Mems Mikrofon

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++Stefan++
Stammgast
#1 erstellt: 08. Mai 2014, 14:21
Hallo da draußen,

Mikrofonkapseln scheinen sich ja nicht besonders gut verlöten zu lassen, sodass es anscheinend einige Innovationen in Mems Mikrofonen gegeben hat. Meine Vermutung besteht darin, dass sich diese Mikrofone allein durch die Fertigungstechnologie relativ Serienkonstant fertigen lassen.
Das Anbieten einer "selektierten" Version mit einer Empfindlichkeit die nur +-1dB Abweichen soll spricht schon mal für sich.

Dieses Datenblatt ließt sich für mich schon mal sehr gut.

Das Ganze müsste doch mit einer kleinen AAA Batterie bestens an jedem gängigen Line In zu betreiben sein.

Habe ich vielleicht noch etwas wichtiges Übersehen?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2014, 14:48
Hi ++Stefan++,


Mikrofonkapseln scheinen sich ja nicht besonders gut verlöten zu lassen

Das betrifft das industrielle Verlöten im Tauchbad - beim normalen Verlöten von Hand gibt es keine Probleme - solange man nicht mit einem Dachrinnenlötkolben hantiert ;-)


Das Anbieten einer "selektierten" Version mit einer Empfindlichkeit die nur +-1dB Abweichen soll spricht schon mal für sich.

Die Empfindlichkeit betrifft nur den Pegel bei 1 kHz - über Variationen zum Frequenzgang (s.S. 6 des Datenblatts) wird nichts gesagt.

Bei 20 kHz deutet sich eine wenig bedämpfte Resonanz an - so etwas kriegt man selten stabil hin. Unter 100 Hz sinkt der Frequenzgang auch deutlich ab.

Kein Grund also keine normalen Elektretkapsel mehr für DIY-Projekt einzusetzen . . .

Gruß Pico
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