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SACD-Player(Stereo) oder sehr guter CD-Player?

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piccohunter
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 08. Nov 2007, 18:24
Nein, der exorbitante Preis kommt in erster Linie durch die geringen Stückzahlen zustande.

...und nicht zuletzt dadurch, das genug Leute gibt, die diese Preise bereit sind, zu zahlen.
Stones
Gesperrt
#102 erstellt: 08. Nov 2007, 18:29
Hey:

Aber wenn es genug Leute gibt, die bereit sind, diese Preise zu zahlen, wären die Stückzahlen ja nun wiederrum
nicht sooo gering.Es ist vielmehr auch das Prestige, der Name.

Viele Grüße

Stones
Stones
Gesperrt
#103 erstellt: 08. Nov 2007, 18:39
Hallo:

Eine gewisse Extravagance hat die Wandlerkombi von Accuphase
DP 800/ DC 801 aber schon:

audiomac
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 08. Nov 2007, 18:54

ton-i schrieb:
Liebe Hifi-Freunde
wegen unklarer Kaufentscheidung möchte ich um Ratschläge resp. Mitteilung Eurer Erfahrungen bitten.
Von SACD hört man immer weniger. Da ich wie die meisten von Euch meine Anlage stetig optimieren möchte, stellt sich bei der Neu-Anschaffung einer Digitalquelle die Frage, ob man die Möglichkeit "SACD" miteinbeziehen oder gleich vorab vergessen sollte. In Frage kämen Player des oberen Preissegments von Lindemann, Accuphase, Audionet etc.; habe aber auch schon an Multiplayer wie Linn gedacht; ich schwanke aber hin und her, ob es nicht ein super guter (reiner) CD-Player sein soll.
Mangels Hörerfahrung folgende Frage: Was verpasse ich, wenn ich mich von SACD(nur Stereo) geistig verabschiede hinsichtlich Feinheiten? Dynamik? Druck? Natürlichkeit? Völle im Bass etc?
Wie gut sind Unterschiede zu einer guten CD-Aufnahme hörbar?
Dann wäre ja noch die Geschichte mit HDCD, dann wirds betreffend Kaufüberlegungen noch etwas komplizierter. Danke im Voraus für die Mitteilung Eurer Erfahrungen. ton-i


Hallo ton-i
Die Unterschiede zwischen CD und SACD sind hörbar.
Ob SACD für Dich einen Gewinn darstellt musst du selber herausfinden.
Am einfachsten mit einer guten Hybrid-SACD auf einem guten (SACD /CD) Player - da kannst Du zwischen den beiden layern hin und her schalten lassen (quasi blind).
Die von Dir angedeutete Geschichte mit den neuen Medien - da wird es wirklich kompliziert - das ist dann wie kaffeesatzlesen - die Klangqualität zu vergleichen wird noch schwieriger und die Auswahl an guten Aufnahmen dünner...
Ein solcher Kauf ist ja nicht wirklich rational - nimm das Teil das Dir am meisten Freude verspricht.
Ich habe mich (gegen diese Preisklasse aber) für SACD entschieden und höre gerne SACD-Disks

Gruss audiomac
Stones
Gesperrt
#105 erstellt: 08. Nov 2007, 19:13
Hey:

Es würde mich nun aber doch mal sehr interessieren,
was der eigentliche Threadersteller Toni-I zur
unserer Diskussion sagt und ob er bereits einige
Geräte gehört hat, respektive sich bereits entschieden
hat.Man hat nichts mehr von ihm gehört.

Viele Grüße

Stones
piccohunter
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 08. Nov 2007, 21:22

Stones schrieb:
Hallo:

Eine gewisse Extravagance hat die Wandlerkombi von Accuphase
DP 800/ DC 801 aber schon:




das stimmt aber wenn es um reines Hören geht, reicht auch "normale" Geräte
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 08. Nov 2007, 23:31
Hi,

(@Stones, audiomac, piccohunter)

Das ist doch wohl die Härte. Audiomac interessiert, was toni von den Kommentaren hält. Ja was soll er denn davon halten. Der Mann hat um Rat gefragt, und von euch kam bis jetzt noch nicht ein Krümel aus eigener Erfahrung.

Bitte nochmal richtig lesen, was toni anspricht. Er spricht nicht nur an ob es Sinn macht auf die SACD Möglichkeit zu achten, sondern er spricht auch dabei gleichzeitig eine gewisse Liga an.

Bisher kam von euch nur, das eine solche Liga klanglich einen zu vernchlässigenden Vorteil gegenüber einem 500,- Euro Player hat, das alles nur wegen Gehäuse, Namen e.c.t an Geld bezahlt wird und das der Verbraucher nur verarscht wird.

So und darauf soll er jetzt antworten, was er davon hält. Ich glaub nicht, das ihr auch nur im geringsten das beantwortet habt, was er eigentlich wissen möchte.

Und wenn ihr die eigenen Stellungnahmen mal selbst durchlesen würdet, würdet ihr auch merken, wie sehr am Thema vorbei, und warum diese Dinge dann zu sehr langen Reaktionen führen, die ihr mir ja vorwerft.

Ich bräuchte selbst diesen Hinweis gar nicht zu tippen, wenn ihr mal selbst etwas darauf achten würdet, was ihr schreibt. Aber lieber an anderen rumhacken als auf das eigene achten, was ja so wichtig ist und hilfreich ist.

@toni

Wenn für dich eine etwas höhere Anschaffung keine Rolle spielt, dann kannst du problemlos das SACD mit einbringen. Wenn auch nicht die riesige Menge an Software, aber wer will sagen 100 ist wenig oder viel.

Du mußt allerdings, damit sich für dich kein Manko in der CD ergibt, Geld ausgeben. Ein Linn Multiplayer hat damit keine Probleme. Allürenlos zu empfehlen.
Es ist für dich echt unsinnig, irgendeine paar hundert Euro Marantz CD/SACD Geschichte anzugehen, weil der Marantz in dieser Preisklasse dir schon per CD nicht das gibt an Qualität, was du laut deiner Wahl anvisierst.

Ein Sa 7001 ist Quatsch. Dir schwebt ne ganz andere Richtung vor.

Ist ganz nett, aber hat nichts mit einem Lindemann oder Audionett zu tun. Ein teurerer SA Marantz ist uninteressant, die Dinger sind nicht sonderlich musikalisch.

Kauf einen Linn Unidisc, oder den Audionet Multi. Beide in beiderlei Software Richtung absolut top. Ob du bereit bist 7000,- Euro auszugeben, mußt du entscheiden. Oder halt für den Linn noch ein wenig mehr.

Das ist dann aber auch ganz abgesehen von der SACD in Sachen CD absolute erste Sahne. Also nie ein Fehler, wenn man wohlgemerkt das ausgeben möchte.

Wenn ich die Kohle dafür hätte, ich kenne die Teile halt leider nur vom Händler, kann mich immer nur per Besuch im Studio annähern, leider, würde ich es tun, ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn jemand 40000,- Euro in einen BMW oder Audi stecken kann, dann kann auch ein anderer 10000,- Euro in einen wertigen Player stecken.

Ein großer Levinson in meinem Bekanntenkreis macht nach 12 Jahren seinen Dienst immer noch wie ein Fels in der Brandung.

Wenn du letztlich nicht auf SACD abfährst, sondern bei reiner CD bleibst, weiß ja nicht wie deine Entscheidung ausfällt, dann ist natürlich sowohl Linn als auch Audionet ebenfalls genauso super mit ihren Geräten. Wird dann halt günstiger.

Dann kannst du auch einen CEC Riementriebler als Vollplayer oder getrennt in Laufwerk und Wandler anvisieren. Das geht getrennt auch schon in Richtung zwischen 3000,- und 4000,- Euro. Aber ebenfalls musikalisch top, präzises Timing, tonal völig ausgewogen. Das kenne ich ebenfalls aus eigenem Umgang.

Jederzeit wieder.

Und egal welche von denen die ich erwähnt habe, alle bewegen sich sehr weit weg von dem, was hier einige Herrn so stark ins Licht setzen. Diese Geräte sehen in der Regel nicht nur toll aus, die können auch richtig Musik.

Die Tester liegen da schon richtig, wissen über was sie schreiben. Wenn man hier einigen zuhört, meint man, die hätten bereits alle Weisheiten und müßten immer die Polizei spielen um andere Menschen vor Geldausgabe zu schützen.

Laß dich beim lesen einfach nicht davon irritieren, das sind Flöhe. Nicht der Markt mit Qualität verarscht einen Kunden, sondern bestimmte Leute boykottieren liebend gerne Qualität. Machen sich gerne selber froh, man ist ja nur 2% weg hat aber 5000,- Euro gespart.

