Umfrage
Welchen würdet ihr für viel Pegel im Bass nehmen?
1. Sennheiser HD 650 (28.6 %, 4 Stimmen)
2. Sennheiser HD 595 (0 %, 0 Stimmen)
3. Beyerdynamik 990... (71.4 %, 10 Stimmen)
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Welchen würdet ihr für viel Pegel im Bass nehmen?

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Bass-Depth
Inventar
#1 erstellt: 09. Mrz 2005, 12:38
Bitte schreibt noch dazu warum ihr welchen nehmen würdet...

Will vor alllem das er auch hohen Pegeln standhält!

Kann das sein das der 600-er satte 10dB leiser geht?

200 zu 500mW max Leistung 97 zu 103 dB @ 1mW...

Falls ihr bessere Alternativen kennt bis 250€ bitte nennt sie...

MfG,David
muwi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mrz 2005, 16:39
Der HD 600 hält definitiv hohen Pegeln im Baß unverzerrt stand - die Lautstärken, die er erreicht, sind jenseits von gut und böse. Auch macht er - wie schon der HD 580 - mächtig Druck im Baß und schlägt in dieser Hinsicht viele teure Standboxen. Ob der HD 650 noch lauter ist, weiß ich nicht. Aber warum beharrst Du so auf der Lautstärke? Das kann doch wohl nicht das einzig wichtige Kriterium sein, es sei denn, Du willst Dein Gehör dauerhaft schädigen!

Muwi
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Mrz 2005, 16:57
an einem pc angeschlossen würden vermutlich nur die 500er serie von sennheiser laut. wenn du einen normalen verstärker nimmst, sollte jeder der genannten reichen, um dir dein gehirn aus dem kopf zu prügeln, und deine trommelfelle in einen rauchenden haufen asche zu verwandeln.
wenn es auch noch um guten klang geht, würde ich mir die 600er nochmals anschauen...
RCH
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mrz 2005, 17:20
Den dicksten Bass bringt auf jeden Fall der Bayerdynamic 990 aber ich denke, dass der Sennheiser HD650 den besseren Klang hat. Er klingt auch ziemlich warm wenn auch nicht so sehr Bassstark(ssssssss) wie der 990.
Gruß
RCH
Bass-Depth
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2005, 20:31
Pegel deshalb weil Laute Musik immer besser klingt,Dynamik kommt einfach nur bei hohen Pegeln gut zur Geltung...

Den Pegel im Bass will ich weil auch meine LS einen sehr starken Bass haben vor allem unter 50Hz...und da glaub ich das ein KH doch ziemlich schnell am Ende sein müsste oder? Der kann ja nicht den nötigen Hub machen...

Der HD650 hat angeblich 103dB schon bei 1mW und das wird dann vermutlich auch schon der Maximale Bass bei 30-40Hz sein nehme ich mal an denn die 500mW würden aussagen das das Teil 130dB schafft!!! Der Beyerdynamic dürfte ca.117dB schaffen... Hat 96dB Wirkungsgrad und verträgt 100mW...

Das der 990-er besser ist als der 880-er kann ich mir rein wegem den Preisunterschied schon nicht vorstellen.

Trotzdem traue ich den Beyerdynamic alleine wegen ihrer größeren Treiber mehr Pegel im Bass zu.(Der Treiber vom HD650 ist doch der mit ca.37mm Durchmesser oder?)

Danke schonmal für eure Antworten!

MfG,David
muwi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Mrz 2005, 00:40
103 dB sind bereits sehr laut, und 130 dB führen meines Wissens in relativ kurzer Zeit zur sicheren Ertaubung. Das ist so ungefähr die Lautstärke eines startenden Verkehrsflugzeuges unweit der Triebwerke...
Du pustest Dir damit wirklich Dein Gehirn raus.
Ich würde behaupten, daß die Sennheiser HD 580/600/650-Reihe auch noch bei sehr tiefen Frequenzen unterhalb 50 Hz sehr druckvoll spielt und die meisten Standboxen hinter sich läßt. Für Deinen Musikgeschmack auf jeden erste Wahl. Vor allem klingen die Bässe bei diesen Kopfhörern nicht einfach nur voluminös und stark, sondern sehr konturiert und detailliert, was ja auch sehr wichtig ist. Außerdem sind diese Modelle sehr dynamisch und räumlich.

