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(Fahrrad)Anhänger Umbau

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autophagus
Stammgast
#4905 erstellt: 04. Jun 2010, 00:06
hmmm....

dann auf auf !

evtl würde es schon reichen wenn man den hilfesuchenden einfach einen fragenkatalog vorsetzt den sie zu beantworten haben, so das gezielt geholfen werden kann. ich war vor 3 jahren mal im DSRK (digitale spiegelreflex kamera-forum) unterwegs und da gibts einen fragebogen mit 20+ fragen wenn einer ankommt und nicht weiss welche kamera er kaufen soll.

das wäre hier sicher auch nützlich. wenn die experten wissen was genau jemand will kann man sehr genau drauf antworten.

aber schreibt ihr mal, ich zock jez was
Kevkinser
Stammgast
#4906 erstellt: 07. Jun 2010, 19:27

Kevkinser schrieb:
[...]im freien spielt der klang eine etwas untergeordnete rolle da es eh nicht die optimale umgebung dafür ist.

DAS kann ich so nicht stehen lassen. einen idealeren Ort für eine nette Beschallung gibt es doch kaum. Drinnen reflektiert alles, bass wird geschluckt, die schränke machen lärm usw. draußen ist das schon ein anderes erlebnis.


Naja der Bass wird nicht ganz geschluckt, Bei einem Teppichboden z.B. schon.

Aber im Freien ist ja meistens nichts außer vllt mal hier ne kleine holzhütte oder ein Baum... Da geht der Bass ja schon mal schneller verloren. Naja schenkt sich beides nichts finde ich, wobei ich sagen muss dass die Spongebob anlage die neue die ich gebaut hab nen geileren klang hat, dass liegt aber nicht an drinnen/draußen sondern eher daran dass ich zuhause nur schrott hab da ich da meist eh nur bissle tv glotz, esse, kacke und schlafe
Okay gut zuhause da zittert halt schonmal der ikea schrank mit aber da ist man ja selbst schuld, wer ne megaanlage zuhause hat für viel geld der sollte halt auch ein wenig auf die raumakustik achten, was im freien ja garnicht möglich ist.
Funky_HH
Inventar
#4907 erstellt: 07. Jun 2010, 20:08
ja eben,
genau deswegen ist das draußen wesentlich idealer. Da kommt eine Welle, ein ton, trifft dein ohr und das wars. Keine störenden reflektionen, die drinnen, die irgendwelches dröhnen, "nachwummern" usw. verursachen könnten.

Der Bass geht nicht verloren, er wird nur nicht (störend) reflektiert.
deswegen könnte man denken, der bass wär schwächer, ist aber ein trugschluss. abgesehen davon klingt er draußen theoretisch einfach besser

gruß
Kevkinser
Stammgast
#4908 erstellt: 08. Jun 2010, 12:47
naja... Der Bass ist vllt besser, hast mich überzeugt, aber des führt ja zu der Problematik, er ist gefühlt leiser da er nicht reflektiert wird. Und dass heist das Chassis muss größer werden, was widerum dazu führt dass die Kiste größer werden muss, was widerum zu mehr kosten führt, was widerum dazu führt dass sie unpraktisch wird... was widerum schlecht ist

Ich muss mir ebenfalls für nächstes Jahr noch n subwoofer für Spongebob holen... geht scho bissle was aber net so wie ichs mir erhofft habe. gut sind ja auch mitteltöner mit xmax 1,5mm... dafür hab ich halt jetzt n solides Top dass halbwegs fullrange spielen kann.

Hab schon die nächste geile idee für den subwoofer, kennt ihr Gary, Spongebobs haustier die schnecke?
Diese aus Holz grob bauen und mit gfk voll fertig formen und und in dass schneckenhaus n 12er oder 15er PA sub rein als BR. Alles Passiv. Und 2 Stecker für 6-8mm² Lautsprecherkabel so 3-5m lang und den Verstärker in Spongebob von 2 auf 4- Kanal umrüsten.
Gelscht
Gelöscht
#4909 erstellt: 08. Jun 2010, 13:39
Aus Gary's Schneckenhaus vielleicht ein Horn bauen? =)
Kevkinser
Stammgast
#4910 erstellt: 08. Jun 2010, 14:47
hmmmm... des wird bissle kompliziert oder? mit was könnte man dass berechnen? du meinst schon so ein Horn ähnlich wie das Viech oder hab ich dich da falsch verstanden. Hab mich mit Bandpass und Hörnern noch nicht so beschäftigt...
Lange92
Inventar
#4911 erstellt: 08. Jun 2010, 16:38
Hörner zu entwickeln ist nicht einfach... Wenn du das vorhast darfst du dich da erstmal richtig einlesen Hab ich allerdings auch noch nicht viel und kann dir dabei leider nicht helfen.

Simulieren kann man Hörner z.B. mit Hornresp (freeware) oder AJHorn (kostenpflichtig).
autophagus
Stammgast
#4912 erstellt: 08. Jun 2010, 19:20
also wenn du neben sponge noch gary (mit stielaugen !) AUS GFK hinzauberst ist dir nicht nur von mir ein kniefall sicher, das wird die coolste scheisse ever ! leider hab ich von gfk keine ahnung deshalb beschränke ich mich auf kästen.

wenn du einmal nen richtigen bass draussen hattest kommt man davon nicht mehr los, die kleinen schubberwunder aus coaxen oder breitbändern sind schön und gut, mögen die zeiten wo man ohne mucke im park mit bier sass vergessen sein ! aber wenn die ganze sache erstmal von nem bass unterlegt wird, da geht dir einer ab, also ich kanns nur empfehloen. zwar keine konstruktiven vorschläge wohl aber motivierende dies mal zu machen. aber auf jedenfall diese saison bei den weibern eindruck schinden. da können marcel-leon und steven-pascal mit ihren zischelhandys einpacken.
Xeron02
Stammgast
#4913 erstellt: 08. Jun 2010, 20:10
so ne schnecke als Horn zu konstruieren wird wohl bissel arg schwer!

