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Einbrennen von Kabeln - Erfahrungsbericht

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Uwe_Mettmann
Inventar
#310 erstellt: 14. Mrz 2008, 17:53

plasma1210 schrieb:
würdet ihr so weit mitgehen, das der dielektrische Verlustfaktor , abhängig von der Güte der Leiter und des verwendeten Isoliermaterials Einfluss auf den Klang eines Kabels hat? Wobei ich nicht den allgemeinen, sondern einen vom Skineffekt hervorgerufenen frequenzabhängigen Widerstand meine.

Der Skin-Effekt bei NF-Kabeln ist zu vernachlässigen. Beispiel:
Bei einem 3 m langem NF-Kabel mit einem Kupfer Innenleiter mit 0,54 mm² Querschnitt und einer Last von 10 kOhm ergibt sich durch den Skin-Effekt eine zusätzliche Dämpfung, die bei 20 kHz nicht einmal 0,00001 dB beträgt.


Gruß

Uwe
Amin65
Inventar
#311 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:11
Hallo Leute,

hier entsteht der Eindruck, dass man nur Techniker sein muss und alles klingt zuhause völlig automatisch perfekt. Es gibt keine bis geringe Unterschiede bei Verstärkern. Kabel haben keinen Einfluss. Der Strom ist perfekt usw. usw. blabla ...

Nur jedesmal, wenn ich mit einem der Techniker per PM kommuniziere heißt es, "aber ich habe ja keine so gute Anlage zuhause". Was soll das nun heißen? Dass auch Techniker nicht in der Lage sind gute Anlagen mit ihrem Wissen aufzubauen? Wo doch alles so billg aufzubauen ist?

Welcher Techniker möchte mir denn nun mal seine perfekte Anlage vorführen, in der alles richtig gemacht wurde? Der Himmelsmahler aus dem Süden oder kptools aus meiner Nähe? Zeigt mir endlich mal, wie es richtig geht! Aber vorsicht, ich höre ja bekanntlich das Gras wachsen.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 14. Mrz 2008, 18:14 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:16

Amin65 schrieb:

Nur jedesmal, wenn ich mit einem der Techniker per PM kommuniziere heißt es, "aber ich habe ja keine so gute Anlage zuhause". Was soll das nun heißen? Dass auch Techniker nicht in der Lage sind gute Anlagen mit ihrem Wissen aufzubauen? Wo doch alles so billg aufzubauen ist?



Mit welchen "Technikern" kommunizierst du denn? Mit Zahn-, Vermessungs- oder Umwelttechnikern...

Jürgen
Amin65
Inventar
#313 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:19
@jottklas

Du scheinst nicht weit entfernt zu wohnen. Möchtest Du der derjenige sein?


[Beitrag von Amin65 am 14. Mrz 2008, 18:20 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:26

Amin65 schrieb:
@jottklas

Du scheinst nicht entfernt zu wohnen. Möchtest Du der derjenige sein? ;)


Ich bin aber leider alles andere als ein "Techniker". Ich hatte weder Physik als Abifach noch habe ich in dieser Richtung studiert. Mein bescheidenes technisches Wissen habe ich mir mühsam erlesen, wobei viele Forumsbeiträge (insbesondere von pelmazo, richi44 etc.) hier sehr hilfreich waren.

Jürgen
Amin65
Inventar
#315 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:29
Aber Du bist hier einer der Wortführer gewesen, wie alles richtig zu sein hat. Nicht war?
plasma1210
Stammgast
#316 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:39

Uwe_Mettmann schrieb:
Bei einem 3 m langem NF-Kabel mit einem Kupfer Innenleiter mit 0,54 mm² Querschnitt und einer Last von 10 kOhm ergibt sich durch den Skin-Effekt eine zusätzliche Dämpfung, die bei 20 kHz nicht einmal 0,00001 dB beträgt.


Gruß

Uwe



also die Berechnung kauf ich dir nicht ab. Die ist an den Haaren herbeigezogen oder ausgedacht , du Schelm
massiver Leiter ? Litze ? Eindringtiefe (Materialabhängig)

kannst du das bitte präzisieren ?
jottklas
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:42

Amin65 schrieb:
Aber Du bist hier einer der Wortführer gewesen, wie alles richtig zu sein hat. Nicht war?


So sehe ich mich aber nicht. Eher als "Unterstützer", wobei ich überwiegend auf meine eigenen, inzwischen über 35-jährigen Erfahrungen mit dem Hobby "Hifi" und gesunden Menschenverstand
zurückgreifen kann. Vielleicht hatte ich auch einfach nur das "Glück", dass sämtliche der oft beschworenen "Tuningmaßnahmen" bei mir ein eher "ernüchterndes" Ergebnis gezeigt haben...

Jürgen
Z25
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:46
Wird jetzt hier gerudert? Na das verstehe wer will!
richi44
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 14. Mrz 2008, 18:48
Die perfekte Anlage gibt es nicht, das perfekte Studio gibt es nicht, den perfekten Tonmeister gibt es nicht, den perfekten Musiker gibt es nicht, den perfekten Dirigenten gibt es nicht und schon gar nicht den perfekten Zuhörer.

Man könnte nun davon ausgehen, dass man ein Musikstück so hören sollte, wie es Tonmeister und Dirigent eingespielt haben. Nur hätte da der Komponist eventuell eine andere Ansicht. Und wenn wir diese Einspielung mal als perfekt annehmen, so müssten wir doch genau den selben "Raumklang" des Studios zuhause haben, um den selben Klang zu bekommen, wie ihn Tonmeister und Dirigent gehört und dementsprechend als perfekt empfunden haben.