Wenn ich mir das lange genug einrede, glaub ich es irgendwann. Diese Leute boykottieren Qualität im Hifi mit Preis in Verbindung schon so lange ich fighfidel zurück denken kann. Vor 20 Jahren war die Threshold Scheiße und überteuert und heute halt das was in der Oberprima aktuell ist.

Okay, vielleicht hilft dir mein Tip ja bei deiner Entscheidung.

Gruß
Wu
Inventar
#108 erstellt: 09. Nov 2007, 00:07

audiomac schrieb:

Hallo ton-i
Die Unterschiede zwischen CD und SACD sind hörbar.
Ob SACD für Dich einen Gewinn darstellt musst du selber herausfinden.
Am einfachsten mit einer guten Hybrid-SACD auf einem guten (SACD /CD) Player - da kannst Du zwischen den beiden layern hin und her schalten lassen (quasi blind).

Gruss audiomac


Leider sind auf vielen (auf nahezu allen?) SACDs die DSD-Stereospur und die CD-Spur nicht identisch. Von daher sind solche Vergleiche gefahrgeneigt, einen Unterschied zwischen Mixen, Masterings und Pegeln zu hören, aber keinen zwischen SACD und CD.

Damit kein Missverständnis entsteht: ich habe viele SACD (insb. Klassik und Jazz), höre sie gerne und mag ihren Klang. Ob ich aber ein wirklich identisches Signal von SACD und CD unterscheiden könnte, bezweifle ich. Bei der Herstellung von SACDs wird halt oft (leider nicht immer) mehr Aufwand insvestiert, das zahlt sich klanglich vermutlich stärker aus, als das andere Signalformat (das ja neben seinem Potential durch die "näher am Signal liegende" 1-Bit-Abtastung auch Nachteile wie ein starkes Quantisierungsrauschen hat, das durch Noise-Shaping mal so gerade eben aus dem Hörbereich gerechnet wird).


[Beitrag von Wu am 09. Nov 2007, 00:39 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#109 erstellt: 09. Nov 2007, 00:36
Hallo Lotusblüte:

Es mag ja sein, daß ein sehr teurer Cd-Player von zig-
tausend Euro noch ein wenig besser klingt, als ein
Mainstreamplayer von 600 Euro, aber wenn überhaupt,
dann sind es nur sehr geringe Unterschiede.Das rechtfertigt
aber nicht den zig-fachen Preis.Die Preis/Leistungsrelation
gegenüber den Mainstreamplayern ist folglich denkbar schlecht,
was den klanglichen Zugewinn betrifft.
Es ist vielmehr der Name, das Prestige und die zumindest teilweise extravagante Optik, was so einen Player von der
Masse abhebt.
Wer sich allerdings so ein Gerät zulegen möchte und finanziell auch kann, der soll dies gerne tun.Dagegen ist nichts einzuwenden.


Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 00:48 bearbeitet]
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 09. Nov 2007, 02:03
Hi Stones,

Das ist im großen und ganzen ja auch meine Meinung oder Einstellung. Das Problem dabei, wir kriegen uns deshalb nicht in die Wolle, ist, wie der jeweilige Unterschied von Person zu Person gewichtet wird.

Was für dich nur ein wenig ist, ist für einen anderen ne ganze Menge. Du darfst nicht denken, jemand der für seinen Levinson 9000,- bezahlt, macht dies, wohlwissend dem, was du dabei gewichtest.

Für ihn stellt sich der musikalische und klangliche Zugewinn in einer ganz anderen Größenordung dar. Wenn auch du in dem Moment beim gleichen Gerät nicht auf diesen Zuwachs kommst. Dafür ist dir ja auch keiner böse.

Nur darfst du das ganze dann nicht als eine Art Allgemeingültigkeit hinstellen, als wenn es die nackte Tatsache wäre, das zwischen diesen 9000,- Euro und den 500,- Euro eigentlich nur ein ganz geringer Qualitätszuwachs ist.

Was glaubst du denn, was in den speziellen Naim, Linn, Krell, Levinson, Audionet Threads für Leute sind, die ein paar tausend für ihr Laufwerk hinblättern?

Glaubst du wirklich im Ernst, das die allesamt wegen 2% Klangzuwachs und 98% Prestigezuwachs tausende von Euros bezahlen? Glaubst du wirklich, das die alle nicht mehr zu bieten haben als reife Highender?

Geh dch mal bitte in einen solchen Thread und halte ein paar Besitzern diesen Spiegel vor. Der Spiegel, der ihnen zeigt, wem sie aufgesessen sind. Ich glaub nicht, das die sehr großes Verständnis für deine Worte haben.

Auch ein Roland Kraft oder ein Ulrich Michalik sind keine Spinner, die nur zuviel Geld zum wegwerfen haben. Auch müssen die nicht noch lernen zwischen Preis und Leistung. Die sind highfidel alle drei mal sieben alt.

Du glaubst doch nicht wenn ich eine starke Limousine gewöhnt bin, das ich freiwillig umsteige in einen Twingo. Wenn ich es nicht zwangsweise muß.

Und jetzt bitte nicht sagen, der Vergleich hinkt. Ich kann dir jede Menge an Leuten im Bereich Auto bringen, die einfach über einem Twingo für sich keinen relevanten und akzeptablen Sinn sehen. Da hört man dann Dinge wie:

Jo, das bißchen besser und luxoriösere Fahren und dafür zig tausende von Euros. Ne danke mit mir nicht.

Der Twingo kann jetzt meinetwegen synonym für alle in dieser Klasse stehen, also bitte nicht nageln.

Das einzige, worin das Highend einen echten Nachteil hat, ist, das das meiste gehörmäßig eine Rolle spielt, was natürlich Nährboden für all diejenigen ist, die mit strengem Blick an die Sache gehen. Denn für die wird alles was nicht meßbar direkt nachweißbar ist in den rein subjektiven Bereich geschoben.

Lange Rede kurzer Sinn.

Stones, du hast, wenn du es so erfährst wie du schreibst, für dich genommen vollkommen Recht.
Ein anderer, der für den Klang seiner Stradivari bereit ist, eine halbe Million auszugeben, hat für sich genommen, vollkommen recht.

Wir dürfen nicht bei einem Hifigerät einen Stempel einer Sinnigkeit bezüglich Preis setzen. Wer das macht, relativiert im Grunde ja nicht minder, als derjenige, der keinen setzt.

Jedenfalls empfinde ich so. Keine Ahnung ob ich recht habe damit, ist auch nicht wichtig.

Liebe Grüße

Hifi-Tom
Inventar
#111 erstellt: 09. Nov 2007, 02:21
Hallo Stones,

Du hast es immer noch nicht verstanden. Um das richtig beurteilen zu können, mußt Du erst mal die entsprechenden Geräte überhaupt adecuat verglichen haben, über ausreichend Hörerfahrung verfügen und da habe ich bei Dir aber so meine Zweifel.

Und dann kann man Potential auch nur in einer sehr guten Kette ausreizen, hören. Da krankt es aber schon beim Ottonormalverbraucher, der gar nicht die Grundvorraussetzungen hat, um dies überhaupt beurteilen, hören zu können. In einer Kette, die ausgereizt ist u. auf den Punkt spielt, können kleine Unterschiede, die andere gar nicht erst wahrnehmen, entscheidend sein.

Verallgemeinerungen, Pauschalisierungen sind hier also fehl am Platz, jeder hört u. nimmt unterschiedl. wahr, reagiert sensitiv auf verschiedene, andere Dinge. Die Ansprüche der einzelnen sind verschieden, der eine berauscht sich an den Klängen u. der tonalen Darstellung eines Hammerklaviers, der andere weiß gar nicht was das ist u. ist darum auch nicht in der Lage dies zu beurteilen.


Die Preis/Leistungsrelation gegenüber den Mainstreamplayern ist folglich denkbar schlecht, was den klanglichen Zugewinn betrifft. Es ist vielmehr der Name, das Prestige und die zumindest teilweise extravagante Optik, was so einen Player von der Masse abhebt.Wer sich allerdings so ein Gerät zulegen möchte und finanziell auch kann, der soll dies gerne tun. Dagegen ist nichts einzuwenden.


Da werden sich aber einige freuen, daß sie Deine Erlaubnis haben sich etwas teureres kaufen zu dürfen, als daß was Du Dir zu leisten im Stande bist.

Und über das Preis/Leistungsverhältnis bestimmt immer noch die Zufriedenheit des Besitzers. Wenn er meint, sein Geld gut angelegt zu haben u. selbst wenn es 100.000 Eier sein sollten, so wird er auch mit dem Preis/Leistungsverhältnis mehr als zufrieden sein.


[Beitrag von Hifi-Tom am 09. Nov 2007, 02:26 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#112 erstellt: 09. Nov 2007, 04:39
@ Hifi-Tom , das du viel lieber teurere Geräte verkauft ist ja aus deiner Kaufmännischen Sicht verständlich .

