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Mivoc AW3000 Selbstbau oder PA-Sub ??

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Beitrag
doeter
Inventar
#51 erstellt: 27. Mai 2011, 18:54
Huhu

Wobei "Frequenzbereich (-8dB): ab 35 Hz" ja wohl nicht mehr viel mit Subwoofer zu tun hat

Was mir gerade noch so in den Sinn gekommen ist wäre das Mivoc AM-80 zu tunen, sprich
die "dämliche" Bassanhebung rauszunehmen, und dann evtl den AW-3000, oder den LBH-112
zu nehmen.

Das sollte dann ins Budget und zu den Anforderungen passen.

Hier einmal der Link zum Mod mit dem AM-80.

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#52 erstellt: 27. Mai 2011, 20:46
hi,

das am80 will und kqnn ich nicht modifizieren.

Gibts denn wirklich keine Alternativen??

mfg
captain_carot
Inventar
#53 erstellt: 27. Mai 2011, 22:51
Müsste laut Buddytec-Thread ne neue Ladung SA-250 Aktivmodule unterwegs sein. Die haben über Line-In ne total hirnrissige Bassanhebung und via LFE-In nix. Keine Anhebung, keinen Subsonic und keinen Tiefpass.

Zum AWM104 und DT50: Orange in 40L, 35Hz Tuning, grün 30L, 38Hz Tuning. Der kleine kommt auf 36Hz, der große auf 33Hz.
AWM104 DT50
Nachteil ist, dass durch die begrenzte Leistung keine allzu hoen Pegel drin sind. Bei ca. 105dB dürfte Schicht im Schacht sein (DT50 soll an 4Ohm ca. 70W liefern).
Andererseits braucht der Port so nicht den irrsinnigen Querschnitt, weil der Sub gar nicht erst dazu kommt, soviel Hub zu machen. 53cm² und 27,5cm Länge bei der großen bzw. 31cm Länge bei der kleinen reichen.

Nochmal zur Lautstärke; 105dB max können je nach Zimmergröße, Wohnsituation und Hörgewohnheit mehr als ausreichend sein. Das muss also kein K.O.-Kriterium sein. Bei vielen Mietwohnungen reicht das schon mehr als aus, um Mitmieter auf die Palme zu bringen.
Kevin336
Stammgast
#54 erstellt: 28. Mai 2011, 12:56
hi,

Das DT50 scheint mir zu schwach.

Und für was brauch ich eine Frequenzweiche wenn mein Receiver nur die Frequenzen unter 100Hz an den Sub gibt ??

mfg
doeter
Inventar
#55 erstellt: 28. Mai 2011, 13:45
Huhu


Kevin336 schrieb:
hi,

Das DT50 scheint mir zu schwach.


Das kommt halt auf die Möglichkeiten und Wünsche an. Mir persömnlich kommt eh kein Subwoofer-Modul
ins Haus, da ich davon nichts halte



Und für was brauch ich eine Frequenzweiche wenn mein Receiver nur die Frequenzen unter 100Hz an den Sub gibt ??

mfg :prost


Und das ist leider die allgemeine Meinung. Gerade ein passender Subsonic Filter an der richtigen Stelle
bewirkt wahre Wunder. Es geht dabei ja nicht nur um den "Schutz" des Lautsprechers, sondern um die
positive Nebenwirkung, das eben dieser keine Signale unter seinem fs bekommt. Solche Signale würden
nur in extremen Hub und Wärme umgesetzt werden.

Durch so einen Subsonic schwingt die Membrane einfach viel kontrollierter, was zu einem merklich besseren
Sound führt. Ein anderer Nebeneffekt ist halt eine mitunter merklich höhere Belastbarkeit.

Deshalb sollte man auch nicht immer nur nach dem günstigsten, oder leistungsfähigsten Modul schauen,
sondern eher nach einem passenden.

Aber wie so oft will man immer die eierlegende Wollmilchsau und das für umsonst. Das geht einfach nicht
und man muss Kompromisse eingehen, oder einfach noch etwas sparen.

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#56 erstellt: 28. Mai 2011, 15:55
hi,

was haltest du von einer t.amp s-75 und noch eine Frequenzweiche??

