2x OmnesAudio W8-670Z für's Heimkino

+A -A
Autor
Beitrag
OvDemigod
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 26. Feb 2015, 02:41

Du kannst den Sub auch gerne in die Küche stellen.


Jetzt musst ich mal schmunzeln btw. ich habe eine Wohnküche, also wäre er immernoch im selben Raum


Spaß beiseite, Ich meinte, die Zone 2 ist doch dafür gedacht, dass wenn ich z.b. im Wohnzimmer TV/Film schaue, und meine Freundin in einem anderen Raum (((z.B. die Küche))) Musik hören möchte, ich über einen zweiten Zuspieler bspw. CD-Player parallel zum Filmsignal auf dem Zone 2 Kanal den CD-Player laufen lasse. So dass ich Filmsound im Wohnzimmer habe und sie CD in der Küche.


/Edit:
War schon richtig wie ich es mir gedacht habe, hab gerade die BDA angeschaut. Da steht aber nicht viel nur

Lautsprecher A/B Bi-Amp-Schaltung möglich

Speaker Channel Assign • Normal (SB/FH/FW)
• Lautsprecher B
• Front Bi-Amp
• ZONE 2
• HDZONE


und wie die Konfiguration zu machen ist. 3 Zonen sind insgesamt möglich mit gleichem oder unterschiedlichem Signal..


[Beitrag von OvDemigod am 26. Feb 2015, 02:51 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Feb 2015, 02:50
Ist doch wahr ... ;-)

Du machst nichts anderes, nur dass der zweite Zuspieler der LFE ist. Die Lautstärke regelst Du über Zone 1, weil die ja auch den LFE erfasst. Google mal nach "Zone-2-Trick".
OvDemigod
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 26. Feb 2015, 15:16
So, mir raucht der Kopf, hab mir die Finger wund gegoogelt und das Forum durchgrast. Hab tausend Meinungen gefunden, und viele sagen es würde gehen, hab aber noch nichts gefunden, wo es tatsächlich auch so gemacht wird

Ist es nicht so, dass bei den Zone 2 Anschlüssen trotzdem ein LPF läuft? Denn die "günstigeren" AVR unterstützen ja nur den Stereobetrieb und laufen doch sicher erst mit Tiefpass ab 40 Hz? Zumindest hab ich nichts gefunden, dass die Zone 2 Kanäle eine passthroug oder separate FW's haben die sich für ein Subantrieb eignen würden.
captain_carot
Inventar
#54 erstellt: 26. Feb 2015, 16:05
Die erste interessante Frage ist, läuft das Fullrange. In den meisten Fällen sollte das so sein. Sicher sagen kann man das nur mit Messung.
Die zweite Frage ist, wie viel Leistung kann der AVR dann noch raushauen? Gerade dann relevant, wenn es im Tiefton auch noch was lauter wird.

Möglichkeit A) Ausprobieren und gucken was rauskommt.
Möglchkeit B) Entsprechenden Amp/Aktivmodule besorgen.

Der hier sollte ggf. günstig auslaufen und völlig ausreichen.

Da lassen sich sicher auch andere finden.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 26. Feb 2015, 16:11
Ein LPF kann man so oder so ausschließen ;-) eher schon könnte ein Hochpass im Spiel sein. Ist er aber nicht.

Zone 2 ist bei Pio 2.0 Pure Direct, also ohne Filter, Einmessung und Klangregelmöglichkeit. Alles ab 20 Hz wird linear wiedergegeben, darunter geben die Hersteller bauartbedingte Verluste im Bereich von 0,5 bis 3 dB an. Betrifft Dich aber nicht.

Es gibt nur zwei Nachteile:

Zum einen erhöht sich beim Sub das Grundrausschen, da das Signal noch einmal die Vorstufe durchläuft. Das aber wäre bei einem normalen Stereoverstärker oder AVR (im Gegensatz zu einer reinen Endstufe) auch so. Ich höre es nicht. Hier kommt ins Spiel, dass der Tieftontreiber die Rauschfrequenzen kaum noch wiedergeben kann. Es ist also kein wirklicher Nachteil.

Zum anderen kann so der Sub nicht automatisch eingemessen werden. Du müsstest also den Pegel von Hand nachjustieren und die Entfernung manuell eingeben (viel mehr macht Pio ja eh nicht, der Sub-EQ ist ein Witz). Hier wäre ein separater Verstärker von Vorteil.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Feb 2015, 16:15

Die erste interessante Frage ist, läuft das Fullrange. In den meisten Fällen sollte das so sein. Sicher sagen kann man das nur mit Messung.
Die zweite Frage ist, wie viel Leistung kann der AVR dann noch raushauen? Gerade dann relevant, wenn es im Tiefton auch noch was lauter wird.


Das hab ich leider nicht gefunden, ob die weichen dort greifen oder man es auch auf full laufen lassen kann. Bezüglich der Leistung habe ich bei einem Denon und einem Onkyo in der Preisklasse gesehen, (einer mit 130W und einer mit glaube 140W pro Kanal) auf den Zone-Amps immernoch knapp 100 Watt leisten.
Der vsx 924K hat 150 pro Kanal. Also sollte da sicher genug Leistung drin sein. Wie gesagt, bei meinen momentanen Verhältnissen hier (ist übrigens ein Mivoc Sub, kein Raveland ) Läuft zurzeit an 30W max hier und das ist für mich schon fast ausreichend. Für eine saubere Tieftonunterstützung ist es ganz ok für mich. Deswegen denke ich dass ich auch schon mit 50W pro Sub mehr als zufrieden wäre.

Edit: der Sherwood hat 155W pro Kanal an 4Ohm und Subsonic und scheint günstig weg zu gehen. Das wäre ja meine Wollmilchsau


[Beitrag von OvDemigod am 26. Feb 2015, 16:23 bearbeitet]
OvDemigod
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 26. Feb 2015, 16:35

Ein LPF kann man so oder so ausschließen ;-) eher schon könnte ein Hochpass im Spiel sein. Ist er aber nicht.

Zone 2 ist bei Pio 2.0 Pure Direct, also ohne Filter, Einmessung und Klangregelmöglichkeit. Alles ab 20 Hz wird linear wiedergegeben, darunter geben die Hersteller bauartbedingte Verluste im Bereich von 0,5 bis 3 dB an. Betrifft Dich aber nicht.