Muwi


[Beitrag von muwi am 13. Mrz 2005, 00:56 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#7 erstellt: 13. Mrz 2005, 07:01
Also von Räumich hab ich bisher genau das Gegenteil gelesen...Angeblich schaffen sie es nur das in Head Klangbild und nicht ein natürliches wiederzugeben,....deshalb die Überlegung zu Beyerdynamik die angeblich die Besten sind im Bassbereich...

Die letzten Berichte die ich so über den 650-er gelesen habe waren immer so...es gibt was räumlicheres und im Bass kraft volleres...Beyerdynamic...

Wieso ist der 990-er eigentlich billiger als der 880?

Welche Vorteile hat der HD 650 effektiv gegenüber einem 880?

Bezogen auf Räumlichkeit usw???

Ist der Treiber des HD 650 wirklich nur 37mm groß?

Cia,David
RCH
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Mrz 2005, 14:00

Bass-Depth schrieb:

Die letzten Berichte die ich so über den 650-er gelesen habe waren immer so...es gibt was räumlicheres und im Bass kraft volleres...Beyerdynamic...


Ich denke, dass der 650er auf jeden Fall Raumlicher ist, im Bass allerdings wirklich nicht so viel wums hat.


Bass-Depth schrieb:

Wieso ist der 990-er eigentlich billiger als der 880?

Der 990 ist glaube ich das ältere Modell! Bin mir aber nicht sicher.


Bass-Depth schrieb:

Welche Vorteile hat der HD 650 effektiv gegenüber einem 880?
Bezogen auf Räumlichkeit usw???

Er ist glaube ich einfach eine Klasse besser.

Bass-Depth schrieb:

Ist der Treiber des HD 650 wirklich nur 37mm groß?

Ja! Das stimmt ziemlich genau!
Ich habe übrigens den 650 und bin auf jeden Fall mit ihm zufrieden.

Gruß RCH
muwi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Mrz 2005, 15:01
Die Größe der Treiber ist wirklich kein entscheidendes Kriterium - sie wird bei anderen Kopfhörern, auch von Beyerdynamik, ähnlich sein. Man muß ja berücksichtigen, daß die Membranmasse bei Kopfhörern sehr gering ist und bei hochwertigen Modellen durch die starken Magnete auch hohe Pegel impulsgetreu wiedergegeben werden. Die Bauart der Treiber läßt sich natürlich nicht direkt mit Lautsprechersystemen vergleichen - bei Lautsprechern wäre es nie möglich, mit einem einzigen Breitbandtreiber guten Klang zu erreichen.

Muwi
Bass-Depth
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2005, 17:07
Naja gut also besser klingen tut der Sennheiser fülligeren tieferen Bass hat der Beyerdynamic...

Vermute mal das da auch der AKG 501 usw nicht mitkommen...stimmts...

Also ein 37mm Treiber ist schon ein wenig mickrig für guten Tiefbass,aber gut muss mich mal erkundigen wie groß die von BD sind.

MfG,DAvid
Bass-Depth
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2005, 18:19
Hab jetzt endlich mal Frequenzschriebe von DT 880 und Sennh. 650 gefunden...also im Bass dürfte der Beyerdynamic tatsächlich nochmals besser sein allerdings hat er um 5kHz eine ordentliche Überhöhung...keine Ahnung ob man die hört,aber gut...

Für mich stellt sich einfach die Frage ob der HD650 bis 250 das einfach bestklingendste Modell ist oder ob es da noch andere gibt die mehr Bass/bessere Räumlichkeit usw aufweisen...