Wieviel bringt die ungefähr im Brückenbetrieb ??

edit: Habs gerade gefunden ... die Bringt 220W im Brückenmodus bei 4 Ohm. Ich glaube das sollte reichen.


mfg


[Beitrag von Kevin336 am 28. Mai 2011, 16:00 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#57 erstellt: 28. Mai 2011, 16:59
In jedem Fall ist man damit flexibler. Überleg im Augenblick selbst auch, ob ich für den nächsten Sub noch ein Aktivmodul holen soll oder doch eher Endstufe und Aktivweiche.

Die günstigen Module haben meist feste Anhebung, ungünstigen Subsonic oder so und die großen, nennenswert einstellbaren kosten mindestens soviel oder mehr wie Endstufe und Aktivweiche und sind nicht so komfortabel einzustellen.
Kevin336
Stammgast
#58 erstellt: 28. Mai 2011, 18:03
hi,
Ja da bin ich auch grad am überlegen, weil das würde mich nur 14€ mehr kosten und man hat auch mehr Leistung.

Bauen werde ich sowieso erst in den Sommerferien und dann kann ich noch sparen.
Aber dann würde ich wahrscheinlich den AW3000 nehmen.

Kennst du bei Thomann eine Chassis die auch mit ca.70l auskommt ?? Sollte 12" sein und nicht mehr als 50€ kosten.

mfg
ippahc
Inventar
#59 erstellt: 28. Mai 2011, 18:06

Kevin336 schrieb:
hi,

was haltest du von einer t.amp s-75 und noch eine Frequenzweiche??

Wieviel bringt die ungefähr im Brückenbetrieb ??

edit: Habs gerade gefunden ... die Bringt 220W im Brückenmodus bei 4 Ohm. Ich glaube das sollte reichen.


mfg

sei nicht Böse wenn mich das langsam verärgert,
warum liest nie ein Anfänger ein bisschen im Forum herum?

"Watt" brauch man in einer Wohnung so gut wie nie!

bevor man einen Sub ,und somit natürlich auch die mitten und Höhen auf über 100 Db bringt kommen so oder so die blauen oder Grünen!(bei uns schwarzen)!

Watt ist nur der Strom Verbrauch und sagt Null und nichts über die zu erreichende Lautstärke aus !
doeter
Inventar
#60 erstellt: 28. Mai 2011, 18:52
Huhu

Davon ab, das ich die S-75 trotzdem für zu "schwach" halte, muss ich Chappi irgendwo Recht geben.

Den AW-3000 haben wir hier z.B. bestimmt schon 50x durchexerziert und es gibt auch einige funktionierende
Umsetzungen.

Generell bin ich ein absoluter Befürworter von Lösungen mit einer aktiven Frequenzweiche und einer
19" Endstufe, aber bitte nicht sofort von Brückenbetrieb ausgehen, das schmälert nur die Lebensdauer
der Endstufe, den Dämpfungsfaktor und die Erweiterbarkeit.

Dann lieber die Endstufe gleich so groß wählen, das man auch mit einem Kanal auskommt.

Hier einmal ein Beispiel in die Richtung.


Gruß

der doeter
captain_carot
Inventar
#61 erstellt: 28. Mai 2011, 19:05
Mal so ne Frage, Kevin, Wohnung oder freistehendes Haus?

Wenn ersteres, dann reicht auch das DT50, definitiv. Vor allem, wenn´s kein riesengroßer Raum ist.
Und zwar wenn es KEINE hellhörige Wohnung ist. Falls doch reichen auch 1-2W.
Kevin336
Stammgast
#62 erstellt: 29. Mai 2011, 11:52
hi,

ja das mit den Watt weiß ich.

Ich wohne in einem freistehenden Haus.

mfg
Kevin336
Stammgast
#63 erstellt: 30. Mai 2011, 14:54
Kennst du ein 12" Chassis von Thomann das mit ca 70l auskommt ?? So bis ca 60 euro ??
captain_carot
Inventar
#64 erstellt: 30. Mai 2011, 16:30
Hab mal ein bisschen bei Thomann durchgeschaut. Als reiner Subtreiber mit halbwegs kleinem Gehäuse kann ich da nicht direkt was finden. Kein Wunder, normalerweise sind 12" bei PA eher TMT.
Kevin336
Stammgast
#65 erstellt: 30. Mai 2011, 20:46
hi,

danke fürs schauen.