Würde ich auch nicht anders machen !

Und wohl aus diesem Grund habe ich noch nie von einem aus deiner Sicht preiswerten Tip lesen können .

Da du auf deiner Seite gerne auch Hifi - Zeitschriften zitierst , möchte ich das ebenso tun .

Stereoplay = Marantz SA11 S1 = 3000 ,-€ im Vergleich zum Marantz SA7001 = 600 ,-€

Unterschied von 2 Punkten . Also im Alltag nicht hörbar .
Der fünffache Preis steigert Umsatz und Gewinn .
---------------------------------------------
Hier ist auch nicht die rede vom "Ottonormalverbraucher" der hier im Forum sicher nicht zu finden ist .

Mit ausgereizt meinst du sicher das Zubehör . Ein Paar teure Kabel etc. .


Und über das Preis/Leistungsverhältnis bestimmt immer noch die Zufriedenheit des Besitzers. Wenn er meint, sein Geld gut angelegt zu haben u. selbst wenn es 100.000 Eier sein sollten, so wird er auch mit dem Preis/Leistungsverhältnis mehr als zufrieden sein.


Und das sind dir ; da bin ich mir völlig sicher ; auch die liebsten Kunden .

Den ahnungslosen Kunden kann man ja auch leicht manupolieren .
Stones
Gesperrt
#113 erstellt: 09. Nov 2007, 08:56
Hallo Hifi Tom:

Das Dir das nicht paßt, was ich hier schreibe, ist mit
schon klar.An teuren Geräten verdienst Du wesentlich mehr
und setzt Dich natürlich gerade für diese ein.
Aus Deiner Sicht nachvollziehbar, wenngleich dem teilweise
realtiv unwissenden Kunden gegenüber sicherlich nicht so ganz fair.

Und immer Deine Anspielungen, daß ich und andere wenig Erfahrungen bzgl. des Vergleiches mit teuren Geräten haben,
finde ich so langsam anmaßend, bloß weil es Dir nicht in
den Kram paßt, daß wir eben die Wahrheit sagen und Du dadurch vielleicht das ein-oder andere teure Gerät weniger verkaufen kannst.

Ich könnte auch behaupten, daß Du nicht allzu viele
Geräte verglichen hast, weil Deine Ladenauswahl nun sicherlich nicht die Welt an verschiedenen Herstellern
umfaßt, also im Vergleich zu den ganzen verschiedenen
Herstellern doch sehr begrenzt ist von der Auswahl.
Außer CEC habe ich bisher von Dir wenig gehört.

Ich behaupte dies Dir gegenüber aber nicht, weil ich Dich nicht kenne und es anmaßend finden würde.

Und woher willst Du eigentlich wissen, was ich mir leisten
kann und was nicht?
Ich denke eben noch ein wenig rational und kaufe mir das,
wo die Preis/Leistungsrelation noch stimmt
und die Haptik/Optik ebenso


Also bitte ich Dich, Deine Unterstellungen zu unterlassen,
denn Du kennst mich ebenso wenig.

Ansonsten habe ich zu der Diskussion nichts mehr beizutragen, denn ich habe meine Meinung hinlänglich
mitgeteilt, alles andere wäre immer wieder eine Wiederholung.
Mein Vorschlag an den Threadhersteller:
Denon DCD 1500 AE oder DCD 2000 AE.

Soll sich der Threadhersteller sein eigenes Urteil bilden
und zum Probehören übergehen, um das er nicht herumkommen wird.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 10:53 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 09. Nov 2007, 10:38

piccohunter schrieb:
Da könnte was wahres dran sein, ich für meinen Teil versuche niemanden zu missionieren.
Auch versuche ich nicht, anderen zu beweisen, das meine Hifi-Kette besser klingt als andere.

Zusammenfassung meiner Meinung:

1. Der CD-Player ist (Billigheimer und Discounterware ausgenommen) nicht entscheidend für den Klang und mehr oder weniger austauschbar. Es gibt klangliche minimale Unterschiede, die aber nicht qualitativer Natur sind, sondern durch eine absichtliche Abstimmung entstehen, nach Geschmack der Entwickler und mit Blick auf die Zielgruppe.

2. Klanglich entscheidend bei einer Hifi-Kette sind letztlich die Boxen, auch hier gibt es ab einer bestimmten Grundgüte weniger qualitative, sondern in erster Linie geschmackliche Änderungen. Das eine Regal- oder Kompaktbox nicht den Tiefgang haben kann wie ein Standtrümmer, ist logisch und erwartet auch niemand.

3. Qualitätsunterschiede in Hifi-Komponenten findet man hauptsächlich in der Wertigkeit, Verarbeitung und Haptik.

4. In erster Linie geht es mir um Musik, die zum Hörn notwendige Elektronik ist "notwendiges Übel" und sollte nicht in den Vordergrund treten.


Dieses Selbstzitat sagt zu allem, was oben steht, meine Meinung. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.

Und da ja bemängelt wurde, das hier keiner einen klaren Vorschlag macht:

Meiner Meinung bist du mit einem guten, wertigen Kombiplayer (DVD-Audio/Video, CD, SACD) wie z.b. einem Yamaha, Pioneer oder Denon oder änlichen Geräten sehr gut bedient. Begründung siehe mein Selbstzitat.
Ich persönlich würde einen Yamaha (z.B. DVD-S1800 oder auch DVD-S2700, der um einiges teurer, aber hochwertiger bzw. aufwändiger verarbeitet ist) favorisieren, aber faktisch bzw. klanglich ist das mehr oder weniger egal, da entscheiden die eigenen Vorlieben bzw. der eigene Geschmack.
BeastyBoy
Inventar
#115 erstellt: 09. Nov 2007, 10:53
Lassst euch doch davon nicht irritieren, daß ein Gewerblicher seine hochpreisigen Sachen verkaufen will und es als gottgegebene Wahrheit ansieht, daß es gravierende Unterschiede zwischen 600 € und 3000 € Playern gibt.

Es ist den meisten Leuten klar, daß ein um 1 mm verrückter Laustprecher sich stärker aufs Klangbild auswirkt als der Wechsel eines CDPs oder Kabels.

Stones, laß dir nicht die Meinung verbieten oder dich permanent für dumm verkaufen, von wegen "du verstehst es eh nicht" ... . Du hast ein Recht auf deine Meinung und deine posts !
Stones
Gesperrt
#116 erstellt: 09. Nov 2007, 11:03

BeastyBoy schrieb:
Lassst euch doch davon nicht irritieren, daß ein Gewerblicher seine hochpreisigen Sachen verkaufen will und es als gottgegebene Wahrheit ansieht, daß es gravierende Unterschiede zwischen 600 € und 3000 € Playern gibt.

Es ist den meisten Leuten klar, daß ein um 1 mm verrückter Laustprecher sich stärker aufs Klangbild auswirkt als der Wechsel eines CDPs oder Kabels.

Stones, laß dir nicht die Meinung verbieten oder dich permanent für dumm verkaufen, von wegen "du verstehst es eh nicht" ... . Du hast ein Recht auf deine Meinung und deine posts !


Hey:

Danke für Deine Zustimmung.

Viele Grüße

Stones
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 09. Nov 2007, 13:07
Hi Leute,

Haut doch nicht so aufeinander ein. Am Schluß wird nur der Thread überwacht, mehr kommt nicht raus dabei.

Bleiben wir doch friedlich. Wenn wir auch nicht zusammenkommen themenbezogen, können wir uns dennoch achten gegenseitig.

Es ist nicht richtig gegenüber dem Tom. Für ein CEC Laufwerk oder Player hat Tom gute Gründe. Die Player können richtig gut. Dafür darf man sich mit recht stark machen.

Aber der Tom akzeptiert daneben alles andere genauso.
Er drückt sich genauso positiv aus für geräte von Advance Acoustic, die doch deutlich günstiger sind und er schätzt ebenfalls einen NAD C542 als hervorragenden Player, obwohl er den nicht führt.

Ich finde den Tom ehrlich und neutral im Umgang mit Hifi.

Im Moment kontert ihr in eine ganz falsche Richtung, wie ich finde, zurück. Wenn sich jemand wehren möchte, weil der Tom gesagt hat beispielsweise, er würde etwas nicht verstehen, dann soll derjenige doch bitte bei der Antwort auch dort bleiben. Da kann er sich ja wehren dann.

Aber nicht eine verbindung zum handeln, verkaufen u.s.w herstellen. Das hat den geschmack von über den Tisch ziehen.

Hier sag ich eindeutig. Leute, bitte Stop!!!!

Das hat er nicht verdient. Ich hab den Tom als fairen Händler einschätzen gelernt.

Und ich sag das vom gefühl her. ich kaufe nicht beim Tom und könnte mich noch nichtmal bei ihm zur Zeit mit irgendwas bedienen.

