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Selbstbau oder Kaufen ? Heimkino Subwoofer

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ColdwateR
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:14
Hi Leute ich brauche noch einen Heimkino Subwoofer und kann mich nicht recht entscheiden ob ich einen selber bauen soll oder einen kaufen soll. Im Auge hatte ich schon Nubert AW 991 oder 1000, Teufel M4500SW, M6000SW, Sunfire, Velodyne etc.
Habe aber Lust mal wieder was selber zu machen und ganze vielleicht etwas besser auf mich zu anzupassen.

Habe früher schon Subwoofer für mich und Freunde im Car Hifi gebaut. Teils mit Berechnung teils ohne.

Handwerkliche Fähigkeiten sind genügend vorhanden da ich gelernter Bau/Möbeltischler bin mit Kompletter ca.800qm großer Werkstatt

Vielleicht hat ja jemand Lust sich was mit mir zu überlegen und zu Planen. Ich würde das ganze hier Bebildern wenn es los geht.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? Ca. 25qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage? Am besten 1 evtl. 2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) Skizze kann nachgereicht werden. Länglicher Raum 3,7x6m (An der 3,7m Wand der Tv und hinter dem Sofa soll der Sub)

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? Da Selbstbau - ca. 180-300

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Elac FS 189 und 187 bzw CC 180 Center

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Dem passenden Aktiv Modul fürs Chassis

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden? BxTxH ca 45x45x70 (Was halt benötigt wird.)

-Wie laut soll es werden? Sollte schon laut können aber lieber tief.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? Hauptsächlich Heimkino, ab und zu Stereo Unterstüzung

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Tiefbass kann man im Kino nie genug haben.

-Welche Musikrichtung wird gehört? Rock, Pop, Elektro

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? Evtl.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? Leider nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Soll halt ein schöner Heimkino Subwoofer werden der auch mal Im Stereo Modus unterstüzen kann.
ColdwateR
Stammgast
#2 erstellt: 20. Mrz 2013, 20:18
Keiner Lust und Anregungen ? Meinen recherche zufolge soll das das Monacor SAM 2 Modul recht gut sind. Gibt es noch alternativen ?

Was für Subwoofer Chassis eignen sich ?
R@uTe
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mrz 2013, 09:26
Wenn es mit DSP sein soll ist das WAM-300 oder Hypex 2.400 zu empfehlen. Soll es kein Modul sein, könnte man auch z.B. ein Reckhorn nehmen. Oder eben Endstufe plus Weiche. Ist deine Preisangabe Chassis + Submodul oder insgesamt max 300€?
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2013, 14:48
Wenn die Preisangabe von maximal 300€ für Sub incl. Aktivmodul gewesen ist, bleibt da nicht mehr viel Auswahl. Je nach Auswahl des Chassis würde dann ein AM 80 oder ein AM 120 von Mivoc als Aktvimodul in Frage kommen. Deine Gehäuseabmessungen sind recht brauchbar. Zum AM 120 könnte ein Mivoc AWX 184 passen, der in einem Geschlossenem Gehäuse unterkommt und in Verbindung mit einem Hochpass ganz gut läuft. Das Gehäuse würde etwas breiter als 45cm werden, etwa 50cm, dafür aber weitaus weniger tief. Schau mal hier in diesen Baubericht Mivoc AWX 184 GHP Durch den relativ guten Wirkungsgrad des Chassis, darf es auch mal lauter werden. 20Hz als unteren Grenzfrequenz wären allerdings Wunschdenken. Unter 30Hz sollten aber auf Grund der Anhebung des Moduls drinne sein.

Bei 300€ jeweils für Subwoofer und Aktivmodul, kann ich R@uTe, was die wahl der Aktivmodule angeht, nur zustimmen. Bei den Subs dann lieber auf zwei "kleinere" setzten, die im Raum verteilt werden. Eminence LAB 12 Der Versand für die beiden nach Deutschland kost knapp 20€ und die Teile kommen Super verpackt hier an. Schau mal hier im Forum nach Bauberichten zu diesen Chassis


[Beitrag von Joker10367 am 21. Mrz 2013, 14:53 bearbeitet]
dwarfshell
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:16
Hallo,

schau dich doch einfach mal bei 18-sound auf der Homepage um. Da findest du sehr gute Bauvorschläge und für mein empfinden sind das auch mehr als ordentliche Chassis.

Zu den Modulen wurde ja schon einiges gesagt. Was sich preislich auch interessant darstellt sind die digitalen Module von Monacor. SAM 100 bis 500-D, je nach gewünschter Leistung.

Gruß Dwarf
ColdwateR
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:59
Erstmal klasse das hier doch noch welche finden


Für einen Nubert, Teufel, XTZ oder sonstiges müsste ich zwischen 450-600 Euro gebraucht bezahlen. Also wäre rein Theoretisch dieses Geld auch verfügbar. Da es aber mein Erstes Heimkino Subwoofer Projekt ist bin ich etwas vorsichtig um nicht nachher viel Geld ausgegeben zu haben und vielleicht nicht das gewünschte ergebnis zu erzielen.

Also mal die Module aufgelistet:

Monacor Sam-2 : 200 Euro (Austellungsstück)
Wyntek WAM300 DSP : 250 Euro
HYPEX PSC2.400 : 300 Euro

Mit dem Hypex kann man 2 Chassis betreiben ?

