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Einbrennen von Kabeln - Erfahrungsbericht

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Autor
Beitrag
eisbärwelpe
Stammgast
#410 erstellt: 21. Mrz 2008, 03:55
Das Dumme bei der Empfehlung, Kabel einzubrennen (Thema dieses Threads) ist ja leider, dass die Signale auf dem Signalweg zwischen CD/DVD und Lautsprechermembran dösig und stumpfsinnig physikalischen Gesetzen folgen und in ihrer unglaublichen Dreistigkeit auf jede Werbeaussage und Verkäuferempfehlung scheißen.

Da kann man noch so viel Geld in hochwertige Kabel stecken, diese Einbrennen, den Kabeln gut zureden; es nützt einfach nichts. Die Signale benehmen sich wie Beamte, die Dienst nach Vorschrift machen. Kein Signal schaut n-TV und registiert den steigenden Goldkurs, wegen dem der Besitzer des Kabels für dessen Anschaffung zusätzliche Knete abdrücken musste.

Und Bestechlichkeit? Bisher sackt noch jeder Verkäufer den gesamten Gewinn für unnützes Zübehör ein. Die Signale müssen sich mit Besoldungsklasse A1, sprich Strom aus der Steckdose begnügen. Immer den gleichen langweiligen Fraß, 230 V, 50 Hz, abgekocht und schal auf 12 V =; und nur gerade soviel, wie als Existenzminimum nötig ist.

Vielleicht sollte man die Signale mal provisionsmäßig an den Gewinnen für unnützes Zubehör beteiligen.

Das "Wie" sollte man Verkäufern aufdrücken. Wenn sie schon so kreativ sind, absurde Kaufargumente für Zubehör zu erfinden, dann müsste es Ihnen doch auch gelingen, die Signale aus ihrer Beamtenlethargie zu lösen.

Eisbär


[Beitrag von eisbärwelpe am 21. Mrz 2008, 04:14 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#411 erstellt: 21. Mrz 2008, 04:11
@eisbärwelpe

kölsche_jung
Moderator
#412 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:02
@eisbärwelpe

sehr amüsant geschrieben....klasse

frohe ostern, klaus
Argon50
Inventar
#413 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:34
@eisbärwelpe




Frohe Ostern und Grüße,
Argon

3rd_Ear
Inventar
#414 erstellt: 21. Mrz 2008, 17:36

hf500 schrieb:

wenn nich: Kopf --> Tisch Endlosschleife


Moin!
Ungefähr so?
eisbärwelpe
Stammgast
#415 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:22
Ich wünsche Euch ebenfalls frohe Ostern und danke Euch für Euer freundliches Feedback.

Eigentlich möchte ich in diesem Unterforum dazu beitragen, High-Ender zum Nachdenken zu bewegen, um Ihnen die Anschaffung unnützen Zubehörs zu ersparen.

Mods sehen das allerdings anders, weshalb alle meine neu eröffneten Treads "Neue High-End-Kabel 'GRANO*FLINK'", "Stromnetzumstellung auf Internetprotokoll" und "Billiger Strom" von "Voodoo" in "Allgemeines", "Off-Topic" verschoben wurden, also der Besenkammer, wo keiner der an sich Angesprochenen hinschaut.

Eigentlich schade, denn man könnte sonst User, die auf diese technisch unsinnigen, aber pseudowissenschaftlich verpackten Beiträge hereinfallen, seitens des Verfassers aufklären! Im Gegensatz dazu lässt sich bei der Kabeleinbrennerei nicht mehr feststellen, wer dies ursprünglich aufgebracht hat.

Vielleicht haben die Mods vom Hifi-Forum ja auch Angst, dass ihnen die Sponsoren weglaufen, wenn deren Zubehörwerbung zu kritisch diskutiert wird.

Das wars erst mal

Eisbär
Jeck-G
Inventar
#416 erstellt: 21. Mrz 2008, 19:58
Eigentlich werden Kabelklang-, Stromversogungsklang-, Sinnloszubehör- und was-es-nicht-noch-alles-gibt-Threads ins Tuning- bzw. meist Voodoo-Forum verschoben und nicht auf die "Müllhalde".
kptools
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 21. Mrz 2008, 21:15
Hallo,

hier ging es aber eher um "fiktive" Dinge, die auf einen vorgezogenen 1. April deuteten .

Übrigens haben wir Mods durchaus unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Dingen. Ich hätte es nicht unbedingt verschoben, kann aber andererseits die Verschiebung nachvollziehen. Die, die angesprochen werden sollten, hätten übrigens sowohl hier als dort nicht mitgelesen .

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 21. Mrz 2008, 21:18
Hallo,
eisbärwelpe schrieb:
Vielleicht haben die Mods vom Hifi-Forum ja auch Angst, dass ihnen die Sponsoren weglaufen, wenn deren Zubehörwerbung zu kritisch diskutiert wird.

Wo werden denn "solche Dinge" kritischer diskutiert als hier? Dieser "Vorwurf" läuft voll ins Leere.

Grüsse aus OWL

kp
LeDude
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 24. Mrz 2008, 13:34
Im Voodoo Bereich ist doch jeder Tag der erste April
Albus
Inventar
#420 erstellt: 25. Mrz 2008, 11:15
Morgen,

hatte ich im Hinblick auf das eingangs vermutete Einbrennen schon auf das Drahtglühen im Produktionsprozess von Kabeln hingewiesen? Nein? Dann dieser Hinweis auf etwas zum tatsächlichen 'Einbrennen': Beitrag #11.

Freundlich
Albus

NS: Das zitierte Kabelbuch ist eine Veröffentlichung aus der deutschen Kabelindustrie.


[Beitrag von kptools am 25. Mrz 2008, 20:59 bearbeitet]
Redondo
Ist häufiger hier
#421 erstellt: 25. Mrz 2008, 14:09
Hallo amin65,

wo bleibst Du?
Ich vermisse Dich...

LG
Redondo
Z25
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:29
Albus, gehst Du davon aus, dass das erwähnte und hier sicherlich auch gemeinte "Einspielen" einen Effekt hätte? Wenn ja, bitte ich eine Erklärung für dieses Phänomen anzubieten. Dies würde sicherlich auf einiges Interesse stossen.
kptools
Hat sich gelöscht
#423 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:57
Hallo,

lese doch einfach seinen Beitrag .

@Albus
Ich habe mir erlaubt, Deinen Link dahingehend anzupassen, daß er direkt zu Deinem Beitrag führt.

Grüsse aus OWL

kp
Z25
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 25. Mrz 2008, 21:08
Habe den Beitrag auch schon vorher gelesen und bezog meine Nachfrage hierauf:
Was das so genannte Einspielen angeht? - das Einspielen steht auf einem anderen Blatt.

Man kann zwischen den Zeilen lesen. Aber ehrlich gesagt, bin ich mir bei Albus´ Ausdrucksweise manchmal unsicher. Und Nachfragen kostet nichts.

Falls allerdings ein weiteres Ausführen im Laufe diese alten freds erfolgt: Nein, ich habe ihn nicht gelesen und wäre demnach für einen Hinweis dankbar.
Albus
Inventar
#425 erstellt: 26. Mrz 2008, 10:24
Morgen,
und guten Morgen Z25,

der Ausdruck 'Einspielen' verweist auf ein leeres Blatt - so der Sinn meiner Äußerung.