Nur schon bis hierher haben wir verschiedene Ansichten, aber auch sehr verschiedene Räume und Abhörsituationen. Da spielen die Abhörlautsprecher genau so eine Rolle wie die Raumabmessung und der Schnitt des Raums mal generell. Warum ist eine Tonregie nicht einfach ein viereckiger Raum mit 90 Grad-Winkeln?
Man kann mit baulichen Massnahmen Räume verbessern, trotzdem bleibt ein Stück Raumklang, der seine Eigenheiten hat und im Falle einer Regie in die Aufnahme einfliesst.

Wenn ein Techniker nicht nur die Elektronik im Visier hat, sondern auch die Aufnahmetechnik und die unterschiedlichen Räume, sich also mit Bauakustik auch etwas auskennt, und wenn er nebenbei noch eine Ahnung von Musik hat, wird er zwangsläufig zum Schluss kommen, dass ein bestimmtes Mindestmass notwendig ist und dass ein bestimmtes Mass an MEHR dienlich ist, dass man aber niemals das Optimum, die Perfektion erreichen wird, weil dazu noch zu viele Rest-Differenzen bleiben, die man nicht sinnvoll ausgleichen kann.

Ich sage für meinen Fall, dass ich weiss, wo mein Raum, meine Elektronik und meine Lautsprecher ihre Schwächen haben. Aber ich kann damit ganz gut leben. Ich habe Aufnahmen, die ich vom Musikempfinden als absolut gelungen betrachte und die ich selbst nicht anders eingespielt hätte.
Da gibt es also die Möglichkeit, dass der Tonmeister die gleiche Auffassung von diesem Werk hatte und dass die Abhörsituation nicht wesentlich von meiner abweicht.
Ich habe daneben aber auch Aufnahmen, die mich nicht befriedigen. Da wäre ich das Werk anders angegangen, hätte die Mikrofone anders aufgestellt und und. Warum diese Aufnahme so eingespielt wurde, kann ich nicht sagen. Tatsache ist, dass sie mich nicht befriedigt. Soll ich jetzt für diese eine Aufnahme meinen Raum umgestalten, dass er dann bei der anderen nicht passt?

Es gibt nun mal nicht die absolute Perfektion, aber es gibt das Streben danach. Nur hilft das Streben nicht, wenn man nicht weiss, dass es irgendwann nicht mehr sinnvoll weiter geht. Um eine Qualitätssteigerung von 1% hin zu bekommen, müsste ich einen Aufwand treiben, den in nicht will. Und ich müsste den Raum so umgestalten, dass ich in dem Raum nicht mehr wohnen möchte.
Und ich glaube, da bin ich nicht der einzig Techniker, der diese Grenze sieht und anerkennt. Hifi ist ein Hobby und eine Möglichkeit, Musik zu geniessen. Das Streben nach Perfektion kann sich aber zum Selbstläufer entwickeln und dann ist nicht mehr die Musik das Zentrum, sondern die Suche oder Sucht nach Perfektion.
Und wenn beim Musik hören von Empfindungen gesprochen wird, so kann ich diese genau so gut beim Hören einer sehr guten Aufnahme mit einer recht guten Anlage erleben, wie wenn ich eine nicht so perfekte Interpretation auf einer absoluten Super-Anlage hören würde.

Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen:
Wenn die absolute Superanlage mit eingebrannten Kabeln und neu konditioniertem Netzstrom nötig wäre, um perfekt zu hören, könnten ja gar keine guten Aufnahmen entstehen, weil im Studio ein gewisser technischer Level angepeilt wird, aber Voodoo gibt es nicht.
Gene_Frenkle
Inventar
#320 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:42

Amin65 schrieb:

Welcher Techniker möchte mir denn nun mal seine perfekte Anlage vorführen, in der alles richtig gemacht wurde? Der Himmelsmahler aus dem Süden oder kptools aus meiner Nähe? Zeigt mir endlich mal, wie es richtig geht! Aber vorsicht, ich höre ja bekanntlich das Gras wachsen.


Das finde ich aber eine ziemlich schlechte Ablenkungstaktik. Der, der ein Problem mit dem Stom und den nichteingebrannten Kabeln hat bist Du. Es wird von Technikerseite nur behauptet, dass Du dieses Problem mit guten Kabeln wahrscheinlich nicht hättest. Ich habe hier keinen gehört, der behauptete, er hätte eine bessere Anlage als Du. Das wäre auf die Ferne auch sehr vermessen.

P.S. auch Techniker müssen unter Umständen Kompromisse bezüglich der Raumakustik und der Lautsprecher machen. Auch bei ihnen gilt die Physik, die verhält sich da ganz sozialistisch.

P.P.S. es gab von mir sogar einen Alternativvorschlag, wie Du den von Dir geliebten Klang konstant und berechenbar erziehlen kannst, ohne von unterschiedlichen Störungen abhängig zu sein: EQ und preiswerte, gute Kabel.


[Beitrag von Gene_Frenkle am 14. Mrz 2008, 19:44 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:42
Hallo,
Amin65 schrieb:
Welcher Techniker möchte mir denn nun mal seine perfekte Anlage vorführen, in der alles richtig gemacht wurde? Der Himmelsmahler aus dem Süden oder kptools aus meiner Nähe? Zeigt mir endlich mal, wie es richtig geht! Aber vorsicht, ich höre ja bekanntlich das Gras wachsen.

