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DAC als neue Hifi Komponente

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*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Sep 2017, 23:17
Hallo liebe Hifi Gemeinde.
Ich interessiere mich dafür meine Anlage um eine Komponente zu erweitern, die es mir ermöglicht FLAC/Wave usw von Festplatte zu hören und zwar in echter HiFi Qualität. Zur Einsortierung meiner Ansprüche: Meine bisherige altertümliche Anlage besteht aus CD Player Sony CDP-X707ES, Vorverstärker DENON PRA2000Z, Endstufe DENON POA 5000. Mit dem Sound bin ich super happy und das seit vielen vielen Jahren.
Nun habe ich inzwischen meine 1200 CDs als FLAC Dateien auf Festplatte und habe begonnen mir bei Qobuz Musik in HiRes runterzuladen. Jedoch ist es ganz offensichtlich, dass es mit dem Laptop nicht wirklich zu dem gewünschten Ergebnis kommt. Ich wäre auch verwundert wenn der 399 Euro Lappi es mit dem SONY aufnehmen könnte, was die D/A Wandlung angeht.
Ich hätte am liebsten ein Gerät im Hifi Geräte Format, das ein nettes Display hat zur Bedienung und zum Ablesen, was ich denn da gerade höre usw. Es soll die Musik von Festplatte in vergleichbarer Güte ins Analoge wandeln wie es der SONY macht. Also: der Laptop ist Lichtjahre davon entfernt. Ist alles nicht wirklich übel, aber wenn ich den Klang mit dem CD Player vergleiche, dann ist es doch erschreckend dünn was da beim Lautsprecher ankommt.
Ich freue mich auf jeden Tipp und Ratschlag.

Kai
Poetry2me
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2017, 00:18
Ich habe bei Freunden die folgenden sehr gut klingenden DACs gehört:

http://www.lake-people.de/Vio_D-A_Wandler.html

https://teac.jp/int/product/ud-503/top

Mit so einem DAC als Quelle bist Du erst mal mehr als ausreichend bedient für Deine heutige Kette.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 22. Sep 2017, 00:24
Computer als Zuspieler:

Die Qualität hängt auch von einer guten USB oder SPDIF Schnittstelle am Computer ab. Und seltsamerweise von der verwendeten Player-Software.
Bei mir hat vor einem Jahr ein neuer Rechner mit Asus Board I5 6500 Wunder gewirkt (selbes Windows).
Mit Laptops und deren schwachbrüstiger Versorgung an den Schnittstellen-Bausteinen kommt man nicht weit. Das klingt verwaschen.

- Johannes
cr
Inventar
#4 erstellt: 22. Sep 2017, 00:40
Man braucht nur eine prof. USB-Soundkarte, die ASIO unterstützt, und das Thema ist gegessen (TASCAM, Fostex etc). Kostenpunkt 100 - 200 Euro.
Manche meinen, man braucht nicht Asio, es tuts auch Waspi. Prinzipiell ja, was bitidentische Ausgabe betrifft, aber nach meiner praktischen Erfahrung ist ASIO um einiges resistenter gegen Aussetzer (maW: mit ASIO habe ich nie welche, mit Wasapi immer wieder mal kleinere, egal wie ich die Puffer einstelle). Und PS: Asio4All ist kein Asio-Treiber, sondern ein Workaround. Soundkarten, die nur diesen anbieten, kann man vergessen.
Poetry2me
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2017, 08:02
Das sollte man wissen: Der Standard Audio-Treiber in Windows ist DirectX / Direct Sound. Der unterstützt praktisch alle Hardware und Software, aber er klingt unterirdisch.

Soundkarten mit ASIO-Treiber, die ich oder gute Freunde ausführlich getestet haben und die ich empfehlen kann:

- ESI Juli@

- m-audio Audiophile 2496 (geht nur bis 96kHz, Treiber/Player können aber auch 192kHz Material darauf abspielen, das reicht)

Standard Player Programme in Windows unterstützen ASIO nicht. Auch iTunes oder VLC tun das nicht.
Häufig aber wird dann das "Windows Audio Session API" WASAPI unterstützt, welches ab Windows 8 auch brauchbare Ergebnisse liefert. Damit kann nämlich auch hoch-bitratiges Material an die Soundkarte bzw. USB-Schnittstelle gesendet werden.
ASIO-Treiber können das ohnehin schon länger mit SPDIF.

Seit ich auf Windows 10 umgestiegen bin und den neuen Motherboard mit Intel i5 Modell 6500 Prozessor habe, benutze ich nur noch WASAPI und USB-Schnittstelle.

Wenn es besonders gut klingen muss, boote ich von einer separaten Festplatte Audiophile Linux. Das verwandelt den PC in einen dedizierten Streamer/Abspieler incl. App-Bedienung mit IOS/Android Gerät. Aber das aufzusetzen ist mühsame Handarbeit, und die Größe des Musikspeichers ist irgendwo begrenzt usw.

- Johannes
*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 22. Sep 2017, 17:58
Hallo,
lieben Dank für die schnellen Antworten zunächst einmal.
Ich dachte, ich nehme meine Festplatte (via USB Kabel) und schließe sie an ein Hifi-Gerät an, das diese wie ich denke digitalen Original-Formate handwerklich anspruchsvoll ins Analoge wandelt und meinem Vorverstärker liefert. Ich erhoffe mir einen Klang mit ansprechender Fülle, Räumlichkeit und Auflösung - tendenziell eher warmer Sound bevorzugt. Jetzt noch ein ordentliches Display an der Front und die Möglichkeit komfortabel durch mein Musikarchiv zu stöbern (wie Mediaplayer nur in schön). Schon wäre ich glücklich ;-) Ich glaube den PC aufzurüsten ist auf Dauer nicht die Lösung für mich.
... muss ich ja auch nicht, der Wandler den mir Poetry2me empfohlen hat macht einen sehr anständigen Eindruck. Ihm fehlt jedoch der USB Eingang und ein ordentliches Display was darauf hindeutet dass ich keine Chance habe die Musikdaten der Festplatte zu finden und auszuwählen. Und 1500 Euro sind eine Ansage, da muss ich schon mal etwas schlucken. Ich fürchte ich werde nicht umhin kommen, gutes Geld in die Hand zu nehmen, bevor ich wirklich zufrieden bin. Das alles ist mir mehr oder minder bewusst.
Aber ich hoffe eben noch auf ein Wunder :-)
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Sep 2017, 21:24
Windows 10 hat den Nachteil das damit viele Prof. Soundkarten die üblicherweise auf den VIA ENV24HT Chip setzen im Grunde in die Tonne kloppen kannst, oder in den Funktionen stark eingeschränkt sind.

Auf USB-Lösungen stehe ich wie viele andere hier nicht, auch ist die Latenz höher als es beim PCI-Bus der Fall wäre sofern er korrekt Implementiert und nicht eingeschränkt ist. Oder man hat Probleme wenn die Kabel zu lang sind.

Nutze momentan selbst eine Asus Xonar D1 die auch "Asio" kann mit den UNI-Xonar Treiber. Klang ist Top, lediglich etwas wenig Dampf am KH Ausgang da sie keinen Verstärker hat, werde da nochmal einen anderen KH besorgen.
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2017, 09:00
Soundkarten und Windows 10:

Ich muss gestehen, dass ich meine Soundkarte m-audio Audiophile 2496 gar nicht mehr mit Windows 10 eingesetzt habe, weil meine USB-Verbindung nach Einsatz eines besseren USB-Kabels die SPDIF Verbindung überholt hat.

Es stimmt: Die beiden oben erwähnten Soundkarten haben beide einen VIA Envy24 Chip drin:
-- m-audio Audiophile -- Envy24 VT1712G
-- ESI Juli@ -- Envy24 VT1712 HT-S
Die ESI Juli@ scheint hier den etwas besseren Chip zu haben, der unterstützt auch 192kHz.

Dass die Envy24 Chips von Windows 10 nicht mehr gut unterstützt werden, habe ich nicht verifizieren können. Eigentlich überrascht mich, dass es da Probleme geben soll, weil ich mit vorherigen Windows Versionen keine Probleme hatte.

- Johannes
Zidane
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Sep 2017, 12:36
Siehe dir diese Rezession an, die gleichen Probleme wird man auch mit der ESI Juli bekommen.

https://www.amazon.d...dkarte/dp/B001QJKZEU

Hatte die Karte selbst, war unter XP richtig gut. Unter Windows 7 gab es dann schon Einschränkungen. Unter Windows 10 konnte ich sie mit dem letzten Treiber nicht mehr testen, da ich sie entsorgt hatte.

Hatte dann noch eine alte Terratec DMX-Fire 24/96 unter Windows 10 mit Beta Treiber laufen sollte, klanglich okay aber sobald man irgendwas verstellen wollte hing sich der Rechner komplett weg. Also das ganze lief sehr instabil.

Es würde mich wundern wenn die ESI Juli unter Windows 10-64 auf einem aktuellen System im vollem Funktionsumfang stabil läuft. Wenn sie das tut, ist es gut da wäre das einer der wenigen Karten wo dies dann noch möglich wäre.


[Beitrag von Zidane am 23. Sep 2017, 12:39 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#10 erstellt: 23. Sep 2017, 12:44
Interessant.
Aber könnte es ein Treiberproblem der Prodigy Serie gewesen sein?