Freundlich
Albus

NS: Kp, danke für die Anpassung.
A.


[Beitrag von Albus am 26. Mrz 2008, 10:25 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:08
Ok, dachte ich es doch. War aber wie gesagt nicht sicher, zumal mich überraschende Wendungen wundern würden.
Amin65
Inventar
#427 erstellt: 02. Apr 2008, 11:39
Hallo Jungs,

hat ein Weilchen gedauert, aber ich melde mich nochmal zurück, mit dem Versuch einer Erklärung. Wohlgemerkt: Versuch.

Und zwar möchte ich in dem Zusammenhang von möglichen Einbrenneffekten durch Strom auf die Struktur von z. B. Kupfer eingehen.
Hintergrund der Vermutung könnten die sogenannten Korngrenzen sein, die bei der Erkaltung von Kupfer entstehen.

Ich zitiere aus folgendem Bericht:
http://idw-online.de/pages/de/news24313

"Allerdings muss in einem Kabel der Strom auch von Korn zu Korn fließen. Die Stromtragefähigkeit der Berührungsflächen der Körner - der Korngrenzen also - ist jedoch um ein Vielfaches geringer als die der Körner selbst. Um diese sogenannte kritische Stromdichte zu erhöhen, wurde bisher mit kostspieligen Prozessen versucht, die Körner parallel zueinander auszurichten, da sich hiermit die Eigenschaften der Korngrenzen verbessern lassen."

Soweit bekannt, entstanden aus diesen Erkenntnissen die sogenannten Supraleiter.
Ich vermute jetzt mal, dass ein dauerhafter Stromfluss durch ein Kabel diese Korngrenzen möglicherweise auch "ebnet" bzw. den Widerstand auf Dauer herabsetzen könnte.

Hier noch zwei Links, wobei der erste natürlich angreifbar bleibt:

http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabelparameter.html

und der zweite mit dem Thema: "Verbesserte Korngrenzen verbessern die Stromtragefähigkeit" sicherlich wissentschaftlicherer natur ist.

http://www.innovatio...e/bericht-52754.html



Grüße, Amin
WinfriedB
Inventar
#428 erstellt: 02. Apr 2008, 12:38

Amin65 schrieb:


Ich zitiere aus folgendem Bericht:
http://idw-online.de/pages/de/news24313

"Allerdings muss in einem Kabel der Strom auch von Korn zu Korn fließen. Die Stromtragefähigkeit der Berührungsflächen der Körner - der Korngrenzen also - ist jedoch um ein Vielfaches geringer als die der Körner selbst. Um diese sogenannte kritische Stromdichte zu erhöhen, wurde bisher mit kostspieligen Prozessen versucht, die Körner parallel zueinander auszurichten, da sich hiermit die Eigenschaften der Korngrenzen verbessern lassen."


Bei diesem Zitat unterschlägst du, daß es sich hierbei um (nur unter bestimmten Bedingungen leitfähige) Kabel aus Keramikwerkstoffen handelte, bei denen der Leitungsmechanismus anders funktioniert als bei Metallen. Das steht in dem Satz, der genau VOR den von dir zitierten steht. Ein Narr, wer schlechtes dabei denkt, daß gerade dieser Satz in deinem "Zitat" fehlt.


Amin65 schrieb:

Ich vermute jetzt mal, dass ein dauerhafter Stromfluss durch ein Kabel diese Korngrenzen möglicherweise auch "ebnet" bzw. den Widerstand auf Dauer herabsetzen könnte.

Aha. Welche Anhaltspunkte gibt es, die diese Vermutung rechtfertigen? Und wieso ist es noch keinem prof. Elektrotechniker aufgefallen, daß der Widerstand durch dauernden Stromfluß herabgesetzt wird?



Amin65 schrieb:

Hier noch zwei Links, wobei der erste natürlich angreifbar bleibt:

http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabelparameter.html

Den kannst du getrost vergessen - der Autor wirbelt munter die Begriffe Korn- und Kristallgrenzen durcheinander und disqualifiziert sich schon dadurch.

Amin65 schrieb:

und der zweite mit dem Thema: "Verbesserte Korngrenzen verbessern die Stromtragefähigkeit" sicherlich wissentschaftlicherer natur ist.

http://www.innovatio...e/bericht-52754.html

Nur leider auch nicht einschlägig, da es in letzterem ebenfalls um Supraleiter geht, und dort speziell über die Dotierung (sprich "Impfung") von Korngrenzen, keineswegs aber um die (angebliche) Widerstandsverringerung durch dauernden Stromfluß.
kölsche_jung
Moderator
#429 erstellt: 02. Apr 2008, 13:26

WinfriedB schrieb:
........

Amin65 schrieb:

Ich vermute jetzt mal, dass ein dauerhafter Stromfluss durch ein Kabel diese Korngrenzen möglicherweise auch "ebnet" bzw. den Widerstand auf Dauer herabsetzen könnte.

Aha. Welche Anhaltspunkte gibt es, die diese Vermutung rechtfertigen? Und wieso ist es noch keinem prof. Elektrotechniker aufgefallen, daß der Widerstand durch dauernden Stromfluß herabgesetzt wird?
..........


Hallo WinfriedB,

die Antwort auf deine (von mir hervorgehobene) Frage:
Es ist noch keinem aufgefallen, weil es nicht so ist......

ansonsten kann ich mich deinen Äußerungen nur anschließen

klaus
Gene_Frenkle
Inventar
#430 erstellt: 02. Apr 2008, 13:33

Amin65 schrieb:
Hallo Jungs,

hat ein Weilchen gedauert, aber ich melde mich nochmal zurück, mit dem Versuch einer Erklärung. Wohlgemerkt: Versuch.


Dein Versuch in allen Ehren, aber willst Du nicht erst die anderen (imo sehr naheliegenden) Erklärungen ausschließen bevor Du Dich an einige sehr sehr dünne Grashalme hängst?
Uwe_Mettmann
Inventar
#431 erstellt: 02. Apr 2008, 13:37
Hallo,

wir reden ja von Cinchkabel, so zumindest der Startbeitrag. Selbst dann, wenn sich durch die von Amin angesprochenen Effekte der Widerstand erhöhen würde, nehmen wir mal an um 1 Ohm (soviel ist tatsächlich fern jeglicher Realität), so würde sich mit dem Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe ein Spannungsteiler ergeben. Wenn wir als Eingangswiderstand 10 kOhm annehmen, so ergibt sich eine Dämpfung von 0,0009 dB!!! Das ist so wenig, dass es keine Zweifel gibt, dass das nicht hörbar ist.


Gruß

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#432 erstellt: 02. Apr 2008, 14:23
Zudem sind die Kabel ja auch unterschiedlich lang. Da dürfte der Unterschied aufgrund der Länge schon sehr viel erheblicher sein.
Amin65
Inventar
#433 erstellt: 02. Apr 2008, 14:39

WinfriedB schrieb:


Amin65 schrieb:

Ich vermute jetzt mal, dass ein dauerhafter Stromfluss durch ein Kabel diese Korngrenzen möglicherweise auch "ebnet" bzw. den Widerstand auf Dauer herabsetzen könnte.

