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Infos zu Röhrenverstärker Guangheng TM300-TM400AB gesucht?

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Beitrag
sidolf
Inventar
#101 erstellt: 11. Jan 2015, 10:13

pragmatiker (Beitrag #100) schrieb:

So, meine Herren,

jetzt machen wir mal Nägel mit Köpfen.......

Die Maßnahmen:

  1. ...
  2. ...
  3. ...
  4. ...
  5. ...
  6. ...
  7. ...
  8. ...
  9. ...
  10. Mit diesen ca. 6.93[Veff] müssen wir nun.....
  11. Grüße Herbert



Moin Herbert,

mache ich hiermit. Ich wünsche Dir alles Gute im neuen Jahr 2015, ebenso allen Lesern hier im Forum!

Gruß
MaximalZ
Gesperrt
#102 erstellt: 11. Jan 2015, 13:28
Hallo - seid Euch sicher ICH bin dabei

Wenn Herbert den Bearbeitungsstatus frei gibt werde ich die fehlenden Bauteile bestellen und am kommenden WE kann es los gehen.

Bin gespannt - Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#103 erstellt: 11. Jan 2015, 20:55
Leute, micht hat's von jetzt auf gleich mit Fieber in's Bett gesteckt - ich bitte noch um ein Stündchen oder so, dann ist der obige Beitrag fertig - Entschuldigung.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#104 erstellt: 11. Jan 2015, 21:14
Mensch Herbert - erstmal gute Besserung !!!

Und bitte - bitte - kurier Dich richtig aus.

Die Umrüstung kann natürlich warten bis Du wieder voll auf dem Damm bist !!!


Also alles GANZ ENTSPANNT sehen ...

Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#105 erstellt: 11. Jan 2015, 22:09
So, obiger Beitrag ist jetzt fertig gestellt.

Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#106 erstellt: 12. Jan 2015, 16:44
Servus zusammen,

so, das neue Schaltbild in der EF86-Version mit Gegenkopplung sowie mit allen Änderungen der letzten Zeit - also die Version 1.3 - ist fertig:


In höherauflösend: http://666kb.com/i/cv6s2cngmfvpkeasp.jpg

Gegenüber meinen Äußerungen weiter oben in meinem "EF86"-Beitrag #100 ergeben sich noch folgende Änderungen bzw. Präzisierungen:

  • R4 und R11 (Anodenwiderstände von Q3 und Q4, jeweils 100[kΩ]) müssen 2[W]-Typen sein, weil 0.6[W]-Typen an dieser Stelle zu heiß werden. Empfehlung: MOX-Typen (Metalloxyd) mit 2% Toleranz, Bürklin-Bestellnummer: 32E780.
  • R3 und R10 waren ursprünglich mal 1.0[kΩ]. Dann kamen die Gegenkopplungswiderstände (Serienschaltung aus 3.3[kΩ] und 6.8[kΩ]) dazu, die zu R3 und R10 natürlich über den ohmschen Widerstand der Sekundärwicklung der Ausgangsübertrager parallel liegen. Damit würden die Kathoden von Q3 und Q4 nun jeweils ca. 909[Ω] nach Masse "sehen" (anstelle von 1.0[kΩ]), was natürlich den Arbeitspunkt der EF86 leicht verstellt und deswegen unerwünscht ist. Deswegen haben R3 und R10 nun als neuen Wert je 1.1[kΩ] - damit kommen wir mit dem Gesamtwiderstand dessen, was die Kathoden von Q3 und Q4 gehen Masse "sehen", recht genau bei 1.0[kΩ] raus (Fehler rechnerisch: ca. -8[Ω]).

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#107 erstellt: 12. Jan 2015, 18:50
Hallo Herbert,

ich hoffe mal Dir geht schon wieder etwas besser?

Nun ich habe soweit alles bestellt, ausser die 1k1 Widerstände R3 und R10. Hier für finde ich einfach keine passenden 2W Typen (da die alten Widerstände 2k auch 2W Typen waren)? Was soll ich da machen, auf 0,6W gehen?

Für eine zeitnahe Antwort wäre ich sehr dankbar

Gruß Holger
Rabia_sorda
Inventar
#108 erstellt: 12. Jan 2015, 18:56
Einfach die nächst größere Wattzahl nehmen.
pragmatiker
Administrator
#109 erstellt: 12. Jan 2015, 19:34

MaximalZ (Beitrag #107) schrieb:
ausser die 1k1 Widerstände R3 und R10. Hier für finde ich einfach keine passenden 2W Typen (da die alten Widerstände 2k auch 2W Typen waren)? Was soll ich da machen, auf 0,6W gehen?

Holger, gar kein Problem. An diesen Widerständen bleiben 2.2[V] hängen (so, wie es im Schaltbild auch steht), also bemühen wir mal den alten Herrn Ohm: 2.2[V] / 1.1[kOhm] = 2[mA]; 2[mA] * 2.2[V] = 4.4[mW]. Ja, tatsächlich, sagenhafte 4.4 Milliwatt verbraten die Dinger - da sind auch 0.6[W] Exemplare noch heillos überdimensioniert.

Da im Schaltbild alle Spannungen drinstehen, kannst Du allen anderen Widerständen natürlich auch mit einem Taschenrechner und dem Herrn Ohm zu Leibe rücken - brauchst Du aber eigentlich nicht. Alle anderen, neu zu beschaffenden Widerstände sind in der 0.6[W] Ausführung ausreichend dimensioniert.

Aber, um es detailliert zu machen:

  • R5 / R12 werden mit je ca. 40[mW] belastet.
  • R4 / R11 werden mit je ca. 360[mW] belastet.
  • R6 / R13 werden mit je ca. 38[mW] belastet.
  • R3 / R10 werden mit je ca. 5[mW] belastet.
  • R16 / R17 werden mit je ca. 210[mW] belastet.
  • R19 / R20 werden mit je ca. 177[mW] belastet.
  • R8 und R15 werden mit je ca. 1.92[W] belastet.
  • R1 wird - wenn er verwendet wird - mit ca. 8.1[W] belastet.
  • R18 wird mit maximal ca. 10[mW] belastet.
  • Bei allen anderen Widerständen liegt die Belastung <= 10[mW].

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 12. Jan 2015, 19:58 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#110 erstellt: 12. Jan 2015, 19:41
Hallo - Sorry die Spannungswerte waren mir tatsächlich entgangen, da hast Du natürlich recht das Ohmsche Gesetz ist natürlich noch vorhanden.

Gruss Holger
MaximalZ
Gesperrt
#111 erstellt: 13. Jan 2015, 23:34
Hallo Leute,

Bürklin hat heute schon geliefert. Jetzt fehlen nur noch die Teile für die Adapter und die EF86. Ich sehe dem Umbau zum Wochenende positiv entgegen. Melde mich dann nochmal wenn alles da ist.

Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#112 erstellt: 14. Jan 2015, 12:04
Holger, das erste Einschalten dieses Verstärkers nach dem Umbau mit Gegenkopplung ist ein Lottospiel - mit 50:50 Chance, daß er schwingt, weil die Phasenlage der Ausgangsübertrager nicht stimmt. Das Schwingen kann allerdings komplett im Ultraschallbereich oder noch weiter oben vorkommen - also unhörbar sein. Um hier nicht Verstärker (da würden dann die Anodenbleche der Endröhren anfangen, hellrot zu glühen) und / oder die Lautsprecher zu ruinieren, empfiehlt sich folgendes:

Verstärker nicht an Lautsprecher, sondern an Lastwiderstände anklemmen. Parallel zu den Lastwiderständen die Eingangskanäle Deines Oszilloskops (Empfindlichkeit: 1[V] / Teil (bei 10:1 Tastköpfen: 100[mV/Teil]), beide Kanäle Stellung "AC", Zeitbasis: 100[µs/Teil]). Dann das Gerät einschalten und nach dem Aufwärmen am Lautstärkesteller mit dem Scope auf beiden Kanälen nachschauen, ob sich irgendwas tut - das Scope darf für beide Kanäle nur je eine danz dünne horizontale Linie zeigen. Dann einfach den Lautstärkesteller ein paar mal auf und zu drehen - das Scope darf für beide Kanäle nur je eine ganz dünne horizontale Linie zeigen. Ein Eingangssignal an beiden Eingängen anlegen und den Lautstärkesteller ein paar mal auf und zu drehen - das Scope darf für beide Kanäle nach dem Wegnehmen des Eingangssignals nur je eine ganz dünne horizontale Linie zeigen. Ist dieser Test soweit zufriedenstellend verlaufen (d.h. es war immer nur eine ganz dünne horizontale Linie und keinesfalls ein horizontales Band zu sehen), dann kann man mit einer gewissen Sicherheit davon ausgehen, daß der Verstärker nicht schwingt - in diesem Fall kann man dann mir der weiteren Inbetriebnahme mit angehängten Lautsprechern weitermachen.

Sollte der Verstärker schwingen, dann müssen an beiden Ausgangsübertragern die gelben und die schwarzen Drähte an der Sekundärseite vertauscht werden. Das heißt, beide gelben Drähte werden in diesem Fall mit Masse verbunden und jeder der schwarzen Drähte wird mit dem Gegenkopplungszweig seines jeweiligen Kanals verbunden.

Sollte es dann immer noch schwingen, dann wird's steinig und wir müssen die Sache hier (dann sicher zeitaufwendig) Schritt für Schritt beackern.

Viel Erfolg und Grüße

Herbert
pragmatiker
Administrator
#113 erstellt: 19. Jan 2015, 19:01
Und, Holger, wie ist der Stand der Dinge?

Neugierige Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#114 erstellt: 19. Jan 2015, 20:11
Hallo Herbert,

leider waren am WE noch nicht alle Teile gekommen. Die Röhren sind aber da und die Röhren Adapter habe ich fertig. Als Lastwiderstände für den ersten Versuch habe ich bei mir gerade noch zwei 8R-50W gefunden die ich mal für meinen Wagen besorgt hatte um LED Leuchten zu nutzen, ohne Fehlermeldung durch die Bordelektronik zu bekommen. Ich denke die eignen sich prima als Last? Ich war am überlegen die Widerstände der neuen Gegenkopplung evtl. auf eine kleine extra Platine zu verlegen, weil ich nicht weiß wie ich die auf der Hauptplatine unter bekomme? Sobald ich von meinem Erstversuch in Sachen Adapter Fotos mit dem Handy gemacht habe lade ich diese natürlich hoch. Ich finde leider das die Noval beim verkleben etwas aus der Mitte geflüchtet sind.

So hier noch mal zum Abgleich die Belegung vom Sockel und vom Stecker, nicht das mir hier schon Fehler unter laufen sind?


1421689110381



1421689809575




20150119_183039






Sollte alles so passen, wären die Adapter schon mal fertig. Nach der Vorgabe von Herbert habe ich beide mit dem Messgerät geprüft und für in Ordnung befunden


Gruss Holger


[Beitrag von MaximalZ am 19. Jan 2015, 21:14 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#115 erstellt: 22. Jan 2015, 19:04
20150121_221349



20150121_221406



20150121_221441



20150121_221507


Die Widerstände sind jetzt soweit ausgetauscht, es fehlt nur noch die Gegenkopplung beider Kanäle, daß könnte ich heute nach der Arbeit noch schaffen. Dann geht es ans Messen. Ich berichte was passiert ist.

@Herbert - noch ist Zeit einzugreifen falls ich bei den Röhren Adaptern falsch gezählt habe


Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#116 erstellt: 22. Jan 2015, 19:47
Holger, adaptermäßig sollte das passen. Das kannst Du aber ohne Zerstörungsgefahr zumindest rudimentär sehr leicht nachprüfen: Auf den Pins 2 und 7 des Oktalsockels des Adapters sollte bei eingesteckter EF86 der ohmsche Widerstandswert des Heizfadens der EF86 zu messen sein - der im Kaltzustand (wie ich gerade bei einer NOS EF86 von Tugsram mit einem HP3478A in Vierdrahtmessung nachgemessen habe) ≈ 4.8[Ω] sein sollte. Und an genau den von Dir festgestellten Pins der Heizung am Oktalsockel sollten in den Oktalfassungen der Vorstufenröhren des Verstärkers die ≈ 6.3[V] Heizspannung erscheinen.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#117 erstellt: 22. Jan 2015, 20:04
Hallo Herbert,

Danke für die kurze Anleitung, so werde ich es prüfen.

Gruss Holger
GüntherGünther
Inventar
#118 erstellt: 22. Jan 2015, 22:05
Hallo Herbert,

kleine Offtopic-Frage - welches Programm benutzt Du, um Schaltpläne zu zeichnen?

Grüße, Thomas
pragmatiker
Administrator
#119 erstellt: 23. Jan 2015, 11:44
27 Jahre alt - mit eigenen AddOns und einer eigenen, inzwischen riesengroßen Bauteilebibliothek immer gepflegt - ein mit einigen Utilities unter Windows 7 laufendes und PDF-taugliches DOS-Programm mit aktueller Netzlistenausgabe, Design-Rule-Check, Error-Check etc. - Or-Cad.