Je nach Horn art ist eine bestimmer öffnung gefragt ob expo. oder konstant. Auf eine Gerade linie wohl nicht schwer zu berechnen, aber das ganze in einem sich "mehrfachdrehendem" Schneckengehäuse wohl unmöglich.
Auch aus der Sicht, dass der innenverlauf kürzer ist wie außen! kapier? naja schwer zu erklären

Hab jetzt lieder noch keine Zeit gehabt mit dem How-TO-DO anzufangen. Aber wenn einer von euch Lust hat und sich einfach mal ein Thema rauspickt, kann er ja schon mal was schreiben

Ich werf jetzt auch die Musik an und fang damit mal bissel an.

Da ich ja natürlich nicht alles auf einmal schaffe werde ich immer mal die resultate hier posten und ihr dürft losmeckern


gruß
Manni
autophagus
Stammgast
#4914 erstellt: 08. Jun 2010, 20:16
ich könnte evtl. n kleines filz-bezieh tutorial schreiben, das hab ich mitlerweile sehr gut drauf. oder verschiedene anleitungen für das praktische, mit elektrik und rechnen hab ichs nicht so, ich baue lieber zusammen etc. da hab ich im laufe der jahre viele tricks und kniffe rausgefunden wie man sich die arbeit erheblich erleichtern kann.

bin aber bis samstag ausgebucht, aber nehste woche könnt ich mal n paar zeilen in die tasten hacken. wenn noopy n paar elektro-tuts machen würde wär das hammer. jeder eben das was er am besten kann.
Kevkinser
Stammgast
#4915 erstellt: 08. Jun 2010, 20:50
und ich mach ne sammlung zur Ideenfindung von abgefahrenen anlagen

Ich denk mal dass des auf einen Bassreflex rausläuft der oben rund und unten normal eckig ist... dass wäre dann großteils sogar mit Holz realisierbar... kommt eh erst nächstes jahr wenn ich kohle hab!
Gelscht
Gelöscht
#4916 erstellt: 08. Jun 2010, 22:08
Das berechnen eines solchen Hornes ist garnicht sooo schlimm.
"Schnecken" Horn
Xeron02
Stammgast
#4917 erstellt: 08. Jun 2010, 22:15
@ heidi man lernt nie aus. Ich bin jetzt auch nicht so bewannt auf disem gebiet, aber was mich halt verwundert ist, dass ´jenachdem, der schall ein untershciedlich langen weg hat.

Dachte immer genau dass darf nicht sein

nehmen wir an Schall Nr.1 neimmt die innenbahn und Schall Nr.2 die ausbahn, dann ist ja Schall Nr.2 viel später und hat nen wesentlich längeren weg zurückgelegt....

naja....we auch immer ich kann euch dan wohl nicht weiterhelfen.

Ach hier mal die ersten Paar sätze

Ist jetzt aus Wörd koppiert, daher villeicht nicht pergekt formatiert hier drinn.


1.Aufbau

1.1Grundgestell
Für jeden Anhänger oder Bollerwagen benötigt man ein Grundgestell, der als Basis für den weitern Aufbau dient. Es gibt verschieden Möglichkeiten dies zu realisieren. Die drei gängigsten Varianten sind: Ein selbst geschweißter Rahmen aus Vierkantprofilen, ein Gestell aus Holz, oder einen gekaufter Bollerwagen/Fahrradanhänger, der dann umgebaut wird.
Je nach Möglichkeit empfehlen wir ein Gestell aus Vierkantprofilen (min. 30x30mm) zu schweißen, da es die höchste Tragfähigkeit bietet und individuell angepasst werden kann. Wer nicht in der Lage zum Schweißen ist, kann immer noch auf Holz ausweichen. Hier sind aber die Nachteile, dass man dicke Balken für ein Solides Gestell braucht, das wirkt sich dann auch stark auf das Gewicht aus. Außerdem ist es schwerer eine stabile Lenkung für einen Bollerwagen zu bauen.
Einige haben auch schon zu Fertigprodukten gegriffen. Manchen waren zufrieden manche nicht. Das größte Problem, dass immer dabei aufgetreten ist, war ebenfalls, die Tragfähigkeit. Ein beliebter Bollerwagen, der bei Ebay angeboten wird und angeblich 750 Kg aushalten sollte, hat meistens bei einer Beladung von 200kg schlappgemacht. Die Achse beigte sich dann langsam durch.

1.2 Bereifung
Die Bereifung ist leider kein billige Angelegenheit, aber doch eine sehr wichtige. Auch hier haben schon einige Forenuser ihr blaues Wunder erlebt, wenn man zu minderwertiger Qualität greift.
Für den Outdoor Einsatz, würde ich immer zu Luftbereiften Sackkarrenräder greifen.
Es gibt eigentlich nur zwei wichtige Punkte. 1. Art der Felge und 2. Art des Lagers.
Punkt 1 ist wieder eine Frage des Gewichtes, wenn der Bollerwagen/Fahrradanhänger über 300 Kg wiegen wird würde ich zu Metallfelgen raten. Alles was sich unter diesem Limit bewegt könnte man auch Kunststofffelgen verwenden. Unter www.radundrolle.de findet man alles, was man benötigt, inkl. Zubehör.
Manche haben sich auch schon an Moppedräder oder sogar Autoreifen gewagt.



gruß
Manni
Gelscht
Gelöscht
#4918 erstellt: 08. Jun 2010, 22:37
Würde das lieber mal als Wiki machen.
Die form dieses forums find ich dafür irgendwie ungeeignet.

Dann ist auch die Übersichtlichkeit gewahrt, .. denn letztendlich sollen ja alle mit machen können, aber nicht jeder seinen senf da zu geben ..
Kevkinser
Stammgast
#4919 erstellt: 08. Jun 2010, 22:48
@xeron

naja so ne Bassgitarre oder die Base drum schwingt ja auch ne weile, und der Schall hat ja ca 300m/s, also wird dass bei einem weg von sagen wir mal bei guten hörnern mit 6m schallweg wird des höchstens ne verzögerung von 0,02s haben. Wird sich denk ich mal nicht auswirken.


achja... Rechtschreibung ftw!!!