Klingt so, als hättest du den AVR? Oder worauf bezieht sich dein Wissen?
Wenn das so wäre, sollte es ja gehen.

Warum betreffen mich die Verluste nicht? Wäre das dann eine Art Subsonic wenn sie erst ab 20Hz wiedergeben? Oder fällt die Flanke nicht steil genug ab um einen Subsoniceffekt zu haben?


Zum einen erhöht sich beim Sub das Grundrausschen, da das Signal noch einmal die Vorstufe durchläuft. Das aber wäre bei einem normalen Stereoverstärker oder AVR (im Gegensatz zu einer reinen Endstufe) auch so. Ich höre es nicht. Hier kommt ins Spiel, dass der Tieftontreiber die Rauschfrequenzen kaum noch wiedergeben kann. Es ist also kein wirklicher Nachteil.


Mit dem Grundrauschen hab ich auch gelesen, aber auch das es vernachlässigbar sein soll. Der Rauschabstand soll sich bei dem Zone 2 Trick um maximal 9 dB erhöhen, was nur bei hohen Pegeln hörbar sein soll, was bei mir aber nicht der Fall ist. Zumal ja wie du schreibst der Sub das rauschen eh kaum wiedergibt. Bei einem User der nen zweiten AVR als Subamp nutzt ist das rauschen so minimal, dass er es nur dann und auch nur ganz leicht wahrnimmt, wenn er mit dem Ohr direkt vorm Sub mit ein paar cm Abstand ist. Also wäre das auch nur minimal problematisch.

Das der Sub sich dann nicht einmessen kann hab ich auch gelesen, aber das ist kein Problem. Meiner Erfahrung nach muss nach dem automatischen Einmessen eh immernoch etwas händisch gerichtet werden.. Ich zumindest war mit auto einmessen nie zu 100% zufrieden.

Die Bänder vom Bass EQ sind echt ein Witz... 31, 36, und der nächte bei knapp 50 Hz glaube ich... ziemlich Sinnfrei, hätten sie sich auch sparen können..
Vorallem wenn man Raummoden bekämpfen möchte die wie Messungen zeigen meist sehr schmalbandig ausfallen.


[Beitrag von OvDemigod am 26. Feb 2015, 16:37 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Feb 2015, 17:02
Ich habe beide Vorgänger (922 und 923) und zudem die BDA gelesen.

Es ist kein Subsonic, sondern einfach gewissermaßen ein Qualitätsmangel, der aber nicht ins Gewicht fällt. Bei Dir eh nicht, da Du bei 30 Hz abstimmen möchtest und es dann egal ist, ob die 20 Hz vom AVR mit 0 dB oder -0,5 dB wiedergegeben werden. Ein Subsonic müsste etwa 18 dB pro Oktave haben und bei der Abstimmfrequenz ansetzen.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Feb 2015, 17:05
Ok das dachte ich mir.
Hast du dass denn schon mal getestet? Würde mich echt interessieren ob das funktioniert.
captain_carot
Inventar
#60 erstellt: 26. Feb 2015, 17:12
Messleistung laut Audiovision sind 82WKanal in 5.1 und 64W/Kanal in 7.1 an 6Ohm.

Das ist in der PReisklasse allerdings durchaus gut. Da der VSX-924 überhaupt mal einen brauchbaren Sub-EQ mit vier Bändern hat, wobei das höchste schon arg hoch liegt, 31Hz, 63Hz, 125Hz, 250Hz, immerhin schon mal etwas.


Ein Subsonic müsste etwa 18 dB pro Oktave haben und bei der Abstimmfrequenz ansetzen.

Kann auch 12dB/Okt, muss dann aber noch besser in der Abstimmung berücksichtigt werden.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 26. Feb 2015, 17:27
Den Test hab ich mir gerade angeschaut, hat ja ganz gut abgeschnitten, das Schmuckstück. Kein NTFS bei USB und "nur" eine Kunststofffront, ist aber nicht weiter schlimm. Hatte gehofft, das ist gebürstetes Alu, aber wenn es in der Realität so echt aussieht wie auf den Bildern dann bin ich zufrieden
captain_carot
Inventar
#62 erstellt: 26. Feb 2015, 17:56
In der Preisklasse haben heutzutage alle Plastik.

Vor zehn, zwölf Jahren gab es da noch ne Alufront. Hat mein STR-DB790QS z.B. noch. Der geht jetzt aber auch langsam mal in Rente.

Alufront ist mittlerweile normal erst bei 1.000,-€+ zu finden, zumindest UVP-seitig. Sony erlaubt sich sogar den schlechten Scherz, dem kleinsten STR-DA ES eine Plastikfront zu verpassen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 26. Feb 2015, 19:08
Das silberfarbene Modell sieht wertig aus mit den verchromten Reglern, beim schwarzen stören die Kunststoffdrehregler etwas.

Bei der Leistung kann man auch einfach mal aufs Netzteil schauen. Daraus ergibt sich dann die Gesamtausgangsleistung, wenn man den Wirkungsgrad der Endstufen berücksichtigt. Die Pios sind hier gut dimensioniert. Den größten Anteil macht eh der Bass aus. Für die Satelliten wird gar nicht so viel benötigt.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 26. Feb 2015, 19:25
Schade drum. Ich steh auf den brushed Look in mattem Schwarz. Der AV soll neben den HTPC ins Lowboard

Hab mal schnell ein Bild gemacht, das man sich einen Überblick machen kann:

20150226_161850

Die Fernseh/Hifi Front ist halt echt beengt leider... Und Bitte nicht lachen, die Aufstellung des Subs ist nur zu Testzwecken, wie sich der Sub als unterbau von den Front-LS macht, also nicht Standard!!!

Rechts unter dem Hängeschrank auf dem Lowboard würde sich ja ein kleines HiFi-Rack anbieten für AVR und HTPC.. Dann wäre aber der Platz wo die Geräte jetzt stehen leer. Sieht auch Doof aus


Ok, bevor wir ganz abschweifen:

Bezügllich meinem Plan: Ich tendiere schon eher zum Bassreflex als Downfire. Ich möchte ja langsam auch mal über den Tellerrand der GG-Subs schauen Bandpass hab ich bedenken, dass es schief geht, weil ich dahingehend überhaupt keine Erfahrungen habe, geschweige denn bisher überhaupt einen guten Bandpass gehört habe, schande über mich.