Ich finde, ihr kitzelt da an einer ganz heißen Ecke.

Laßt uns doch die Ansichten bitte themenbezogen weiter führen.



Grüße
Stones
Gesperrt
#118 erstellt: 09. Nov 2007, 13:13
Hallo Lotusblüte:

Nun, so ganz harmlos in seinen Argumenten ist der Hifi-Tom
ja nun auch nicht.
Wenn man nicht seiner Meinung ist, kommt immer das Argument,
man hätte nicht genügend Produktkenntnisse.
Das ist ja nun ebenfalls ein wenig defarmierend, zumal er
mich überhaupt nicht kennt und in Folge dessen diesbezüglich
kein Urteil abgeben kann oder zumindest nicht sollte.

Ansonsten gebe ich Dir recht.Ich finde, daß zu diesem
Thema des Threaderstellers nun auch alles gesagt ist.
Jetzt ist es an ihm, das zu tun, was er persönlich für
richtig erachtet.

In diesem Sinne

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 13:15 bearbeitet]
koli
Inventar
#119 erstellt: 09. Nov 2007, 13:19

Stones schrieb:

Ansonsten gebe ich Dir recht.Ich finde, daß zu diesem
dem des Threaderstellers nun auch alles gesagt ist.
Jetzt ist es an ihm, das zu tun, was er persönlich für
richtig erachtet.

In diesem Sinne

Viele Grüße

Stones :prost


Der gute kauert wahrscheinlich irgendwo in einer Ecke und traut sich nicht mehr hier was zu schreiben

Ich würde mal den Cambridge DVD89 vorschlagen, der als Multiplayer zu dem auch sehr günstig ist, wobei ich gestehen muss das ich den Player noch nicht gegen einen reinen CD-Player gehört habe

Mfg koli


[Beitrag von koli am 09. Nov 2007, 13:20 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 09. Nov 2007, 13:25
Hier haut niemand auf den anderen ein.

ICh bzw. wir haben genauso unsere guten Gründe, das zu behaupten, was wir schreiben.

Ich wehre mich auch nicht dagegen, für entsprechende Ware mehr Geld auszugeben, wenn dies eine faktisch spürbare Verbesserung beinhaltet.

Wenn allerdings ein weitaus preisgünstigeres Gerät seine Aufgabe genaus gut erfüllen kann, gehöre ich zu den Menschen, die nicht nur für das Gefühl, etwas besonderes zu haben, einen Aufpreis zahlen. Wie gesagt, für mich sind die Geräte nur Mittel zum Zweck, reine "Arbeitsgeräte".
Und wenn ich die Wahl habe, stelle ich bei qualitativ gleicher Arbeitsleistung das Gerät ein, das die geringeren Kosten verursacht, auch wenn das andere vielleicht exclusiver ist. Im Endeffekt wird das Resultat dadurch aber nicht besser, die gehörte Musik ist gleich. (Gilt für ELektronik, bei Boxen entscheidet das persönliche Klangempfinden)
sai-bot
Inventar
#121 erstellt: 09. Nov 2007, 13:54
Ich lese hier interessiert mit, wusste gar nicht, dass so kontroverse Diskussionen bei so einer "normalen" Anfrage entstehen können.

Mittlerweile hat sich die Diskussion ja total losgelöst von der Anfrage des Threaderstellers. Dabei fang ich jetzt mal an:

ton-i überlegt, ob er sich einen SACD/CD- oder einen reinen CD-Player im oberen Preissegment von Lindemann / Accuphase / Audionet kaufen soll. Empfohlen werden dann Player um die 600 Euro. Merkwürdig. Die Diskussion, was hörbar ist und was nicht, was sinnvoll ist und was nicht, mal dahingestellt: Was ich nicht verstehe ist, warum hier die ganze Zeit CD-Player im von den meisten bezahlbaren 500-600 Euro-Bereich empfohlen werden.

Im Grunde genommen ist der Vergleich mit den Autos gar nicht so verkehrt: Jemandem, der einen Mercedes will, würden ich niemals einen Twingo empfehlen, selbst wenn beide Karren genauso schnell fahren würden. Die Diskussion wird hier erweitert, indem (um im Bild zu bleiben) behauptet wird, dass der Twingo genauso gut ist wie der Mercedes. Letzterem wird vielleicht noch zugestanden, dass er nur wertiger verbaut ist und nicht so schnell auseinanderfällt. Aber warum bleiben wir nicht trotzdem bei der Anfrage? Warum muss hier auf Teufel komm raus "Twingo-Missionierung" betrieben werden?

Der Threadersteller will keinen "Billigplayer", aus welchen Gründen auch immer - er äußert sich ja nicht dazu Nicht dass ich falsch verstanden werde: ich gehöre zu der Sorte Mensch, die ebenfalls wenig Sinn darin sehen, 10.000 Euro für einen CD-Player auszugeben. Soviel Geld hab ich auch gar nicht auf der hohen Kante.

Wenn jemand einen Lautsprecher für 100.000 Euro kaufen will, dann würde ich auch nie auf die Idee kommen, ihm einen für 10.000 Euro zu empfehlen mit der Unterstellung "den Unterschied hörst du eh nicht". Das ist anmaßend. Ich könnte nachfragen, ob er sich mit seinem Budget wirklich sicher ist und ob es nicht auch was günstigeres tut. Keine Frage. Ich gebe zu, bei einem CD-Player drängt sich diese Frage aus Sicht vieler sogar noch mehr auf. Von Kabel-Diskussionen fang ich hier lieber gar nicht mehr an. Aber wenn jemand soviel Geld ausgeben will, dann kann man ihm doch helfen, ihm bei der Auswahl in seinem Preissegment zu helfen? Um mehr geht es doch gar nicht.

Um wieder im Vergleichsbild zu bleiben: Wir können behaupten, dass niemand so gut Auto fährt, dass er einen Porsche schneller über die Piste jagt als einen getunten Golf. Wenn aber nun die Person einen Porsche will?
Anderes Beispiel: wenn die Person einen Wein für 1000 Euro will statt den (wirklich schon guten) für 50 Euro? "Lass gut sein, Junge, nimm den Geheimtipp-Grand Cru hier für 50, den Rest schmeckst du eh nicht", würd ich der Person jedenfalls nicht sagen

Die rationale Herangehensweise z.B. eines Stones ist ja auch erstmal goldrichtig: Was will ich ausgeben, wieviel ist es mir wert? Bemerke ich überhaupt einen Unterschied? Und: Fühle ich mich damit gut?

Nur denke ich, dass ton-i diese Fragen für sich bereits geklärt hat. Wichtig ist für ihn ja nur, ob SACD oder reiner CD-Player.
Hier habe ich eine ähnliche Sichtweise wie Wu:

Wu schrieb:
(...) Leider sind auf vielen (auf nahezu allen?) SACDs die DSD-Stereospur und die CD-Spur nicht identisch. Von daher sind solche Vergleiche gefahrgeneigt, einen Unterschied zwischen Mixen, Masterings und Pegeln zu hören, aber keinen zwischen SACD und CD.

(...)

Ob ich aber ein wirklich identisches Signal von SACD und CD unterscheiden könnte, bezweifle ich. Bei der Herstellung von SACDs wird halt oft (leider nicht immer) mehr Aufwand insvestiert, das zahlt sich klanglich vermutlich stärker aus, als das andere Signalformat (...)

Ich denke auch, dass mit SACDs und XRCDs mehr Aufwand betrieben wird. Daher können sich SACDs/XRCDs lohnen - ob allein aus Masteringgründen oder aufgrund des Technik-Vorsprungs, ist eher nebensächlich. Ich würde mit einem SACD/CD-Player gründlich testhören, ob sich die Spuren unterscheiden. Wenn ja, dann lohnt es sich vielleicht wirklich, auf das (fast tote Pferd) SACD zu setzen. Man hält sich ja nur eine Zusatzoption offen, wenn der Player CDs auch optimal abspielt. Man engt nur die Suche nach einem Player ein, es gibt wesentlich mehr reine CD-Player auf dem Markt als Multiplayer. So ist zumindest mein Eindruck.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 09. Nov 2007, 14:00
1. der Vergleich mit den Autos hinkt bzw. passt nicht. In einem Twingo fahre ich nicht so bequem und entspannt.
Ich würde als Beifahrer im Blindtest definitiv sagen können, in welchem der Autos ich sitze, oder zumindest einen Unterschied feststellen können.
Wenn ich aber im absoluten Blindtest z.b. einen Linn- oder KrellCDP gegen einen z.B. Yamaha oder Denon antreten lasse, werde ich nicht sagen können, das der ein oder andere besser klingt.
Hifi-Tom
Inventar
#123 erstellt: 09. Nov 2007, 14:05

Das Dir das nicht paßt, was ich hier schreibe, ist mit schon klar. An teuren Geräten verdienst Du wesentlich mehr und setzt Dich natürlich gerade für diese ein. Aus Deiner Sicht nachvollziehbar, wenngleich dem teilweise realtiv unwissenden Kunden gegenüber sicherlich nicht so ganz fair.