Ein selbst geschweißter Rahmen aus Vierkantprofilen, ein Gestell aus Holz, oder einen gekaufter Bollerwagen/Fahrradanhänger, der dann umgebaut wird.


so erstmal vor dem "oder" kein Komma und dann "einen gekaufter", da würd ich dass r am schluss weglassen und ein n hinmachen ;-)

nimms net ernst ist mir nur aufgefallen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie vergewaltigen


[Beitrag von Kevkinser am 08. Jun 2010, 22:51 bearbeitet]
Xeron02
Stammgast
#4920 erstellt: 09. Jun 2010, 19:41

Kevkinser schrieb:

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie vergewaltigen :D


Ach kein Prob. Dafür seid ihr ja auch alle da

@Heidi...ja klar sollen da möglichst alle mitmachen...ich will auch nicht, dass es zu egoistisch rüberkommt. Aber einer muss ja mal den Anfang machen oder?

Als Wikiform wäre ne tolle idee, aber wie stellst du dir das vor?

Eine externe HP mit so nem wiki-programm?

Meine idee war halt, dass alle leute die Lust haben mitmachen können und sich ein Thema aussuchen mit dem sie auch schon erfahung gemacht haben.
Das Geschriebene wird hier gepostet, besprochen, verbessert usw.
Das diese Thread Teilweiße eh schon so "unübersichtlich" ist, habe ich kein Problem es hier zu machen. Könnnen aber natürlich auch zum erstellen des How-To-Do ein extra Thread aufmachen.

würde gern mal noch mehrere Meinugnen hören, bevor wir jetzt viel Arbeit und Zeit investieren.

gruß
Manni


[Beitrag von Xeron02 am 09. Jun 2010, 19:43 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#4921 erstellt: 09. Jun 2010, 20:27
ich finds ne gute idee... dann hört die immer gleiche fragerei über die genau gleiche box die ein thread drüber oder drunter schon durchgekotzt wurde auf.

Ach und wegen den rechtschreibfehlern, des ist mir nur so aufgefallen weil der erste und der zweite Satz gut waren und beim 3.... naja
autophagus
Stammgast
#4922 erstellt: 09. Jun 2010, 20:28
moin,

egal wie du dir das vorstellst, mach dir auch gedanken darüber wie und ob bilder integriert werden können, denn die sagen ja mehr als 3,8 worte. grade beim verleimen verkabeln filzbeziehen umgang mit e-werkzeugen etc sind bilder ziemlich wichtig.
Xeron02
Stammgast
#4923 erstellt: 09. Jun 2010, 21:12
ja klar bilder ist ein muss....speziell was die elektronuk angeht, wie schon von dir beschrieben und der aufbau eines Grundgestells inkl. Lenkung.

Das würde ich dann aber vielleicht erst am ende mit den Beispielwagen machen oder ?

Sonst wird das ein ewiges gescrolle wegen der bilder, wenn man von Punkt 5 was lesen will.
Gelscht
Gelöscht
#4924 erstellt: 09. Jun 2010, 22:32
Leute brauchen Inspiration!

Ich habe mal eben eines angefangen, da kann jeder nun dran rum prokeln.
Ist nur so ein Anfang, .. vielleicht finde ich zum Wochenende noch die Muse ein Logo oder irgendwas in der art zu erstellen.

An den kategorien darf natürlich auch gebastelt verschoben umbenannt und was auch immer werden.

Aber wie hier schon häufiger gemäkelt wurde, achtet auf die Grammatik!
Bleibt sachlich und schreibt nicht zu sehr umgangssprachlich und GANZ WICHTIG, wenn ihr euch bei etwas nicht sicher seid, dann schreibt es nicht ..

http://de.mobilsound.wikia.com/


Ich denke ich werde mich da weitest gehend raus halten, nicht das ich damit gemeint habe das ich nun unendlich viel zeit da rein stecke, ..
irgend wann muss man ja auch noch studieren und rum lungern ..
autophagus
Stammgast
#4925 erstellt: 09. Jun 2010, 22:32
von elektronik und wagen aufbau hab ich keine ahnung, simple verkablung tiefentladeschutz löten etc, das kann ich. wenn man ein inhaltsverzeichnis mit keywords schreibt kann man mit der suche schnell zum jeweiligen thema springen ohne lange zu scrollen
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4926 erstellt: 11. Jun 2010, 16:30
Hallo allerseits !

Möchte mir demnächst auch einen Soundwagon basteln, habe aber leider kaum eine Ahnung von der Technik. Es geht mir erstmal nur um die reine Technik. Wie ich das System dann mobil auf einen Anhänger o. ä. bekomme, werde ich dann später sehen. Deshalb möchte ich mal versuchen meine Vorstellungen zu beschreiben, vielleicht können mir ja ein paar Profis von Euch weiterhelfen.

Also .. ich trachte nach einem Soundsystem, dass ein bisschen was hermacht, jedoch nicht allzu high-end ist. Ich dachte da an ein System mit zwei mittleren Boxen, evt. auch noch mit einer Bassbox bestückt. Das System soll mit einem MP3-Player betrieben werden. Was mir am wichtigsten ist, ist, dass das ganze System unterwegs lange durchhält und dass ich zwischendurch keine Batterien austauschen muss. Also muss eine gute Batterie mit einem hohen Ah-Wert her. Ich dachte da an eine 12 V und 88 Ah 'Power Bull' P8820 Batterie der Firma Banner. Diese sollen ja auch (soweit ich mich belesen habe) gut für den Transport sein, da sie sehr auslaufgeschützt sind. Auf diversen Seiten wo Bauanleitungen für mobile Soundsysteme behandelt werden werden gerne die Mac Crypt BB-802-II, 2 × 100 Watt Boxen empfohlen. Ich denke mal dann werde ich auch genau diese verbauen (da günstig). Auf genau den gleichen seiten werden Pkw-Verstärker zwischen 200 Watt und 300 Watt empfohlen.

Nun zu meinen Fragen:

1) Habe ich soweit alles richtig verstanden ?

2) Hält die Batterie umso länger durch umso weniger Wattleistung der Verstärker hergibt? Oder ist die Wattzahl nur die maximale Leistung und schlussendlich kommt es nur darauf an, wie viele Boxen mit wieviel Leistung ich dranklemme? Kann ich also womöglich gar nicht pauschal sagen, dass die Batterie mit an einem 200 Watt Verstärker länger hält als an einem 300 Watt Verstärker ?