DSP waren diese Antimode Dinger oder ? (Sorry lese zur Zeit soviel)

Ein User ausm Forum hat mir sein Wavecor sw310 Chassis angeboten. Ich weiß nicht ob dieses in Frage kommt ?
donnerbass
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2013, 20:35
Hey
bei den modulen musst du auf die impedanz achten,wenn ein modul nur4ohm stabiel ist
dann kannst du 2 4ohm chassis auf 8ohm schalten.
Oder du nimmst 2 8Ohm chassis und schaltest sie auf 4ohm.
Mit dem dsp hast du soweit recht es ist wie eine antimode.du kannst den woofer an den raumanpassen.
Und ja mit dem hypex kannst du 2woofer betreiben

Gruß


[Beitrag von donnerbass am 21. Mrz 2013, 20:37 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2013, 20:50
Genau, du musst lediglich auf die Impedanz der Chassis achten. Im Prinzip kannst du beliebig viele Chassis verwenden, Hauptsache du bringst sie wieder auf eine vernünftige Impedanz. Beispielsweise zwei 8Ohm Chassis parallel geschaltet ergeben wieder 4Ohm und zwei 4Ohm Chassis elektrisch in Reihe geschaltet ergibt eien Impedanz von 8 Ohm.
Das Wyntek ist angeblich auch bis 2Ohm Laststabiel. Obs stimmt kann ich nicht berichten.

Ein DSP (Digital Sound Processor) ist ein mächtiges Werkzeug, den normalen Aktivmodulen mit ihren statischen Einstellungen und Boosts weit überlegen. Selbst ein Reckhorn kommt da nur schwer ran. Weiß nicht genau, ob es die Software von den genannten DSP-Modulen zum Download gibt, beim Wyntek gibt es die glaube nur mit der CD zusammen. Aber du kannst dir auf der Homepage von Behringer mal die Software zu deren DSP-Verstärker runterladen und damit ein bisschen spielen, was generell alles möglich wäre. Eine Option wäre der Verstärker von Behringer übrigens ebenfalls, allerdings ist der nicht ganz leise auf Grund eine Lüfters.
ColdwateR
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:57

Joker10367 (Beitrag #8) schrieb:
zwei 4Ohm Chassis elektrisch in Reihe geschaltet ergibt eien Impedanz von 8 Ohm.


Was ist denn elektrisch in Reihe geschaltet ?

Meinst du dieses ? reihenschaltung-1206465626993611653



Parallel bekomm ich noch hin von Plus an Plus (Sub1) an Plus (Sub2).



Zu den Modulen müsste ich beim Sam 2 also noch ein Antimode bzw DSP dazu haben ?
Joker10367
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2013, 23:11
Das Bild für Reihenschaltung ist korrekt.

"Parallel bekomm ich noch hin von Plus an Plus (Sub1) UND an Plus (Sub2)." (hatte es sicher nur falsch verstanden =) .... )

Ein DSP bzw Antimode ist kein Muss. Vorallem das Antimode-Teil kostet ja auch einiges. Aber wenn man ehh eine Neuanschaffung tätigt, wäre es lobenswert diesen Faktor (DSP) mit in die Planung einzuschließen. Ein nachträglicher Kauf eines externen DSP/Antimode finde icht auf Grund der zusätzlichen Kosten nicht sinnvoll.
Joker10367
Inventar
#11 erstellt: 21. Mrz 2013, 23:17
Du meintst, du würdest noch eine Skizze des Raums nachrreichen, wäre toll wenn du das noch machen würdest =) Und darauf festhalten, wo überall Platz vorhanden wäre um den/die Subwoofer zu stellen.
ColdwateR
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mrz 2013, 23:33
http://s7.directupload.net/file/d/3108/tah9gzm9_jpg.htm


Das ist eine Skizze, alles plus minus 20cm. Meine Freundin baut gerade 4 dieser Wohnungen ich habs mal grob vermessen.
Die alte Wohnung mach für 2-3 Monate jetzt noch keinen relevanten Sinn.

Geplant ist der Sub eigentlich hinter dem Sofa zu platzieren.
Joker10367
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2013, 11:33
Hmm, ok, ein Subwoofer ist also wirklich schwierig zu stellen. In die Ecke gehört ein Sub für gewöhnlich nicht, auch wenn Hersteller von Fertig-Subs dies gerne anpreisen um hohe Lautstärken und gegrummel am Hörplatz zu erreichen. Eine Möglichkeit für die Ecke wäre allerdings ein Subwoofer, der von Anfang an darauf konzipiert wurde in einer solchen zu spielen. Schau dir das gute Stück mal an --> Eckeharrt

Bei den Aufstellungsmöglichkeiten würde ich jedoch zu zwei kleineren (zwei mal 12 Zoll sollten immernoch ausreichen )Subwoofern tendieren. Schau dir diesen Baubericht mit dem Eminence LAB 12 mal an. Den Link, wo man diese günstig bekommt, hatte ich ja schon mal gepostet.
In Verbindung mit einem der Aktivmodule mit DSP wirst du dann basstechnisch sicher deinen Frieden finden
Das Hypex hat allerdings glaube symmetrische Audio-Eingänge. Damit dürfte dein Receiver wohl ein Problem haben. Evtl. kann sich jemand anderes dazu nochmal äußern
donnerbass
Stammgast
#14 erstellt: 22. Mrz 2013, 14:35
moin
aber der lab 12 hat doch 6ohm richtig?
da wäre ein 2 ohm stabieles modul angebracht da man 2 ja nur auf 3 oder 12 ohm schalten kann.
ein woofer an einem am120 oder so wäre nicht grade sinnvoll oder? da das modul an 6ohm ja nur um die 90-100watt leistet.

