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Black Metal - der Thread

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Z25
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 04. Sep 2019, 20:12
Pigpreast
Inventar
#502 erstellt: 04. Sep 2019, 20:50
Spötter!
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 04. Sep 2019, 23:00
Dat is hier doch quasi nen Fanclub oder nen Stammtisch, oder? :>
Z25
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 05. Sep 2019, 06:29
Das berechtigt bekanntlich dazu, Steckdosen- und Netzwerkkabelklang zu thematisieren....
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 05. Sep 2019, 07:17


So manche antikosmisch-esoterisch angehauchte Black Metal Band würde perfekt dazu passen.
Pigpreast
Inventar
#506 erstellt: 05. Sep 2019, 16:01
Zum Probehören von Steckerleisten, Netzwerkkabeln etc. würde ich mal die frühen Darkthrone u. ä. empfehlen.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 05. Sep 2019, 18:27


Nichts geht über Mayhems "Live in Leipzig". Ein audiophiles Erlebnis. Aber nur mit der richtigen Steckerleiste. Und der Stream sollte natürlich erst entmagnetisiert werden.
Z25
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 05. Sep 2019, 18:38
Bathory ist da auch eine Empfehlung......
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#509 erstellt: 05. Sep 2019, 18:45
Nattens fucking Madrigal. Dagegen ist Bathory audiophiler Goldohrtinnef. Die beiden Live von Mayhem folgen im respektvollen Abstand. Behemoth hat auch ein paar klangliche Leckerbissen in ihrem Demo-Portfolio. Bis zur Nattens Madrigal finde ich das ja auch durchaus reizvoll, aber die tut weh.
Pigpreast
Inventar
#510 erstellt: 05. Sep 2019, 23:48
Nattens Madrigal ist fies, aber in gewissem Sinne noch sauber. Mayhems Live in Leipzig klingt hingegen tatsächlich wie aus der Mülltonne heraus aufgenommen.
nzumbe
Schaut ab und zu mal vorbei
#511 erstellt: 09. Sep 2019, 16:53
@mcleod Hast du dir mal das Remaster angehört, das Century Media als Vinyl-Box und kürzlich auch als einzelne LPs veröffentlicht hat? Das behält den Räudefaktor, fällt aber deutlich sachter im Gehörgang aus.


[Beitrag von nzumbe am 09. Sep 2019, 16:53 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#512 erstellt: 09. Sep 2019, 17:03
Als CD oder Download gibt's das nicht?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#513 erstellt: 09. Sep 2019, 17:15
Mcleod nix physische Tonträger. Witzigerweise finde ich die beiden Live von Mayhem noch deutlich angenehmer als die Nattens Madrigal. Die amateurhafte Liveaufnahme hat jedenfalls was... Die Ulver ist hochfrequentes, kratziges Gekreische - was mir in den meisten Fällen ja auch durchaus zu sagt; hier jedoch scheint meine Grenze erreicht zu sein.


[Beitrag von mcleod1689 am 09. Sep 2019, 17:15 bearbeitet]
nzumbe
Schaut ab und zu mal vorbei
#514 erstellt: 09. Sep 2019, 17:15
Was Download-Versionen anbelangt, bin ich mir nicht ganz sicher, aber es gibt auf jeden Fall eine CD-Version. Schau mal hier:

https://www.jpc.de/j...qXU-NIBoCsdAQAvD_BwE

Oder

https://www.amazon.d...095&s=gateway&sr=8-1

Lohnt sich auch sehr für die Vorgängerwerke "Bergtatt" und "Kveldssanger", die ebenfalls fantastisch remastered wurden.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 09. Sep 2019, 17:18
Bei der Kveldssanger bin ich mir nicht sicher, aber die Bergtatt gefiel mir wie sie ist schon sehr gut. Ist jedenfalls mal nen Blick wert... Danke.

Edit: Oh, da is noch ne Demo dabei... Vargnatt... Die kenne ich noch gar nicht. Interessant... Aber CDs...