Welcher "Techniker" hat eine "perfekte" Anlage oder würde behaupten, eine zu haben? Alles "richtig" gemacht habe ich dagegen schon. Meine Anlage kann genau das, was ich von ihr verlange und selbst noch so dubioses Zubehör verbessert daran nichts mehr.

Grüsse aus OWL

kp
Wotanstahl
Inventar
#322 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:48
Hallo Armin65,

mit den Technikern ist das so eine Sache, die gehen meist mit zu wenig Emotion an die Sache, da bin ich auch deiner Meinung.

Durch dieses 15 Jahre andauernde gereise durch Deutschland, um Hifigerätschaften zusammen zu tragen,
die so klingen wie es mir gefällt und den grössten Teil meines Freudeskreises einfach umhaut oder harte Rocker auch schon mal zum weinen bringt,
habe ich schon eine Menge Ketten hören können, die mir die Haare habe zu Berge stehen lassen.

Also mit nur ner Menge Geld, ist der ideale Klang auch nicht zu realisieren !

Da gehört eine Menge Hörerfahrung dazu und ein wenig technischer Sachverstand, wenn dann noch das Geld und die Hörumgebung stimmt, wird´s richtig interessant.

Musik transportiert Emotionen, und da gehört eine gute Kette genauso zu positiven Erlebnis,
wie der Glaube an die richtigen Kabel,Zubehör etc..

Dann ist das geldausgeben für Vodoo für mich schon verständlich und gehört zum Musikhören dazu wie das Salz in der Suppe,
auch wenn es sich nur im eigenen Kopf abspielt.


Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 19:52 bearbeitet]
Spartakus1982
Inventar
#323 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:07
Könnt Ihr das Geld nicht einfach mir spenden?

Ihr bekommt dafür ein Lächeln meinerseits, ist doch auch ein stückweit Emotion.
Amin65
Inventar
#324 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:08

richi44 schrieb:

Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen:
Wenn die absolute Superanlage mit eingebrannten Kabeln und neu konditioniertem Netzstrom nötig wäre, um perfekt zu hören, könnten ja gar keine guten Aufnahmen entstehen, weil im Studio ein gewisser technischer Level angepeilt wird, aber Voodoo gibt es nicht.


Wenn ich mir als Software so anhöre, um welchen Level es da heutzutage geht, habe ich da so meine Zweifel.

Was habe ich mir hier für einen Quatsch durchlesen müssen, dass mir mir alles defekt sei, ich nur Voodoo hätte usw. ... nur komischerweise klingt es nicht defekt.

Trotzdem, ich möchte jetzt mal eine Anlage von einem der großen Zweifler meiner Aussagen hier im Thread hören! Ich möchte mit den eigenen Ohren nachprüfen, ob einfach geschirmte Kabel, günstige Player, gleichklingede Verstärker auch halten, was hier so großartig versprochen wird! Oder Himmelsmahler kann mir gern mal eine Kostprobe seiner im Studio erzeugten Aufnahmen brennen, die 20 Jahre Erfahrung in Tontechnik dokumentieren!
Ich lade dann auch diese Person zu einem Gegenbesuch ein und er/sie kann sich mal davon überzeugen, wie soviel Voodoo an einem Stück überhaupt noch klingen kann. Denn angeblich soll ja alles defekt sein und ein Problem das nächste jagen.

Momentan sehe ich hier nur noch Ausreden.



richi44 schrieb:
Da gehört eine Menge Hörerfahrung dazu und ein wenig technischer Sachverstand, wenn dann noch das Geld und die Hörumgebung stimmt, wird´s richtig interessant.


Nachdem was ich hier so gelesen habe, muss es ja von diesen Leuten hier im Forum nur so wimmeln? Also, wer möchte mich überzeugen? Und bitte nicht so drängeln.

Bin ab Montag wieder im Forum.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 14. Mrz 2008, 20:18 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#325 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:12

jottklas schrieb:

Amin65 schrieb:
Aber Du bist hier einer der Wortführer gewesen, wie alles richtig zu sein hat. Nicht war?


So sehe ich mich aber nicht. Eher als "Unterstützer", wobei ich überwiegend auf meine eigenen, inzwischen über 35-jährigen Erfahrungen mit dem Hobby "Hifi" und gesunden Menschenverstand
zurückgreifen kann. Vielleicht hatte ich auch einfach nur das "Glück", dass sämtliche der oft beschworenen "Tuningmaßnahmen" bei mir ein eher "ernüchterndes" Ergebnis gezeigt haben...

Jürgen


Ganz ehrlich? Dann bist Du nur einer der vielen Mitläufer hier im Forum!
kptools
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:13
Hallo,
plasma1210 schrieb:
also die Berechnung kauf ich dir nicht ab. Die ist an den Haaren herbeigezogen oder ausgedacht , du Schelm
massiver Leiter ? Litze ? Eindringtiefe (Materialabhängig)

kannst du das bitte präzisieren ?

Du solltest Dich mal mit unserem Kabelrechner beschäftigen. Der Skineffekt wird für einen massiven Leiter berechnet. Bei mehr-, fein- und feinstdrähtigen Leitern mit gleichem Querschnitt ist der Effekt (sofern man von einem Effekt in dem uns interessierenden Frequenzbereich überhaupt sprechen kann) noch geringer.

Grüsse aus OWL

kp
jottklas
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:19

Wotanstahl schrieb:

...mit den Technikern ist das so eine Sache, die gehen meist mit zu wenig Emotion an die Sache, da bin ich auch deiner Meinung.