gruß donnerbass
Joker10367
Inventar
#15 erstellt: 22. Mrz 2013, 15:23
Jup, der LAB 12 hat 6 Ohm. Aber ein Wyntek WAM 300DSP sollte es laut Hersteller noch sehr gut verkraften, wenn er eine Impedanz von 3 Ohm im Endeffekt sieht.
Meine Empfehlung geht ganz klar Richtung Wyntek. Gutes P/L-Verhältnis, Fernbedienung um beispielsweise zwischen einer Musik-Einstellung und einer für Heimkino bequem zu wechseln, bis 2 Ohm Laststabil, die gemessenen 275W an 4 Ohm reichen dicke aus um die 25m² zu beschallen, keine allzu großen Abmessungen und das DSP-Programm bringt auch alles mit was man als Privatperson im Alltag so benötigt =) Und am wichtigsten, die Eingänge des Moduls sind mit den gängigen Receivern ohne Probleme Kompatibel
ColdwateR
Stammgast
#16 erstellt: 22. Mrz 2013, 15:50
Also der Sub soll hinter das Sofa. Ich hab dafür die alte Skizze nochmal schnell bearbeitet damit wir nicht an einander vorbei reden.

Evtl. je nachdem wie unser Sofa ausfällt könnte er auch noch vor dem Sofa stehen. Hab ihn da auch nochmal eingezeichnet um so sehen wo er stehen könnte.


Also du meinst 2 Lab Chassis in einem Gehäuse mit dem WAM 300 ? Das wird Tief und einigermaßen Präzise ?

http://s7.directupload.net/file/d/3202/im3qepmb_jpg.htm
donnerbass
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:05
Ok wenn das modul das verkraftet ist gut.
Welches chassis wäre denn von der simu her besser der lab 12 oder der wavecor sw310?
Ich will den wavecor nicht schön reden aber in sachen tiefgang und prärzision ist der schon eine wucht.
Den lab hab ich leider noch nicht gehört.
sladi24
Stammgast
#18 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:09
Wenn Du einen das Gehaeuse bauen kannst und einen DIY Bauplan von einem Selbstbaushop kaufst, hast Du einfach mehr Auswahl. Wenn Du eine Eigenetwicklung probieren willst, dann kannst Du mit einem guten Modul und Chassis auf lange Zeit nicht viel falsch machen. Du kannst ja erst Probehoeren, bevor Du das teure Lackieren zB machen laesst.

Lies Dir die Gehaeusevorschlaege in den Datenblaettern der Chassis durch, und waehle eines, dass Dir passt. Ein Modul mit variabler Bassanhebung und Frequenzweichen sollte dann in so ziemlich jedem Gehaeuse passen. Solche sind sicher auch kraeftig genug, sodass der einzige "Fehler" passieren koennte, dass Du etwas zuviel Leistung uebrig hast.

Deine Vorstellung von der Groesse ist realistisch, ein Bassreflex Sub um die 100 Liter sollte keine Probleme machen. Schwieriger sind schon so kleine Konstruktionen an der Grenze, wo man starke Kompromisse eingehen muss.


[Beitrag von sladi24 am 22. Mrz 2013, 16:13 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#19 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:28
Genau, schau mal hier, einfach ganz unten auf "Suchen Sie nach den Ihnen wichtigen Parametern" klicken und im folgendem Fenster dann rechts auf die Bausatz-Suche klicken, da kannste dann nach deinen Parametern, wie Geld und Abmessungen suchen lassen und dir etwas passsendes raussuchen =) wenn da nichts Gescheites bei ist, dann nochmal bescheid geben, wir finden für dich auch eine Individuallösung

Ich meinte 2 völlig getrennte Subwoofer, nicht in einem Gehäuse. Durch das stellen mehrerer Subwoofer verteilt im Raum lassen sich Raummoden ganz gut bekämpfen. Wenn sie wieder an einem Ort stehen würden, wäre dieser Vorteil hinüber und du hast nur noch den Pegelgewinn und erhöhte Belastbarkeit.

Der LAB 12 würde in in einer 100L-Bassreflexkiste laufen. Sie spielen dann bis unter 24Hz, ohne das die beiden LABs aus der Fassung geraten würden(Auf die 275W des Wyntek bezogen). Da brauchste dann noch nichteinmal ein Bassboost und der Subsonic kann runter auf 16Hz wandern, so dass du den den Equalizer lediglich zur Raumanpassung nutzen könntest =)
ColdwateR
Stammgast
#20 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:52
Alles nicht so einfach, irgendwie hab ich den Eindruck wir kommen nicht vorran


Also ich suche einen Subwoofer für 65% Heimkino und 35% Stereo. Eigentlich soll er nur Heimkino machen aber in manchen Elektronischen Liedern reicht mehr Tiefgang der Elac FS 189 nicht.

Hab mal die Suche eingegeben und bin auf diesen gekommen. Yukon Heimkino Subwoofer Der haut mich aber auch nicht um.

Nachdem was ich lese Tendiere ich eigentlich immer mehr zu einem geschlossenem Subwoofer mit Passiv Membran. Diese sollen ähnlich Tief sein wie ein Bassreflex Subwoofer aber deutlich Präziser und auch keine störenden Luft Geräusche machen.