Aha. Welche Anhaltspunkte gibt es, die diese Vermutung rechtfertigen? Und wieso ist es noch keinem prof. Elektrotechniker aufgefallen, daß der Widerstand durch dauernden Stromfluß herabgesetzt wird?


Das weiß ich nicht. Vermutlich, weil es in den meisten Bereichen einen zu geringen Einfluss hat um als Größe von Belang zu sein?
Im Audiobereich ist möglicherweise ein Grenzbereich, da ja wie schon oft erwähnt, das Ohr und das Gehirn die Datenverarbeitung übernimmt und vermutlich an dieser Schnittstelle noch andere Parameter in Betracht gezogen werden könnten.




WinfriedB schrieb:

Nur leider auch nicht einschlägig, da es in letzterem ebenfalls um Supraleiter geht, und dort speziell über die Dotierung (sprich "Impfung") von Korngrenzen, keineswegs aber um die (angebliche) Widerstandsverringerung durch dauernden Stromfluß.


Das ist mir auch klar, aber in meinem Ansatz geht es mir auch gerade um eine Widerstandsverringerung durch dauernden Stromfluß. Sehr gering in der Auswirkung, wohl war, aber vielleicht gibt es dazu irgendwann oder irgendwo eine entsprechende Studie? Aus diesem Grund schaue ich auch gern mal in andere Bereiche.



Uwe_Mettmann schrieb:

wir reden ja von Cinchkabel, so zumindest der Startbeitrag. Selbst dann, wenn sich durch die von Amin angesprochenen Effekte der Widerstand erhöhen würde, nehmen wir mal an um 1 Ohm (soviel ist tatsächlich fern jeglicher Realität), so würde sich mit dem Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe ein Spannungsteiler ergeben. Wenn wir als Eingangswiderstand 10 kOhm annehmen, so ergibt sich eine Dämpfung von 0,0009 dB!!! Das ist so wenig, dass es keine Zweifel gibt, dass das nicht hörbar ist.


Dann sollte es einmal in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden werden. Ob es a) technisch und b) hörmäßig nachweißbar ist.

Erst neulich habe ich mit einem Hifi-Hörer gesprochen, der zwei gleiche Kabelsätze zuhause hat. Ein Kabelsatz wurde mit einem "Einbrenngerät" mehrere Tage behandelt und das zweite nicht. Für ihn war das eingebrannte Kabel eindeutig herauszuhören. Ich konnte das bisher nicht nachprüfen, weil er auf einem anderen Kontinent wohnt, aber es deckt sich mit meinen Erfahrungen.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#434 erstellt: 02. Apr 2008, 14:50

Gene_Frenkle schrieb:

Dein Versuch in allen Ehren, aber willst Du nicht erst die anderen (imo sehr naheliegenden) Erklärungen ausschließen bevor Du Dich an einige sehr sehr dünne Grashalme hängst?


Die anderen Möglichkeiten haben wir ja schon reichlich ausdiskutiert und ich denke, es herrscht dort weiterhin keine Einigkeit. Trotzdem möchte ich weitere Ansätze in die Runde werfen, die bisher nur wenig Beachtung gefunden haben, aber auch eine Möglichkeit darstellen.



Gene_Frenkle schrieb:
Zudem sind die Kabel ja auch unterschiedlich lang. Da dürfte der Unterschied aufgrund der Länge schon sehr viel erheblicher sein.


Ein weiterer Punkt, den man in einer Studie über dieses Thema ergründen könnte.
Gene_Frenkle
Inventar
#435 erstellt: 02. Apr 2008, 14:50

Amin65 schrieb:

Im Audiobereich ist möglicherweise ein Grenzbereich, da ja wie schon oft erwähnt, das Ohr und das Gehirn die Datenverarbeitung übernimmt und vermutlich an dieser Schnittstelle noch andere Parameter in Betracht gezogen werden könnten.

Der Faktor Einbildung wurde schon oft als Erklärungsgrund genannt. Die Einbildung kommt genau an der beschriebenen Schnittstelle zum Tragen.


Amin65 schrieb:

Dann sollte es einmal in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden werden. Ob es a) technisch und b) hörmäßig nachweißbar ist.

Warum sollte man so etwas tun? Wer würde so etwas finanzieren. Es gibt doch viel bessere andere Erklärungsmodelle für das "Phänomen". Zumächst sollte man erstmal nachprüfen ob es das Phänomen überhaupt gibt. Anschließend die bekannten Erklärungsmodelle ausschließen. Ich erforsche ja auch nicht den Antrieb von Außerirdischen Fluggeräten, ohne den Beleg zu haben, dass es überhaupt welche gibt.


Amin65 schrieb:

Erst neulich habe ich mit einem Hifi-Hörer gesprochen, der zwei gleiche Kabelsätze zuhause hat. Ein Kabelsatz wurde mit einem "Einbrenngerät" mehrere Tage behandelt und das zweite nicht. Für ihn war das eingebrannte Kabel eindeutig herauszuhören. Ich konnte das bisher nicht nachprüfen, weil er auf einem anderen Kontinent wohnt, aber es deckt sich mit meinen Erfahrungen.


Erst neulich las ich auf der Herstellerseite einen "Einbrenngerätes" das gleiche. Das macht das ganze noch nicht glaubwürdiger.
Argon50
Inventar
#436 erstellt: 02. Apr 2008, 14:51
Hallo!

Amin65 schrieb:

Das weiß ich nicht. Vermutlich, weil es in den meisten Bereichen einen zu geringen Einfluss hat um als Größe von Belang zu sein?
Im Audiobereich ist möglicherweise ein Grenzbereich, da ja wie schon oft erwähnt, das Ohr und das Gehirn die Datenverarbeitung übernimmt und vermutlich an dieser Schnittstelle noch andere Parameter in Betracht gezogen werden könnten.

Also sorry aber das liest sich als wäre die Quantenphysik im vergleich zu HiFi Grundschulstoff.

Da werden vernünftige und nachvollziehbare Möglichkeiten aufgezeigt aber komplett ignoriert.
Lieber wird HiFi zur Geheimwissenschaft hochstilisiert.

Das ganze hier ist einfach nur noch lächerlich.


Grüße,
Argon

WinfriedB
Inventar
#437 erstellt: 02. Apr 2008, 14:53

Amin65 schrieb:


Das weiß ich nicht. Vermutlich, weil es in den meisten Bereichen einen zu geringen Einfluss hat um als Größe von Belang zu sein?


Es gibt eine ganze Menge Bereiche der Elektrotechnik, mit einigen davon bin ich in Berührung gekommen. U.a. mit Strommeßtechnik im Bereich von 100pA (Diplomarbeit) bis zu mehreren 100A (berufliche Tätigkeit). In meiner jetzigen Firma werden Stromstärken bis zu knapp 350A durch die Kabel gejagt. Bei keiner dieser Tätigkeiten ist mir je irgendwie bekannt geworden, daß sich der Widerstand von Kabeln durch Dauerstromfluß ändert. Widerstandsmessungen sind heute kein großes Problem, Meßgeräte bis 6 1/2 Stellen Anzeige sind mittlerweile in der Labortechnik Standard, und es gibt noch besser auflösende. Mit all diesen Geräten hat man den von dir postulierten Effekt noch nicht nachweisen können.