Das ist Quatsch, schiebe mir nicht irgendwas unter, was nicht stimmt! Denn zum einen setzte ich mich nicht für wirklich hochpreisige Geräte ein, da ich diese gar nicht führe, mein teuerster CD-Player kostet 2500 Euro u. losgehen tut es bei mir in der von Dir angesprochenen Konsumerklasse.

Mir geht es hier um Deine falschen Verallgemeinerungen, das ab der 600 Euro-Klasse keine Luft mehr nach oben wäre und das teurere Geräte nicht besser klingen würden bzw. es keine Klangunterschiede mehr geben würde, das stimmt einfach nicht. Ich habe nie gesagt teurer sei immer besser im Gegenteil, ich habe hier auch schon geschrieben das es teuren Schrott gibt, aber das hast Du anscheinend mal wieder überlesen.


Und immer Deine Anspielungen, daß ich und andere wenig Erfahrungen bzgl. des Vergleiches mit teuren Geräten haben, finde ich so langsam anmaßend, bloß weil es Dir nicht in den Kram paßt, daß wir eben die Wahrheit sagen und Du dadurch vielleicht das ein-oder andere teure Gerät weniger verkaufen kannst.


Nun als ich Dich neulich in einem anderen Thread fragte wieviele Geräte Du denn verglichen hast, eingepegelt, kam heraus daß es kein einziges war, so was nenne ich dann unseriös, keine wirkliche Beurteilungsgrundlage haben, aber davon sprechen daß wir eben die Wahrheiten sagen.

Und durch das was Du da so von Dir gibst verkaufe ich auch sicherl. kein Gerät weniger. Bei mir hat jeder Kunde die Möglichkeit, Geräte miteinander zu vergleichen, auch eingepegelt u. sich dann in aller Ruhe sein eigenes Urteil zu bilden. Er kann sich die Geräte ausleihen u. bei sich zu hause in aller Ruhe in seiner Kette testen u. sich danach entscheiden.


Ich denke eben noch ein wenig rational und kaufe mir das, wo die Preis/Leistungsrelation noch stimmt und die Haptik/Optik ebenso.


Dagegen habe ich ja gar nichts solange Du das nur für Dich in Anspruch nimmst u. nicht stellvertrtend für alle anderen u. behauptest, darüber hinaus gäbe es keine Steigerung mehr u. alles andere hätte ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis.

Du aber stellst immer Deine Geräte als das Non-Plus-Ultra dar u. behauptest mehr wäre nicht nötig. Es ist Deine ganz persönliche Meinung u. Dein Geschmack, andere finden andere Geräte besser u. auch von der Optik, Haptik schöner.


Nun, so ganz harmlos in seinen Argumenten ist der Hifi-Tom ja nun auch nicht. Wenn man nicht seiner Meinung ist, kommt immer das Argument, man hätte nicht genügend Produktkenntnisse. Das ist ja nun ebenfalls ein wenig defarmierend, zumal er mich überhaupt nicht kennt und in Folge dessen diesbezüglich kein Urteil abgeben kann oder zumindest nicht sollte.


Nun Du hast einige Äußerungen hier im HF getan, auch bezügl. C.E.C. die gar keinen anderen Schluß zulassen, als das Du nicht genügend Produktkenntnisse hast, sorry.


Soll sich der Threadhersteller sein eigenes Urteil bilden und zum Probehören übergehen, um das er nicht herumkommen wird.


Er muß sich immer sein eigens Urteil bilden, daß stand ja nie zu Debatte, nur Anregungen u. Informationen bezüglich seiner Ausgangsfrage hat er von Dir nicht bekommen. Und ob er sich nach dieser skurilen Diskussion noch mal meldet steht in den Sternen.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 09. Nov 2007, 14:18
picco,
Du sagst es. Faktisch spürbare verbesserung. Damit nennst du ganz genau das eigentliche Problem an der Sache.

Du, und ich sag mal das du stellvertretend für viele, nimmst für dich eine faktische Verbesserung von Größe X wahr. Du meinst im gleichen Moment, das das was du dabei wahrnimmst im großen und ganzen auch das ist, was es dabei wahrzunehmen gibt.

Und das denken natürlich viele. Oder alle.

Genau das ist die ganze Schlinge dabei, sonst nichts.

Das hab ich aber auch schon vor 25 Jahren gedacht. ich hab damals gedacht bei irgendeiner Anlagenkombi beim Händler, daß ich soweit alles höre, was wichtig ist zu erfahren, zu wissen ect.

Das machen alle Hifibezogenen Personen immer ihr Leben lang mit dieser Materie.

Das meinte ich auch mit relativieren.

Und dazu sag ich dir etwas. Es ist für dich vielleicht absolut nicht nachvollziehbar, was irgendwer damit meint, wenn er von einer ganz anderen Steigerung spricht, wie die, die du erfährst.

Denkst du automatisch, über was der da redet, gibt es nicht? Der andere denkt sich vielleicht, warum hört denn der das nicht.

Das Verarbeiten von Klang und Musikalität, und das daraus resultierende Einschätzen, weiterverarbeiten, daran lernen, daran sensibilisieren über Jahre ist keine Materie, die jedem auf dieser Welt gleich zu 100% Können in die Wiege gelegt wird.

Das Problem dabei ist, das man sich immer so einschätzt, das man alles versteht, alles erkennt, alles in den einzigen Zusammenhang bringt, den es scheinbar gibt.

Und berichtet da jemand über etwas anderes, was man so nicht hört, ja dann gibt es das auch logisch nicht.

Das aber ist nicht logisch. Das ist der meist gemachte Fehler bei der Sache.

Feststellen tut man das nur, wenn man über viele viele ´Jahre an einer sache regelrecht reift.

Und viele User hier, hauptsächlich Jüngere oder welche, die gerade mit Hifi etwas geschnuppert haben, fühlen sich aber sofort auf den Schlips getreten, wenn jemand ihre Einschätzungs und Hörfähigkeit in Frage stellt.

Ja, Hifi ist lernen wie alles andere auch. Hifi ist das lernen und einschätzen zwischen weit unten und weit oben. Ja auch das gehört dazu.

Ja, und außerdem besitzt im Beurteilen der klanglichen und musikalischen Zusammenhänge nicht jeder mensch die gleiche Fähigkeit, hat nicht das gleiche Können, ist nicht gleich gut geeignet für diese jahre und jahre lange feine sensible Gehörarbeit.

Das darf doch nicht vergessen werden.

Das das so ist, wird natürlich von vielen als Nonsens dahin gestellt. Davon will keiner etwas wissen.

Ein frisch gebackener, der mit Hifi/Highend gerade in Berührung kommt, der kann als Beispiel bestimmte Dinge gar nicht einschätzen.

Wenn ich den vor mannsgroße Martin Logan schleppe, angetrieben von adäquater Elektronik, natürlich hört der generell, das da etwas erlesenes, feines und auch großes abgeht. Da müßte er taub sein, um diesen Eindruck nicht zu gewinnen.

Aber weiß er deshalb dann alles, über was es eine Aussage zu machen gilt? Ich glaube, nein.

was dieser mensch hört, das sind die Grundsätze, die Grundsätze dieser Größe, der feinen schwingenden Fläche.

Nur was da eigentllich wirklich zusammenhängend passiert, das weiß er so schnell noch nicht. das lernt er eventuell, wenn er diese Anlage anschließend bei sich über die nächsten Monate pflegen würde.

Ich will nur damit sagen am Ende, dieses eigene meinen, man höre und kombiniere alles bestens, ist eine merkwürdige Sache mit der man sehr vorsichtig sein muß.

Der Amateur hat schon fertig gelernt.

Der Profi weiß, das er lernfähig ist.



Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 09. Nov 2007, 14:25
@picco,

Siehst du, hab gerade deinen Kommentar zum Auto gelesen.

Du merkst gar nicht, wo du dich selbst verfängst. Du gehst immer von dir aus.

Du merkst den Bequemlichkeitsunterschied dieser Autos.

Du merkst aber mit deiner Sensibilität mit deinen Ohren und mit deiner Verarbeitungsmöglichkeit nicht das, was einem anderen möglich ist.

verstehst du, das ist ja das Problem. beim Auto akzeptierst du das. In der welt der Töne, glaubst du nicht, das nach deinem Eindruck noch etwas wäre.

Das liegt mitunter daran, nimm mir das aber nicht böse, das deine Fähigkeit damit umzugehen, genau dort ihre Grenzen hat. Die Grenezen eines anderen liegen woanders. daher verarbeitet er noch, kombiniert noch, sensibilisiert noch , wo es dir nicht mehr möglich ist.