Was ich mich frage gibt es Unterschiede der Chassis in Bereichen von Car Hifi, Heimkino und PA ? Der Eminence Lab soll ja auch oft in PA und Car Hifi genutzt werden. Ich hatte mal vor Jahren einen Phase Evolution SX 10 in meinem Auto als BR der war wirklich klasse. Hab den aber mit einer zu großen Endstufe gekillt

Ich habe in einem anderen Forum gelesen das der Eminence sich für ein geschlossenes Gehäuse nicht eignet.


Vielen Dank auf jedenfall für eure vielen Ratschläge bisher!
donnerbass
Stammgast
#21 erstellt: 22. Mrz 2013, 17:17
Hi
mit einem geschlossenen sub regst du die raum moden nicht ganz so an aber die gehen in den meisten fällen nicht so tief.
Mit passiv membran bekommst du fast den gleichen effekt wie mit br. aber die vorteile eines geschlossenen sub's gehen nicht verloren.
Schau dir mal den subwoofer dom von wavecor an.
Joker10367
Inventar
#22 erstellt: 22. Mrz 2013, 18:08
Ein Subwoofer mit Passivmembran ist ebenfalls eine Bassreflexabstimmung und kein "Geschlossenes Gehäuse" auch wenn es quasi geschlossen ist. Lohnt sich auch nur, wenn man sehr tief abstimmen will und einen mega langen Bassreflexkanal bauen müsste. Und natürlich um Strömungsgeräuche zu unterbinden, aber da gibt es bessere Möglichkeiten. Präzieser ist definitiv die Bassreflexkanal-Lösung. Die Masse der Luft, die im Kanal bewegt werden muss ist nur ein Bruchteil so groß, wie die Masse der Passivmembran und wird daher leichter zum Schwingen angeregt als die schwere Membran. Zudem kommen für eine Passivmembran nochmal Kosten auf dich zu.
Die Passivmembran macht zudem mehr Hub als der Treiber, sodass es vernünftig wäre zwei Passivmembran zu nutzen, oder wenigstens eine Nummer größer kaufen.

Mit einem Geschlossenem Subwoofer werden die Raummoden genauso angeregt, wie mit einer Bassreflexlösung. Nur das das nicht so Stark auffällt, da die geschlosssenen Subs ohne Entzerrung nicht so tief spielen. Zwingt man den geschlossenen Sub mittels DSP auf den gleichen Tiefgang wie bei der passenden Bassreflexabstimmung, hauen die Raummoden genauso dolle dazwischen.

Geschlossen, Tiefgang, ordentlich Pegel und das vorgegebene Budget sind 4 Faktoren, die sich ausschließen. Also für etwas davon entscheiden

Geschlossen+Budget
oder
Tiefgang+ordentlich Pegel+Budget

Es gibt teilweise große Unterschiede in den Bereichen PA, Car-Hifi und Home-Hifi. Es gibt aber auch Lautsprecher, die in allen Bereichen eingesetzt werden können Der Eminece ist weder ein reines Bassreflexchassis, noch eine reines Closed-Box-Chassis. Er fühlt sich in beidem recht wohl.
katarakt
Stammgast
#23 erstellt: 30. Mrz 2013, 14:22
Das wichtigste hier wurde ja schon erwähnt und mit dem Wavcore Don und dem Lab12 Projekt ja schon sehr gute vorschläge gemacht.

Der peerless XXLS10 oder 12 wäre auch noch eine variante. Mit deinem budget bin ich mir nicht im klaren, 180-300 für was ? Nur chassis für einen sub oder mit aktivmodul oder oder?

Passivmembran ist so eine sache für sich, da gibts viel zu beachten was Joker10367 ja auch schon erwähnt hatte. Ein versuch wäre hier, budget mit einbezogen, mal die neuen TangBand WT-1427H PM mit dem dazugehörigen aktivtreiber TangBand WT-1427G zu testen. Evtl. geht auch ein andere treiber. Die PM sind ja lächerlich günstig, aufgrund der geringen auslenkung würde ich dann wohl 2 PM je sub verwenden. Bei interresse kann ich das ja mal simulieren ob das taugt.

Grundsätzlich kommt es einfach drauf an wieviel platz du opfern willst. Wenn du platz für 2x 100l opfern möchtest dann ist der lab12 bauvorschlag sicherlich eine gute bewährte wahl. Leider gibts von dem anbieter grad keine mehr zu dem hammerpreis, denke aber daß er die hoffendlich bald wieder anbietet, einfach beobachten.

....achso, vergessen, den TangBand WQ 1858 gibts ja auch zu einem sensationellen preis gerade! 60l CB sieht ganz gut aus.


[Beitrag von katarakt am 30. Mrz 2013, 14:25 bearbeitet]
ColdwateR
Stammgast
#24 erstellt: 31. Mrz 2013, 02:22
Wie schon mal oben erwähnt sind durchaus 600 Euro im Budget möglich.