Immerhin hatte ich ESI Juli@ empfohlen und nicht ESI Prodigy.
Envy24 Chip scheint aber zumindest ein ähnlicher zu sein, nämlich ohne "-S" hinten.
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 23. Sep 2017, 12:56
da PC Kenntnisse vorhanden sind, werfe ich mal diese in die Runde:

https://shop.max2play.com/de/bundles/by-type/display-bundles.html

zB

http://www.weissbauer.com/streamer/


[Beitrag von KarstenL am 23. Sep 2017, 13:05 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Sep 2017, 13:01
Das einzige was ich unter Windows 10 mit der Karte finden konnte war dies hier.

https://www.amazon.d...ng=UTF8&sort=helpful

Würde aber mal behaupten das man mit einer Asus Xonar D1 sofern man nicht in den Musiker Bereich einsteigt nicht unzufrieden sein wird.

https://www.asus.com/de/Sound-Cards/Xonar_D1/

Von den Technischen Daten nicht schlechter, und könnte sogar einen AV-Receiver mit Rohdaten füttern was die ESI nicht kann.

Und an Soundkarten hatte ich bisher eine Große hier im Einsatz gehabt, aber so wirklich zufrieden bin ich bisher nur mit der Asus gewesen. Alle anderen kränkelten an der Software oder mit Hardwareinkompatibilitäten.

Sprich auf einem echten alten N-Force Board wird man in den PCI-Bus gesteckt auch ein blaues Wunder bekommen.

Hatte bisher

Creative Audigy 2 Player, Terratec DMX Fire 24/96, die Terratec Aureon 7.1 Universe, Audiotrak Prodigy 7.1 HiFi, Asus Xonar D1.

PCI-E Karten würde ich von Asus ALLE meiden da Störungen im Sound gibt durch die separate Stromversorgung, und die Latenzen sind beim PCIe Bus höher als beim PCI-Bus.

Die ESI-Juli als sie damals 119 Euro gekostet hat, stand auch auf dem Einkaufzettel. Mag so 10 Jahre her sein, hatte sie dann aber nicht genommen da ich auch zu der Zeit gezockt hatte, und mir nicht sicher war ob das ohne Probleme klappen würde. Die Terratec hatte da damals richtig gespackt. Der Sound war weg, dann rauschen. Die Prodigy lief da deutlich besser hatte ja Windows XP in dem Zeitraum.

System ist Ryzen 1700 @ Asus B350 Prime Plus @ 1050TI 4G @ 2x 4GB PC4-2666 EU-DIMM Speicher @ Crucial MX 200 512GB @ W10-Pro 64


[Beitrag von Zidane am 23. Sep 2017, 13:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#13 erstellt: 24. Sep 2017, 00:06
ESI bekleckert sich leider bei den Treibern oft nicht mir Ruhm (eigene Erfahrung und wenn man so im Internet stöbert).
Die U24XL, die ich nur als USB-SPDIF-Wandler nutze (sie ist analogseitig nicht schlecht, nur brauche ich die Analogausgänge nicht, weil bei mir alles digital läuft bis und mit der Frequenzweiche), konnte ich unter w8.1 ein Jahr lang mit dem Asiotreiber nicht zum Laufen bringen und mußte Wasapi nützen. Inzwischen geht es tadellos und absolut störungsfrei, (man muss alles als Admin installieren, sonst geht gar nichts), bei w7 klappt es noch immer nicht, da endet alles nach einigen Minuten völlig normalem Betrieb in lautem Brummen - schwer erklärlich, was da schief läuft und warum es eine Zeitlang geht.

Als gute Lösung, die auch Standalone funktioniert, würde ich mal die Tascam UH7000 ins Rennen werfen (gilt als HiEnd-Soundkarte und funktioniert auch mit ASIO), mit 300 Euro noch günstig. HAt auch AESEBU/SPDIF-Ausgang, dh man sie auch nur als USB/SPDIF-Wandler nützen.
http://www.tascam.eu/de/uh-7000.html
Ähnliche Dinger gibts auch von Denon, Teac und Fostex (die auch alle im Standalone-Betrieb als DAC funktionieren)


[Beitrag von cr am 24. Sep 2017, 00:07 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Okt 2017, 19:27
Hallo Hifi-Kai,

warum heute noch einen externen DAC kaufen, wenn es sehr gute, günstige Vollverstärker mit hochwertigem, eingebautem DAC gibt?
Da kaufe ich mir doch lieber gleich einen technisch aktuellen, neuen Marken-Verstärker mit DAC + Digitaleingängen.
z. Bsp.: YYamaha A-S301
neu ab ca. 270,00 Euro

Ich benutze in meinem PC eine interne Terratec Aureon PCIe-Soundkarte (24 Bit bis 192 kHz, mit ASIO-Unterstützung) mit digitalem Coaxialausgang und einen Onkyo A-9010 Verstärker mit eingebautem Wolfson DAC (24 Bit bis 192 kHz) und bin mit der Streamingqualität von Musik über Coaxialkabel und Digital-/Analogwandlung direkt im Verstärker klanglich sehr zufrieden. Neuanschaffungspreis zusammen insgesamt ca. 260,00 Euro und diese Kombination funktioniert bei mir perfekt mit der Option, auch High Resolution Audioquellen mit 24 Bit und bis zu 192 kHz streamen und abspielen zu können!
Glaube kaum, dass ein teurer, externer DAC dass viel besser machen würde.

Terratec Aureon

Habe einen Klassesound, ohne jegliche technische Schwierigkeiten, ohne Aussetzer bei der Wiedergabe, ohne Rauschen/Störgeräusche usw. beim Streamen von hochauflösender Musik über Coaxialkabel vom PC an den Verstärker. Auch Spotify, Deezer, Internetradio funktionieren einwandfrei.
Im Grunde bräuchte ich jetzt keinen CD-Player und Tuner mehr, nur noch den PC/Laptop mit schnellem Internetzugang (für Spotify, Deezer, Internetradio) und den Onkyo-Verstärker mit angeschlossenen Lautsprechern. Offline kann ich natürlich auch meine digital gespeicherte Musik (flac, mp3, wav, alac, aac, ape, ogg vorbis usw.) von interner und externer Festplatte abspielen und anhören. Meinen CD-Player benutze ich aber trotz Musik-Streamingdiensten weiterhin, kaufe auch weiterhin CD's, die mir gefallen, den Tuner habe ich aber mittlerweile abgeschafft.

Zitat: „Jedoch ist es ganz offensichtlich, dass es mit dem Laptop nicht wirklich zu dem gewünschten Ergebnis kommt. Ich wäre auch verwundert wenn der 399 Euro Lappi es mit dem SONY aufnehmen könnte, was die D/A Wandlung angeht.“

Der Laptop spielt dabei keine Rolle, die Qualität des verbauten Onboard-Soundchips/DAC reicht vollkommen aus, um Digitalsignale (nämlich 1 und 0) zu übertragen.

Ein guter günstiger externer USB-DAC zur Musikwiedergabequalität vom Laptop (in CD-Qualität: 16 Bit bis zu 48 kHz) wäre: HIRESFI USB DAC 9023 Mark II
Zwar unterstützt dieser DAC keine High Resolution Audiowiedergabe, aber Musikwiedergabe in CD-Klangqualität dürfte den meisten wohl immer noch vollkommen ausreichen.
Gerippte flac's von CD haben max. 16 Bit/44,1 kHz Auflösung, also reicht Dir von der Samplingrate so ein günstiger USB-DAC eigentlich aus.
Ich höre bei 24 Bit/96 kHz HighRes-Wiedergabe von HighRes Audioquellen, keinen Unterschied zur Original-CD oder gerippten flac-Daten.
Hatte diesen DAC (es werden keine Treiber benötigt!) testweise schonmal im Einsatz und kann ihn bedenkenlos weiterempfehlen.
Neupreis liegt bei 50,00 Euro.
Bei einem Laptop kommst Du normalerweise nur über USB-Kabel digital raus.
Laptop > USB- auf Micro-USB-Kabel > Micro-USB Eingang DAC > Cinchkabel > Analog-Cinch Eingang am Verstärker, dass war es, Du wirst klanglich keinen Unterschied zu deinem CD-Player hören!
Als Musikabspielsoftware vom Laptop, würde ich foobar2000 empfehlen.

Die meisten aktuell verbauten Onboard-Soundchips (von Realtek usw.) unterstützen 24Bit/96 oder bis 192 kHz HighRes-Audio Wiedergabe.
Einfach mal googlen, welche technischen Daten dein verbauter Soundchip/DAC im Laptop bietet!
Bei einem externen USB-DAC ist es eh wurscht, was im Laptop verbaut ist, weil erst der externe USB-DAC die ankommenden Digitalsignale (Nullen und Einsen) vom Laptop (über USB-Kabel) in Analogsignale umwandelt!
Mein Onboard Realtek Soundchip hätte ebenfalls qualitativ ausgereicht, nur hatte ich leider keine digitalen Ausgänge am PC/Soundkarte und keine digitalen Eingänge (Toslink/Coaxial) an meinem alten Vollverstärker. Zuerst hatte ich es deshalb mit externen USB-DACs (den oben empfohlenen und einen von SMSL) versucht, habe mich dann aber doch für einen Verstärkerneukauf entschieden, da mein alter 80er Jahre Analog-Vollverstärker erste Altersschwächen zeigte und keine Digitaleingänge/DAC verbaut hatte.
Ansonsten hätte der kleine 50,00 Euro DAC (USB auf Cinch) klanglich vollkommen ausgereicht.
Toslink und Coaxialausgänge sind am Laptop normalerweise nicht vorhanden, ebenso lässt sich keine interne Soundkarte mit Digitalausgängen (Toslink, Coax) nachrüsten.
Also bleibt nur ein externer USB-DAC oder eine externe USB-Soundkarte mit Digitalausgängen z. Bsp. Asus Xonar U5 übrig, wenn man kabelgebunden verbinden und übertragen möchte.
Du kannst vom Laptop Musik aber auch kabellos über WLAN streamen.
Vielleicht wäre auch ein Onkyo C-N7050 CD-Player mit Netzwerkfunktion, oder vergleichbares Gerät anderer Hersteller z. Bsp. Pioneer N-50A-K für Dich interessant.

