kOhm Last ausgelegt sind. Und welcher KHV war das nochmal, der einen immer mehr oder weniger den Bass anhebenden Klangregler ohne Neutralstellung hatte ? Kein Wunder, dass solcher Schrott mit ausgebautem Klangregler besser klingt
- ein niederohmiger Ausgang, der genügend 'Saft' für einen 600-Ohm-Hörer hat, kann einen 30-Ohm-Hörer problemlos grillen, wenn der Konstrukteur nicht vorher ein bisschen mitgedacht hat.
- gewolltes 'Sounding', das natürlich nicht als solches deklariert ist.

Gibt es eigentlich einen KHV, der folgende Bedingungen erfüllt ? :

- technisch perfekt, sprich: kein hörbarer Eigenklang und keine hörbaren Störgeräusche.
- regel- oder in Stufen schaltbare Ausgangsimpedanz von <1 bis 150 Ohm.
- automatische Leistungsbegrenzung, die dafür sorgt, dass sowohl 8-Ohm-Hörer im 0-Ohm-Modus als auch 600-Ohm-Hörer im 150-Ohm-Modus ihre 200 mW bekommen können ohne Überlastungsrisiko. Und selbstverständlich ohne Ruherauschen, selbst bei den wirkungsgradstärksten Exemplaren bei allen KH-Impedanzen.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 03. Feb 2008, 21:32 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#15 erstellt: 03. Feb 2008, 21:51

SRVBlues schrieb:
Wer generell keinen Unterschied zwischen KHV's hört, braucht auch keinen hochwertigen KH

x2 ...allerdings hätte ich vermutlich einen andersartigen Emotycon gewählt...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Feb 2008, 10:56
Ein funkionierender Verstärker ist ein funktionierender Verstärker. Beim linearen Verstärken gibt es wenig Spielraum für unterschiedliche Klänge.

Bei einigen Verstärkern ist jedoch ein gewisser Klang gewollt (z.b. Brocksieper) - und einige Geräte sind einfach Schrott (z.B. einige Kopfhörerausgänge von billigen Sony verstärkern).

Die Wahrheit liegt zwischen 1 und 2. Ich habe für letzteres gestimmt.



- die Quellimpedanz ist nicht genormt und selbst die KH-Hersteller geben keinerlei Empfehlungen ab.


Spannungsanpassung - Null Ohm.


ein niederohmiger Ausgang, der genügend 'Saft' für einen 600-Ohm-Hörer hat, kann einen 30-Ohm-Hörer problemlos grillen, wenn der Konstrukteur nicht vorher ein bisschen mitgedacht hat.


man kann immer noch am Lautstärkeregler drehen.
Tebasile
Inventar
#17 erstellt: 04. Feb 2008, 12:45
Geklickt habe ich auch nicht. Irgendwie passt keine Antwort richtig. Z.B. gibt es riesige Unterschiede zwischen einem ungemoddeten (oder z.T. auch gemoddeten) btech und fast jedem beliebigen höherklassigen KHV. Bei den teureren kenne ich mich noch nicht so aus, würde aber -nach dem bisher gehörten- eher von Nuancen reden, was Unterschiede angeht.

Für mich steht jedenfalls fest: Es gibt Unterschiede. Wie groß diese sind, hängt von so vielen Faktoren ab, daß ich gar nicht erst versuche sie aufzuzählen. Dazu kommt noch: Definiere "riesig", definiere "Nuance". Unser unterschiedliches Verständnis dieser Begriffe macht es dann noch zunehmend schwierig, überhaupt eine Klärung zu erreichen.
lorenz4510
Inventar
#18 erstellt: 04. Feb 2008, 15:09
ich szimme erst fix ab wenn ich eine umschaltbox habe.

im moment bin ich aber zwischen 3-4 am überlegen.
ThSp
Stammgast
#19 erstellt: 04. Feb 2008, 15:39
Bzgl. „keine der Auswahlmöglichkeiten beschreibt meine Erfahrungen bzw. Meinung“:

Ich denke auch, dass Hörerleben, weil individuell, subjektiv ist, nicht zu (Zitat: Cosmopragma) „verifizieren/falsifizieren oder gar zu quantifizieren“ (und, dass Begriffe wie „Nuance“ oder „Riesig“ von jedem anders verstanden werden).

