Internet auswirkungen auf Klang?

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HighEnderik
Inventar
#1 erstellt: 06. Apr 2006, 16:17
Hallo. Ich bin eigentlich kein Voodoo Jünger lasse mich aber gerne belehren. So nun mein anliegen. Und zwar wüsste ich gerne, ob DSL uber die Steckdose auswirkungen auf den Klang meiner Anlage (B&W 603 S3, Denon Pma-1500ae, Onkyo Integra DX-6850 und Thorens TD 165) hat?



Gruß Henrik
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Apr 2006, 17:09

-(Delu.XE)- schrieb:
Hallo. Ich bin eigentlich kein Voodoo Jünger lasse mich aber gerne belehren. So nun mein anliegen. Und zwar wüsste ich gerne, ob DSL uber die Steckdose auswirkungen auf den Klang meiner Anlage (B&W 603 S3, Denon Pma-1500ae, Onkyo Integra DX-6850 und Thorens TD 165) hat?



Gruß Henrik :prost



klar, da kriechen die Viren auf deine CD.... die sind extrem klangschädlich
HighEnderik
Inventar
#3 erstellt: 06. Apr 2006, 19:49
[/quote]


klar, da kriechen die Viren auf deine CD.... die sind extrem klangschädlich[/quote]







Hö hö hö!

Ich meine das auf den Stromfluss bezogen!!!

Ich hab das mal vor 4- 5 Jahren in der Audio gelesen.


Henrik
hf500
Moderator
#4 erstellt: 06. Apr 2006, 23:24
Moin,
ja, wenn's in der Audio steht...
;-)

Man moege mir die Zusammehaenge erklaeren, denn DSL hat mit der
Stereoanlage wohl in den seltensten Faellen eine Verbindung.

Oder meist Du Internet aus der Steckdose (PLC)? Das ist eher ein grosses Problem fuer
Leute, die Funkamateure sind und/oder gerne Radio auf Mittel- und Kurzwelle hoeren.
Diese Technik funktioniert mit Hochfrequenz bis ewa 30MHz, die auf das Stromversorgungsnetz geschickt wird.
Weil Stromleitungen alles andere als HF-Leitungen sind, wird HF abgestrahlt und so breitbandig das
Mittel- und Kurzwellenband stark gestoert. In Gegenden, wo sowas veranstaltet wird, kann man seinen
Weltempfaenger wegschmeissen oder ueber 321 anbieten.
Streng genommen ist PLC Schrott, fuer den sogar Funkstoerrichtlinien verwaessert wurden, damit man den Muell
ueberhaupt anbieten kann. Nach den alten Vorschriften haette diese Technik nicht den Hauch einer Chance,
aber weil man damit Geld machen kann, ist ploetzlich alles moeglich :-(

HiFi-Anlagen sollte sowas nicht stoeren, und wo doch, kann man ein vernuenftiges Netzfilter vorschalten.

73
Peter
Alumette
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Apr 2006, 23:56
Netzfilter gut und schön, aber der versiegelt nur den Eingangspunkt über die Stromversorgung. Du schreibst selbst über die Antennenwirkung der Netzleitung, also kann es auch über alle anderen Leitungen einstreuen. (Lautsprecherkabel, Verbindungskabel etc)

Wie verhält es sich hier?
deNaranja
Stammgast
#6 erstellt: 07. Apr 2006, 00:03
Ich würde mal ganz einfach behaupten, dass ein solche Einstreuung auf die LS-Kabel für ein menschliches Ohr nicht wahrnehmbar ist. Seidenn man hat ein Messgerät im Ohr.
Alumette
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Apr 2006, 00:10
Klar, wenn es nur in Richtung Lautsprecher geht, ist es uninteressant. Aber LS-Kabel wirken wie Antennen und ziehen de Hochfrequenz in das Gerät. Das ist eher die Gefahr, denke ich.
Über den Gegenkopplungszweig in die Vorstufe und dann dort demoduliert und verstärkt und dann erst raus zu den Boxen.
deNaranja
Stammgast
#8 erstellt: 07. Apr 2006, 00:21
So hab ich das noch nicht betrachtet, liegt aber daran, dass das für mich momentan fachchinesisch ist. Aber ich sollte mir über Gedanken über das Kabelgewirr hinter meinen Gerätschaften machen.
deNaranja
Stammgast
#9 erstellt: 07. Apr 2006, 00:25
Wie würde sich das im Klangbild bemerkbar machen? Mehr Rauschen oder hört man dann so Geräuse wie beim Senderwechsel eines Radios?
Könnten es auch bei KabelInternet zu Einstreuungen kommen?
Alumette
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Apr 2006, 00:45
hm, da begebe ich mich jetzt in den Bereich der Vermutungen.