Ist meine Information korrekt, dass der Abstand zwischen Max-Hub und Boden 1/4 des Membrandurchmessers betragen muss, damit kein Kammereffekt eintritt bzw. sich an der Abstimmung nichts merklich ändert?


[Beitrag von OvDemigod am 26. Feb 2015, 19:28 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#65 erstellt: 26. Feb 2015, 21:02

geschweige denn bisher überhaupt einen guten Bandpass gehört habe, schande über mich.


Diee meisten BP's sind halt leider reine Nutzbassrügel oder schon komplette One Notes. Breitbandiger abgestimmte BP's sind meist auch bei gleicher Eingangsleistung leiser.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 26. Feb 2015, 23:20
Hab hier noch nen eingelagerten Helix Precission 12" in 35 Liter GG aus meinem Passarati. Hab ich spaßenshalber mal rangehängt, weil ich mal schauen wollt, wie es sich mit GG verhält im HK.

Jetzt komm ich langsam ins zweifeln. Der Bass ist sauber, staubtrocken und macht bei Filmen trotzdem ne super Figur. Finde ihn sogar deutlich angenehmer als den Mivoc in BR. Ich schätze ja seit einigen Jahren die Eigenschaften von GG im Auto, aber dass es hier auch um Welten besser klingt, hätte ich nicht gedacht. (Ok es geht natürlich um einen 12" Helix P12 Precission mit Neupreis von 289,- vs. Mivoc SW 609 für ca. 139,- inkl Modul )

Der Helix klingt im GG nicht so angefettet wie der Mivoc. Wenn ich den Sound mit dem Omnes hinbekommen würde wäre ich mehr als zufrieden. Außerdem hätte ich so dann für den Anfang sicher auch weniger Schwierigkeiten hier nen glatten Frequenzverlauf in die Bude zu bekommen. Wie gesagt, mit dem Thema einmessen und aktiv entzerren bewege ich mich auf absolutem Neuland.

Vielleicht macht es eher Sinn für den Anfang ersteinmal die Subs in GG zu packen und so erstmal ein bisschen rumzuspielen? Zumindest könnte ich so erstmal etwas üben in punkto Messen, Raummoden bekämpfen, Entzerren usw..

Hier hat Captain schonmal was dazu erleutert, bin durch Zufall vorhin drauf gestoßen.



Die geplante Größe könnte ich ja beibehalten und das überschüssige Volumen mit Styropor ausgleichen. Sollte ich dann doch mal noch auf BR umbauen wollen kommt das Styropor raus und ein Port/Rohr rein. Dann habe ich gleich das fertige Volumen und es entstehen keine größeren Umbaumaßnahmen.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 26. Feb 2015, 23:24
hier mal noch die Simulation als 30L GG (Orange) und 33L BR (Grün) mit entsprechenden Filtern:

Unbenannt

-3dB sogar bei 28Hz mit einer Qtc von 0,786


[Beitrag von OvDemigod am 26. Feb 2015, 23:25 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#68 erstellt: 26. Feb 2015, 23:42
Allerdings geht dein Maximalpegel deutlich runter.

Bei zweien und Mietwohnung sollte das trotzdem ok sein. Der Helix 12 ist halt mal eben zweieinhalb mal so groß (Fläche).
OvDemigod
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 27. Feb 2015, 00:09

Allerdings geht dein Maximalpegel deutlich runter.


Das ist mir bewusst, aber wie gesagt, gepegelt wird eh nicht. Falls das als Anhaltspunkt dient: ich schaue eigentlich maximal so laut Film, dass ich mich noch halbwegs "normal" mit meinem Besuch sofern es ein Filmeabend ist z.B. unterhalten kann, ohne dass ich laut werden muss.


Bei zweien und Mietwohnung sollte das trotzdem ok sein. Der Helix 12 ist halt mal eben zweieinhalb mal so groß (Fläche).


Ja ich glaube sowohl physich als auch qualitativ ist das ein Vergleich von Äpfeln und Bierflaschen aber mir gings um drum zu schauen wie sich ein Sub im GG im Wohnzimmer macht.
Also aus deiner Sicht hat GG im HK seine Daseinsberechtigung? Ich werde morgen mal noch ein bisschen rumprobieren, wenn es etwas lauter geht.

Und wie gesagt, wenn ich mich später doch noch für BR entschließen sollte kann ich ohne Probleme umbauen.
captain_carot
Inventar
#70 erstellt: 27. Feb 2015, 01:13
Klar hat das seine Berechtigung. Sogar für hohe Pegel. Dann brauchst du eben mehr Verschiebevolumen.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 27. Feb 2015, 02:28
ok, dann steht der Plan erstmal so, kann ich nicht viel falsch machen.
captain_carot
Inventar
#72 erstellt: 27. Feb 2015, 02:55
Falls du erst Testgehäuse baust (Span kostet kaum) kannst du das später auch noch ändern. Wobei meine Empfehlung dann wäre, Testkisten in BR mit HT-Rohr und das dann auch mal zum CB Test verstopfen.

Wichtig ist, falls entzerrt wird, also sagen wir mal +6dB bei 30Hz, dann würde der Hub bei 30Hz das Limit für den Pegel setzen. +6dB sind allerdings schon recht ausgeprägt.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:13
So.. hatte etwas Stress die letzten Tage. Hab die Tage auch noch etwas rumprobiert, zwecks der Aufstellung, hab mich am aktiven Entzerren geübt (Software EQ "Hear", schöne Freeware mit 256 Bändern, allerdings hatte ich eine leichte Latenz, die ich nicht so recht ausgeglichen bekommen habe, dafür lässt sich vorallem im Bassbereich ordentlich arbeiten damit) und war eigentlich schon soweit, mir den ersten Sub neben das Sofa zu pflanzen, allerdings fehlt mir dann wieder der Platz für den zweiten... Es ist zum ...

Jetzt steht mein Sub neben dem rechten Stand-LS und gefällt mir noch einen Ticken besser. Also wird es wohl der "SAK-Sub" wie einige Posts weiter vorn angesprochen.

Hab nochmal etwas rumprobiert:

31,2 Liter,
Rohr ist 8,7cm/59,4 cm²
Länge von 52,95 cm
Tuningfrequenz 31Hz
Sub EQ des VSX924 bei 31Hz mit +1dB komme ich auf f3 29Hz


Lila=BR, Rot=GG (selbes Volumen)

SAK_Sub_Freq


Der Raum wird natürlich auch was draufpacken, aber mit nem Linear abgestimmten Sub wird es doch sicher leichter bei der Entzerrung, oder?