Doch, weil diese „Jeder hört anders“-Erkenntnis, streng genommen, jegliche Diskussion ausschließt, und somit auch die Sinnhaftigkeit dieses Forums in Frage stellt, verstehe ich diese Umfrage (bzw. dessen Ergebnis) als tendenziellen Anhalt und nicht als Aussage. Genauso wie die Ergebnisse von BT’s kein Beweis ist, sondern nur ein Anhalt für Wahrscheinlichkeitsüberlegungen.

Dank für die Beteiligung.

Thomas

Nachtrag: So gesehen, es vielleicht nicht so übergenau nehmen, ob man sich wiederfindet, und abstimmen.


[Beitrag von ThSp am 04. Feb 2008, 15:49 bearbeitet]
Leipziger
Stammgast
#20 erstellt: 05. Feb 2008, 00:30
Nachdem ich das zusammengefrickelt habe:



bekräftige ich die 3 mit starker Tendenz zur 2.

Unglaublich. Sieht dilettantisch aus, steckt aber die Klinke des HK 970 locker in den Sack und zieht mit dem Rega Ear gleich. Am DT 880 wie am K 701.

Nun noch ein richtiges Gehäuse und eine kontaktsichere Klinkenbuchse.
Nickchen66
Inventar
#21 erstellt: 05. Feb 2008, 00:56
Ein 18V Cmoy?
malchuth
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2008, 00:59
Ich habe mit 4 gestimmt denn:

1 habe ich anders erfahren.
2 impliziert in 4 möglich und ich kann nicht beurteilen ob andere nicht bessere Messinstrumente (Ohren) haben als ich und damit Unterschiede hören, die vielleicht nicht mehr hören kann.
3 ich kenne Verstärker die nicht mal in der Lage sind die von mir gewünschte Lautstärke (sowohl zu laut als auch zu leise) mit Hörer XY zu reproduzieren, was für mich 2,5% deutlich überschreitet.
Zweck0r
Moderator
#23 erstellt: 05. Feb 2008, 01:05

malchuth schrieb:
3 ich kenne Verstärker die nicht mal in der Lage sind die von mir gewünschte Lautstärke (sowohl zu laut als auch zu leise) mit Hörer XY zu reproduzieren, was für mich 2,5% deutlich überschreitet.


Das fällt dann aber eindeutig unter die Kategorie Fehlkonstruktion. Ein paar Euro Materialkosten reichen aus für eine Leistung, die jeden Kopfhörer grillt. Selbstverständlich absolut klangneutral.

Grüße,

Zweck
m00hk00h
Inventar
#24 erstellt: 05. Feb 2008, 03:04

Zweck0r schrieb:

malchuth schrieb:
3 ich kenne Verstärker die nicht mal in der Lage sind die von mir gewünschte Lautstärke (sowohl zu laut als auch zu leise) mit Hörer XY zu reproduzieren, was für mich 2,5% deutlich überschreitet.


Das fällt dann aber eindeutig unter die Kategorie Fehlkonstruktion. Ein paar Euro Materialkosten reichen aus für eine Leistung, die jeden Kopfhörer grillt. Selbstverständlich absolut klangneutral.

Grüße,

Zweck


Wie viel soll ich überweisen?

m00h
Nattydraddy
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2008, 03:07
Es gibt aber jede Menge KHV die entweder zuu laut und leise sind. Und die kosten ein paar Hundert euro, so daß die paar Euro für ein Gain-Schalter finanziell kein Problem gewesen wäre.

Viele KHV sind halt auf bestimmte KH ausgerichtet und haben kein Problem damit, manche KH überhaupt nicht bedienen zu können.
Leipziger
Stammgast
#26 erstellt: 05. Feb 2008, 09:15

Nickchen66 schrieb:
Ein 18V Cmoy? :)


Exakt.
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 05. Feb 2008, 10:53

armindercherusker schrieb:
Hallo Thomas !