Kabelinternet läuft wohl mit über den normalen (abgeschirmten) Kabelfernsehstrang, sendet also nicht so dolle in die Gegend, wie ein simples Stromkabel, das für HF zweckentfremdet wird. Vermutlich stört das sehr viel weniger.

Die Störungen selbst, hm. Da sollte man mal einen Hardwaretechniker fragen, wie hier das Nutzsignal aufmoduliert ist. Ich könnte mir das ganze -ohne wirkliche Erfahrung- als unregelmässig sirrendes, evtl. rauschendes Geräusch vorstellen.

Aber wie gesagt, reine Vermutung ohne wirklichen Hintergrund. Ein Freund hat solches Kabel-DSL. Vielleicht probier ich bei ihm mal aus, ob ich solche Störungen provozieren kann.

Auf jeden Fall sollte man das, falls es überhaupt auftritt, mit einem Satz Ferritringen um die Leitungen herum dämpfen können. (schön dicht am Verstärker ein Ring um jedes Kabel)
deNaranja
Stammgast
#11 erstellt: 07. Apr 2006, 00:50
Wo wir grad mal bei Störung unterschiedlicher Komponenten untereinander sind. Im PC hab ich eine TV-Karte und eine Soundkarte (Terratec 400TV und Aureon5.1Sky). Können die sich gegenseitig beeinflussen, z.B. durch das angeschlossene Antennenkabel? (Bin nich so versiert was Wellen und Schwingungen angeht, muss mich selbst zwingen mir mal wieder selbst Physikunterricht zu geben)
KSTR
Inventar
#12 erstellt: 07. Apr 2006, 02:38

Alumette schrieb:
Über den Gegenkopplungszweig [oder sonstwie gelangt die HF] in die Vorstufe und dann dort [mehr oder weniger] demoduliert und verstärkt und dann erst raus zu den Boxen.
... das darf man speziell bei älteren Anlagen, oder allen die nicht ordentlich HF abblocken, keineswegs unterschätzen... so kommt auch das Mobilfunk-Geknatter auf die Laustprecher. Einfachstenfalls ergibt sich ein diffuser, zugezogener Klang, wenn die Arbeitspunkte der Schaltungen mit HF moduliert werden.

Grüße, Klaus
HighEnderik
Inventar
#13 erstellt: 07. Apr 2006, 14:25
Jo danke soweit erstmal für eure Antworten. Da bin ich ja beruhigt und denke das dem Steckdosen DSl nicht mehr im weg steht



Henrik
Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2006, 00:14
Wobei Steckdosen DSL eher öfter nich funktioniert als das es sinnvoll arbeitet.... Wenn dann würde ich eher zu WLAN-DSL raten... so teuer ist das nicht (eher billiger) und den Klang beeinflußt es keinesfalls.

Wenn du auch noch Pech hast, dann sind genau die von dir gesuchten Steckdosen an zwei unterschiedlichen Stromkreisen und dann gibt es überhaupt keine Übertragung... Die c´t hatte da mal einen schönen Artikel drüber... Fazit: Nette Spielerei um das Geld zum fenster rauszuwerfen... mehr aber nicht.
Alumette
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Apr 2006, 02:14
ich dachte, es ginge erst einmal um die Versorgung des Hauses mit DSL, nicht um die Verteilung im internen Netzwerk.

Aber wo wir da schon beim Thema sind: WLAN ist für Normalanwender grundsätzlich nicht zu empfehlen. Es bietet Fremden uneingeschränkten Zugang zum gesamten internen Netzwerk.

Wobei ich mich frage, ob das mit der Störungsfreiheit wirlich so ist, immerhin besteht ein WLAN aus mehreren Funkgeräten im 2.4 GHz - Bereich.


[Beitrag von Alumette am 09. Apr 2006, 10:01 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 09. Apr 2006, 11:52
Du hast dich noch nicht sonderlich mit WLAN beschäftigt....?

