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Einbrennen von Kabeln - Erfahrungsbericht

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Albus
Inventar
#460 erstellt: 03. Apr 2008, 10:06
Morgen,

nun besteht die Möglichkeit, in dem Berichteten und dem Beharren auf dem (eigenen) Anfang eine allgemeine Problemstellung zu erkennen, etwa diese hier: "Veränderungen der Übertragungseigenschaften von Audio-Kabeln im Zeitlauf der Nutzung mit merklichem Gesamteffekt?" - Diese Allgmeinheit ist nur eine Spezialisierung unter der Oberfrage "Wie beeinflusst jedes Element die Performance, wie verhält es sich mit der Alterungsbeständigkeit?".

Also, im hier aufgeworfenen Einzelfall wird das Problem gestellt als Frage nach den "Bedingungen der Möglichkeit von Veränderungen der Übertragungseigenschaften von Audio-Kabeln im Zeitlauf der Nutzung mit merklichem Gesamteffekt?" - So geht es nicht mehr nur darum, was der eine im Einzelfall hört oder zu hören vermeint, vielmehr geht es um die bekannten und weniger bekannten Störungs- oder Alterungseffekte und deren Einfluss sowie Vorkommen.

Mühsam, zu mühsam für den auf seinem Anfang Beharrenden, aber auch für den Interessierten, der antwortbereit sich der Problemstellung zuwendet, ganz weit ausholen zu sollen bzw. nur punktuell sprechen zu wollen. Hebammendienste könnte der Hersteller leisten, lautete seine Auskunft auf "die Kabel unterscheiden sich unter Umständen der Produktion als Einzelstücke; von Veränderungen im Zeitlauf der Nutzung überhaupt wissen wir als Hersteller ...: nichts."

Zieht denn Monster Cable das Kupfer selbst - jetzt und einst?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Apr 2008, 10:10 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#461 erstellt: 03. Apr 2008, 10:28

Albus schrieb:

Zieht denn Monster Cable das Kupfer selbst - jetzt und einst?


Ich schätze nicht, ich glaube auch nicht, dass jemand bei Monster wirklich an Kabelklang glaubt. Wichtig ist nur das Preisverhältnis von Kabel und Gerät.
Selling sizzle with sizzle: http://www.forbes.com/forbes/1998/1228/6214066a.html
eisbärwelpe
Stammgast
#462 erstellt: 03. Apr 2008, 11:39
Spassbremsen könnten jetzt auf die Idee kommen, CD-Spieler und Verstärker Rücken an Rücken zusammenzustellen und die Verbindung über zwei zusammengelötete Cinch-Stecker ohne Kabel herzustellen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es unter Voodoo-Fans dann einen Aufschrei über die grottenschlechte Qualität gibt.

Also liebe Voodoo-Fans, bitte diesen Vorschlag niemals, aber auch wirklich niemals umsetzen!

Er macht mit einem Schlag alle Illusionen zunichte!

Eisbär


[Beitrag von eisbärwelpe am 03. Apr 2008, 11:41 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#463 erstellt: 03. Apr 2008, 11:48
Hier wird/wurde über das Einbrennen von Kupferkabeln geschrieben. Gibt es eigentlich auch ein "Einbrennen" bei LWL Leitern? Bzw. würde sich ein "Einbrennen" nicht hier besonders positiv auswirken?
Ich meine solch ein LWL Kabel muss sich doch erst sortieren, je nachdem wie hell die Diode strahlt, in welchem Frequenzbereich etc. ... das kann so ein Kabel doch vorher nicht wissen...

nur so mal als Anregung...

ciao
sealpin
Z25
Hat sich gelöscht
#464 erstellt: 03. Apr 2008, 22:17
Ja, genau das passiert doch! Und damit wird die normale Alterung des Materials wettgemacht, die ja normalerweise dazu führt, dass der LWL langsam blind wird und man hört über Jahre keinen Unterschied!
TheBishop
Ist häufiger hier
#465 erstellt: 12. Apr 2008, 05:59
Hi lieber Amin,
ich könnte mir eher vorstellen sofern die Kabel gelötet und nicht gecrimpt oder verschraubt sind, das Dein "altes" mit bleihaltigem Lot verlötet wurde das neue mit Zinn und ggf. mit mehr oder weniger Silberanteil.
IMHO kann man da bei bei hochauflösenden Ketten, verschiedenem Lot durchaus Unterschiede gerade im Hochtonbereich in der von Dir geschilderten Ausprägung heraushören gerade nach den uns bekannten Verbesserungsmassnahmen an/in den Geräten . IMHO passiert in klanglicher Hinsicht beim sog. einbrennen bei manchen Kabeln tatsächlich ein wenig. Aber je länger je besser konnte ich so noch nicht feststellen.
Versuch doch mal den Stecker aufzuschrauben und den Übergang Lötung bis Steckerpin mit dem bekannten "Wässerchen" zu behandeln. Vorher am besten jedoch den Signalleiter im Stecker selbst mit der bekannten "Knete" behandeln. Das sollte selbst noch Dein "altes" verbessern.