MfG,David
smuh
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Mrz 2005, 18:33
der dt 880 soll sehr bassstark sein, bzw. schon fast etwas basslastig. der k501 eher nicht.

ansonsten noch sehr bassstark:
Ultrasone HFI700
Sennheiser HD 590
Flo770
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Mrz 2005, 19:52
ich bin der meinung, dass in bezug auf bässe , nichts über den dt770 geht!!! isn geschlossener dt990, daher günstiger als der dt880, welcher ja die spitze bei bd darstellt, aber lange nicht so rummst!!!
die bässe sind richtig tief, und ordentlich befeuert, sind die JENSEITS von gut und böse...und der gang zum ohrenarzt steht dann wohl an...
Bass-Depth
Inventar
#14 erstellt: 15. Mrz 2005, 20:41
Hi Leute!

Hab mir heute den DT-880 bestellt da der anscheinend der beste Kompromiss zwischen gutem Klang und viel Bass-vor allem Tiefbass ist...

Der SEnnheiser wäre mir einfach etwas zu teuer gekommen und ausserdem kann ich mir nicht vorstellen das der im Bass besser aufspielt und mehr Pegel aushält.

Na mal sehen...mitte nächster Woche sollte er kommen...bin schon gespannt ob der Pegel die RC-L trumpfen kann.(Bei den Messwerten(Weiß die Seite momentan nicht aber poste sie hier nochmal am Samstag wenn ich wieder zuhause bin) scheint der DT schon besser zu sein da beide Kanäle den selben und vor allem einen bis 20Hz fast linearen Bass schaffen das schafft der HD650 nicht...)

MfG,David

Vielen Dank für eure Beratung
Taurui
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2005, 20:06
Ich hab echt keine Ahnung wo das Gerücht her kommt, der DT880 wäre basslastig - für mich ist er noch bass-ärmer als die HD600/650 oder 5x5-Reihe, mal ganz abgesehen vom DT770/990 die Bass jenseits von Gut und Böse haben. Davon abgesehen ist er aber ein sehr guter Kopfhörer.

-Taurui
Chisum
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mrz 2005, 23:22
Hallo Bass-Depth,
ich muß Taurui recht geben, der DT880 ist alles andere als basslastig. Obwohl er einen sehr definierten, klaren Tiefbass produziert, ist er im insgesamt "klangprägenderen" Midbass Bereich eher zurückhaltend - der DT770 ist da sicherlich von ganz anderem Kaliber, und nicht umsonst als das Bassmonster schlechthin bekannt. Davon ab, ist der DT880 natürlich der "bessere" weil neutralere KH.
Gruß
Chisum
Toni
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Mrz 2005, 00:11
Hallo,

ich habe den DT 770/990/880 und den AKG K271 Studio sowie den K240 Studio im direkten Vergleich gehört.
DT 770/990: Beide sehr basslastig. Der 990 allerdings nicht ganz so detailreich und klingt mir persönlich nicht ganz "ehrlich". Der 880 hat mit Bass eigentlich nicht wirklich was zu tun, sonst aber ein sehr guter und sehr detailreicher Kopfhörer.
K 271/240: Nicht ganz so kräftige Bässe. Der 271 allerdings sehr raümlich und detailiert. Den 240 habe ich schnell wieder abgesetzt. Der 271 schlägt ihn um Längen.
Den Sennheiser HD 600/650 konnte ich leider nicht im direkten Vergleich mit den anderen hören. Klingen allerdings beide sehr gut und haben beide kräftige Bässe.
Gekauft habe ich mir dann aber einen Beyerdynamic DT 931. Die Bässe sind nicht ganz so kräftig wie beim 770, dafür aber sehr präzise, staubtrocken und sehr detailreich (ja man kann auch im Bass Einzelheiten herraushören). Auch sonst hört man mit ihm Sachen die man vorher nicht gehört hat.
Fazit: Suchst du einen "Headbanger", kauf den 770. Suchst du einen mit kräftigem Bass der auch Details sauber rausbringt, kauf dir den AKG 271 oder für mehr und trockenere Bässe den DT 931.

Hoffe geholfen zu haben.

Tonio
Bass-Depth
Inventar
#18 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:17
Hi!

Also jetzt zu meinem Testbericht...
Also vom Bass her ist mein DT-880 ein sehr gutes Teil aber vom Pegel her etwas zurückhaltend würd ich mal sagen...