Schade, daß Mehrfachnennungen nicht möglich sind.

Ich habe daher ganz bewußt ( provozierend ) auf 4 geklickt.

Weil : kann ich für jeden hörbar nachweisen.

Gruß

Hallo Armin,

Dir ist schon bewußt, dass es dezidiert um KHV geht und die rein technischen Anforderungen zum Antrieb von KH unstrittig sehr gering sind?

Ich habe für Alternative 3 gestimmt. 4. halte ich für absurd.

Grüße

Frank
wolfB
Stammgast
#28 erstellt: 05. Feb 2008, 14:31
Für 4.

Die klanglichen Welten zwischen Verstärkern liegen m. E. gar nicht so sehr in offensichtlichen Bereichen wie Bass oder Raumwiedergabe, sondern im An- und Abklingen von Tönen, der Zeit zwischen den Noten, der inneren Dynamik und im musikalischen Fluß.

Klingt nicht eine Stradivarius oberflächlich hingehört auch nur wie eine gute Geige?
lotharpe
Inventar
#29 erstellt: 05. Feb 2008, 20:05
Ich habe für 3 gestimmt, ab einer bestimmten güteklasse sind die Unterschiede recht klein und fein.
4 würde aber zum Vergleich OBH-21SE und Opera passen, denn dort sind erhebliche Unterschiede zu hören.
Nattydraddy
Inventar
#30 erstellt: 05. Feb 2008, 20:56

wolfB schrieb:
Für 4.

Die klanglichen Welten zwischen Verstärkern liegen m. E. gar nicht so sehr in offensichtlichen Bereichen wie Bass oder Raumwiedergabe, sondern im An- und Abklingen von Tönen, der Zeit zwischen den Noten, der inneren Dynamik und im musikalischen Fluß.

Klingt nicht eine Stradivarius oberflächlich hingehört auch nur wie eine gute Geige?


Deshalb habe ich auch für 4 gestimmt. Nur was ist musikalisch? So ein Begriff können sich nur menschliche Geister ausgedacht haben. Der einzige wischentschaftliche Nachweiss, der mit dafür bekannt ist, ist das Kühe mehr Milch geben, wenn sich Klassik statt Heavy Metal hören.

Das zeigt aber mehr die Pseudo-Wissentschaftlichkeit von empirischen Studien auf, als dass Klassik musikalischer ist als Heavy Metal.

Letzendlich ist ein rein subjektives Erlebniss, wie sehr man den Klang von einem Verstärker mag.

Daraus ergibt sich:
a) die Unterschiede zwischen guten KHV sind objektiv nicht aufzeigbar.

b) Die ganze Werbung und Test in Fachzeitschriften kann man vergessen. Die blumigen Empfindungen, die ein Gerät beim Erbauer/Tester auslöst, enstehen bei meisten Hörer leider nicht. Daraus aber zu schlußfolgern, dass High-End-Hi-Fi Firmen nur Betrüger sind, die dir mit blumigen Versprechen das Geld aus der Tasche locken, ist aber nur Paranoia.

Schlimm wird es, wenn die subjektiven Erfahrungen einiger zum Diktum werden. Nur weil Paulus auf dem Wege nach Damaskus eine derbe Hallu schob, ist Jesus noch lange nicht für alle erfahrbar. Genauso ist es auch mit KHVs. Ich finde meinen OTL-Röhren-KHV an meinen AKG K-701 einfach phantastisch. Das mag aber vielen Leuten hier im Forum nicht so gehen.
MTL-CH
Stammgast
#31 erstellt: 05. Feb 2008, 22:59
Habe für 3 durchgerungen, wobei ich NUANCEN betonen würde - und zum Teil muss man da schon rechte Goldöhrchen haben. Vernünftig gebaute, hochwertige KHV geben sich nach meiner bisherigen Erfahrung tatsächlich nicht sehr viel.
bebego
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Feb 2008, 23:36

Unterschiede hörbar, im Sinne von nuanciert, subtil oder „2,5 % Kettenanteil“

hab noch mal hingehört. Es sind genau 3,586444 %.
Matzio
Inventar
#33 erstellt: 06. Feb 2008, 00:30

bebego schrieb:

Unterschiede hörbar, im Sinne von nuanciert, subtil oder „2,5 % Kettenanteil“

hab noch mal hingehört. Es sind genau 3,586444 %.