Spezielle Grüsse

Peter
Jeck-G
Inventar
#466 erstellt: 12. Apr 2008, 10:22

Hi lieber Amin,
ich könnte mir eher vorstellen sofern die Kabel gelötet und nicht gecrimpt oder verschraubt sind, das Dein "altes" mit bleihaltigem Lot verlötet wurde das neue mit Zinn und ggf. mit mehr oder weniger Silberanteil.
IMHO kann man da bei bei hochauflösenden Ketten, verschiedenem Lot durchaus Unterschiede gerade im Hochtonbereich in der von Dir geschilderten Ausprägung heraushören
Wenn das Lot bereits bei 10kHz (Höhen beginnen bereits ab ca. 5kHz) Auswirkungen hat, wie ist es dann möglich, dass noch moderne Computer mit älterer Hardware mit "Bleilötungen" (und umgekehrt) klarkommen? Da hat man bekanntlicherweise Frequenzen im unteren GHz-Bereich, LNBs von Satellitenanlagen haben sogar um die 10GHz.

Die meisten Besitzer von hochauflösenden Ketten (Studio!!!) bemerken übrigens kein Unterschied zwischen Strippen mit altem bleihaltigem Lot und dem neuem ROHS-Gedönse. Zumal das Signal bereits dort schon dutzende Meter von Kabel (günstige Standardware, kein HiEnd-Kram), Leiterbahnen und Lötstellen zurückgelegt hat, da kommt es auf die zwei Lötstellen nicht mehr drauf an.


[Beitrag von Jeck-G am 12. Apr 2008, 10:27 bearbeitet]
hf500
Moderator
#468 erstellt: 12. Apr 2008, 11:58
Moin,
macht doch Spass ;-)

Die Aussage von "TheBishop" etwas weiter oben ist allerdings kaum noch zu ueberbieten.

Moechte mal gerne wissen, wo solche Weisheiten herkommen.
Ich persoenlich haette aber lieber bleihaltige Loetstellen (SN60/40 mit 4%Cu, damit es dem Loetkolben besser geht).
Das "alte" Sn/Pb-Lot hat naemlich wesentlich bessere technische Eigenschaften als das Bleifrei-Zeug.
Die Fertigungstechniker hatten und haben massive Probleme, damit in der Grosserie zuverlaessige Loetstellen hinzubekommen.
Merkwuerdigerweise duerfen medizinische und militaerische Geraetschaften nach wie vor mit der alten Technik geloetet werden....
Raum-/Luftfahrttechnik wahrscheinlich auch. Alles Bereiche, wo es auf hoechste Zuverlaessigkeit ankommt.

...Silber fuer den Hochtonbereich...

Technisch gesehen ist das immer noch Gleichstrom.
;-)

73
Peter
Gene_Frenkle
Inventar
#469 erstellt: 12. Apr 2008, 12:06
Weiß jemand was mit dem bekannten "Wässerchen" gemeint ist? Weihwasser, das von Uriella, Schnaps? Und die bekannte "Knete"? Mir ist beides unbekannt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 12. Apr 2008, 12:20

Die Aussage von "TheBishop" etwas weiter oben ist allerdings kaum noch zu ueberbieten.


Das ist m.E. der "ganz normale Wahnsinn", dem man in diesem Hobby immer wieder begegnet.

Vor einiger Zeit bekam ich den "Auftrag", eine alte Perreaux SM3 Vorstufe zu "modifizieren".

Ich habe suxessive das werksseitig aufgebrachte Lot mit Pumpe und Litze entfernt, und durch ein Silberlot mit afair 3,5% % Silberanteil ersetzt.
Und die SM3 hat eine große!! Platine im A3 Format.
Sowas mache ich immer wieder mal....man könnte fast schreiben "regelmäßig".

Und die Reaktionen darauf sind immer die gleichen: präzisere Hochtonwiedergabe, helleres Klangbild. Selbstverständlich trifft das nicht zu, aber es sind meist sehr emotional veranlagte Menschen, die davon letztendlich irgendwie profitieren.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2008, 12:21 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#471 erstellt: 12. Apr 2008, 12:28

-scope- schrieb:
(...) aber es sind meist sehr emotional veranlagte Menschen, die davon letztendlich irgendwie profitieren. ;)


Ich wusste gar nicht, dass du auch therapeutisch tätig bist
WinfriedB
Inventar
#472 erstellt: 12. Apr 2008, 18:11

hf500 schrieb:

Merkwuerdigerweise duerfen medizinische und militaerische Geraetschaften nach wie vor mit der alten Technik geloetet werden....
Raum-/Luftfahrttechnik wahrscheinlich auch. Alles Bereiche, wo es auf hoechste Zuverlaessigkeit ankommt.