Also Leute die behaupten der eine oder andere KH könnte einem den Kopf wegblasen,verstehe ich nicht...also da gehen meine RC-L mindestens doppelt so laut...

Schätze den maximalpegel des DT-880 auf knappe 105dB...

Geht denn ein HD650 lauter?

Auch im Bass???

So bei mittleren Lautstärken klingt er echt toll räumlich und sehr genau aber bei sehr Basslastigen SACD's kommt er schnell an seine Grenzen Beispiel Track 7 auf Stockfisch Closer to the Music...oder die ganze Beyonce SACD...

Bitte gebt mir schnell antworten ob ich nicht doch auf den HD 650 umrüsten sollte...in meiner Umgebung gibt's leider KEINEN Händler der diesen führt...

Also Klanglich ist der DT echt top aber vom Pegel her sollte schon mehr gehen...

Ach ja den DT 931 hab ich mir auch angehört gefiel mir klanglich aber weniger gut im Vergleich zum 880.

MfG,David
smuh
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:31
mmmh, vielleicht solltest du dir die ultrasones mal ansehen.
aber wie kannst du bei dermaßen schalldruck noch feinheiten hören? ich wäre vielmehr mit meinen schmerzenden und/oder blutenden?!? ohren beschäftigt hört du mit khv?

benutzt du ne art hörschutz? und hast vielleicht mal nen paar stöpsel im ohr vergessen? sorry, aber ich stell mir das ziemlich heftig für die ohren vor!

schau doch mal bei meier-audio.de vorbei, vielleicht hat jan meier da nen konkreten vorschlag für deine wahl an kopfhörern

gruß
smuh
Bass-Depth
Inventar
#20 erstellt: 18. Mrz 2005, 21:20
Zumindest bei Lautsprechern nimmt die Dynamik und die Auflösung des Klangbildes stark zu bei höheren Pegeln...

Ich hör ja eh weit nicht am Maximalpegel aber trotzdem wird er bei Stockfisch im Bass bei !etwas! höheren Pegeln schon unsauber...Da hat die RC-L einen starfferen tieferen druckvolleren Bass...

Kann der HD650 mit seinem kleineren Treiber mithalten?

Hab leider nur 7Tage umtauschrecht...

Klanglich ist er sehr gut aber wie gesagt Pegel könnte er mehr schaffen...

MfG,David
-resu-
Inventar
#21 erstellt: 18. Mrz 2005, 21:25
Lautstärke? Ultrasone 500er Serie - statt 38er/40er satte 50er Schallwandler --> Hält wesentlich mehr Lautstärke aus und bleibt bei dieser auch "stabiler" :-)

Hab nen DT-880 ... super Auflösend, aber kein Druck/Lautstärke fehlt. Daher wird am 01.04. der ProLine 550 bestellt! (als 2. KH)

Gruss
Frank
muwi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Mrz 2005, 21:29
Ich wette, daß der HD 650 mithalten kann und genug Pegel schafft. Wie gesagt, auch wenn der Treiber nur 37 mm groß ist, sagt das nichts aus, da ja der Abstand zum Gehör sehr gering ist, wenn Du Dir damit Dein Trommelfell rausbläst.
Bass-Depth
Inventar
#23 erstellt: 19. Mrz 2005, 00:52
Der Abstand beim Beyerdynamic ist auch sehr gering und der hat aber einen größeren Treiber...

Hat der HD etwa doppelt soviel Hub?

Wer hat beide schonmal im Vergleich gehört und kann mir Auskunft über die Leistungen im Bass(Pegel) geben???

Haben das ale KH an sich das sie bei Bässen wie sie häufig bei z.B. Gladiator OST vorkommen nurmehr brummeln aber nicht wirklich Bass machen???

Wie kann das sein das der Sennheiser eine 5(!!!)mal so hohe Belastbarkeit hat wie der BD 880 und dabei noch einen um 7dB höheren Wirkungsgrad??? Alleine wenn er 103dB(sein Wirkungsgrad) bis in den Tiefbass verzerrungsfrei schafft ist das schon wahnsinn...Das omische ist allerdings das bei diesen Werten der HD 600 sehr viel schlechter ist als der HD650...