Solange es nicht äußere Umstände erzwingen, werde ich nicht umsteigen - sämtliche Schnittstellen dieses Programmes sind auf das Andocken an aktuellster Software adaptiert - und bei der Bauteilebibliothek nach meinen Vorstellungen müßte ich bei jedem anderen Programm wieder von vorne anfangen. Außerdem hab' ich damals das ganze Programm mit umfangreichen Tastaturmakros konfiguriert, so daß es praktisch vollständig über Tastaturshortcuts zu bedienen ist - was viel schneller als jede Art der Mausbedienung geht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 23. Jan 2015, 11:46 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#120 erstellt: 25. Jan 2015, 10:26
Und? Läuft die Kiste mit EF86 und Gegenkopplung? Brummt sie? Pfeift sie? Heult sie? Schwingt sie? Oder macht sie herzallerliebst Musik?

Interessierte Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#121 erstellt: 25. Jan 2015, 14:14
Hallo Herbert,

wie soll ich das erklären
Meine Frau und ich hatten über die zeitliche Gestaltung des WE unterschiedliche Annahmen. Aber der Sonntag gehört mir und sobald ich heute Abend fertig bin mit Umbau und Tests werde ich es sofort hier einstellen. Also bitte noch ein klein wenig Geduld bis dahin

Viele Grüße Holger
MaximalZ
Gesperrt
#122 erstellt: 25. Jan 2015, 21:03
ich sag nur eines ...



danke-daumen-hoch






Also nach dem ich nun die neue Gegekopplung wie angekündigt auf kleine Platinen ausgelagert hatte (siehe Foto) ging es ans Messen.


20150125_170456



Zuerst mal der Test ob es schwingt, dazu die Lastwiderstände 8R/50W ran gehängt anstatt der Lautsprecher und mit dem USB-Oszi (Hantek 6022be) wie von Herbert beschrieben gemessen (siehe Fotos). Alles soweit in Ordnung.


Hantek 001
Hantek 002



Dann die Lautsprecher dran gehängt und eingeschaltet knapp vor den Lautsprechern brummt es das ganze jetzt auch noch Lautstärke abhängig von der Poti Einstellung?

Egal den HighRes-Player gestartet und nix, keine Musik - MIST - alles kurz durchgesehen und festgestellt der Signalquellenschalter stand falsch.

Diesen auf den Eingang 2 geschaltet und es spielt auf - PERFEKT.

Ich hatte schon einige Titel gehört und das mit wachsender Begeisterung, da musste ich mal kurz auf PAUSE gehen am Player und da passierte es --->

NIX ... es war einfach garnichts mehr zu hören, absolute Stille, kein Brummen wie sonst aus dem Boxen. Es war einfach himmlische Stille.

Also schnell noch das Poti voll aufgerissen und weiter war es perfekte Stille. Nun was soll ich noch weiter schreiben - DAS IST ES - PERFEKT




An dieser Stelle noch einmal meinen aller herzlichsten DANK an Herbert der mit seinen Umbauvorschlägen den kleine Chinesen zum schweigen gebracht hat !!!



20150125_170508



Als nächstes muss ich mich dann wohl um ein neues und besseres Gehäuse kümmern. Was dann natürlich auch die provisorischen Umbaumaßnahmen einschließt, das ganze muss jetzt richtig vernüftig Aufgebaut werden, dem neuen Klang angemessen. In meiner ja schon bekannt langwierigen Art wird das sicher einige Zeit in Anspruch nehmen aber ich verspreche ich werde die kommenden Schritte weiter hier posten - versprochen.

Gruß Holger
mk0403069
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 25. Jan 2015, 21:32
Hallo,

Gratulation zum Ergebnis!

So, womit dann wohl auch die Ursache gefunden wären...brummige, unbrauchbare Vorstufenröhren, kannst haben...

Gruß, Matthias
pragmatiker
Administrator
#124 erstellt: 25. Jan 2015, 22:20
Holger, Gratulation - Ziel erreicht - das ist doch wunderbar! Jetzt spiel' noch a bisserl rum mit Deinem Verstärker (einfach ein Gefühl dafür entwickeln, ob er ein stabiler Kamerad oder doch noch eine irgendwie kapriziöse, schwingfreudige Prinzessin auf der Erbse ist) - und dann kannst Du ihn (ohne massive Veränderung der Massepunktverlegung usw. natürlich) in ein neues Gehäuse verpacken.

Und für alle, die erst hier in diesem Thread eingestiegen sind: Leute, gebt lieber gleich vernünftiges Geld (d.h. erheblichst mehr als für den Basis-Chinesen) für Qualität aus, wenn ihr nicht basteln wollt.........auf der anderen Seite........hmmmmm.........Basteln erweitert natürlich den technischen Horizont ungeheuer.......und man lernt neue Leute kennen!

[EDIT] @Holger: Es wäre nett, wenn Du alles, was jetzt noch verändert wird, hier mitteilst - dann pflege ich das in den Schaltplan ein und bringe ihn auf einen aktuellen Stand (meine Kenntnis zu V1.3: Ich muß die "X2" Kondensatoren noch gegen die audiophilen Teile austauschen, die da jetzt ihren Dienst tun).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 25. Jan 2015, 22:30 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#125 erstellt: 25. Jan 2015, 23:01
Naja vielleicht bin ja jetzt etwas über euphorisch, aber gerade habe ich mir überlegt ich würde gerne bei diesem Projekt auch gleich mal ganz auf die Hauptplatine verzichten. In Anbetracht das dies mit absoluter Sicherheit nicht mein letztes Röhrenprojekt ist (ja ich bin auf den Geschmack gekommen) wäre der Aufbau in traditioneller Art mit Lötleisten, also frei verdrahtet eine tolle Sache finde ich. Beim Gehäuse schwebt mir schon was Verrücktes vor und so wäre der Verzicht auf die doppelseitige China-Platine in jedem Fall ein Gewinn, dank Herbert's Schaltplan ja nun auch kein Problem mehr. Über die, ich sag mal bescheidene Qualität der Platine brauch ich hier ja nix zu sagen und ein wiederholtes löten an der ein oder anderen Stelle wird mit Sicherheit die Leiterbahnen ruinieren. Da auch die Freiverdrahtung völliges Neuland für mich ist (von ein paar Google Fotos abgesehen) wäre ich für entsprechende Vorschläge und Arbeitserklärungen absolut dankbar. Ich glaube das letzte mal wo ich solch eine Verdrahtung in real gesehen habe, war im Kindesalter in einem alten Röhrenradio aus dem Sperrmüll Was wird nun aus der Masseführung? Hier kommt dann Herbert nochmal ins Spiel - damit wäre eine vernünftige Masseführung mit zentralem Punkt auch möglich - nur wie muss diese dann richtig aussehen? Da die Bauteile ja alle im erschwinglichen Rahmen liegen, würde ich mit zwei einbaufähigen noval Sockeln und zwei oktal Sockeln beginnen, am besten wieder in vergoldet (das Auge hört ja mit). Zudem könnte dann die Anordnung der Ausgangsübertrager, des Trafos und der Siebdrossel auch gleich optimiert werden. Den Trafokäfig aus Vollmetall würde ich dem Trafo gerne wieder überziehen, er verweist dann ja auch irgendwie auf das ehemalige Original Das ultra kleine original Gehäuse ist da keine Vorgabe, mir schwebt da eher was praktisches in der Größe meines Dynavox VR-20 vor? So mit den Massen LxTxH 305x250x180mm oder sogar noch etwas größer, was bestimmt nicht schadet. Da ich keinen Kopfhörerausgang an diesem Verstärker benötige (guter Röhren-KHV vorhanden) wird der auch nicht wieder zurückkommen. Eingangswahlschalter und mehrere Eingänge sind auch nicht nötig, ein Eingang reicht völlig aus. Das China-Poti könnte durch ein besseres Alps ausgewechselt werden, da gleich mal die Frage wie finde ich raus ob es linear oder logarithmisch ist? Den Netzfilter in der passenden Größe mit Kaltgerätebuchse hatten wir ja schon mal hier angesprochen, ob nun mit Sicherungsträger oder nicht ist egal, eine Sicherung kommt natürlich rein und ein allpoliger Netzschalter ebenso. So damit habe ich die Rahmenbedingungen wohl alle aufgezählt, wenn ich was vergessen habe oder einer von euch noch einen guten Tipp hat was fehlen sollte bitte her damit? Damit der Verstärker wenigstens eine BGV-A3 (neu DGUV Vorschrift 3) bestehen würde als Ersatz für das von Anfang an fehlende CE-Zeichen