Das kann nicht sein, es sind immer genau 2,5%, Tuning per audiophilem Firewire-Kabel zählt nicht!
bebego
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Feb 2008, 01:43

Matzio schrieb:

bebego schrieb:

Unterschiede hörbar, im Sinne von nuanciert, subtil oder „2,5 % Kettenanteil“

hab noch mal hingehört. Es sind genau 3,586444 %.

Das kann nicht sein, es sind immer genau 2,5%, Tuning per audiophilem Firewire-Kabel zählt nicht! :D


hatte ich übersehen. Das ist das Schöne, man lernt voneinander im unbefangenen Austausch... Stimmt, diese besondere... Einsigkeit, ja... gerade aber auch, ich möchte sagen besonders, wenn dann eine Null so klingt wie sie klingen muss, eben dieses gewisse Etwas hat. Rund, keine Fragen entstehen lässt. Einige hier können ja zum Glück beurteilen wie Nullen gerade durch Kabel minderer Qualität, und ich muss hier keine Namen nennen, das ist ja eigentlich auch alles selbstverständlich.
Nattydraddy
Inventar
#35 erstellt: 06. Feb 2008, 02:13
Sorry bebgo,

Matzio ist im Team Nerd und hat dementsprechend Ahnung von Firewire-Kabeln. Mir ist zwar noch nie ein Unterschied nie aufgefallen, aber das ist wass anderes.

Nur: Warum kannst du als Verfechter von Hifi als Relegion ernsthaft von 3,586444 % und anderen Blah Blah reden, der eh nur Meßstationen interessiert.

Warum müssen Menschen nur das erfassen, was sich auch in Zahlen ausdrücken lässt? Warum hören Menschen dann überhaupt Musik?

Wer zwi Ohren und ein Herz hat, mag den Klang von einem Werk und von einem anderen Wek nicht. Das Werk kann ein Klaviersatz, ein Klavier oder halt ein Kopfhörerverstärker sein.
Matzio
Inventar
#36 erstellt: 06. Feb 2008, 02:40

bebego schrieb:
hatte ich übersehen. Das ist das Schöne, man lernt voneinander im unbefangenen Austausch... Stimmt, diese besondere... Einsigkeit, ja... gerade aber auch, ich möchte sagen besonders, wenn dann eine Null so klingt wie sie klingen muss, eben dieses gewisse Etwas hat. Rund, keine Fragen entstehen lässt. Einige hier können ja zum Glück beurteilen wie Nullen gerade durch Kabel minderer Qualität, und ich muss hier keine Namen nennen, das ist ja eigentlich auch alles selbstverständlich.

Man sollte unbedingt diesen griffigen Ausdruck unserer Singularität in die Teamhymne mit einfließen lassen!
bebego
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 06. Feb 2008, 10:28

Matzio schrieb:

bebego schrieb:
hatte ich übersehen. Das ist das Schöne, man lernt voneinander im unbefangenen Austausch... Stimmt, diese besondere... Einsigkeit, ja... gerade aber auch, ich möchte sagen besonders, wenn dann eine Null so klingt wie sie klingen muss, eben dieses gewisse Etwas hat. Rund, keine Fragen entstehen lässt. Einige hier können ja zum Glück beurteilen wie Nullen gerade durch Kabel minderer Qualität, und ich muss hier keine Namen nennen, das ist ja eigentlich auch alles selbstverständlich.