Alle neuen HiFi-Komponenten der Markenhersteller, auch die günstigen Einstiegskomponenten, sind heute technisch so gut und ausgereift, dass man sich darüber wirklich nicht mehr den Kopf zerbrechen sollte.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 14. Okt 2017, 22:17 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#15 erstellt: 15. Okt 2017, 10:08
Ich teile nicht die Meinung, dass man zwischen DAC-Implementierung keine Unterschiede hört. Sogar dann, wenn diese den selben Chip verwenden, gibt es große Unterschiede, die bei entsprechender Kette auch deutlich wahrnehmbar sind.

Nach meiner Erfahrung sind auch USB-Port Implementierungen an Laptop Rechnern hörbar schlechter als bei Desktop Rechnern mit großem Netzteil.

Der empfohlene kleine DAC ist überraschend gut im Klang gegenüber alten CD-Player DACs. Aber alleine wenn man ein anderes Netzteil spendiert, wird man nach meiner Erfahrung schon große Unterschiede feststellen. Erst recht dann, wenn man solche DACs mit hochwertigeren DACs vergleicht. Das ist dann eine andere Liga.

- Johannes
*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 15. Okt 2017, 18:07
Hallo skyranger73G,
zunächst mal vielen Dank für deine Mühe mir so eine ausführliche Antwort zu schreiben.
Bei mir ist es nunmal so, dass ich einen deutlich vernehmbaren Unterschied höre zwischen dem Laptop und dem CD Player. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, an welchen elektonischen Komponenten das letztlich liegt. Es wird wohl die Summe aller verbauten Teile sein. Netzteil, D/A Wandler Chips und so weiter... Und am Ende entscheidet dann mein Höreindruck, ob das Endergebnis einen Mehrpreis rechtfertigt. In meinem Beispiel (Laptop gegen CD-Player SONY CDP-X707ES) ist der Mehrpreis meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Ich bin mir nicht klar, wo bei meinem derzeitigen PC/Blutooth System das Musiksignal von digital in analog gewandelt wird, wenn nicht bereits vom Laptop selbst. Das Signal landet über einen USB Ausgang des Laoptop an einem Blutooth Empfänger, der an einem analogen Cinch-Eingang meines Vorverstärkers angeschlossen wird. Ich weiß also nur das: Das Signal komt dort analogisiert an. Also wenn du recht hast, wird somit das Signal vom Blutooth Empfänger umgewandelt? Damit höre ich also nicht den Laptop sondern den Blutooth-Empfänger?

Du sagst: "Der Laptop spielt dabei keine Rolle, die Qualität des verbauten Onboard-Soundchips/DAC reicht vollkommen aus, um Digitalsignale (nämlich 1 und 0) zu übertragen." Hier sehe ich also, dass mein PC (Laptop) einen Onboard DAC besitzt. Also wird nun doch im Laptop gewandelt. Verwirrend.
Und was 1 und 0 angeht: Die Diskussion zwischen den Mathematikern und den HiFi "Esoterikern" ist so alt wie das Hobby selbst.
Ich kann nicht wissenschaftlich fundiert darlegen, dass es hier um mehr als "nur" um Nullen und Einsen geht. Muss ich natürlich auch nicht. Mir reicht es vollkommen aus wenn der Klang mir persönlich besser vorkommt. Selbst dann wenn es Mathematisch nicht wahr sein darf und somit quasi nur Illusion sein sollte, was ich allerdings nicht glaube.

Ich hoffe nun weiter dass ich doch noch einen Streaming-Client oder wie auch immer so ein Gerät geschimpft wird finde, der mir die Dateien meiner Festplatte in gewünschter Soundqualität an meine analoge Stereoanlage liefert, die mindestens so gut ist wie derzeit mein CD-Player. Dann könnte sogar ein Teil meiner Stereoanlage weichen und die gesamte CD-Sammlun auch. Bis dahin muss der Laptop reichen - so wie er ist. Und wenn ich mal das Maximum an Sound brauche, muss ich halt doch noch die CD aus dem Schrank holen.
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2017, 18:53
Hallo!


........ SONY CDP-X707ES.........


Der ist ja schon Uralt.

Da hast du ein Mordsglück das der überhaupt noch läuft, ca. 95% dieser alten Sony-Geräte sind längst über die Wupper.


..........Das Signal landet über einen USB Ausgang des Laoptop an einem Blutooth Empfänger, der an einem analogen Cinch-Eingang meines Vorverstärkers angeschlossen wird. ...........


Verstehe ich jetzt nicht ganz, wenn ich das jetzt recht verstehe hast du einen BT-Trasmitter analog an einem VV hängen der gleichzeitig an einer USB-Schnittstelle deines Rechners hängt?

Warum dann ein BT-Transmitter der doch eigentlich dazu dienen sollte ein Gerät das BT verbaut hat mit einem Audio-Gerät das kein BT verbaut hat drahtlos zu koppeln?

Aber egal, fakt ist das die AD-Wandlung ohne wenn und aber im DAC des BT-Transmitters vorgenommen wird.

MFG Günther
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Okt 2017, 19:57
Hallo Kai,

Bluetooth komprimiert die ankommenden Signale nochmals zusätzlich, was die Klangqualität verschlechtert.
Die Musiksignale werden im Bluetooth-Empfänger von digital nach analog umgewandelt und zudem nochmals komprimiert!
Es liegt definitiv nicht an deinem Laptop, sondern an Bluetooth, warum Du mit dem Klang nicht zufrieden bist.
Versuche es doch einfach mal mit dem von mir empfohlenen kleinen USB-DAC für 50,00 Euro.
Da kann man preislich wirklich nichts falsch machen.
Besorge Dir dazu noch ein von der Länge her passendes High Speed Micro USB 2.0 Kabel (3,0m) und ein gutes Cordial Cinchkabel
Ich garantiere Dir, dass Du vom Klang her absolut zufrieden sein wirst mit dem kleinen 50,00 Euro DAC inkl. Verkabelung.
Vorausgesetzt natürlich, Dir reicht bei der Wiedergabe CD-Qualität aus.
Dieser Cambridge Audio DacMagic 100 DA-Wandler kann auch High Resolution Audio mit 24 Bit und bis 192 kHz wiedergeben und kostet 149,00 Euro.
Dass wäre dann für HighRes Wiedergabe möglicherweise der richtige DAC für Dich.
Vergiss Bluetooth und kauf Dir einen der beiden DACs und Du hast auch bei Musikwiedergabe über deinen Laptop einen Topklang.
Nutze als Audio-Abspielprogramm „foobar2000“.
Zudem wäre der kleine 50,00 Euro DAC auch jederzeit, wenn gewünscht, mobil mit dem Laptop einsetzbar.
Ich kenne genug Leute, die ihre digital gespeicherte Musik mit einem externem USB-DAC nur noch vom Laptop (als Mediaplayer) abspielen und dass in höchster Wiedergabe- und Klangqualität.

Zitat: „Ich hoffe nun weiter dass ich doch noch einen Streaming-Client oder wie auch immer so ein Gerät geschimpft wird finde, der mir die Dateien meiner Festplatte in gewünschter Soundqualität an meine analoge Stereoanlage liefert, die mindestens so gut ist wie derzeit mein CD-Player. “

Mit beiden empfohlenen externen DACs ist dies problemlos über USB-/Cinchkabelverbindung möglich.
Laptop > USB-Kabel > externer DAC > Cinchkabel > Verstärker, das war es.
Natürlich kannst Du über dieses Setup auch alles von externer Festplatte abspielen (einfach die ext. FP über USB an den Laptop anschliessen) und natürlich auch aus dem Internet alle digitalen Daten an deinen DAC > Verstärker streamen, wie z. Bsp. Internetradio, Spotify, Deezer, Applemusic, youtube usw.
Einen CD-Player oder Radiotuner brauchst Du dann nicht mehr!

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 15. Okt 2017, 20:48 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 15. Okt 2017, 20:13
Hallo!

Soo schlecht ist BT nun auch nicht, zum einen kommt es hier sehr darauf an welches Protokoll genutzt wird und zum anderen versagen beim Testhören verblindet die Kritiker mit schöner Regelmäßigkeit.

Aber egal, wenn die Beschreibung des TE stimmt:


.......Das Signal landet über einen USB Ausgang des Laoptop an einem Blutooth Empfänger, der an einem analogen Cinch-Eingang meines Vorverstärkers angeschlossen wird. I..........