Autoelektronik übrigens auch. Mit bleifreiem Lot liegen einfach noch keine realen Langzeiterfahrungen vor. Aufgrund der relativ komplexen Legierung (Bleilot bestand fast immer nur aus 2 Komponenten, gelegentlich war ein bißchen Kupfer mit drin) ist jedenfalls eine höhere "innere Korrosion" zu erwarten. Abgesehen davon, ist auch die Toxizität einiger Legierungsbestandteile noch nicht abschließend geprüft, so daß es sein kann, daß in einigen Jahren Bestandteile des heute so umweltfreundlichen Bleifrei-Lots auch als gefährlich gelten.
hal-9.000
Inventar
#473 erstellt: 12. Apr 2008, 19:58
Wenns denen was bringt, ist doch schön - Du verdienst ein paar Mücken und die sind glücklich - Vorteile für beide Seiten und sozusagen alles im Lot
-scope-
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 12. Apr 2008, 20:27

Du verdienst ein paar Mücken und die sind glücklich


War übrigens ein reiner Freundschaftsdienst unter Hifi-Freunden.
hal-9.000
Inventar
#475 erstellt: 12. Apr 2008, 20:49
Okok - das war ja so nicht ersichtlich und Freunde sind sicher was anderes - 'n Bier hast doch aber sicher spendiert bekommen
TheBishop
Ist häufiger hier
#476 erstellt: 14. Apr 2008, 05:51

hf500 schrieb:
Moin,
macht doch Spass ;-)

Die Aussage von "TheBishop" etwas weiter oben ist allerdings kaum noch zu ueberbieten.

Moechte mal gerne wissen, wo solche Weisheiten herkommen.
Ich persoenlich haette aber lieber bleihaltige Loetstellen (SN60/40 mit 4%Cu, damit es dem Loetkolben besser geht).
Das "alte" Sn/Pb-Lot hat naemlich wesentlich bessere technische Eigenschaften als das Bleifrei-Zeug.
Die Fertigungstechniker hatten und haben massive Probleme, damit in der Grosserie zuverlaessige Loetstellen hinzubekommen.
Merkwuerdigerweise duerfen medizinische und militaerische Geraetschaften nach wie vor mit der alten Technik geloetet werden....
Raum-/Luftfahrttechnik wahrscheinlich auch. Alles Bereiche, wo es auf hoechste Zuverlaessigkeit ankommt.

...Silber fuer den Hochtonbereich...

Technisch gesehen ist das immer noch Gleichstrom.
;-)

73
Peter


Zu:"Die Aussage von "TheBishop" etwas weiter oben ist allerdings kaum noch zu ueberbieten.
Moechte mal gerne wissen, wo solche Weisheiten herkommen."

Vielen herzlichen Dank für Ihre überbordende Freundlichkeit und Ihre überaus freundlichen sachlich fachkompetenten und exclusiv weisen Belehrungen! Ich sehe ich habe ein ein tolerantes und vor allem sachliches Forum mit vorbildhafter Moderation gefunden.
Gänzlich unwissende Forenteilnehmer, z.B. wie ich, hätten sonst in so kurzer Zeit von Ihen noch nie soviel gelernt.
Auch gerade für Fach-Moderatoren könnte vielleicht gelten: erst lesen, dann vielleicht schreiben?
Wenn Sie genau gelesen hätten, gibt es da keinen Widerspruch meinerseits. Bin im übrigen ähnlicher Meinung bzgl. alter Löttechnik. Im übrigen habe ich mich persönlich direkt an Amin gewendet ("...")

Hochachtungsvoll
TheBishop
Ist häufiger hier
#477 erstellt: 14. Apr 2008, 06:29

-scope- schrieb:

Die Aussage von "TheBishop" etwas weiter oben ist allerdings kaum noch zu ueberbieten.


Das ist m.E. der "ganz normale Wahnsinn", dem man in diesem Hobby immer wieder begegnet.

Vor einiger Zeit bekam ich den "Auftrag", eine alte Perreaux SM3 Vorstufe zu "modifizieren".

Ich habe suxessive das werksseitig aufgebrachte Lot mit Pumpe und Litze entfernt, und durch ein Silberlot mit afair 3,5% % Silberanteil ersetzt.
Und die SM3 hat eine große!! Platine im A3 Format.
Sowas mache ich immer wieder mal....man könnte fast schreiben "regelmäßig".