Nur dies als gegeben zu akzeptieren ist unheimlich schwer.

Nun hast du genau das genannt, warum dieser Streit völlig unsinnig ist.

Grüße
Hifi-Tom
Inventar
#127 erstellt: 09. Nov 2007, 14:41
2ls4any1 schrieb:


Und wohl aus diesem Grund habe ich noch nie von einem aus deiner Sicht preiswerten Tip lesen können.


Dann kannst Du anscheinend nicht richtig lesen ich habe hier im HF unzählige male Advance Acoustic, Cambridge, NAD, Rotel empfohlen.


Und das sind dir; da bin ich mir völlig sicher ; auch die liebsten Kunden.


Die liebsten Kunden sind mir die, die zufrieden sind. Und da ist es mir völlig egal ob die teuer od. billig gekauft haben.


Den ahnungslosen Kunden kann man ja auch leicht manupolieren.


Ich weiß nicht, bei mir kommen in der Regel Kunden vorbei, die sich vorab informiert haben und sich für gewisse Produkte interessieren die ich führe.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 09. Nov 2007, 14:45
Deswegen sagte ich FAKTISCH spürbare Verbesserung. Das Wort hatte schon seinen Sinn und war nicht nur als Lückenfüller gemeint.

Nehmen wir einen anderen Vergleich:

Ich verbinde dir die Augen, gebe dir ein gut verarbeitetes, stofflich qualitativ hervorragendes T-Shirt von einem "normalen" Kleidungs-Produzenten. Du kannst es anfassen, tragen, machen was du willst, du siehst halt den Hersteller nicht. Preis: ca 15 Euro.
Dann gebe ich Dir ein T-Shirt einer Designer-Marke, Preis ca. 100 Euro.
Du wirst keinen Unterschied feststellen können, weder in der Anfassqualität noch beim Tragen.
Hinkt zwar auch ein wenig, trifft es aber sehr gut.

Ach ja... Hifi ist nicht lernen... Hifi ist einfach Mittel zum Zweck. Denn wie ich schon so oft gesagt habe, es geht um Musik. Und der Musik ist es schlichtweg egal. Mir auch.
Ich will nur hören. Und das mache ich mit einem Yamaha genauso gut wie mit einem Krell.
Wu
Inventar
#129 erstellt: 09. Nov 2007, 14:46
Im Grunde seid ihr Euch doch alle einig:

Es gibt Klangunterschiede, die bei (SA-)CD-Playern aber technlogisch bedingt eher gering sind. Je höher die Preise, destso geringer fällt im Verhältnis zum Preisanstieg die mögliche Klangsteigerung aus. Neben einer eventuellen Klangsteigerung gibt es auch optische, haptische und markenspezifische Anreize, die zur Kaufentscheidung auch teurer Geräte führen und zum Gefühl eines guten Klangs beitragen. Damit hat ein Käufer eines günstigen Geräts die gleiche Berechtigung zufrieden zu sein, wie der eines teuren Gerätes.



[Beitrag von Wu am 09. Nov 2007, 14:47 bearbeitet]
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 09. Nov 2007, 15:14
Hi picco,

Du gehst bei dem Shirt wiederrum davon aus, das kein Mensch den Unterschied merkt.

Falsch. Du relativierst das so. Das ist aber eben falsch. Das Relativieren dabei ist nämlich noch viel subjektiver als das was der der mehr höt, wie er sagt, glaubt, das jeder hören müßte.

Versteh?

Nun greife ich nochmal dein Sitz bequemlichkeits Blind heraus fühlen auf, oh welche Worte.

Ich denke, hier kommt nun der Knotenpunkt zum Vorschein.

Pause, Luft holen.


Weißt du, wie ich mir vorkomme oder wie ich mich fühle?

Erklärung!!!!!


Nun stell dir mal folgende Situation vor.

Es kommt jemand zu dir, nachdem er ebenfalls wie du von der Sitzbequemlichkeit des Twingo und der größeren Karosse sich ein Bild gemacht hat, ausprobiert hat.

Dann sagt er folgendes, und nun bitte ich dich, überleg mal, ließ nicht nur schnell darüber.


" Ich kann keinen größeren Unterschied feststellen. ich sitz im Twingo gut und nur unwesentlich besser im teuren Sitz dieser teuren Karosse. das macht mir nur 2% aus. 98% davon sind nur prestige und dem hersteller in den rachen geworfen"

Na, wie kommst du dir denn dann vor, wenn du da mit deiner Überzeugung stehst und diese Worte hörst?

Verstehst du dann die Welt noch?


Es ist eine irrige Annahme von dir, daß das, was du an Sitzbequemlichkeitsunterschied für dich, wie du sinngemäß schilderst, kinderleicht und blind unterscheidest, im Bereich Klang und Musik zwischen zwei Playern nicht bestünde.

Du hörst es lediglich nicht oder unterscheidest nicht mehr in der gleichen art wie ein anderer mensch.

Aber, wer in dir sagt dir denn, das es da nichts mehr gibt? Nur weil du es nicht wahr nimmst? Oder weil es noch 10 andere nicht wahr nehmen, die dann natürlich mit dir gleicher Meinung sind.

ich trommle auch 10 Leute zusammen, denen der Sitzunterschied zwischen Twingo und Luxuskarosse weit weit weniger Sinn macht als dir.



Diese Dinge sollten eigentlich einleuchten.

Eine Sache, bei der man noch unterscheidet als allgemein faktisch hin zu stellen und eine andere sache, bei dem einem selbst die Unterscheidung nicht möglich ist, als subjektiv hin zu stellen, ist gänzlich unlogisch.

Wenn du Gott bist, kannst du unterschieden, wieviel Subjektivität und Fakt beim Twingositzspürsinn vorliegt und wieviel in der Welt der Klänge und der Musik.

Nur Gott, falls es ihn gibt, hat anderes zu tun.

grüße
piccohunter
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 09. Nov 2007, 15:34
OK, Lotusblüte,

für dich FÜHLT sich der Klang besser an, wenn du mit Deinen favorisierten Geräten hörst.

ICh weiß ganz schlicht und ergreifend, das es klanglich keine QUALITATIVEN Unterschiede bei CDP´s ab einer gewissen Grundqualität gibt, nur klanglich verschieden abgestimmte.

Das sollte genügen. Wir werden uns nie einig werden.

Und beidem Shirt habe ich nie behauptet, das niemand den Unterschied merkt. Ich behaupte nur, das bei diesem Beispiel niemand sagen kann, das das eine BESSER als das andere ist, das sie sich VERSCHIEDEN anfühlen werden, ist klar.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 09. Nov 2007, 15:47
@piccohunter,

Ich lese immer in deinen Kommentaren, was du als gegeben darstellst und was für dich über das gegebene und feststehende hinaus existiert in Richtung subjektiver Wahrnehmung.

Kommt es dir nicht mitlerweile merkwürdig vor, das du als Mensch exact in der Lage bist bei Dingen den "Fakt" vom Rest genau können abzugrenzen?

Du schreibst und untermauerst dabei immer in der Art " ich weiß ganz genau".

Ja meinst du, du bist der einzige, der ganz genau weiß?

Als Fazit: Ich hab dir soviele Beispiel nun genannt, die alle aufzeigen, daß wir Menschen unterschiedliche Fähigkeiten besitzen in den unterschiedlichsten Dingen. Oder jedenfalls aufzeigen sollten.

Wenn ich dir zuhöre, bist du von der Wahrnehmung klanglich her gesehen, der absolute Topfavorit, weil du allein ganz genau weißt, was faktisch ist.

Also ich dachte schon, ich wäre schlimm, aber du bist ja noch viel hartnäckiger als ich.

Ist für mich aber auch cool, dann hab ich diesen Schuh nicht alleine an.



Grüße
piccohunter
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 09. Nov 2007, 16:00
Es ist halt so, wie es ist.
bothfelder
Inventar
#134 erstellt: 09. Nov 2007, 16:12
Hi!

Wollt Ihr mal bitte zum Thema zurück kommen?

@Lotus:
Du brachst dem Picco nichts vorzuwerfen.
Du selbst bist hier eigentlich derjenige der Beweisen muß ...
Du bist derjenige der große Thesen aufgestellt hat.
Alles wunderbar beschrieben.
Wenn dem so ist/wäre hätte auch keiner ein Problem damit.

Es hat auch neimand ein Problem damit, das DU anders denkst und hörst...
Aber wir wollen es schon wissen, was genau dahintersteckt.
Deswegen kommen da schon mal viele (Gegen)Fragen.