Durch Festlegung von MAC-Adressen kann ich ohne Probleme festlegen welche Geräte mein Netz nutzen können... andere Mac-Nummern können sich dann nicht mehr einloggen... Außerdem kann man das ganze noch mit Verschlüßelung behandeln... hat mal alles gemacht besteht eine nur geringe Chance, daß einer deinen Zugang nutzt, weil es zuviel Aufwand wäre sich da reinzuhacken.... anstattdessen nutzt er lieber den Zugang deines Nachbarn, der nicht mal die MAC-Nummern eingegeben hat.

Stromkabel-Internet läuft eigentlich nur in ganz wenigen Gegenden da sich das Prinzip für den Betreiber meist finanziell nicht rentiert.... Große Presse.... heute praktisch verschwunden.... Die Netze die die Strombetreiber heute anbieten sind übrigens meist nur auf den letzten hundert Metern... also auch nicht viel anders als bei der Telekom...

Mit meinem WLAN hab ich da keine Probleme.... meine Anlage arbeitet nachweißlich nicht in diesem Frequenzband.... und ich verwende auch keine ungeschirmten Kabel....
Alumette
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Apr 2006, 12:17

Duncan_Idaho schrieb:
Du hast dich noch nicht sonderlich mit WLAN beschäftigt....?


Nein, nicht wirklich


Durch Festlegung von MAC-Adressen kann ich ohne Probleme festlegen welche Geräte mein Netz nutzen können... andere Mac-Nummern können sich dann nicht mehr einloggen...

Hilft Dir gar nichts, denn ich kann ja aus dem Traffic alle gültigen MACs erkennen. Dann stelle ich meine Karte um auf eine der MACs und warte bis der entspr. Client sich abmeldet.

Umstellen der eigenen Mac geht so:

Linux:
ifconfig <wlaninterface> down
ifconfig <wlaninterface> hw ether 00:11:22:33:44:55
ifconfig <wlaninterface> up

Windows:
Tool downloaden namens SMAC, starten, Netzwerkinterface auswählen und neue MAC eingeben.

Nun habe ich eine zugelassene MAC-ID. Welchen Schutz soll das bieten?


Außerdem kann man das ganze noch mit Verschlüßelung behandeln... hat mal alles gemacht besteht eine nur geringe Chance, daß einer deinen Zugang nutzt, weil es zuviel Aufwand wäre sich da reinzuhacken....


Ich habe Dir per PM eine URL geschickt, dort kannst du sehen wie schnell das gehen kann. (ca. 15 Minuten zum Knacken eines WEP-Key)


anstattdessen nutzt er lieber den Zugang deines Nachbarn, der nicht mal die MAC-Nummern eingegeben hat.


jaja, der Gratis-Internetzugang als einziger Grund in ein fremdes WLAN einzudringen...

Ist Dir eigentlich klar, dass jemand der in Dein WLAN eindringt, dein gesamtes Netzwerk sieht?

Vielleicht interessiert den Eindringling ja gerade Deine TAN-Liste und nicht die des Nachbarn?
technicsteufel
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2006, 12:36

Alumette schrieb:

jaja, der Gratis-Internetzugang als einziger Grund in ein fremdes WLAN einzudringen...

Ist Dir eigentlich klar, dass jemand der in Dein WLAN eindringt, dein gesamtes Netzwerk sieht?

Vielleicht interessiert den Eindringling ja gerade Deine TAN-Liste und nicht die des Nachbarn?


Noch nicht einmal ich selber sehe mein Netzwerk.
Ich benutze Wlan nur als Webzugang.
Und wie kann der Nachbar denn meine TAN-Liste lesen?
Die liegt doch auf dem PC?
Und wenn der Nachbar mitsurfen will dann soll er doch.
Ich habe ne Flat. Was stört es mich.
Dazu müsste sich der Nachbar aber schon in seinen Keller begeben.
Im Erdgeschoß ist Wlan nur im Raum direkt über dem Keller möglich.
Also Spione kommt zu mir und spioniert mich aus!

cu
Alumette
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Apr 2006, 12:56

technicsteufel schrieb:
Noch nicht einmal ich selber sehe mein Netzwerk.

Dein Netzwerk oder Dein WLAN?
Wenn Du selber Dein Netzwerk nicht siehst, dann hast du evtl. gar keins.

