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Suche einen "richtigen" DIY Subwoofer

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Beitrag
Peinal
Stammgast
#151 erstellt: 02. Mai 2011, 19:49
Hallo

Mein gedanke war ein DBA mit 4 + 4 Lab12 Subwoofer.

Oder 2x 20hz Tapped Hörner

Zu den Horn sagt:


doeter schrieb:

Eher wie "mitten auf die Fresse", will sagen, direkter. Das muß man einfach einmal erleben um es beschreiben zu können.


Cool

Murray´s meinung zu einen DBA:


Murray schrieb:

... Hörner haben zusätzlich zwar einen höheren Wirkungsgrad, der sich aber in relation zum umbauten Volumen relativiert.
Für ein DBA ist jegliche ventilierte Lösung einer geschlossenen Variante unterlegen.

Harry


Wenn ich eure 2 Meinungen zusammenzähle , bedeutet das Ihr mir Das Tapped-Horn empfiehlt.

Und Billiger wird´s auch

----


geist4711 schrieb:

..empfehle ich ehr mal über 2 eckhörner nachzudenken als über ein TML-horn.
deine frau dankt es dir mit weniger beschwerden wegen raumanregungen im oberen stockwerk :-)
mfg
robert


Bevor ich noch geschlagen werde, aber ein Eckhorn habe ich auch noch nie gehört

@geist4711
Danke für deinen Tip,
aber ich möchte bei meinen 2 Varianten bleiben.
Sonst komm ich zu keinen Ende,
mir schwirt immer noch der Apollon Sub im Kopf herum.


[Beitrag von Peinal am 02. Mai 2011, 19:58 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#152 erstellt: 02. Mai 2011, 19:57
Moin,

wo habe ich geschrieben, daß das Tapped Horn (Was auch nur eine TML ist) bei einer DBA-Anwendung überlegen ist?

Harry
Feldweg
Inventar
#153 erstellt: 02. Mai 2011, 20:15
man sollte hier auch nicht den "klang" von richtigen basshörnern mit dem der tappedhörnern gleichstellen.

ein tappedhorn ist, wie bereits von harry geschrieben, ein TML sub und hat recht wenig mit einem richtigen basshorn zutun. dementsprechen klingen sie auch anderst.

zum andern würde ich aufjedenfall eher ein DBA als tapped hörner bauen. Allein wegen der raumakustik.

oder da es ja ein "richtiger" subwoofer werden soll ein richtiges dba basshorn. wobei ich mir immer noch nicht sicher bin ob das funktioneirt oder nicht . sollte eben mal jemand ausprobieren bevor ich ein haus baue


jonas
lui551
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 02. Mai 2011, 20:18

Für ein DBA ist jegliche ventilierte Lösung einer geschlossenen Variante unterlegen.


Warum ist das so ?

Grüsse Lutz
Granuba
Inventar
#155 erstellt: 02. Mai 2011, 20:26
Moin,

man überlege sich den Sinn eines DBA bzw. was man damit erreichen will: Dröhnfreien Tiefbass und Gehäuse, die optimalerweise direkt an der Wand verbaut sind. Geschlossen baut kompakt, bietet gute Möglichkeiten der Entzerrung und zudem sollte durchaus mal darüber nachgedacht werdem, ob z.B. ein richtig tief abgesetimmtes BR-Gehäuse wirklich LAUTER als geschlossen geht. Von Problemen mit irgendwelchen Laufzeitunterschieden reden wir noch gar nicht.

Harry


[Beitrag von Granuba am 02. Mai 2011, 20:28 bearbeitet]
Peinal
Stammgast
#156 erstellt: 03. Mai 2011, 05:55

Murray schrieb:
Moin,

wo habe ich geschrieben, daß das Tapped Horn (Was auch nur eine TML ist) bei einer DBA-Anwendung überlegen ist?

Harry


Nicht Überlegen!!
Das meinte ich anders.

du hast geschrieben:


Murray schrieb:
Moin,

da wir nicht von Öffnungsflächen im m²-Bereich reden: Nein. Hörner haben zusätzlich zwar einen höheren Wirkungsgrad, der sich aber in relation zum umbauten Volumen relativiert.
Für ein DBA ist jegliche ventilierte Lösung einer geschlossenen Variante unterlegen.

Harry


Da der Lab 12 Sub ein Ventelierter Sub ist, also nicht optimal für ein DBA.
Bin ich davon ausgegangen, das du , das Tapped-Horn empfiehlst.

Da hab ich dich wohl falsch verstanden.

----

Wenn ich aber 8x den Lab 12 Sub als DBA anordnung verwende, bekomme ich mehr Membranfläche zusammen als mit den 2 (15") Tapped Hörner.

---
Murray schrieb:
Moin,

man überlege sich den Sinn eines DBA bzw. was man damit erreichen will: Dröhnfreien Tiefbass und Gehäuse, die optimalerweise direkt an der Wand verbaut sind. Geschlossen baut kompakt, bietet gute Möglichkeiten der Entzerrung und zudem sollte durchaus mal darüber nachgedacht werdem, ob z.B. ein richtig tief abgesetimmtes BR-Gehäuse wirklich LAUTER als geschlossen geht. Von Problemen mit irgendwelchen Laufzeitunterschieden reden wir noch gar nicht.

Harry


Ein CB sub kommt dafür nicht so Tief wie ein BR, oder weist du ein CB Sub der fast Linear bis 20hz kommt?
Granuba
Inventar
#157 erstellt: 03. Mai 2011, 06:27
Moin,

entzerrt werden muss IMMER! Nun überlege mal, welches System sich dafür besser eignet: Eins, daß unterhalb seiner "Abstimmfrequenz" mit 12 oder aber mit 24dB/Oktave abfällt? Der Vorteil wäre dann die Pegelfestigkeit von Bassreflex, der sich bei Multisubanwendungen aber wieder relativiert: 4-8 30er gehen geschlossen auch mehr als laut genug.