Nur waren keine geeigneten Bauvorschläge vorhanden. Den du da gepostet hast klingt schon recht ordentlich. Ist mir dann aber glaub ich doch zu teuer. Mit Holz, Arbeitszeit etc bin ich da ja rein rechnerisch über 1000 Euro dafür kann ich mir auch fertig was großes kaufen. Klar muss ich mich selbst nicht bezahlen aber bissel mit einrechnen muss ich das ja schon

Irgendwie bin ich noch zu unentschlossen. Obwohl der Bauvorschlag wirklich nett klingt.
Joker10367
Inventar
#25 erstellt: 31. Mrz 2013, 11:23
meinteste jetzt den Wavcore Don, oder den Tang Band WQ-1858? Der Tang Band kostet derzeit wirklich nur knapp über 100€ das Stück bei Oaudio. Bei 2 Stück plus Aktivmodul incl. Holz/Finish und Oportunitätskosten der benötigten Arbeitszeit sind wir immernoch ein ganzes Stück von den 600€ entfernt
katarakt
Stammgast
#26 erstellt: 31. Mrz 2013, 14:43
Yep...und wenn er eine externe endstufe kauft kann er sich für das budget 2 subs mit dem tangband bauen.

Der preis vom tangband WQ-1858 für 113,- ist wirklich hammer, bin die ganze zeit schon am überlegen ob ich mir 1 oder 2 kaufe, einfach so um irgendwann mal was draus basteln zu können weil mich die dinger irgendwie anmachen. Aber habe eh keine zeit.

Den tang band habe ich mal simuliert, muß mich korrigieren, in 40l funktioniert der auch gut:

CB, 40 Liter, 240 watt:


CB, 60 Liter, 145 watt:


Ansonsten kann man sich auch für 600,- den Klipsch SW-115 kaufen...wäre ja auch eine möglichkeit wenn selbstbau doch nciht in frage kommt....aber das wäre ja irgednwie langeweilig


[Beitrag von katarakt am 31. Mrz 2013, 17:22 bearbeitet]
ColdwateR
Stammgast
#27 erstellt: 31. Mrz 2013, 15:54
Den Wavecore Don meinte ich.


Bei den Tang Band habt ihr nun zwei unterschiedliche ? Der mit der Flachmembran kann ich mich Optisch nicht mit anfreunden.
katarakt
Stammgast
#28 erstellt: 31. Mrz 2013, 17:23
Ja, habe den WQ-1858 oben simuliert.

Von mivoc gibts auch ein neues aktiv-passiv set.


[Beitrag von katarakt am 31. Mrz 2013, 17:27 bearbeitet]
ColdwateR
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mrz 2013, 18:30
Okay und den Tang Band WQ-1858 dann mit Passiv Membran oder wie ? Was ist die passende Passiv Membran dazu ? Also Tang Band WQ-1858 + Passiv Membran + Welches Aktiv Modul ?

Mit dem Simulationskurven kann ich leider wenig anfangen da ich davon keine Ahnung habe.


Ich hab mal nach dem Mivoc gegoogelt und dieses hier gefunden Bauvorschlag


Der größere mit dem Sam 2 klingt ganz nett unter 20 Hertz finde ich schon ganz nett. Allerdings muss ich nicht unbedingt unter 20 Hertz. Wenn es so bei 25-26 aufhört ist gut. Kann man da vielleicht mal was in 75-80l simmulieren ?

Wie schaut es bei der Konstruktion des Gehäuses aus ? kann ich auch weniger Grundfläche nehmen und dann eher in die Höhe gehen. 40x35x60 bxtxh
Joker10367
Inventar
#30 erstellt: 31. Mrz 2013, 19:16
Dem Tieftöner ist das Gehäuse für gewöhnlich völlig egal. Du kannst also deinen Wünschen in Punkto Optik freien Lauf lassen, hauptsache das Volumen passt am Ende.

Wir meinten eher der Tang Band WQ-1858 OHNE Passivmembran. Die Vor- und Nachteile des Systems einer Passivmembran wurden ja bereits erörtet und mMn für deinen Anwendungsfall bisher für nicht optimal erachtet.

Evtl. schaff ich es nachher mal noch mit dem WQ-1858 nen Gehäuse in Verbindung mit dem dem SAM 2 zu simulieren. Besser finde ich allerdings immernoch das Wyntek WAM 300 DSP. Mehr Leistung, Laststabiler, ein DSP und Günstiger Und wenn du Angst vorm DSP hast, können wir dir auch an Hand von den Simulationen einen Vorschlag für die Grundeinstellung machen, an Hand dessen du dann die Feinjustiereung nach Gheör durchführen könntest
ColdwateR
Stammgast
#31 erstellt: 31. Mrz 2013, 19:26
Okay ich glaub dann mach ich das.

Tang Band WQ-1858 und Wyntek WAM 300 DSP

Meint ihr denn komplett geschlossen oder als Bassreflex ? Kann man schon absehen wie Tief er spielen kann ? Mit dem DSP kann ich dann auch auf Raummoden eingehen oder muss ich dann noch ein Antimode haben ?


Hatte sich das mit dem Tang Band den geklärt ob es ein Doppel Schwingspule hat ? Das war in einem Thread wo katarakt auch unterwegs ist irgendwie aufgetan.


[Beitrag von ColdwateR am 31. Mrz 2013, 19:31 bearbeitet]
katarakt
Stammgast
#32 erstellt: 31. Mrz 2013, 19:44
Nein, den Tang Band habe ich ganz normal ohne pm simuliert. Da könntest du ganz entspannt 2 subs bauen.

Die lautstärke nimmt nach unten hin ab, also hört nicht einfach auf. Anhand der simulation kannst du das erkennen wie stark sie abnimmt in richtung 20hz. Der raum gibt unten rum noch was dazu.

Gehäusemaße ist egal, volumen und verstrebungen ist wichtig und entweder das wyntek wam 300 oder Hypex AS2.100 DSP, nicht das sam2 etc. !