Und die Reaktionen darauf sind immer die gleichen: präzisere Hochtonwiedergabe, helleres Klangbild. Selbstverständlich trifft das nicht zu, aber es sind meist sehr emotional veranlagte Menschen, die davon letztendlich irgendwie profitieren. ;)


...scheint da Jemand die Gutgläubigkeit unwissender "sehr emotional veranlagter ausgewiesener Menschen" auszunützen? Das ausnützen nicht nur Hilfsbedürftiger ist ggf. nicht nur für "Therapeuten" justiziabel.
Mit derartig angebotenen "Modifikationen" gegen Entgelt begibt sich sog."Fachmann" auf recht dünnes eventl. justiziables Eis:

"Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Ich bin auf jeden Fall über das hier mehrfach in einer und/oder mehreren Personen dargebotene geballte Wissen Fach-und Wissenschaftsübergreifender Koriphähen der Physik, Psychologie und Medizin und sämtlicher anderer Wissenschaftsdisziplinen vereint in Einzelpersonen mehr als höchst beeindruckt...ich finde hier ja fast so viele derartige Universalgelehrte wie in meinen Proletarierstammtischen. Das hätte ich wahrlich nicht erwartet!
hal-9.000
Inventar
#478 erstellt: 14. Apr 2008, 06:55
Du solltest mal richtig lesen:

a) in diesem Falle gings nicht um Geld:


-scope- schrieb:

Du verdienst ein paar Mücken und die sind glücklich


War übrigens ein reiner Freundschaftsdienst unter Hifi-Freunden.


b) wird wohl kaum einer von scope überzeugt, wo steht das? - wenn, dann wollen die das so haben, weil es wieder in irgendeiner Gazette stand oder diejenigen das sonstwo aufgeschnappt haben - da hilft dann auch kein Abraten von seiner Seite (frag ihn doch mal, was das bringt)

Bevor Du also mit rechtlichen Maßnahmen und Anschuldigungen um Dich wirfst, solltest Du Dich mal etwas genauer informieren und etwas mehr lesen. Ist einem ja schon fast peinlich, Deinen letzten Beitrag zu lesen.


Eine Autowerkstatt kann im Nachhinein auch nicht vom Kunden verklagt werden, weil dieser Kunde von sich aus die Benzin- und Bremsleitungen unbedingt verchromen lassen wollte, nur weil der Nachbar oder jemand im Autoforum XY meinte, es hätte dann mehr PS und Drehmoment.
Dann kann er seinen Nachbarn verklagen ... sicherlich mit sehr hohen Aussichten auf Erfolg ...


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Apr 2008, 07:30 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#480 erstellt: 14. Apr 2008, 15:33
...eines habe ich noch nicht verstanden:
Ist Bishop nur ein Scherzkeks und will uns verschaukeln oder meint er das so, wie er es sagt?
Argon50
Inventar
#482 erstellt: 14. Apr 2008, 16:06
Schon erstaunlich, seit mehr als zwei Jahren im Forum angemeldet aber Beiträge abliefern als ob noch keine zehn Minuten irgend etwas zum Thema gelesen worden wär.


Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#483 erstellt: 14. Apr 2008, 16:08
Was das berühmte Wässerchen und die Knete ist, will mir wohl keiner verraten
richi44
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 14. Apr 2008, 16:20
Also, Knete ist das, was mir fehlt, um das Wässerchen zu kaufen
Gene_Frenkle
Inventar
#485 erstellt: 14. Apr 2008, 16:38

TheBishop schrieb:

Versuch doch mal den Stecker aufzuschrauben und den Übergang Lötung bis Steckerpin mit dem bekannten "Wässerchen" zu behandeln. Vorher am besten jedoch den Signalleiter im Stecker selbst mit der bekannten "Knete" behandeln.


TheBishop
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 14. Apr 2008, 17:33

richi44 schrieb:
...eines habe ich noch nicht verstanden:
Ist Bishop nur ein Scherzkeks und will uns verschaukeln oder meint er das so, wie er es sagt?
:?


Hi,
na hats doch einer verstanden - hatte eine üble Nacht und Ironie ist mir etwas zu viel in die Finger geflossen

Gruss an Alle
TheBishop
Ist häufiger hier
#487 erstellt: 14. Apr 2008, 17:54

hal-9.000 schrieb:
Du solltest mal richtig lesen:

a) in diesem Falle gings nicht um Geld:


-scope- schrieb:

Du verdienst ein paar Mücken und die sind glücklich


War übrigens ein reiner Freundschaftsdienst unter Hifi-Freunden.


b) wird wohl kaum einer von scope überzeugt, wo steht das? - wenn, dann wollen die das so haben, weil es wieder in irgendeiner Gazette stand oder diejenigen das sonstwo aufgeschnappt haben - da hilft dann auch kein Abraten von seiner Seite (frag ihn doch mal, was das bringt)

Bevor Du also mit rechtlichen Maßnahmen und Anschuldigungen um Dich wirfst, solltest Du Dich mal etwas genauer informieren und etwas mehr lesen. Ist einem ja schon fast peinlich, Deinen letzten Beitrag zu lesen.