[Beitrag von mcleod1689 am 09. Sep 2019, 17:24 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 09. Sep 2019, 20:58
Jou, Bergtatt ist doch schon in der ursprünglichen Version Perfekt.
Pigpreast
Inventar
#517 erstellt: 09. Sep 2019, 22:01
Die Nattens Madrigal ist Point of Interest.
matze275
Ist häufiger hier
#518 erstellt: 09. Sep 2019, 23:01

Pigpreast (Beitrag #510) schrieb:
(...) Mayhems Live in Leipzig klingt hingegen tatsächlich wie aus der Mülltonne heraus aufgenommen. :X


Habe diesen Thread gerade entdeckt. Auf Black Metal stieß ich vor Kurzem. Klar, ich wusste davon aber ein Zeitungsartikel brachte mich dazu, mich damit etwas näher zu befassen. Bathory, Venom, Burzum, und eben auch Mayhem. Für den Anfang. Heavy Metal gab's schon in der Jugend, heute im Alter geht man immer mal wieder gern dahin zurück. Da jetzt hier der Sound von Mayhem unter Beschuss gerät - ich bin da gleicher Meinung, auch das was aus dem Studio kommt finde ich nicht so gut.
Pigpreast
Inventar
#519 erstellt: 09. Sep 2019, 23:34
Er gerät ja nicht wirklich unter Beschuss. Wie vieles andere Negative, das im BM zum Positiven verkehrt wird, nimmt man auch miesen Sound augenzwinkernd anerkennend zur Kenntnis.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#520 erstellt: 09. Sep 2019, 23:40
So isset. Zumal die Platten schon zu den extremeren Beispielen gehören. Mayhem Live hör ich gern, trotz oder möglicherweise gerade wegen genau dieses Sounds. Die Studio Alben Mayhems sind doch einwandfrei produziert.



Mayhem - Worthless Abominations Destroyed

Die erste Single aus dem neuen Album unter Century Media. Klingt erstmal ungewöhnlich, aber interessant.


[Beitrag von mcleod1689 am 09. Sep 2019, 23:43 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#521 erstellt: 10. Sep 2019, 00:00
Wobei der miese Sound von Mayhems Live in Leipzig eine Ausnahme darstellt. Wurde der Sound der Studioaufnahmen der einschlägigen Bands in den Grieghallen Studios damals bewusst "räudig" gehalten, um dem Bösen mehr Ausdruck zu verleihen, so ist die Live in Leipzig vor allem deshalb so mies, weil man einfach kein besseres Aufnahmeequipment auf Tour dabei hatte. Es war einfach recht wenig professionell. Es gibt aus der selben Zeit auch Live in Zeitz (und nochmal woanders), die klingen genau so. Es sind einfach Mitschnitte. Für mich sind es auch mehr Tondokumente als wirkliche Live Alben. Sie sind weniger bewusst geschaffene Kunstwerke, sondern spiegeln einfach das "Schaffen" der Band in einer bestimmten Phase wieder. Wenn man den Film "Lords of Chaos" kennt, versteht man, was ich damit meine.


[Beitrag von Pigpreast am 10. Sep 2019, 00:02 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 10. Sep 2019, 07:50

matze275 (Beitrag #518) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #510) schrieb:
(...) Mayhems Live in Leipzig klingt hingegen tatsächlich wie aus der Mülltonne heraus aufgenommen. :X


Habe diesen Thread gerade entdeckt. Auf Black Metal stieß ich vor Kurzem. Klar, ich wusste davon aber ein Zeitungsartikel brachte mich dazu, mich damit etwas näher zu befassen. Bathory, Venom, Burzum, und eben auch Mayhem. Für den Anfang. Heavy Metal gab's schon in der Jugend, heute im Alter geht man immer mal wieder gern dahin zurück. Da jetzt hier der Sound von Mayhem unter Beschuss gerät - ich bin da gleicher Meinung, auch das was aus dem Studio kommt finde ich nicht so gut.


Falls du tiefer in die Theorie einsteigen willst, wäre das hier das Standardwerk

amazon.de
matze275
Ist häufiger hier
#523 erstellt: 10. Sep 2019, 17:10
Danke für den Buch-Tipp. Wusste gar nicht, dass es so was gibt. Der Zeitungsartikel war schon umfangreich genug: brennende Kirchen in Norwegen, Mordfall, Konflikte wegen englischer und norwegischer Texte, Euronymus, Treffpunkt Helvetica (oder wie dieser Plattenladen heißt) und noch so einiges. Als (fast schon ehemaliger) Heavy Metal - Liebhaber fand ich das alles schon recht spannend und dachte mir, hör' einfach mal 'rein. War 'ne gute Entscheidung, nur der Alltagsbegleitwert ist nicht unbedingt gegeben. Ich muss schon viele male hören, damit ich da folgen kann. Das kommt noch mit der Zeit.
Manche Texte sind auch nicht ganz mein, aber damit kann ich gut leben. Das Buch lasse ich lieber im Regal Ergänzend kann ich noch sagen, dass man mit einem gewissen Hintergrundwissen ganz anders an die Materie herangeht als wenn man unwissend wäre. Es hat einfach mehr Wert, vieles wird auf Anhieb klarer.
Pigpreast
Inventar
#524 erstellt: 10. Sep 2019, 17:39
Das stimmt schon. Und man muss sich ja nicht gleich zum Experten machen.