Wenn Du dein WLAN selbst nicht siehst, dann ist es möglich, dass Dein Acess-Point die ESSID nicht broadcastet, Windows zeigt solche Netzwerke nicht an, sie sind trotzdem sichtbar zu machen. (Google: ESSID cloaking)
Die meisten mitgelieferten Konfigurationsprogramme für WLAN-Karten tun das, nur Windows eben nicht. Dazu gibt es Tools wie Kismet, airodump, Netstumbler etc...

... und spätestens wenn ein Client sich an den AP anmeldet wird die essid offenbar.

Trügerische Sicherheit: Was ich nicht sehe, sehen die anderen auch nicht *rofl*.


Ich benutze Wlan nur als Webzugang.

... und ein Eindringling tut das auch. Ja, ist klar. Schon recht so.


Und wie kann der Nachbar denn meine TAN-Liste lesen?
Die liegt doch auf dem PC?


Der WLAN-AP arbeitet für das interne Netzwerk wie ein Switch. Bin ich also im WLAN drin, sehe ich alle anderen angeschlossenen PCs und kann mit ihnen kommunizieren. Heisst im Extremfall auch sie ausschnüffeln oder manipulieren.



Und wenn der Nachbar mitsurfen will dann soll er doch.
Ich habe ne Flat. Was stört es mich.
Dazu müsste sich der Nachbar aber schon in seinen Keller begeben.
Im Erdgeschoß ist Wlan nur im Raum direkt über dem Keller möglich.


Mit Deinem Equipment, hast du vergessen zu sagen. Kannst Du garantieren, dass kein anderer das kann?
Hast Du mal eine Probe aufs Exempel gemacht und bist mit dem Notebook um das Haus gegangen?

<edit> für den Selbstbau einer Richtantenne mit ca. 12dB Gewinn braucht man einen Zollstock, einen Lötkolben und ca. 30 cm Kupferdraht 2,5 mm²


Also Spione kommt zu mir und spioniert mich aus!

cu
:prost


Gib mir Deine Adresse.


[Beitrag von Alumette am 09. Apr 2006, 13:01 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#20 erstellt: 09. Apr 2006, 13:28
Wir reden hier aber immer noch von einem Heim-Wlan? Und 15 Minuten wird kein Wardriver aufbringen wollen. Man muß die Sache immer im richtige Rahmen sehen.
technicsteufel
Inventar
#21 erstellt: 09. Apr 2006, 13:32

Alumette schrieb:


Der WLAN-AP arbeitet für das interne Netzwerk wie ein Switch. Bin ich also im WLAN drin, sehe ich alle anderen angeschlossenen PCs und kann mit ihnen kommunizieren. Heisst im Extremfall auch sie ausschnüffeln oder manipulieren.

Mit Deinem Equipment, hast du vergessen zu sagen. Kannst Du garantieren, dass kein anderer das kann?
Hast Du mal eine Probe aufs Exempel gemacht und bist mit dem Notebook um das Haus gegangen?

<edit> für den Selbstbau einer Richtantenne mit ca. 12dB Gewinn braucht man einen Zollstock, einen Lötkolben und ca. 30 cm Kupferdraht 2,5 mm²

Gib mir Deine Adresse. ;)


Wenn ich Netzwerk schreibe meine ich Netzwerk.
Wenn ich mein Wlan nicht sehen würde hätte ich ein Problem gehabt fünf Rechner online zu bekommen.

Zwei dieser Rechner sind Notebooks, ich weis wo die Grenzen sind.

Richtantenne? Ja nee iss klar! Jetzt weis ich auch was die schwarzen Männer da draußen im Auto mit diesem komischen Ding machen.
Die surfen bei mir kostenlos mit!
Werde ihnen mal was zu trinken raus bringen.

Meine Adresse wird so ein Crack wie du doch wohl alleine raus bekommen?

Und die Tan-Liste die auf meinem Compu liegt, kann trotzdem keiner lesen!

cu
HinzKunz
Inventar
#22 erstellt: 09. Apr 2006, 14:00
Hallo,

1) Ihr seid Off-Topc

2)

Ich habe Dir per PM eine URL geschickt, dort kannst du sehen wie schnell das gehen kann. (ca. 15 Minuten zum Knacken eines WEP-Key)

Wer benutzt denn noch allen ernstes WEP? Dass das nicht sicher ist, ist doch von anfang an bekannt gewesen... daher wurden ja relativ schnell echte Verschlüsselungsstandarts, wie WPA oder WPA2 eingefürt.... jeder etwas bessere AP oder Wlan-Router unterstützt die mittlerweile...

gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 09. Apr 2006, 14:03 bearbeitet]
Alumette
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Apr 2006, 14:35

Duncan_Idaho schrieb:
Wir reden hier aber immer noch von einem Heim-Wlan? Und 15 Minuten wird kein Wardriver aufbringen wollen. Man muß die Sache immer im richtige Rahmen sehen.