Dann hätte ich noch eine Frage: Wie sieht es mit Group Delay im Subbereich aus? Eher zu vernachlässigen oder doch zuviel?

29,8 ms bei 28,34Hz

SAK_Sub_Groupdelay

Man, man, man... Hifi ist ne Wissenschaft für sich Ich hab noch viel Stoff vor mir. Aber bis hier hin schon mal Danke für die Unterstützung
captain_carot
Inventar
#74 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:59
Das ist im Rahmen. Und wird bei Fertigsubs oft nicht anders aussehen.

Vergiss übrigens einfach mal die absolute Linearität. In der Praxis muss untenrum oft Pegel weg. Da gibt der Raum nunmal drauf.

Lies bspw. mal hier und hier.

In beiden gibt es Messungen unkorrigiert und mit DSP-Korrektur. Da sieht man dann sehr gut, wie viel beide Male der Raum draufgibt.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:46
Ja, das hattest du ja bereits erwähnt. Leuchtet auch ein, hab dir Tage viel recherchiert zwecks entzerrung und was teilweise für Abweichungen in der Praxis entstehen können. Ist schon nicht ganz ohne. Meine Frage bezog sich aber ob es sinnvoller ist, den Sub von Vornherein linear zu berechnen, damit das entzerren dann leichter ausfällt. Zumindest kann ich mir vorstellen, dass ein zu krummbuckliger Verlauf nur scherereien im Nachhinein bringt, wenn es ums glattbügeln mit EQ geht.

Und wie sieht es mit der GLZ aus? Zu viel oder noch im Rahmen?

Dann muss ich noch Fragen bezüglich des Ports:

Ich habe hier mit minimum 1/5 von SD gerechnet

SD=209cm² / 5 = 41,8cm²

Um die Optik eines Stand-LS zu erhalten dachte ich an ein Rohr in der Front, Kanal gefällt mir optisch nicht, da die beiden ja mit Spikes auf eine Grundplatte sollen. 2 "Schlitze" bei der Front sehen merkwürdig aus. Das Mivoc 4" hat effektiv 8,7 cm Durchmesser (59,4 cm²) aber baut mit der Trompete bis auf 15,8cm Außendurchmesser auf Sieht auch dümmlich aus.
Wenn ich 2 der 3" mit 6cm nehme hätte ich 56,5 cm². Jedoch gefallen mir 2 Rohre in der Front auch nicht so recht. Kann ich eins in der Front und eins hinten verbauen, oder gibt das negative Effekte?

Und wenn das ginge, wie ändert sich bei 2 Rohren die Länge? 1 Rohr zeigt 23,82cm bei 2 Rohren 52,04cm müssen dann beide eine Länge von 52,04cm haben?
captain_carot
Inventar
#76 erstellt: 06. Mrz 2015, 11:30
In der Theorie sollte egal ensein, wo die Bassreflexrohre sitzen. In der Praxis kann es gewisse Unterschiede geben.
Jetzt kommt das Problem vorne und hinten. Da kann es reichlich Schweinereien inkl. Auslöschungen geben.

Bei zwei Rohren wär es also schon sinnvoll, wenn beide in der gleichen Stellung enden.

Rohr oder Kanal: Außer unter optischen Gesichtspunkten und ggf. beim Preis ist das erstmal egal. Allerdings gibt es schon Vorteile für Rohre mit Trompetenöffnung, gerade beidseitig. Also Strömungsoptimiert. Wenn du das nicht sehen willst wäre es eine Überlegung wert, das bzw. die Rohre nach hinten zu verlegen.

Das mit der Länge ist so richtig. Allerdings darf es in der Praxis meist ein Stück kürzer ausfallen. Normalerweise 10-20%. Die Dimensionierung wiederrum richtet sich nach den Strömungsgeschwindigkeiten, Die sollten auch bei Xmax noch im Rahmen sein.
Übrigens ist genau das bei superkompakten BR-Subs, die auch noch richtig tief runter sollen immer wieder ein Problem.

Zu der Sache mit der Abstimmung:
Allzu heftige Buckel und Wellen sollte es nicht geben. Allerdings hört niemand im Tiefton auf +/-1dB genau.
Anders sieht das mit der generellen Abstimmung aus. Es kann sehr vorteilhaft sein, wenn die leicht abfallend ist. Einige Fertighersteller nutzen das auch für variable Abstimmung.

AreaDVD ist zwar Käse, aber interessante Bilder.

Generell sind so vier Abstimmungen machbar. Kurzer Rohr auf wäre höher mit viel Punch, potenziell aber deutlicher Überhöhung. Beide auf wäre mittel. Langes Rohr auf wäre tief und vermutlich eher linear abgestimmt. Beide Rohre zu wäre dann eine abfallende geschlossene Box.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:34
Das sieht interessant aus.. Aber ich seh schon, ums Testgehäuse komme ich wohl nicht rum. Wie gesagt, ich habe meinen alten Helix P12 Precission in rund 35Liter geschlossen mal drangehängt, und ich fande ihn recht passabel im Verlauf. Tief(st)ton war auch machbar mit Software-EQ.

ATM liebäugel ich mit CB, da einfach, unkompliziert und schnell gemacht, aber ums Testen komme ich da wohl nicht rum. Zur Not kann ich ja das Rohr wie du sagst nach hinten legen, schade dass Mivoc nur 3" und 4" anbietet. Die lassen sich ja beliebig erweitern, aber 3" hat gerade mal 28cm² Portfläche... Ich weiß nicht, ob ich da schon mit Strömungsgeräuschen rechnen kann bei 209cm² SD?!?!
Wenn ich es nach hinten lege, dann kann ich ja auch für die Optik vorn ein "Blindrohr" was am ende Dicht ist einbauen...

Ich wollte mich schon mal am Messen Versuchen, aber leider funktioniert mein YAPPO Mikrofon leider nicht am PC. So hätte ich ja schon mal schauen können wo der Raum Vorlaut wird. Wie stelle ich das dann eigentlich an? Mit RoomEQ kann man ja den Raum messen mit einem Sype, korrekt? Der zeigt mir dann bei welchen Frequenzen der Raum anfängt zu schimpfen, aber wie bekomme ich dann raus, welche Erhöhung vom Raum, und welche vom momentanen Sub kommt?