Beim BM kommt halt dazu, dass vieles aus der Motivation der damaligen Protagonisten (teilweise der heutigen auch noch) ernsthaft betrachtet nur zum Kopfschütteln anregen kann. Die heutige Szene hat deshalb meist ein Augenzwinkern im Hinterkopf. Manche auch nicht. Aber ein gewisser Reiz ist immer, dass man nie weiß, wieviel nun trvue und wieviel Pose ist.
Erhabenheit
Stammgast
#525 erstellt: 10. Sep 2019, 21:10

Pigpreast (Beitrag #524) schrieb:
Beim BM kommt halt dazu, dass vieles aus der Motivation der damaligen Protagonisten (teilweise der heutigen auch noch) ernsthaft betrachtet nur zum Kopfschütteln anregen kann. Die heutige Szene hat deshalb meist ein Augenzwinkern im Hinterkopf. Manche auch nicht. Aber ein gewisser Reiz ist immer, dass man nie weiß, wieviel nun trvue und wieviel Pose ist.


Ich höre seit gut 15 Jahren aktiv Black Metal und hier triffst du gerade auf einen Nerv bei mir.
Diese Diskussion hatte ich auf etlichen Festivals/Konzerten/etc. pp. und aus meiner persönlichen Sicht ist da nichts zum Kopfschütteln.
Ja, es wurden Morde begangen, es haben etliche Kirchen gebrannt.

Aber ohne genau das, wäre Black Metal nicht was es ist.
Alle, die sich davon distanzieren sollten sich auch vom Black Metal fernhalten, ganz simpel.

Aus diesem Grund sehe ich die Post-Black Metal Entwicklung auch etwas kritisch, weil das einfach nichts mit Black Metal zu tun.
Zudem würde ich sagen, dass ich auch alles vertreten würde und teils auch so lebe. Werde gerne als Menschenfeind oder Misanthrop "beschimpft".
Auch den TNBM Leitspruch "Anti-Human Anti-Life" vertrete ich öffentlich ohne Hemmung, wo ich schon des öfteren angestoßen bin.

Mein Bester zB kann sich damit nicht mehr identifizieren und hat sich auch komplett davon distanziert.
Was ich dadurch akzeptiere anstatt irgendein hirnrissiger Poser zu sein.

Beispiel: Ich mag Kvarforth absolut nicht, aber er repräsentiert den Black Metal noch so wie er ist.
Er bewirft sein Publikum mit Bierflaschen, schnippst brennende Zigaretten in die Menge und schlitzt sich auf der Bühne auf.

Alles andere ist nur weichgespülte halbherzige Kacke, weshalb ich nur noch sehr selten auf Konzerte gehe und auf Festivals gar nicht mehr.

Es gibt zu viele Poser und zu wenige, die überhaupt verstehen was Black Metal ist und es sich trauen zu repräsentieren.


[Beitrag von Erhabenheit am 10. Sep 2019, 21:11 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#526 erstellt: 10. Sep 2019, 21:22
Was bedeutet es für Dich, kein Poser zu sein? Allzu konsequent lässt sich "Anti-Human Anti-Life" doch nicht ausleben, ohne im Kitchen oder selber in der Kiste zu landen.
Erhabenheit
Stammgast
#527 erstellt: 10. Sep 2019, 21:31

Pigpreast (Beitrag #526) schrieb:
Was bedeutet es für Dich, kein Poser zu sein? Allzu konsequent lässt sich "Anti-Human Anti-Life" doch nicht ausleben, ohne im Kitchen oder selber in der Kiste zu landen.


Dann hatte ich wohl bislang Glück.