Wird die BT-Funktion ja gar nicht genutzt sondern hier hängt ein für meine Begriffe recht exotischer BT-Transmitter einmal mit USB und einmal via Cinch zwischen zwei Geräten. Wohl ein USB-DAC mit zusätzlicher BT-Funktion die aber in diesem Fall keine Funktion zu haben scheint.

MFG Günther
*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Okt 2017, 21:49
der BT Transmitter hängt am Vorverstärker. Am USB Anschlus des Laptop hängt nur ein BT Sender, wenn man so will. Den brauchte ich weil der Laptop kein eingebautes BT hat.
Da ich gerade von euch lerne, dass mein Laptop ein digitales Signal an den BT Transmitter gibt und dieses erst dort gewandelt wird - und sogar komprimiert wird (Schock! - deshalb höre ich keinen Unterschied der HiRes Datei von "Zaz - Paris" im Vergleich zur 16 Bit Fassung), werde ich wohl tatsächlich nach erfolgter Recherche so einen externen 149 Euro Cambridge DAC ausprobieren. Sollte ich dann tatsächlich mit dem Sound glücklich sein... Juhu! :-) 2000 Euro gespart! (denn das soll ein NAIM Streaming Client kosten, der allerdings die einschlägigen Fachzeitschriften a la STEREO vollstens zufrieden gestellt hat...)
Als ich vor ein paar Monaten bei einem Fachhändler in der Nähe nach Streaming fragte und dem Verkäufer erzählte dass ich möchte dass dieser mindestens zu schön klingen soll, wie mein SONY CDP aus den 90ern, hat dieser mir erzählt, dass ich auch heutezutage ähnlich gut klingende Elektronik nicht für das kleine Geld bekommen werde. Ich gehe davon aus, dass er recht hat nach meiner Jahrzehntelangen Erfahrung im HiFi - Hobbie. Aber bevor ich mich schlagen lasse, werde ich einem der hier erwähnten DAC für 50-150 Euro mal ernsthaft eine Chance geben!

Hallo Hörbert:
Ja, das ist ein altes Schätzchen mein CDP. Er läuft wie eine 1 und zur Not habe ich einen fähigen Mann an der Hand der den auch nochmal fit machen würde, wenn er irgendwann nicht mehr will ;-) bei dem Teil lohnt sich das. Sony hat in den 90ern richtig leckere HiFi Geräte verkauft - jedenfalls ihre Top Geräte damals. Wenn ich die heutigen Top Player von DENON oder anderen Herstellern sehe, dann bin ich echt enttäuscht. Sehen innerlich aus, wie ein 500 Euro Player der 90er... na ja - so in etwa, ist vielleicht etwas übertrieben jetzt.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Okt 2017, 10:29
Gute Entscheidung Kai, ich bin mir sicher, Du wirst klanglich absolut zufrieden sein und keinen Unterschied zu deinem CDP hören, eher sind die heutigen DACs qualitativ besser, als die alten verbauten DACs aus den 90er Jahren.
Sollte dies bei Dir nach DAC-Kauf der Fall sein, kannst Du deinen Sony CDP, wenn er über einen optischen Toslinkausgang oder Coaxialausgang verfügt, über ein Toslinkkabel/Coaxkabel mit dem DAC verbinden. Somit würde dann der externe DAC, das Signal vom CDP wandeln und nicht der DAC des CDP. Über Cinchkabel wandelt der CDP.
Ich habe trotz Musikstreaming aus dem Internet ebenfalls weiterhin einen CDP im regelmäßigen Einsatz.
Ebenfalls ein Sony Modell CDP-XE700 und bin mit dem Player sehr zufrieden.
Ich habe den CDP per optischem Toslinkkabel an meinen Onkyo A-9010 Verstärker angeschlossen.
Bei mir wandelt dann der Wolfson DAC im Verstärker das CDP Signal um.
Wenn Du digital anschliesst, wandelt immer das Endgerät in der Digitalkette nach analog um.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 16. Okt 2017, 17:24 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2017, 13:36
Im Preissegment des DACmagic 100 kann ich noch den Musical Fidelity V-DAC II empfehlen (unbedingt ein besseres 12V Netzteil anschließen, nicht die mitgelieferte "Wandwarze"). V-DAC II Gebraucht noch im Bereich 150€ erhältlich. Meiner Meinung nach ist er noch etwas besser als der DACmagic.

An die wirklich guten DACs kommen diese aber noch nicht heran. Da waren die beiden von mir am Thread-Anfang empfohlenen Modelle schon näher dran. Dort wird noch mehr Gewicht auf extrem gute Stromversorgung, Jitter-arme Clocks etc. gelegt. Das kostet dann eben auch mehr.

- Johannes
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Okt 2017, 17:44
Hallo Kai,

es gebe natürlich auch noch eine richtig günstige Lösung, um den Laptop mit dem Verstärker zu verbinden, ohne externen DAC und Zusatzgeräte.
Diese hier: Cordial CFY 1.5 WCC Y-Audiokabel

Ich gehe mal davon aus, dass dein Laptop einen 3,5mm Stereo-Klinkenanschluss (out) besitzt?!
Wenn ja, perfekt!
Dann einfach Klinke auf Cinch und von foobar2000 abspielen, nach analog umwandelt wird dann vom Onboard-Soundchip/DAC deines Laptops, somit kannst Du dir alle weiteren Investitionen sparen.
Preis: 8,60 Euro + Porto

Entscheidend ist dann für High Resolution Audiowiedergabe, was der DAC in deinem Laptop kann.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser 24 Bit mit bis zu 96 kHz oder sogar 192 kHz unterstützt.
Google doch mal nach deinem Laptopmodell und schau nach, was da für ein Soundchip verbaut ist (technische Daten).
Dein Laptop ist nichts anderes als ein digitales Abspielgerät mit eingebautem DAC, genau wie dein CD-Player.
Einfach Bluetooth weglassen und dafür mit dem 3,5mm Kinken-/Cinchkabel den Laptop mit dem Verstärker verbinden - that's it!

Einzig beim Bedienungskomfort musst Du Abstriche machen, wenn Du vom Laptop abspielst. Lieder überspringen, vor oder zurück, geht dann nur unkomfortabel über Mausklicks. Bei den externen DACs wäre dass aber bei der Bedienung genauso umständlich.
Deshalb spiele ich auch weiterhin gerne meine Musik vom CD-Player ab, weil ich da mit der Fernbedienung einfach bei den einzelnen Songs vor- und zurückspringen kann, ohne am PC/foobar2000 rumklicken zu müssen.
Dafür sind dann auch die Netzwerkplayer mit CD-Laufwerk ideal, weil man sie bequem per Fernbedienung ansteuern und bedienen kann.
Im W-LAN kann man es natürlich über Smartphone oder Tablet steuern, aber nicht jede/r hat W-LAN oder will aus unterschiedlichen Gründen zu Hause W-LAN benutzen.
Genau darum haben CD-Player und CDs/CD-Rs weiterhin ihre Existenzberechtigung.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 16. Okt 2017, 19:28 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 16. Okt 2017, 19:17
Hallo!

@*Hifi-Kai*

Ja, ich kenne die alten Sonys, -ich habe (Erstbesitzer) sogar noch einen voll funktionsfähigen CDP-x77ES der leider irgendwann trotz intensiver Maschinenpflege seit Anfang an irgendwann den Geist aufgeben wird.

Bis es soweit ist darf er ab und an noch einige "Ehrenrunden" drehen.

Ansonsten habe ich mich schon lange von den alten Sachen verabschiedet und nutze im Alltag eher NAS oder halt den BR-Player zum Musikhören (neben meinen vier alten analogen Laufwerken die es auch noch gibt )


.........Aber bevor ich mich schlagen lasse, werde ich einem der hier erwähnten DAC für 50-150 Euro mal ernsthaft eine Chance geben!.........


Möglicherweise solltest du ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen und dir gleich eine semiprofessionelle Soundkarte wie diese zulegen:

http://www.terratec....lang=de#.WeTmf2i0Pcs

Natürlich wirst du einige der hier gebotenen Features nie brauchen und andere nur selten, -aber du hast einen KH-Ausgang und -falls du es irgendwann einmal brauchst-, sogar einen Phono-Entzerrer verbaut.

IM.E. ist so etwas die universalste Lösung und es gibt keine klanglichen Probleme die Wandler und die ihnen nachfolgende (sowie vorhergehende, -ein A-/D-Wandler ist hier ebenfalls verbaut) Analogelektronik ist jenseits von gut und böse.

MFG Günther
Mario_BS
Stammgast
#25 erstellt: 16. Okt 2017, 20:10
KarstenL schrieb:


da PC Kenntnisse vorhanden sind, werfe ich mal diese in die Runde:

https://shop.max2play.com/de/bundles/by-type/display-bundles.html

zB

http://www.weissbauer.com/streamer/


... zack, jetzt habe ich ein neues Projekt ... Danke dir!