Eine Autowerkstatt kann im Nachhinein auch nicht vom Kunden verklagt werden, weil dieser Kunde von sich aus die Benzin- und Bremsleitungen unbedingt verchromen lassen wollte, nur weil der Nachbar oder jemand im Autoforum XY meinte, es hätte dann mehr PS und Drehmoment.
Dann kann er seinen Nachbarn verklagen ... sicherlich mit sehr hohen Aussichten auf Erfolg ...


Hi,
ich hatte nur ebenso "qualifiziert" auf Antworten meiner vorherigen Einlassungen geantwortet. Doch wenn jemand
g e n a u e r liest ("?"..etc.), müsste sich doch wohl hier niemand direkt angesprochen fühlen, im Gegenteil. Im Gegensatz zu direkten Angriffen gegen meine Person. Anschuldigungen meinerseits sind in meinen Texten IMHO nicht zu finden und sind auch keinesfalls beabsichtigt.
Ich denke wir alle sind gegen bekannte "Abzocke" im Hifi-Bereich, deshalb mein allgemeiner Hinweis. Ansonsten gebe ich Dir natürlich völlig recht.

Viele Grüsse
TheBishop
Ist häufiger hier
#489 erstellt: 14. Apr 2008, 18:09

Gene_Frenkle schrieb:

TheBishop schrieb:

Versuch doch mal den Stecker aufzuschrauben und den Übergang Lötung bis Steckerpin mit dem bekannten "Wässerchen" zu behandeln. Vorher am besten jedoch den Signalleiter im Stecker selbst mit der bekannten "Knete" behandeln.


:?


Hallo,
war eine persönliche Antwort/Meinung nach Gesprächen für Amin. Kann natürlich nicht verstanden werden.

Grüsse

Peter
TheBishop
Ist häufiger hier
#490 erstellt: 14. Apr 2008, 18:11

richi44 schrieb:
Also, Knete ist das, was mir fehlt, um das Wässerchen zu kaufen :*

Hi,
Jepp! hätte auch gerne mehr "Knete für schöne "wässerchen"

Gruss

Peter
hf500
Moderator
#491 erstellt: 14. Apr 2008, 21:50
Moin,
es hat etwas gedauert, bis es zuendete, aber ich habe es, ich weiss, was das fuer ein Waesserchen ist.
Zumindest hoffe ich es...

Ich gehe davon aus, dass es sich um Loetwasser handelt, um die loetstellen metallisch rein zu bekommen.
Fuer die, die sich mit Klempnerloetungen nicht so auskennen:
Loetwasser wurde/wird fuer das Verloeten von Dachrinnen aus Zink gebraucht, es ist Salzsaeure, in der Zink aufgeloest wurde.

Und was fuer Dachrinnen gut ist, kann fuer des Goldohrs Lautsprecherstrippen etc. auch nicht schlecht sein ;-)

73
Peter
Monsterle
Inventar
#492 erstellt: 18. Apr 2008, 07:23

Loetwasser wurde/wird fuer das Verloeten von Dachrinnen aus Zink gebraucht, es ist Salzsaeure, in der Zink aufgeloest wurde.


Und ich hab immer das Schwämmchen der Lötstation mit unserem guten Bodenseewasser getränkt, und damit die Lötspitze abgestreift... wie man sich doch irren kann...

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 18. Apr 2008, 07:24 bearbeitet]
eisbärwelpe
Stammgast
#493 erstellt: 18. Apr 2008, 12:21
Der Highender wird sich nicht mit schnödem Bodenseewasser begnügen. Für die Königsklasse unter den Kabeln muss es schon Königswasser sein. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigswasser

Es kann dann allerdings passieren, dass sich das Kabel mit der verbleibenden Isolierung nur noch als flexibler Trinkhalm nutzen läßt.

Wäre mal interessant zu erfahren, ob billiger Wiskey, genossen durch diesen Trinkhalm, dann so wie High-End-Wiskey schmeckt.

Einbrennen ist in diesem Fall entbehrlich. Hat schon die Wiskey-Brennerei vorgesorgt.

Vielleicht kann User "Musik + Wiskey" mal über seine Erfahrungen berichten.

Gruß,
Eisbär
eisbärwelpe
Stammgast
#494 erstellt: 18. Apr 2008, 13:00
Kleine Ergänzung:
Statt sich anschließend ein neues Kabel anzuschaffen, kann man sich auch ein Textbuch mit Noten kaufen. Hat folgende Vorteile:

1. Man versteht den Text besser.
2. Man empfindet beim Lesen der Noten die Musik ohne jede Beeinträchtigung durch Unzulänglichkeiten der Anlage. Wiskey-Genuss steigert den subjektiven Klangeindruck. In diesem Fall gilt uneingeschrankt die alte Bauernregel beim Düngen: "Viel hilft viel!"
3. Man hat überall die Möglichkeit, Text und Musik zu genießen.
4. Man spart Energie und Kosten für die Anlage, es sei denn, man bestellt sich ein Textbuch mit Noten auf Büttenpapier oder in Granit eingemeißelt - wegen High-End.