Was ist ein Poser im Black Metal für mich?
- keine Ahnung/nur Halbwissen
- sich selbst keine Gedanken gemacht zu haben und alles nur nachplappern was man mal gelesen/gehört hat
- NSBM (einer der dümmsten Sachen überhaupt im Black Metal)
- Allgemein Black Metal nicht verstanden zu haben

Wäre so die wichtigsten Sachen, die mir spontan einfallen und mich meistens nerven.
Z25
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 10. Sep 2019, 21:36
Naja, wer definiert denn "verstehen"?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 10. Sep 2019, 21:40
Ich meine auch den BM verstanden zu haben und bin sicherlich auch historisch recht tief in der Materie, ziehe meinen Reiz auch aus vielen Facetten des Black Metals, lehne dennoch Gewalt gegen andere Lebewesen weitestgehend ab. Und ich bin mir relativ sicher, dass es heute viele der Protagonisten mit etwas Altersweisheit und Erfahrung auch anders sehen und eben anders Handeln würden als damals.


[Beitrag von mcleod1689 am 10. Sep 2019, 21:41 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#530 erstellt: 10. Sep 2019, 21:42
Das merkt man doch relativ zügig in einem Gespräch.
Und jeder der sich mit Black Metal beschäftigt hat, sollte wissen was man darunter versteht.
Erhabenheit
Stammgast
#531 erstellt: 10. Sep 2019, 21:43

mcleod1689 (Beitrag #529) schrieb:
Ich meine auch den BM verstanden zu haben und bin sicherlich auch historisch recht tief in der Materie, ziehe meinen Reiz auch aus vielen Facetten des Black Metals, lehne dennoch Gewalt gegen andere Lebewesen weitestgehend ab. Und ich bin mir relativ sicher, dass es heute viele der Protagonisten mit etwas Altersweisheit und Erfahrung auch anders sehen und eben anders Handeln würden als damals. ;)


Aber mal im ernst, was ist denn Black Metal ohne Gewalt?
Im Endeffekt ein Witz und nichts als gepose oder?
PLOS
Inventar
#532 erstellt: 10. Sep 2019, 21:48


...

Ja, es wurden Morde begangen, es haben etliche Kirchen gebrannt.

Aber ohne genau das, wäre Black Metal nicht was es ist.
Alle, die sich davon distanzieren sollten sich auch vom Black Metal fernhalten, ganz simpel.

...



du rechtfertigst tatsächlich Brandanschläge und Morde? und was genau ist daran weniger menschenverachtend als NSBM?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 10. Sep 2019, 21:49

Erhabenheit (Beitrag #530) schrieb:
Das merkt man doch relativ zügig in einem Gespräch.
Und jeder der sich mit Black Metal beschäftigt hat, sollte wissen was man darunter versteht.


Ich glaube, er spielt eher auf den Umstand an, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass du was falsch verstanden hast und dich als den wissenden und moralischen Gradmesser erhebst.

Es gibt da meines Erachtens halt einen Unterschied zwischen impliziter und expliziter Gewalt und wenn man ehrlich ist, hat das eben nicht allein der BM für sich gepachtet. Da spielt die Geschichte, um die Entstehung und der Kernfiguren des BM schon ne Rolle, in der Musik als solches schlägt sich das doch auch weniger nieder.
Bist du auch Satanist oder eher Atheist/Agnostiker?
Immerhin hasst du alle Menschen gleichermaßen, damit kann ich ja durchaus leben.


[Beitrag von mcleod1689 am 10. Sep 2019, 21:56 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#534 erstellt: 10. Sep 2019, 21:52
@Erhabenheit (Beitrag #527):

Na gut, da bin ich bei Dir.

Und ich bin auch bei Dir, wenn Du sagst, der Black Metal wäre ohne die Kirchenbrandstiftungen und Morde nicht Black Metal. Es ist auch für mich die Faszination am "Bösen", die mich für Black Metal begeistert. Dafür muss ich die Taten an sich jedoch nicht gutheißen. Ich denke diese Diskrepanz teilen viele Black Metaller, die keine Poser in dem von Dir beschriebenen Sinne sind.

Die Absurdität oder das Paradoxe der Angelegenheit ist mir wohl bewusst. Mal am Beispiel von Pelle "Dead" Ohlin aufgezeigt: Der war letztlich so gut, weil seine Todessehnsucht echt war. Diese wiederum hat ihn aber vernichtet. Was also ist das anzustrebende Ideal?