Man sollte unbedingt diesen griffigen Ausdruck unserer Singularität in die Teamhymne mit einfließen lassen! :D

Schade, dass ER als Teamsprecher nicht mehr verfügbar ist...
bebego
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Feb 2008, 10:52

Nattydraddy schrieb:
Sorry bebgo,

Matzio ist im Team Nerd und hat dementsprechend Ahnung von Firewire-Kabeln. Mir ist zwar noch nie ein Unterschied nie aufgefallen, aber das ist wass anderes.

Nur: Warum kannst du als Verfechter von Hifi als Relegion ernsthaft von 3,586444 % und anderen Blah Blah reden, der eh nur Meßstationen interessiert.

Warum müssen Menschen nur das erfassen, was sich auch in Zahlen ausdrücken lässt? Warum hören Menschen dann überhaupt Musik?

Wer zwi Ohren und ein Herz hat, mag den Klang von einem Werk und von einem anderen Wek nicht. Das Werk kann ein Klaviersatz, ein Klavier oder halt ein Kopfhörerverstärker sein.


einige hier wissen je leider nicht, was Datenklang ist, und das ist ja auch verständlich. Die kaufen sich ein Kabel für zweifünfzig, dreifünfzig, vierfünfzig oder wasweisich und denken, alle Kabel klingen gleich. Da kann ich nur sagen, die Billigkabel klingen alle gleich schlcht. Nur leider darf man das hier nicht mehr so offen sagen, sonst kommt gleich wieder die Geschmackspolizei angerannt. Regelmäßig schreiben mir Mitglieder per PM, dann geht's um Persönliches oder eben Technisches, die Vorzüge dieser und jener Datenader. Das ist dann ganz entspannt, ganz sachlich.
Einige sagen ja, ein Auto für 20.000 Euro fährt ja auch, und so ist das eben mit Firewire-Kablen genauso. Jedem so, wie er verdient, das ist da meine Meinung. Leben und Leben lassen.
fabifri
Inventar
#39 erstellt: 06. Feb 2008, 12:23
Bei Firewire gehen ja die Daten digital übers Kabel, da spielt Kabelklang ja nicht so die große Rolle oder? Solange keine bits umkippen!?
bebego
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 06. Feb 2008, 13:55

fabifri schrieb:
Bei Firewire gehen ja die Daten digital übers Kabel, da spielt Kabelklang ja nicht so die große Rolle oder? Solange keine bits umkippen!?

Klar kann man sagen, Haus ist Haus, Hund ist Hund, Katze ist Katze, Maus ist Maus und Ton ist Ton, digital ist digital, da ist Eins Eins und Null Null. So einfach ist das aber nicht. Es geht ja auch nicht um Kabelklang, das hab ich nie behauptet, das ist für Analogtechnik wichtig. Es geht hier um Datenklang. Ich kenn mich da auch mit den technischen Details nicht so aus, deswegen fehlt da derzeit die Grundlage eines mehrpersonigen Austauschs. Aber Hauptsache ist doch, was man hört. Und da ist sich nunmal jeder ernsthafte HiEnder einig, das es ganz klare Unterschiede gibt. Das ist schon lange nicht mehr streitig, jedenfalls nicht unter ernsthaften Menschen. Der eine oder andere kann die spezifische Nullheit der Daten halt nicht heraushören, na und. Ich wollte das auch nur mal so angedeutet haben am Rande. Die Möglichkeiten angedeutet haben. Ist ja auch kein Beinbruch, wenn einer das nicht hört, ich lass ihm da alle Freiheit und sag jetzt nicht, o.k., er kann sich bessere Nullen, bessere Einsen nicht leisten, da hör ich halt ein wenig den Neid dessen raus, dem die Trauben zu hoch hängen. Da sind ja auch ersthafte Menschen dabei, das will ich denen gar nicht abstreiten.
Aber klar, die Definition dessen, was das gewisse Etwas und was Welten an Unterschieden sind, die geht auseinander. Da sollte man sich vielleicht ml unterhalten drüber. Hier wird einiges doch übertrieben dargestellt manchmal.
Auch darüber, was jetzt ist mit USB. Ich hör nur noch USB hier, USB dort. Was das für Auswirkungen hat auf die HiFi-Kultur, dass Firewire so in den Hintergrund gedrängt wird, darüber muss man sich doch mal unterhalten.


