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klanglicher Unterschied bei Netzleisten

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Autor
Beitrag
Soundscape9255
Inventar
#104 erstellt: 18. Okt 2008, 17:18
@I.M.T.: Wie unterscheidest du eigentlich zwischen einem "Verarschungsbeitrag" und einem "Echten" Erfahrungsbericht?

I.M.T.
Inventar
#105 erstellt: 18. Okt 2008, 17:26
mhh?
vieleicht werde ich gerade verarscht!
nein spaß bei seite.
im voodo bereich erstmal immer von verarsche ausgehen, besonders dan wen von klangdimensionen/welten/vorhänge wegziehen etc.... gesprochen wird.
kptools
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 18. Okt 2008, 17:39
Hallo,

na dann geht es für Dich hier weiter .

Grüsse aus OWL

kp
BlueScreeny
Stammgast
#107 erstellt: 18. Okt 2008, 17:55
Diese Steckleisten können was bringen.
Der Sinn des ganzen ist: Sind viele Geräte an einem Stromkreislauf angeschlossen gibt es immer Spannungsschwankungen, diese Störungen und interferenzen auch Störnebel gennant, beeinflussen dehn Klang Maßgeblich und sind auch nicht zu überhören. Man merkt es manchmal nur nicht weil man nicht dehn Vergleich ohne störungen hatte.

Lohnen tut sich so eine Leiste leider wirklich nur bei geräten die min 1000Euro kosten weil erst hier die Wiedergabequalität hoch genug ist das soche gennanten Störnebel auffallen, darunter lohnt es sich nicht.

Das beste ist natürlich ein eigener Stromkreislauf für die Anlage mit HMS Energia 6mm Stromkabeln und Silbersicherungen.

Lohnt sich aber erst für einen AV der Preisklasse eines AVC-A1HD. Wer so einen hat der sollte sowas machen, sonst können solche HighEnd Geräte garnicht ihr volles Potential ausspielen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 18. Okt 2008, 18:09

Der Sinn des ganzen ist: Sind viele Geräte an einem Stromkreislauf angeschlossen gibt es immer Spannungsschwankungen, diese Störungen und interferenzen auch Störnebel gennant, beeinflussen dehn Klang Maßgeblich und sind auch nicht zu überhören


Das wäre z.B. wieder einer dieser trocken gelieferten Scherzbeiträge. Demnächst bitte mit einem versehen.


Lohnen tut sich so eine Leiste leider wirklich nur bei geräten die min 1000Euro kosten weil erst hier die Wiedergabequalität hoch genug ist das soche gennanten Störnebel auffallen, darunter lohnt es sich nicht.


Das muss ich bestätigen. Meinen CDP habe ich für 1199.- € gekauft. Daher wurde auch gleich eine hochwertige Netzleiste zu 179.- € miterworben.
Nachdem dann das Gerät später überall auf 998.- € reduziert wurde, habe ich die Leiste im Internet für´n paar € versteigert. Es lohnte sich seit dem einfach nicht mehr.

Der Störnebel wurde übrigens schon in den 1970ern entdeckt und 1980 sogar in Hollywood von Regisseur John Carpenter verfilmt. Da der Störnebel aber weiterhin Thema blieb, gab es 2005 sogar noch ein übles Remake.


[Beitrag von -scope- am 18. Okt 2008, 22:13 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#109 erstellt: 18. Okt 2008, 18:13

BlueScreeny schrieb:
Diese Steckleisten können was bringen.
Der Sinn des ganzen ist: Sind viele Geräte an einem Stromkreislauf angeschlossen gibt es immer Spannungsschwankungen,



Schon mal überlegt, in welchen Größenordnungen diese Schwankungen liegen können?

BlueScreeny schrieb:

diese Störungen und interferenzen auch Störnebel gennant, beeinflussen dehn Klang Maßgeblich und sind auch nicht zu überhören.


Wenn es Spannungsschwankungen aufgrund nicht konstanter Belastung geben sollte, dann sind diese eher niederfrequent, da die Siebung im Netzteil auch rückwärts wirkt. D.h., kurzzeitige Belastungsschwankungen durch Lautstärkespitzen usw. werden dadurch ausgebügelt und haben auch keine Rückwirkung aufs Netz.

Das hat nix mit hochfrequentem Störnebel zu tun. Im übrigen wird auch dieser, sofern er auftritt, durch Netzfilter in den Geräten weitgehend unterdrückt. Und zwischen zwei Geräten liegen normalerweise zwei Netzfilter.