Es geht weiter hier ...

zufriedenen Gruß - Holger


[Beitrag von MaximalZ am 25. Jan 2015, 23:19 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#126 erstellt: 26. Jan 2015, 00:30
Hallo,

in diesem Falle würde ich dann aber auch die Zeilenendröhre durch eine andere Endröhre ersetzen, ggf. EL34 oder 6L6GC. Oder - wenn Du auf die Anodenkappen stehst - die 807, die es billig gibt und weitestgehend der 6L6GC entspricht.

Grüße, Thomas
pragmatiker
Administrator
#127 erstellt: 26. Jan 2015, 20:40
Servus zusammen,

zur 6L6GC kann ich - mangels präsenter Kenntnisse aus dem Kopf - nichts sagen (genauso wenig wie zur 807). Einen EL34-Umbau würde ich mir allerdings noch mal genau überlegen - und zwar im wesentlichen aus folgenden Gründen (die pro und contra sind):

  • Wenn alle Werte (Informationsübermittlung und meine Rechnungen) stimmen, dann weisen die Ausgangsübertrager bei 8[Ω] Sekundärimpedanz einen R(a) von ca. 4[Ω] (Rechenergebnis: 3.97[kΩ]) auf.
  • Die EL34 will bei einem typischen ca. 70[mA] / ca. +250[V] Arbeitspunkt allerdings einen R(a) von ca. 2[kΩ] sehen - sonst geht die Leistung in den Keller.
  • Dieser EL34 Arbeitspunkt würde auf der anderen Seite natürlich fast ideal passen: Derzeitige Anodenspannung (gegen Masse) nach Schaltbild V1.3: +264[V]. Derzeitiger Kathodenstrom nach Schaltbild V1.3: 80[mA]. Neuer Kathodenstrom im +250[V] / 70[mA] Arbeitspunkt: 70[mA] I(a) + 10[mA] I(g2) = 80[mA] --> paßt also genau. Da wir genau denselben Kathodenstrom haben, können wir auch mit derselben Anodenspannung gegen Masse rechnen - also +264[V]. Für den o.a. EL34 braucht es eine negative Gittervorspannung von 14.5[V], die an einem Kathodenwiderstand abfallen muß - also: +264[V] - 14.5[V] = U(a) = +249.5[V] = praktische eine Punktlandung auf +250[V].
  • Gut, diese 2[kΩ] würde man hinkriegen, indem man auf der Sekundärseite 4[Ω] Lautsprecher anhängt - das nur als Randnotiz.
  • Wenn man die EL34 in die Fassung der jetzigen Zeilenendröhre 6P13S reinstopfen will, dann ist erhebliche Umverdrahtungs-"Murkserei" der Leiterplatte angesagt - die einzigen Pins, die gleich bleiben, sind die Heizung (2 und 7) sowie das Steuergitter g1 (5).
  • Die Bastelei an den Röhrenfassungen der Endröhren umfaßt nun auch noch die Integration von zwei Schirmgitterwiderständen von je 2[kΩ] (einen für jede EL34), die es bis jetzt nicht gibt.
  • Die EL34 hat einen deutlich geringeren Steuerspannungsbedarf für Vollaussteuerung (nämlich ca. 9.3[Veff]) als die 6P13S (ca. 17[Veff]) - ein Unterschied von ca. 5.3[dB]. Diesem Umstand muß man natürlich durch die Umdimensionierung der Gegenkopplung Rechnung tragen (also R21, R22, R23 und R24 sowie C12 und C13) - sollte der neue Gegenkopplungsgrad zu hoch werden, kann es auch sein, daß man mit der Stufenverstärkung der EF86 noch runter muß (ist aber eher unwahrscheinlich; wenn dann würde das R3, R4, R5, R6, R10, R11, R12 und R13 betreffen). In dieser Betrachtung ist jetzt allerdings die Schirmgittergegenkopplung ("Ultralinearbetrieb") nicht berücksichtigt.
  • Der 300[Ω] / 10[W] Kathodenwiderstand der beiden Endröhren (R8 und R15) muß auch ausgetauscht werden - gegen 180[Ω] / 4.5[W] / 2% / MOX.
  • Das alles muß aufgebaut und auch wieder getestet werden - das ist noch mal eine neue, zeitintensive Runde.

Zur EL34 (die ich durchaus gerne mag) sei mir noch die Nennung einer persönlichen Erkenntnis erlaubt, die sich aus vielen Jahren Beschäftigung mit dieser Röhre ergeben hat: So "richtig wach" wird dieses Rohr erst bei Betriebsspannungen in der Gegend von 400[V]......mit Betriebsspannungen in der Gegend von 250[V] werkelt sie eher müde und lustlos (man verzeihe mir den Ausdruck, aber was besseres fiel mir grade nicht ein) vor sich hin. Das ist bei Zeilenendröhren (egal welcher Provenienz) grundsätzlich anders: Da die Dinger immer in irgendwelchen Glotzen drinsaßen, die aus Kosten-, Gewichts- und Größengründen praktisch nie einen Netztrafo hatten, mußten sie mit den Betriebsspannungsbedingungen der Netzdirektgleichrichtung (Einweggleichrichter mit einem Netzpol am Chassis) klarkommen. Und da war allerspätestens bei ca. +300[V] Betriebsspannung das Ende der Fahnenstange erreicht - meistens auch schon ein paar zehn Volt vorher (und Zeilenendröhren mußten bei dieser Betriebsspannungen erheblich(st)e Dauerleistungen erbringen - sonst wären Bildhelligkeit und Bildbreite eine Quelle dauernder Kundenbeanstandungen gewesen).