[Beitrag von bebego am 06. Feb 2008, 13:58 bearbeitet]
Leipziger
Stammgast
#41 erstellt: 06. Feb 2008, 13:56

fabifri schrieb:
Bei Firewire gehen ja die Daten digital übers Kabel, da spielt Kabelklang ja nicht so die große Rolle oder? Solange keine bits umkippen!?


Wenn sogar über Netzkabel diskutiert wird...halte mich zum Schutze des Geldbeutels da raus.

Gruß
Talisker
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Feb 2008, 15:47
habe für 4. gestimmt, der Unterschied zwischen einem Millett-Hybrid und einem Dynahi ist schon sehr deutlich. Wenn man amps wie den PPA mit einem M3 vergleicht oder in denen die OpAmps tauscht bewegt man sich imo auf der 5% Ebene von 3.
malchuth
Stammgast
#43 erstellt: 06. Feb 2008, 15:59
@bebego

Ich weis nicht was Du geraucht hast, aber das Zeug will ich auch!
Hüb'
Moderator
#45 erstellt: 06. Feb 2008, 19:56

bebego schrieb:

fabifri schrieb:
Bei Firewire gehen ja die Daten digital übers Kabel, da spielt Kabelklang ja nicht so die große Rolle oder? Solange keine bits umkippen!?

Klar kann man sagen, Haus ist Haus, Hund ist Hund, Katze ist Katze, Maus ist Maus und Ton ist Ton, digital ist digital, da ist Eins Eins und Null Null. So einfach ist das aber nicht. Es geht ja auch nicht um Kabelklang, das hab ich nie behauptet, das ist für Analogtechnik wichtig. Es geht hier um Datenklang. Ich kenn mich da auch mit den technischen Details nicht so aus, deswegen fehlt da derzeit die Grundlage eines mehrpersonigen Austauschs. Aber Hauptsache ist doch, was man hört. Und da ist sich nunmal jeder ernsthafte HiEnder einig, das es ganz klare Unterschiede gibt. Das ist schon lange nicht mehr streitig, jedenfalls nicht unter ernsthaften Menschen. Der eine oder andere kann die spezifische Nullheit der Daten halt nicht heraushören, na und. Ich wollte das auch nur mal so angedeutet haben am Rande. Die Möglichkeiten angedeutet haben. Ist ja auch kein Beinbruch, wenn einer das nicht hört, ich lass ihm da alle Freiheit und sag jetzt nicht, o.k., er kann sich bessere Nullen, bessere Einsen nicht leisten, da hör ich halt ein wenig den Neid dessen raus, dem die Trauben zu hoch hängen. Da sind ja auch ersthafte Menschen dabei, das will ich denen gar nicht abstreiten.
Aber klar, die Definition dessen, was das gewisse Etwas und was Welten an Unterschieden sind, die geht auseinander. Da sollte man sich vielleicht ml unterhalten drüber. Hier wird einiges doch übertrieben dargestellt manchmal.
Auch darüber, was jetzt ist mit USB. Ich hör nur noch USB hier, USB dort. Was das für Auswirkungen hat auf die HiFi-Kultur, dass Firewire so in den Hintergrund gedrängt wird, darüber muss man sich doch mal unterhalten.

Ich finde es einfach klasse, dass bei aller ernsthaften - teils verbissenen - Sachdiskussion der Humor im Hifi-Forum niemals zu kurz kommt.