3) Ggf. ich möchte zusätzlich zu den 2x100 Watt Boxen noch eine Bossbox / Bassrolle montieren, muss ich dann beim Verstärkerkauf darauf achten, ob ich 200 Watt oder 300 Watt nehme ?

4) Ggf. ich möchte zusätzlich zu den 2x100 Watt Boxen noch eine Bossbox / Bassrolle montieren, muss ich dann beim Verstärkerkauf darauf achten, dass dieser ein 3 Kanal Verstärker ist oder reicht dazu auch ein 2 Kanal-Verstärker ?

5) Muss ich beim Verstärkerkauf auf die Ohm-angabe achten ?

6) Was würdet Ihr für einen Verstärker empfehlen ?

7) Habt Ihr weitere Anmerkungen / Anregungen ?

Danke schonmal im Voraus!
Funky_HH
Inventar
#4927 erstellt: 11. Jun 2010, 17:08

tschktschktschktschetsche schrieb:


7) Habt Ihr weitere Anmerkungen / Anregungen ?


joa.. einfach mal die letzten ~10 seiten lesen, da wird schon ne menge erklärt, auch an recht vielen beispielen.
wenn du durch bist, kannst du nochmal die fragen stellen, die dann noch offen sind

gruß
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4928 erstellt: 11. Jun 2010, 18:07
Fuuh, umso mehr ich lese, umso verwirrter werde ich .. Wie gesagt, ich habe leider kaum Ahnung von der Technik .. Habe deshalb versucht meine Fragen so klar wie möglich zu formulieren und ich denke, dass diese Fragen für euch Profis eher Kindergeburtstag ist.

Habe ein paar Seiten weiter hinten gelesen, dass MP3-Player wohl die Lautstärke drosseln könnten, da sie nur max 100 db wegen irgendwelchen Gesetzesbestimmungen bringen dürfen. Da hat einer zum Verbau eines Pre-Amps geraten. So einen habe ich hier auch noch herumzufliegen, und zwar den Dynavox TC-750.

8) Sollte ich diesen Pre-Amp für mein Vorhaben verbauen oder bringt es das eher nicht bei so einem mittleren Soundsystem wie ich vorhabe zu bauen ?

Danke !
Gelscht
Gelöscht
#4929 erstellt: 11. Jun 2010, 18:36
Ob du eine preamp brauchst oder nicht hängt von der Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers ab und natürlich von der Ausgangsspannung der Quelle.
Aber generell würde ich erstmal verneinen, da die meisten Endstufen empfindlich genug sind.

Meine JBL und uDimension werden z.B. ohne probleme von einem Ipod voll ausgesteuert.

Die Eingangsempfindlichkeit, die auch anständige Hersteller angeben, besagt ab welcher Eingangsspannung die maximale Verstärkung erreicht werden kann.
Steht da also so was wie 400mV-5V, kann ab einem Eingangsignal von 400mV (0,2Vpp) die Endstufe ihre maximale Leistung abgeben.

Darüber würde ich mir jetzt allerdings noch keine Gedanken machen.
Zu dem besagt die Rauschtheorie je mehr im Signalweg desto schlechter wird das Signal, und da das Signal von vielen Geräten immer noch nicht berauschend ist obwohl es ziemlich rauscht ... muss es nicht unbedingt sein.
Würde aber z.B. bei nem Ipod da zu raten den Line-out des "dock connectors" zu nutzen. Weiss nicht ob auch andere Hersteller diese Möglichkeit bieten.

Gruß, Heidi
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4930 erstellt: 11. Jun 2010, 19:40
Ok, danke.

Ich habe mich nun aus Gründen der Mobilität doch dazu entschlossen keine Bassrolle extra zu montieren. Normale Kompaktboxen bringen ja auch ein bisschen Wums, oder?

Was ich haben will ist ein mit MP3-Player gespeistes kompaktes System bestehend aus:

- starke Autobatterie
- 2 Kompaktboxen die auch Bässe bringen
- KFZ Verstärker

Könnt Ihr mir zu den drei Bausteinen konkrete Produktvorschläge machen die in einem überschaubaren Budget liegen (100 € bis 150 € insg.) ?

Und vielleicht auch noch ein konkretes Batterieladegerät vorschlagen ?

Danke schonmal!
Gelscht
Gelöscht
#4931 erstellt: 11. Jun 2010, 20:11
Das sind doch schon wieder die selben fragen welche auf den letzten Seiten mehr als einmal beantwortet wurden.
Und wenn du die letzten 10 Seiten gelesen hättest dann wüsstest du in welche Richtung es gehen könnte.

Da du ja konkrete Vorschläge wolltest...
(das ist demnach auch nur eine von vielen Möglichkeiten, aber halt eine häufig verwendete und daher als bewehrte zu bezeichnende..)

2x beyma 8 AG/N Stückpreis so um die 36€ kosten = 72€
Batterie mit irgendwas um die 60-80Ah. Preis ca. 1€ pro 1Ah => 60-80€
Ne brauchbare Endstufe, was halt gerade bei ebay so geht, inkl Versand ca. 50€

+Holz+Schrauben+kabel+Schalter+Leim+kleinteile etc.

Macht also irgendwas um die 250€ , .. vielleicht nen bisschen weniger wenn du das ein oder andere günstig abgreifen kannst.

Viel billiger wirst du es wohl nicht hinbekommen, wenn du den Anspruch hast das es besser klingen soll als eine Fertiglösung in dem Budget.

Also die Zielsetzung in dem Preislichen Rahmen zu bleiben den du dir da vorstellst würde voraussetzen das du das ein oder andere so wieso noch rum liegen hast.
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4932 erstellt: 11. Jun 2010, 20:39
Super, dass Ihr so geduldig mit mir seid. Also ich konkretisiere jetzt mal mein Vorhaben und sage, ich möchte diese drei Sachen zu einem Soundsystem verbauen:

- 12 V und 88 Ah 'Power Bull' P8820 Batterie der Firma Banner
- 2 x Magnat Monitor Supreme 100 Kompaktlautsprecher
- http://www.yumatron....c-modell-en1/a-2706/

Entschuldigung, dass ich auf eine Seite von einem Shop verlinke, aber ich finde keine Herstellerseite von diesem scheinbaren "noname-Produkt".