Bezüglich dem mivoc mit pm gibts recht aktuell diesen baubericht ! Der hat die gleiche raumgröße wie du. Könnte vielleicht etwas für dich sein.

Allerdings sind die parameter nicht ganz vollständig angegeben was die pm angeht, simulieren ist da etwas schwierig bzw. wenn ich bei der pm von einem max hub von 15mm ausgehe (halbe schwingspulenhöhe vom aktivtreiber) dann ergibt sich trotz pm ein enormes volumen von 80-100 liter! Mehr als 100watt beim 80 liter gehäuse ist dann nicht drin weil die pm hubteschnisch dann über ihrem limit ist. Zum vergleich ich erreiche ein besseres ergebnis mit peerless+scanspeak pm in nur 30,5 liter.

Wie gesagt, aufgrund der etwas unvollständigen angaben von mivoc kann meine simulation auch nicht korrekt sein. Da der user überwältigt ist von dem bau sollte das ganze wohl gut funktionieren.

Also jetzt hast du einige optionen z.B. den tangband Tang Band WQ-1858 in 40 liter netto in einem versuchsgehäuse aus span closed verbauen mit dem wyntec aktivmodul, damit liegst du bei 361,- + holz. Wenns nicht dem gewünschten ergebnis entspricht kannst du den tang band wieder verkaufen und das aktivmodul wieder verwenden, somit kaum risiko. Wenns taugt dann in ein verstrebtes mdf gehäuse und evtl. noch einen 2. sub dazu falls gewünscht.
katarakt
Stammgast
#33 erstellt: 31. Mrz 2013, 20:06
Oh, da wart ihr zwischenzeitlich schnell mit posten

Also anhand der simulationen in unibox würde ich eher die 60 liter (netto!) variante zusammen mit dem wyntek und dem tangband bauen. Ich denke das wyntek hat dann im 8-ohm betrieb geschätzt gerade die 145 watt laut simulation um den xmax zu erreichen, habe aber auch gelesen es soll 2-ohm stabil sein? Damit bekommst du laut simulation einen max. pegel von 100,8db@25hz ohne entzerrung.
ColdwateR
Stammgast
#34 erstellt: 31. Mrz 2013, 20:44
Ist 100,8db 25hz viel ? Sorry aber irgwendwie bekomm ich diese Messwerte echt nicht auf die Reihe. Bei mir läuft sonst immer alles über Probehören

Das, dass WAM 300 2 Ohm Stabil sein soll habe ich auch gelesen. Da der Tang Band 8 Ohm ist das für mich doch nicht wichtig oder ?

60l okay, würde ich mal schauen auf was für Maße ich komme vom gehäuse.

Was ist denn dieses "xmax" ?
katarakt
Stammgast
#35 erstellt: 31. Mrz 2013, 23:47
Xmax ist grob gesagt die auslenkung der membrane. Wenn er weiter auslenkt, bei zu viel leistung, fängt er an unsauber zu spielen bzw. reißt die sicke.

Viel oder wenig ist immer relativ, kommt ja auf die individuellen vorstellungen an die jeder hat aber sollte eigendlich reichen für deine 25m² wobei der raum dann auch nochmal was drauf gibt.

Ob das letztendlich mit dem doppelschwingspulen-tangband so hinhaut müßte man eben testen, jedenfalls scheint der erstauinlicher weise besser für CB geeignet zu sein als für BR. Wenns nicht eilt dann würde ich nochmal warten bis es den Lab12 wieder günstig in der bucht aus UK gibt, der hat schon mehr reserve und ist laut den bauberichten ohne zweifel erhaben. Den Tang Band WQ-1858 hat bis jetzt noch keiner hier im forum verbaut, das heißt du wärst der erste.
ColdwateR
Stammgast
#36 erstellt: 01. Apr 2013, 12:02
Das ich der erste bin wäre ja nicht das Problem.

Aber mir scheint es so als würdest du es kritisch empfinden den Tang Band mit dem Wam 300 zu betreiben da er eventuell zu viel Leistung ausgibt ?

Du bist doch in nem anderen Thread unterwegs hier im Forum der sich zwei Tang Bands bestellt hat aber sich nun unsicher ist ob der Dual coil (doppelschwingspule nehme ich an ?) ist oder nicht ?

Der eminence Lab war doch 2 stk für 240 aus England oder so ?

Also ich würd ggf schon heute oder morgen auf ein ergebniss kommen da ich endlich wieder nen sub will bin heiß drauf ^^
Bunbar
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Apr 2013, 13:26
Tag,

der TB 1858 hat laut Hobby Hifi zwei 3,5 Ohm Spulen.

Grüße
AVBU
Stammgast
#38 erstellt: 01. Apr 2013, 14:01
Hallo.

Ich habe ne Anmerkung zum Wyntek. Bitte berichtigen falls es einer in Gebrauch hat, aber meines Wissens sind ie Eq. Freq. fest vorgegeben und lassen sich nicht verändern.
Könnte natürlich zufällig doch passen. Und die 2Ohm stabilität ist ja auch top.
Joker10367
Inventar
#39 erstellt: 01. Apr 2013, 14:55
Jup, das stimmt, dass die EQ-Einstellung beim Wyntek leider statisch sind.