Andre
Stones
Gesperrt
#135 erstellt: 09. Nov 2007, 16:19
Hallo:

Kann nicht irgendeiner von Euch einen Blindtest
für Hifi-Tom und Lotusblüte anbieten, dann werden
wir ja sehen, ob sie die Player klanglich auseinanderhalten
können.Wenn ja - Hut ab .Wenn nein, war alles nur Schall und Rauch.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 16:20 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#136 erstellt: 09. Nov 2007, 16:25
Hi!

Ein Problem ist doch, dass selbst beinharte "Goldohren" und "Unterschiedshörer" dazu verblindet plötzlich nicht mehr in der Lage sind - trotz Anwendung konsentierter und anerkannter Testmethoden. Das haben bisher mehrere Versuche in diese Richtung ergeben.

Was sollte uns das zumindest über die Relevanz der vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Unterschiede sagen?
Und welche Vermutung lässt das darüber zu, wie viele "Unterschiedshörer" die (vorgeblichen) Unterschiede in einem Test auch tatsächlich verifizieren könnten?

Mir jedenfalls gibt das SEHR zu denken - zumal wenn jemand an mein Bestes, mein Geld, will.

Grüße

Frank
BeastyBoy
Inventar
#137 erstellt: 09. Nov 2007, 16:33

Hüb' schrieb:
Hi!

Ein Problem ist doch, dass selbst beinharte "Goldohren" und "Unterschiedshörer" dazu verblindet plötzlich nicht mehr in der Lage sind - trotz Anwendung konsentierter und anerkannter Testmethoden. Das haben bisher mehrere Versuche in diese Richtung ergeben.

Was sollte uns das zumindest über die Relevanz der vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Unterschiede sagen?
Und welche Vermutung lässt das darüber zu, wie viele "Unterschiedshörer" die (vorgeblichen) Unterschiede in einem Test auch tatsächlich verifizieren könnten?

Mir jedenfalls gibt das SEHR zu denken - zumal wenn jemand an mein Bestes, mein Geld, will.

Grüße

Frank
:prost


dem ist wenig, nein GAR NICHTS, hinzuzufügen.

Er hat sich stets bemüht ... und wollte nur unser Bestes
piccohunter
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 09. Nov 2007, 16:36
Vor allem, weil niemand, zumindest ich nicht, behauptet hat, es gäbe keine Unterschiede mehr.

Gesagt wurde von mir, das es keine QUALITATIVEN Unterschiede mehr gibt, sondern Klangunterschiede, die auf eine unterschieldiche Abstimmung der Geräte zurückzuführen ist. Und das ist nunmal Geschmackssache und kein Qualitätsmerkmal.

Ich habe selbst eingeräumt, das ich zum Beispiel den Unterschied zwischen NAD und Yamaha durchaus höre - tendenziell ist NAD etwas Grundton-/Bassbetont... nur ist das kein qualitativer Unterschied, es ist lediglich eine Frage des Geschmacks.
Aber selbst diese hörbaren Unterschiede sind zwar vorhanden, aber marginal und nicht so ausgeprägt, das ich mit dem NAD nicht auch klanglich glücklich werden könnte... nur leider gefällt mir NAD vom Design her nicht
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 09. Nov 2007, 16:42
@bothfelder,

Ich weiß ja schon aus dem Thread "rockiger CD Player", daß es für dich nichts musikalisches an Unterschied gibt. Das sind für dich alles reine Daten.

Daher sind meine Auslegungen für dich auch reine Thesen.

Leute, die jahrelang mit entsprechendem Equipment leben, haben keine Probleme mit diesen sogenannten Thesen. Es bedarf auch dort keines Beweises.

Du mußt nur mal dort schreiben, wo mehrere Menschen sich an den Naim,s Audionets, Levinsons e.c.t erfreuen, da Besitzer. Dort wirst du auch einen ziemlichen Einklang finden, was die Sachen anbelangt über die ich schreibe.

Hier in einem solchen Thread oder im rockigen Thread, wo halt soweit keiner dieser Herrn anzutreffen ist, so zu posten ist keine Kunst.

Mach das mal dort, wo eine andere Clientel zu Hause ist. mal sehen, wie weit du mit den Daten kommst.


Außerdem, ich und ich bin nicht ganz allein, mache niemandem das recht streitig, weniger Klangzuwachs und weniger Musikalität zwischen zwei geräten vernehmen zu dürfen.

Es sind andere Leute hier, die anderen das Recht streitig machen, mehr Klanggewinn und Musikalität zwischen zwei geräten zu erfahren.

So muß man das sehen. darüber wurde hier die ganze Zeit sinngemäß gestritten.

der technisch orientierte ist hier der Hardliner. Nicht umgekehrt.

Wo immer sich hier Highendfreunde versuchten über Kabel oder teure Geräte, über den Nutzen von vielem, was im Highend akzeptiert wird, auszutauschen, waren es permanent die hardliner aus der technikerfraktion, die immer dazwischen hauen, alles auf den Prüfstein legen, nach beweisen schreien, ständig das Oszi mitschleppen.

Und warum?

Weil sie den Sinnn des Hifi/Highend nie verstanden haben in ihrem Leben.

Der Highender läßt sehr viel Spielraum, weil er eh mit Leib und Seele an seinem schönen Hobby hängt. Nur der hartgesottene Techniker. der kennt keinen Spielraum. Alles muß für ihn vernünftig nüchtern sein.

So bekomme ich das die ganze Zeit mit, so ließt es sich immer wieder, so wird immer wieder um des Kaisers bart gestritten.

Warum sich soviel technik in den Highendspielraum einbringen muß, ist mir nicht ganz klar bis heute.

Aber bitte. jeder wie er halt mag.

Stones, es stehen hier nicht zwei Mann auf einem Prüfstein.

grüße
Hüb'
Moderator
#140 erstellt: 09. Nov 2007, 16:46

lotusblüte schrieb:
Leute, die jahrelang mit entsprechendem Equipment leben,
sind in einem Blindtest nicht in der Lage, dieses von einem Tchibo-DVDP zu unterscheiden...
Das muss an der Hörerfahrung liegen.

Grüße

Frank
Stones
Gesperrt
#141 erstellt: 09. Nov 2007, 16:52
Hallo Lotusblüte:

Wenn Du Dir so sicher bist, Klangliche Unterschiede zu spüren,
respektive zu hören, brauchst Du mit Sicherheit keine Angst vor einem Blindtest zu haben - Du wirst ihn mit Leichtigkeit bestehen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 16:53 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 09. Nov 2007, 16:55

Leute, die jahrelang mit entsprechendem Equipment leben, haben keine Probleme mit diesen sogenannten Thesen. Es bedarf auch dort keines Beweises.


Stimmt, wenn man sich einig ist...


Es sind andere Leute hier, die anderen das Recht streitig machen, mehr Klanggewinn und Musikalität zwischen zwei geräten zu erfahren.


Hmmm... muss ich überlesen haben, das hier irgendjemand in seinen Rechten eingeschränkt wurde...



Weil sie den Sinnn des Hifi/Highend nie verstanden haben in ihrem Leben.


Sollte der Sinn nicht sein, einfach nur Musik zu hören und sich an ihr zu erfreuen?


Der Highender läßt sehr viel Spielraum, weil er eh mit Leib und Seele an seinem schönen Hobby hängt. Nur der hartgesottene Techniker. der kennt keinen Spielraum. Alles muß für ihn vernünftig nüchtern sein.


Nein. Aber der Techniker weiß einfach, das auch im High-End nur mit Wasser gekocht wird.


Warum sich soviel technik in den Highendspielraum einbringen muß, ist mir nicht ganz klar bis heute.


Weil High-End genau dieselbe Technik ist wie die von den High-Endern verpönte Consumer-Elektronik. Beides dient demselben Zweck: Musikwiedergabe.

Wobei ich manchmal den Eindruck habe, das es im High-End-Gebiet weniger um Musik geht, sondern mehr um die Geräte selbst, und das exclusive Gefühl, das sie dem Besitzer vermitteln.


Aber bitte. jeder wie er halt mag.


Genau.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 09. Nov 2007, 16:56
@ Hüb,

Es hat niemand gesagt, das alle menschen, auch wenn sie oft bestimmte Level betonen, auch dazu in der Lage sind. Ist aber überall so, also nichts außergewöhnliches.

Damit läßt sich dies allerdings nicht verallgemeinern.

Weißt du, und das wird eigentlich nie erwähnt, was ich nicht verstehe.

Wenn sich Highender über ihre Anlagen unterhalten, das es sich für einen anderen wie ein Gemälde anhört, weil er mit diesen begriffen nichts anfangen kann,und, was ist dann daran schlimm? was nervt denn denjenigen, der es nicht versteht so sehr, das er wie ein Zahnarzt den Nerv abtasten muß?

Reicht es denn nicht, daß diejenigen, die es verstehen, ihren Spaß damit haben? ist das nicht ein großer teil eines Sinnes innerhalb einem Hobby, was sehr viel mit Emotion zu tun hat?