[Beitrag von Pigpreast am 10. Sep 2019, 21:52 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#535 erstellt: 10. Sep 2019, 22:02

Pigpreast (Beitrag #534) schrieb:
Mal am Beispiel von Pelle "Dead" Ohlin aufgezeigt: Der war letztlich so gut, weil seine Todessehnsucht echt war. Diese wiederum hat ihn aber vernichtet. Was also ist das anzustrebende Ideal?


Da gibt es doch mehrere, die sich bewusst umgebracht haben.
Besonders im DSBM Bereich, da löst sich jede 2. Band auf weil sich wer umbringt.
grounded
Hat sich gelöscht
#536 erstellt: 10. Sep 2019, 22:15
@all

Die "Faszination für das Böse" hört bei den Leuten meist dann auf, wenn sie "das Böse" mal so richtig am Arsch hatte.

Gruß grounded


[Beitrag von grounded am 10. Sep 2019, 22:24 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#537 erstellt: 10. Sep 2019, 22:28
Da ist was dran.

Mittendrin oder nur dabei? Immer ne Frage der Sichtweise. Auch die der akademischen oder emotionalen Betrachtung.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#538 erstellt: 10. Sep 2019, 22:32
@grounded

Das mag schon sein, ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass es diese Faszination für das Böse und die mitunter belastende Ambivalenz in sonst friedlichen Menschen gibt. Und auch längst nich jeder Mensch wendet sich gleich vom Bösen ab, wenn es ihm widerfährt (Stockholm-Syndrom z.B)...
Und überhaupt, was ist eigentlich dieses „Böse“? Das beginnt beim Kirchen verbrennen doch schon zu diffusieren.


[Beitrag von mcleod1689 am 10. Sep 2019, 22:32 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#539 erstellt: 10. Sep 2019, 22:46
Jetzt kommen wir wieder zu der Grundsatz Diskussion über Gut/Böse.
Wir wurden mit "moralischen Werten" erzogen, was uns vermittelt was Gut oder Böse sein soll.
Genauso wie uns gesagt wird, der Himmel hat die Farbe blau und der Schrank heißt Schrank.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#540 erstellt: 10. Sep 2019, 23:04
Halte ich für Mumpiz. Ein Schrank ist nun mal ein Schrank. Gut und Böse sind relativ. Dass Erziehung bei der jeweiligen Interpretation von Gut und Böse eine Rolle spielt ist klar, nur hat dann halt jeder Mensch seine eigene Definition davon.
grounded
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 10. Sep 2019, 23:15
@wer-auch-immer-sich-angesprochen-fühlt

Angenommen ich klingel bei dir, box dich um, schnall dich am Stuhl fest und schneide dir diverse Körperteile ab, rein hypothetisch. Das würde ich mal als böse bezeichnen.

Ich bin mir relativ sicher, dass die Faszination für das Böse mit jedem verlorengegangenen Körperteil proportional schwindet.

Gruß grounded
PLOS
Inventar
#542 erstellt: 10. Sep 2019, 23:19
Erhabenheit
Stammgast
#543 erstellt: 10. Sep 2019, 23:20
Das ganze ist doch etwas weit her gegriffen.
Warum muss mir zwangsweise ein andere Mensch körperlichen Schaden zufügen?
Was ist, wenn deine eigenen Gedanken dir suggerieren Suizid wäre gut obwohl es "böse" ist? Ist wohl doch etwas praxisnäher.


[Beitrag von Erhabenheit am 10. Sep 2019, 23:20 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#544 erstellt: 10. Sep 2019, 23:22
Die Grundsatzdiskussion, was gut und böse ist, braucht man für die hier vorliegende Fragestellung gar nicht zu führen. Black Metal befasst sich gerne mit Tod und Verderben und kokettiert oft damit, gut zu heißen, was andere böse finden. Wenn man auch für sich selbst keine Definion für gut und böse findet, so hat man doch meist ein Gespür dafür, was andere wohl dafür halten. Um in diesem Sinne von Bösem zu singen oder auch böse Taten zu vollbringen, reicht die Annahme, dass das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit andere so empfinden. Ob derjenige es dann selber auch böse oder doch gut findet, ist dabei eher sekundär.
PLOS
Inventar
#545 erstellt: 10. Sep 2019, 23:27
ich hätte gerne hier eine Antwort...


PLOS (Beitrag #532) schrieb:


...

Ja, es wurden Morde begangen, es haben etliche Kirchen gebrannt.

Aber ohne genau das, wäre Black Metal nicht was es ist.
Alle, die sich davon distanzieren sollten sich auch vom Black Metal fernhalten, ganz simpel.