Harry
geist4711
Inventar
#158 erstellt: 03. Mai 2011, 09:56
@murray:
ich wiederspreche dir nur ungern, aber in der praxis regen die beiden eckhörner hier wesentlich weniger den raum und auch die wände an(meine nachbarn können das bestätigen),
wie eine mit den selben chassis aufgebaute BR-konstruktion.
deshalb hatte ich meinen grossen br-sub ja nach einem tag wieder zerlegt um mich an die ekhörner zu machen :-) .

an sonsten muss der threadersteller natürlich selbst entscheiden was er in die engere wahl mit einbeziehen möchte.
ein letzter tipp: evtl. mal irgendwo probe hören gehen?
mfg
robert
Peinal
Stammgast
#159 erstellt: 03. Mai 2011, 11:02
Vom 19 bis 22.5 ist die HighEnd Messe in München, diese werd ich mir ansehen, vieleicht kann ich da mal ein Eckhorn oder Tappet Horn anhören.

Das einzige "HighEnd" Geschäft bei mir in der nähe ist der MM .

Oder ist hier jemand aus Österreich - Tirol??


[Beitrag von Peinal am 03. Mai 2011, 11:03 bearbeitet]
Daniel1989
Stammgast
#160 erstellt: 03. Mai 2011, 14:00
Ich bin aus Österreich... Hab ein großes PA Basshorn und ein Klipschorn. Unterstütze damit ein Paar Sica 1100er Viecher auf Röhre. Das Klipschorn würde ich hergeben.

mfg Daniel
Peinal
Stammgast
#161 erstellt: 19. Mai 2011, 09:11
Hallo!!

Ich hab mich nun mit verschiedene Subs beschäftigt.
Es ist grob gesagt, fast alle subwoofer die bis 20hz oder tiefer spielen, benötigen eine TrennFQ von ca 40-60hz.

Diese sub sind für das Heimkino eigendlich Ideal aber leider ungeeignet.

Wieso?

Die meisten AVR haben eine TrennFQ von 80hz bis 120hz am LFE ausgang.
Man könnte durch eine Aktive Frequenzweiche eine tiefere trennung machen, nur gehen dann die restlichen FQ verloren, und dies will ja keiner.

Wie kann man dieses Problem lösen??

2-wege Subwoofer??
oder
Die restlichen FQ zu den FrontLS untermischen?? wäre mit dem Behringer DCX möglich.
geist4711
Inventar
#162 erstellt: 19. Mai 2011, 10:40
nehme dir zb ein AM120, da kannst du die trennfrequenz entsprechend regeln.
das signal was das modul braucht kannst du von den sat's durchschleifen oder aus dem AV holen(wenn dieser einen entsprechenden ausgang hat -auftrennbare vor- und endstufensktion).
oder du stellst den AV so ein das du die sat's vollbereich laufen lässt, das submodul dann an den subausgang hängst und entsprechend deinen wünschen einstellst.

zum sub selber, überlege dir nochmal ob es zwingend bis 20HZ runter gehen muss(bei vollem pegel schafft das eh kaum einer und wenn dann nur mit elektronischer nachregelung).
eckhörner zb gehen auch nur bis 30-35hz runter sind aber in der praxis absolut kino-tauglich(musikhören ja sowieso)....

um das zu testen nehme dir doch mal eine cd die sinus-töne drauf hat(einige test-cd's haben sowas) oder lass den pc als sinusgenerator laufen und höre dir die frequenzen mal an ob du die wirklich brauchst -mit geringerem pegel sollte das auch mit den jetzigen boxen zu hören sein -vorsicht aber mit dem pegel nich das dir was kaputt geht!


mfg
robert
Peinal
Stammgast
#163 erstellt: 19. Mai 2011, 11:39
Mit den 20hz bin ich mir ja e nicht mehr sicher ob ich das will.

Ich hab mich bei 3 namhaften hersteller von KinoLS ( JBL,Klipsch,ElectroVoice) umgesehen, die geben bei den Subwoofern -10db bei 20hz an.

Aber Cool wäre es schon, mal einen Sub zu besitzen der wirklich die 20hz knackt , und dazu noch etwas Pegel produziert.

Mit der TrennFQ meinte ich nur den LFE ausgang, da gehen FQ verloren wen der sub bei 40-60hz getrennt wird.
Das einzige was mir einfällt ist ein 2-wege sub.

Wenn ich den LFE anteil über die FrontLS ausgeben würde, dann wäre deine variante möglich, ist aber nicht der sinn und zweck des LFE Signals.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#164 erstellt: 19. Mai 2011, 13:32
Immer wieder diese 20Hz ... Das magische Subwoofer Schlagwort.

30Hz reichen in der Regel völlig, und Du hast dann eine deutlich höhere Belastbarkeit.

Häufig klingen sehr tief abgestimmte Subs nur noch wummig, da der Raum nicht mitspielt.

Mach es wie Geist4711 schrieb. Ist ein vernünftiger Ansatz.

Ein gutes Modul ist auch das Monacor SAM2

Grüße
Panasonic
Stammgast
#165 erstellt: 07. Jun 2011, 16:45
Die meisten AVR haben eine TrennFQ von 80hz bis 120hz am LFE ausgang

Das war vor Jahren mal so. Schau dir die techn. Daten eines
aktuellen oder zwei Jahre alten Onkyos, Denons oder Pioneers an, die haben alle LFE-Trennungen ab 40 bis 150 in 10 max. 20 Hz Schritten. 60 Hz Trennung ist so gar kein Problem.

Für HK ideal ist auch so eine Aussage. Man kann mit Amping und schweren Membranen die Hose flattern lassen (nicht mit einem kleinen 12", da brauchts schon mehr...) aber wenn man mal was richtig großes gehört hat, was einfach wesentlich präziser Einschwingt UND schneller wieder steht, dann wird man keine 20Hz aus kleinen Gehäusen mehr wollen.