Gruß,
Mario


[Beitrag von Mario_BS am 16. Okt 2017, 20:10 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Okt 2017, 23:15
Hallo Hörbert,

was man so in Rezensionen und Tests im Internet liest, scheinen Software/Treiber zur Terratec DMX6FireUSB wohl Mist zu sein?!
Viele berichten von Problemen unter Windows 10 und OSX.

z Bsp.
„funktioniert auf der 64 bit Version unter Windows 10 absolut nicht. Besser Finger weg, oder besser Geld in die Tonne kloppen, als sich mit dem stümperhaften Support, der Ultron AG rumzuärgern.“

„In der Zeit, in der Terratec es nicht geschafft hat, einen funktionierenden Treiber für Mac OS X Lion zu entwickeln, hat Apple ein komplett neues Betriebssystem entwickelt (Snow Lion). Bei beiden Betriebssystemen sorgt der Treiber (seit ewigkeiten im Beta-Stadium) regelmäßig für komplette Systemabstürze (Kernel Panics). Terratec scheint das nicht zu interessieren, auch mehrfache Anfragen ändern daran nichts.“

„Das Problem ist nur die lieblose Treiberversorgung!!!
Die Treiber, selbst die, die man im April 2010 für Windows 10 veröffentlicht hat, wirken noch so, als wenn sie für Windows 95 entwickelt worden. Wahrscheinlich war das auch so, und man hat irgendwann den Einzigen der das Ding programmieren konnte entlassen, weil er im falschen Moment in der Nase gepopelt hat :-) )“

„WENN die Karte einmal läuft, ist sie gut - das Megaproblem bekommt man, wenn win10 das annaversery update durchführt: nach dem update funktioniert sonst alles - bis auf die terratec. Also wieder einmal Treiber installieren, aber der 8.1 Treiber, der früher funktioniert hat, geht nun auch nicht mehr. Von der hp die win10 Treiber heruntergeladen - zu meiner Überraschung hat der sogar KURZ funktioniert - bis zum ersten Ruhezustands des PC - nach dem Aufwachen hatte ich wieder einmal KEINE Wiedergabegeräte. Neustart hilft manchmal - manchmal muss man auch neu installieren. Ein Albtraum.
Ich verkaufe den Dreck jetzt. Wie man ein so gute hardware mit SO einer sw zerstören kann, ost eine Leistung. Definitiv nie wieder Tarratec oder Ultron.“

Ich habe ja auch intern eine Terratec Aureon 7.1 PCIe in meinem PC verbaut und bin absolut zufrieden mit der Karte und den Win 10 64-bit Treibern.
Komisch dass Terratec/Ultron dass bei der DMX6FireUSB anscheinend nicht hinkriegt?

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 16. Okt 2017, 23:19 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#27 erstellt: 17. Okt 2017, 07:09

skyranger73G (Beitrag #23) schrieb:
... es gebe natürlich auch noch eine richtig günstige Lösung, um den Laptop mit dem Verstärker zu verbinden, ohne externen DAC und Zusatzgeräte.
Diese hier: Cordial CFY 1.5 WCC Y-Audiokabel

Ich gehe mal davon aus, dass dein Laptop einen 3,5mm Stereo-Klinkenanschluss (out) besitzt?!
Wenn ja, perfekt!
Dann einfach Klinke auf Cinch und von foobar2000 abspielen, nach analog umwandelt wird dann vom Onboard-Soundchip/DAC deines Laptops, somit kannst Du dir alle weiteren Investitionen sparen.
Preis: 8,60 Euro + Porto


Nach meiner Errfahrung sind die DACs in Laptops, wie auch die onboard Chips auf Desktop PC Motherboards klanglich das untere Ende des machbaren.
Wahrscheinlich sind es die vielen digitalen Störsignale und die schwachbrüstige Versorgung, welche dazu führen.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 17. Okt 2017, 07:34 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 17. Okt 2017, 20:11
Hallo!

@skyranger73G


........was man so in Rezensionen und Tests im Internet liest, scheinen Software/Treiber zur Terratec DMX6FireUSB wohl Mist zu sein?!.........


Nö, weder bei meinem Desktop noch bei meinem Noteboot (beide mit Win-10/64) gibt es die geringsten Probleme.

Nur bei einem uralten Notebook unter Linux (Unbuntu) gab es etliche Latenzprobleme und die ganze Geschichte war nur eingeschränkt zum Laufen zu bringen.

Möglicherweise liegt bei den Problemfällen keine saubere OS- oder Treiberinstallation vor, -der Win-10 "Treibermotor" ist zwar nichjt mehr ganz so empfindlich wie noch Win-8 aber so robust wie z.B. die Linux-OS-Varianten ist Windows immer noch nicht.

Das hier z.B:


......WENN die Karte einmal läuft, ist sie gut - das Megaproblem bekommt man, wenn win10 das annaversery update durchführt: nach dem update funktioniert sonst alles - bis auf die terratec. Also wieder einmal Treiber installieren, aber der 8.1 Treiber, der früher funktioniert hat, geht nun auch nicht mehr. Von der hp die win10 Treiber heruntergeladen - zu meiner Überraschung hat der sogar KURZ funktioniert - bis zum ersten Ruhezustands des PC - nach dem Aufwachen hatte ich wieder einmal KEINE Wiedergabegeräte. Neustart hilft manchmal - manchmal muss man auch neu installieren. Ein Albtraum..........


Ist geradezu ein klassischer Fall von Fehler-40.

Hier hat jemand die alten Treiber (alle alten Treiber, -auch die von anderen vorher genutzten Soundsystemen-) nicht sauber deinstalliert, -danach neu gebootet- und dann den neuen Teiber installiert sondern den neuen einfach über den alten drübergeklatscht und wundert sich nun dass sein OS die alte Version restauriert weil es annimmt der alte Treiber wäre versehentlich überschrieben worden. Auch ein OS ist immer nur ebenso clever wie sein User.

Im übrigen kannst du bei nahezu jeder Hardwarekomponenten solche "Berichte" finden, das Netz ist voll von den Klagen der Noob´s die sich Hardware zulegen und damit überfordert sind.

Das ist semiproffesionelle Hardware, hier sollte man eigentlich erwarten können das sich die User ein wenig vorab informieren wie man so etwas richtig in´s OS einbindet, das geht halt nicht ganz so Bequem wie bei einem Amazon TV-Stick.

MFG Günther
cr
Inventar
#29 erstellt: 17. Okt 2017, 21:06
Allerdings ist es Aufgabe des Treiberherstellers, eine saubere Deinstallationsroutine mitzuliefern, sonst fällt der ganze Treiber unter Lehrlingspfusch.
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 17. Okt 2017, 21:17
Hallo!


...... Lehrlingspfusch...........


Also etwa 99,9% der gesamten Software von Kleinherstellern die von Hardware-Spezialanwendungen leben.

Musst du halt Creative kaufen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Okt 2017, 21:18 bearbeitet]
cr
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2017, 22:10
Der Edirol-Asio-Treiber sowie der Steinberg-Asio-Treiber für meine externen Interfaces scheinen sauber programmiert zu sein......
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Okt 2017, 10:19
Was ich noch anmerken möchte, Kai!
Nach meinen bisherigen praktischen Erfahrungen mit Streamingdiensten/Musikausleihung im Internet, würde ich den Schritt immer mehr weg von der Musik-CD/CD-Player, hin zu kostenpflichtiger Leihmusik so nicht mehr gehen.
Ebenso würde ich mir nachbetrachtet die Kosten für den Streamingdienst (120,00 Euro Einzeltarif oder 180,00 Euro Familientarif im Jahr + HiFi-Neuanschaffung Digitalwiedergabe) und den technischen Aufwand sparen, um digital auf den HiFi-Verstärker übertragen/streamen zu können. Für diese Ausgaben inkl. monatlich wiederkehrend anfallender Nutzungs-/Leihgebühren kann man sich unterm Strich auch einen guten neuen Marken-CD-Player plus CDs kaufen. Zudem werden oft günstige CD-Kaufangebote bei amazon (3 für 15 Euro usw.) angeboten. Es spricht ebenfalls nichts dagegen, sich CDs gebraucht zu kaufen, was ich oft mache.
Man kann sich die schiere Masse von angebotener Musik bei den Streamingdiensten in einem Menschenleben nicht anhören, das dort mit einem Mausklick jederzeit verfügbare Überangebot erschlägt einen regelrecht, es macht irgendwie keinen Spaß mehr, Musik wird zu einem austauschbaren Massenkonsumprodukt ohne bleibenden Wert.
Man leiht und konsumiert nur noch die Musik, die Wertschätzung geht dabei verloren - will ich persönlich nicht haben und auch nicht mehr unterstützen.
Deshalb habe ich Deezer Premium mittlerweile wieder gekündigt.
Ich nutze aktuell nur noch das kostenlose Spotify Werbeangebot (selten), um mir vor einem möglichen CD-Kauf, die Alben/Songs vorab anzuhören und könnte darauf jederzeit wieder verzichten, wenn es nicht mehr von Spotify angeboten würde,
Danach kaufe ich mir aber weiterhin die gewünschten CDs und höre mir diese über meinen CD-Player an.
Ich persönlich möchte auch zukünftig und jederzeit verfügbar, meine Lieblingsmusik-CDs im Regal stehen haben.
Ich will auch nicht mehr nur für die monatliche Übertragung von Nutzungsrechten bezahlen.
Meine Lieblingsmusik möchte ich in Form einer CD besitzen und nicht durch monatliche Zahlung für Nutzungsrechte nur ausleihen.
Kündige ich beim Streamingdienst oder macht dieser dicht, sind auch meine Playlisten und Albenzusammenstellungen für'n Arsch, da ich ja keinen Zugriff mehr auf meine zusammengestellte Musik habe. Die bezahlten Euros sind trotzdem weg, ohne Gegenwert wie z. Bsp. bei einer gekauften CD/DVD/Blue-ray, die dann immer noch bei mir in meinem Regal steht.
Vergleichbar mit Steam bei Computerspielen und Netflix bei Serien und Filmen.
Deshalb bleibe ich dabei > lieber weniger Auswahl, dafür CD-Klasse (ich besitze sie, die Musik-CD ist mein Eigentum) statt mehr Streaming-Masse (die Musik bleibt beim Streaminganbieter, ich kann trotz Bezahlung keinen Besitz/Eigentum daran erwerben)!
Für mich gibt es deshalb trotz externer DACs/Festplatten, W-LAN, NAS, Routern, Tablets, Digitalverstärkern, Musikstreaming übers Internet, flac, mp3 usw. vom Bedienungskomfort, der Zuverlässigkeit und der Unabhängigkeit gegenüber dem Internet weiterhin keine Alternative zu einem guten CD-Player mit Fernbedienung und Musik-CDs.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 18. Okt 2017, 12:40 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 18. Okt 2017, 19:36
Hallo!

