Verändert Staub auf den Lautsprechermembranen den Klang?

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Misterz
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jan 2007, 23:42
Mal ein Beispiel aus der Praxis.....

Im Prinzip müsste sich ja das Schwingungsverhalten der Lautsprechermembranen durch das zusätzliche Gewicht verändern.

Wie hoch ist das Gewicht von Staub im Vergleich zu einem Membran? Dämpft Staub hohe Töne?

Earl_Grey
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2007, 01:26
Wenn Du den LS regelmäßig benutzt setzt sich kein Staub an - Zumindest ist das bei mir so ...
Auch ansonsten wäre IMO ein "dünner" Staubbelag sicherlich klanglich vernachlässigbar.
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2007, 01:33

Earl_Grey schrieb:
Wenn Du den LS regelmäßig benutzt setzt sich kein Staub an - Zumindest ist das bei mir so ...
Auch ansonsten wäre IMO ein "dünner" Staubbelag sicherlich klanglich vernachlässigbar.


Aye,

rechnet man mit den üblichen Membrangewichten und der durchschnittlichen Dichte von Hausstaub ( ), ist die klangliche Beeinflußung nicht vorhanden. Bemerkbar wird sich erst eine Veränderung im mehrstelligen Grammbereich (Bässe und Mitteltöner) machen, vollgesiffte Hochtöner habe ich auch schon einige gesehen, selbst da war nichts zu hören. Vielleicht spendet ein Raucher mal seine niktonisierten Hochtöner? Ich mess sie dann durch....

Harry
Hyperlink
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2007, 03:50
Hmm

wie dick ist denn die Staubschicht eigentlich, reicht ein 30 cm-Lineal zur Messung?
Leuchten die Membranen nachts (kommt schon mal vor wenn Kernkraftwerke in der Nähe sind), dann sollte man sich Sorgen machen, aber aus anderen Gründen.


[Beitrag von Hyperlink am 07. Jan 2007, 03:58 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jan 2007, 20:26
Natürlich
verändert Staub den Klang!

Aber es muss GOLDSTAUB sein....

Manchmal führt goldstaub aber auch zu gefährlichen Veränderungen, da "klingt" dann garnichts mehr..
hier ein typisches Beispiel:



Mi
In diesem verstaubten Sinne

hohesEntstaubungsZiel


[Beitrag von hohesZiel am 07. Jan 2007, 20:47 bearbeitet]
Misterz
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2007, 20:39
Kann mal jemand rechnen?

Macht Staub auf einem Lautsprechermembran prozentual mehr aus (Gewicht) als der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Kabel (Induktion)?

Soundscape9255
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2007, 14:22
was soll denn die Induktion zweier verschiedener Kabel machen????
.halverhahn
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jan 2007, 16:41
Hey Leute... wir sind hier im Voodoo-Forum!

Natürlich hat jedes einzelne Staubfkörnchen negative
auswirkungen auf den Klang. Also immer schön staubwischen und brav das teure spezial Zubehör kaufen (alles unter 10€ pro einwegtuch taugt nichts).
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 08. Jan 2007, 16:47
Marklücke: Abstaub-CD mit "optimierten Signalen" welche bei gehobener Lautstärke den Staub schonend von den Membranen entfernt und so den ursprünglichen Zustand für optimalen Musikgenuss wiederherstellt....
beuchelt
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Jan 2007, 04:50
Ihr habt eines vergessen: ganz schnell noch den tibetanischen Spezial-Audio-Staub kaufen und mit Spezialwerkzeug dünn auf die Membrane auftragen. Durch die in dem Staub gespeicherten Schwingungen wird nicht nur der Hausstaub neutralisiert, sondern auch auch Tiefbaß-Verzerrungen durch die Kontinentaldrift abgeschwächt (ca. 15 dB).

hal-9.000
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2007, 11:44
... ich nehme immer ägyptische Erde ...
Earl_Grey
Inventar
#12 erstellt: 09. Jan 2007, 11:49

beuchelt schrieb:
... und mit Spezialwerkzeug dünn auf die Membrane auftragen.

Das ist so nicht ganz richtig: Die Membranen sind durch Abspielen der beigefügten CD statisch aufzuladen sodass der Staub automatisch angezogen wird. Dazu einfach den Staub aus dem Säckchen während der Wiedergabe der CD weiträumig im Abhörraum verteilen (am Günstigsten durch in die Luft werfen).
faze0711
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 09. Jan 2007, 15:18
Am besten dem Wahnsinn ein Ende bereiten, Zement auf die Membranen spachteln und sich ein anderes Hobby suchen. Dann kommen ganz bestimmt keine falschen Signale mehr aus den Lautsprechern.

Nein, nein, meine lieben Speakers, war doch nicht so gemeint......
hohesZiel
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2007, 17:20
Ich tippe mal darauf, dass man mit Nano-Mitelchen ein vermoegen machen koennte...

der Schall tropft halt ganz natuerlich wie beim Lotuisblatt von der membran ab... staub natuerlich ebenso...



hmmmm.. vielleicht sollte ich mit diesem geschaeft meine erste Mio machen?

*nachdenklich werdend*

Gruss

hohesMillionaerwerdZiel
Hyperlink
Inventar
#15 erstellt: 09. Jan 2007, 23:41
Sorry aber Vermögen ist nicht, Deichmann vertickt "die Lösung" für nen "Fünfer".


hohesZiel schrieb:
der Schall tropft halt ganz natuerlich wie beim Lotuisblatt von der membran ab... staub natuerlich ebenso...


Apropos Lotus, Nanopartikel, Umwelteinflüsse (Staubsedimente sind ebensolche) und weil Silber fast "immer" gut für den Klang ist und guter Geruch ebenso willkommen:

http://www.deichmann.com/website/presse_2795.php



[Beitrag von Hyperlink am 09. Jan 2007, 23:43 bearbeitet]
.halverhahn
Stammgast
#16 erstellt: 09. Jan 2007, 23:48

Hyperlink schrieb:
Sorry aber Vermögen ist nicht, Deichmann vertickt "die Lösung" für nen "Fünfer".

Na und... OBI verkauft auch Sicherungen für 0,50€ und Steckerleisten für 2,50€, dennoch gibt es Leute die dafür im HiEnd-Fachhandel das 100 fache zahlen.

Also dann mal los...
Hyperlink
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2007, 02:31

.halverhahn schrieb:
Na und... OBI verkauft auch Sicherungen für 0,50€ und Steckerleisten für 2,50€, dennoch gibt es Leute die dafür im HiEnd-Fachhandel das 100 fache zahlen.

Also dann mal los...


Da hast Du vermtl. Recht, allerdings bin ich mittlerweile der Vorletzte der irgendwelche Leute davon abhalten und abschlägig beraten will ihren pers. "Blödeletat" für etwas auszugeben was nur(!) unserer belanglosen Meinung keinerlei Wert hat.

Wer auf den "HighEnd Rheumadecken-Verkauf" samt zugehöriger Messen, Verkaufsfahrten und zugehender Workshops hereinfällt, dem kann wohl auch kaum mehr geholfen werden. Jedenfalls nicht solange er sich lernresistent und taub gegenüber allen ihm zur Verfügung gestellten Infos stellt und sich von einer stark abhängigen Publikumspresse und abhängigen Beratern aufbocken läßt.
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