Kann also der Treiber des 650-er sooo viel besser gehen,lauter usw??? Wenn ich beim Denon auf -15dB gehe dann kämpft der DT-880 schon gewaltig...und sicher nicht wegen der Verzerrungen die der Denon rausschickt.

Wenn ich mich für den HD 650 entscheiden sollte gibts kein zurück mehr da der ganze Umtauschspaß dann viel zu teuer wird...(wohne in Österreich).

Das heißt jetzt im klaren der HD muss fix Pegelfester sein als der DT880 und das vor allem im Bass...und keine Ahnung warum aber ich traue einem 37mm Treiber einfach keine Großartigen Tiefbassqualitäten bei hohen Pegeln zu.

MfG,David

Vielen vielen Dank für eure Hilfe ich weiß es echt zu schätzen
Chisum
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:02
Jungs,

nix für ungut... aber ich glaube, wenn Ihr so weitermacht, braucht Ihr bald keinen Kopfhörer mehr, sondern ein Hörgerät
Ich will hier ja nicht den Ermahner raushängen lassen, aber mal im Ernst - sowohl der DT880 als auch der Sennheiser HD600/650 (und so ziemlich alle besseren KH) können genug Schalldruck erzeugen, um Eure Ohren dreimal in eine blutige Masse zu verwandeln. Wenn nicht, stimmt etwas mit Eurer Quelle/Verstärkung nicht. ECHTER Tiefbass ist mit KH übrigens schon aus Prinzip nicht möglich.

Gruß

Chisum
Bass-Depth
Inventar
#25 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:07
Das ist Blödsinn...er geht im Mittelton schn recht laut aber im Bss vor allem bei tifen Kickbässen steht er echt schnell an...vor allem ist der Bass niemals so präzise wie bei einem Lautsprecher!!!

MfG,David
Chisum
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:13

Bass-Depth schrieb:
Das ist Blödsinn...er geht im Mittelton schn recht laut aber im Bss vor allem bei tifen Kickbässen steht er echt schnell an...vor allem ist der Bass niemals so präzise wie bei einem Lautsprecher!!!

MfG,David


Sage ich doch, Tiefbass geht niemals so gut wie bei Lautsprechern (-> bewegte Luftmenge). Trotzdem: Wenn Dir der Schalldruck nicht recht, stimmt Deine Quelle oder Verstärkung nicht. Oder Du bist schon taub, und willst es nicht wahrhaben.
Bass-Depth
Inventar
#27 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:01
Er reicht eh vollkommen aus,das mit dem tieferen Bass bei hohen Lautstärken ist das einzige Problem...aber das scheinen also alle Kopfhörer zu haben...naja gut.

Also vom Pegel her ist auch ein HD 650 nicht besser eventuell sogar schlechter???

Ach ja der Pegel ist ja wie gesagt schon hoch aber nicht recht viel höher als be
im besten Sennheiser Headset (IPC 155 USB) das macht fast geau den selben Druck,deshalb war ich etwas verwundert...

Also wenn mir der Beyerdynamic sonst sehr gut gefällt zahlt es sich nicht aus diesen zurückzuschicken und den HD650 zu bestellen???

Klanglich ist der BD echt schon sehr gut vor allem die Mitten sind sehr analytisch und genau,im Hochton teilweise etwas scharf im Gegensatz zu den Lautsprechern aber nie unangenehm.
Das er bei großen Orchestern tatsächlich etwas unpräzise wird in sachen Ortung stimmt allerdings , fiel mir bei der DVD-A Vivaldi Die 4JZ Sommer Presto auf...aber das wird wahrscheinlich bei jedem anderen "nicht STAX" genauso sein.

Jetzt da ich weiß das vom Tiefbass eh nicht mehr möglich ist wüsste ich gerne ob der HD einen impulsiveren schnelleren Bass hat,der wenn möglich nicht allzuviel leiser ist.

Übrigens mein Gehör funktioniert noch sehr gut ich höre auch selten laut aber manche Stücke zeigen einfach erst bei höheren Lautstärken was in ihnen steckt.