Insofern würde ich persönlich - wenn das klangliche Ergebnis überzeugt - bei der 6P13S bleiben und mir ein paar Ersatzröhren hinlegen......z.B. von hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item2ed877a479 - für das Geld (total ca. US$ 13,--) kriegt man 4 nagelneue Stück EL34 sicher nicht im entferntesten.......für den größeren Bedarf gibt's die Dinger auch noch 10-Stück-weise: http://www.ebay.de/i...&hash=item20f3860c83

In diversen eBay-Auktionen wird behauptet, daß die 6P13S identisch zur EL36 sei - das stimmt nicht (allein das Pinout ist schon unterschiedlich)!

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Jan 2015, 20:54 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#128 erstellt: 26. Jan 2015, 21:07
Hallo Herbert,

Danke für Deine ausführliche Antwort. Ja ich denke auch das die russische 6P13S bleiben kann da sie zudem ja gerade Nagel neu sind und nach meinem empfinden gut spielen. Dabei hätte ich noch eine Fachfrage die ich gestern bei meinen Ausführung vergessen hatte. Ich hatte versuchsweise mal kurz die Gegenkopplung ab gehabt, um zu hören was sich subjektiv mit den EF86 geändert hat. Dabei ist mir aufgefallen das sicher wieder nur subjektiv die Lautstärke die der Verstärker lieferte enorm Anstieg? Ich will mal sagen, das was da auf mal raus kam ohne die Gegenkopplung hat meinen alten Pioneer Referenz Verstärker mit Sinus 2x 100W locker an die Wand gespielt. Wenn ich so versucht hätte das Poti voll auf zu machen wären meine Nachbarn aufs Dach gestiegen. Unvorstellbar mit welchem Druck der auf mal spielte, zudem an den alten drei Wege Boxen mit richtig Bass? Also nach meinem Erstaunen die Gegenkopplung wieder ran und da spielt er ganz Handzahm, sicher etwas über Zimmerlautstärke aber eben doch sehr Verhalten? Was ich mir einfach nicht wirklich erklären konnte, zumal für mich die Ausgangsübertrager ja die Leistung bestimmen, oder nicht?

Gruß Holger
Tucca
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 26. Jan 2015, 21:34
Nabend,

die 807 ist sicher ein interessantes Rohr, aber sie benötigt im Pentoden- Betrieb Minimum eine Anodenspannung von 350V, gerne aber auch mehr. Der AÜ sollte im Bereich 5-6kOhm liegen. Außerdem müssten andere Sockel her (Sockel UX 5). Mit anderen Worten: So ohne Weiteres läßt sich die 807 nicht in die vorhandene Schaltung integrieren.

Grüße,

Michael



p.s.: vielen Dank Holger und Herbert für diesen tollen Thread!
pragmatiker
Administrator
#130 erstellt: 26. Jan 2015, 21:42
Servus Holger,

zunächst einmal ist es völlig normal, daß bei gleicher Signalquelle und gleicher Einstellung des Lautstärkepotentiometers ein Verstärker mit über-alles-Gegenkopplung leiser spielt als derselbe Verstärker ohne über-alles-Gegenkopplung - das liegt im Wesen der Gegenkopplung begründet.

Ob die Dimensionierung der Gegenkopplungselemente bei Deinem Verstärker stimmt oder nicht, das müssen wir noch gemeinsam herausfinden - da das alles auf Angaben aus der Ferne gerechnet ist, ist es sehr gut möglich, daß wir da nochmal "dran müssen".

Das sollten wir allerdings erst machen, nachdem der Verstärker sein finales Gehäuse hat - das idealerweise so aufgebaut ist, daß man an alle Test- und Meßpunkte sowie die Gegenkopplungsbauelemente bei voll betriebsbereitem und nicht (teil)zerlegtem Verstärker rankommt.

Falls Du es allerdings nicht erwarten kannst (was ich gut verstehen kann), dann kannst Du ja mal die 3.3[kΩ]-Widerstände in der Gegenkopplung vergrößern - so bis maximal in die Richtung 15[kΩ] oder so.......dann sollte der Verstärker maximal um die 6.7[dB] "lauter" werden.......

Grüße

Herbert
GüntherGünther
Inventar
#131 erstellt: 26. Jan 2015, 22:06
Hallo,

ich dachte mir, wenn der Autor freiverdrahtet aufbauen will, stört es doch nicht weiter, UX5 Sockel zu integrieren. Habe ich hier etwas falsch verstanden?

Grüße, Thomas
Tucca
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 26. Jan 2015, 22:15
Nabend Thomas,

da hast Du natürlich Recht.
Außerdem muß ich mich korrigieren: Laut Brimar- Datenblatt ist auch ein Betrieb bei 300V Anodenspannung und einem Ra von 3kOhm möglich (passt aber beides auch nicht so richtig). Allerdings bliebe in diesem Fall zu klären, ob das Netzteil auch die ca. 90mA je Röhre kann.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 26. Jan 2015, 22:28 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#133 erstellt: 26. Jan 2015, 22:52
Hallo Michael,

vielen Dank für die Blumen im p.s.

Ich danke allen für Ihre Anregungen, aber bei den 6P13S möchte ich wie gesagt erst einmal bleiben. Der Reiz dieses kleinen Amp liegt ja auch ein bisschen in seinem Exotenstatus, wenn ihr versteht was ich meine? Der wäre mit der 807 sicher auch gegeben, aber wie gesagt die Röhren sind gerade neu und damit müssen Sie ja auch erstmal eingespielt werden und auch ihren Dienst leisten finde ich. Wenn ich mit diesem Projekt irgendwann fertig bin, wird sicher etwas hochwertiges zwangsläufig folgen. Dann würde ich sicher auch gerne auf bewertes wie die EL34 zurück kommen.

@Herbert - ich glaube nicht das ich Zwangsläufig eine höhere Lautstärke brauche, bin aber natürlich interessiert den sehr knackigen Bass der ohne Gegenkopplung da ist, wieder etwas zurück zu holen. Die Möglichkeit hier noch bis max. 15k zu gehen reizt ja schon. Ich denke ich muss bei einer Anpassung sicher wieder das USB-Oszi bemühen um zu schauen ob was ins Schwingen kommt? Die Prozedur ist ja jetzt klar

Wo liegen bei diesem Spiel mit mehr dB die Opfer? Ich vermute mal die Ausgangsübertrager werden sich sicher unter höherer Last dann auch schnell mal in Kernschmelze begeben?