Amin65 schrieb:

Im Audiobereich ist möglicherweise ein Grenzbereich, da ja wie schon oft erwähnt, das Ohr und das Gehirn die Datenverarbeitung übernimmt und vermutlich an dieser Schnittstelle noch andere Parameter in Betracht gezogen werden könnten.


Ist nur ulkig, daß bei Versuchen Ohr und Gehirn z.B. Frequenzgangänderungen um bis zu 2db in Teilbereichen, die meßtechnisch ohne weiteres nachweisbar sind, NICHT wahrnehmen konnten.

Amin65 schrieb:

Das ist mir auch klar, aber in meinem Ansatz geht es mir auch gerade um eine Widerstandsverringerung durch dauernden Stromfluß. Sehr gering in der Auswirkung, wohl war, aber vielleicht gibt es dazu irgendwann oder irgendwo eine entsprechende Studie? Aus diesem Grund schaue ich auch gern mal in andere Bereiche.


Ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber dann sollte es wenigstens möglich sein, den von dir postulierten Effekt auch noch anders nachzuweisen als mit "ich höre es".




Amin65 schrieb:

Dann sollte es einmal in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden werden. Ob es a) technisch und b) hörmäßig nachweißbar ist.


0.0009db wird selbst meßtechnisch schwierig, da ja bekanntlich db ein logarithmisches Maß ist, d.h. 0.0009db sind WEITAUS weniger als 9/10000 Spannungsabweichung. Wie schon oben erwähnt, sind selbst wesentlich größere Abweichungen bei Frequenzgängen mit dem menschl. Ohr nicht eindeutig wahrnehmbar.
kptools
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 02. Apr 2008, 14:54
Hallo,

@Amin65
Und Du glaubst daß Jemand, der einen "Einbrennservice" betreibt, da tatsächlich auch nur irgend etwas mit den Kabeln macht? Ich jedenfalls nicht. Das wäre dann sogar "echter" Betrug. Nur nachweisbar wird es leider nie und nimmer sein.

Grüsse aus OWL

kp
Gene_Frenkle
Inventar
#439 erstellt: 02. Apr 2008, 15:03

kptools schrieb:

Und Du glaubst daß Jemand, der einen "Einbrennservice" betreibt, da tatsächlich auch nur irgend etwas mit den Kabeln macht?


Es könnte doch sein, dass, wenn man das Kabel entgegen oder mit der Erddrehung mit der Post versendet, dadurch die Kupfermoleküle (wie der Highender sie gerne nennt) positiv geordnet werden. Dann wäre der Grund zwar nicht das einbrennen an sich, aber es würde auch Amins Einbrenn-Effekt erkären, denn auch er ist mit dem Kabel ja schon umgezogen.
Klingt für mich total logisch. Da sollte man auf jeden Fall mal ein paar Steuergelder drauf ansetzen.
Amin65
Inventar
#440 erstellt: 02. Apr 2008, 15:04

Gene_Frenkle schrieb:

Der Faktor Einbildung wurde schon oft als Erklärungsgrund genannt. Die Einbildung kommt genau an der beschriebenen Schnittstelle zum Tragen.


Den Einwand habe ich schon zu Genüge gehört. Er ist nur einer von vielen Möglichkeiten, aber nicht die einzige Möglichkeit.


Gene_Frenkle schrieb:

Warum sollte man so etwas tun?


Grundlagenforschung.


Gene_Frenkle schrieb:
Wer würde so etwas finanzieren.


Das ist schon eher die Frage.


Gene_Frenkle schrieb:
Es gibt doch viel bessere andere Erklärungsmodelle für das "Phänomen".


Ja, es bleiben aber auch nur Modelle.



Gene_Frenkle schrieb:
Zumächst sollte man erstmal nachprüfen ob es das Phänomen überhaupt gibt. Anschließend die bekannten Erklärungsmodelle ausschließen.


Alle Modelle sollten dabei berücksichtigt werden!


Gene_Frenkle schrieb:
Ich erforsche ja auch nicht den Antrieb von Außerirdischen Fluggeräten, ohne den Beleg zu haben, dass es überhaupt welche gibt.


Mit Übertreibungen kommen wir nicht weiter.



Gene_Frenkle schrieb:
Erst neulich las ich auf der Herstellerseite einen "Einbrenngerätes" das gleiche. Das macht das ganze noch nicht glaubwürdiger.


Die Glaubwürdigkeit könnte erst in einer umfassenden Studie hinterfragt werden, nicht aber in einem Forum.
kölsche_jung
Moderator
#441 erstellt: 02. Apr 2008, 15:14

Amin65 schrieb:

WinfriedB schrieb:


Amin65 schrieb:

Ich vermute jetzt mal, dass ein dauerhafter Stromfluss durch ein Kabel diese Korngrenzen möglicherweise auch "ebnet" bzw. den Widerstand auf Dauer herabsetzen könnte.

Aha. Welche Anhaltspunkte gibt es, die diese Vermutung rechtfertigen? Und wieso ist es noch keinem prof. Elektrotechniker aufgefallen, daß der Widerstand durch dauernden Stromfluß herabgesetzt wird?


Das weiß ich nicht. Vermutlich, weil es in den meisten Bereichen einen zu geringen Einfluss hat um als Größe von Belang zu sein?
Im Audiobereich ist möglicherweise ein Grenzbereich, da ja wie schon oft erwähnt, das Ohr und das Gehirn die Datenverarbeitung übernimmt und vermutlich an dieser Schnittstelle noch andere Parameter in Betracht gezogen werden könnten.


............


Grüße, Amin


na ja, für mess- und regeltechnik sind die einflüsse zu klein (da bin ich ja froh, dass wir überhaupt strom an der steckdose haben und die ampeln noch funktionieren....

aber bei hifi.... übrigens die ohren und das gehirn übernehmen die "datenverarbeitung" der schallwellen, die werden von den Lautsprechern produziert, die wandeln die elektrischen signale in schwingungen... war da nicht was mit 3-Finger-Regel .... eine hochkomplexe materie an der physiker seit generationen fast verzweifeln.....

sorry aber ich glaube HiFi-Technik ist inzwischen ein ziemlich alter Hut, alles was es da zu erforschen gab, ist "fertig" erforscht .... bis auf die Zaubereien, die nicht messbar und nicht hörbar (nicht da?) sind.

aber weiter viel spass beim kabel verbrennen, luftmoleküle ionisieren und schälchen anbeten .... vergesst nur bei der ganzen suche nach dem heiligen (hifi-) gral nicht, wenigstens ab und zu noch mal in ruhe und zufriedenheit musik zu hören....

klaus
Amin65
Inventar
#442 erstellt: 02. Apr 2008, 15:16

WinfriedB schrieb:


Ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber dann sollte es wenigstens möglich sein, den von dir postulierten Effekt auch noch anders nachzuweisen als mit "ich höre es".


Mir fehlen die Mittel und die Kenntnis soetwas nachzuweisen. Mir bleibt leider nur die Möglichkeit, dass ich es bei meinem Beispiel im Ursprungsposting hören bzw. feststellen konnte.