Und High End, die meisten haben den Knall nicht gehört, definitiv. Ist aber immer wieder eine Schau.
Gab auch ein paar Highlights, wenn man den Preis weglässt, aber z.B. der beste Subwoofer der Welt (dieses Runde Teil mit dem Chassis nach oben) kann bei fünfstelligem Preis einfach nur Quatsch sein.
Das Subhorn in dem Raum, der aussah wie bei Cpt. Nemo war schon interessant, aber auch utopisch teuer.
Ich denke, dein Ausflug hat dich nicht wirklich weiter gebracht in Sachen Sub, oder ?


[Beitrag von Panasonic am 07. Jun 2011, 16:55 bearbeitet]
Peinal
Stammgast
#166 erstellt: 07. Jun 2011, 17:11
@ Panasonic

Ich hab mir als Übergang-Lösung den Onkyo TX-SR 806 gekauft,
Dieser hat eine TrennFQ von 80hz - 120hz beim LFE Ausgang.

Und von 40hz - 200hz bei den restlichen Kanälen.

Hier noch ein Link zum AVR:
http://www.big-scree...a2-plus-receiver.php
Panasonic
Stammgast
#167 erstellt: 07. Jun 2011, 18:22
Du schreibst einen Käse :

BDA des Onkyo
The following crossover frequencies can be specified:
“Full Band”, “40Hz”, “50Hz”, “60Hz”, “70Hz”,
“80Hz(THX)”, “90Hz”, “100Hz”, “120Hz”, “150Hz”,
or “200Hz”.
Specify “Full Band” for speakers that can output lowfrequency
bass sounds adequately, for example, speakers
with a good sized woofer. For smaller speakers, specify
a crossover frequency. Sounds below the crossover frequency
will be output by the subwoofer instead of the
speaker.

Also 60 Hz einstellen und alles andere geht an den Sub.
Das Teil hat noch nen optionalen Tiefpass, dessen OBERE
Trennfrequenz 80-120 Hz beträgt.
Peinal
Stammgast
#168 erstellt: 07. Jun 2011, 20:13
Käse

Ich glaub du verwechselst da was.

Hier ist die PDF Anleitung zu meinen AVR:
http://www.de.onkyo....51358_099b612f12.pdf

Auf der Seite De-73 für die FCR Kanäle

( Hier geben Sie an, welche Boxen angeschlossen sind
und können eine Weichenfrequenz für jede Box wählen.
Die folgenden Weichenfrequenzen können gewählt werden:
„Vollbereich“, „40 Hz“, „50 Hz“, „60 Hz“,
„70 Hz“, „80Hz(THX)“, „90 Hz“, „100 Hz“, „120 Hz“,
„150 Hz“, „200 Hz“.
Wählen Sie „Vollbereich“ für Boxen, die Bassfrequenzen
angemessen wiedergeben können )

Auf der Seite De-75 für LFE

( Die folgenden Tiefpassfilter-Frequenzen
können gewählt werden:
„80Hz(THX)“, „90 Hz“, „100 Hz“
oder „120 Hz“.
Fahren Sie mit Schritt 11 fort.)
Panasonic
Stammgast
#169 erstellt: 07. Jun 2011, 21:20
Wie bereits geschrieben, werden alle Freq. unterhalb der
Trennfrequenz der auf Small betriebenen Speaker an den Sub
geleitet. Die optionale LFE Einstellung begrenzt den Sub
für diesen Kanal (LFE) nach oben, da der LFE Kanal nach Dolby
Frequenzen bis 120Hz führen kann.
Peinal
Stammgast
#170 erstellt: 08. Jun 2011, 05:45

Panasonic schrieb:
Wie bereits geschrieben, werden alle Freq. unterhalb der
Trennfrequenz der auf Small betriebenen Speaker an den Sub
geleitet. Die optionale LFE Einstellung begrenzt den Sub
für diesen Kanal (LFE) nach oben, da der LFE Kanal nach Dolby
Frequenzen bis 120Hz führen kann.


Da hast du natürlich recht.

Wenn ich z.B das TappedHorn von Volvotreter als Sub verwenden möchte, wird eine tiefe trennung von 50-60hz empfohlen.
Ist nicht möglich, da der LFE Kanal nur bis 80hz TrennFQ besitzt.
--------
eine möglichkeit wäre, 2 Subwoofer zu verwenden, der 1.Sub müste die FQ von 80hz-60hz/50hz übernehmen und der 2.Sub die restlichen FQ.
--------
Oder wie andere User es machen,
Sub auf NO, dann wird das LFE Signal über die Front LS wiedergegeben.
Dazu ein Behringer DCX,zum TrennFQ einstellen für den sub,
Alle Signale die bis 50hz gehen übernehmen die FrontLS, und ab 50hz - hz übernimmt dann der Subwoofer.
-------


[Beitrag von Peinal am 08. Jun 2011, 05:50 bearbeitet]
Peinal
Stammgast
#171 erstellt: 08. Jun 2011, 06:08
Ich hab mir jetzt mal 2x den Eminence Lab12 Bestellt.
Warum?
Dank den Tips von doeter , kann ich mir mehrere Testgehäuse bauen, um mal eine vorstellung zu haben was nun das richtige ist für mich.

1x in Iso-Baric version in ca 100 liter = Linear bis 20HZ
oder 1x in 100litter bei einer TuningFQ von 25hz = Tiefreichender Sub
oder als TappedHorn version = http://www.diyaudio....b12-tapped-horn.html
Und als CB , Läst sich dieser auch noch verbauen.

Ich finde mit diesen Chassis, kann ich viele versionen abdecken.
2 Gehäuse sind schon vertig!!, warte aber immer noch auf meine Bestellung

Gruß Peinal
New_one
Stammgast
#172 erstellt: 08. Jun 2011, 11:41
WinISD Simulationen kannst du für Langhubchassis vergessen. Die normalerweise recht hohe Induktivität der Spule wird nicht berücksichtigt. Eine AJ Horn Simulation wäre besser gewesen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 10. Sep 2011, 14:26
Hi

Gibet schon was neues bzgl. deiner 3 Subwoofervarianten mit dem LAB12?