Kann man eigentlich den AW3000 nicht über die Frequenz der Bassanhebung des AM120 abstimmen ..??

mfg
doeter
Inventar
#66 erstellt: 30. Mai 2011, 21:07
Huhu

Die Bassanhebung fließt mit in die Berechnung ein. Genauso die TSP, das Nettovolumen und die
Portabstimmung.

Erst zusammen wird ein Schuh daraus. Sonst könnte man ja irgend ein Chassis in irgend ein
Gehäuse bauen und gut ist.

In begrenztem Rahmen geht das ja auch, wenn man einen Lautsprecher aktiv entzerrt. Allerdings
ist man da i.d.R. mit einem "normalen" Subwoofer-Modul und einem sehr günstigen Chassis falsch
beraten. Auch dabei spielen die Eigenschaften des Lautsprechers und die Elektronik eine maßgebliche
Rolle. Man kann die Physik einfach nicht umgehen.

Gruß

der doeter
captain_carot
Inventar
#67 erstellt: 30. Mai 2011, 21:21
@Keviin:
Kurz gesagt, nein. Wenn man das macht bekommt man etwas höher einen fiesen Peak und ausgerechnet im Bereich der Bassanhebung muss der TT dann auch noch ziemlich viel Hub machen.

Allerdings könnte man den AW3000 mit dem DT50 kombinieren, ca. 108dB max.

Sieht mit den Mivoc-TSP gut aus mit denen aus der Hobby HiFi allerdings nur bei X-Over <=80Hz.
AW3000 DT50

Der AWM124 geht auch, in nem 55L Kistchen bei 107dB und f3 ca. 35Hz.
AWM104 DT50

Alternativ eben etwas mehr Geld für ein Aktivmodul oder für Endstufe und Weiche einplanen.
Ich kann aber auch nur noch mal wiederholen, es ist kein Problem, den Kanal um eine Ecke laufen zu lassen, falls es alleine daran hapern sollte.

Sorry, hab hier zu lange rumgetippt und deswegen jetzt mal editiert. Der doeter hat natürlich recht.


[Beitrag von captain_carot am 30. Mai 2011, 21:23 bearbeitet]
Kevin336
Stammgast
#68 erstellt: 31. Mai 2011, 13:59
hi ,

danke für die Simulation.

Hab jetzt meinen Laptop wieder bekommen.

Hier mal meine Simulation mit der Bassanhebung des AM120:


Würde das passen ?? Das Rohr mit 10cm Durchmesser würde dann genau 31,34 cm lang werden. Das Volumen beträgt 70l und Tuning liegt bei 30Hz.

Wieviel Pegel mehr geht denn mit dem AM120 als mit dem DT50??

mfg


[Beitrag von Kevin336 am 31. Mai 2011, 14:02 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#69 erstellt: 31. Mai 2011, 14:35
Das passt nicht, weil du noch nen Highpass gesetzt hast. Das Teil hat aber nur den Peaking Highpass.
Weiß ist dein Signal, orange entspricht dem AM120
asignal

Ach ja, wenn man von der Sinusleistung ausgeht, dann bringen dir die 50W Mehrleistung 2-2,5 dB mehr Schalldruck.
Kevin336
Stammgast
#70 erstellt: 31. Mai 2011, 17:17
warum soll das nicht passen ... du simulierst doch auch mit Highpass ... das ist ja eine Simulation mit dem AW3000 und der Bassanhebung des AM120.

MFG
captain_carot
Inventar
#71 erstellt: 31. Mai 2011, 20:37
Weil das Signal vom AM120 die orange Kurve ist. Eben Peaking Highpass. Wenn du zusätzlich noch den zweiten Hochpass setzt, dann stimmt das Signal nicht mehr, mit dem du simulierst. Die Signalspitze fällt schwächer aus und das Signal fällt früher und stärker ab, weiße Kurve.