@skyranger73G

Was du damit meinst kannst du eigentlich mit einem Satz zusammenfassen.

Du willst eigentlich eine weniger eingeschränkte Verfügbarkeit als die die dir ein interaktives Bezahlradio (Streamingdienst) zur Nutzung überlässt.

Das sehe ich -im wesentlichen- auch nicht viel anders, allerdings kann man Tonträger auch schlicht als ein reines "Futter für die NAS" ansehen ohne das die von dir gewünschte Verfügbarkeit im geringsten darunter leidet.

MFG Günther
trilos
Inventar
#34 erstellt: 18. Okt 2017, 20:11
Hallo @sky und @ all,

ich möchte noch einen Aspekt mit ins Feld führen:

Wenn ich streame, selbst wenn es dann "CD-Qualität" ist, was bekomme ich?
Bekomme ich das Album in seiner besten Version?

Seit vielen Jahren suche ich das klangliche Optimum "softwareseitig", und war regelrecht geschockt, wie IMMENS groß die klanglichen Unterschiede bei CDs je nach Veröffentlichung sind.
Die erste The Wall von Pink Floyd in den 1980ern ohne jeden Bassanteil unter 40 Hz. Toll!
Das 2011er Remaster hingegen ist spitze!
Brothers in arms von Dire Straits wurde seit 1985 in jeder Neuauflage immer weiter komprimiert.
Die Dynamik schmolz wie die Butter in der Sonne.
Hört mal die letzte Version von MFSL dieses Albums: TOP Remastering UND original dynamic range.
Oder Rush, die kanadische Hard-rock-Band als Japan Import oder als Audio Fidelity Remaster: Original Dynamik und beste Überspielqualität/Remastering (oder auch Scorpions: Das aktuell erhältliche Remaster ist quasi "zu Tode komprimiert", die Audio Fidelity Versionen sind buchstäblich um Längen besser, da macht das Hören Spaß!).

Ich messe den dynamic range meiner "Bestands-CDs" selbst und informiere mich vor allem vor jedem Kauf hier: http://dr.loudness-war.info/
Es ist IRRE zu sehen, wie sehr die Dynamik "plattgebügelt" wird - oft, aber nicht immer.
Wenn man Pech hat, wird dann zudem auch noch übersteuert, also der Maximalpegel über "digital 0" hinaus getrieben, was zu "netten" Klirranteilen führt.
Wer das jemals über eine gute Anlage im Vergleich hörte, muss kotzen, wenn er die vermurkste Version zu hören bekommt.

Woher weiß ich jetzt, was mir der Streaming-Dienstleister liefert?
Ist dem das wichtig?

Beste Grüße,
Alexander
Hörbert
Inventar
#35 erstellt: 18. Okt 2017, 20:53
Hallo!


.......Woher weiß ich jetzt, was mir der Streaming-Dienstleister liefert?
Ist dem das wichtig?..........


Warum ist dir das eigentlich Wichtig?

Die von dir genannten Beispiele sind uralte mittlerweile historische Aufnahmen mit einem deutlich historischem Klangbild die mit heutigen guten Aufnahmen nicht im Geringsten mithalten können.

Was wundert es dich da dass die MI diese Uralt-Aufnahmen mittlerweile seit Jahrzehnten wieder und wieder aufpoliert damit man das hohe Alter diere "Backkatalogschätze" nicht mitbekommen soll.

Das ist nichts neues, seit der seligen Schellack-Ära werden die aufpolierten Backkatalogleichen dadurch am Leben erhalten das sie ab und an soweit aufpoliert dass man sie bei schlechtem Licht einen Augenblick für neu halten könnte so man es nicht besser wüsste.


.........Wenn ich streame, selbst wenn es dann "CD-Qualität" ist, was bekomme ich?
Bekomme ich das Album in seiner besten Version?..........


Bei aktuellen Aufnahmen die mit aktuellem Equipment gemacht wurden ganz sicher.


.........Seit vielen Jahren suche ich das klangliche Optimum "softwareseitig", und war regelrecht geschockt, ..........


Das kannst du leicht finden wenn du bei aktuellen Aufnahmen suchst anstatt bei uralten historischen Sachen.

So z.B hier:

Kein "Optimum" aber ganz erträglich:

amazon.de

amazon.de

amazon.de

MFG Günther
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 18. Okt 2017, 21:06

Woher weiß ich jetzt, was mir der Streaming-Dienstleister liefert?
Ist dem das wichtig?


Der Loudness War der letzten Jahre wird aktuell gerade etwas entschärft, und zwar gerade durch die Streaming-Dienste.
Spotify, iTunes und Konsorten fordern eine festgelegte "Loudness" der angelieferten Musik, notfalls wird diese dann von den Streamingdiensten selbst noch nachgesteuert. Der Grund ist, dass die Streamingdienste in Playlisten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil sehen. Diese sollten durchgehend mit gleicher Lautheit hörbar sein, um erfolgreich zu sein.

- Johannes
trilos
Inventar
#37 erstellt: 18. Okt 2017, 23:27
Hallo Hörbert,

"historische Aufnahmen"?

Aha.

80% der Rock/Pop Aufnahme die heute neu eingespielt und aufgenommen in die Regale kommen sind -leider- um Lichtjahre schlechter wie "Dark side of the Moon" von 1973.
Und Dire Straits 1982er "Love over gold" ist sehr gut, ähnlich wie das 1977er "Rumours" von Fleetwood Mac und viele andere auch.
Im Klassik-Bereich empfehle ich die "uralten" DENON One-point Recordings aus den 1980er Jahren.... sensationell.
Selbst die 1950er Living Stereos oder Mercury Living Presence Aufnahmen sind wirklich gut.
Im Jazz Bereich höre Dir mal die 1970er analog-Aufnahmen des jap. Labels TBM (Three Blind Mice) an.... sensationell.

Warum so abfällig über EXZELLENTE Musik ("Backkatalogleichen"...???).
Findest Du den heute aus der Castig-Retorten-Maschine stammende Pop-Musik besser.... im Sinne von qualitativ besser?

Es gibt heute immer wieder richtig gute Rock-Pop Musik, ja, aber m.E. ist die "Dichte" der qualitativ hochwertigen Veröffentlichungen seit Mitte der 1980er Jahre deutlich dünner geworden.
Ich rede da nicht von Klangqualität, sondern von musikalischer Qualität.
Der "Niedergang" begann -so meinen nicht wenige- Mitte der 1980er Jahre, wo aus Kostengründen immer öfter "Eintagsfliegen" gecastet, gepusht und promotet wurden, statt Bands zu entdecken, zu fördern, zu entwickeln (Stichwort "Stock-Aitken-Waterman").
Pink Floyd, Bruce Springsteen, Dire Straits etc. hätten heute vermutlich keine Chance mehr entdeckt zu werden.

Klar gibt es heute exzellente Aufnahmen, vor allem aber im Jazz und Klassik Bereich.
Rock-Pop fällt da -leider- massiv ab.
Ich wäre froh, wenn gute Rock-Pop Musik heute so gut klingen würde, wie die besten Aufnahmen der 1970er und 1980er Jahre.
Damals wurde auch noch nicht alles zu-Tode-komprimiert damit es beim Airplay schön LAUT und so richtig "GEIL" klingt..... und dem ernsthaften Hörer mit sehr guter Anlage nach spätestens 10 Min. -sorry- auf den "Sack" geht.

Deine zwei Tips werde ich mir gerne anhören, danke dafür.

@ poetry2me.
Ja, Du hast Recht.
Ein Anfang gegen den unseeligen Loudness-war ist gemacht.
Ich hoffe, das setzt sich fort.

Ein richtig gutes Rock-Pop Album, wie ich finde, war die erste CD der "Of Monsters and Men".
Ich bestellte mir diese extra in Island, und zwar die Erstveröffentlichung auf dem Heimatmarkt.
Denn die CD, die dann ca. 1 Jahr später europaweit und weltweit von einem Major-Label veröffentlicht worden war, war -für die angebliche Massentauglichkeit- schon stark komprimiert worden (http://dr.loudness-war.info/album/list/year?artist=of+monsters - durchschnittl. DR des 2011er Originals: "10", die 2012er Neuveröffentlichung kam nur noch auf "6").