Und das ist genau der Irrglaube. Emotionen muss aber die Musik vermitteln und nicht die Abhörkette! genau das scheint mir aber bei vielen selbsternannten "Highendern" zu kurz zu kommen, weil viel zuviel an der Kette herumgebastelt wird...


Wotanstahl schrieb:

Musik transportiert Emotionen, und da gehört eine gute Kette genauso zu positiven Erlebnis,
wie der Glaube an die richtigen Kabel,Zubehör etc..



Schade, so richtig wie der Satz begonnen wurde, so falsch endet er. Ich kann stundenlang ermüdungsfrei Musik genießen, ohne auch nur einen Gedanken an "Tuningmaßnahmen" zu verschwenden. Aber dafür benötigt man eine innere Zufriedenheit, die aus dem Wissen resultiert, dass man mit den gegebenen Mitteln klanglich dem Optimum recht nahe gekommen ist.


Wotanstahl schrieb:

Dann ist das geldausgeben für Vodoo für mich schon verständlich und gehört zum Musikhören dazu wie das Salz in der Suppe, auch wenn es sich nur im eigenen Kopf abspielt.



Für diesen Satz bin ich dir direkt dankbar, zeugt er doch davon, dass doch scheinbar Selbstzweifel vorhanden sind an der "hörbaren" Wirksamkeit solcher Tuningmaßnahmen.

Jürgen
Wotanstahl
Inventar
#328 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:31
Hi,

Gene Frankle schrieb:
"Das finde ich aber eine ziemlich schlechte Ablenkungstaktik.
Der, der ein Problem mit dem Strom und den nichteingebrannten Kabeln hat bist Du. Es wird von Technikerseite nur behauptet, dass Du dieses Problem mit guten Kabeln wahrscheinlich nicht hättest. Ich habe hier keinen gehört, der behauptete, er hätte eine bessere Anlage als Du. Das wäre auf die Ferne auch sehr vermessen."

Immer wenn jemand einen Unterschied gehört hat, was ich sehr erfrischend finde,
muss ich dieses völlig unbewiesene Forumgeschwurbel von, da liegt ein Problem oder defekt vor lesen.

Was soll das ?

Meine Mutter hört auch nie Unterschiede, meine Freundin auch nicht,
nicht mal zwischen ner 1000 Euro Sony Anlage und
meiner die 10000sende gekostet hat.

Die Antwort geben Sie sich aber selber, Sie nehmen Musik wahr,
während Sie sich Unterhalten, Putzen oder sonstiges,
Sie hören nicht hin.

Wir dagegen sitzten Stunden mit geschlossenen Augen, in trance vor der Kette und schwelgen und wehe jemand stört !

Auch gibt es ein unterschiedliches hören von Musikern und nicht Musikern,
ich gehe sogar soweit das ich sage Kabelblindtest fuktionieren so schlecht, weil die falschen Leute Sie beiwohnen.

Sie sind genetisch nicht in der Lage Sie zu bestehen , - wie meine Mutter zum Beispiel.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 20:41 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:34

Amin65 schrieb:


Ganz ehrlich? Dann bist Du nur einer der vielen Mitläufer hier im Forum! :L


Das hängt davon ab, wie man den Begriff "Mitläufer" definieren will. Da ich mich leider ob meines lückenhaften technischen Wissens nicht einmal näherungsweise mit den "Forumscracks" (positiv gemeint) messen kann, kann ich mich oft nicht so aktiv einbringen, wie ich es gerne täte. Da bleibt oft nur die Zustimmung zu vorherigen tiefergehenden Erläuterungen. Ich habe aber dennoch eine eigene Meinung, die ich gemeinhin auch zu vertreten weiss. Vor allem versuche ich, subjektives Empfinden von objektiv Beweisbarem zu trennen...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Mrz 2008, 20:36 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#330 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:34

Gene_Frenkle schrieb:

Das finde ich aber eine ziemlich schlechte Ablenkungstaktik.


Nein, das ich nur der Umkehrschluss eurer Aussagen!


Gene_Frenkle schrieb:
Es wird von Technikerseite nur behauptet, dass Du dieses Problem mit guten Kabeln wahrscheinlich nicht hättest. Ich habe hier keinen gehört, der behauptete, er hätte eine bessere Anlage als Du. Das wäre auf die Ferne auch sehr vermessen.


Es geht mir auch keineswegs um was hab ich und was hast Du". Aber wenn ich alles falsch gemacht habe, wie behauptet wird, möchte ich mal sehen, was die Wortführer dieser Aussagen besser gemacht haben ... mit weniger Geldausgaben.




Gene_Frenkle schrieb:
P.P.S. es gab von mir sogar einen Alternativvorschlag, wie Du den von Dir geliebten Klang konstant und berechenbar erziehlen kannst, ohne von unterschiedlichen Störungen abhängig zu sein: EQ und preiswerte, gute Kabel.


Du kannst mir gern bei Dir vorführen, was die Klangverbieger in Deiner Anlage leisten. Na?
Wotanstahl
Inventar
#331 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:39
Hallo Jürgen,

"Für diesen Satz bin ich dir direkt dankbar, zeugt er doch davon, dass doch scheinbar Selbstzweifel vorhanden sind an der "hörbaren" Wirksamkeit solcher Tuningmaßnahmen."

Jürgen

Bitte, bitte, keine falsche Bescheidenheit .

Ich habe kein Auto, keine Kinder, kein Handy, bin Bürokaufmann bei VW, habe also kein astronomisches Einkommen.

Aber jedem dürfte klar sein, das die über 400 Euro Netto mehr Erpsparniss im Monat bedeuted.