Tante Edit kommt schon wieder:

Etwas OT: Warum ist Area-DVD Käse? Fande die eigentlich ganz objektiv, als ich damals auf der Suche nach einem gescheiten BD-Player mit gescheitem Upscaling für einen bekannte war. Ist das auf die "Übertriebenen" Setups bezogen?


[Beitrag von OvDemigod am 10. Mrz 2015, 21:36 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#78 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:51
Die verkaufen ganz objektiv alles als ganz toll.
Messen im Tiefton ist ein Thema für sich. Mit unkalibriertem Mikro geht bestenfalls ein grober Überblick.

Was die Portfläche angeht, mindestens ein Fünftel besser ein Viertel Sd.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 10. Mrz 2015, 23:32
Mmh ok, mittlerweile verlasse ich mich eh lieber auf Beiträge in Foren. Es scheint ja kaum noch Tests zu geben, wo "vollkommen ungebundene Zuwendungen" nicht im Spiel sind Ebenfalls was IT betrifft... naja btt...

Zu meiner Frage: Kann ich das so verstehen, dass ich erstmal einen Testsub baue der mir klanglich zusagt, und ich dann beginne zu messen um mir zumindest grob einen Überblick zu verschaffen, wo die Kombination aus Sub und Raum Resonanzen aufblasen? Danach könnte ich ja dann noch grob den Sub nacharbeiten, bis die Kurve halbwegs gerade ist und den Rest dann per Software.

Nach kalibrierten Mikros habe ich schon geschaut, lese hier des öfteren, dass man schon brauchbares für 15,-€ bekommt, allerdings hab ich unter 50 nichts gefunden

Desweiteren, ich hab mich die Tage mal in die Optimierung eingelesen. Das ganze Gehäuse bekommt für den MT/HT-Teil Sandwich mit MDF>Bit>HDF oder Sperrholz + Noppenschaum zur Bedämpfung im Mittel/Hochton. Der Sub-Teil bekommt eine kleine Matrix, Sandwich und evtl. noch Sonofil zur bedämpfung. (Sofern der Sub CB wird. )

Vielleicht etwas viel Aufwand für einen Bausatz von 140,-€ + ca. 100,-€ für die Subs inkl. Material... Das man aus Scheiße kein Gold machen kann, weiß ich, aber vielleicht kann ich so noch etwas rausholen aus den beiden Ich mag sie halt
Wird eben ein Budget-Heimkino, ich hab ja schließlich auch noch ein Kind zu versorgen


[Beitrag von OvDemigod am 10. Mrz 2015, 23:38 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#80 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:30
Gehäuse bringt immer mehr, als viele Leute glauben.

Zwei Beispiele:
No Budget Sub. Den Tieftöner, der schon etwas angewichst aussah und deswegen als Downfire verbaut wurde hab ich für lau bekommen, war ein 12er von Magnat. Mit sauber verstrebtem Gehäuse war der Vorbesitzer dann ernsthaft überrascht. Kein Scherz. Mit Ruhe im Gehäuse wird der Bass auch deutlich präziser.

Noch mal Magnat, jemand aus der Familie hatte sich seinerzeit niederpreisige Stand-LS von denen geholt. Die wurden aber schnell dröhnig. Weil das (etwas dünnwandige) Gehäuse erhalten bleiben sollte mussten da ein paar kleine Streben reichen. Persönlich hätte ich dem Mitteltöner noch ein eigenes Volumen verpasst. Der Besitzer wollte aber nicht so viel daran rumbasteln.

Was deinen Bassteil angeht, der braucht kein richtiges Sandwich. Sonofil wäre höchstens interessant, wenn du Volumenmäßig an die Untergrenze gehen willst. Zur Bedämpfung an sich brauchts das nicht.

Interessant wäre ggf. Dämmung mit Masse auf den Seitenwänden. Also Bitumen, Fliesen...

Sandwich für den Satellitenteil dürfte schon was bringen. Lies mal den entsprechenden Artikel bei HiFi Selbstbau. Link.

Das wäre für 'Hausmittel' schon nah am Optimum.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:31
Das dachte ich mir eben auch!

Ich bin über den Thread von "Lonelybabe69" gestoßen, der einen extrem ausführlichen Zusammentrag zu dem Thema geleistet hat ( ) für seine Abouriou - RS150 MTM.

Den Bericht der DUO-DXT hatte ich mir auch angeschaut, finde ich sehr gelungen, wobei ich es schade finde, dass die Kombi mit 1mm Alu nicht aufgeführt war, bzw wie es sich im Vergleich zu 4mm Sperrholz verhält. Alu und Bitumen würde ich Kostenlos bekommen, bekannter ist selbstständiger Dachdecker.. Somit würde es finanziell nur noch auf den Noppenschaum rauslaufen Oder würdes du zur MT/HT Bedämpfung was anderes empfehlen? Bei der Duo scheint es ja seinen Zweck zu erfüllen.

Das die Bedämpfung im Tiefton eher nebensächlich ist, hab ich gelesen, ich dachte nur, wenns nicht schadet, dann kanns nur besser werden

Du schreibst ja dass die Dämmung mit Bit>Fliese interessant wäre, aber käme das (außer der Masse nicht aufs selbe wie beim Sandwich mit Sperrholz raus?) Und wenn ich eine steife Matrix verbaue, dann sollte sich doch durch die kleiner werdende Wandfläche zwischen den Versteifungen des Gehäuses selbst die Resonanz immer weiter nach oben schieben wo der Sub eh nichts mehr spielt, oder hab ich da einen Denkfehler?


//Edit:

So ein Beispiel mit dem Sub habe ich auch.. Bekannter hatte einen Beyma Power 12" in 18mm Sperrholz und komplett ohne Streben im Auto und hat sich gewundert, warum es zwischen 50 und 60 Hz nur Auslöschungen gab und bei 35Hz und eingestellten -7db bei 31,5Hz an der HU die Karre trotzdem nur noch gebrummt hat wie Schwein... Ich habe ihm dann aus 22mm MDF und Massiver Verstrebung ein gescheites Gehäuse gebaut.. Staubtrocken, präzise und Kraft ohne Ende... Kein geschwabbel oder gedröhne mehr

Er hatte (mit seiner Kiste) gemeint, dass das Chassis einen weg hätte.. Mit der neuen Kiste gab es dann erstmal 10 min lang nur hiemisches grinsen und er fragte sich, warum bei Carnifex - Heartless es sich auf einmal so anfühlt, als ob ihm ständig jemand gegen die Brust tritt


[Beitrag von OvDemigod am 11. Mrz 2015, 13:46 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#82 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:14

Und wenn ich eine steife Matrix verbaue, dann sollte sich doch durch die kleiner werdende Wandfläche zwischen den Versteifungen des Gehäuses selbst die Resonanz immer weiter nach oben schieben wo der Sub eh nichts mehr spielt, oder hab ich da einen Denkfehler?