Schönen Abend,
Alexander
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 18. Okt 2017, 23:46
Der beste DAC kann nichts machen, wenn die Files sch... sind.
ansonsten, sehr gut und nicht so teuer: https://www.schiit-e...n/modi-multibit.html
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 18. Okt 2017, 23:56
Danke an trilos / Alexander für die Ausführungen.
Deine Beobachtungen zu Unterschieden zwischen CD-Releases habe ich ebefalls so wahrgenommen in mehreren Fällen.
Ich denke Du hast es auf den Punkt gebracht.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#40 erstellt: 18. Okt 2017, 23:58
Von dem Schiit DAC habe ich auch schon gutes gehört, leider nicht mit eigenen Ohren bisher.
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 19. Okt 2017, 19:49
Hallo!


..........Warum so abfällig über EXZELLENTE Musik ........


Das war gar nicht abfällig gemeint. ich habe auch einiges an historischen Aufnahmen aus den 80ger Jahren hier, -wenn auch eher aus dem Jazz- und Klassik-, / Neue-Musik Bereich-.


.........Im Klassik-Bereich empfehle ich die "uralten" DENON One-point Recordings aus den 1980er Jahren.... sensationell........


Kenne ich, z.B. Inbals Mahlerzyklus, du magst es wahrscheinlich nicht glauben aber die Qualität wäre nach heutigen Maßstäben eher mäßig.

jpc.de

Das ist z.B. eine heutige durchschnittliche Klassikaufnahme.


........Damals wurde auch noch nicht alles zu-Tode-komprimiert damit es beim Airplay schön LAUT und so richtig "GEIL" klingt..... ........


Dann solltest du einmal aus der Historien-Ecke hervorkommen und dir einfach einmal aktuelle Popmusik (die dann halt z.B. Downbeat oder Trip-Hop heißt ) anhören. Hier gibt es sehr viele gute Aufnahmen die sowohl technisch wie auch musikalisch auf der Höhe der Zeit sind.

Die beiden von mir verlinken Beispiele sind im übrigen genau aus dieser Ecke. Hier zwei weitere allerdings ungleich bekanntere Beispiele heutiger Popmusik die so ziemlich den heutigen Massengeschmack treffen:

jpc.de

jpc.de

MFG Günther
cr
Inventar
#42 erstellt: 19. Okt 2017, 22:08
Ich finde den Schiit mit unter 300 nicht so teuer, aber für so ein Gerät finde ich eine S/N-Ratio von 104dB schon etwas enttäuschend (bereits die CD erreicht bei CDPs ab Anfang der 90er ihre theorotische S/N von 97,7dB)
Ein 24-Bit-Wandler sollte jetzt schon 110 - 120dB bringen, sonst kann man gleich bei 16 Bit bleiben.
Die S/N-Ratio (der Signal-Rauschabstand) wird zumindest dann ein Thema, wenn man die Lautstärke vor dem Wandler digital regeln will.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Okt 2017, 22:16

cr (Beitrag #42) schrieb:

Die S/N-Ratio (der Signal-Rauschabstand) wird zumindest dann ein Thema, wenn man die Lautstärke vor dem Wandler digital regeln will.

Also bei einem externen USB-DAC wird doch die Lautstärke immer nach dem Wandler am Vollverstärker geregelt.
Am PC/Laptop steht die Lautstärke immer auf 100%, wenn zu einem externen USB-DAC übertragen wird.


Hörbert (Beitrag #35) schrieb:

Die von dir genannten Beispiele sind uralte mittlerweile historische Aufnahmen mit einem deutlich historischem Klangbild die mit heutigen guten Aufnahmen nicht im Geringsten mithalten können.

Ha Ha Ha Günther, gute Musik, bleibt einfach gute Musik, egal wie alt diese nun ist, daran kann auch eine etwas schlechtere Klangqualität nichts ändern.
Heute wird soviel musikalische Gülle angeboten, da halte ich mich dann doch lieber an „die historischen Aufnahmen mit einem deutlich historischen Klangbild“.

„Du hörst die selben Lieder jetzt seit 30 Jahren
Schade nur, dass dir auch die neuen nichts mehr sagen
Du wirst älter“
Zitat/Text: Basta - Älter

Ertappe mich auch immer wieder dabei, wie ich die guten alten Alben aus den 80ern rauskrame und rauf und runter höre.
Gerade vorhin nachfolgende Alben komplett durchgehört, früher war musikalisch doch vieles besser!

Saga - In Transit
Saga - In Transit

Wer sich's leisten kann, hier wohl die letzte Chance, Saga vor der Auflösung Anfang 2018 nochmal live zu sehen > http://cruisetotheedge.com/
Saga-Ende

Spliff - 85555
Spliff- 85555

Michael Jackson - Thriller
Michael Jackson - Thriller


trilos (Beitrag #34) schrieb:
Hallo @sky und @ all,
Es ist IRRE zu sehen, wie sehr die Dynamik "plattgebügelt" wird - oft, aber nicht immer.
Wenn man Pech hat, wird dann zudem auch noch übersteuert, also der Maximalpegel über "digital 0" hinaus getrieben, was zu "netten" Klirranteilen führt.
Wer das jemals über eine gute Anlage im Vergleich hörte, muss kotzen, wenn er die vermurkste Version zu hören bekommt.


Hallo Alexander,
warum machen die den Scheiss???
Da sind doch in professionellen Ton- und Aufnahmestudios anzunehmenderweise hochqualifizierte Vollprofis am Werk, die eigentlich wissen müssten, was sie da tun und wie es klanglich richtig geht, damit der/die anspruchsvolle Musikhörer/in später beim Anhören der Alben Spaß haben.
Also warum wird dann technisch beim Abmischen oft so ein Murks produziert?

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 19. Okt 2017, 23:30 bearbeitet]
trilos
Inventar
#44 erstellt: 19. Okt 2017, 23:42
Hallo sky,

ja, warum machen die "den Scheiss"?

Soweit mir bekannt fordern das die Produzenten, teilweise auch die Bands bzw. Musiker.
Auf den ersten Blick ist lauter anscheinden "druckvoller", "mächtiger" und lässt den Hörer aufmerksamer zuhören.
Wenn Du mal in einer Tagung einewm Referenten gelauscht hast, der eher leise spricht, und dann zum Vergleich etwas lauter..... Du horchst sofort auf.
Natürlich kann man auch leise den Zuhörer fesseln, involvieren und binden..... dafür braucht es aber viel Charisma, Ausdruckskraft und Souveränität.
Das können nur wenige, sehr wenige!

Es begann im Radio in den 1980er Jahren:
Airplay ist für jede Band wichtig, rein in die "Rotation", rein in die Charts.
Wenn´s schön laut ist, bleibt der Hörer zunächst länger dabei, findest es zunächst "geiler"....
Zudem kamen seinerzeit immer mehr private Rundfunksender dazu, die wollten Hörer und damit Marktanteile von den ÖR-Sendern gewinnen.
Also setzen sie z.B. den "Optimod" ein, um Musik im laufenden Programm zu komprimieren.... lauter sichert Dir ja zunächst die Aufmerksamkeit!
Du "beamst" durch die verschiedenen Radio-Stationen, und bleibst -lt. Marktforschung- eher da "hängen", wo es lauter ist.
Der ÖR-Rundfunk hielt dagegen, das schaukelte sich hoch.
Wenn Du dann bei der Produktion schon für viel LAUTHEIT und damit wenig Dynamik sorgtest, erleichterte das die Aufnahme in die Rotation, also mehr Airplay, mehr Geld, mehr LP und CD Verkäufe....
Willkommen im Teufelskreis!

Zudem kommt, dass eine miese Anlage leise oft noch mieser klingt, wie (etwas) lauter.
Musik wurde immer öfter für "schlichte Anlagen" oder Getthoblaster abgemischt..... die paar High-Ender oder auch Musikliebhaber mit guten, gehobenen Anlagen interessieren im Massenmarkt schlichtweg nicht.

Hoffe sehr, dass sich das nach und nach ändert und normalisiert.

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Lange wurde zwischen den TV-Sendern darum gestritten, nicht mehr mit Beginn des Werbeblocks den Pegel hochzudrehen.
Denn bis vor kurzem war das noch nicht reguliert, so dass Sender zum Leidwesen der Zuschauer mit Beginn der Werbung lauter wurden, damit auch jeder auch die gesprochene Werbebotschaft hörte.
Da half nur die MUTE Taste.... selbst das Programm wechseln hilft ja nicht, da fast alle Sender quasi perfekt getimed gleichzeitig Werbung senden.
Hörbert
Inventar
#45 erstellt: 20. Okt 2017, 15:51
Hallo!


........gute Musik, bleibt einfach gute Musik, egal wie alt diese nun ist, daran kann auch eine etwas schlechtere Klangqualität nichts ändern.........


Da bin ich ganz bei dir obwohl sich unsere Vorstellungen von "guter" Musik gewaltig unterscheiden dürften. -Aber das ist halt Geschmackssache-.

Ich habe ja gar nichts gegen historische Aufnahmen die auch gerne behutsam restauriert sein dürften.

-Nur sind sie für mich auf keinen Fall das Maß der Dinge-.


.......früher war musikalisch doch vieles besser! ........


Nö, bloß ein wenig anders. Du hast wahrscheinlich vergessen welche Bergew an musikalischem Schrott es auch seinerzeit, ja, praktisch zu allen Zeiten gab weil einfach davon so gut wie niemand mehr spricht-. Auch damals musste man die Perlen aus Bergen von Sch.... klauben.