Gruß,
Eisbär


[Beitrag von eisbärwelpe am 18. Apr 2008, 14:05 bearbeitet]
mlaun
Stammgast
#495 erstellt: 24. Apr 2008, 18:24
Whiskey einbrennen funktioniert tatsächlich. Habs mal probiert, und jedes glas wurde besser und besser und besser.... Auf einmal höhrte ich von der anlage auch die vielversprochenen luftigkeit der höhen und knackige bässe gekoppelt mit fien gezeichnete mitten.

xutl
Inventar
#496 erstellt: 24. Apr 2008, 18:26

mlaun schrieb:
Whiskey einbrennen funktioniert tatsächlich. Habs mal probiert, und jedes glas wurde besser und besser und besser.... Auf einmal höhrte ich von der anlage auch die vielversprochenen luftigkeit der höhen und knackige bässe gekoppelt mit fien gezeichnete mitten.

:)

Und das sogar auch noch dann, als die CD schon lange fertig hatte, oder?
eisbärwelpe
Stammgast
#497 erstellt: 24. Apr 2008, 19:51
Na, das freut mich ja, dass Ihr auf meinen Beitrag positiv reagiert.

Fazit: Es gibt auch noch andere Methoden der Klangverbesserung, wenn alle vermeintlich "technischen" Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Man muss ja auch mal ökonomisch denken. Den Preis für ein neues Kabel muss man sofort abdrücken - Zinsverlust. Und dann kommt noch dieses entsätzlich lange Einbrennen. Alles verschwendete Kosten, elektrische Energie, Verschleiß der mechanischen und elektrischen Komponenten und was das wichtigste ist: Lebenszeit!

Beim Whiskey kann man bedarfsweise einkaufen und - wenn nur Hintergrundmusik gewünscht ist - den Konsum drosseln oder vorübergehend ganz einstellen. Letzteres ist auch beizeiten sinnvoll, damit sich die Leber erholen kann und nicht durch zuviel Whiskey die Lebenszeit verkürzt wird, was ja auch nicht Sinn der Sache ist.

Aber Whiskey wirkt wenigstens! Beim Kabeleinbrennen soll es ja Scharlatane geben, die den Erfolg bezweifeln. Pfui!

Ich finde überhaupt, dass Kabeleinbrenn-Hardcorer viel zu wenig flexibel für andere Alternativen sind.

Gruß,
Eisbär


[Beitrag von eisbärwelpe am 24. Apr 2008, 19:58 bearbeitet]
mlaun
Stammgast
#498 erstellt: 25. Apr 2008, 10:27

eisbärwelpe schrieb:
Na, das freut mich ja, dass Ihr auf meinen Beitrag positiv reagiert.

Fazit: Es gibt auch noch andere Methoden der Klangverbesserung, wenn alle vermeintlich "technischen" Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Man muss ja auch mal ökonomisch denken. Den Preis für ein neues Kabel muss man sofort abdrücken - Zinsverlust. Und dann kommt noch dieses entsätzlich lange Einbrennen. Alles verschwendete Kosten, elektrische Energie, Verschleiß der mechanischen und elektrischen Komponenten und was das wichtigste ist: Lebenszeit!

Beim Whiskey kann man bedarfsweise einkaufen und - wenn nur Hintergrundmusik gewünscht ist - den Konsum drosseln oder vorübergehend ganz einstellen. Letzteres ist auch beizeiten sinnvoll, damit sich die Leber erholen kann und nicht durch zuviel Whiskey die Lebenszeit verkürzt wird, was ja auch nicht Sinn der Sache ist.

Aber Whiskey wirkt wenigstens! Beim Kabeleinbrennen soll es ja Scharlatane geben, die den Erfolg bezweifeln. Pfui!

Ich finde überhaupt, dass Kabeleinbrenn-Hardcorer viel zu wenig flexibel für andere Alternativen sind.

Gruß,
Eisbär


Es gibt mehrer hunderte sorten whiskey. Für den goldohr auch etliche leckere tröpchen jenseits von 1000,- die flasche
rauschfrei
Ist häufiger hier
#499 erstellt: 26. Apr 2008, 11:36
Jetzt ist aber immer noch unklar, was diese "Knete" ist.

@bishop: wenn Du fertig mit Schmollen bist, weil andere user es in einem öffentlichen Forum gewagt haben, sich in Dein Privatgespräch zu mischen:

klär uns doch mal auf!
eisbärwelpe
Stammgast
#501 erstellt: 27. Apr 2008, 15:21
Um die Zeit bis zu bishops Rückkehr zu überbrücken und mal wieder technisches Wissen zum Ursprungsthema "Einbrennen von Kabeln" einzubringen, folgende Frage: Welche Länge muss ein Kabel haben, damit es optimal spielt.