Vielen Dank an alle,

Gruß Holger


[Beitrag von MaximalZ am 26. Jan 2015, 22:58 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 27. Jan 2015, 00:15
Nabend Holger,

Wie hoch der Dämpfungsfaktor im Ultralinearbetrieb ausfällt, weiß ich nicht. Aber ohne Gegenkopplung könnte dem Lautsprecher Dämpfung fehlen. Das interpretierst Du evtl. als knackigen Bass. Ich würde in Abwandlung dessen, was Herbert vorgeschlagen hat
...dann kannst Du ja mal die 3.3[kΩ]-Widerstände in der Gegenkopplung vergrößern - so bis maximal in die Richtung 15[kΩ] oder so.......
vor R21/23 ein 10kOhm- Poti einsetzen und mir das Ganze kritisch anhören. Hier gilt es, den Mittelweg zwischen Dynamik, Lautstärke und Kontrolle für den jeweils angeschlossenen Lautsprecher zu finden. Ich glaube nicht, daß der Verstärker bei 15kOhm schwingt, aber der Bass könnte/sollte tendenziell unsauberer werden.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 27. Jan 2015, 19:02 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#135 erstellt: 27. Jan 2015, 18:13
Servus Holger,

MaximalZ (Beitrag #133) schrieb:
bin aber natürlich interessiert den sehr knackigen Bass der ohne Gegenkopplung da ist

hier ist nun eine sehr selbstkritische, euphoriebefreite Betrachtungsweise angebracht (die natürlich schwer ist, geht mir genauso): Ist der Baß wirklich "knackig" - oder ist er nur "voluminös", vielleicht a bisserl "schwammig" und ggf. etwas "aufgedickt". Der erste Fall ("knackig") deutet auf höhere Kurvenformtreue des Signals hin (was ich tendenziell eher mit Gegenkopplung wegen des geringeren Verstärker-Innenwiderstandes erwarten würde), der zweite Fall ("volumniös, schwammig, aufgedickt") würde schlicht heißen, daß der Tieftöner wegen der durch die fehlende Gegenkopplung fehlende Dämpfung ein akustisches Eigenleben entwickelt, welches "mehr Baß" vortäuscht.

Eine recht gute Scheibe zur Einordnung der Baßfähigkeiten ist diese da:




Ich vermute mal die Ausgangsübertrager werden sich sicher unter höherer Last dann auch schnell mal in Kernschmelze begeben?

Nein, da ist nichts zu befürchten.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#136 erstellt: 27. Jan 2015, 20:42
Hallo Herbert,

ich werde mir Deinen Anspiel Tipp besorgen und sobald Zeit dazu ist, daß ganze neu eingruppieren wie von Dir angegeben.
Während der Woche wird das vorraussichtlich nix werden. Zumal ich mich frage ob ich für diese Versuche tatsächlich die richtigen Lautsprecher dran habe? Michael schrieb was von an den Lautsprecher angepasst, da ich mir noch garnicht sicher bin für welches Paar der Amp im fertigen Zustand dann Schlußendlich ist? Sicher aber nicht für die Dinosaurier die jetzt dran habe. Die zuvor beschriebenen kleinen Breitbänder mit 4R sind von echtem Bass natürlich weit entfernt, bringen dafür aber alles andere sehr fein rüber.

Gruss Holger


[Beitrag von MaximalZ am 27. Jan 2015, 20:46 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#137 erstellt: 28. Jan 2015, 09:59
Servus Holger,

was für vergleichende Hörtests extrem wichtig ist: Daß sie alle mit der gleichen Lautstärke stattfinden. Das deswegen, weil die menschliche Hörpsychologie bis zu einem bestimmten Punkt automatisch "lauter" mit "besser" verbindet. Das heißt, Du solltest für die verschiedenen Gegenkopplungseinstellungen die Einstellungen gleicher Lautstärke ermitteln und diese dann in geeigneter Weise (temporärer Knopf mit Skala?) am Lautstärkesteller markieren.

Idealerweise ermittelt man diese Punkte gleicher Lautstärke meßtechnisch: Sinus 1[kHz] von der Soundkarte oder Test-CD ausgeben lassen und mit dem Oszilloskop am mit dem Lastwiderstand belasteten Ausgang des Verstärkers bei verschiedenen Gegenkopplungseinstellungen auf identische Pegel einstellen und diese Einstellungen am Lautstärkesteller markieren.

Und natürlich mußt Du Dich für einen Lautsprechertyp entscheiden, bei dem Du dann auch für alle Vergleichstests bleibst. Wenn Baß für Dich ein Thema ist, dann ist es nur naheliegend, für die Tests den Lautsprecher mit dem tiefreichendsten Baß zu nehmen (das ist dann in der Regel auch die größte Box mit dem größten Baßchassis), sofern seine anderen Eigenschaften im Mittel- und Hochton nicht grottenschlecht sind.

Was man machen kann, ist, die Resonanzspitze des Baßlautsprechers, bei welcher die Impedanz oft auf den fünf- bis zehnfachen Wert der Nennimpedanz hochgeht, zu ermitteln und durch ein entsprechendes Impedanzkorrekturnetzwerk halbwegs einzuebnen - das kann beim Betrieb an einem gegenkopplungsarmen oder gegenkopplungsfreien Verstärker zu einem verbesserten Baßverhalten führen. Das ist aber gar kein so leichtes Unterfangen, weswegen wir das - sofern da überhaupt Bedarf besteht - auf später verschieben.

Ansonsten: Laß Dir Zeit, viel Spaß und viel Erfolg.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 28. Jan 2015, 10:08 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#138 erstellt: 31. Jan 2015, 01:50
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur richtigen Positionierung aller Spulen auf meiner neuen Gehäusegrundfläche?

Das es magnetisch besser ist das die verschiedenen Spulen in einem Winkel von 90 Grad versetzt zu einander stehen habe hier ja schon gelernt, doch wenn ich die Möglichkeit der kompletten Neuordnung habe, was ist die technisch richtige Position???



Bild: von mir geplanter Neuaufbau?




tube amp-2




Bin gespannt ...

Gruss Holger
pragmatiker
Administrator
#139 erstellt: 31. Jan 2015, 15:33
Servus Holger,

also, wenn es Deine mechanischen Möglichkeiten und die Kerne der diversen Teile zulassen, würde ich die Sachen so anordnen:

- Netztrafo hinlegen - mit nun liegender magnetischer Achse, die von vorne nach hinten im Gerät geht.
- Drossel ebenfalls hinlegen - mit nun liegender magnetischer Achse, die ebenfalls von vorne nach hinten im Gerät geht.
- Netztrafo und Siebdrossel relativ dicht zusammenrücken und das Ganze insgesamt so weit wie möglich nach rechts rücken.

Zwischenbemerkung: Das ist durchaus zulässig, weil meines Erachtens nach das bißchen, was sich die magnetischen Achsen von Netztrafo und Siebdrossel dann sehen, nichts ausmacht.