WinfriedB schrieb:

0.0009db wird selbst meßtechnisch schwierig, da ja bekanntlich db ein logarithmisches Maß ist, d.h. 0.0009db sind WEITAUS weniger als 9/10000 Spannungsabweichung. Wie schon oben erwähnt, sind selbst wesentlich größere Abweichungen bei Frequenzgängen mit dem menschl. Ohr nicht eindeutig wahrnehmbar.


Da wären wir wieder bei der Diskussion, ob ein Messgerät oder die Ohren in bestimmten Bereichen überlegen sind und ob der Mensch nicht feinste Unterschiede trainieren kann.
Solange es nicht in einer umfassenden Studie mit sämtlichen hier im Thread vorgetragenen Parametern analysiert wird, sollte nichts ausgeschlossen werden.
Amin65
Inventar
#443 erstellt: 02. Apr 2008, 15:18

kölsche_jung schrieb:

sorry aber ich glaube HiFi-Technik ist inzwischen ein ziemlich alter Hut, alles was es da zu erforschen gab, ist "fertig" erforscht .... bis auf die Zaubereien, die nicht messbar und nicht hörbar (nicht da?) sind.


Natürlich ist schon alles da, aber man muss auch mal genauer hinsehen. Inzwischen werden schon einige alte Kenntnisse wieder vergessen und heute kaum noch gelehrt, die noch in den 70er Jahren bereits angewandt wurden. Und leider hat ein systematisches weltweites "Cost-Cutting" einige gute Erkentnisse wieder über Bord geworfen, weil es zu teuer in der Herstellung war.


kölsche_jung schrieb:

aber weiter viel spass beim kabel verbrennen, luftmoleküle ionisieren und schälchen anbeten .... vergesst nur bei der ganzen suche nach dem heiligen (hifi-) gral nicht, wenigstens ab und zu noch mal in ruhe und zufriedenheit musik zu hören....

klaus


Dann solltest Du auch mal in anderen Threads lesen ...


[Beitrag von Amin65 am 02. Apr 2008, 15:27 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#444 erstellt: 02. Apr 2008, 15:30

Amin65 schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

wir reden ja von Cinchkabel, so zumindest der Startbeitrag. Selbst dann, wenn sich durch die von Amin angesprochenen Effekte der Widerstand erhöhen würde, nehmen wir mal an um 1 Ohm (soviel ist tatsächlich fern jeglicher Realität), so würde sich mit dem Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe ein Spannungsteiler ergeben. Wenn wir als Eingangswiderstand 10 kOhm annehmen, so ergibt sich eine Dämpfung von 0,0009 dB!!! Das ist so wenig, dass es keine Zweifel gibt, dass das nicht hörbar ist.

Dann sollte es einmal in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden werden. Ob es a) technisch und b) hörmäßig nachweißbar ist.

Das ein Spannungsteiler die Dämpfung bringt, die man berechnet hat, braucht man nicht mehr wissenschaftlich nachweisen, denn wäre das nicht so, würde kein Gerät funktionieren.

Ob die 0,0009 dB hörbar sind (so was zu behaupten ist an sich schon lächerlich) kannst Du doch selber ausprobieren. Von Deinem Verstärker der Lautstärkeregler hat einen Regelumfang von mindestens 40 dB, der Drehbereich beträgt 270°. Hörst Du es, wenn Du den Lautstärkeregler um 0,006° verstellst? Sorry, so was nur in Erwägung zu ziehen, ist fern jeglicher Realität.


Gruß

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#445 erstellt: 02. Apr 2008, 15:34

Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
Zumächst sollte man erstmal nachprüfen ob es das Phänomen überhaupt gibt. Anschließend die bekannten Erklärungsmodelle ausschließen.


Alle Modelle sollten dabei berücksichtigt werden!


Mal von Anfang:
-Wir haben zwei verschiedene Kabel vom gleichen Hersteller
-Ein Kabel ist 1 Meter lang, das andere 2 Meter
-Ob eins oder beide Kabel geschirmt sind ist unklar
-sonstige technische Daten der Kabel sind unklar
-Du berichtest von Störeinflüssen, auf die Deine Anlage empfindlich reagiert (verunreinigter Strom)
-Du vermutest, dass Dein altes Kabel früher anders geklungen hat als jetzt, oder behauptest es zumindest, weil Du so ein phänomenales Gedächtnis hast
-Gegen Einbildung oder andere psychische Einflüsse bist Du durch Trainig resistent (wie Du behauptest)

Zunächst sollten erstmal sämtliche bestehenden Unklarheiten beseitigt werden. Dann könnte man Modelle wie Erdstrahlung, Korngrenzen, Mondeinflüsse, Feng-Shui usw. heranziehen. Ich bin aber überzeugt, dass sich bereits durch das Bekannte eine plausible Erklärung bietet.

Offenbar bist Du aber nicht wirklich an einer Klärung der Frage interessiert, sondern willst nur ein bischen Quatschen.
richi44
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 02. Apr 2008, 16:10
Amin schrieb:

Mir fehlen die Mittel und die Kenntnis soetwas nachzuweisen

Das ist wohl wahr. Und es hilft auch nichts, dass wir uns hier Mühe geben, Dir das Wissen beizubringen, nach welchem die ganze Elektrik der Erde funktioniert.

Natürlich ist schon alles da, aber man muss auch mal genauer hinsehen. Inzwischen werden schon einige alte Kenntnisse wieder vergessen und heute kaum noch gelehrt, die noch in den 70er Jahren bereits angewandt wurden. Und leider hat ein systematisches weltweites "Cost-Cutting" einige gute Erkentnisse wieder über Bord geworfen, weil es zu teuer in der Herstellung war.

Wäre irgendwie interessant, da näheres zu erfahren.

Natürlich wird einiges, das 1970 Mode war, heute nicht mehr angewendet. Es wäre schlicht zu teuer, Geräte in Handarbeit in Deutschland zu fertigen. Wenn man nämlich einen Fernseher oder eine Stereoanlage noch so bauen würde wie 1970, würden die Dinger heute mindestens 3000€ kosten. Und nicht Flachbildschirm und Surround-Technik, sondern Röhre und 2x15W Verstärker.

Das hat aber nicht das Geringste mit der Wissenschaft und der Physik zu tun. Die hat sich im elektrischen Bereich seit 1970 zumindest für dem Konsumermarkt nicht mehr weit bewegt. Und darum wird in diesem Bereich nicht nur das Selbe gelehrt wie damals, sondern noch etwas mehr, wie etwa die Satellitentechnik.

Du solltest Dich mal informieren, was heute alles gelehrt wird. Und Du solltest vielleicht mal wieder ein altes Physik- oder Biologiebuch aus Deiner Schulzeit zu Rate ziehen. Dann wären diese abstrusen Ideen vonwegen 0,0009dB hören wollen vom Tisch.
-scope-
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 02. Apr 2008, 16:21

0.0009db


Ich leg nochmal einen drauf: 0,00000000000000247 dB
...weil mir grad´danach ist.

Schwupps!


Da wären wir wieder bei der Diskussion, ob ein Messgerät oder die Ohren in bestimmten Bereichen überlegen sind und ob der Mensch nicht feinste Unterschiede trainieren kann.