Das die Alubox so zerbeult ist würde es mir übrigens leichter machen ihn zurückzuschicken(das mach ich sowieso darf doch nicht sein oder???)

MfG,David und viel Spaß beim hören...
Bass-Depth
Inventar
#28 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:56
Wäre der ERGO 2 eigentlich auch empfehlenswert?

Scheint ein ganz netter leider aber hässlicher KH zu sein...

Also HD650 BD-880 oder ERGO 2 ???

MfG,David

Mann je länger ich mit dem DT-880 höre desto besser klingt er...dennoch würde mich ein 650-er stark reizen...oder auch der ERGO2 der angeblich keine im Kopf Ortung hat...

MfG
Chisum
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Mrz 2005, 21:03
Hi,

habe den HD650 nie gehört - viele meinen allerdings, das der DT880 fast genauso gut ist, für weniger Geld. Von der Abstimmung her sollen sie sich recht ähnlich sein (ziemlich neutral), mit etwas mehr Midbass-Betonung beim HD650, und etwas mehr Höhen beim DT880. Ich würde auf jeden Fall probehören, bevor ich den DT880 zurückschicken würde... Oder bestell Dir einen HD650 online, und behalte ihn, wenn Du ihn für besser hältst.

Gruß

Chisum
Bass-Depth
Inventar
#30 erstellt: 19. Mrz 2005, 21:12
Habe den DT-880 auch online bestellt,deshalb muss ich mich ja so schnell entscheiden...

Ich müsste nur wissen welcher im Bass Pegelfester ist...die Klangliche Abstimmung gefällt mir beim Beyerdynamic schon sehr gut...

Das die Räumliche Abbildung auch gleich ist kann ich mir echt nicht vorstellen.

Der Preisunterschied ist sehr gering ... ca.40€

MfG,David
Bass-Depth
Inventar
#31 erstellt: 19. Mrz 2005, 21:47
Was ist mit dem Ergo 2 kennt den hier überhaupt jemand?
bukowsky
Inventar
#32 erstellt: 19. Mrz 2005, 22:02
habs noch nicht ganz verstanden, gehts darum, welcher Kopfhörer von Haus aus viel Bass "dazudichtet" oder gehts darum, welcher Kopfhörer viel Bass aushält, wenn entsprechender Pegel draufgeht?
Bass-Depth
Inventar
#33 erstellt: 19. Mrz 2005, 22:43
Zweites...

Also der Bass soll nicht gepusht werden sondern einfach verdammt viel Bass aushalten...
Der DT-880 geht schon sehr gut aber ab einem gewissen Pegel fängt der Tieftöner einfach zum anschlagen an.

Sprich , ich will einfach mehr Pegelreserven im Bass...allerdings keinen Verlust an Klangqualität also ein DT-770 kommt nicht in Frage.

MfG,David
Bass-Depth
Inventar
#34 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:14
Der Beyerdynamic hat also einen 40mm Mylar Treiber verbaut und geht damit schon sehr gut,machen die 3mm weniger beim HD-650 viel aus? er bräuchte ja theoretisch nur mehr Hub dann könnte er ihn toppen.

Der Klang an meinem Denon ist übrigens genial! Habe mir auch einen Creek KH-Verstärker angehört aber,da finde ich den Denon um kein bisschen schlechter...das Klangbild ist sehr luftig usw,am PC klingt's schon gewaltig viel schlechter.

Ich verstehe nicht warum der HD-650 eine so hohe maximale el. Belastbarkeit hat,das Teil hält satte 500mW aus und hat zudem einen sehr guten Wirkungsgrad (103dB/1mW) Sollten diese Angaben wirklich stimmen so müsste die Membran für KH sehr hohe Hübe schaffen können...bilde mir ein das ich mal hier von einem HD600 besitzer las das ihm dieser bei der Tiefsttonwiedergabe bei StarWars 2 Soundtrack schnell an seine Grenzen kam...komisch.