BlueScreeny schrieb:

Das beste ist natürlich ein eigener Stromkreislauf für die Anlage mit HMS Energia 6mm Stromkabeln und Silbersicherungen.


Putzig, erst will man den (hochfrequenten) Störnebel unterdrücken, und dann werden Silbersicherungen verwendet, um Hochfrequenz besser durchzulassen. Wenn ich hochfrequente Störungen unterdrücken will, dann verwende ich Bauteile, die möglichst träge reagieren. Im übrigen ist das mit den Silbersicherungen angesichts der nicht versilberten Netzleitungen und -leiterbahnen im Gerät selbst IMHO ziemlicher Humbug.

BlueScreeny schrieb:

Lohnt sich aber erst für einen AV der Preisklasse eines AVC-A1HD. Wer so einen hat der sollte sowas machen, sonst können solche HighEnd Geräte garnicht ihr volles Potential ausspielen.


Wundert mich immer wieder, daß gerade bei den (vermeintlichen) High-End-Geräten so an der Netzentkopplung gespart wird, daß (vermeintlich) nachgerüstet werden muß. Ein Porsche wird schließlich auch nicht ab Werk mit Billigreifen bestückt.
Soundscape9255
Inventar
#110 erstellt: 18. Okt 2008, 18:40
Hehe - das Wort "Störnebel" wird im HiFi-Esoterik-Bereich gerne verwendet - nur ist nirgenwo ist es definiert, d.h. niemand der es verwendet weiss wovon er eigentlich grade redet, aber ne Meinung dazu hat er trotzdem....
Sunfire
Stammgast
#111 erstellt: 18. Okt 2008, 18:43
Wie soll denn ne Netzleiste Spannungsschwankungen Kompensieren? Ist ja keine USV drinnen. Ich habe mal Testweise ne USV an die Anlage angehängt. Nicht ne Billige sondern eine für mehrere Schwere Server. Also die Bat den Sinus neu auf. Totale Trennung vom Netz. Bessere Verhältnisse gibts nicht fürn Strom.

Für sowas ist im NT des AMPS ne Massive ELKO Batterie verbaut.

Herausgehört habe ich auch nix. Liegt daran das das CEC Laufwerk gebraucht nicht die 1000€ Marke überschritten hat.

Wenn man so ne Netzsicherung aus Silber reinmacht dann sollte man die Kupferverbindungen der Geräte rausreissen und Silbersachen reinbauen. Das ganze gilt dann auch für die Bauteile. RKT aus Silber?

Das selbe ist mit den Steckern die Rhodium Beschichtet sind. Ich habe welche. Einmal an nen Accuphase E-305 und einmal bei E-Bay für 5€ das paar. Ich werde mal bei meiner DIY Endstufe Standartbuchsen reinmachen und dann mal berichten.

mfg francy
I.M.T.
Inventar
#112 erstellt: 18. Okt 2008, 20:12
ist den ein vv für 800€ gut genug für so ne leiste?
würde es sich lohnen das innenleben des vv durch sicherungswechel zu verbessern.
ist diesmal eine ernste frage!
andisharp
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 18. Okt 2008, 20:31
Was macht eine Sicherung, weißt du das?
I.M.T.
Inventar
#114 erstellt: 18. Okt 2008, 20:53
Eine elektrische Sicherung, auch Schmelzsicherung, ist eine Überstromschutzeinrichtung, die einen Stromkreis bei zu hoher Stromstärke durch die thermische Wirkung des Stroms unterbricht und dadurch zerstört wird.(Quelle Wikipedia)
aber ich frage mich trotzdem wieso es andere hihg-end sicherungen gibt die besser sein sollen als die die drin sind?
Soundscape9255
Inventar
#115 erstellt: 18. Okt 2008, 20:55

I.M.T. schrieb:

würde es sich lohnen das innenleben des vv durch sicherungswechel zu verbessern.
ist diesmal eine ernste frage!


Ernstgemeinte Antwort: Nein - vollkommen Sinnlos!
Sunfire
Stammgast
#116 erstellt: 18. Okt 2008, 21:00
Vom Übergangswiderstand und von den maximal verkraftbaren Kurzschlussstrom würde ich eine NH00 16A Empfehlen. Die hat wirklich dicke Anschlussklemmen. Aber der Draht ist genauso dünn wie bei einer Glasrohrsicherung. Wenns dicker sein soll dann so was

http://www.luconda.c...-Siemens-3NA3480.jpg
rallyfirst
Stammgast
#117 erstellt: 18. Okt 2008, 21:11

I.M.T. schrieb:
ist den ein vv für 800€ gut genug für so ne leiste?
würde es sich lohnen das innenleben des vv durch sicherungswechel zu verbessern.
ist diesmal eine ernste frage!