Die beiden Ausgangsübertrager auf dem Chassis um 90[°] drehen, ebenfalls so dicht wie möglich zusammenrücken und das Ganze insgesamt so weit wie möglich nach links rücken.

Hierdurch wird der Abstand zwischen Netztrafo / Drossel und den Ausgangsübertragern maximiert und die magnetischen Achsen zwischen Netzteil und Ausgangsübertragern um 90[°] gedreht. Beide Maßnahmen sollten zu einer Minimierung der Brummeinstreuung aus dem Netzteil beitragen.

Zur Illustration, wie ich das prinzipiell meine: http://www.jogis-roe...3N-Amp/IMG_2182s.jpg

Und wenn Du schon alles neu machst, dann würde ich die Anodenkabel der beiden Röhren steckbar machen, in dem ich zwei Bananenbuchsen (Telefonbuchsen) oben an passender Stelle in das Chassis einbaue (bei den Spannung, die hier vorkommen, ist das kein Problem. Das ist keine Idee von mir......die habe ich irgendwo hier im Forum mal gesehen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 31. Jan 2015, 15:47 bearbeitet]
MaximalZ
Gesperrt
#140 erstellt: 31. Jan 2015, 19:35
Hallo Herbert,

danke für die schnelle Antwort. Bei der jetzt doch ziemlichen Größe dürften alle Deine Vorschläge leicht umzusetzen sein. Die Idee mit den Bananenbuchsen finde ich absolute Klasse, das ist ganz oben auf der Tuning-Liste. Aber ich habe noch irgendwo ganz alte Bananenbuchsen in rot und schwarz und auch ziemlich neue nach aktueller Norm in berührungssicher, die sind aber auch nur noch einfacher Kunststoff und nicht thermisch belastbar. Aber mal sehen wie ich das Stilecht umsetzen kann, alternativ gingen ja auch einzelne Lautsprecherterminals.

Sonst noch Vorschläge???

Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#141 erstellt: 31. Jan 2015, 21:43

MaximalZ (Beitrag #140) schrieb:
Sonst noch Vorschläge???

Ja. Die abgeknipsten 4[Ohm] Abgriffe der Ausgangsübertrager irgenwie verlängern und ebenfalls auf der Geräterückseite auf Buchsen führen.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#142 erstellt: 01. Feb 2015, 21:00
Hallo alle zusammen,

heute tatsächlich nur das kleine Programm geschaft. Ich habe mir heute wie von Herbert angesprochen die Ausgangsübertrager vorgenommen. Leider waren die Leitungen aus der Spule so kurz abgekniffen das da nichts vernüftiges anzulöten war. Aber das ganze Projekt hier mit Herbert und allen anderen hat mich mutig werden lassen. Früher hätte ich mir nicht zugetraut einfach mal so einen Trafo kompeltt zu zerlegen, nee ehrlich Leute. Also ran an die Ausgangsübertrager, die Metallmantelung aufgebogen und abgemacht, danach die obere Blechlage mit dem Streifen Isolierpapier abgehebelt und den U-Kern raus gekloppt. Dann vorsichtig die erste Lage Papier von der Spule entfernt und angefangen die Zwiebel zu schälen bis die Anschlüße frei lagen. Nun den abgekniffenen Abgang mit einer neuen Leitung verlötet und das ganze wieder Rückwärst zusammen gebaut.

Hier die Fotos dazu ...



20150201_151632



20150201_161838



20150201_151621




Also hatte alles fertig und schnell noch einen Funktionstest. Ihr wisst schon was kommt. Der Amp sagt keinen Ton mehr. Alles abgesteckt wieder zusammen gesteckt, nix. Aber ich habe ja hier was gelernt, sollte was beim Zusammenbau der Übertrager schief gegangen sein dann einfach mal - messen. Zuerst alles ohmsch gemessen und mit den Werten die schon erfasst waren verglichen - passt - dann sekundär mit 6,6V gefüttert und wieder gemessen und Werte verglichen passt. Also einen Fehler der Ausgangsübertrager konnte ich ausschließen. Das ganze noch mal sauber betrachtet und siehe da wer beim Zusammenbau nicht auf Kanal-gleichheit von Ausgangsübertrager und Gegenkopplung achtet muss sich nicht wundern wenn es nicht läuft

Also nun läuft alles wieder und diesen kleinen Patzer wollte ich Euch nicht vorenthalten

Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#143 erstellt: 01. Feb 2015, 21:07
Servus Holger,

MaximalZ (Beitrag #142) schrieb:
und den U-Kern raus gekloppt

nur zur sauberen Begriffsbestimmung: Das, was wir da sehen, ist ein sogenannter "EI"-Kern (ein Teil des Kerns ergibt den Buchstaben "E", der andere Teil ergibt das "I").

Der Kern muß wieder sauber zusammengebaut werden (o.k., hast Du ja schon gemacht) - speziell der Luftspalt ist hier wichtig, weil sonst der Kern durch die Gleichstromvorbelastung des Ruhestroms der Klasse "A" mehr oder weniger schnell in die magnetische Sättigung rasselt und dann das Verzerren anfängt.

Holger, Gratulation zum offensichtlich zufriedenstellenden Ergebnis.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#144 erstellt: 01. Feb 2015, 21:44
Hallo Herbert,

das Ergebnis passt, der kleine hat in bekannt feiner Art noch gut eine Stunde verzerrungsfrei Musik wieder gegeben.

Ich würde gerne wissen was für einen Röhrenverstärker die bessere Lösung ist, die Ausgangsübertrager oben drauf zu positionieren oder evtl. aus Gründen der Abschirmung die Übertrager ins innere zu legen? Das neue Gehäuse ist aus Metall und hat eine Höhe von 60mm so das die Übertrager da locker rein passen. Sollte aber die aussen liegende Montage die bessere sein, würde ich die Übertrager gerne lackieren. Vorschläge dazu, Farbe welche? Habe da was von Strukturlack gelesen?

Gruß Holger
Tucca
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 01. Feb 2015, 21:52
Nabend,

speziell der Luftspalt ist hier wichtig, weil sonst der Kern durch die Gleichstromvorbelastung des Ruhestroms der Klasse "A" mehr oder weniger schnell in die magnetische Sättigung rasselt

Ich gehe davon aus, daß der Luftspalt mittels des Papierstücks, das unter den Kernstücken auf dem ersten Foto zu sehen ist, eingestellt wird. Wenn selbiges also wieder drin ist und nix schlackert, sollte alles in Ordnung sein.

Grüße,

Michael
pragmatiker
Administrator
#146 erstellt: 02. Feb 2015, 11:28
Servus zusammen,

das mit dem Papier ist mir oben durchgerutscht - wenn der / die Papierstreifen wieder so drin sind, wie sie das vorher waren, ist luftspalttechnisch alles in Ordnung.