Ich denke nicht, dass du einen Denkfehler hast.

Anders eben bei einem Vollbereichs-LS.

Problem bei Fliese und wohl auch Bitumen, das Material muss vom nettovolumen noch abgezogen werden. Außerdem lohnt das auch nicht immer gleich stark. Insofern, ob das sich für dich lohnt musst du selbst entscheiden oder ausbprobieren.

Bei meinem flachen Bandpass, der hinterm TV an der Wand hängt sind es einfach vier Querstreben im geschlossenen Volumen, eine im BR-Volumen. Allerdings kommt da der Kanal noch dazu. Der versteift die Seite auch etwas.
Eigentlich nur als VErsuchskaninchen gedacht, hängt aber schon ne Zeit lang an der Wand.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:44
Ich denke, das Konstrukt kann auch 1 cm tiefer werden, daran soll es nicht scheitern... Das zusätzliche Material kann man ja grob berechnen, welches Zusätzliche Volumen dazu kommt.
Also Alu + Bitumen? Was meinst du?




Und wenn ich eine steife Matrix verbaue, dann sollte sich doch durch die kleiner werdende Wandfläche zwischen den Versteifungen des Gehäuses selbst die Resonanz immer weiter nach oben schieben wo der Sub eh nichts mehr spielt, oder hab ich da einen Denkfehler?


Ich denke nicht, dass du einen Denkfehler hast.


Also eine anständige Matrix fürn Sub sollte reichen? Ohne Dämpfung/Dämmung/weiteres Voodoo?


[Beitrag von OvDemigod am 11. Mrz 2015, 14:45 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#84 erstellt: 11. Mrz 2015, 15:30
Den MHT-Part entsprechend als Sandwich auszuführen kann definitiv nicht schaden. Ob jetzt aber Alu und Bitumen oder HDF und Bitumen...

Im Bassteil wird eine Verstrebungsmatrix wohl völlig ausreichen. Bedämpfung braucht effektiv nicht, Dämmung braucht eigentlich nicht. Wenn du das Material für lau bekommst, schaden wird es auch nicht. Halt mehr Arbeit machen.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 11. Mrz 2015, 16:55
Ok, dann wird es 19mm MDF>5mm Bitumen>1mm Alu für den MT/HT + Noppenschaum.

Für den Sub ne einfache Matrix da eh keine großen Pegel gefahren werden damit.

SAK_SubMatrix2
Der Komplette Aufbau inkl. Sandwich. Evtl. kommt noch eine Querstrebe zwischen die beiden Seiten im MT/HT

SAK_SubMatrix
Hier die Matrix für den Subteil, sollte ausreichen sind rund 1,4 Liter

Der Subteil hat dann abzgl. der 1,4 Liter der Matrix und 0,8 Liter für das Chassis ca 30,66 Liter Nettovolumen.


[Beitrag von OvDemigod am 11. Mrz 2015, 16:57 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#86 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:34
Verschwende nicht so viel Material und Zeit. Lass die Ringversteifung weg und nimm nur den Kreuzteil.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:52
Zwecks Verstrebung: Ich hab auch schon drüber nachgedacht, ob es nicht etwas viel ist. Sind ja aber nur 3 Brettchen, und ich hab ein ruhiges Gewissen. Wenn das Gehäuse einmal zu ist, ist zu ...

Hab etwas mit dem Rohr rumprobiert im Sketchup, und denke, dass es zu viel gestückel und gebastel wird... Also hab ich mir von WinISD nen Port von 57cm² ausspucken lassen. 3cm hoch, 19cm breit und 48,.. lang. Sieht das so ok aus?

SAK_Sub_Port SAK_Sub_Port&Matrix


//Edit:

Nochmal alle Daten:

Subteil:
31,8 Liter Brutto / 30,5 Liter Netto
Port: 30 x 190 cm, 48,3 cm, 57 cm², 32 Hz, -3db @ 29Hz

Topteil:
18,2 Liter Brutto / ca. 17,3 Liter Netto


[Beitrag von OvDemigod am 13. Mrz 2015, 00:04 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 13. Mrz 2015, 03:20
Mal abgesehen davon, dass die Konstruktion cool aussieht und zum Nachbau verleitet (habe noch einen zweiten Hörraum, dem zwei vernünftige Standboxen fehlen):

Denk daran, den Knick im Port geschmeidig abzurunden. Portlänge erscheint mir aus dem Bauch heraus etwas lang. OK, Du hast den Querschnitt recht hoch, was Sinn macht. Aber, hmm, weiß nicht. Bin da auch kein Experte, hab's aber halt gerade selber hinter mir. Nur nützt Dir zu tief abgestimmt nichts, da der Treiber das eh nicht packt (außer Hub kommt da nix mehr). Dann lieber entspannt etwas höher abstimmen. Der Gehäuserücken kommt ja auch noch quasi als Verlängerung hinzu.

Ansonsten wie gesagt schönes Projekt.


[Beitrag von Lichtboxer am 13. Mrz 2015, 03:28 bearbeitet]
OvDemigod
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 13. Mrz 2015, 03:36
Deswegen wollte ich noch mal nachfragen, da ich mit Kanälen Null Erfahrung habe. Wäre lieb, wenn mir das jemand noch mal durchrechnen könnte.

Die Knicke im Port werden auf jeden Fall abgerundet. Hab das im Sketchup nur auf die Schnelle zur Veranschaulichung gemacht, war also zu faul, das extra einzuzeichnen

Ich wollte sowieso, sobald ich mich entschieden habe ob CB oder BR (das wird dann das Testgehäuse zeigen) bevor es ans Finale bauen geht, eine komplette Zeichnung mit allen Details im Sketchup machen, inkl. gescheitem Bauplan mit allen Maßen und das dann hier im Forum zur Verfügung stellen, sofern Nachbau-Interesse besteht.. Aber freut mich, dass du es schon in Erwägung ziehst


Dann lieber entspannt etwas höher abstimmen


Was würdest du empfehlen? fs des Chassis liegt bei 38Hz. Man soll ja knapp unter fs abstimmen richtig? Also Sinniger weise in richtung 35-36 Hz? -3dB wäre dann so zwischen 32-33 Hz.