Da kann ich alle verstehen die sich gute no Name Kabel kaufen die es genauso tun, aber für das letzte Quentchen Wahrheit und Gewissheit kauft man halt ein "highend" Produkt.

----------------------------------------------------------------

Hallo jottklas,

die Musik ist doch sowieso der ausschlaggebende Punkt, sich eine wohltönende Kette zu bauen.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 20:43 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#332 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:41
Hallo Amin,

das mit der Anlage ist doch nur eine Ablenkung von Dir vom eigentlichen Thema. Dieses rhetorische Mittel wird gerne angewandt, wenn man zum eigentlichen Thema nichts mehr zu sagen hat.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass alle, die eine andere Meinung haben als Du, schlechte Anlagen haben.

Es hat auch keiner gesagt, dass Deine Anlage schlecht klingt, vielmehr im Gegenteil, es wurde die These aufgestellt, dass Du die Einkopplungen von Störungen zur Optimierung des Klangs benutzt hast. Wenn das so ist, gibt es andere Möglichkeiten, das Gleiche zu erreichen und mit einer besseren Konstanz als es die eingekoppelten Störungen erlauben. Nicht interessiert? Finde ich schon komisch.

Du forderst hier massiv auf, dass man Dir seine Anlage zeigt. Selber bist Du aber unkoperativ:
  • Du beantwortest meine Fragen nicht, obwohl Du mich selber in die Diskussion geholt hast.

  • Du selber bist nicht bereit zu zeigen, dass Du die von Dir gehörten Unterschiede hörst, obwohl Du gesagt hast, dass Du das auch im Blindtest kannst und es auch Geld dafür geben würde.

  • Du bist nicht bereit, Deine Kabel zu verleihen.

  • Du bist noch nicht einmal bereit, die Erklärung von Deiner Physikerin zu liefern, die angeblich das mit dem Einspielvorgang erklären kann.

Nun, das alles ist Dein Recht, Du musst aber dann auch Verständnis haben, wenn auch die anderen nicht kooperativ sind.


Amin65 schrieb:
Momentan sehe ich hier nur noch Ausreden. :prost

Ich sehe nur, dass Du Dich hier windest, um Dich nicht mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen. Gehe doch mal sachlich auf andere Beiträge ein, so z.B. warum schließt Du die These mit der Störeinkopplung aus?


Gruß

Uwe
Jeck-G
Inventar
#333 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:50
Und mit diesen Schlussworten kann der Thread geschlossen werden, da der Threadersteller lange (seit 4 Seiten) nichts mehr Konstruktives beizutragen hat.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Mrz 2008, 20:51 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:53
Sicherlich alles berechtigte Kritikpunkte, Uwe.

Aber mich wundert es doch sehr, dass keiner der direkt angesprochenen Personen auf das Angebot von Amin eingehen will. Das ist doch sehr einfach, wenn auch garantiert ein subjektives Hörerlebnis gefordert ist. Trotzdem würde mich brennend interessieren, was hinterher beide Parteien zu sagen hätten.

Leider scheide ich als Sparringspartner aus, da ich sicher noch nicht alles richtig bei meiner Anlage gemacht habe, zu weit weg wohne und nicht als Diskussionsgegner zur Zielgruppe von Amin gehöre.
(Mäuschen spielen würde mich trotzdem interessieren)
Wotanstahl
Inventar
#335 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:53
Hallo uwe Mettmann,

das mit der Einstreuung von Störsignalen bei dem MONSTER Kabel, ist völliger Quatsch !

Und wenn dies tatsächlich der Fall wäre, fallen die mit den 0,3 dB Lautstärke mit Sicherheit unter die von euch immer herbeigebetete Hörschwelle,
dh. Ihr könnt es sowieso nicht Wahrnehmen.

Wenn die Störgeräusche lauter sind, wäre es Armin sicherlich aufgefallen.

Ich würde behaupten, bei einer von 50 Ketten von den Forenteilnehmern ist es überhaupt möglich, Kabelübertragungsunterschiede zu hören.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 20:55 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#336 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:54

plasma1210 schrieb:


also die Berechnung kauf ich dir nicht ab. Die ist an den Haaren herbeigezogen oder ausgedacht , du Schelm
massiver Leiter ? Litze ? Eindringtiefe (Materialabhängig)

kannst du das bitte präzisieren ?


Vielleicht kannst du mal präzisieren, was an der Berechnung falsch sein soll?

Ob massiver Leiter oder Litze, ist übrigens auch egal, solange die Litzendrähte nicht gegeneinander isoliert sind. Das ist z.B. bei sog. HF-Litze der Fall. Das Verlöten der Litze (die auch noch seidenisoliert ist) war früher ein Testfall für Radiomechanikerlehrlinge.

Aber vielleicht ist die Berechnung deswegen falsch, weil sie der allgemeinen Voodoo-Lehre widerspricht, die den Skineffekt überall wittert?
Gene_Frenkle
Inventar
#337 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:01

Amin65 schrieb:

Aber wenn ich alles falsch gemacht habe, wie behauptet wird, möchte ich mal sehen, was die Wortführer dieser Aussagen besser gemacht haben ... mit weniger Geldausgaben.


Keiner sagt, dass Du alles falsch gemacht hast. Du wirkst auf mich irgendwie verspannt, es scheint Dich wirklich mitzunehmen. Keiner greift Dich als Person an. Wenn Du zufrieden bist, soll mir das recht sein. Ich will Dir das nicht ausreden.