Ich habe einen Kumpel. Den hatte ich wirklich versucht, alles in diesem Bereich faktisch und fachlich zu erklären. Damit war er nicht glücklich. Der ist lieber oft in einen sehr teuren HiFi-Laden gegangen und war glücklicher, wenn man ihm für viel Geld Granitplatten, Netzleisten, Netzfilter bis hin zu schwarzen Filzschreibern für den Rand von CDs / DVDs (wegen der Laserstreuung) etc. angedreht hat. Er hat auch immer Steigerungen rausgehört, die Höhen waren brillanter usw. Wenn man diesen Dingen eins wirklich bescheinigen kann, dann, dass sie einen Besitzer glücklich machen, weil sie wissen, alles menschenmögliche getan zu haben, um das optimalste Ergebnis zu erzielen.
Nachdem, was ich von Dir lese und wenn ich sehe, wie ernst Du das Thema nimmst und fundierte Kritik nicht hören willst bzw. nicht begreifst, musst Du Deine Erfahrung mit diesen Dingen einfach mal machen.

In Blindtests hat mein besagter Kumpel übrigens jämmerlich versagt, die Unterschiede im direkten A/B Vergleich, die ja nach seiner Aussage deutlich zu hören waren gingen gegen Null und nachdem ich ihm mal die Kosten für den ganzen Kram aufgelistet hatte und ihn fragte, was wohl klanglich passiert wäre, wenn er das Geld einfach in noch bessere Boxen investiert hätte, wurde ihm langsam klar, was er besseres mit dem Geld hätte anfangen sollen.

Stromzufuhr: Man kann immer Gründe aufführen, was in dem Bereich teureres Equipment wie teure Netzleisten bewirken. Fragt man aber Leute, die es wirklich wissen, also keine HiFi-Händler sondern Elektroniker / Physiker etc. gibt es wirklich jede Menge unumstößlicher Fakten, die ganz klar aussagen, dass bei erheblichem Aufwand in dem Bereich minimalste, bestenfalls messbare Ergebnisse rumkommen, die sich klanglich Null auswirken. Das sind auch alles Dinge, die in der verwendeten Hardware schon kompensiert werden. Und wie gesagt, jeder investierte EUR in z.B. gescheite Lautsprecher macht sich hingegen wirklich bemerkbar als die EUR investiert in Sachen Stromzufuhr. Hier ist einzig darauf zu achten, dass man keine Störungen erzeugt aber wenn alles technisch in Ordnung ist, bringt mehr Geld in dem Bereich rein gar nichts!

Gruß
Rally

Gruß
Rally


[Beitrag von rallyfirst am 18. Okt 2008, 21:25 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 18. Okt 2008, 21:16
Meistens haben Endstufen und andere Geräte nur eine Sicherung vor dem Trafo. Alles was dort passiert, wird durch das interne Netzteil weggefiltert.

Ich habe in meinen Selbstbauverstärker einen Netzfilter aus einem alten Fernseher eingebaut, mehr aus Spaß, es sieht eben wichtig aus, hat nichts gekostet und vermindert vielleicht mal Einstrahlungen durch Netzfunktelefone, Amateurfunkstationen o.ä. Am Klang ändert es nichts. Wenn extreme Störungen durch in der Nähe befindliche Radiosendestationen auftreten, dann kann man sie am besten ohne Musik hören.

Wer will, kann eine Mehrfachsteckdose, falls erforderlich, nehmen, die statt eines 1,5mm^2- Kabels eines mit 2,5mm^2 hat. An meinem Schreibtisch wir immer das Licht dunkler, wenn der Drucker anläuft, da sind wohl auch mehrere in Reihe geschaltet. Sicher ist, daß man es schon aus technischem Prinzip heraus nicht hören kann, aber da hat man wenigstens etwas zu tun, was irgendwie irgendwas strommäßiges bringt.

ernst gemeint

0408SUSI
Gesperrt
#119 erstellt: 18. Okt 2008, 21:22

I.M.T. schrieb:
ist den ein vv für 800€ gut genug für so ne leiste?