Die Länge vom Rohr hat mir WinISD gegeben Wie meinst du das, dass der Rücken als "quasi-Verlängerung" dazu kommt? Der Kanal endet doch bündig im 90° Winkel zur Rückwand. Ist doch im Prinzip nichts anderes (wenn die Kanten dann angefast sind) wie ein Trompetenrohr oder? Oder fallst du das auf das Bild beziehst, es ist etwas unschön dargestellt. Das rosa ist nur für die Bretter vom Port an sich. Die 19mm von der Schallwand gehören natürlich zur Länge des Ports dazu, oder was meinst du?


Ansonsten wie gesagt schönes Projekt.


Geht runter wie Butter, Dankeschön


[Beitrag von OvDemigod am 13. Mrz 2015, 06:05 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#90 erstellt: 13. Mrz 2015, 10:36
Mal vorne angefangen:
Bassreflex entlastet den Treiber hubseitig im Bereich der Abstimmfrequenz. Darunter fehlt aber die Luftfeder. Unterhalb der Abstimmfrequenz gibt es also Probleme, Lösung ist halt ein Subsonic. Und der gehört am besten mit in die Simu.
Grün ohne Subsonic, rot mit.
omnes 8

omnes 8

Mit einem EQ ist das wieder aneinander angleichbar. Allerdings natürlich auf Kosten des Maximalpegels.

Zurück zur Entlastung: Ist die sehr tief angesetzt muss der Tieftöner im Bereich des am meisten für Musik genutzten Tiefbassanteils ordentlich Hub machen. Bei Heimkinobetrieb profitiert man mehr davon.

Insofern muss man abwägen.

Zur Länge des Resonators (aka Reflexrohr): Es gibt gewisse Regeln für die Kürzung eines Resonators. Von den errechneten 48cm Länge wirst du wahrscheinlich auf 40cm gehen können.

Reflexkanal Dimensionierung:
Es ist durchaus sinnvoll, Filter mit zu berücksichtigen. Folgendes Bildchen, grün ohne Subsonic, rot mit Subsonic, ohne EQ's
omnes 8
Mit zusätzlicher Anhebung geht die Luftgeschwindigkeit, abhängig von der Stärke der Anhebung, natürlich wieder rauf. Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, den Port noch dezent kleiner und damit auch wieder kürzer zu gestalten.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:00
Danke Captain


Zur Länge des Resonators (aka Reflexrohr): Es gibt gewisse Regeln für die Kürzung eines Resonators. Von den errechneten 48cm Länge wirst du wahrscheinlich auf 40cm gehen können.


Jetzt weiß ich, worauf ihr hinaus wollt. Hab gerade gelesen, dass ein Kanal gerade bei hohen Gehäusen an den Gehäusewänden sehr problematisch ist und sich nicht wirklich gut berechnen lässt (K-Faktor?!) Und eine Anordnung wie in meinem Fall wohl auch eher ungeeignet ist. Also läuft es doch eher auf ein Rohr hinaus.

Der Xmax liegt bei dir bei 6mm?! Laut Datenblatt ist Xmax aber 12mm.

Hab nochmal im WinISD geschaut. Und 4th BandPass simuliert. Nur hab ich bedenken, dass der BP nicht so tauglich ist, da ich wie gesagt, bisher (leider) noch keinen BP gehört habe, der mir zugesagt hat. Vielleicht müsste ich einfach nur mal einen guten hören, der mich überzeugen kann, ich komm mal auf ein Bier vorbei ok?

Beim BP liegt die Tuningfrequenz allerdings bei 60Hz -3dB @ 36Hz

Grün-BR / Lila-CB / Blau-BP
Simu

Simu2
captain_carot
Inventar
#92 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:31
Der Bandpass ist sehr variabel.
Allerdings guck ich da eher Richtung breitbandige Abstimmung.

Zum Thema Xmax: Peak to Peak vs. +/-

Meine kleinen Koaxe haben z.B. 6mm peak to peak oder eben +/-3mm.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:40

Zum Thema Xmax: Peak to Peak vs. +/-


ah ok.. gut zu wissen.


Der Bandpass ist sehr variabel.
Allerdings guck ich da eher Richtung breitbandige Abstimmung.


Wie würdest du ihn in etwa abstimmen?

Beim BP bleibt immernoch das Problem mit der Breite und wie ich ihn im Gehäuse unterbekomme.

ne gescheite BR-Lösung wäre mir das liebste... auch wenn es in punkto Unterbringung etwas fummelig wird, aber bevor ich mir dann mit dem Kanal unnötige Probleme bereite..
captain_carot
Inventar
#94 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:56
Thema Breite:

bandpass flat v2

Hängt hinter dem TV an der Wand und musste flach werden. Vorsichtshalber hatte ich wegen der sehr flachen Reflexkammer das ganze als FL-TML und als Bandpass simuliert.

Der 20cm TT hängt einfach quer da drin.

Abstimmung: Sollte noch ein nicht zu schmales Plateau sein. Die untere Grenzfrequenz sollte 40Hz oder (etwas) tiefer sein. Darunter fällt der Bandpass auch flacher ab als BR und viel flacher als BR mit Subsonic.

Obenrum sollte man im Idealfall sowieso wieder trennen, damit nicht Portresonanzen oder Mitteltonanteile durchschlagen. Die Trennung von AVR Seite kann durchaus reichen.

Problematisch sind vor allem auf Wirkungsgrad getrimmte One Note Bandpässe. Auch die komplexen, mehrfach ventilierten wie Bose die verwendet. Konnte man mal mit der Demo von Bassyst simulieren. Leider gibts die wohl nicht mehr.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 13. Mrz 2015, 19:01
Also mein Kanal läuft hier gerade zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich habe ca. 55 cm bei einer Öffnung von 30 x 3 cm in einem Volumen von ca. 55 Litern bei zwei Treibern. Lass Dich nicht entmutigen.

Nach vorne habe ich eine Art Trichteröffnung gesägt, nach innen habe ich einfach rundgefeilt.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 13. Mrz 2015, 20:07
Sieht interessant aus Captain!