Wardriving ist nicht Cracken, das solltest du nicht verwechseln. Wireless Access Router-Driving ist harmlos. Aber nicht jeder Besitzer eines WLAN-fähigen Gerätes ist ein anständiger Mensch. Und eine TAN-Liste kann schon eine interessante Sache sein. Die findet man vorwiegend auf privaten PCs.


TechnicsTeufel schrieb:
Wenn ich Netzwerk schreibe meine ich Netzwerk.
Wenn ich mein Wlan nicht sehen würde hätte ich ein Problem gehabt fünf Rechner online zu bekommen.

Zwei dieser Rechner sind Notebooks, ich weis wo die Grenzen sind.


Ja, Du kennst Deine eigenen Grenzen. Du kannst dir nicht vorstellen, dass andere Menschen andere Grenzen haben? Nur weil Du möglicherweise, vielleicht sogar zufällig, smb auf den WLAN-Karten abgeschaltet hast, existieren die Rechner trotzdem gemeinsam in einem Netzwerk, wenn sie an einem Router hängen.


Richtantenne? Ja nee iss klar! Jetzt weis ich auch was die schwarzen Männer da draußen im Auto mit diesem komischen Ding machen.


Meinst du mit dem komischen Ding das schwarze Gerät in der Größe eines Covers für 4 CDs? Das hast du sehen können von zu hause? Respekt. Auf 300 Metern eine Scheibe von 15 cm Durchmesser in einem Auto erkannt. Das muss ich jetzt aber wirklich anerkennend erwähnen.


Die surfen bei mir kostenlos mit!
Werde ihnen mal was zu trinken raus bringen.

Brauchst du nicht, die haben schon längst auf Deinen Namen Pizza und Getränke bestellt.


Meine Adresse wird so ein Crack wie du doch wohl alleine raus bekommen?

Soll ich es mal versuchen? Wie hoch setzt du die Erfolgsprämie an? So sicher wie Du bist, sollten tausend Euro angemessen sein, oder? Und wenn ich Dir deine TAN-Liste oder beliebeige andere Daten von deinem PC liefern kann, noch mal einen Tausi oben drauf. OK?


@HinzKunz: Klar ot, sorry, ich antworte auch nur noch dieses Mal, dann wird es mir hier zu dumm.

WEP ist immer noch das zu 80% eingesetzte Verfahren, WPA zu 5%, der Rest ist Scheunentor. Fakt.
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder der ein WLAN einrichtet, sich auch mit der Materie auskennt. Ausserdem gibt es noch genügend ältere Hardware, auf die Rücksicht genommen wird. Es gibt auch Kompatibilitätsprobleme, die die Verwendung von WPA ziemlich schwierig machen. Beispielsweise Cisco-Router und manche Centrino. Da ist wep dann die einzige Möglichkeit neben dem Kauf anderer Hardware.

Solange sich noch jeder, der es hingekrigt hat, ein paar Rechner zu vernetzen, für einen Profi hält, dem keiner etwas anhaben kann, ist von WLAN eben abzuraten...
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 09. Apr 2006, 16:15
Hallo,


WEP ist immer noch das zu 80% eingesetzte Verfahren, WPA zu 5%, der Rest ist Scheunentor. Fakt.
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder der ein WLAN einrichtet, sich auch mit der Materie auskennt. Ausserdem gibt es noch genügend ältere Hardware, auf die Rücksicht genommen wird. Es gibt auch Kompatibilitätsprobleme, die die Verwendung von WPA ziemlich schwierig machen. Beispielsweise Cisco-Router und manche Centrino. Da ist wep dann die einzige Möglichkeit neben dem Kauf anderer Hardware.

Solange sich noch jeder, der es hingekrigt hat, ein paar Rechner zu vernetzen, für einen Profi hält, dem keiner etwas anhaben kann, ist von WLAN eben abzuraten...


Ich denke, so kann man das abschließend stehen lassen.