Sind diese Sachen zueinander kompatibel ?

Danke schonmal!
Funky_HH
Inventar
#4933 erstellt: 11. Jun 2010, 20:58
Kauf bei ebay gebrauch ein paar Pioneer CS 501, CS 577, oder warte, bis es wieder CS997/995 gibt.
die ersten beiden haben jeweils ein 8" bass, bringt zumindest schonmal n stück membranfläche zusammen.
Die 997/995 hab ich selbst noch hier, die können auch schonmal ne kleine gartenparty beschallen. Haben 10", oder sogar 12" tieftöner. bekommst du beide für locker unter 100 das paar. mit glück 50-60, je nachdem, welcher.
Vielleicht findest du auch in kleinanzeigen was, da gibts auch öfter n paar angebote.

dazu ne gebrauchte signat RAM oder ROC endstufe, die haben gutes P/L, auch gebraucht. Batterie darfste dann immernoch nach eigenen wünschen wählen

gruß
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4934 erstellt: 11. Jun 2010, 21:10
Hallo und danke für die Antwort!

Ebay fällt schonmal flach, da ich keinen Account dort habe.

Meine Frage war, ob diese drei Sachen zueinander passen würden. Wenn ja, dann würde es mich ja freuen, denn der Preisrahmen scheint mir vernünftig.

Ich möchte halt wie gesagt kein High-End-System. Ich möchte nur ein bisschen besser beschallen als mit meinem bisherigen Mono-Sound-System (kurz MSS) bestehend aus einem MP3-Player und einem Computerlautsprecher angetrieben durch 6 AA-Batterien :-)
Gelscht
Gelöscht
#4935 erstellt: 11. Jun 2010, 22:33
Batterie: Ja ist okay!
Lautsprecher: Weder gut klingend, noch laut, noch akzeptabler Wirkungsgrad => Ungeeignet
Verstärker: Da bekommt man ja schon einen Würgereiz.

Du hast quasi überwiegend das raus gesucht was man tunlichst meiden sollte.
Funky_HH
Inventar
#4936 erstellt: 11. Jun 2010, 23:00
naja, soweit ich weiß haben schon welche son klein-amp ausprobiert. zwar von "McFun", aber dürfte wohl etwa das gleiche sein.
sooo schlecht soll das garnicht geklungen haben. Leistung ist zwar nicht übermäßig vorhanden, aber das sollte bei der größe klar sein.
ich hab auch schonmal überlegt, sowas zu kaufen und mal zu testen, ist nur bisher nicht dazu gekommen..

gruß
autophagus
Stammgast
#4937 erstellt: 12. Jun 2010, 03:00
der silberne mcfun ist in kombination mit nem 7 oder 12ah bleigel akku und passenden lautsprechern eine super kombi, da die komponenten sehr gut zueinander passen, man hat eine für son kleines paket süperbe lautstärke die jeden käuflichen ghettobuster an die wand nagelt, eine wirklich gute laufzeit (mit dem 12er ca 7-10 h vollgas) und der klang ist auch ok. dieser rock.... kp wie er heisst ging grad gestern mal hier in nem thread, das ding mit bass/treble und volume regelung hat gegen den mcfun n miesen klang. für anfängerprojekte sind aber beide geeignet. erfahrung sammeln is sehr wichtig.

für 20 tacken sind die mcfun teile echt super. mit den dingern verbaut in miniblastern war ich schon in vielen ländern, hitze kälte, die haben mich noch nich im stichgelasssen.
Gelscht
Gelöscht
#4938 erstellt: 12. Jun 2010, 11:19
Habe lediglich was zur kombination gesagt.
Und dann würde ich nicht verstehen warum er 80Ah mit nemen will um so einen Verstärker zu betreiben. Aber zumindest bei den LS bleibe ich dabei, dass geht nicht! Und wenn es geht, dann gehts nicht gut.

"jeden käuflichen Ghettoblaster"
Das würde ich so nicht unterschreiben, wenn sich jemand gegen den Selbstbau entscheiden sollte kann ich z.B. den Altec Lansind IM7 empfehlen, den Nachfolger MIX hab ich zwar noch nicht gehört ist aber mit Sicherheit auch keine schlechte Sache. Hab das ding 3 Jahre mit mir rum getragen, und für so ne kleine rolle hatte das ding nen top sound und die Laufzeit mit den Batterien von Lidel waren ausreichend für ein ganzes Wochenende. Jetzt sehne ich mich nach diesen ultra portablen Zeiten =) .. haben ihn mir aber leider aus dem Auto geklaut, ..


Nun ja, zurück zum Thema, ...
Mal ne Frage an tschktschktschktschetsche, was willst du damit später machen?
Wie groß bzw. wie portabel soll die Geschichte werden? Bist du dir im Klaren darüber das eine 80Ah Batterie über 20kg auf die Wage bringt?
Wenn ich lese du willst auch ein bisschen druck, dann wirst du meiner Meinung nach mit dem Versärker in Verbindung mit den Magnat LS nicht so glücklich werden.

gruß, Heidi
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4939 erstellt: 12. Jun 2010, 13:29
Hallo Heidimelone,

so eine große Batterie möchte ich verbauen, sodass das Soundsystem lange durchhält. Möchte mir keine zweite Batterie kaufen um dann immer umstöpseln zu müssen wenn es enge wird. Ja, das mit dem irre-schweren Gewicht muss ich wohl in Kauf nehmen, aber dafür schau ich ja dann später noch weiter, wie ich das ganze mobil bekomme ohne es schleppen zu müssen (Sackkarre oder so).

Die Magnat Boxen denke ich wären nicht schlecht, da ich das System möglichst kompakt halten will. Würdest Du (angenommen ich würde mich zw. den beiden entscheiden wollen) des Klanges wegen auf jeden Fall eher zu den Magnat Monitor Supreme 200ern raten statt zu den 100ern? Die sind halt nochmal ca. 70 Eur teurer (ganz schön doller Unterschied für so ein "kl." Vorhaben) und auch nochmal ca. um die Hälfte "klobiger" als die 100er.