Lichtboxer: Ich denke auch nicht, dass Kanäle grundsätzlich Probleme machen, nur bin ich immernoch Anfänger
Mit Rohr bin ich vielleicht doch etwas flexibler, damit ist die gefahr geringer, dass was in die Hose geht Wie gesagt, wenn das Gehäuse zu ist, ist es zu. Muss ich mal schauen.. so könnte ich noch an das Rohr kommen wenn der Sub ausgebaut ist und es evtl. verkürzen/verlängern


[Beitrag von OvDemigod am 13. Mrz 2015, 20:56 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#97 erstellt: 13. Mrz 2015, 22:50
Man kann ein Rohr auch zustopfen (also passenden Stopen machen) und kann dann zwischen geschlossen und BR wechseln.

Ganz allgemein, geht nicht darum, Angst zu schüren oder so. Der Kanal in dem Bandpass ist in Punkto Portresonanzen theoretisch auch schon kritisch. In der Praxis reicht der Tiefpass vom AV-Receiver aber schon aus.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:39
Hey, bau doch das Bassabteil zunächst als Testgehäuse aus Spanplatte. Oder gleich doppelt mit unterschiedlichen Portlängen. Du bestellst ja eh zwei Treiber. Probieren geht über simulieren. Bin auch Anfänger, wahrscheinlich mehr als Du.
OvDemigod
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 14. Mrz 2015, 03:48

Man kann ein Rohr auch zustopfen (also passenden Stopen machen) und kann dann zwischen geschlossen und BR wechseln.


Deswegen tendiere ich mittlerweile auch eher zum Rohr, und einen eingeklebten Kanal verkürzen... mmhhh



Hey, bau doch das Bassabteil zunächst als Testgehäuse aus Spanplatte. Oder gleich doppelt mit unterschiedlichen Portlängen. Du bestellst ja eh zwei Treiber.


So ist der Plan... Bevor ich mir die Arbeit mache und irgendwas passt nicht.... 1 Treiber hab ich heute bestellt. Erstmal zum testen und wenn es mit dem Projekt losgeht, dann kommt der zweite.


Probieren geht über simulieren. Bin auch Anfänger, wahrscheinlich mehr als Du.


Glaub ich nicht... Ich verfüge auch nur über gefährliches Halbwissen Und wenn ich mir deine Beitragszahlen anschaue, dann wirst du auch sehr aktiv sein hier.


OT:
Ich hoffe, dass es mit dem Zone2-Trick der Endstufe vom 924 funktioniert für die Subs... Und das bald der Abverkauf kommt Der Preis ist jetzt nämlich von 329,- auf 399,- Hochgeschossen
Die 2015er Modelle stehen ja bereits in den Startlöchern wie ich heute gesehen habe.. zumindest der VSX 830. Wie ist eurer Erfahrung nach der Preisverfall bei einer Serienaktualisierung von Pioneer? Lohnt es sich auf den Release zu warten, oder fallen die Vorjahresmodelle nicht wirklich?


[Beitrag von OvDemigod am 14. Mrz 2015, 03:54 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 14. Mrz 2015, 13:38
Na ja, zum Glück ist das hier ein Hobby und es geht daher nicht um Wissen, sondern um Interesse und Erfahrung. Habe auch erst einen modifizierten Basslastic nach und nach aufgebaut. Der gefiel mir dann so gut, dass ich einen zweiten gebaut habe, worüber ich anfangs gar nicht nachgedacht habe.

Es wird schon noch ein gutes Angebot kommen, keine Bange. Meine beiden 9er habe ich beide mit einer 2 vorne gekauft, und zwar im April bzw. Mai.

Habe das übrigens gerade mal mit der Zone 2 ausprobiert an meinem 923er. Es geht. In Zone 2 sind nicht alle Quellen anwählbar, die analogen Eingänge aber schon. Einfach den Pre-Out mit CD, Sat oder DVD verbinden, dann passt es.

So, wie Du es jetzt bauen willst, könntest Du ja auch das Subwooferabteil mit einer Passivweiche ankoppeln und hättest einen echten Fullrange-LS mit nur einem Anschluss. Optimal ist etwas anderes, aber zur Not ginge es, falls Du mit dem Pio aus anderen Gründen nicht zufrieden sein solltest. Aber das mit der Zone 2 hat schon seinen Charme, nämlich alles in einem Gerät zu haben, ich werde es hier genauso realisieren. Entweder mit zwei kleinen Portosubs oder eben angelehnt an Deine Standboxkonstruktion.
captain_carot
Inventar
#101 erstellt: 14. Mrz 2015, 17:20
Testgehäuse aus Span, HT-Rohr nehmen und da die praktische Flansche haben mit verschiedenen Längen experimentieren.

Zumindest für Abstimmungen ist das durchaus eine Maßnahme.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Suche Bauplan/Simulation für 2 x OmnesAudio W8-670Z
crestfallen am 26.05.2015  –  Letzte Antwort am 28.05.2015  –  20 Beiträge
Enttäuschung mit W8-670z - die Omnes-Baustelle
Lichtboxer am 21.09.2015  –  Letzte Antwort am 17.11.2015  –  70 Beiträge
Mivoc AW2000 und Omnes Audio W8 670Z in einem Gehäuse
Caperucita am 18.08.2018  –  Letzte Antwort am 18.08.2018  –  4 Beiträge
2x TB W8-670 und AM80 übrig.
k4ktus am 03.02.2013  –  Letzte Antwort am 01.03.2013  –  7 Beiträge
unterschied W8-670C und W8-670Q
timonteo1 am 25.06.2014  –  Letzte Antwort am 27.06.2014  –  2 Beiträge
Hornsub für's Auto
Shefffield am 27.09.2005  –  Letzte Antwort am 27.10.2005  –  20 Beiträge
Subwoofer für's Zimmer HILFE
0uTbL4sT am 16.06.2010  –  Letzte Antwort am 16.06.2010  –  17 Beiträge
Altec's für's Onkengehäuse
kristl100 am 25.09.2011  –  Letzte Antwort am 25.09.2011  –  2 Beiträge
Suche Sub für's Wohnzimmer
FlexBen am 22.02.2019  –  Letzte Antwort am 26.02.2019  –  9 Beiträge
Gehäuse für Omnesaudio Hex 12
mülli87 am 09.12.2018  –  Letzte Antwort am 25.05.2019  –  93 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedharry_kleinmann
  • Gesamtzahl an Themen1.551.057
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.975

Hersteller in diesem Thread Widget schließen