Wenn man Glück hat passt´s trotzdem, wenn man Pech hat allerdings überhaupt nicht. Dazu kommt dann aber u.a. noch, dass der Treiber in Wirklichkeit z.B. viel mehr Hub machen muss, weil das Signal unterhalb der Tuningfrequenz noch stärker ist als simuliert.
Das heisst jetzt nicht, dass es zwangsläufig in die Hose geht, aber es sieht anders aus und könnte verkehrt sein. Also Highpass 25Hz rausnehmen und gucken.
Kevin336
Stammgast
#72 erstellt: 31. Mai 2011, 22:09
oke danke für den tipp

Da ich aber trotzdem lieber eine extra Endstufe + Aktivweiche hätte, muss ich dann nur den Peaking 2nd Order Highpass und den Lowpass herausnehmen damit ich mir das dann simulieren kann ??

Fûr den Anfang wird es dann kurz ohne Aktivweiche laufen ... die kommt aber spãter mal dazu.

Reicht da dann die t.amp s-100, die wär das maximum von der Kohle her .??

mfg
captain_carot
Inventar
#73 erstellt: 31. Mai 2011, 23:17
Zu den Endstufen sollte jemand anders antworten. Sagen wir´s mal so, du kannst mit Aktivweiche auch nur einen tief liegenden Hochpass nehmen. Der macht nicht viel aus. Das kann man auch simulieren, wie sich das ohne und mit verhalten würde, wo man einen leichten Boost setzen könnte...

Natürlich lässt sich später nur begrenzt viel am F-Gang ändern ohne den Kanal zu ändern. Trotzdem hat das einige Vorteile.
Mit Tiefstbassmaterial solltest du den Sub jedenfalls erst quälen, wenn die Weiche da ist, ansonsten finde ich das vernünftig.
Kevin336
Stammgast
#74 erstellt: 01. Jun 2011, 12:15
hi,

was muss ich dann mit simulieren wenn ich die aktivweiche benütze ??

mfg
doeter
Inventar
#75 erstellt: 01. Jun 2011, 15:37
Huhu

Wenn Du uns jetzt sagst welches Chassis und welche Weiche nun endgültig das Rennen gemacht haben,
schaue ich mir das nachher auch nochmal an.

Logischerweise müssen die Filter der Weiche, hier insbesondere der Subsonic, simuliert werden. Erfolgt
die Trennung über einen AVR, dieses und die Trennfrequenz mit angeben.

Erfolgt die Trennung nach oben auch über die Weiche, dann wird auch der Lowpass der Weiche simuliert.

Generell wird das Volumen des Gehäuses ohne Bassanhebung größer, also wäre eine Angabe des
Maximums auch hilfreich.

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, halt ich nicht sehr viel davon, so "kleine" Endstufen zu
benutzen, da die Verlustleistung doch recht hoch ist. Hier sollte immer davon ausgegangen werden, dass
man einen Kanal ohne Brückenmodus nutzt. Dann kann man immer noch einen zweiten Sub anschließen,
oder halt für eine Party brücken.

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#76 erstellt: 01. Jun 2011, 18:45
hi,

Es werden wohl der AW3000 , die t.amp S-100 , und die Behringer CX2310.

Mein Stereo Receiver trennt bei 100Hz über den Subout.

70l sind Maximum.

Wär nett wenn du dier dies mal anschauen könntest.

mfg
doeter
Inventar
#77 erstellt: 01. Jun 2011, 21:06
Huhu

Ich habe dann einmal mit beiden TSP Sätzen simuliert. Ich bin von 70 Litern netto ausgegangen, da es sonst etwas
knapp geworden wäre. Die Filter resultieren aus dem Subsonic der Weiche und der Trennung des Verstärkers. Den
Portquerschnitt erachte ich mit 120 cm² für passend dimensioniert. Das wären z.B. 40x3 cm.

In den Graphen harmonieren die RMS Leistung und der max Hub ziemlich gut miteinander und wir liegen mit dem f3 in
beiden Fällen unter 40 Hz. Da aber leider nicht ganz klar ist, welche TSP nun wirklich passen und die Portlänge relativ
nahe beisammen liegen empfehle ich den Durchschnitt.

Hier erst einmal der Screenshot.

AW-3000 BR 70L CX-2310

Somit wäre die Portlänge im Schnitt bei 33,15 cm.

Wovon ich Dir aber dringenst abrate ist die S-100 in Brücke an 4 Ohm, auch wenn dieses theoretisch möglich ist.

Dann leg lieber 20 Euro drauf und nimm die S-150, die in dieser Hinsicht erprobt ist. (Ich habe selber zwei Stück)

Was Du auf jeden Fall in dieser Betriebsart beachten solltest, ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Die werden unter
Vollast ziemlich heiß.