Wegen dem Noname Verstärker denke ich, ich werde den einfach mal ausprobieren. Bei dem Preis kann ich nicht so viel falsch machen. Zur Not, wenn der Sound kratzig ist oder anderweitig übel, dann war es ja nicht so eine teure Fehlinvestition.

Ich möchte das System für draußen im Park benutzen. Wegen den Bässen: es soll keine Musik gespielt, die arg basslastig ist, also kein Elektro / Techno. Vorwiegend wird dann damit alte "kräckelige", meist von Vinyl, manchmal auch von Schellack gerippte Musik gespielt. Da kommt es dann eher auf's Melodische an. Naja, aber ein bisschen Bass wäre halt auch nicht verkehrt - ich denke, dass bringen die kompakten Magnat-Boxen für dieses Unterfangen, oder ?

Vielen Dank für die Bemühungen!
Funky_HH
Inventar
#4940 erstellt: 12. Jun 2010, 14:25
So als kleine Info:

mit der Batterie und dem Verstärker kannst du ca. 70-80 stunden auf vollgas hören

und wenn du bass willst, brauchst du halt membranfläche. Das war schon immer so. je mehr du haben willst, desto größer sollten die Tieftöner sein. Somit bleibt es deine entscheidung, was du möchtest.
Ich würde an deiner stelle die 200er, oder alternativ die heco Victa 300 kaufen.
wenn du was gebrauchtes kaufst, hab ich schon was vorgeschlagen oben

gruß
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4941 erstellt: 12. Jun 2010, 14:53

Funky_HH schrieb:
So als kleine Info:
mit der Batterie und dem Verstärker kannst du ca. 70-80 stunden auf vollgas hören
gruß


Hallo Funky_HH,

ist das dein Ernst mit den 70 - 80 Stunden ? Ich habe auf einer Bauanleitungsseite folgende Formel gelesen:

"Der Ampere-Verbrauch eures Soundsystems pro Stunde errechnet sich aus Wattzahl/12"

Also mit diesem 300 Watt Verstärker wären das 300 / 12 = 25 A/h

Also würde doch nach der Berechnung eine Batterie mit 88 Ah gerade einmal 3,52 h aushalten, natürlich nur theoretisch und unter Volllast.

Oder habe ich die Rechnung nicht ganz verstanden oder ist gar die Formel falsch ?

Danke!
Gelscht
Gelöscht
#4942 erstellt: 12. Jun 2010, 14:54
Für dein Vorhaben sind die Beyma doch ideal, vorallem Live und Platten sollen die toll wieder geben können!

Und wenn es fertig boxen werden sollen, lass die finger von Neuware, lieber was erprobtes gebrauchtes gutes für wenig kaufen, als die "billigen" neuen die nicht besonders dolle klingen.
Hab selber hier noch zwei Magnat stehen und bin nicht so begeistern von dem was da raus kommt.

Zu dem Verstärker, ich finde es einfach nur nervig das da was von 300W peak steht, nichts zu RMS nichts zur Impedanz ..
das ding liefert wahrscheinlich irgendwas um die 2x 20W RMS an 4Ohm wenn's hoch kommt..

Da musst du das ding ja egal bei welchen boxen immer auf Anschlag fahren, und wie die Schaltung darauf reagiert ist ja auch nicht ersichtlich.
Möglicherweise verzerrt sie da schon so extrem das sie selbst aus guten boxen nix hörbares raus bekommt.
Und für 20€ bekommst du bei eBay schon nenn anständigen stereo Verstärker mit ausreichend reserve.

Und wie gesagt, hab ja auch ne Banner mit 74Ah und habe es noch nicht hin bekommen sie auch nur ansatzweise aus zu lutschen.
War mal nen ganzes Wochenende mit'm Rad+hänger und nen paar Kumpels unterwegs, und da lief das ding so ungefähr 50std und das mit unter nicht gerade leise, und ne 12V Kühlbox hing auch noch zeitweise dran. Endstufe is da ne JBL GTO 2000, ist mittlerweile 5 Jahre alt und hat mich noch nie im stich gelassen, und bringt ausreichen Leistung.

Gruß, Heidi




Ohohohohohoh!!!!!!

Genau das meine ich ,.. du liest 300W ... Da steht 300W Peak!
Das wird sie sowieso nicht schaffen, und RMS sind es vielleicht 2x20W. RMS (root mean square), .. Das ist die durchschnittliche Leistungsabgabe bei einem Sinus Signal.
Du musst dir das ja wie so eine welle vorstellen, und die erreicht ja in jeder Periode lediglich 2x sein Maximum, und in der zwichenzeit pendelt die Ausgangsleistung zwischen den beiden Maximas rum, und geht dabei auch durch null. Sprich am ende kommt da nur so was wie Pmax/Wurzel(2) raus. Und Pmax soll hier angeblich 150W an einem kanal sein, aber das glaube ich ist eine glatte Täuschung!
Wird zeit das die EU mal an der richtigen stelle regelt...


Und zur Laufzeit, das ist eine frage des Wirkungsgrades der Schaltung, eine frage der Last welche am Ausgang der Endstufe hängt und und und ...
Aber nach deiner Rechnung wären das ja 40/12 = 3,3A, dass ist immer noch mehr als ich der Endstufe zutraue. Voll aufgedreht würde ich ehr so an 1-2A denken, sprich irgendwas um die 50std Laufzeit bei betrieb am Anschlag. Aber auch das ist nicht so einfach zu sagen, denn unterschiedliche musik verbraucht unterschiedlich Strom, .. also im Grunde ist so eine Aussage nur mit einer realen Messung über einen möglichst langen Zeitraum möglich.Du misst den Strom über ne halbe stunde und mittelst über diesen.