Länge Null, d.h. CD-Spieler und Verstärker Rücken an Rücken und Cinch-Stecker aneinander gelötet, kanns ja nicht sein. Da kein Kabel vorhanden ist, kommt man nicht in den Genuß des Einbrenneffekts.

Länge unendlich ist auch schlecht wegen der Dämpfung, obwohl jede Menge Einbrennpotential vorhanden wäre.

Kennt jemand eine Berechnungsformel für die Länge des Kabels, bei der nach Einbrennen die optimale Klangqualität erzielt wird?

Gruß,
Eisbär
UweM
Moderator
#502 erstellt: 28. Apr 2008, 15:02
Bitte die "Spaßbeiträge" wieder unterlassen.

Grüße,
uwe


[Beitrag von UweM am 28. Apr 2008, 15:45 bearbeitet]
Scan_Speaker
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 23. Mai 2008, 00:28
Hallo Armin65,

mal zurück von der Theorie zur Empirie:

meiner Meinung nach hast Du den Grund für den Unterschied schon benannt. Die unterschiedlichen Stecker. Ein Einbrennen
von Kabeln möchte ich auch in Frage stellen. Jedenfalls in den von Dir angegebenen Zeiträumen dürfte da kein großer Unterschied sein. Für die meisten hier sind Unterschiede von Steckern natürlich genauso absurd.

Ich bin vor Jahren erstmalig auf das Phänomen gestoßen, als ich ein ausgeliehenes Original Kimber PBJ von der Anlage abzog und ein selbst gelötetes mit Neutriksteckern anschloss.
Weitere Versuche mit anderen, identischen Selbstbaukabeln, aber unterschiedlichen Steckern bestätigten mir dann den Einfluss, der mal stärker, mal schwächer ausfällt.


Gruß,

Sebastian
Arapahoe
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 23. Mai 2008, 08:49
Vor ca. 10 Jahren habe ich von meinem damaligen Händler auch den Hinweis bekommen, meine Kabel "einzubrennen".

Dann gabe er mir ein CD mir wirren Signalen mit und meinte, dass ich diese von Freitag bis Sonntag laufen lassen soll, dann würden die Kabel viel besser klingen.

Gesagt getan,
2 Tage lang kamen merkwürdige Geräusche aus meinem Musikzimmer.

Montags hingesetzt und eine altbekannte CD gehört.

ERGEBNIS:

nix, nix und wieder nix.

Meinem Kabel war das Einbrennen vollkommen egal.
Oder habe ich damals flasch eingebrannt:

Gruß
Arapahoe
-scope-
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 23. Mai 2008, 09:32

Oder habe ich damals flasch eingebrannt:


Nein, du wirst alles richtig gemacht haben.

Es lag an deiner Einstellung zum Thema.
eisbärwelpe
Stammgast
#508 erstellt: 23. Mai 2008, 10:37
Da so viele von Euch das Einbrennen für Voodoo halten, will ich jetzt mal der Einbrennfraktion Argumentationshilfe liefern.

Aus alten Rundfunkzeiten sind Detektorempfänger mit Bleikristall und Silberdraht bekannt. Der Gleichrichteffekt des Detektors kommt durch eine geeignete Oxidschicht auf der Oberfläche des Bleikristalls zustande, die man allerdings erst nach mehreren Antastversuchen mit der Spitze des Silberdrahtes findet.

Nach einiger Zeit funktioniert diese Stelle aber nicht mehr und man muss erneut eine weitere geeignete Stelle finden.

Warum ist das so?

Weil sich diese bisherige Stelle auf der Oberfläche des Bleikristalls durch die anstehenden hochfrequenten Signale allmählich - im Sprachgebrauch der High-Ender - "eingebrannt" hat, d. h. der Gleichrichteffekt hat sich verringert oder ist beseitigt worden.

Was bedeutet diese Erfahrung für den High-End-Bereich?

Im Gegensatz zum Detektorempfänger, wo ein Gleichrichteffekt erwünscht ist, stört dieser beim High-End-Bereich. Mögliche Ursachen, wie Kupferoxid im Kabel selbst, Oxidationsprodukte am Übergang der Lötstellen zwischen Kabel und Stecker sowie Oxidationsprodukte zwischen Stecker und Buchse müssen durch Einbrennen beseitigt werden.

Erleichtern würden das Verbindungskabel, bei denen Stecker sowie Seele und Mantel aus sauerstofffreiem Kupfer einstückig, also ohne Lötverbinungen hergestellt wurden.

Bleiben aber noch die oxidationsanfälligen Verbindungsstellen zwischen Stecker und Buchse. Folge des Komponentenwahns - CD-Spieler, Verstärker, Lautsprecher - alles in getrennten Gehäusen - welche Fehlentwicklung!