Ich hatte schon mit mehreren Centrino-Notebooks zu tun (von der allerersten Generation bis zu den aktuellen 2 Kernern) und bei keiner der dazu gehörenden KArten gab es bissher Probleme mit WPA... bei WPA2 tun die sich gelegentlich schwer, da das AES-Verschlüsselungsverfahren manchmal nicht richtig funktioniert... (TKIP geht hingegen tadellos).
Allerdings hatte ich das bissher eher bei den neuen, was wohl auf halbfertige Treiber zurückzuführen ist...

gruß
Martin

PS: Für ein Fortführen dieser Diskussion sei vielleicht www.telko-forum.de angeraten... da gehts ja genau um solche Thematiken
HinzKunz
Inventar
#25 erstellt: 10. Apr 2006, 16:38
Hallo nochmal,

bitte diese Offtopic Diskussion hier beenden, alle weiteren Beitäge werdem abgelehnt.

Wie gesagt, gibt es andere Orte, wo das (die Sicherheit von WLan) hingehört...

gruß
Martin

PS:
Gerade gesehen...
http://www.telko-for...orum_id=91&thread=32

Der weiterführende Thread.


[Beitrag von HinzKunz am 10. Apr 2006, 16:42 bearbeitet]
Alumette
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Apr 2006, 10:56
... und da tut sich seitdem einiges. Wirklich interessant, dort mal hineinzuschauen.
HinzKunz
Inventar
#27 erstellt: 14. Apr 2006, 15:36
Ja, da offenbaren einige ein wirklich großes Wissen über Verschlüsselungs- und Sicherheitstechnik...
Auf die How-Tos am Ende bin ich echt mal gespannt

gruß
Martin
Amerigo
Inventar
#28 erstellt: 19. Apr 2006, 14:56

Duncan_Idaho schrieb:
ntlich nur in ganz wenigen Gegenden da sich das Prinzip für den Betreiber meist finanziell nicht rentiert.... Große Presse.... heute praktisch verschwunden.... Die Netze die die Strombetreiber heute anbieten sind übrigens meist nur auf den letzten hundert Metern... also auch nicht viel anders als bei der Telekom...


Könnte ein Missverständnis sein. Meiner Ansicht nach fragt der Thread-Ersteller nach "Power Line", also der Verteilung von Internet über die ganz normalen Strombuchsen in der Wohnung.

Beispiel:



Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Weise das Internet in die Wohnung kommt, es geht um die Verteilung nach dem Modem und stellt hier eine Alternative zu WLAN dar.

Ich habe es kurz genutzt, dann aber damit aufgehört, weil ich auch Bedenken hatte, meinen schönen 50Hz-Sinus zu versauen.

Gruss

David


[Beitrag von Amerigo am 19. Apr 2006, 14:56 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 19. Apr 2006, 15:32
Also falls es sich um diese Stecker handelt... ist relativ instabil/lückenhaft wenn man seine Kabelstruktur nicht sonderlich genau kennt.
Amerigo
Inventar
#30 erstellt: 19. Apr 2006, 20:31

Duncan_Idaho schrieb:
Also falls es sich um diese Stecker handelt... ist relativ instabil/lückenhaft wenn man seine Kabelstruktur nicht sonderlich genau kennt.


Kabelstruktur? Was meinst du damit? Und was soll an PowerLine instabil oder lückenhaft sein? Dein Kommentar ergibt keinen Sinn für mich, ich kenne diverse Leute, die das erfolgreich im Einsatz haben und ich selber hatte auch keine Probleme damit.

Diese Stecker sind die Lösung für Leute, die im Haus Internet verteilen wollen, ohne mit WLAN Sendern arbeiten zu müssen: funktioniert auch über mehrere Stöcke. Einfach über Ethernet in die Steckdose und am gewünschten Ort wieder raus. So einfach. Plug and Play, ohne Treiber.

Gruss


David


[Beitrag von Amerigo am 19. Apr 2006, 20:33 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#31 erstellt: 19. Apr 2006, 20:40

Amerigo schrieb:
...Diese Stecker sind die Lösung für Leute, die im Haus Internet verteilen wollen, ohne mit WLAN Sendern arbeiten zu müssen: funktioniert auch über mehrere Stöcke. ...


Habe mal gelesen es gäbe Probleme wenn der Sicherungskreis verlassen wird.
Das war der Grund warum ich mir diese Devolos nicht gekauft habe.