Muß das in den Schraubstock oder in die Drehbank und mit einer Lehre gemessen und erforscht, gedehnt und auseinandergerissen werden in seine Einzelteile?

Verstehe ich nicht und werd ich auch nie verstehen, aber macht nichts.




grüße
bothfelder
Inventar
#144 erstellt: 09. Nov 2007, 17:07
Hi!

@Lotus:
Jetzt verzettelst Du Dich aber schon...

Welche Daten?
Du weißt doch selbst, das man Klang nicht in Datenform ausdrücken kann, das publizierst DU ja, wie ich meine zurecht. Klang muß fesseln, ...
Das unterschreibt Dir hier jeder.
Nun ist es so, daß ich eben auch Leute, ich sage bewußt nicht dieser o. dieser Fraktion!, kenne.
In jeder für sich gesehen, gibt es Beweihräucherungen, die den Anderen nicht schmeckt. Keine Frage.
Nun mir ist das egal, mir geht's um die Musik. Soweit bin ich von der Schreibe her, immer bei Dir.

Wenn es aber dann konkret wird, sind sie alle näher beisammen als Manche wahrhaben wollen.

Andre
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 09. Nov 2007, 17:09
@picco,

Ja, da hast du Recht. Highend hat mit vielem zu tun. Highend ist in erster Linie eine ganz bestimmte Freude in einem Menschen, also sehr emotionell. Dieses Emotionelle ist ja die Würze des Highend.

Denkst du, mir hat der Samstagstripp in die Stadt ins Studio, was in den 80gern zur regelmäßigen Pflege gehörte, leider gibt es immer weniger coole Läden heute, und meinen Hobbyfreunden nicht einen ganz speziellen Flair gemacht?

Man hat viel geplaudert, auch viel dummes Zeugs, gehört auch zu uns Menschen, eine tolle LP oder später CD ergattert und tolle Stunden gehabt.

Man hat zu Hause bei sich, beim Kollegen über dieses und jenes Kabel gefachsimpelt, ohne das irgendwer als Polizei dachte, das muß man doch überwachen.

Nein, hier geht es natürlich um Musik, aber auch um die vielen Dinge, die dieses Hobby mit erhellen. Natürlich ist das nicht alles faktisch zu bewerten, natürlich wird sich auch viel geirrt, revidiert eine Woche später und wieder probiert.

Das alles ist "der Highender". Ein offener, humorvoller zeitgenosse mit geöffnetem Horizont für Sinniges und wie sich auch herausstellt für unsinniges.

das ist seine ganze Lehrzeit im Leben. Eine schöne und eine, die er nie missen möchte mit allen Test´s, versuchen, Bla, Bla, Bla´s

Der Highender hat ein Hobby, nennt sich Highend.

Das muß man trennen von demjenigen, der zu Hause eine Anlage hat, der zuhört, aber ansonsten mit dem ganzen Rest nichts zu tun hat.

der nämlich will, kann und wird nicht die andere Seite richtig verstehen. daher kommt dann mitunter der Krach.

Grüße
edin71
Inventar
#146 erstellt: 09. Nov 2007, 17:18

lotusblüte schrieb:

Nur Gott, falls es ihn gibt, hat anderes zu tun.

Was denn ?
Stones
Gesperrt
#147 erstellt: 09. Nov 2007, 17:19
Hallo Lotusblüte:

Nehmen wir mal einen Mainstreamplayer für 600 Euro
und einen Cd-Player für ca. 6000 Euro.

Der Mainstramplayer kann schon sehr gut verarbeitet sein
und wird klanglich auch sehr gut sein.

Der teure 6000 Euro Cd-Player hat vielleicht eine super
Optik und eine bessere Haptik.

Ich vermute, daß einige Leute, die nicht rationell denken,
nun auf den Gedanken kommen, daß auf Grund der besseren
Optik , des Namens und des Prestiges des teureren Gerätes
der Klang automatisch besser sein muß, weil der Player
eben auch das 10 Fache gekostet hat, obwohl er vielleicht
sogar klanglich nicht besser ist.Er sieht nur besser
aus und ist teurer.Nun hört die Objektivität auf, weil
das Gehirn diesen nicht rationell denkenden Menschen
suggestiert, daß das teurere Gerät, welches besser aussieht,
auch klanglich zwangsläufig besser sein muß.

Die praktisch denkende Fraktion sagt aber, daß das teure
Gerät nicht zwangsläufig besser klingt, sondern nur auf
Grund des Prestiges, der Haptik/Optik teurer ist.

Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand
sich einen sehr teuren Player kauft.Nur sollte er dann
so ehrlich sein und sagen, daß er sich diesen auf Grund
der Extravaganz in erster Linie gekauft hat oder auf Grund
des Prestiges, der Haptik/Optik, an der er sich täglich erfreut und nicht, weil das Gerät einem Mainstreamplayer klanglich haushoch überlegen sei.

Wer dies behauptet, lebt einfach nicht in der Realität.
Wenn doch, müßte er jeden Blindtest ansatzlos bestehen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Nov 2007, 17:20 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 09. Nov 2007, 17:21
Das will dir ja auch keiner streitig machen.

Schön für dich, wenn du das als Hobby gefundenhast. Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint.

Das habe ich auch nie in Abrede gestellt.

Ich habe auch nie gsagt, das dein bevorzugter CDP nicht anders, und für dich wahrscheinlich besser klingen mag als mein Yamaha.

Nur... und jetzt kommen wir zum Kern:

Nimm mein Beispiel mit Yamaha und NAD (auch wenn NAD nicht deine Liga ist )

Dein Favorit mag ANDERS und in DEINEN OHREN besser klingen...

aber deshalb macht er rein sachlich seine Sache nicht objektiv BESSER.

Suche Dir 10 Leute, highEnder, Techniker, vollkommen unbedarfte... und 10 Player mit verschiedener Klangcharakteristik... fast jeder wird einen anderen Player bevorzugen. Das ist der Kern meiner Aussage.

lotusblüte
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 09. Nov 2007, 17:24
Hi,

Sind wir nicht alle ein wenig Highender?

Möchte nicht fast jeder, wenn er mit der Freundin oder Frau fein essen geht, sich über ein gewisses Flair mit ernähren?

Ist da auch jemand, der die ganze nette verpackung eines solchen Abends unter das Motto der Nüchternheit stellt und meint, eigentlich will ich nur essen.

Na, mich ernähren kann ich auch ohne das Kerzenlicht und ohne das Restaurant und ohne meinem lieben Gegenüber tief in die Augen zu schauen und mich sehr viel sinnlichem hergeben.

In dem Fall genießen zwei menschen etwas ganz besonderes, das sie einem dritten gar nicht nahe bringen können.


War das und ist das nicht schön?

Auch so kann essen sein. Ich kann aber auch alleine zuhause einfach der Ernährung wegen in eine Scheibe Brot beißen.

So bin ich auch am Ende satt.


So, 15:23

Jetz mach ich mich vom Acker.



Bis danne, liebe Grüße
edin71
Inventar
#150 erstellt: 09. Nov 2007, 17:37

piccohunter schrieb:

Suche Dir 10 Leute, highEnder, Techniker, vollkommen unbedarfte... und 10 Player mit verschiedener Klangcharakteristik... fast jeder wird einen anderen Player bevorzugen. Das ist der Kern meiner Aussage.
:prost


... was offenbart dass man sich nicht unbedingt einen teueren Player kaufen muss sondern einen gut klingenden
Stones
Gesperrt
#151 erstellt: 09. Nov 2007, 17:38
Hallo:

Du wirst lachen, ich war auch schon mal sehr nett Essen
in einem feinen Restaurant, mit meiner Freundin.
Tolle Tischdecken, schöne Kerzen, wunderbares Ambiente
und gesalzene Preise.Das Rumsteak war ebenfalls schön
teuer, aber geschmeckt hat es bei weitem nicht so gut,
wie im Steakhaus und dort kostet es nur die Hälfte.

Was ich damit sagen will:Teuer ist nicht = gut, oder gar besser.

Viele Grüße

Stones
edin71
Inventar
#152 erstellt: 09. Nov 2007, 17:41

Stones schrieb:
Hallo:

Du wirst lachen, ich war auch schon mal sehr nett Essen
in einem feinen Restaurant, mit meiner Freundin.
Tolle Tischdecken, schöne Kerzen, wunderbares Ambiente
und gesalzene Preise.Das Rumsteak war ebenfalls schön
teuer, aber geschmeckt hat es bei weitem nicht so gut,
wie im Steakhaus und dort kostet es nur die Hälfte.

Was ich damit sagen will:Teuer ist nicht = gut, oder gar besser.

Viele Grüße

Stones :prost


ich war schneller mit derselben Antwort
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