Hier noch eine TH Version mit zwei (lt. Forum etwas mofifizierten) LAB12:

http://www.danleysoundlabs.com/pdf/DTS%2010%20spec%20sheet.pdf
http://www.hometheat...it-build-thread.html

Da sind <20Hz kein Problem und vor allem auch mit entsprechendem Pegel, einfach nur abartig.

Saludos
Glenn
Peinal
Stammgast
#174 erstellt: 10. Sep 2011, 17:17
Nach vielen lesen im Forum, wollte ich mal den LAB 12 Testen.
Also einen LAB12 Bestellt und ein Behringer dcx2496 ultradrive pro + Behringer ECM 8000 Meßmikrofon.

Hab mir ein BR Gehäuse gebaut mit 130 Liter, nach abzug von RB Rohre & LS-Chasis & Verstrebungen , hab ich 110 Liter Volumen.

kleines Fazit:

Habe bis jetzt einige nette Stunden mit den Sub verbracht,
er kann tief spielen, aber für meinen persönlichen geschmack ist er mir zu Leise/Schwach , wenn er so richtig Tiefe Töne wiedergeben soll.

Jetzt nicht falsch verstehen, Der Lab12 macht schon spaß, der kann auch richtig Druck machen, aber sobald die Tonleiter in den Keller geht wird er Leise,obwohl der Hub bleibt, meine meinung ist das er zu klein ( zu wenig Membranfläche) hat.
Habe bein DCX einen HP & LP Filter gesetzt, der HP filter geht leider nur bis 20HZ, wenn ich diesen ausschalte, macht das Sub Chasis bei gewisse Filme extreme Hübe.

Wollte mir noch einen 2. Lab12 besorgen.

Das ich aber gerade umgezogen bin , wird sich das jetzt mal alles verzögern.

Gruß Peinal
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 10. Sep 2011, 17:38
Hallo und danke für dein Statement....

Ich hatte deinen Thread schon komplett gelesen und mir teilweise sogar noch die Querverweise reingezogen.
Mit dem SVS (auf Tiefgang getrimmt) erreichst Du auch nicht mehr, auch wenn das auf den Fanseiten anders klingt.
Ohne Low Cut ist die Performance des SVS aufgedickt bzw. unnatürlich und der Maximalpegel hält sich stark in Grenzen.
Da finde ich zwei Klipsch KW120THX oder auch zwei PD1550 viel wirkungsvoller, ans DTS10 kommt aber mMn keiner der Subs dran.

Du hättest mal wie angedacht das TH von Volvotreter ausprobieren sollen, ist ja ein Horn/TL Zwitter.
Wobei ich der Meinung bin, ein gut konstruiertes TH ist klanglich näher am Hornbass als an einer TL.

Wenn Du aber ein Tiefbass und Pegelfreak bist, was ich mal vermute, geht nix über die TH´s von Danley Lab´s.
Das DTS10 gibt es als Bausatz inkl. Treiber in den USA für gute 900 Dollar, das Ergenis ist zumindest spektakulär!

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 10. Sep 2011, 17:39 bearbeitet]
nutsman
Stammgast
#176 erstellt: 14. Sep 2011, 00:24
hey ho,

@Peinal da hätte ich was für dich.
2 Subs mit Sonic15 in 2x250L BR Gehäuse. Was Tiefgang angeht wirst du damit mehr als bedient. Solls 130dB ca. 20-30hz sein.
Gewicht ca 100kg pro Subwoofer.
Beim leses des Themas läuft es woll immer wieder darauf hinaus. Also sag ich dir mach endlich was draus.

Gruß
ippahc
Inventar
#177 erstellt: 14. Sep 2011, 04:52

nutsman schrieb:
hey ho,

@Peinal da hätte ich was für dich.
2 Subs mit Sonic15 in 2x250L BR Gehäuse. Was Tiefgang angeht wirst du damit mehr als bedient. Solls 130dB ca. 20-30hz sein.
Gewicht ca 100kg pro Subwoofer.
Beim leses des Themas läuft es woll immer wieder darauf hinaus. Also sag ich dir mach endlich was draus.

Gruß


moin,
ich habe mir eben mal kurz "deine" Beiträge durch gelesen!

hast "du" denn überhaupt schon irgend etwas gebaut?

ansonsten wäre es nett wenn du mal ein paar Bilder deiner Subwoofer oder auch Lautsprecher einstellst!

doeter
Inventar
#178 erstellt: 14. Sep 2011, 07:26
Moin

Und wieder sind wir beim Thema. Was geht im Raum, klappts schon mit dem Messen, habe ich meine Anlage
synchron laufen, stelle ich auch schön das Delay und die Phase nach, wenn ich die Filter ändere?

Das Thema ist einfach ultra Komplex. Gerade, wenn man die letzte Oktave anstrebt.

Wenn ich mit meinen 8 Standboxen im HK "Gas gebe" sieht ein einzelner Lab12, den ich auch noch linearisiere,
auch keine Sonne mehr, wie soll er auch

Dann kommt noch das akustische Gedächtnis ins Spiel, bei dem von einem völlig verbogenen Frequenzgang
beim Subwoofer ausgegangen wird.

Leute, die meinen, das ein einzelner 12" dafür reicht, haben gelernt mit Moden zu leben, die ihnen die fehlenden
20 dB liefern

Man gewöhnt sich aber recht schnell an den, meiner Meinung nach, eher ehrlichen Sound. Es "rummst" halt nur
noch, wenn auch entsprechendes Material auf der Tonspur ist, und nicht permanent.

Nuancen kommen viel besser zur Geltung und runden das Klangerlebnis ab, anstatt es aufzudicken.

Wenn man also mehr Pegel haben will, braucht es entweder mehrere Subs, oder einen Lautsprecher, der mehr
Nennschalldruck liefert.

Leider können die meisten bezahlbaren Lautsprecher auch nicht wirklich ohne Entzerrung so tief, oder verlieren
dadurch enorm an Pegel.

Im Endeffekt kommt man mit mehreren Subwoofern immer verhältnisweise schneller weiter, als mit einem großen.

Und wer in einem normalen Wohnraum 130 dB braucht, hat wohl andere Sorgen, als einen linearen Frequenzgang
und guten Sound

Also bitte alles in Relation sehen.