Ansonsten hat das Projekt wie es nun dasteht meinen "Segen"

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#78 erstellt: 01. Jun 2011, 21:50
ja danke schonmal ...

aber mit der s-150 wird das ganze wieder zu teuer.

Warum eigentlich die S-100 nicht in Brücke ??

Im Manual steht dass es funktioniert.

Ich hab auch schon gelesen dass jemand 2 S-75 in Brücke betreibt.

captain_carot
Inventar
#79 erstellt: 01. Jun 2011, 22:01
Die Frage ist erstmal, für wie lange. Die stärkere Endstufe wird weniger belastet, eignet sich eher, um bei Folgeprojekten weiterverwendet zu werden und kommt dich auf die Dauer günstiger.
Da kann´s schon sinnvoll sein, ein paar Euro dazuzusparen.
Kevin336
Stammgast
#80 erstellt: 02. Jun 2011, 14:54
Ich glaube die S-100 wird reichen ??

mfg
doeter
Inventar
#81 erstellt: 02. Jun 2011, 16:41
Huhu

Da die Endstufe keine Auswirkung auf die Abstimmung des Subwoofers hat ist es Dir überlassen.
Aber bitte nicht nach einer Woche ankommen und meckern. Dann kannst Du das Teil immer noch
umtauschen

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#82 erstellt: 02. Jun 2011, 19:29
Weißt du zufällig wie laut die t.amp E400 ist ??

Welche Endstufe würdest du denn nehmen ??



mfg
doeter
Inventar
#83 erstellt: 02. Jun 2011, 20:03
Huhu

Die ganzen "günstigen" PA Endstufen mit Lüfter sind eigentlich für die gute Stube zu laut.
Einige mehr, andere weniger. Dann kommt es noch darauf an, wie empfindlich man ist
und ob die Lüfter geregelt sind.

Hier kann man entweder auf PC-Lüfter umbauen, oder sehen, dass man eine so starke
bekommt, die einfach nicht warm wird. Oder wie gesagt eine passiv gekühlte.

Da würde ich für einen Subwoofer aber mindestens mit der S-150, oder der Fame
A-400 MKII anfangen. Die Fame ist dabei, was Preis/Leistung angeht, eigentlich die
bessere Wahl und sieht, dank der dunklen Front, auch merklich besser aus. Die S-150
in ihrem hellen Grau ist einfach nur hässlich. Ein Grund, warum ich allen meiner kleinen
Endstufen eine neue 3 mm Alufront in schwarz gegönnt habe.

Man sollte aber bedenken, dass ein Umbau immer Konsequenzen nach sich zieht und
man schon wissen sollte, was man da macht.

Aber wie gesagt, wenn der Mehrpreis von der S-100 zu der S-150 von 20 Euro schon zu
viel ist, nun dann weis ich es auch nicht. Evtl noch einen Monat sparen, und auf Nummer
Sicher gehen. Das wäre mein Rat.

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#84 erstellt: 03. Jun 2011, 00:18
ja dann muss das projekt aber noch bis zu den Sommerferien warten , da ich schüler bin.

Das Projekt würde mich dann ungefähr 300 € kosten.
Wird dieser Sub besser sein als ein Fertigsub bis 300??

mfg
doeter
Inventar
#85 erstellt: 03. Jun 2011, 07:41
Moin


Kevin336 schrieb:
ja dann muss das projekt aber noch bis zu den Sommerferien warten , da ich schüler bin.

Das ist der Preis, den man in dieser Situation zahlen muss. Das Problem hatte ich vor 30 Jahren
auch des öfteren



Das Projekt würde mich dann ungefähr 300 € kosten.
Wird dieser Sub besser sein als ein Fertigsub bis 300??

mfg

Da bin ich mir sehr sicher. Voraussetzung ist natürlich, das bei der Umsetzung nicht geschlampt
wird.

Das meiste holt man eben beim Gehäuse raus, wo die Massenhersteller am meisten sparen.

Aber wir DIY´ler wollen ja nicht nur "schön", wenn es an allen Ecken klappert und summt. Dann
lieber einen Panzer, der nicht ganz so hübsch ist. Außerdem kann man ja später noch etwas
nachbessern (Auch wenn dieses fast nie geschieht ).

