Konzertmitschnitte

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bene19921
Neuling
#1 erstellt: 27. Okt 2009, 01:04
Hallo ,

ich habe schon ein paar konzertmitschnitte gemacht , die auch so mittelmäßig gelungen sind .
Jetzt möchte ich das ganze ein bisschen professioneller gestalten .
Welches equipment könnt ihr empfehlen ?
Wie sollte das ganze aufgebaut sein um ein orchester abzunehmen ohne jeden einzeln zu mikrofonieren ?

danke schonmal
chrime
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2009, 09:42
Je nachdem. Am besten orientierst du dich da am FOH. Sofern die Stagebox einen Monitorabgang hat und kein Monitorpult benötigt wird stellst du dir einfach ein entsprechend großes Recordingpult da hin und machst deine Aufnahmen. Das ganze lässt sich im Studio dann prima abmischen.

Du könntest an so einen Monitorabgang auch einen Mehrspurrekorder anschließen und mitlaufen lassen. Das ganze geht (falls kein Monitorabgang vorhanden ist) auch über die DirectOuts des FOH Pultes.
das.ohr
Inventar
#3 erstellt: 27. Okt 2009, 12:58
chrime, hast du noch geschlafen heute morgen?

Wie sollte das ganze aufgebaut sein um ein orchester abzunehmen ohne jeden einzeln zu mikrofonieren ?


Also nur mal so als Ratschlag, da dies ja sehr von der Räumlichkeit abhängt. Mikros mieten, gute Soundkarte an den Laptop, Kopfhörer auf und dann kann die Aufnahme beginnen (24/96) - guten Platz sichern und viel mit der Mikroaufstellung experimentieren!

Frank
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2009, 15:47
Ich würde so etwas mit Hilfe eines Stereomikrofons machen.
Das gibt normalerweise das Geschehen bei der Vorführung ziemlich gut wieder.
chrime
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2009, 16:14

das.ohr schrieb:
chrime, hast du noch geschlafen heute morgen?

Wie sollte das ganze aufgebaut sein um ein orchester abzunehmen ohne jeden einzeln zu mikrofonieren ?


Also nur mal so als Ratschlag, da dies ja sehr von der Räumlichkeit abhängt. Mikros mieten, gute Soundkarte an den Laptop, Kopfhörer auf und dann kann die Aufnahme beginnen (24/96) - guten Platz sichern und viel mit der Mikroaufstellung experimentieren!

Frank :prost


naja, geschlafen kann man nicht sagen. Ohne Budget geh ich einfach von bestmöglichen aus. Und das ist aus meiner Perspektive die Version, jeden Kanal vom Stage zu bekommen + Publikumsmikrofone.
Da muss man auch nichts mikrofonieren, das haben andere schon für einen gemacht.
das.ohr
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2009, 16:51
...wenn man davon ausgeht, dass ein Orchester verstärkt wird sicherlich. Doch klassische Orchester werden meistens nicht Verstärkt, also auch kein FOH etc.


Frank
Direkt99
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2009, 17:38
Die Art des Mitschnitts ist immer vom Raum und der eventuellen Bühne abhängig - wenn machbar arbeite ich mit zwei auf hohen Stativen stehenden Kondensatoren (Neumann km184 oder ähnlich) als Basis, dann zusätzlich mit Grenzflächen vor dem Orchester sowie, wenn machbar mit bis zu acht hängenden Kondensatoren darüber. Das Ganze dann über einen entsprechenden Mischer mit USB zum PC schicken.
Für Solisten verwende ich Clip-Mikrofone (DPA), Flügel mit einem paar NT5.
Hinterher das Ganze am PC mischen.
bene19921
Neuling
#8 erstellt: 27. Okt 2009, 19:18
danke schonmal für die Antworten !

Also ich habe bis jetzt mit billigen condensatormikrofonen aufgenommen , das ganzen über ne 8 kanal soundkarte in den pc . der sound hat sehr viel höhenanteil . ist ja klar , sind ja auch condensatormikros . mit welchen mikros ( die nicht so teuer sind! ) könnte ich das ganze noch mehr mit mitten und tiefen versehen ? was "bewirken die grenzflächenmikrofne ?
sind 8 kanäle für eine gute aufnahme ausreichend ?

danke !
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2009, 19:20

bene19921 schrieb:
der sound hat sehr viel höhenanteil . ist ja klar , sind ja auch condensatormikros .

Die vom Frequenzgang geradesten Mikros sind Kondensatormikros.


[Beitrag von cptnkuno am 27. Okt 2009, 20:36 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2009, 19:38
Die Antwort scheinst Du selbst schon mit zu liefern:

Also ich habe bis jetzt mit billigen condensatormikrofonen aufgenommen


Versuch es mal mit der Schoeps - Kugel, die hängt auch im NDR Aufnahmesaal gleich hinter dem Dirigentenpult

Frank
bene19921
Neuling
#11 erstellt: 27. Okt 2009, 19:46
was würde das denn kosten ?
ich mache das ganze als hobby und will das ganze später mal als beruf ausüben . bin im moment aber schüler und desswegen suche ich mikrofone die man sich leisten kann
Direkt99
Stammgast
#12 erstellt: 27. Okt 2009, 19:49
Rode NT 5 auf Stativen im Raum vor dem Orchester. Standort austesten. Ein zu geringer Bassanteil ist meist durch das Mikrofon selbst und den Standort zu begründen.

Frequenzgang der Mikrofone beachten.

Übertragungsbereiche:
Rode NT5: 20 Hz - 20 kHz
Rode M3: 40 Hz - 20 kHz
T.BONE EM700: 50-20.000Hz schaltbarer Lowcut...
Heveller
Stammgast
#13 erstellt: 04. Nov 2009, 00:59

Direkt99 schrieb:
Frequenzgang der Mikrofone beachten.

Wobei die Frequenzgangschriebe der Hersteller oft sehr geschönt werden. Beispiel Røde NT5:


(Originalbild von der Røde-Webseite)

Mal abgesehen davon, dass KEIN Mikrofon (auch nicht das teuerste) einen so schön "zappelfreien" Verlauf bietet, stimmt an diesem Bild auch der Pegelabfall unter 100 Hz nicht. Das sieht man an dem geraden Strich.

Der Hersteller lügt hier ganz einfach (das machen andere aber ebenso), weil niemand das Mikrofon kaufen würde, wenn der tatsächliche Verlauf angegeben wäre. Der fällt nämlich in Wahrheit kurvenförmig zu tiefen Frequenzen hin ab. Nix mit "20 Hz - 20 kHz", ehrlicher wäre anzugeben:
"200 Hz - 15 kHz (±3 dB)" oder noch klarer
"100 Hz (-5 dB) - 15 kHz (+3 dB)"

Mit dem Stativ vor dem Orchester hast du Recht.

@bene19921: Warum zwei gleichartige Beiträge im Homerecording-Unterforum und hier? Das erschwert das Antworten.

Viele Grüße
Jan
bene19921
Neuling
#14 erstellt: 04. Nov 2009, 15:06
wusste nicht so richtig , wo es hingehört..sorry.
bin neu.

lg
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