Und du benötigst kein Antimode-Teil mehr mit dem Wyntek. Auch die festen Einstellung der Frequenzen vom EQ vom Wyntek reichen für uns "Pi mal Daumen"-Menschen locker aus um die doofen Raummoden in den Griff zu bekommen

Wie du ja selbst sagst, willste jetz mal aufn Punkt kommen, deshalb liegt es jetzt an dir =) Entweder warteste noch ein bisschen, und hoffst, dass der LAB 12 aus UK wieder so günstig zu haben ist (bzw. schreibste mal ne Mail und fragst nach) oder bestellst dir die Tang Band WQ 1858. Egal für welches du dich entscheides, gib beiden Varianten soviel Volumen wie du entbehren kannst, jedoch nicht unter 60L und bau beide in ein Geschlossenes Gehäuse (grob gesagt, je mehr Volumen, desto schöner klingen die Bässe am Ende, sofern man kein hässlichen Wummerbass wünscht). Die Simulationen sagen für beide etwa das gleiche Spielverhalten vorraus. Und bei 2 Stück davon reicht das dicke aus, um da auch noch mit dem DSP dann ein paar dezibel unterum draufzupacken und das bei anständigem Pegel.
ColdwateR
Stammgast
#40 erstellt: 01. Apr 2013, 14:59
Du meinst ist soll 2 Tang Band nehmen ? Ich war jetzt die ganze zeit von einem ausgegangen oder geht das nciht ?
ColdwateR
Stammgast
#41 erstellt: 01. Apr 2013, 18:39

AVBU (Beitrag #38) schrieb:
Hallo.

Ich habe ne Anmerkung zum Wyntek. Bitte berichtigen falls es einer in Gebrauch hat, aber meines Wissens sind ie Eq. Freq. fest vorgegeben und lassen sich nicht verändern.
Könnte natürlich zufällig doch passen. Und die 2Ohm stabilität ist ja auch top.



Das heißt die Anzeige lassen sich nicht verstellen ?

katarakt
Stammgast
#42 erstellt: 01. Apr 2013, 18:47
Yo, wie joker ja schon schrieb frage den UK verkäufer wann er die Lab12 und zu welchem preis wieder reinbekommt, wenn bald dann warte auf die lab12....ansonsten:

Wenn du meinst 1 sub reicht dir dann nimmst du 1 Tang Band WQ 1858 und 1 wyntek. Bei dem preis kannst du vorausplanend aber ruhig auch 2 tang band ordern um auf der sicheren seite zu sein. Dann bestellst du dir 1 wyntek und baust erstmal 1 sub fertig, dann wenn alles passt, was wir alle hoffen, bestellst du dir ein zweites wyntek und baust dir den zweiten sub dazu.

Bau den closed in ein 60 liter netto volumen, gut verstreben. Das (60,1 liter + closed) ist auch das was das simulationsprogramm unibox vorschlägt, passt. Ich würde ihn erst mal in reihe anschließen also mit 8 ohm ans wyntek weil der maximalpegel wegen Xmax mit 145 watt ohne HP filter erreicht wird. Parallel mit 2 ohm...hm...bringt wohl nicht viel wegen dem xmax, aber letztendlich kann man das dann testen. Ich gehe einfach mal davon aus daß es ein dual-coil sub ist.

Hau rein, zu langes planen und überlegen macht einen nur verrückt

edit:
Wyntek ...kenne das teil praktisch nicht aber selbst wenn die EQ fest vorgegeben sind sieht das sehr brauchbar aus. Der subsonic scheint nach wunsch anpassbar zu sein. Passt schon denke ich und du wirst damit auch nciht überfordert sein.


[Beitrag von katarakt am 01. Apr 2013, 18:51 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#43 erstellt: 01. Apr 2013, 19:38
Ich rate auch zu zweien. Gleicht die Raummoden etwas aus. Aber nur wenn sie an unterschiedlichen Plätzen stehen.
Ich werf mal den, graufarbigen , Infinity 1260w noch rein. Kostet nur 60 € und braucht nur 38L für´n QTC von 0,7.

Nur die Hertzzahlen kannst du nicht verändern. Also 20, 25, 31,40...
Sollte für´n Anfang genügen.
Mit nem programmierbaren DSP könntest du z.B. genau 35,5Hz einstellen. dafür solltest du dann aber auch messen.
ColdwateR
Stammgast
#44 erstellt: 01. Apr 2013, 20:05
Also geplant ist ja sowieso eigentlich nur ein Subwoofer. Hatte mal 2 Teufel aber das hatte mich soooviel besser gefallen als mit einem. Und es ist ja immer noch ein Wohnzimmer.


Das Wyntek bestell ich jetzt schon mal. Über das Chassis müssen wir uns nochmal gedanken machen.


Wie ist es mit 2 Chassis in einem Gehause. Bekommt man dadruch Vorteile ? zb. 2x20/25er anstatt einem 30er ?


Was ist denn sonst mit diesem SB 29 ?

SB 29


[Beitrag von ColdwateR am 01. Apr 2013, 20:06 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#45 erstellt: 01. Apr 2013, 20:31
Es ist sinnvoll, die Subs nicht in das gleiche Volumen zu stecken, sondern zwei getrennte Kammern zu bauen. Das hat etwas mit dem unterschiedlichen Spielverhalten der Subs auf Grund der niemals perfekten Serien-Konstanz zu tun.
Mehre Tieftöner zu nutzen bringt dir einen höheren Wirkungsgrad. Für jede Verdopplung der Anzahl an Lautsprechern, gibt es ziemlich genau 3dB extra (Bsp.: 1 Tieftöner mit 85dB/w/m Wikrungsgrad, dann mit 2 Tieftöner sinds 88dB und bei 4 Stück sind wir schon bei 91dB, etc) Zudem verdoppelt sich die Belasbarkeit des Gesamtsystems, so dass du bei Verwendung von 2 Tieftönern ein theoretischen Gewinn von 6dB realiseren kannst. (Und dann gibt es noch ein paar andere interessante Effekte, die sich aus der Verwendung mehrerer Subs ergeben, ist hier aber Off-Topic) Der SB29 ist auch kein schlechter Vertreter und aus der Serie, mMn das einzige vernünftige Sub-chassis (der 12" braucht zu viel Volumen und der 15" kostet leider richtig viel Zaster).