Gruß

Axel
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 14. Sep 2011, 10:55
Auch ich wünsche einen guten Morgen...

Ein Subwoofer der saubere und echte 130db zwischen 20 und 30Hz schafft kenne ich nicht, auch der DTS10 mit zwei LAB 12 liegt bei "nur" bei etwa 120db!
Trotz des recht hohen Wirkungsgrades des TH benötigt man dafür eine extrem hohe Leistung, ob das in einem WZ Sinn macht sollte man sich vorher fragen.
Selbst das Monster von Vadim Zang mit vier Sonic 15 schafft das nicht, trotz Leistung satt, Behringer UltraCurve DEQ-2496 und Behringer Ultrabass EX-1200!
Die Bassperformance des DTS10 ist vorzüglich, aber das restliche Equipment und die Gegebenheiten sollten auch stimmen und da sehe ich das größte Problem.

Daher gebe ich doeter Recht, man muss alles in Relation sehen........

Saludos
Glenn
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#180 erstellt: 15. Sep 2011, 15:44
Bei einer Sache bin ich mir absolut sicher :

Tiefgang in Kombination wird nur durch 4 Sachen erreicht:

-Schwere Membran mit guten starken Antrieb
-Große Membran
-Großes Volumen ( Resonanz )
-Gute Wärme-abführbarkeit ( gross Schwingsspule )

Kann mich nicht erinnern sowas mal bei einen 12 Zoll - Treiber gesehen zu haben...

kannst bei 18 Zoll bei so einen Vorhaben anfangen,und wenn nötig noch mit gewichten die Membran belasten und am bessten 4 Stück davon, sonst wirst du wohl nie an dieses völlig sinnlose Ziel kommen....

abgesehen vom Signalverarbeitenden Aufwand...


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 15. Sep 2011, 15:47 bearbeitet]
nutsman
Stammgast
#181 erstellt: 17. Sep 2011, 17:14

ippahc schrieb:

ansonsten wäre es nett wenn du mal ein paar Bilder deiner Subwoofer oder auch Lautsprecher einstellst!

:hail


Ja gebaut habe ich schon vieles. Aber damals mehr für
Car-Hifi. Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich aber
fast nur noch mit Home-Hifi.
Mein letztes Projekt waren die besagten Sonic 15
in 250L BR Gehäuse
Hier mal ein Bild - liegend ein weiterer gleicher Subwoofer ist Stehend noch im Raum.

IMAG0128

100kg pro Stück. Und Pegel bringen die Monster mächtig.
Das war kein Spaß An 1,6kW Endstufe bewegt sich auch was.

Aber es muss halt immer wieder mal was neues her.
Zur Zeit arbeite ich an einem neuen Projekt mit LAB12
Das sind schon mal ein paar Steben für das Innenvolumen.

IMAG0127

Es werden wieder 2 Stück. Mal sehen wie weit ich nächste Woche komme.
Wenn Interesse besteht würde ich da auch nochmal ein neues Thema mit Baubericht öffnen


[Beitrag von nutsman am 17. Sep 2011, 17:24 bearbeitet]
Peinal
Stammgast
#182 erstellt: 17. Sep 2011, 17:21

doeter schrieb:

...Das Thema ist einfach ultra Komplex. Gerade, wenn man die letzte Oktave anstrebt.


Ja!! Leider

doeter schrieb:

...Dann kommt noch das akustische Gedächtnis ins Spiel, bei dem von einem völlig verbogenen Frequenzgang
beim Subwoofer ausgegangen wird.


War bei mir genau so, aber nach mehreren Messungen und einstellungen, hatte ich den FQ fast Linear,
Die Filme die mann als "Bass CD" kannte , waren danach Drucklos,flach,faaaad,langweilig....
Aber nach ca. 1 Woche, hatte ich mich daran gewöhnt,jetzt muss ich auch zugeben das ich immer zu viel Bass hatte, Jetzt klingt es sehr viel Harmonischer , es muss nich immer bei jeder Exlosion gleich das Wohnzimmer in stücke fetzen ..... Mir gefällt es jetzt viel besser als zuvor.


doeter schrieb:

...Man gewöhnt sich aber recht schnell an den, meiner Meinung nach, eher ehrlichen Sound. Es "rummst" halt nur
noch, wenn auch entsprechendes Material auf der Tonspur ist, und nicht permanent.

Nuancen kommen viel besser zur Geltung und runden das Klangerlebnis ab, anstatt es aufzudicken.

100%ig Zustimmung

doeter schrieb:

Wenn man also mehr Pegel haben will, braucht es entweder mehrere Subs, oder einen Lautsprecher, der mehr
Nennschalldruck liefert.


Ich hab nur 1 Lab12 benütze um zu sehen bb dieser der richtige ist für mich.

Das Nächste wird 1 Tapped Horn von Volvotreter.

Nur werde ich nicht mehr "Tiefgang" bekommen,da ja das behringer DCX bei 20Hz den HP Filter hatt.


nutsman schrieb:
hey ho,

@Peinal da hätte ich was für dich.
2 Subs mit Sonic15 in 2x250L BR Gehäuse. Was Tiefgang angeht wirst du damit mehr als bedient. Solls 130dB ca. 20-30hz sein.
Gewicht ca 100kg pro Subwoofer.
Gruß


Den Sonic 12 & 15 hatte ich auch mal im gedanken, wurde mir aber von mehreren abgeraten.


nutsman schrieb:

Beim leses des Themas läuft es woll immer wieder darauf hinaus. Also sag ich dir mach endlich was draus.


Ich weiß ja nicht ob du es mitbekommen hast, aber ich bin gerade umgezogen, jetzt kommt erst mal alles andere dran, und danach wird wieder gebaut .

------------
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#183 erstellt: 18. Sep 2011, 09:52

doeter schrieb:

...Man gewöhnt sich aber recht schnell an den, meiner Meinung nach, eher ehrlichen Sound. Es "rummst" halt nur
noch, wenn auch entsprechendes Material auf der Tonspur ist, und nicht permanent.