...



du rechtfertigst tatsächlich Brandanschläge und Morde? und was genau ist daran weniger menschenverachtend als NSBM?


oder ist das auch wieder ne Frage der Definition von Werten? Wahrscheinlich kommt ehr wieder

F825935A-DF12-414F-A2A0-95B8C26D9230
Erhabenheit
Stammgast
#546 erstellt: 10. Sep 2019, 23:34

PLOS (Beitrag #545) schrieb:
ich hätte gerne hier eine Antwort...


PLOS (Beitrag #532) schrieb:


...

Ja, es wurden Morde begangen, es haben etliche Kirchen gebrannt.

Aber ohne genau das, wäre Black Metal nicht was es ist.
Alle, die sich davon distanzieren sollten sich auch vom Black Metal fernhalten, ganz simpel.

...



du rechtfertigst tatsächlich Brandanschläge und Morde? und was genau ist daran weniger menschenverachtend als NSBM?


oder ist das auch wieder ne Frage der Definition von Werten? Wahrscheinlich kommt ehr wieder

F825935A-DF12-414F-A2A0-95B8C26D9230


Oh, das mit dem NSBM habe ich komplett übersehen.

Was zum Teufel (sehr passend) hat Rassismus/Antisemitismus und der ganze Humbug mit Black Metal am Hut?
Richtig, genau Null Komma Null.

Bei NSBM geht es darum, sich selbst (und seine "Rasse") zu verherrlichen und alle anderen schlecht zu reden. Wow, echt super.
Wo geht es hier bitte um Menschenverachtung? Man sollte hier strikt Rassismus/Antisemitismus von Menschenhass trennen.
Entweder alle oder keine, so eine (wie vorhin schon erwähnte) halbherzige Scheiße ist einfach nur erbärmlich und peinlich und Politik hat im Black Metal allgemein nichts zu suchen (egal welche politische Einstellung).
Und warum? Weil das mit dem Grundgedanken von Black Metal nichts zu tun hat.


[Beitrag von Erhabenheit am 10. Sep 2019, 23:36 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#547 erstellt: 10. Sep 2019, 23:39

Erhabenheit (Beitrag #535) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #534) schrieb:
Mal am Beispiel von Pelle "Dead" Ohlin aufgezeigt: Der war letztlich so gut, weil seine Todessehnsucht echt war. Diese wiederum hat ihn aber vernichtet. Was also ist das anzustrebende Ideal?

Da gibt es doch mehrere, die sich bewusst umgebracht haben.
Besonders im DSBM Bereich, da löst sich jede 2. Band auf weil sich wer umbringt.

Ja, eben. Was also ist das anzustrebende Ideal? So todessehnsüchtig sein, dass man sich möglichst schnell umbringt? Am besten noch, bevor man mit dem Musikmachen anfängt? Nee, dann kriegt's ja keiner mit. Also vorher wenigstens ein Album rausbringen. Aber ist das dann nicht schon Posertum?

Scherz beiseite. Worauf ich hinaus will: So hundertprozentig ernst meinen kann man das mit der Todessehnsucht oder der Menschenverachtung gar nicht, sonst ist man schnell selber weg vom Fenster. Wenn nicht, ist man inkonsequent. Das Ganze bewegt sich also im Spannungsfeld zwischen der zügigen Selbstterminierung oder letztlich doch leerem Geschwätz. Wo also ist das anzustrebende Ideal? Sich irgendwo in der Schwebe dazwischen zu bewegen?
Erhabenheit
Stammgast
#548 erstellt: 10. Sep 2019, 23:47

Pigpreast (Beitrag #547) schrieb:

Erhabenheit (Beitrag #535) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #534) schrieb:
Mal am Beispiel von Pelle "Dead" Ohlin aufgezeigt: Der war letztlich so gut, weil seine Todessehnsucht echt war. Diese wiederum hat ihn aber vernichtet. Was also ist das anzustrebende Ideal?

Da gibt es doch mehrere, die sich bewusst umgebracht haben.
Besonders im DSBM Bereich, da löst sich jede 2. Band auf weil sich wer umbringt.

Ja, eben. Was also ist das anzustrebende Ideal? So todessehnsüchtig sein, dass man sich möglichst schnell umbringt? Am besten noch, bevor man mit dem Musikmachen anfängt? Nee, dann kriegt's ja keiner mit. Also vorher wenigstens ein Album rausbringen. Aber ist das dann nicht schon Posertum?