Wie gesagt, meine Erfahrung hat gezeigt das selbst so eine Messung an der Realität vorbei geht. Meine Anlage ist sicher etwas größer (Verstärker und LS) und ich hab schon Laufzeiten über 50std ...
Funky_HH
Inventar
#4943 erstellt: 12. Jun 2010, 15:15

tschktschktschktschetsche schrieb:

Also mit diesem 300 Watt Verstärker wären das 300 / 12 = 25 A/h


Der ansatz ist nicht schlecht.
Allerdings kommen keine 300W raus
ich würd gegen heidimelone sogar nur auf 2x20W an 4 ohm tippen, und das ist schon recht mutig bei dem preis.
das für eine gesamtleistung von rund 40W RMS ausgangsleistung machen.
Was man nicht vergessen darf ist, dass der Verstärker auch einen gewissen Wirkungsgrad hat, sagen wir 55%.
Macht also eine Stromaufnahme von rund I=(40W/0,55)/12V = 6A. hoppala, das ist etwas sehr viel, wird wohl doch bloß 2x 10W haben

Weiter im fiktiven Beispiel: 6A bei einem Sinussignal und vollgas. Da das sehr realitätsfern ist, nehmen wir an, dass du nur 40% davon brauchen wirst. Das hängt allerdings sehr vom pegel und von der musik ab, eine genaue formel gibts nicht..
also wird das teilchen über die Zeit etwa 2,4A ziehen.
Dass das kaum hinkommen kann, hab ich ja oben schon erwähnt..
jedenfalls wären das in dem beispiel rund 32 stunden laufzeit mit der überdimensionierten Batterie.
Dazu kommt noch, dass du den Verstärker NIE auf volllast betreiben wirst, da rauchen dir die lautsprecher aufgrund von clipping schneller ab, als du leiserdrehen kannst.


2 Erfahrungswerte von mir:
meine kleine mobile Soundanlage besteht aus 2 kleinen Breitbändern und einen subwoofer. angeschlossen an eine kleine 4 kanal auto-endstufe. Die leistet ca. 30-40W RMS.
Gemessen habe ich einen Strom von um die 1A rum unter last.
("um 1A rum" meint hier, dass der messwert von.. ca. 0,5-1,5A schwankt, was bei musik als quellsignal klar sein dürfte.)
Hab das teil noch nie an einem Tag leerbekommen bei 12Ah. geschätzt liegt der stromverbrauch über der zeit bei etwa 0,8-1A in der stunde. Bei deinem verstärker dürfte das noch etwas weniger sein, um 0,5-0,8A rum.

2. Erfahrung bezieht sich auf den Bollerwagen, mit dem man auch schonmal 60-70 Leute outdoor ordentlich beschallen kann.
Nachlesen kannste das hier:
http://www.hifi-foru...=69&postID=4524#4524
die Beispiele beziehen sich auf meinen Bollerwagen.
Vergleich einfach mal die Leistungsangaben von dem Bollerwagen zu meiner kleinen anlage und dann zu deinem vorhaben. Dann kannst du vielleicht einschätzen, was du an strom verbrauchen wirst und was du an batterien nötig haben wirst.

Gruß
Torben


[Beitrag von Funky_HH am 12. Jun 2010, 15:19 bearbeitet]
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4944 erstellt: 12. Jun 2010, 20:53
Hallo,

also doch lieber beim MC FUN CPA-101 mit folgenden Features zugeschlagen ?

Features:

• 2-Kanal mit 2x 200Wmax.
• 2x 40W rms
• LowPower Eingang Cinch
• HighPower Eingang
• Maße nur 16x5x12,5cm
• regelbare Eingangsempfindlichkeit
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4945 erstellt: 12. Jun 2010, 22:01
Hey,

oder doch lieber den G.POWER GP1200-2 ?

Features:

2/1 Kanal MosFet Endstufe
Leistung : 1200Watt max. gesamt
Leistung : 2x600Watt max. @ 4Ohm
Leistung : 2x150Watt RMS @ 4 Ohm
Leistung : 2x175Watt RMS @ 2Ohm
Leistung : 1x300Watt RMS @ 4Ohm gebrückt.
Klirrfaktor : 0,05%
Frequenz : 10Hz - 50.000Hz
S/N RATIO : >90dB
Eingangsempfindlichkeit: 0,2V-5V
Eingangsimpedanz : 20KOhm
Absicherung 1 x 25A
Lowpassfilter : 30Hz-250Hz stufenlos einstellbar
Highpassfilter : 170Hz Schaltbar
Flankensteilheit : 12dB/Oct
Bassboost : 0dB/6dB/12dB Schaltbar
Abmessungen BxHxT :
263mm x 56mm x 212mm
vergoldete Anschlüsse
dunkle Plexiglas platte
2 Ohm stabil
Trimode Fähig
Mosfet Transistoren
Mosfet PWM Netzteil
Protection Led

Oder ist dieser Verstärker zu überdimensioniert für mein Projekt ?

Sorry, dass ich so viele Fragen stelle. Möchte halt ein schön aufeinander abgestimmtes System errichten.

Danke und mfG


[Beitrag von tschktschktschktschetsche am 12. Jun 2010, 22:02 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#4946 erstellt: 12. Jun 2010, 22:43
Entschuldige, aber was suchst du da bitte auch immer raus?
Sobald ein Hersteller mit Max werten wirbt wäre ich schonmal skeptisch!

Und wenn in der Beschreibung folgendes Auftaucht:
Frequenz : 10Hz - 50.000Hz

Glaube ich keiner weiteren Angabe des Herstellers.

Falls du nicht weisst was ich damit meine, alles über 20-22kHz macht keinen sinn mehr.

25A Absicherung ? Wen interessiert das? in die 20W RMS gurke kann ich auch ne 40A Sicherung rein drehen.

2Ohm stabil .. soll wohl ehr bedeuten sie hält es gerade so eben aus
Leistung : 2x150Watt RMS @ 4 Ohm
Leistung : 2x175Watt RMS @ 2 Ohm

Da merkst sofort das die Endstufe das nicht will, 17% Leistungszuwachs zwischen 4 und 2 Ohm deutet auf eine Schaltung hin die konzeptionell nicht konsequent gearbeitet wurde.
Da pfeifen die OPV's auf dem letzten loch, und das einzige was die dann noch anständig fabrizieren ist Wärme. Bei PA Verstärkern würde man natürlich auch vermuten das das NT nicht mehr schaft, aber da sie an 12V Versorgungsspannung läuft und die Batterie locker mal 300A liefern kann denke ich das die Schaltung einfach grottig ist.