Das A und O ist aber die Vorbereitung, wie das berechnen des Gehäuses. Hier haben wir nochmals
die Chance auf die Vorstellung des Einzelnen einzugehen und den Raum evtl gleich mit zu berücksichtigen.

Aber bitte nicht vergessen, die Physik, in unserem Fall der Raum, gewinnt immer. Steht ein Subwoofer
ungünstig, oder ist falsch eingestellt, ist der Preis egal, er wird s*****e "klingen".

Gruß

der doeter
captain_carot
Inventar
#86 erstellt: 03. Jun 2011, 08:30
Wie immer nix hinzuzufügen aber was zu unterstreichen: Am Gehäuse kann man gerade beim Sub das meiste herausholen. Direktester Vergleich war ein recht günstiger, kleiner und nicht übermäßig tief spielender 8" Sub eines bekannten Markenherstellers.
Reflexrohr im Original zu klein, weswegen es früh zu Strömungsgeräuschen kam, Box praktisch gar nicht verstrebt und ein Extraabteil für´s Aktivmodul gab´s auch nicht.

Der Gehäuseneubau hatte ein großzügig bemessenes Reflexrohr (hey, Papprohre mit 8mm Wandstärke muss man nutzen, wenn man die umsonst kriegt ), ein Extraabteil für´s Aktivmodul und eben ausreichend statt gar keine Verstrebungen.

Im Endefekt hätte man das für einen komplett neuen Sub halten können, und zwar einen wesentlich teureren. Schon bei gemäßigten Pegeln viel ruhiger und selbst wenn´s mal zur Sache ging völlig problemlos, wo es vorher schnell gedröhnt und geblasen hatte.
Kevin336
Stammgast
#87 erstellt: 03. Jun 2011, 23:46
welche aktivweiche ??

Reckhorn B2 oder Behringer CX2310??

mfg
doeter
Inventar
#88 erstellt: 04. Jun 2011, 11:58
Huhu

Definitiv die CX-2310. Die Simulationen sind ja auch damit gemacht worden.
Zudem habe zumindest ich recht schlechte Erfahrungen mit der B2 gemacht
und kann das Gerät wirklich nicht empfehlen.

Gruß

der doeter
Kevin336
Stammgast
#89 erstellt: 04. Jun 2011, 19:06
ok past .... danke ... kann ich den sub für die weiche berechnen aber die weiche erst später nachkaufen ??

mfg
captain_carot
Inventar
#90 erstellt: 04. Jun 2011, 19:21
Das kannst du netterweise mit WinISD weitgehend selbst simulieren. Hängt halt auch stark davon ab, wie du die Aktivweiche einstellen willst.

Ist das ganze System auf nen starken Bassboost ausgelegt wird es ohne zu früh stark abfallen und ohne Boost eher schwach klingen. Bei Planung mit leichtem Boost fällt der Unterschied weit geringer aus.
Einen tiefen Subsonic kann man denke ich einigermaßen vernachlässigen. Die Box wird dann mit Subsonic präziser und pegelfester spielen (je nachdem, was auf der Tonspur ist) als ohne, aber nicht grundlegend anders klingen.
Kevin336
Stammgast
#91 erstellt: 04. Jun 2011, 19:36
kannst du mir bitte sagen welche filter ich eingeben muss für Subsonic und Trennung nach oben ??

mfg
captain_carot
Inventar
#92 erstellt: 04. Jun 2011, 20:00
Für Subsonic einen Highpass, also Hochpass. Das sind glaub ich in dem Fall Linkwitz Riley Filter 4. Ordnung, also sehr steile Filter. Ich persönlich würde den bei nem tief abgestimmten Sub bei etwa 20Hz setzen. Willst du ganz ohne Bassboost arbeiten kommt der AW3000 eh nicht so tief, dann kann der Subsonic auch um 25Hz liegen, denke ich.

Den Tiefpass, also die Frequenz, bis zu der Subwoofer nach oben spielt, ebenfalls als Filter 4.Ordnung bei 80-100Hz.