Scherz beiseite. Worauf ich hinaus will: So hundertprozentig ernst meinen kann man das mit der Todessehnsucht oder der Menschenverachtung gar nicht, sonst ist man schnell selber weg vom Fenster. Wenn nicht, ist man inkonsequent. Das Ganze bewegt sich also im Spannungsfeld zwischen der zügigen Selbstterminierung oder letztlich doch leerem Geschwätz. Wo also ist das anzustrebende Ideal? Sich irgendwo in der Schwebe dazwischen zu bewegen?


Posertum ist es, wenn man sich nicht umbringt.
Muss denn zB Menschenverachtung mit Gewalt einhergehen (egal ob an sich selbst oder anderen) damit man die 100% erreicht?
Ich denke, auch hier gibt es alternative Wege die nicht Zwangsweise direkt wen Schaden.
Wir reden hier außerdem von der Spitze des Eisberges, sind diese aber auch der Maßstab an den man jeden messen kann?
Ich hatte oben ja schon beschrieben, was Black Metal für mich im allgemeinen bedeutet und wo ich denke es sich um Mitläufer handelt.

Ob es ein Ideal ist, was man selbst anstreben möchte ist dann jedem auch selbst überlassen.


Edit:
Um das ganze mal wieder etwas aufzulockern, manch einer kennt es vllt noch.



2. Edit:
Das Intro trifft es eigentlich ganz gut.


[Beitrag von Erhabenheit am 11. Sep 2019, 00:14 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#549 erstellt: 11. Sep 2019, 02:59

Erhabenheit (Beitrag #548) schrieb:
Muss denn zB Menschenverachtung mit Gewalt einhergehen (egal ob an sich selbst oder anderen) damit man die 100% erreicht?

Nein. Es zeugt bereits von Menschenverachtung, wenn man die Morde (z. B. den von Bard Eithun an dem Homosexuellen in Lillehammer oder den von Varg Vikernes an Euronymus) gutheißt. Aber wenn man sie schon ausdrücklich im Namen der Menschenverachtung gutheißt, stellt sich die Frage, warum man denn selber keinen Mord begehen würde. Nur deshalb nicht, weil man die Konsequenzen für sich selbst (Prozess, Knast, Ächtung...) fürchtet? Oder doch, weil das mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbar wäre? Im ersten Fall wäre es bloß Feigheit, im zweiten Fall scheint es mit der Menschenverachtung ja doch (zum Glück) nicht all zu weit her zu sein.

Ich persönlich betrachte mich keineswegs als menschenverachtend, kann mit einer derartigen Einstellung auch nichts anfangen. Deshalb kann ich die Morde auch nicht gutheißen. Was mich jedoch nicht davon abhält, mich der Faszination hinzugeben, die solche Abscheulichkeiten zugegebenermaßen auf mich ausüben. Jeder Splatterfilmliebhaber wird wissen, was ich meine. Überhaupt: Gerade, weil ich Grauen, Tod und Verderben nicht erleben, geschweige denn verbreiten wollen würde, ist mir Black Metal ein ideales Vehikel, um mich zeitweise in düstere Träumereien zu versetzen. Aus denen ich dann jedoch problemlos wieder "aufwache" und dann auch wieder klar vor Augen habe, welche Werte mir tatsächlich wichtig sind. Bin ich deshalb ein Poser?


Ich denke, auch hier gibt es alternative Wege die nicht Zwangsweise direkt wen Schaden.

Mir ist nicht ganz klar, was das für Wege sein sollen. Welche Ziele verfolgt der Menschenverachter? Welche Mittel wendet er dazu an? Nach welchen Maximen handelt er? Oder hat er am Ende gar keine Ziele oder Maximen, handelt wie jeder andere auch, nur dass er ab und an darüber nörgelt, wie scheiße doch Menschen sind und sie schockt, indem er sagt, dass er Morde nicht schlimm findet? Also letztlich auch nur ein Träumer, wie ich, nur dass er noch nicht begriffen hat, dass er in Wirklichkeit ganz andere Werte verfolgt als die, die er vor sich her trägt?


Ich hatte oben ja schon beschrieben, was Black Metal für mich im allgemeinen bedeutet und wo ich denke es sich um Mitläufer handelt.

Letzteres ja. Was Black Metal für Dich bedeutet, darüber habe ich nichts gefunden.