Aber letztlich bist Du hier ans Forum getreten um von Deinen Klangeindrücken zu reden. Sei es bezüglich der Stromproblematik oder den eingebrannten Kabeln. Es wurden Dir einige mögliche Gründe dafür aufgezeigt, die nichts mit Einbrennen oder Stromverschmutzung (nur indirekt) zu tun haben, sondern auf der Basis des Bekannten eine gute Erklärung liefern. Jetzt willst Du plötzlich, dass wir Dich nach Hause einladen Am Besten wahrscheinlich noch Heiligabend, weil der Strom da sauberer ist.
Wenn Dir das, was Du liest nicht gefällt ist, dann solltest Du nicht mit Deinen Einbrenn- und Stromverschmutzungstheorien in die Öffentlichkeit gehen, sondern bestenfalls in ein Kuschelforum.
HerEVoice
Stammgast
#338 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:03
Hi

Danke für die Stellungnahmen. Das eine Schirmung Sinn macht ist mir durchaus bewusst. Das PBJ/KC1 war ein Versuch, es hat geklappt und ich bin aus besagten Gründen dabei geblieben.

kölsche Jung schrieb:


HerEVoice schrieb:
.......... Ich hatte natürlich, da ohne Schirm, auch Einstreuprobleme im Sinn. Nichts. Kein Unterschied zu einem geschirtmten Kabel. Bis auf ein sehr leichtes Rauschen/Brummen welches ab 1Uhr des Lautstärkestellers, dem LS zugewandt anfängt hörbar zu werden


so langsam versteh ich mehr,

kein unterschied = leichtes Brummen und Rauschen

Unterschiede wie Tag und Nacht, vorhänge wegziehen = keine Änderung

kann das sein?


Tschuldigung, da habe ich mich wohl nicht ganz deutlich ausgedrückt. Es gibt keinen, für mich hörbaren Unterschied auch bei den besagten leichten "Störgeräuschen" zwischen meiner vorher verwendeten geschirmten Strippe und dem PBJ/KC1. Hätte es einen gegeben wäre ich nicht umgestiegen, auch ich habe keine Lust mir ein mehr an Störungen einzuhandeln auch wenn diese minimal gewesen wären.
Nur um es zu verdeutlichen: Bei geöffnetem Fenster, heute mal ruhige Straße, voll aufgedreht, in ~ 50cm Abstand, ist gar nichts mehr zu hören, man muß schon direkt (~10cm) an den Lautsprecher ran. Bei geschlossenem Fenster ist es auch am Hörplatz (~3.5m), erst ab 14Uhr minimalst zu vernehmen. Objektivieren (Messen)kann ich es leider nicht. Nochmal: Für mich in der Intensität subjektiv kein Unterschied zwischen geschirmt und ungeschirmt, Ich zähle mal das mit einer Schirmatrappe versehene KC1 zum ungeschirmten, obwohl der Hersteller ja anderes vermeldet.


Unterschiede wie Tag und Nacht, vorhänge wegziehen = keine Änderung

kann das sein?

Das Gleiche frage ich mich immer wieder. Wie lange gibt es diese Diskussion schon? Ich denke, vor allem das was sich zwischen den Ohren abspielt ist zu komplex um eine endgültige Antwort zu erhalten. Zu was das Hirn in der Lage sein kann, kann man an Himmelsmalers Spruch erkennen. Diese können so "realistischen" Ausdruck annehmen das sie einen ungeheuren Leidensdruck/Zwang auslösen der für die betroffenen selbst und u.U. dann auch für andere zu einem fatalen Ende führen kann. Liest man dann in der Zeitung. Da ist so ein bischen Milben Hautschuppen knuspern hören (Kabelklang) fürs Hirn ein Klacks. An dem Spruch mag was wahres dran sein aber unter o.g. Umständen stehe ich ihm reserviert gegenüber.
Mag mich nicht in Hypothesen ergehen werde aber mal "meine" Ärzte befragen, kenne berufsbedingt etliche. Denke aber dabei kommt auch nichts definitives bei rüber.

Grüße
Herbert
Wotanstahl
Inventar
#339 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:09
Gene:

"Wenn Dir das, was Du liest nicht gefällt ist, dann solltest Du nicht mit Deinen Einbrenn- und Stromverschmutzungstheorien in die Öffentlichkeit gehen, sondern bestenfalls in ein Kuschelforum."

Hallo gene,

da hat Er doch nie etwas von geschrieben !

Es ist Fakt das viele dicke Endstufen zumindest mit hörbarem Trafobrummen auf verschiedende Stromnetze reagieren.

Mal mehr, mal weniger, je nach Standort und Netzbegebenheiten.

Ach ja ich vergas,- liegt im nicht hörbarem Bereich .

Wenn man alles ignoriert, was von euch Holzohren im nicht mehr hörbarem Bereich liegt und das bei seiner Kette nicht beachtet,
so das es sich multipliziert... .. . Herzlichen Glückwunsch - dann schönes hören !

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 21:19 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:14
Hallo,
Wotanstahl schrieb:
Es ist Fakt das dicke Endstufen zumindest mit hörbarem Trafobrummen auf verschiedende Stromnetze reagieren.

Seit wann? Bei meinen Endstufen kann ich anstellen was ich will, da "brummt" nichts. Oder sind die noch nicht "dick" genug?

Grüsse aus OWL

kp
Jeck-G
Inventar
#341 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:17
Dann müssten PA-Endstufen ja brummen wie Trafos von Umspannwerken...
Spartakus1982
Inventar
#342 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:19
wuhahahahaha und es geht als noch weiter...

Holzohren - Goldohren, wer hat sich diesen Mist eigentlich ausgedacht und warum ist die Autosuggestion beim Thema Hifi so ausgeprägt?