MfG,David
muwi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:30
Ich kann mich nur wiederholen, beim HD 580 und HD 600 habe ich nie Verzerrungen im Baß wahrgenommen. Habe auch Pop- und Rockmusik kurzzeitig mit sehr hoher Lautstärke gehört. Sennheiser hat bei dieser Kopfhörer-Reihe große technische Fortschritte gegenüber früheren Modellen gemacht, was die Dynamik und Maximallautstärke angeht. Wenn der HD 650 anscheinend doch für noch größere Lautstärken ausgelegt ist, ist er vielleicht wirklich die richtige Wahl für dich.
Noch einmal: ich glaube nicht, daß die kleinere Treibergröße etwas aussagt, dann hat der HD 650 eben doch mehr Hub als der Beyerdynamik.

Muwi


[Beitrag von muwi am 20. Mrz 2005, 00:43 bearbeitet]
muwi
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:49
Daß die Baßwiedergabe bei hochwertigen Kopfhörern wie dem HD 600 weniger präzise als bei Lautsprechern ist, kann ich auch nicht bestätigen. Es mag sein, daß sie weniger druckvoll als Standboxen spielen, ansonsten ist aber meiner Meinung nach eher das Gegenteil der Fall: Es gibt nur wenige - zudem um ein Vielfaches teurere - Standboxen, die eine so konturierte Baßwiedergabe haben wie z.B. der HD 600. Vielleicht sind es auch die Hörgewohnheiten, die dabei eine Rolle spielen, was man besser einschätzt. Es kommt ja nicht nur auf den Pegel, sondern vielmehr auch auf den Detailreichtum der Bässe an und darauf, daß sie zwar voluminös aber nicht unnatürlich aufgeblasen klingen.


[Beitrag von muwi am 20. Mrz 2005, 00:55 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#37 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:53
was haltet Ihr denn von einem Koss Portapro im Vergleich? Der ist ja recht günstig zu haben derzeit ...
muwi
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:01
Dieses kleine Kaliber macht bestimmt nicht genug Rummmms für Bass-Depth!
muwi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:06
Dafür, um sich einen bleibenden Hörschaden zu holen, dürfte der Koss Porta Pro allerdings bereits vollauf genügen!


[Beitrag von muwi am 20. Mrz 2005, 01:08 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#40 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:21
Jetzt das schon wieder an...die selbe diskussion gab's schonmal wegen meinen Frontlautsprechern.

Ich höre normalerweise mit 90dB bei manchen Livekonzerten usw auf Original abhörlautstärke bis leicht darüber(104dB aufwärts)

Ich höre vielleicht etwas lauer als ihr aber nicht Discolautstärken

Mir ist Pegelfestigkeit einfach sehr wichtig da ein Lautsprecher/KH nur mit hohen Pegelreserven auch wirklich den ganzen Bereich auch wenn's sehr tief geht nur darstellen kann(ohne zu verzerren) wenn er einen sehr hohen Maximalpegel hat.

Der DT-880 geht in der Tat so laut das einem die Ohren fast schon weh tun,aber er hat im Tiefbass(ich vermute aber rein elektrisch) zu niedrige Belastungswerte,so kommt er bei Beyonce scnell an seine Grenzen wenn er Originallautstärke produzieren soll.

Werde ihn vermutlich nächste Woche zurückschicken und dann den Sennheiser HD-650 bestellen von dem ich gerade den Stereoplay Test las(Wo auch der DT-880 getestet wurde) und der DT-880 wird dort auch als eher leiser KH beschrieben.

Der Koss ist mir in der Tat ein zu kleines Kaliber

@muwi ich hätte doch gleich auf dich hören sollen

MfG,David
Bass-Depth
Inventar
#41 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:34
Zu den Bässen bei Lautsprechern,wahrscheinlich liegt's am DT-880 aber die RC-L hat einen sauberen sehr mächtigen dennoch nicht aufgeblähten Bass,der Bass der RC-L ist gerade im Bereich unter 50 sehr sehr mächtig da wummert der dT-880 nur irgenwas vor sich hin wo die RC-L tief in die Magengrube drückt.

Bin schon gespannt wie gut der HD-650 gehen wird(der hat übrigens weniger Hub als der HD-600(bei Stereoplay gelesen) das dient zur Verringerung von Verzerrungen und höherer Impulsivität) dennoch soll er mehr Schub bringen das geht tatsächlich(hab mich da erkundigt...