Wenn du wirklich mit Bassboost arbeiten willst, dann nur untenrum und vor allem nicht zuviel.
Kevin336
Stammgast
#93 erstellt: 04. Jun 2011, 20:13
Kann man bei der Behringer die Subsonic Frequenz einstellen ??
doeter
Inventar
#94 erstellt: 04. Jun 2011, 20:22
Huhu

Leider hat die CX-2310 nur einen festen Subsonic bei 25Hz in Form eines Linkwitz
Riley Filters 4. Ordnung.

Und ob man den Nutzt, oder nicht, wirkt sich schon immens in der Simulation und
der Realität aus.

Ich gebe allerdings immer den Rat mit Subsonic zu arbeiten, weil man halt auf der
sichereren Seite ist und der Bass meiner Meinung nach merklich knackiger spielt.
Im Gegenzug verliert man in diesem Fall ein paar Hz Tiefgang, was ich aber für die
Vorteile mehr als zu verkraften ansehe.

Gruß

der doeter
captain_carot
Inventar
#95 erstellt: 04. Jun 2011, 21:34
Sorry, hatte irgendwie im Kopf, dass der einstellbar ist. Subsonic bei 25Hz dürfte für dein Vorhaben aber eh sehr passend sein.
Mit Subsonic ist in jedem Fall besser, vor allem auf Dauer.
Kevin336
Stammgast
#96 erstellt: 04. Jun 2011, 23:52
hi ...

danke schonmal


Könnt ihr mir jetzt noch sagen welche Kabel ich brauch ??

Mein Receiver ist ja auftrennbar.... kann ich jetzt über die Frequenzw. meine Hauptspeaker entlasten ??


edit:
Hab grad mal zusammengerechnet und da komm ich auf über 300€ mit allem Zubehör und Kabeln und so .... das ist zu viel ... auch wenn ich euch verãrgere weil ihr so viel Zeit für mich gehabt habt und mich so super beraten habt wird es wohl nicht mehr als ein AW3000 und ein AM120.

Kann mir jemand bitte eine Finale Version simulieren ?? Max 70l ...

und nochmal


[Beitrag von Kevin336 am 04. Jun 2011, 23:59 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#97 erstellt: 05. Jun 2011, 10:12
aw3000 AM120

70L und 28Hz Tuningfrequenz. Das hatten wir glaub ich auch schon hier drin. Kleiner würde ich den Port auf keinen Fall machen, eher größer.
Kevin336
Stammgast
#98 erstellt: 05. Jun 2011, 11:44
hi ..

danke für die Simulation ..

Diese wird es dann werden

Kannst du mir bitte noch einen Screenshot von den Filtern machen ??

Der Br Kanal wird ja jetzt 37cm lang ... ich habe aber nur eine Tiefe von 40cm .. ist das zu wenig Abstand ??

Kann ich das auf einen Kanal umrechnen und den Port dann bei ca.3/4 der Tiefe nach oben ziehen ??


mfg


[Beitrag von Kevin336 am 05. Jun 2011, 12:08 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#99 erstellt: 05. Jun 2011, 14:02
Einfach Peaking Highpass bei 32Hz und Lowpass 3. Order bei 80Hz, wobei der Tiefpass in der Paxis am Aktivmodul variabel sein wird.

Den Kanal kannst du auch um ne Ecke legen, so in der Art z.B.:Wallsub

Da hab ich jetzt allerdings schon ein paar Mal drauf hingewiesen.

Auf jeden Fall solltest du das Ganze anständig verstreben. Mindestens ne Kreuzstrebe rein, je mehr, desto besser.
Kevin336
Stammgast
#100 erstellt: 05. Jun 2011, 14:44
hi
ich hab den kanal jetzt auf 90cm² umgerechnet und damit komm ich auf eine Länge von 41 cm.

ich mach mal gleich eine Skizze.


[Beitrag von Kevin336 am 05. Jun 2011, 15:07 bearbeitet]
Kevin336
Stammgast
#101 erstellt: 05. Jun 2011, 15:47
So hab jetzt die Skizze fertig.


Reicht ein eine Portfläche von 72cm², weil dann muss der Port nur 32cm lang sein, welchen ich besser unterbringen kann ??

Oder die 2. Variante wäre ein 50cm langer Port mit einer Fläche von 36x3cm ?? Sind die 50cm noch ok ??

mfg
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Simon1111 am 22.03.2012  –  Letzte Antwort am 24.03.2012  –  22 Beiträge

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