[Beitrag von Pigpreast am 11. Sep 2019, 03:16 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#550 erstellt: 11. Sep 2019, 07:47

Pigpreast (Beitrag #549) schrieb:

Erhabenheit (Beitrag #548) schrieb:
Muss denn zB Menschenverachtung mit Gewalt einhergehen (egal ob an sich selbst oder anderen) damit man die 100% erreicht?

Nein. Es zeugt bereits von Menschenverachtung, wenn man die Morde (z. B. den von Bard Eithun an dem Homosexuellen in Lillehammer oder den von Varg Vikernes an Euronymus) gutheißt. Aber wenn man sie schon ausdrücklich im Namen der Menschenverachtung gutheißt, stellt sich die Frage, warum man denn selber keinen Mord begehen würde. Nur deshalb nicht, weil man die Konsequenzen für sich selbst (Prozess, Knast, Ächtung...) fürchtet? Oder doch, weil das mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbar wäre? Im ersten Fall wäre es bloß Feigheit, im zweiten Fall scheint es mit der Menschenverachtung ja doch (zum Glück) nicht all zu weit her zu sein.


Das ist ja wieder zu eindimensonal gedacht, was gut heißen und selbst machen sind 2 unterschiedliche Sachen.
Außerdem war es auf den Black Metal und seine Geschichte bezogen, was ich aber auch geschrieben hatte.
Dinge aus dem Kontext in einen anderen zu stecken ist da etwas schwierig, wenn ich dazu was sagen soll.
Zudem, wo steht denn bitte bei Menschenverachtung, dass man direkt alle Menschen töten möchte?

Definition (Quelle Wikipedia): Misanthropie (von griechisch μισεῖν miseín ‚hassen‘, ‚ablehnen‘ und ἄνθρωπος ánthrōpos ‚Mensch‘) beschreibt die Sichtweise einer Person, welche die Menschen hasst oder zumindest deren Nähe ablehnt. Eine solche Person wird Misanthrop („Menschenhasser“, „Menschenfeind“) genannt.

Das meinte ich im übrigen es gibt mehrere Wege, einer davon ist der von dir genannte Weg.
Wenn man diese Logik auf andere Beispiele anwendet, dann wäre ja fast alle nur Heuchler weil es keiner "durchzieht".



Pigpreast (Beitrag #549) schrieb:


Ich persönlich betrachte mich keineswegs als menschenverachtend, kann mit einer derartigen Einstellung auch nichts anfangen. Deshalb kann ich die Morde auch nicht gutheißen. Was mich jedoch nicht davon abhält, mich der Faszination hinzugeben, die solche Abscheulichkeiten zugegebenermaßen auf mich ausüben. Jeder Splatterfilmliebhaber wird wissen, was ich meine. Überhaupt: Gerade, weil ich Grauen, Tod und Verderben nicht erleben, geschweige denn verbreiten wollen würde, ist mir Black Metal ein ideales Vehikel, um mich zeitweise in düstere Träumereien zu versetzen. Aus denen ich dann jedoch problemlos wieder "aufwache" und dann auch wieder klar vor Augen habe, welche Werte mir tatsächlich wichtig sind. Bin ich deshalb ein Poser?


Nur anhand dessen kann ich das nicht sagen, ich hab dir die Punkte genannt ab wann wer für mich ein Poser ist.
Musst du selbst wissen ob dich da meine Meinung interessiert oder nicht. Mein Standpunkt kennst du.



Pigpreast (Beitrag #549) schrieb:


Ich hatte oben ja schon beschrieben, was Black Metal für mich im allgemeinen bedeutet und wo ich denke es sich um Mitläufer handelt.

Letzteres ja. Was Black Metal für Dich bedeutet, darüber habe ich nichts gefunden.


Dann solltest du aufmerksamer lesen (ist kein Angriff).
Aber das habe ich jetzt schon oft genug (aus meiner Sicht) erklärt.


[Beitrag von Erhabenheit am 11. Sep 2019, 07:52 bearbeitet]
PLOS
Inventar
#551 erstellt: 11. Sep 2019, 07:52
Dem Post von Piggy ist nichts hinzuzufügen 👍
nur wenn das @erhabenheit nicht nur post pubertäres Geschwätz ist, solltest du dir Hilfe holen


[Beitrag von PLOS am 11. Sep 2019, 07:52 bearbeitet]
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