Amerigo
Inventar
#32 erstellt: 19. Apr 2006, 20:47
Für gewöhnlich hast du ja die normalen Dosen in der Wohnung im selben Kreis, das Problem ist also gar keines. Und soviel ich weiss, funktioniert die Sache, solange du im selben Hausverteiler bleibst.

Gruss

David
Duncan_Idaho
Inventar
#33 erstellt: 19. Apr 2006, 20:50
In der Regel gibt es in den meisten Etagen/Wohnungen drei separate Stromkreise... das Problem ist, daß wenn die Devolos nicht am gleichen Kreis sind es Probleme bei der Übertragung bis hin zur Unmöglichkeit gibt. Wenn es bei euch funktioniert: Glück gehabt, alle anderen haben halt dann das beschriebene Problem. Und da die wenigsten ihr Stromkreise kennen ist es eher ein Glücksspiel.
technicsteufel
Inventar
#34 erstellt: 19. Apr 2006, 21:09
Habe gerade mal nachgezählt, ich habe 14 Sicherungsautomaten in meinem Verteiler.
Drei allerdings für den Herd und für vier Stockwerke.
Die Übertragung sollte vom PC im Keller unter das Dach führen.
Wer garantiert mir das das geht?
Amerigo
Inventar
#35 erstellt: 19. Apr 2006, 21:10

Duncan_Idaho schrieb:
In der Regel gibt es in den meisten Etagen/Wohnungen drei separate Stromkreise... das Problem ist, daß wenn die Devolos nicht am gleichen Kreis sind es Probleme bei der Übertragung bis hin zur Unmöglichkeit gibt.


Ja, genau. Einer ist meistens das Badezimmer, einer Kühlschrank und Küche, der dritte dann der Rest der Wohnung. Ich nehme nun nicht an, dass du den Kühlschrank mit Internet versorgen willst, auch wenn diese Option sicher bald kommen wird


technicsteufel schrieb:
Wer garantiert mir das das geht?


Niemand, musst du ausprobieren. Ich kenne 2 Leute persönlich, die ein ganzes Haus vom Keller bis unters Dach versorgen, Duncans Bedenken können also zwar interessant sein, scheinen aber mindestens bei diesen beiden keine Relevanz zu haben.

Gruss

David


[Beitrag von Amerigo am 19. Apr 2006, 21:14 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#36 erstellt: 19. Apr 2006, 22:30
Bei etwas älteren Wohnungen wurden diese Kreise recht lustig verlegt... aber auch bei manchem Neubau wo der Bauherr meinte er könne am Elektriker sparen.... wie gesagt ausprobieren.
Amerigo
Inventar
#37 erstellt: 20. Apr 2006, 07:24
Ich möchte aber trotzdem noch mal auf die Eingangsfrage zurückkommen, weil es mich auch interessiert: versauen solche Internet-über-Strom Lösungen den 50Hz-Sinus, oder ist das unbedenklich?

War nämlich einer der Gründe, warum ich es nicht mehr einsetze - hab den Dingern nicht über den Weg getraut.

Gruss

David
HighEnderik
Inventar
#38 erstellt: 20. Apr 2006, 09:05
Hi! Ich danke euch letzten Postern das wir auf mein eigentliches anliegen zurückkommen.



Also: Hat es nun Auswirkungen auf den Strom und letztendlich auch meine Anlage oder nicht???




Henrik
Duncan_Idaho
Inventar
#39 erstellt: 20. Apr 2006, 12:01
Wenn ich mich da an einen Bericht der C´t richtig erinnere, meinten die, daß manche Geräte darauf etwas empfindlich reagierten. Ein erkennbare Struktur war aber nicht wirklich zu erkennen. Versuch und Irrtum war ihr Urteil... so zu verlässig wie ein LAN oder ein sauberes WLAN war es jedenfalls nie.
Alumette
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Apr 2006, 16:35
Hallo,

wenn man nun zwei getrennte Phasen miteinender verbinden will, reicht es dann nicht, an jede Phase kurz vor dem Verteiler im Keller eine Stckdose anzuschliessen, dort je einen der Devolos einzustecken und die beiden dann mit einem Kabel zu verbinden? Es müsste imho ein cross-link-Kabel sein, wenn die Dinger keinen autosense haben. Aber machbar sollte das doch sein.

Hat das schon mal jemand versucht?