Aber der SB 29 ist halt nur noch ein etwas größerer 10" Tieftöner
AVBU
Stammgast
#46 erstellt: 01. Apr 2013, 21:19
Das max. Gehäusemaß von der ersten Seite ergeben so 100L netto. Bei zwei Chassis benötigst du die in etwa auch.
Es ginge auch ein 15" z.B. Dayton RSS 390 HF 4, kostet um 250€

edit: Habe nochmal in Winisd geschaut. 2St. TB 1858 kommen auf ein ähnliches Ergebnis wie ein rss 390.


111111

Die Auflistung mit Haken entspricht der Kurve bei 45 Hz von oben nach unten mit 200 Watt. Wobei der Lab und der einzelne TB ohne Subsonic bei 20 Hz ihr Xmax erreichen.
Die Kurve vom AW 3000 mit nur 100W , da hier schon Xmax erreicht ist.


[Beitrag von AVBU am 01. Apr 2013, 21:49 bearbeitet]
katarakt
Stammgast
#47 erstellt: 01. Apr 2013, 22:42
Infinity 1260w ...dachte ich simuliere den mal. Muß zugeben für einen preis von 60,- macht der eine wirklich gute figur, alle achtung! Haut ganz schön rein. 56,6 liter BR wie auch infinity im datenblatt empfiehlt:

Infinity 1260W

Der korb des infinity ist halt ein einfacher standart blechkorb, ebenso standart lötfahnen. Optik sag ich mal nix. Einfachere qualität eben. Wem das egal ist kann für diesen preis wohl auch nicht viel falsch machen. Man muß aber beachten daß bei meiner simulation ohne HP filter der Xmax überschritten wird daher 20hz HP filter zwingend nötig was man ja ohnehin tut. Einzig die port noise könnte evtl. probleme machen (26m/s peak!).
ColdwateR
Stammgast
#48 erstellt: 01. Apr 2013, 23:13
Also der Infinity (bis auf den Schriftzug) würde zu meinen Elac Chassis passen.

Aber die angesprochenen Qualitätseinbußen und der Fall das der xmax überschritten wird ist für mich eigentlich ein No Go. Zudem ist ein BR (Bassreflex) Gehäuse doch nicht Präzise genug um ordentlich Musik zu unterstüzen ?

Geschlossenes Gehäuse mit ein paar mehr Liter ermöglicht mir doch auch ordentlich Tiefgang und spielt Präziser.

Gibt es bei den Chass 12" bis 150 Euro nix gescheites ?

Was ist mit diesem ? wavecor sw310wa01


Das wird gerade gebraucht hier angeboten. Taugt das was ?


Das Wyntek Modul ist unterwegs (bestellt)
katarakt
Stammgast
#49 erstellt: 01. Apr 2013, 23:58
Mit dem Xmax ist kein problem da du ja das wyntek bestellt hast

Also...butter bei die fische: Bestelle den/die Tang Band WQ 1858

An das hohe gericht hier im thread: Möchte irgendwer einspruch erheben
Bunbar
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 02. Apr 2013, 00:11
Ich möchte keinen Einspruch erheben, aber den SINUSLIVE SL-W365 in den Raum werfen.
Joker10367
Inventar
#51 erstellt: 02. Apr 2013, 09:02
Den Wavcore kannst du in ein geschlossenes Gehäuse stecken, allerdings werden dich die Abmaße nicht freuen. Das Teil fühlt sich erst ab etwa 150L wohl.

Stimme ebenfalls für den TangBand WQ-1858. Ist ein gescheites 12"-Chassis und kostet nur 113€ zur Zeit das Stück.

Nochmal schnell zusammengefasst:

Wenn dir das recht ist, dann bau davon 2 identische Kisten. Spiele mit der Aufstellung, soweit es für dich zulässig ist, am Ende im Raum. Wenn du denkst, dass du keine Vorteile von den Verschiedenen Aufstellungen zur Bekämpfung von Raummoden erzielst, kannst du dann auch beide Kisten aufeinanderstellen. Jeweils pro Kiste mindestens 60L, wenns mehr sein kann, dann um so besser. Und natürlich geschlossen, so wie du es dir gewünscht hattest.
Sofern der TangBand tatsächlich ein Doppelschwingspulen-System ist, dann die beiden Spulen in Reihe anschließen (Im PDF zum TangBand steht eine Schwingspule mit 6,8Ohm, etwa das gleiche wie 2 Spulen mit jeweils 3,5Ohm)und den 2ten Subwoofer parallel dazu an das Aktivmodul =)
Den Infrarotempfänger vom Aktivmodul irgendwo hinstecken, dass du bequem zwischen deinen abgespeicherten EQ-Programmen wechseln kannst. Was fettest mit Tiefgang zum Filme schauen und ein dezentes zurückhaltendes Programm zum normalen Musikhören
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