Nuancen kommen viel besser zur Geltung und runden das Klangerlebnis ab, anstatt es aufzudicken.

100%ig Zustimmung


stimmt, kann ich auch nur bestätigen , dieses aufgedickte was die Hifiklotzanlagen ala aiwa-NS oder Sony und co. haben ist einfach nur grausam wenn mann was direktes/sauberes im Bass gewohnt ist.
Peinal
Stammgast
#184 erstellt: 02. Okt 2011, 19:07
Ich hab mich jetzt schon seit einiger zeit nicht mehr gemeldet, ich hab einfach keine zeit mein Hobby nachzugehen, und wenn doch mal zeit da ist, guck ich lieber einen Film

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Seit heute in der Früh bin ich eine Lab12 Tapped Horn Besitzer

Vom zusammenbau hab ich leider keine Fotos gemacht, ich habe diesmal ALLES mit Fugenleim geklebt, keine einzige Schraube verwendet, Bis auf 8 st fürs Chassis.

Hab euch nun 2-3 Fotos gemacht wo meine Front LS ( Heco Celan 800 ) daneben stehen, um zu zeigen wie groß Das Tapped Horn ist.

Lab12 Tapped Horn & Heco Celan 800
Heco Celan 800 & Lab12 Tapped Horn

Ich Hatte den Lab12 auch schon in eine BR Gehäuse verbaut ( Nach Berechnung von DOETER )

Hier noch ein Bild mit allen 2 Subwoofer Versionen neben den Celan 800


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Wie ich nun das Lab12 Tapped Horn beschreiben soll, weis ich nicht, ist ja noch keine 24 Stunden alt

Der Bass klingt für mich anders als zum BR Gehäuse.
Der "Bass Druck" ist nicht mehr so spürbar, aber dafür hab ich nun einen sehr sehr Tiefen, aber nicht störenden, eher Angenehmen Bass im ganzen Raum.

Hatte zuerst Die LP & HP Filter gleich wie beim BR Gehäuse,
Aber musste auch bald feststellen dass das Horn Tiefer getrennt werden wollte.
Habe nun eine Trennung bei 60Hz eingestellt, Klingt gleich viel besser.

Mir gefallen beiden Varianten, jede hat seine Vor & Nach Teile.

Werde mal weiter testen, melde mich wieder.

Gruß Peinal

PS:Bevor mich jemand hier schimpft, meine 2 Gehäuse sind reine „Prototypen“, auf Aussehen wurde nicht geachtet, sollte nur billig sein zum testen. Deshalb auch Spanplatte statt vernünftigem MDF.


[Beitrag von Peinal am 02. Okt 2011, 19:14 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 02. Okt 2011, 19:40
Hallo

Interessante Entwicklung, wer hat das TH mit dem LAB12 berechnet oder hast Du einfach nur mal so probiert?

Saludos
Glenn
flo42
Inventar
#186 erstellt: 02. Okt 2011, 19:54
Hi,

das interessiert mich brennend


Der "Bass Druck" ist nicht mehr so spürbar,

ist doch der logische Schluss aus

Aber musste auch bald feststellen dass das Horn Tiefer getrennt werden wollte.
Habe nun eine Trennung bei 60Hz eingestellt,


oder galt das auch bei einer Trennung von über 90hz?

mfg flo
A-Abraxas
Inventar
#187 erstellt: 02. Okt 2011, 20:25
Hallo,

GlennFresh schrieb:
Interessante Entwicklung ... das TH mit dem LAB12 berechnet oder hast Du einfach nur mal so probiert?

das finde ich ebenfalls interessant - gibt es genauere Angaben bzw. einen (öffentlich zugänglichen) Bauplan dazu ?

Vielen Dank, viele Grüße
doeter
Inventar
#188 erstellt: 02. Okt 2011, 20:32
Huhu

Schön, dass beides gut funktioniert

Das dürfte der Plan aus dem diyaudio Forum sein, den ich Ihm verlinkt habe.

Der aufmerksame Leser wird feststellen, das das Tapped Horn nicht so "pegelfest"
ist und auch wie schon beschrieben, lieber etwas tiefer angebunden werden möchte.

Eine Kombination aus beiden würde mich daher schon interessieren. Dank DCX
sollte es mit der Trennung und Entzerrung wohl keine Probleme geben.

Gruß

Axel
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 02. Okt 2011, 20:41
Die tiefe Trennung eines TH ist so weit normal, das es nicht so pegelfest eher nicht, über fehlenden Druck konnte ich mich auch nicht beschweren.
Ich kenne nur das TH DTS10 von Danley Labs, was ja zwei modifizierte LAB12 einsetzt und das Volvotreter mit dem Eminence Kappalite 3015LF.

Saludos
Glenn
Peinal
Stammgast
#190 erstellt: 02. Okt 2011, 23:29
Meine Anfangs Trennung war ab 90 Hz und hab mich bis 40 Hz runter gearbeitet.

Da ich aber den LFE Ausgang benutze, hab ich jetzt wieder 80hz eingestellt, da mir sonst zu viel verloren geht.
------
2.Zwischen Fazit.

Bei der BR Version:

Das BR spielt ohne Probleme bis 20hz runter!!! würde sogar noch ein wenig tiefer gehen, aber ich kann beim DCX nur bis 20hz einen HP Filter setzten.

Obenrum schöner Druck, nur wenn es in den Tiefbasskeller geht ( 20-30hz ) nimmt Mann den Bass wahr ,nur ist es zu wenig, z.B bei einer Atombombe Explosion, man hört die tiefgrollende Druckwelle, man HÖRT den Sound leise, aber man spürt ihn NICHT.

Beim TH Version :

Mann hört die Druckwelle sehr gut ( Lauter )und "spürt" ihn ganz leicht ( Das Sofa fängt schwach an zu vibrieren )

Kann man bei 20-30hz noch von druck reden??

Dafür ist obenrum, nicht so viel geboten wie bei der BR Version.

Ideal wären beide Versionen zu verwenden.