Wenn ich Psychologie studieren würde wäre das garantiert meine Diplomarbeit. ahahahaha
Wotanstahl
Inventar
#343 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:22
Hallo kptools,

das sollte nicht verallgemeinert werden, es gibt auch solche die gelassener darauf reagieren.

Aber es ist ein Anhaltspunkt.

Da ich professionell Musik mache, kann ich z.B. bestätigen das PA-Endstufen schon mal Brummen wie verrückt aber das tun Sie dann sowieso.

Von dem Geräschspannungabstand garnicht zu sprechen.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 21:50 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#344 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:34

Wotanstahl schrieb:

Ich würde behaupten, bei einer von 50 Ketten von den Forenteilnehmern ist es überhaupt möglich, Kabelübertragungsunterschiede zu hören.


Da sind wir uns einig. So schlecht sind selbst Alagen der untersten Preisklasse heute nicht. Auch haben die wenigsten, die dann noch solche empfindlichen Anlagen haben so große Störeinstrahlungen wie Amin65 in seinem Frankfurter Bürohaus.


Wotanstahl schrieb:

Da ich professionell Musik mache, kann ich z.B. bestätigen das PA-Endstufen schon mal Brummen wie verrückt aber das tunn Sie dann sowieso.

Von dem Geräschspannungabstand garnicht zu sprechen.


Was nennst Du denn prof. PA-Equipment? Thomann T-Amp ?
Wotanstahl
Inventar
#345 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:35
Holzohren !

Den Begriff las ich hier zum erstem mal.

Er bedeutet für mich, wie schon oben beschrieben, die Menschen die nicht in der Lage sind Musik zuhören,
man kann es Ihnen nicht beibringen, anerziehen, lehren,
das wird nicht funktionieren.

Sie erkennen Musik, Titel, Interpret,
vieleicht aber Musik hören und Erfahren dazu fehlt Ihnen schlichtweg die genetische Vorraussetung wie mir Sie z.B. zum Basketball fehlt.

Ich könnte es versuchen aber das Spiel würde ich nie so verstehen wie die Profis.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 14. Mrz 2008, 21:52 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#346 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:38

Amin65 schrieb:

Welcher Techniker möchte mir denn nun mal seine perfekte Anlage vorführen, in der alles richtig gemacht wurde? Der Himmelsmahler aus dem Süden oder kptools aus meiner Nähe? Zeigt mir endlich mal, wie es richtig geht! Aber vorsicht, ich höre ja bekanntlich das Gras wachsen.


Grüße, Amin


Eigentlich wollte ich mich ja aus diesem Thema raushalten, aber nachdem du mich ja explizit anführst, muss ich doch nochmal die Tasten malträtieren. Erst mal, wäre es angebracht, wenn du wenigstens die Namen der Diskutierenden richtig schreiben würdest, ist einfach Höflichkeit. Aber zum Thema.

Du eröffnest einen Thread, in dem du fast schon fanboyartig das Einbrennen von Kabeln bejubelst. Du bekommst sachlich die physikalischen Grundsätze erklärt, die aber ohne Wirkung an dir abprallen. DU hast eine Behauptung aufgestellt, nicht ICH. ICH habe dir einen fairen Test angeboten, den du als "DasGraswachsenHörender" zu 100% gewonnen hättest und dabei noch die finanzielle Grundlage für deine nächsten verbrannten Kabel legen können. Aber von dir kam NULL. Noch nicht mal feuchtwarme Luft. Mehrfach von anderen Teilnehmern angesprochen, die u.U. sogar eine Erklärung für "angebliche" Phänomene in deiner Kabelage gehabt hätten, werden von dir abgebügelt. Warum soll ich Dir eine CD brennen, mit Aufnahmen von mir, die meine Erfahrung belegen sollen? Sorry, aber irgendwie halte ich dich für etwas weltfremd.

Beantworte erst mal die Fragen, die andere an dich gestellt haben, bevor du versuchst, Nebenschauplätze zu basteln. Es wird dir nicht gelingen
kptools
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:38
Hallo,

@Wotanstahl
Du schriebst....

Es ist Fakt das dicke Endstufen zumindest mit hörbarem Trafobrummen auf verschiedende Stromnetze reagieren.

....was impliziert, daß "da" noch mehr ist.

Ich könnte Dir neben meinen Endstufen noch eine Reihe Weiterer aufzählen, die nicht im Geringsten auf "Netzprobleme" reagieren.

Grüsse aus OWL

kp
Jeck-G
Inventar
#348 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:39

Was nennst Du denn prof. PA-Equipment? Thomann T-Amp ?
Hollywood, McCrypt, Skytec....
(Scherz)

Eigentlich hätte ich ja oben "Pfeifen wie ein Schiri" schreiben müssen, da vernünftige PA-Endstufen meist Schaltnetzteile haben.
kölsche_jung
Moderator
#349 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:40

Wotanstahl schrieb:

......
ich gehe sogar soweit das ich sage Kabelblindtest fuktionieren so schlecht, weil die falschen Leute Sie beiwohnen.

Sie sind genetisch nicht in der Lage Sie zu bestehen , - wie meine Mutter zum Beispiel.

Gruss Wotan


By the way, dann kannst du es auch nicht! Der Gen-Code ist vererblich und auch durch jahrelanges Musikhören unveränderlich!