@Amin65

Wirklich sehr witzig. Ich lach mich auch gleich tot.

Weisst du was mir an dir nicht gefällt? (Ok...interessiert dich nicht, aber ich schreib´s dennoch ) : Du hast zwar den ausgesprochenen Drang danach, äusserst selbstbewusst über hochtechnische Untersuchungen usw. zu schreiben, bist aber -selbstverständlich und absolut offensichtlich- in keinster Weise in der Lage, die entsprechenden Inhalte zu "begreifen". Das bedeutet jetzt nicht, dass du dumm oder ungebildet bist. Es mangelt dir aber offensichtlich an den "primitiven Grundlagen" der Elektroakustik, der Elektronik usw...usw...
Dazu gehört z.B. das Rechnen mit Dezibel, und das korrekte einordnen der Größen. Die "Vorstellungskraft" zur Einordnung von "Zahlen" in diesem "Fachgebiet" kann man m.E. nicht alleine mit dem Taschenrechner "begreifen".
Die Menschen, die sich -auch praktisch- mit elektrischen Spannungen (Strömen) im Bereich von Mikro oder gar Nano Volt (Ampere) beschäftigen, und diese Werte dann in "db" umrechnen, haben da einen ganz gewaltigen Vorteil, der kaum zu übertreffen ist.


[Beitrag von -scope- am 02. Apr 2008, 16:31 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#448 erstellt: 02. Apr 2008, 16:45

Gene_Frenkle schrieb:

-Wir haben zwei verschiedene Kabel vom gleichen Hersteller
-Ein Kabel ist 1 Meter lang, das andere 2 Meter


Bis hier stimmt es


Gene_Frenkle schrieb:
-Ob eins oder beide Kabel geschirmt sind ist unklar


Sicher ist, beide sind in diesem Punkt gleich! Hat mir der Hersteller versichert.


Gene_Frenkle schrieb:
-sonstige technische Daten der Kabel sind unklar


Du denkst, mit den technischen Daten wäre die Lösung näher? Du wirst nur feststellen, beide Kabel sind gleich - s. o.


Gene_Frenkle schrieb:
-Du berichtest von Störeinflüssen, auf die Deine Anlage empfindlich reagiert (verunreinigter Strom)


Das steht nicht im Zusammenhang mit diesem Thread.


Gene_Frenkle schrieb:
-Du vermutest, dass Dein altes Kabel früher anders geklungen hat als jetzt, oder behauptest es zumindest, weil Du so ein phänomenales Gedächtnis hast


Das hast Du behauptet. Ich habe behauptet, dass sich das fabrikneue Kabel vom 16 Jahre alten klanglich unterscheidet. Und zwar so, dass sich das alte Kabel in bestimmten Frequenzbereichen grundsätzlich besser = sauberer anhört, besonders im Hochtonbereich.


Gene_Frenkle schrieb:
-Gegen Einbildung oder andere psychische Einflüsse bist Du durch Trainig resistent (wie Du behauptest)


Ja, weil ich nur die beiden Kabel untereinander zu tauschen brauche. Die Übeltäter liegen nunmal vor. Mir wäre es sogar lieber gewesen, wenn subjektiv betrachtet das neue längere Kabel besser gewesen wäre oder zumindest gleich gut. Psychische Einflüsse müssten ja zum neuen Kabel tendieren, weil ich es ja extra bestellt habe, damit ich 2m überbrücken kann als nur 1m wie bisher.



Gene_Frenkle schrieb:
Zunächst sollten erstmal sämtliche bestehenden Unklarheiten beseitigt werden. Dann könnte man Modelle wie Erdstrahlung, Korngrenzen, Mondeinflüsse, Feng-Shui usw. heranziehen. Ich bin aber überzeugt, dass sich bereits durch das Bekannte eine plausible Erklärung bietet.


Eine Erklärung wird es wohl geben, aber ob sie hier genannt wurde oder nicht, bleibt weiterhin unklar.


Gene_Frenkle schrieb:
Offenbar bist Du aber nicht wirklich an einer Klärung der Frage interessiert, sondern willst nur ein bischen Quatschen.


Forum = Quatschen = Erfahrungsaustausch. Selbst Dir sollte diese Formel klar sein. Sieh Dir dazu mal den letzten Beitrag von scope an. Er lacht sich tot ...
Das gehört unter die Rubrik: knapp an einer Beleidigung vorbei. Das nenne ich Quatschen, sonst nichts.

Wenn es um Nachweise geht, ist dies nicht der richtige Ort dafür. Und solche Beiträge wie scope's letzter, geben mir Recht.
Argon50
Inventar
#449 erstellt: 02. Apr 2008, 16:49

Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
-Du berichtest von Störeinflüssen, auf die Deine Anlage empfindlich reagiert (verunreinigter Strom)


Das steht nicht im Zusammenhang mit diesem Thread.

Da du das, selbst nach all den Erklärungen von Uwe Mettmann und anderen, nicht mal verstehst ist jede weitere Diskussion überflüssig.


Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#450 erstellt: 02. Apr 2008, 16:51
Hallo,

ich habe es schon mal geschrieben: Amin65 möchte den zweiten Schritt vor dem Ersten machen. Also Erklärungungsmodelle für Phänomene entwickeln, wobei völlig unklar ist, ob das Phänomen überhaupt existiert. Und da Blindtests sowie Messtechnik und Theorie zum Nachweis dieses Phänomens als untauglich erklärt wurden, werden wir nun wohl nie erfahren, ob es ein Phänomen gibt. Also sollte sich Amin65 zunächst einmal Gedanken darüber, welche reproduzierbaren Nachweismethoden denn noch in Frage kommen. Erst dann kann man sich auf die Suche nach den Ursachen begeben, vorher nicht.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#451 erstellt: 02. Apr 2008, 16:52

Argon50 schrieb:

Da du das, selbst nach all den Erklärungen von Uwe Mettmann und anderen, nicht mal verstehst ist jede weitere Diskussion überflüssig.


Na gut, dann wäre hiermit der Thread geschlossen, zumindest für mich.
Jeck-G
Inventar
#452 erstellt: 02. Apr 2008, 16:53

Amin65 schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:
-Du vermutest, dass Dein altes Kabel früher anders geklungen hat als jetzt, oder behauptest es zumindest, weil Du so ein phänomenales Gedächtnis hast


Das hast Du behauptet. Ich habe behauptet, dass sich das fabrikneue Kabel vom 16 Jahre alten klanglich unterscheidet. Und zwar so, dass sich das alte Kabel in bestimmten Frequenzbereichen grundsätzlich besser = sauberer anhört, besonders im Hochtonbereich.


Gene_Frenkle schrieb:
-Gegen Einbildung oder andere psychische Einflüsse bist Du durch Trainig resistent (wie Du behauptest)


Ja, weil ich nur die beiden Kabel untereinander zu tauschen brauche. Die Übeltäter liegen nunmal vor. Mir wäre es sogar lieber gewesen, wenn subjektiv betrachtet das neue längere Kabel besser gewesen wäre oder zumindest gleich gut. Psychische Einflüsse müssten ja zum neuen Kabel tendieren, weil ich es ja extra bestellt habe, damit ich 2m überbrücken kann als nur 1m wie bisher. ;)
Wenn Du Dir so sicher bist, warum machst Du keinen richtigen Blindtest (z.B. bei Himmelsmaler)?
stoske
Inventar
#453 erstellt: 02. Apr 2008, 17:00
Hi,

> Na gut, dann wäre hiermit der Thread geschlossen...