Mit Nostalgischer Verklärung tust du dir da selbst keinen Gefallen.


.......warum machen die den Scheiss???.........


Damit einem unbedarfen heutigen Hörer nicht gleich auffällt wie alt das Zeug schon ist und er es halt möglicht laut um die Ohren geklatscht wird, das ist im Grund nichts anderes als was die MI schon immer mit alten Sachen gemacht hat, denkst du denn z.B. die "Nachstereophonierung alter Mono-Titel aus der prä-Mikrorillen-Ära wäre was anderes gewesen als bloßes Fitmachen von Backkatalogleichen für den seinerzeit aktuellen Markt?

MFG Günther
*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 21. Okt 2017, 15:18
@ skyranger:
ich habe heute den Cambridge Dac Magic 100 angeschlossen und bin fürs erste sehr zufrieden mit dem Sound. Danke für den Tipp. Ich denke für die erste Zeit werde ich mit der Lösung ganz gut leben können :-)

Bedienkomfort finde ich offen gesagt via Laptop super. Windows Mediaplayer ist doch super um seine Musik schnell zu finden.

Was ein andres Thema angeht was ich hier gerade beim Durchfliegen gelesen habe muss ich auch noch meinen Senf dazu geben:

Viele CDs die ich in den letzten Jahren gekauft habe, hören sich einfach gruselig an. Das geht so weit, dass ich Musik die ich eigentlich richtig gut finde, im Regal verstauben lasse, weil der Sound so schlimm ist. Da wird teilweise Arbeit in einer derart unterirdischen Qualität abgeliefert die ich vor 15-20 Jahren noch für kaum möglich gehalten hätte... ah, das tat gut, das mal so schön deutlich rauszuhauen :-)
Was damit bezweckt wird... ich habe keine Ahnung! Wenn man nur gleichgepegelten Einheitsbrei erhalten möchte kann man sicher auch erreichen ohne dieses "Übersteuern" was ich immer häufiger bemerke.
Das ist wirklich ärgerlich, denn ob nun als CD oder als Download bei Qobuz: so billig ist das jetzt alles nicht, dass mir egal wäre, wenn ich Datenmüll erhalte...

Wir müssen was dagegen unternehmen! Auf die Straße gehen oder so. Lach. Aber im Ernst, das nervt richtig.
*Hifi-Kai*
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 21. Okt 2017, 15:38
noch zum Cambridge DAC
ich habe meinen Laptop per USB angeschlossen. Und ich frage mich warum der DAC immer "96" - völlig egal was ich an Daten liefere. Youtube, HiRes, MP3, wave, ganz egal...
Weiß jemand woran das liegt?
Poetry2me
Inventar
#48 erstellt: 21. Okt 2017, 15:43
Wobei ich festgestellt habe, dass in den letzten Jahren auch vermehrt "Remastering" Versionen alter Alben herauskommen. Diese bekommt man oft auch schon gebraucht zu kaufen.

Mir fällt auch bei den öffentlich-rechtlichen Radiosendern auf, dass diese vermehrt solche Remaster-Versionen alter Hits spielen.

Beispiel: Phil Collins, Commodores, Madonna, Billy Joel, ...

Am Rande interessant ist: In manchen (nur manchen) Fällen können solche "remaster" CD aber immer noch nicht mit den frühen Ausgaben der analogen Langspielplatten mithalten, wenn man sie auf hochwertiger analoger Kette abspielt.
Mir scheint, Vieles hängt auch davon ab, ob das entsprechende Mutter-band noch vorhanden war.
Poetry2me
Inventar
#49 erstellt: 21. Okt 2017, 15:45

*Hifi-Kai* (Beitrag #47) schrieb:
ich habe meinen Laptop per USB angeschlossen. Und ich frage mich warum der DAC immer "96" - völlig egal was ich an Daten liefere. Youtube, HiRes, MP3, wave, ganz egal...


Wenn Du WASAPI Schnittstelle in Windows verwendest, dann kann es sein, dass der Treiber alles auf dem PC schon auf 96kHz umwandelt. Das ist einstellbar.

- Johannes
music12
Stammgast
#50 erstellt: 21. Okt 2017, 17:14

*Hifi-Kai* (Beitrag #46) schrieb:

Was ein andres Thema angeht was ich hier gerade beim Durchfliegen gelesen habe muss ich auch noch meinen Senf dazu geben:

Viele CDs die ich in den letzten Jahren gekauft habe, hören sich einfach gruselig an. Das geht so weit, dass ich Musik die ich eigentlich richtig gut finde, im Regal verstauben lasse, weil der Sound so schlimm ist. Da wird teilweise Arbeit in einer derart unterirdischen Qualität abgeliefert die ich vor 15-20 Jahren noch für kaum möglich gehalten hätte... ah, das tat gut, das mal so schön deutlich rauszuhauen :-)
Was damit bezweckt wird... ich habe keine Ahnung! Wenn man nur gleichgepegelten Einheitsbrei erhalten möchte kann man sicher auch erreichen ohne dieses "Übersteuern" was ich immer häufiger bemerke.
Das ist wirklich ärgerlich, denn ob nun als CD oder als Download bei Qobuz: so billig ist das jetzt alles nicht, dass mir egal wäre, wenn ich Datenmüll erhalte...

Wir müssen was dagegen unternehmen! Auf die Straße gehen oder so. Lach. Aber im Ernst, das nervt richtig.


Interessant, wenn sich jemand die Zeiten von Motown zurückwünscht.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Okt 2017, 17:15
Hallo Kai,

erstmal Glückwunsch zum Cambrigde DacMagic 100 Kauf, freut mich, dass Du soweit zufrieden bist.
Also lag es doch nicht am Laptop, hätte mich auch echt gewundert, denn ich kenne so viele Leute, die ihren Laptop als Mediacenter/Mediaplayer einsetzen und alle hochzufrieden damit sind.


*Hifi-Kai* (Beitrag #47) schrieb:
noch zum Cambridge DAC
Und ich frage mich warum der DAC immer "96" - völlig egal was ich an Daten liefere. Youtube, HiRes, MP3, wave, ganz egal...
Weiß jemand woran das liegt?


Du musst Dir laut Cambridge den ASIO Treiber für den DacMagic 100 nachfolgend herunterladen und installieren, dann sollte auch 192 kHz unterstützt werden, ohne die Treiber gehts unter Windows nur bis 96 kHz.

„With Windows PCs the DacMagic 100 can operate
driverlessly (i.e. use Windows own built-in driver) at up to
24-bit/96kHz resolution.
In addition our own Windows driver DacMagic 100 ASIO Treiber allows
up to 24-bit/192kHz operation and supports both kernel
streaming and ASIO.
Mac PCs already support up to 24-bit/192kHz USB transfer natively.“


Nimm als Medienplayer foobar2000 und installiere folgende Plugins:

1.) ASIO
2.) WASAPI
3.) DTS decoder
4.) foo_input_SACD
5.) Monkeys Audio Dekoder (für ape)

Dann kannst Du über foobar2000 so gut wie alles abspielen, auch SACD ISOs und ape Audiodaten.
Installiert werden die Plugins direkt über foobar oben in der Menüleiste:

Library - Configure - Components - Install

Nach der Installation dann unter:

Playback - Output - Device den entsprechenden ASIO / DSD auswählen

Das war es.

foobar erkennt dann automatisch die jeweilige Bit/kHz Rate und spielt sie ab.
Keine Ahnung ob dass mit dem Windows Mediaplayer ebenfalls geht, ich glaube eher nicht.
Von Windows Media Player unterstützte Dateitypen

Alternativ gibt es auch JRiver Mediaplayer, welcher ebenfalls die Samplingraten automatisch erkennt und abspielt, ist aber keine Freeware.

Zur CD-Qualität:
Hatte vor Kurzem bei meiner Freundin die Gelegenheit, zwei CDs von Sarah Connor mit anzuhören.
Die Muttersprache CD ist auch so ein Beispiel, wie man es absolut nicht machen sollte, einfach grauenhaft abgemischt.
DRD mp3
Die CD ist klanglich schlecht, verstehe nicht, wie man bei einer so aktuellen Produktion aus dem Jahr 2015, so einen Mist abmischen kann, da tut mir Sarah Connor richtig leid, sowas hat sie wirklich nicht verdient.

Sarah1

Dagegen ist die Live CD von ganz anderem Kaliber und klanglich toll und es macht Spaß, dieses Livealbum anzuhören, auch wenn diese Musikrichtung nicht so ganz meine ist.

Sarah 2

Noch ein Tipp!
Man sollte sich immer mal nach Hybrid SACDs umsehen, die sind nicht so viel teurer als die normalen CDs und man hat die Option, sich irgendwann mal noch einen SACD-Player zu kaufen und dann klanglich noch was draufzupacken, wenn man es denn hört.
Schade dass sich ab 1999 die SACD nicht flächendeckend bei Rock- und Popmusik durchgesetzt hat.
Die Abspielgeräte wären dann auch für den Massenmarkt günstiger geworden (siehe Preisentwicklung bei den Blue-ray Playern).
Durch Musikstreaming über's Internet und High Resolution Audio Downloads ist der Zug jetzt für die SACD bei der Pop-und Rockmusik abgefahren.
Im Klassikbereich hat sich die SACD und der SACD-Player etabliert und durchgesetzt.


VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 21. Okt 2017, 18:36 bearbeitet]
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