Amin65 schrieb:
Aber wenn ich alles falsch gemacht habe, wie behauptet wird,

übertreibst du da nicht ein wenig? Soweit ich den Thread verfolgt hab, hat doch niemand über deine "Kette" abgestänkert, sind ja auch vielleicht ganz nette komponenten, insbesondere über deine LS hat gar keiner was negatives gesagt, und die machen schließlich die musik! Über deine Raumtuningmaßnahmen ist ja auch gar nicht (somit auch nicht negativ) gesprochen worden...
es wurde nur geschrieben, dass ungeschirmte kabel probleme verursachen können, (so hab ich das zumindest verstanden)
kipp das kind bitte nicht mit dem bade aus...

klaus

übrigens, ich hatte gestern abend ein nettes gespräch mit meiner freundin, darüber dass es menschen gibt die gar keine musik hören und das wir mit denen irgendwie ein problem haben...insoweit ist mir das "supergoldohr" (trotz manch unterschiedlichen ansichten) immer noch menschlich näher als viele andere! wer gern musik hört (egal wie) kann so ein schlechter mensch nicht sein.
Sollten wir alle mal drüber nachdenken. trotz diverser differenzen haben wior doch einiges gemeinsam!

insoweit an alle
Uwe_Mettmann
Inventar
#350 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:55

Wotanstahl schrieb:
das mit der Einstreuung von Störsignalen bei dem MONSTER Kabel, ist völliger Quatsch !

Hallo Wotan,

bitte lies die entsprechende Beiträge hier im Thread doch mal durch. Da ist genau erklärt, wie das zustande kommen kann. Das erspart uns, das Ganze zu wiederholen.


Wotanstahl schrieb:
Und wenn dies tatsächlich der Fall wäre, fallen die mit den 0,3 dB Lautstärke mit Sicherheit unter die von euch immer herbeigebetete Hörschwelle,
dh. Ihr könnt es sowieso nicht Wahrnehmen.

Wenn die Störgeräusche lauter sind, wäre es Armin sicherlich aufgefallen.

Es geht nicht um Störungen, die im Audio-Frequenzbereich liegen. Wie gesagt, lies bitte die entsprechende Beiträge durch. Nur noch ein Beispiel. Starke UKW-Sender z.B., die in den Signalweg eines Gerätes einstrahlen (z.B. über ungeschirmte Kabel), können die Arbeitspunkte der Verstärkerschaltungen verschieben. Ich kann da einen klanglichen Einfluss eben nicht ausschließen, Du etwa? Wenn ja, warum?


Gruß

Uwe
Wotanstahl
Inventar
#351 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:56
Oh, man Kölner !

Ich stamme nur von meiner Mutter ab ? - Oh Gott , ich bin Jesus !!! !!!!!

Pfff... .. Wotan
Gene_Frenkle
Inventar
#352 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:56

Jeck-G schrieb:

Was nennst Du denn prof. PA-Equipment? Thomann T-Amp ?
Hollywood, McCrypt, Skytec....
(Scherz)


Stimmt, die sind noch besser und haben mindestens 100.000 echte Profiwatt
Wotanstahl
Inventar
#353 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:04
Hab ich gelesen Uwe,

nur ist es weder bei mir, noch im meinem Umfeld zu solch Phänomenen in den letzten Jahren gekommen.

Das sind Einzelfälle, mit selbstgehekelten Kabeln, aber bestimmt nicht bei denen, die MONSTER Strippen benutzten.

Das einzige was hörbar stört, ist tatsächlich die Hausantenne, dagegen hilft aber ein popliger Mantelstromfilter.

Gruss Wotan
Amperlite
Inventar
#354 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:16

Wotanstahl schrieb:
Das sind Einzelfälle, mit selbstgehekelten Kabeln, aber bestimmt nicht bei denen, die MONSTER Strippen benutzten.

Du gehst also wie selbstverständlich davon aus, dass es nicht möglich sein kann, dass ein am Markt etablierter Hersteller größeren Unsinn zusammenkonfektioniert als der kleine Bastler in seinem Keller?
Wotanstahl
Inventar
#355 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:18
Ja !!!

Wotan
Amperlite
Inventar
#356 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:23

Wotanstahl schrieb:
Ja !!!
Wotan


[Vergleich]Und ein bleiverseuchtes Kinderspielzeug eines großen Herstellers wirfst du auch erst dann weg, wenn es groß in den Medien ist und glaubst nicht den 5 Chemiker, die dir dringend dazu raten?[/Vergleich]


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Dazu fällt mir nur eines ein: "Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden!".
Argon50
Inventar
#357 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:26

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Manchmal kann man sich das Suchen aber sogar sparen, da schreien sie ganz laut "Hier!".


SCNR

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Mrz 2008, 22:28 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#358 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:28
Nein,

ich habe mir einfach mal die Verarbeitung, bzw. die Lötarbeit von Hobby Konfektionisten und Profis KIMBER angeschaut.

Und einen professionellen Servicetechniker von Konica/Minolta zu beiden arbeiten befragt.

Ergebiss: Hobby = funktioniert, Profi = perfekt, nicht selbst hin zu bekommen.

Das hat mir gereicht.

Wotan
Z25
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:28
Genau erkannt!

edit: bezieht sich auf den vorletzten Beitrag........


[Beitrag von Z25 am 14. Mrz 2008, 22:29 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#360 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:32

Wotanstahl schrieb:

Ergebiss: Hobby = funktioniert, Profi = perfekt, nicht selbst hin zu bekommen.


Die Frage ist doch, ob es einen Unterschied macht. Keiner kann so gut Löten, wie eine Maschine, aber den Lötklumpen, den Amin65 da fotografiert hat, den könnte ich gemacht haben
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