--------------

Interessant wäre das TH von Volvotreter, da ist ein 15" Treiber verbaut = Mehr Membran fläche = Mehr verschiebe Volumen.

Oder 2 Lab12 BR Versionen, vieleicht läst sich damit den "druck verlust" ausgleichen

Aber dazu glaub ich wäre der User DOETER der richtige ansprech Person .
Doeter hat mir des Öfteren Tipps gegeben, und eigentlich immer recht gehabt

--------

Zu meinen Fazit:

Bitte bedenkt, das ich mir noch nicht die Mühe gemacht habe und das TH richtig eingemessen habe, einfach 2-3 verschiedene Aufstellungen gemacht und NUR mit Audyssey eingemessen.
Wegen Raum Mode und solche Sachen habe ich mich NICHT gekümmert.

Peinal


[Beitrag von Peinal am 02. Okt 2011, 23:34 bearbeitet]
doeter
Inventar
#191 erstellt: 03. Okt 2011, 05:51
Moin

Zu Deinem Fazit muss ich einfach noch etwas schreiben.

Ich habe leider nicht den Vergleich machen können, sprich, ich habe hier noch nie ein TH hören dürfen.

Aber selbst mit der BR-Version spürt und hört man hier eine solche Explosion und das Sofa bebt.

Es hängt halt auch vieles, eigentlich fast alles, am Raum und Hörplatz.

Das TH von Volvotreter wird definitiv eine Steigerung bringen. Das sollten ca 30% mehr Verschiebevolumen
und rund 7 dB mehr Grundpegel sein. Das ist schon eine Hausnummer.

Wobei ich immer dazu tendiere mit zwei, mehr oder minder optimal platzierten und entzerrten Subs, zu
arbeiten.

Man regt den Raum einfach merklich besser an. Ein TH soll dieses von Hause aus schon machen.

Die letzte Zeit habe ich hier z.B. den Lab12 einmal in meinem Messgehäuse, welches nur ~35 Liter misst,
als CB von 120-60 Hz laufen und einen 100 Liter BR, der so ziemlich Deiner Version entsprechen dürfte,
von 60-20 Hz laufen gehabt.

Die Trennung, sprich Filtersteilheiten habe ich auch nur nach Gehör eingestellt, da ich immer noch keinen
neuen AVR habe. Wozu einen ganzen Nachmittag opfern, wenn es auch so, subjektiv, sehr gut passt?

Durch die ganzen Messungen und Versuche, weiß ich allerdings auch, wo die kritischen Frequenzen liegen
und an welchen Stellen im Raum ich Auslöschungen habe.

Mein Fazit:

Wenn Du unten herum also mehr Pegel haben willst, solltest Du erst einmal überprüfen, ob an den betreffenden
Frequenzen im Eingangssignal überhaupt noch so viel los ist, oder es eigentlich schon reicht, oder dieses
völlig ignorieren und das TH vom Volvotreter bauen.

Ansonsten würde ich zu einem Weiteren Gespann mit dem Lab12 raten, welche von den Abmessungen und
auch preislich doch etwas angenehmer sind.

Damit solltest Du in Hinsicht auf Dein Heimkino auf jeden Fall gut gewappnet sein.

Gruß

Axel
Peinal
Stammgast
#192 erstellt: 03. Okt 2011, 09:07
Mit 2 Lab 12 hab ich mehr verschiebevolumen als mit 1 TH vom Volvotreter.
Das TH vom Volvotreter hat eine Abmessung von ca 244x49x49cm = 490 Liter bei 19mm / 476 Liter bei 22mm Holz.

Wenn ich die selben Abmessungen verwende, läst sich der Lab12 4x als BR verbauen
und das 2x ( Links + Rechts )
Dann wäre das Thema druck auch erledigt.
-----
Das wird mein nächstes vorhaben sein,aber etwas kleiner, mit nur 2st pro Seite.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 03. Okt 2011, 09:37
Moin

Ein gut konstruiertes TH spielt bis etwa 60HZ vielleicht 70Hz sauber, was man auch an den Messungen sieht und sofern der Raum mitspielt.
Eine BR Konstruktion hat, je nach Chassis, natürlich eine viel höhere Bandbreite und das Druckmaximum liegt nmE etwa zwischen 40-80Hz.
Ein BR kann zwar auch bis 20Hz oder tiefer spielen, was aber nur mit elektronischen Hilfsmittel und den Verlust an Präzision ein her geht.
Das beste Beispiel ist SVS, Nubert und Co., das Ergebnis sind sogenannte Schlammschieber, was mir persönlich einfach nicht gefällt.

Wenn Du natürlich jetzt schon den LAB12 hast, solltest Du auf dieser Basis erweitern, ob TH oder BR kannst wohl nur Du entscheiden.
Zwei unterschiedliche Subwoofer kannst Du natürlich auch ausprobieren, gebaut hast Du sie ja schon, der Aufwand hält sich also in Grenzen.

Was ich nicht so ganz verstehe, was sollen 2 Subwoofer bringen die den Bereich zwischen 20 und 120Hz abdecken?
Die eingestezten Lsp. sollten in der Lage sein mindestens den Bereich zwischen 60 und 120Hz adäquat abzudecken.
Meine Lsp. spielen ab etwa 35Hz aufwärts und zwar so, das es schwierig ist einen Subwoofer zu finden der da mithält.
Mit elektronischen Hilfsmittel schafft sie sogar den Sprung auf etwa 25Hz, allerdings mit etwas veringertem Pegel.
Daher kann ich mir aber bei Musik den Subwoofer sparen, nur das separate Surroundset erhält demnächst Unterstützung.
Die Heco Celan des TE sollten mit ihrer massigen Membranfläche im Bass eigentlich ähnliches vollbringen können.

Ich vermute daher, das auch die Akustik, die Aufstellung und der Hörplatz nicht optimal sind, die perfekte Einmessung ist ebenfalls sehr wichtig.
Ich denke, das ein zweiter Subwoofer der wohl bescheidenen Raumakustik etwas entgegen wirken kann und die Frequenzlöcher besser füllt.
Den Rest sollte das DCX erledigen können, sofern es korrekt eingestellt ist, was mit Micro und Software eigentlich kein Problem sein sollte.