Das geht dadurch das der Treiber mit einem stärkeren Magneten viel exakter gestoppt(bei auslenkungen) werden kann und nicht sinnlos darüber hinausrast...

Also angeblich geht der HD-650 lauter besser als der HD-600 da er eine andere Oberflächenstruktur wie der HD-600 hat eine andere Sicke und einen stärkeren Magneten,also doch einige Unterschiede...sollen sich aber erst bei sehr anspruchsvoller Musik(wie ich sie höre) bemerkbar machen und da auch erst bei höheren Pegeln.

muwi,ich kann dir gerne den Testbericht wo der HD-650 und der DT-880 vorkommen schicken brauchst mir nur deine E-Mail adresse zu sagen.

Ach ja effektiver Wirkungsgrad des DT-880:92dB/1mW ; HD-650: 98,6dB/1mW

Also schinmal doppelt so laut

MfG,David
TREB_55
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:34
Hallo Kopfhörergemeinde

Nach 3-jähriger Hörzeit mit einem Grado RS1 und einer fast
5-monatigen mit einem Senni HD 650 habe ich guten Wissens,
auf einschlägigen Erfahrungen bestätigt den RS1 endlich
verkauft.
Da ich selbst Musiker (Orgel,Klavier-Klassik)bin,möchte ich
auch nur diejenigen treffen die Musik im wahrsten Sinne des
Wortes,klassisch geniessen wollen.
Als Beispiel sei hier genannt Klavierwerke von Chopin;Schumann;W.A.Mozart. Der RS1 spielt alles zu sehr
vordergründig,betont und überbetont Bässe bis hin in den
Obertonbereich.Dem RS1 fehlt einfach das goldene Mittelmaß
an Ruhe und gezügelter Dynamik.
Sicher für komplexe Musik(Pop,Jazz,Unterhaltung) die Betonung und "Gas" geben verlangt, macht der RS1 seine Sache
bestimmt sehr gut.
Der Senn.HD 650 ist für klassische instrumentale Musik
das Maß des ehrlichen neutralen Musikempfindens und wer es
anders mag,der nehme den RS1.
Der HD650 hat keine Spur von basslastigkeit sondern spielt
rabenschwarz und das sauber bis in die unteren Tonlagen.
Für 270.-Euronen,ein super Teil.
Meine Anlage:NAD C542,NF-Oehlbach XXL100;Creek OBH 21SE und
HD 650

________
AH
Bass-Depth
Inventar
#43 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:39
Und wie schlägt er sich so bei Orgelmusik?
Auch Präzise bei Orginalabhörlautstärke?

Höre sehr gerne Klassik allerings mehr Vivaldi,Tschaikowski und Ravel...

Da ist er DT-880 schon sehr gut allerdings fehlt ihm gerade bei Vivaldi irgenwie das lockere Aufspielen,auch wenn's schneller wird da verliert man dann die Übersicht...

MfG,David
Bass-Depth
Inventar
#44 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:42
Bei Orgelmusik geht's doch auch gerne mal auf ca.20 Hz und darunter,stimmts?Hier liegt das Problem des DT-880 hierfür hat er zu wenig Pegel um 20-30Hz noch ordentlich hörbar zu machen ohne bei diesen Tönen extra voll afdrehen zu müssen...

MfG,David
TREB_55
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 20. Mrz 2005, 01:58
Hallo
Meine Sammlung ca.500 Orgel-CD's (solo und Konzerte)klangen
mit dem RS1 bei normaler Hörlautstärke in den Höhen immer
überspitzt und im Bass druckvoll und unnatürlich.Er löst
vielleicht einen Tick besser auf,aber nur mit einem absolutem Hörempfinden.
Der HD650 klingt natürlich strukturiert und bläst nur ordentlich, wenn es das Musikstück so will.
Mein KHV steht auf einer Pegelstellung von 12Uhr, da ist
Konzertsaal-und Kirchenatmosphäre bestens vorhanden.
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