Danke Dir bebego, für diesen herrlich satirischen Beitrag!
fabifri
Inventar
#46 erstellt: 06. Feb 2008, 19:58

Leipziger schrieb:
Wenn sogar über Netzkabel diskutiert wird...halte mich zum Schutze des Geldbeutels da raus.
Gruß


Recht haste!

nun wieder Back-to-Topic: Ich bin mal gespannt wie sich der Klang des K701 "verändert" wenn ich erst den M³ habe.

mfg Fabian
hAbI_rAbI
Inventar
#47 erstellt: 07. Feb 2008, 00:47
Meine Nullen sind so luftig, dass sie sogar fliegen können
Leipziger
Stammgast
#48 erstellt: 07. Feb 2008, 09:20

hAbI_rAbI schrieb:
Meine Nullen sind so luftig, dass sie sogar fliegen können :L


Meine sind rund und harmonisch... was mich aber stört, sind die harschen Spitzen im oberen Bereich der Einsen....
bebego
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Feb 2008, 12:20

Leipziger schrieb:

hAbI_rAbI schrieb:
Meine Nullen sind so luftig, dass sie sogar fliegen können :L


Meine sind rund und harmonisch... was mich aber stört, sind die harschen Spitzen im oberen Bereich der Einsen.... :P

Ich hab ja auch schon gelesen von Leuten, und ich will das jetzt gar nicht mal negativ bewerten, die sagen, eine Null die klingt gar nicht. Nach nichts sozusagen. Da kann ich nur sagen, da weiss ich eben, woran ich bin. Mit wem ich es zu tun habe. Das ist jetzt auch gar nicht gegen diese Leute gerichtet oder so. Das sind dann auch die Leute die sagen, eine Null kann nicht rund klingen, die sieht nur so aus. Klar, die haben eben einfach noch nie eine richtige Null gehört, oder wenn, dann am falschen Equipment. Das wird doch völlig klar aus solchen Statements. Aber ich nehm sowas nicht mehr persönlich, das war früher vielleicht mal so.
Und die Eins, das ist ein ganz anderes Thema, das müsste man wirklich gründlicher behandeln, da kann man nicht einfach mal so hopplahopp drüber schreiben. Da fehlt mir ein bisschen die Tiefe in dem letzten Beitrag, das echte Gefühl. Wenn das da ist, dann erübrigt sich doch alles Weitere, da bin ich doch ganz bei Euch am
Ende.
m00hk00h
Inventar
#50 erstellt: 07. Feb 2008, 14:49

bebego schrieb:

Leipziger schrieb:

hAbI_rAbI schrieb:
Meine Nullen sind so luftig, dass sie sogar fliegen können :L


Meine sind rund und harmonisch... was mich aber stört, sind die harschen Spitzen im oberen Bereich der Einsen.... :P

Ich hab ja auch schon gelesen von Leuten, und ich will das jetzt gar nicht mal negativ bewerten, die sagen, eine Null die klingt gar nicht. Nach nichts sozusagen. Da kann ich nur sagen, da weiss ich eben, woran ich bin. Mit wem ich es zu tun habe. Das ist jetzt auch gar nicht gegen diese Leute gerichtet oder so. Das sind dann auch die Leute die sagen, eine Null kann nicht rund klingen, die sieht nur so aus. Klar, die haben eben einfach noch nie eine richtige Null gehört, oder wenn, dann am falschen Equipment. Das wird doch völlig klar aus solchen Statements. Aber ich nehm sowas nicht mehr persönlich, das war früher vielleicht mal so.
Und die Eins, das ist ein ganz anderes Thema, das müsste man wirklich gründlicher behandeln, da kann man nicht einfach mal so hopplahopp drüber schreiben. Da fehlt mir ein bisschen die Tiefe in dem letzten Beitrag, das echte Gefühl. Wenn das da ist, dann erübrigt sich doch alles Weitere, da bin ich doch ganz bei Euch am
Ende.



Wow. 90% Otwin-Stil!
Die letzten 10% wären nur noch durch eine Otwin-adäqaute Länge herauszuholen gewesen.

m00h
Nickchen66
Inventar
#51 erstellt: 07. Feb 2008, 21:22
Wenn bebego mal gelernt hat, sich kürzer zu fassen, sind das absolut gute Beiträge dann. Wir haben alle mal mit zu viel Prosa angefangen.
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