Nein. Denn 800 sind ja nicht ganz 1000. ABER: Wenn du klewwa bist, tunst du "dehn" VV für 200 - besser 400 - Euro, und machst ihn dadurch Leistenwürdig.
I.M.T.
Inventar
#120 erstellt: 18. Okt 2008, 21:24
moment mal!
meinste ich gebe jede menge geld für high endleisten/sicherungen/kabel aus?
niemals.
naja ich halt mich wieder zurück.
die frage war eher zu verstehen was sich ändern soll durch ne andere sicherung.
ist mir schleierhaft.
und das ich schrieb das man 50€ für ne leiste ausgeben kann meinte ich schon ernst.aber ich bleib bei meiner 5 € leiste.
kptools
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 18. Okt 2008, 21:59
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Gängige Abkürzungen für HiFi-Komponenten"
BlueScreeny
Stammgast
#129 erstellt: 18. Okt 2008, 23:29
@ I.M.T

Ja das lohnt sich immer, egal welche Preisklasse! Die High End Sicherung garantiert absolut perfektes Impulsverhalten und produziert wie sich bei der Spektrumanalyse Zeigt keinerlei nicht harmonische Verzerrungen.
Diese Eigenschaften führen zu einer enormen Steigerung der Feindynamik und Auflösung, Luft um Instrumente und Stimmen werden greifbarer, der Raum wird mit einem mehr an Sebstverständlichkeit abgebildet so, wie es bislang nicht für möglich gehalten wurde.

Padis High-End Performance Rhodium Feinsicherung wäre das beste Beispiel. Kostet 19Euro und lohnt sich daher immer.

@ WinfriedB

Warum eine Audio-Filterleiste?
Im Idealfall sollte an einer Steckdose, an der ein Audiogerät angeschlossen wird, eine rein sinusförmige Spannung von 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz anliegen. Leider ist dies nie die Realität. Die Netzfrequenz ist von vielen hochfrequenten Störimpulsen bzw. Störfrequenzen überlagert. Diese Störungen gelangen fast ungehindert durch die Netzteile der Geräte bis zum Signalpfad und mischen sich dort mit dem Musiksignal. Somit bewirken sie eine Klangverfälschung. Bemerken werden Sie dies durch eine harte und spitze Hochtonwiedergabe. Selbst die Basswiedergabe kann sich verschlechtern und an Kontur verlieren. Insgesamt fehlt es der Musik an Ruhe und Homogenität.

Kauf dir eine und probier es aus wenn du keinen Unterschied bemerkst gib sie wieder zurück!


@ Rallyfirst

rallyfirst schrieb:
Ich habe einen Kumpel. Den hatte ich wirklich versucht, alles in diesem Bereich faktisch und fachlich zu erklären. Damit war er nicht glücklich. Der ist lieber oft in einen sehr teuren HiFi-Laden gegangen und war glücklicher, wenn man ihm für viel Geld Granitplatten, Netzleisten, Netzfilter bis hin zu schwarzen Filzschreibern für den Rand von CDs / DVDs (wegen der Laserstreuung) etc. angedreht hat. Er hat auch immer Steigerungen rausgehört, die Höhen waren brillanter usw. Wenn man diesen Dingen eins wirklich bescheinigen kann, dann, dass sie einen Besitzer glücklich machen, weil sie wissen, alles menschenmögliche getan zu haben, um das optimalste Ergebnis zu erzielen.


In Blindtests hat mein besagter Kumpel übrigens jämmerlich versagt, die Unterschiede im direkten A/B Vergleich, die ja nach seiner Aussage deutlich zu hören waren gingen gegen Null und nachdem ich ihm mal die Kosten für den ganzen Kram aufgelistet hatte und ihn fragte, was wohl klanglich passiert wäre, wenn er das Geld einfach in noch bessere Boxen investiert hätte, wurde ihm langsam klar, was er besseres mit dem Geld hätte anfangen sollen.


Das muss ich bestätigen solche teuren Dinge lohnen sich einfach nicht für billige Anlagen und wenn man sie hat (Netzleisten mit Filtern, Powercords etc.) dann geben sie meist auch nur dehn Feinschliff. Ich denke man sollte sowas erst bei ner 5000 Euro anlage inverstieren. Alles was drunter ist, hätte besser angelegt werden können.

Grüße Blue
Argon50
Inventar
#130 erstellt: 18. Okt 2008, 23:32
Hallo!

@BlueScreeny
Bitte ironische Beiträge deutlicher als solche kennzeichnen.
Ein kann da sehr hilfreich sein.


Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 19. Okt 2008, 00:00

Die High End Sicherung garantiert absolut perfektes Impulsverhalten und produziert wie sich bei der Spektrumanalyse Zeigt keinerlei nicht harmonische Verzerrungen.
Diese Eigenschaften führen zu einer enormen Steigerung der Feindynamik und Auflösung, Luft um Instrumente und Stimmen werden greifbarer, der Raum wird mit einem mehr an Sebstverständlichkeit abgebildet so, wie es bislang nicht für möglich gehalten wurde.


Jawoll....Exakt aus dem Werbetext übernommen.

Wollen sie auch eine maskuline, athletische Figur ? Kein Problem. Nur 5 Minuten täglich mit dem "Bauch-Weg-Trainer" und sie sehen in 6 Wochen genau so aus, wie der "Arnold" in der Werbung
Und das trotz Bierwampe und Schwabbelbeinen.

Wer´s glaubt...

Das ist wohl eher was für "Verwirrte".



Im Idealfall sollte an einer Steckdose, an der ein Audiogerät angeschlossen wird, eine rein sinusförmige Spannung von 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz anliegen. Leider ist dies nie die Realität. Die Netzfrequenz ist von vielen hochfrequenten Störimpulsen bzw. Störfrequenzen überlagert. Diese Störungen gelangen fast ungehindert durch die Netzteile der Geräte bis zum Signalpfad und mischen sich dort mit dem Musiksignal. Somit bewirken sie eine Klangverfälschung. Bemerken werden Sie dies durch eine harte und spitze Hochtonwiedergabe. Selbst die Basswiedergabe kann sich verschlechtern und an Kontur verlieren. Insgesamt fehlt es der Musik an Ruhe und Homogenität.


Schon wieder Werbetexte mit drag & drop übernommen. Dazu noch mit technischem Unsinn durchzogen.

Muss das sein? Was soll der Blödsinn. Kein Kopf zum (selber)denken auf dem Hals angeflanscht?
Soundscape9255
Inventar
#132 erstellt: 19. Okt 2008, 00:12

BlueScreeny schrieb:

Ja das lohnt sich immer, egal welche Preisklasse! Die High End Sicherung garantiert absolut perfektes Impulsverhalten und produziert wie sich bei der Spektrumanalyse Zeigt keinerlei nicht harmonische Verzerrungen.


Mit einer Sicherung kannst du anstellen was du willst, sei wird zu keinem Zeitpunkt "nichtharmonische Verzerrungen" erzeugen....
BlueScreeny
Stammgast
#133 erstellt: 19. Okt 2008, 02:13
*lol*

Argon50
Inventar
#134 erstellt: 19. Okt 2008, 02:52

BlueScreeny schrieb:

;)

Na also, es geht doch.


Grüße,
Argon

I.M.T.
Inventar
#135 erstellt: 19. Okt 2008, 07:45
die einführung des =
ist sehr hilfreich gewesen.
hätt schon fast was bestellt.
Sunfire
Stammgast
#136 erstellt: 19. Okt 2008, 09:38
Wie soll denn so ne Blöde Sicherung, die Spannung Stabilisieren oder die Frequenz. Wir reden hier von nen Silberdraht und keinen FU der Spannung und Frequenz neu macht.

Können mir das die gläubigen von der Technischen seiter her aus arklären? Also ich als Elektriker verstehe da kein technisches Prinzip oder Zusammenhang. Also übelster Schwachsinn.

mfg francy
WinfriedB
Inventar
#137 erstellt: 19. Okt 2008, 09:57

Mülleimer schrieb:
Meistens haben Endstufen und andere Geräte nur eine Sicherung vor dem Trafo. Alles was dort passiert, wird durch das interne Netzteil weggefiltert.


Kann sein, daß das bei High-End-Geräten so ist, wo an jedem Cent gespart wird. Ein vernünftiger Entwickler vermeidet Probleme bei der EMV-Prüfung (bei der sowohl leitungsgebundene, d.h. direkt auf die Netzleitung eingespeiste HF, als auch auf die Netzleitung eingestreute verwendet wird) von vornherein durch den Einbau eines Netzfilters mit einem Großserien-Stückpreis von schätzungsweise 5 EUR.