Das fände ich sehr schade.

Ich hätte mir wenigstens noch eine ehrliche Reaktion auf
den Text von Uwe Mettmann gewünscht. Ein wunderbares
Beispiel mit dem Lautstärkeregler, bitte mehr davon!

Grüße, Stephan Stoske
richi44
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 02. Apr 2008, 17:15
Amin scvhrieb:

Sicher ist, beide sind in diesem Punkt gleich! Hat mir der Hersteller versichert.

Wenn ich mich richtig erinnere gibt es doch Fotos von den Kabeln. Und da ist zu sehen, dass es sich um Kabel mit Schirm handelt. Es ist aber auch zu sehen, dass zumindest bei einem der Schirm sicher nicht angeschlossen ist.
Eine Lötstelle sieht aber zumindest so aus, als würde sie unfreiwillig mit dem Schirm kontakt machen.

Wenn der Hersteller Kabel ausliefert, die derart miserabel konfektioniert sind, sollte er mit Aussagen vonwegen gleich vorsichtig sein.
Und wenn letztlich der eine Schirm Kontakt macht und der andere nicht, sind die Kabel keineswegs gleich. Es ist also absolut nicht aus der Luft gegriffen, wenn man diesen Umstand anprangert und genaueres wissen will. Denn dadurch, dass der Schirm dran ist oder nicht, sind hörbare Unterschiede logisch erklärbar.
Aber das ist ja nicht interessant, weil man sich ja nur mit Hokus Pokus profilieren kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 02. Apr 2008, 17:15

Das gehört unter die Rubrik: knapp an einer Beleidigung vorbei.


Aber ich habe dich doch nicht beleidigt! Ich habe nichts geschrieben, was nicht den Tatsachen entspricht.
Siehst du das etwa anders? Das wäre dann bereits extreme Selbstüberschätzung.
Gene_Frenkle
Inventar
#456 erstellt: 02. Apr 2008, 17:25

Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
-Ob eins oder beide Kabel geschirmt sind ist unklar


Sicher ist, beide sind in diesem Punkt gleich! Hat mir der Hersteller versichert.


Seelig sind die Gutgläubigen (oder so ähnlich). Die Photos, die Du verlinkt hast (insbesondere das mit dem Lötklumpen) spricht imo eine andere Sprache.


Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
-sonstige technische Daten der Kabel sind unklar


Du denkst, mit den technischen Daten wäre die Lösung näher? Du wirst nur feststellen, beide Kabel sind gleich - s. o.


1. werde ich selbst bestimmt nichts fesstellen, 2. s.o. bzw. "ignorance is bliss" (Kopfschüttel)


Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
-Du berichtest von Störeinflüssen, auf die Deine Anlage empfindlich reagiert (verunreinigter Strom)


Das steht nicht im Zusammenhang mit diesem Thread.

Wenn Du versuchst die vorherigen Erklärungsversuche für Dein Problem zu verstehen und es Dir gelingt, wirst Du fesstellen, dass es doch im Zusammenhang mit diesem Threat stehen könnte.


Amin65 schrieb:
Ich habe behauptet, dass sich das fabrikneue Kabel vom 16 Jahre alten klanglich unterscheidet. Und zwar so, dass sich das alte Kabel in bestimmten Frequenzbereichen grundsätzlich besser = sauberer anhört, besonders im Hochtonbereich.

Dann würde ich das erst mal verifizieren.


Amin65 schrieb:


Gene_Frenkle schrieb:
-Gegen Einbildung oder andere psychische Einflüsse bist Du durch Trainig resistent (wie Du behauptest)


Ja, weil ich nur die beiden Kabel untereinander zu tauschen brauche. Die Übeltäter liegen nunmal vor. Mir wäre es sogar lieber gewesen, wenn subjektiv betrachtet das neue längere Kabel besser gewesen wäre oder zumindest gleich gut. Psychische Einflüsse müssten ja zum neuen Kabel tendieren, weil ich es ja extra bestellt habe, damit ich 2m überbrücken kann als nur 1m wie bisher.

Warum versuchst Du dann nicht eine Lösung des Problems zu finden? Psychische Einflüsse sind so leicht nicht.


Amin65 schrieb:

Eine Erklärung wird es wohl geben, aber ob sie hier genannt wurde oder nicht, bleibt weiterhin unklar.

Weil Du offenbar resistent gegen vernünftige Erklärungen bist.


Amin65 schrieb:
Forum = Quatschen = Erfahrungsaustausch. Selbst Dir sollte diese Formel klar sein. Sieh Dir dazu mal den letzten Beitrag von scope an. Er lacht sich tot ...
Das gehört unter die Rubrik: knapp an einer Beleidigung vorbei. Das nenne ich Quatschen, sonst nichts.

Wenn es um Nachweise geht, ist dies nicht der richtige Ort dafür. Und solche Beiträge wie scope's letzter, geben mir Recht. ;)

Du trägst einen großen Teil dazu bei.

Deine Resistenz gegen vernünftige Argumente und Vorliebe für obskure Erklärungen macht im Übrigen auch Dich als Person und somit auch Deine Erfahrungsberichte nicht unbedingt glaubwürdiger.
Z25
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 02. Apr 2008, 20:14

Also sollte sich Amin65 zunächst einmal Gedanken darüber, welche reproduzierbaren Nachweismethoden denn noch in Frage kommen.


Gedanken muss er sich ja nicht machen. Amin muss nur zweifelsfrei unter von ihm gewählten Bedingungen die beiden Kabel am Klang unterscheiden können.
Ich denke, dass Du die Bedingungen vielleicht mal veröffentlichen solltest. Sonst gibt es in der Tat keinen Ausgangspunkt für weitere Diskussionen.
Ausser der feed frenzy, die offensichtlich der Voodooalarm auslöst.
odin13
Hat sich gelöscht
#458 erstellt: 03. Apr 2008, 01:16
Hallo!

So, mein zweiter Beitrag, bevor die Begeisterung für die Technikseite von HiFi mich völlig verlässt. Hätte ihn auch woanders hinstellen können, im Forum, passt aber sicher auch hier.

Als Außenstehender, der sich mal begeistern hat lassen von einem Röhrenverstärker. Wirklich, ich mag den Klang, entgegen aller Unkenrufe, ich mag auch die Optik, das ruhige Dahinglimmen, und auch den Imperfektinismus von dem Ding, übrigens ein Ti24 von Cayin - ich muß die Rückkopplung je nach Lautstärke ein bisschen nachregeln, damit das Ding gut klingt. Das hat schon was philosophisches an sich, um mehr Geld weniger an Leistung zu erhalten...

Nur: Ich habe selten so viel himmelschreienden Unsinn gelesen und gehört wie in den letzten Tagen!