Nur wenn das Gesamtkonzept absolut stimmig ist, erreicht man die bestmögliche Wiedergabequalität!


@Peinal

Bei deiner Rechnung vergisst Du, das der LAB12 auch Geld kostet und das TH von Volvotreter vermutlich nicht mit deinem TH vergleichbar ist.
Allerdings sind die Ausmaße in der Ursprungsform tatsächlich etwas WZ unfreundlich, obwohl die Standardraumhöhe 2,5mtr. haben sollte.
Aber man könnte das Volvotreter theoretisch legen oder doppelt falten, aber egal, deine Entscheidung ist gefallen und darauf solltest Du aufbauen.

Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg und werde weiter interessiert mitlesen!

Saludos
Glenn
Peinal
Stammgast
#194 erstellt: 03. Okt 2011, 11:11

GlennFresh schrieb:


@Peinal

Bei deiner Rechnung vergisst Du, das der LAB12 auch Geld kostet und das TH von Volvotreter vermutlich nicht mit deinem TH vergleichbar ist.
Allerdings sind die Ausmaße in der Ursprungsform tatsächlich etwas WZ unfreundlich, obwohl die Standardraumhöhe 2,5mtr. haben sollte.
Aber man könnte das Volvotreter theoretisch legen oder doppelt falten, aber egal, deine Entscheidung ist gefallen und darauf solltest Du aufbauen.

Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg und werde weiter interessiert mitlesen!

Saludos
Glenn


Das TH von Volvotreter würde mich schon jucken, nur wenn es doch nich meinen Geschmack entspricht, bleib ich auf den Chassis sitzen, kann damit nichts Anfängen.

Das Lab12 TH hat mich 26 euro holz gekostet.

So ein TH läst sich nicht so einfach irgendwo hinstellen, nur das es damit besser funktioniert.
Entweder es geht oder nicht
Das gleiche bei einen Betthorn,auch wenn es vorne zwischen Center &.front LS mehr drücken würde.

Mann muss immer Kompromisse eingehen
------
Ich glaube für mich persönlich ist ein BR besser geeignet.
Ich werde aber noch mit den TH beschäftigen, vielleicht komm ich doch noch auf den Geschmack

Peinal

Ps: der Lab12 ist zur Zeit nicht gerade billig, kostet bei Thomas 245.-
http://www.thomann.de/de/eminence_lab_12.htm

Hab meinen um 200.- gekauft.
doeter
Inventar
#195 erstellt: 03. Okt 2011, 11:24
Huhu

Ich denke das hier dürfte die Entscheidung etwas beeinflussen

Es haben wissentlich schon mindestens 2 User in der nahen Vergangenheit
dort dieses Set bestellt.

Außer, dass der Versand natürlich etwas länger gedauert hat, aber ohne Probleme.

Gruß

Axel
flo42
Inventar
#196 erstellt: 03. Okt 2011, 11:29
Quatsch der Versand lief sehr schnell
Peinal
Stammgast
#197 erstellt: 03. Okt 2011, 11:51
@doeter

Du hast weiter oben geschrieben:



Die letzte Zeit habe ich hier z.B. den Lab12 einmal in meinem Messgehäuse, welches nur ~35 Liter misst,
als CB von 120-60 Hz laufen und einen 100 Liter BR, der so ziemlich Deiner Version entsprechen dürfte,
von 60-20 Hz laufen gehabt.
--------

Hattest du die beiden Gehäuse nahe zusammen stehen?
Wegen der Ortbarkeit.
An CB hatte ich noch gar nicht gedacht, CB & TH oder wie du CB & BR.
Wäre auch eine Überlegung.......
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 03. Okt 2011, 12:46
Hallo Peinal

Was ich nicht verstehe, bringen die Heco nicht genug ab ca. 50Hz aufwärts?

Wenn nicht, dann solltest Du bei deinen Hörgewohnheiten auch mal über andere Lsp. nachdenken, da scheint wohl etwas nicht zu passen!

Saludos
Glenn
Peinal
Stammgast
#199 erstellt: 03. Okt 2011, 13:33
@Doeter
Danke für den Link, das ist ja mal ein guter Preis.

@GlennFresh

Es wird behauptet das die Clean 800 basslastig sind, das kann ich so nicht bestätigen, aber wenn ich beim Onkyo Dyn EQ einschalte, dann rummst es schon ordentlich.
Wenn ich aber auf AudioDirect stelle, fehlt der tiefere bass, es klingt müde,langweiligen,fad.

Ich hab bald Geburtstag,dann werde ich mir selbst eine T.AMP Endstufe gönnen.
Damit ich meine front LS dann über das DCX betreiben kann , und einstellen.

Laut gewissen Tests sollten die Clean recht tief spielen.

Beim Film schauen fällt dies nicht auf, aber beim Musik losen dann schon recht, hab deshalb auch den sub immer mitlaufen ( Double Bass )


[Beitrag von Peinal am 03. Okt 2011, 13:54 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 03. Okt 2011, 13:43
Ich rede nicht von der Basslastigkeit, sondern vom Druck und der Dynamik ab etwa 40Hz!
So muss man mit dem Subwoofer nur noch den Bereich unter etwa 50-60Hz unterstützen.
Aber dem scheint nicht so, was meine Erfahrungen mit der Heco Celan Serie also bestätigt.

Ob eine Endstufe (welcher T.Amp ist geplant) und der DCX da noch viel ändern können bleibt abzuwarten.
Na ja, die lieben Test´s, wer danach kauft oder dem Geschwubbel glaubt, ist leider oft auf dem Holzweg.

Saludos
Glenn
Peinal
Stammgast
#201 erstellt: 03. Okt 2011, 16:39
Ich will die Clean jetzt nicht schlecht reden, vielleicht ist mein Raum der falsche

Dachte an die T.AMP TA600 http://www.thomann.de/at/tamp_ta600_endstufe.htm
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