Wenn du den thread mal durchschaust findest du einige Hersteller bei denen man kaufen kann. Hifonics, Helix, uDimension, JBL, ... .... ....

Du kannst natürlich auch gerne günstigere kaufen, von JBL bekommt man z.B ne GTO 2000 (etwas älteres modell) schon neu für 50€, aber wie gesagt es gibt auch ein duzend weitere hersteller die brauchbare Geräte liefern.

Ich will damit nicht unbedingt sagen das die von dir geposteten unbrauchbar sind, allerdings haben die Angaben des Herstellers wenig mit dem umworbenen Produkt zu tun...
tschktschktschktschetsc...
Schaut ab und zu mal vorbei
#4947 erstellt: 12. Jun 2010, 23:12
OK, danke Heidimelone!

Ich werd' mich nochmal nach anderen Verstärkern als die NoName-Dinger umschauen!

Umso mehr ich mich damit beschäftige umso mehr steigt das benötigte Budget dafür an

MfG
Amperlite
Inventar
#4948 erstellt: 13. Jun 2010, 11:03

Heidimelone schrieb:
Und wenn in der Beschreibung folgendes Auftaucht:
Frequenz : 10Hz - 50.000Hz

Glaube ich keiner weiteren Angabe des Herstellers.

Warum? Für einen Transistorverstärker ist sowas keine Kunst. Bei Lautsprechern (und auch unserem Gehör) sieht das natürlich anders aus.
Die Leistungsangaben sind hingegen mit Sicherheit geschönt.
Hier wäre es wohl sinnvoller, auf ein gebrauchtes Gerät eines namhaften Herstellers zu setzen.


[Beitrag von Amperlite am 13. Jun 2010, 11:06 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#4949 erstellt: 13. Jun 2010, 11:41
http://cgi.ebay.de/S...&hash=item19bccf746d

mehr leistung wirst du für das geld nicht finden!!!

gruß
Gelscht
Gelöscht
#4950 erstellt: 13. Jun 2010, 12:26

Amperlite schrieb:

Heidimelone schrieb:
Und wenn in der Beschreibung folgendes Auftaucht:
Frequenz : 10Hz - 50.000Hz

Glaube ich keiner weiteren Angabe des Herstellers.

Warum? Für einen Transistorverstärker ist sowas keine Kunst. Bei Lautsprechern (und auch unserem Gehör) sieht das natürlich anders aus.
Die Leistungsangaben sind hingegen mit Sicherheit geschönt.
Hier wäre es wohl sinnvoller, auf ein gebrauchtes Gerät eines namhaften Herstellers zu setzen.



Warum? also es ist klar "normale" OPV's genügen für Frequenzen bis etwa 1MHz, und spezielle können weit aus mehr.
Allerdings, wenn ein Hersteller sein Produkt mit Daten umwirbt die für den Einsatzzweck irrelevant sind, halte ich die Angaben für eine schlechte marketing aktion.
Der Verbraucher Vergleicht mit anderen Herstellern wo nur 20-20KHz angegebene wird, und halten diese Endstufen für unterlegen.

Es würde mich aber echt mal interessieren in wie weit die Angaben der Wirklichkeit entsprechen.
Wenn ich so ein ding mal in die hände bekomme hänge ich es mal an den Frequenzgenerator und vermesse es mit dem Oszi.
Mal gucken wie viel vom Tiefpasscharakter des OPV's zu sehen ist.
NikWin
Stammgast
#4951 erstellt: 14. Jun 2010, 10:50
Kann ich auch eine stabile Box ohne schweißen bauen?
Dann statt Schweißpunkte halt dicke Schrauben.

Hab was mit dem Mivoc AW 3000 vor...
Gelscht
Gelöscht
#4952 erstellt: 14. Jun 2010, 12:16
Mit Stabiler box meinst du einen Rahmen?

Klar, dann würde ich dir Empfehlen Alu zu nehmen.
Kannst du nieten, verschrauben, sogar kleben ist möglich.

Zu dem lässt sich Alu einfacher bearbeiten als Stahl/V2A, da es wesentlich weicher ist.
Und da ist natürlich auch noch der enorme Gewichtsvorteil.

Meinen nächsten baue ich auch aus Alu, und dann muss auch irgend wann mal LiPo her.

Aber als nächstes kommen erstmal neue LS, ich habe doch schon häufiger das problem gehabt, dass leute im Stadtpark gefragt hatten ob ich nicht noch ein bisschen lauter machen kann ...
ich hätte natürlich liebend gerne lauter gemacht, aber mehr gaben die LS einfach nicht her.

Da ich sowieso neue LS bauen wollte, nicht nur für den mobilen Einsatz, passte das ganz gut. Hab mich da für die MT-1214 entschieden, wenn hier immer alle von jobst seinen produkten sprechen, muss ich mir das selbst mal anhören.
Was mit sub ist weiss ich noch nicht, mal gucken wie viel man mit dem EQ aus den raus holen kann. Openair mobil ist sowieso nich wirklich was mit sub.

Aber für zuhause muss wohl nen doppel 15" oder 18" her. Mal schauen.
hifi-rush
Neuling
#4953 erstellt: 19. Jun 2010, 14:49
hi leute will jezz auch so ein anhänger bauen !
welchses holz sollte ich dafür benuzen un ich hab jez shr viele ls 9 stck oda so da bräuchsrte ich auch viele batarien oda? (also autobatarien )
Funky_HH
Inventar
#4954 erstellt: 19. Jun 2010, 14:53
Holz nimmst je nach wunsch 12-19mm span mindestens. Wenn du mehr ausgeben möchtest, kannst du auch MDF nehmen.

Die Anzahl der Batterien bzw. die Gesamtkapazität richtet sich nach der verwendeten Endstufe, nicht nach der anzahl der lautsprecher

gruß
Gelscht
Gelöscht
#4955 erstellt: 19. Jun 2010, 21:01
wenn du mehr ausgeben möchtest verwendest du Multiplex!

- Leichter als MDF/Span
- Stabiler als MDF/Span
- Robuster als MDF/Span
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