Da ist die Rede von Kabeln, die eine bevorzugte Laufrichtung haben (da müßten sie schon aus einem Halbleitermaterial bestehen, abgesehen vom völligen Unsinn eines so gewollten Effektes - Töne werden als Wechelstrom, also mit wechselnder Stromrichtung übertragen),

vom Kabelklang (Silber klingt silbern, Kupfer etwas dumpfer - nein, das hat sicher überhaupt nichts mit Placebo und Materialfarbe zu tun),

vom Einbrennen (wie soll den das gehen? Warscheinlich physikalischer Schwachsinn, da müßten die Elektronen ja irgendwie, und das auch noch frequenzabhängig die Materialstruktur verändern, das hat aber noch niemand nachweisen können),

vom BiWiring (EIN dickeres Kabel täts auch, abgesehen von der Nichtnotwendigkeit eines monsterdicken Kabels),

vom bösen Kabelwiderstand (nichts gegen den Widerstand der Frequenzweiche im Signalweg kurz danach),

von der Panik, dass ein Kabel Erschütterungen ausgesetzt wird und die Musik dadurch völlig vernichtet (die Sorgen möcht ich haben),

von dämpfenden Unterlagen unter einem Transistorverstärker (wozu?),

von der Aufforderung, die Biwiring-Brücken an den Boxen auszutauschen (5cm Metall sollten die Hersteller übersehen haben und ihr Produkt leider um 50% weniger gut klingen? Vielleicht sollte es ihnen ein Spezialist mal sagen, dass mit Null Aufwand eine derart große Steiterung der Qualität ihrer Produkte erzielt werden kann)...


Wenn man schon etwas zum Hobby macht und enorm viel Geld bereit ist dafür auszugeben, informiere ich mich mal gemütlich über Sinn und Unsinn mancher Maßnahmen!!!

Es existiert woanders ebenfalls sowas wie ein Religionskrieg zwischen, z.B. MAC- gegen PC-Anhänger, ähnlich den Geplänkeln hier. Aber da gibt es zumindest noch irgendwelche nachvollziehbaren Argumente und Gegenargumente, die oft auf Tatsachen beruhen.
Nur dieser Unsinn der hier verbreitet wird, und leider auch von meinem HiFi-Händler (Fachberater!), läßt in mir die Galle hochsteigen. Wie kann ich dem noch jemals etwas glauben? Schon klar, der will Geldverdienen.

Der Gipfel des Wahnsinns ist wohl die Firma Kimber-Kable.
Die will mit Nullaussagen dahin argumentieren, dass 10 Meter Kabel 65000€ kosten dürfen. In Worten:

FÜNFUNDSECHZIGTAUSEND EURO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und will noch eine "Einspiel-CD" um 500 Euro quasi dazuverschenken. Um Gottes Willen, das kann doch nicht ernst gemeint sein?

So einer Firma kann ich, nachdem ich das gesehen und gelesen habe, kein Wort mehr glauben. Und Leuten, die das ernst nehmen, leider auch nicht mehr.
Und irgendwie sind die HiFi-Magazine auch drin in der Idiotenrunde und spielen mit.
Für mich wird dadurch das Vertrauen in jeden Testbericht zerstört. Was soll ich von Leuten halten, die immer wieder behaupten, Kabelmaterialunterschiede gehört zu haben, und jedesmal (leider viel zu wenig oft) wenn ein Test unter vernünftigen Rahmenbedingungen durchgeführt wird, stellt man fest, dass keine (statistisch) signifikanten Unterschiede erfahren werden konnten, klingt alles meist gleich...

Kann es sein, dass technisch Hifi schon zu ausgereizt ist, sodass nur noch Geld mit Betrug, Unsinn, Placebo und Heilsteinen verdient werden kann? Wenn ja, schön, such ich mir halt ein anderes Hobby, man will sich ja auch weiterentwickeln (Damit meine ich mich nicht selbst, hab andere Steckenpferde).


Chris


[Beitrag von odin13 am 03. Apr 2008, 02:32 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#459 erstellt: 03. Apr 2008, 07:49

Z25 schrieb:

Also sollte sich Amin65 zunächst einmal Gedanken darüber, welche reproduzierbaren Nachweismethoden denn noch in Frage kommen.


Gedanken muss er sich ja nicht machen. Amin muss nur zweifelsfrei unter von ihm gewählten Bedingungen die beiden Kabel am Klang unterscheiden können.
Ich denke, dass Du die Bedingungen vielleicht mal veröffentlichen solltest.


Das wäre doch eine Möglichkeit

und wir drehen uns im Kreis


@Amin65

Glaube mir, die von dir angesprochenen Unterschiede sind mathematisch zu errechnen, aber praktisch nicht wahrnehmbar. Kein Ohr dieser Welt kann sich auch so trainieren, dass es diese Unterschiede wahrnehmen kann. Denn irgendwo sind auch dem menschlichen Gehör physische Grenzen gesetzt. Sprich, die Auflösung im Hörorgan ist um mindestens den Faktor 1000 zu schlecht um diese Unterschiede wahrnehmen zu können. Und was dein biologisches Mikrofon nicht aufnehmen und in die Schaltzentrale weiterleiten kann, kann deshalb auch nie in der Schaltzentrale ankommen und verarbeitet werden.

Und wenn du schon diesen wirren Aspekt der Leitfähigkeit von Kupferkristallendstellen (ääh,gibt es sowas überhaupt?)dann überlege mal, welche "Temperatur" man aufbringen muss um Kupfer im Aggregatszustand zu verändern. Denn diesen Schritt müsste ich bei einer Molekularänderung mindestens gehen...Da reichen noch nicht mal 1000000000 Jahre per Signalkabel "einbrennen"
Albus
Inventar
#460 erstellt: 03. Apr 2008, 10:06
Morgen,

nun besteht die Möglichkeit, in dem Berichteten und dem Beharren auf dem (eigenen) Anfang eine allgemeine Problemstellung zu erkennen, etwa diese hier: "Veränderungen der Übertragungseigenschaften von Audio-Kabeln im Zeitlauf der Nutzung mit merklichem Gesamteffekt?" - Diese Allgmeinheit ist nur eine Spezialisierung unter der Oberfrage "Wie beeinflusst jedes Element die Performance, wie verhält es sich mit der Alterungsbeständigkeit?".

Also, im hier aufgeworfenen Einzelfall wird das Problem gestellt als Frage nach den "Bedingungen der Möglichkeit von Veränderungen der Übertragungseigenschaften von Audio-Kabeln im Zeitlauf der Nutzung mit merklichem Gesamteffekt?" - So geht es nicht mehr nur darum, was der eine im Einzelfall hört oder zu hören vermeint, vielmehr geht es um die bekannten und weniger bekannten Störungs- oder Alterungseffekte und deren Einfluss sowie Vorkommen.

Mühsam, zu mühsam für den auf seinem Anfang Beharrenden, aber auch für den Interessierten, der antwortbereit sich der Problemstellung zuwendet, ganz weit ausholen zu sollen bzw. nur punktuell sprechen zu wollen. Hebammendienste könnte der Hersteller leisten, lautete seine Auskunft auf "die Kabel unterscheiden sich unter Umständen der Produktion als Einzelstücke; von Veränderungen im Zeitlauf der Nutzung überhaupt wissen wir als Hersteller ...: nichts."

Zieht denn Monster Cable das Kupfer selbst - jetzt und einst?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Apr 2008, 10:10 bearbeitet]
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