Die gute alte Musiktruhe von SABA (Schwarzwälder Präzision) hatte bereits vor 50 Jahren diese Probleme elegant umschifft und alles in einem Gehäuse integriert. Deswegen schwärmen bis heute viele von deren gutem Klang.

Wer Opas SABA-Truhe voreilig entsorgt hat, muss also notgedrungen einbrennen!

Gruß,
Eisbär
Amperlite
Inventar
#509 erstellt: 23. Mai 2008, 10:56

eisbärwelpe schrieb:
Bleiben aber noch die oxidationsanfälligen Verbindungsstellen zwischen Stecker und Buchse. Folge des Komponentenwahns - CD-Spieler, Verstärker, Lautsprecher - alles in getrennten Gehäusen - welche Fehlentwicklung!

Wenn man eine Lötverbindung quetscht (also unter Druck montiert), kann tatsächlich nach einiger Zeit eine halbleiterähnliche Verbindung entstehen.
Aber der Techniker weiß das und verwendet entweder Quetsch oder Lötverbindung
und die Oxidation wird mit Oberflächenlegierungen vermieden. Das ganze Gold an den Steckverbindern ist nicht zur Optik da!


[Beitrag von Amperlite am 23. Mai 2008, 10:56 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#510 erstellt: 23. Mai 2008, 18:27
Wobei quetschen einer Lötverbindung noch andere Nachteile mit sich bringt: Das Zinn gibt nämlich dem Druck nach, die Kontaktstelle lockert sich, es kommt zu erhöhten Übergangswiderständen und sogar Wackelkontakten.


[Beitrag von Monsterle am 23. Mai 2008, 18:27 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#511 erstellt: 25. Mai 2008, 12:21

eisbärwelpe schrieb:


Aus alten Rundfunkzeiten sind Detektorempfänger mit Bleikristall und Silberdraht bekannt.


Unsinn, es wurde nicht Bleikristall, sondern Bleiglanz oder Pyrit verwendet.

http://wapedia.mobi/de/Detektorempf%C3%A4nger?t=5.#5.



eisbärwelpe schrieb:

Der Gleichrichteffekt des Detektors kommt durch eine geeignete Oxidschicht auf der Oberfläche des Bleikristalls zustande, die man allerdings erst nach mehreren Antastversuchen mit der Spitze des Silberdrahtes findet.


Ebenfalls Unsinn. Der Gleichrichtereffekt eines Detektors beruht auf dem (erst wesentlich spaeter beschriebenen) Schottky-Effekt, der hat nix mit Oxidschichten zu tun.


eisbärwelpe schrieb:

Nach einiger Zeit funktioniert diese Stelle aber nicht mehr und man muss erneut eine weitere geeignete Stelle finden.

Warum ist das so?

Weil sich diese bisherige Stelle auf der Oberfläche des Bleikristalls durch die anstehenden hochfrequenten Signale allmählich - im Sprachgebrauch der High-Ender - "eingebrannt" hat, d. h. der Gleichrichteffekt hat sich verringert oder ist beseitigt worden.


Garbage in - garbage out.


eisbärwelpe schrieb:

Was bedeutet diese Erfahrung für den High-End-Bereich?

Im Gegensatz zum Detektorempfänger, wo ein Gleichrichteffekt erwünscht ist, stört dieser beim High-End-Bereich. Mögliche Ursachen, wie Kupferoxid im Kabel selbst, Oxidationsprodukte am Übergang der Lötstellen zwischen Kabel und Stecker sowie Oxidationsprodukte zwischen Stecker und Buchse müssen durch Einbrennen beseitigt werden.


Nochmals: garbage in - garbage out. Weder beim Detektor noch beim Kabel gibt es Gleichrichtereffekte durch irgendwelche Oxidschichten.

eisbärwelpe schrieb:

Die gute alte Musiktruhe von SABA (Schwarzwälder Präzision) hatte bereits vor 50 Jahren diese Probleme elegant umschifft und alles in einem Gehäuse integriert. Deswegen schwärmen bis heute viele von deren gutem Klang.


Aha. Saba kam also ohne die eben noch so verteufelten Loetverbindungen aus und hat die Signalverbindungen aus einem Stueck gemacht?
WinfriedB
Inventar
#512 erstellt: 25. Mai 2008, 18:40

Amperlite schrieb:

Wenn man eine Lötverbindung quetscht (also unter Druck montiert), kann tatsächlich nach einiger Zeit eine halbleiterähnliche Verbindung entstehen.

Ach so. Das Metall aendert also unter Druck seine Atomstruktur und wird zum Halbleiter.


Amperlite schrieb:

Aber der Techniker weiß das und verwendet entweder Quetsch oder Lötverbindung

Ein Techniker kennt vor allem den Unterschied zwischen Metallen und deren Korrosion einerseits und Halbleitern und deren Dotierung (zwecks Erzielen eines Gleichrichtereffekts) andererseits.
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