Holger, wenn Du schon Übersetzungsverhältnisse, ohmsche Widerstände etc. der 4[Ohm] Wicklung gemessen hast, laß uns das hier bitte wissen - dann erweitere ich das V1.3 Schaltbild entsprechend.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#147 erstellt: 02. Feb 2015, 12:00
Hallo Herbert,

Ja der Papierstreifen ist exakt wieder an seine Stelle gekommen, danach habe ich die Metallummantelung auch wieder so zusammen gequetscht wie sie war. Ich konnte wie gesagt beim Probehören keinerlei Verschlechterung raus hören. Den 4[R] Abgriff habe ich nur ohmsch gegen den schwarzen gemessen. Der rechte Kanal hat die Farbe Orange und der linke Kanal die Farbe Grün, rechter Kanal orange gegen schwarz = 0,9[R] , der linke Kanal hat zwischen geschwankt, grün gegen schwarz = 0,7-0,8[R]. Die Spannungen habe ich nicht im Kopf und werde sie nach führen wenn ich wieder zu Hause bin.

@Herbert - schreib bitte nochmal was zu den Ausgangsübertragern? Ins Gehäuse oder besser oben drauf?

Gruß Holger


[Beitrag von MaximalZ am 02. Feb 2015, 12:02 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#148 erstellt: 02. Feb 2015, 15:19
Ob die Ausgangsübertrager oben auf dem Chassis stehen oder unten am Chassis hängen, ist aus meiner Sicht qualitätsmäßig völlig egal. Das einzige, was gaaaaaanz vielleicht für eine Montage auf dem Chassis sprechen würde, ist die bessere Wärmeabfuhr - die Übertrager selbst geben ja alleine durch den Ruhestrom ca. 3.4[W] (ca. 2 * 1.7[W]) in Wärme ab und werden unter dem Chassis darüberhinaus noch von allerlei Komponenten aufgeheizt (GL1: ca. 0.3[W], R8 ca. 1.9[W], R15 ca. 1.9[W], R16 ca. 0.2[W], R17 ca. 0.2[W], R4 ca. 0.4[W], R11 ca. 0.4[W], R19 ca. 0.2[W], R20 ca. 0.2[W] - macht summasummarum ca. 5.7[W] Wärme unter dem Chassis (ohne Wärmeanteile von den Röhren). Das ist natürlich nicht besonders viel - aber die Ausgangsübertrager würden die "unter-dem-Chassis"-Wärmeleistung um doch ca. 60% erhöhen.

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#149 erstellt: 02. Feb 2015, 18:19
Hallo Herbert,

prima also werden die Ausgangsübertrager nun mit Strukturlack in matt schwarz lackiert und oben positioniert.

Wie sieht es mit Abdeckungen von Trafo und Siebdrossel aus? Die alte China Abdeckung ist durch die neue seitlich gekippte Lage des Trafo nicht mehr zu gebrauchen. Eigentlich würde ich aus Berührungsschutz schon gerne den Trafo wie die Siebdrossel verpacken, sollte wirklich mal der ein oder andere in Querschluß gehen würde das vielleicht auch auf den "El" - Kern gehen der dann zu berühren wäre? Oder was meinst Du dazu? Da ich nicht weiß wo was ansehnliches an Hauben zu bestellen ist, werde ich vielleicht mal bei Conrad schauen ob sich von den kleinen Alugehäusen vielleicht welche über Kopf ohne Deckel eignen?

Gruß Holger
pragmatiker
Administrator
#150 erstellt: 02. Feb 2015, 18:47
Servus Holger,

bei in Europa üblichen Kerngrößen solltest Du in diesem Auswahlmenü fündig werden:

http://www.roehrentechnik.de/html/trafozubehoer.html

Grüße

Herbert
MaximalZ
Gesperrt
#151 erstellt: 08. Feb 2015, 12:45
Hallo Herbert,

kurze Info wie es weiter gehen soll. Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, auf Grund von intensiver Internet Recherche in Sachen wie verpackt man einen DIY Röhrenverstärker am besten, auch eine Auflaufbackform zu benutzen. Der letzte Link von Dir zum Thema Trafo Positionierung hat mir da schlussendlich den letzten Ruck gegeben und mal ganz ehrlich wo bekommt man für knapp 15€ sonst noch ein komplettes Edelstahlgehäuse in dem Massen 400mm x 300mm x 60mm her? Allerdings bevor ich nun anfange da Sinn frei Löcher rein zu schneiden, habe ich noch einige Fragen:

a.)
Anstatt der weiter oben erwähnten Kombi aus Kaltgerätebuchse/Netzfilter/Sicherung/Schalter, würde ich gerne wieder zurück rudern und nur eine ganz einfache Kaltgerätebuchse verbauen. Dazu dann aber zwei einzelne Sicherungshalter für 5x20 Feinsicherungen und einem einzelnen alten Siemens Netzfilter (3A) plus einem alten Hebelschalter (2x um/230v/10A) als Netzschalter?

5864_0ArtSH2netzfilter 100-xl


Hierzu nun die Frage ob ich mit „zwei“ Sicherungen für L1 und N richtig liege? Da der Schuko-Stecker ja sowohl als auch gesteckt werden kann dachte ich mir das zwei Sicherungen besser sind, zudem ein Gerät der Schutzklasse 1, ja auch einen all polig trennenden Netzschalter haben muss aus selbigen Grund.

b.)
Oder aber es gibt was in Richtung LED Anzeige neben der Kaltgerätebuchse was einem die richtige Lage von L1 beim einstecken schon gleich anzeigt? Da solche Spielereien ja auch gleich immer mit Fehlerströmen behaftet sind, vielleicht besser mit einem kleinen Taster den man nur beim umstecken mal eben drückt um die Phasenlage zu überprüfen? Ja ich weiß im eigenen Haus sollte die Phasenlage ja bekannt sein, ist sie natürlich auch, aber trotzdem finde ich die Idee schon reizvoll.

c.)
Ich würde gerne ein blaues Alps Poti verbauen als Tuning für das original Stereo Poti (10k). Allerdings weiß ich nicht wie man ermittelt ob es sich beim original nun um ein lineares oder um ein logarithmisches handelt? Was muss verbaut werden?

d.)
und wenn ich das ganze wie im Link oben von Herbert (Jogis Roehrenbude), als freie Verdrahtung ausführen möchte was sind die Grundregeln dazu? Kurze Wege? Freileitungen besser isolieren? Lötleisten benutzen oder wie sonst? Leitungsführung innerhalb des Gehäuses, immer verdrillt? An den Aussenwänden entlang? Flexibel oder massive Leitungen besser?


Also Platz ist ja nun ausreichend vorhanden im neuen Gehäuse.


Schönen Sonntag noch an alle,

Gruß Holger


[Beitrag von MaximalZ am 08. Feb 2015, 12:48 bearbeitet]
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