Wegen Interferenzen würde ich mir erst mal keine Sorgen machen. Ich habe mir mal die Stromversorgung hier zu Hause auf einem Oscar angesehen. Kein Gedanke an reinen Sinus. Wenn die HiFi-Anlage das verkraftet, dann sollte sie auch das LAN abblocken.

Wenn nicht, Ferritringe und evtl. Kondensatoren verwenden.

Für den Fall, dass das Signal auch über den Zähler ins Netz geht - oder man einen Untermieter nicht mitversorgen will, lassen manche Geräte auch eine Verschlüsselung zu.
HighEnderik
Inventar
#41 erstellt: 20. Apr 2006, 19:19
Ich glaub W- Lan ist für meine Zwecke völlig ausreichend. Ich hab halt nur bedenken wegen der Verbingung.


Der kürzeste und direkte weg würde durch 3- 4 Wände ebenerdig gehen. würde das klappen?




Henrik
Alumette
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Apr 2006, 21:15
Das kommt auf die Wände an, welches Material, wie dick?
Dann auf die Karten, wie empfindlich und welche Sendeleistung? Wie sind die Antennen beschaffen. Kann man sie optimal plazieren oder sind sie an den Geräten fest angebracht?

Über den Daumen würde ich erst mal sagen nein. Es sei denn Du fährst Leistungen, die dann gleich alle 85.000 Einwohner deiner Stadt mitversorgen. Man könnte an Repeater denken, in den Räumen dazwischen, aber ideal wäre eine Sichtverbindung zwischen den Antennen.

Oder mal den örtllichen PC-Händler fragen, ob er mit seinen Geräten einen Verbindungstest macht. Dann hast du auch gleich jemand, der dir für eine Handvoll Yen die Sache sicher einrichtet.
Duncan_Idaho
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2006, 22:20
Je weniger Flüssigkeit zwischen den Antennen desto besser.... ein Kühlschrank behindert die Sache mehr als fünf Trockengipswände.

Außerdem die Antennen möglichst waagrecht... dann erreichst du eine gute Reichweite innerhalb der Wohnung.
Ultraschall
Inventar
#44 erstellt: 20. Apr 2006, 22:37
Zu den verschiedenen Phasen - es gibt "Phasenkoppler" für diesen Zweck. Das ist im einfachsten Fall einfach ein 22...100nF Kondensator mit mind. 275V~ Spannungsfestigkeit (besser mehr) der zwischen die zu koppelnden Phasen geschaltet wird. Problem erledigt, weil die HF-locker über diesen Kondensator rübermarschiert zur andern Phase.

Grüße
Alumette
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 20. Apr 2006, 23:20
Hallo,

zwei Professionen, zwei Lösungen. Deine gefällt mir ausserordentlich gut, weil sie so einfach ist.

.. bin ich von diplomierten eigentlich gar nicht gewohnt. Du hast mir ein Vorurteil zerstört. Was mache ich jetzt mit meinem kaputten Weltbild?
kptools
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Apr 2006, 09:32
Hallo,

Ultraschall schrieb:
Zu den verschiedenen Phasen - es gibt "Phasenkoppler" für diesen Zweck. Das ist im einfachsten Fall einfach ein 22...100nF Kondensator mit mind. 275V~ Spannungsfestigkeit (besser mehr) der zwischen die zu koppelnden Phasen geschaltet wird. Problem erledigt, weil die HF-locker über diesen Kondensator rübermarschiert zur andern Phase.

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie alte Hausinstallationen aufgebaut wurden (und sogar noch werden, 1 Phase versorgt alle Licht- und Steckdosenkreise innerhalb einer Wohnung oder sogar eines ganzen Hauses), aber für Vernetzung hat es in diesem Falle einen Vorteil. Bis zum Umstieg auf WLAN habe ich auch mit "Powerline" und "Phasenkopplern" gearbeitet, funktionierte tadellos und hatte nicht den geringsten Einfluß auf meine Anlage. Wenn ich mir überhaupt Sorgen um Netzverschmutzung machen würde, wäre es die sogenannte Rundsteuerung zum Umschalten von Zählern (z.B. bei Speicherheizung), die einige EVU´s verwenden. Dort werden die Signale auf eine Trägerfrequenz von 167 Hz mit 2 V Spannung aufmoduliert. Aber auch hier sind mir noch keine Probleme in Bezug auf HiFi-Anlagen bekannt geworden.

Grüsse aus OWL

kp
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