Eine Endstufe, die 1000 EUR kostet und bei der an der Netzfilterung gespart wurde, sodaß sie noch nachgerüstet werden muß, würde ich mir nicht in die Wohnung stellen. Schließlich brauchst du bei einem Porsche auch keine hochwertigen Stoßdämpfer nachzurüsten, damit die Straßenlage besser wird.
-scope-
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 19. Okt 2008, 10:25
Ich habe über die Jahre hinweg wirklich viele Endstufen "gesehen". Japanische, deutsche, amerikanische, australische und englische.

Ein auf der primärseite befindliches Netzfilter (oder das was ich darunter verstehe) ist dort nur in sehr seltenen Fällen zu finden.
Yamahas B6 kam z.B. nicht ganz ohne ein paar L´s und C´s vor ihrer Primärregelung aus.

Möchte man keine Endstufe ohne Netzfilter kaufen, wird die Auswahl wohl so klein, dass man sich das später vielleicht nochmal überlegt.

Bei mir ist sowas nicht verbaut. Wüsste auch auf Anhieb nicht wozu. Komme seit vielen Jahren ohne aus.
0408SUSI
Gesperrt
#139 erstellt: 19. Okt 2008, 10:33

-scope- schrieb:
Bei mir ist sowas nicht verbaut. Wüsste auch auf Anhieb nicht wozu. Komme seit vielen Jahren ohne aus.

Vielen Dank für diesen Beitrag; befreit er mich doch von meinen Gewissensnöten. Ich habe bisher nämlich auch nur sehr wenige (annähernd Null) Filter gesehen (aber ich kenne nur altes Gelumpe), und noch weniger in meine Geräte gebaut.

Gut zu wissen, das nicht nur ich alles falsch gemacht habe.
WinfriedB
Inventar
#140 erstellt: 19. Okt 2008, 12:03

0408SUSI schrieb:


Gut zu wissen, das nicht nur ich alles falsch gemacht habe.


Das wollte ich damit nicht sagen. Mit einigem Gehirnschmalz kann man die EMV-Prüfung auch ohne separates Netzfilter schaffen. Bei Großseriengeräten wird sowieso auf jeden Cent geschaut. MIT Netzfilter ist es aber wesentlich einfacher, wenn auch nicht immer kostengünstiger, Netzstörungen fernzuhalten.

Mich wundert nur, daß gerade die Besitzer von (angeblich) hai-ändigen Geräten so auf Netzleisten mit irgendwelchen esoterischen Filtern schwören. Wenn die Entwickler der ach so superhochwertigen Endstufen usw. tatsächlich solche Superfähigkeiten haben, dann sollten sie es auch noch gebacken bekommen, Netzstörungen fernzuhalten, sooo schwierig ist das nun auch wieder nicht.

Aber die Hai-Ändis lassen sich trotzdem noch ein paar schöne teure Netzleisten und abgeschirmte Netzkabel verkaufen. Warum bauen sie sich eigentlich nicht ihre eigenen Endstufen, wenn sie die Entwickler bezüglich Netzstörungen für so inkompetent halten?
speedhinrich
Inventar
#141 erstellt: 19. Okt 2008, 12:19
@Ralley

Ich habe einen Kumpel. Den hatte ich wirklich versucht, alles in diesem Bereich faktisch und fachlich zu erklären. Damit war er nicht glücklich. Der ist lieber oft in einen sehr teuren HiFi-Laden gegangen und war glücklicher, wenn man ihm für viel Geld Granitplatten....

Da bist Du nicht alleine. Auch ich habe bei einem Kumpel bei der Beratung versagt;) Sein Händler fragte nach der Problemschilderung (mit dem Klang unzufrieden) als erstes nach dem CD-Player . Auf die Antwort "Sony.." sagte dieser "das kann ja garnicht klingen". Der Kumpel hat aber nicht den Laden verlassen, sondern jede Menge Krempel gekauft, unter anderem ein B&W Subwooferchen mit 30 cm Kantenlänge nebst teurem Subwooferanschlußkabel.
Sunfire
Stammgast
#142 erstellt: 19. Okt 2008, 13:18
Also der meine hat auch nur 30cm Kantenlänge. Ist aber auf keinen Fall ein Subwooferechen *gg*

mfg francy
speedhinrich
Inventar
#143 erstellt: 19. Okt 2008, 13:38
Ein so kleiner Subwoofer, der besagte B&W, in geschlossener Bauweise mit gerade mal 200 Watt kann keine Bäume ausreissen. Die Bassgewalt ähnelt dem Geräusch, wenn mein 2-Jähriger ein Kissen an die Wand wirft, da bin ich mir sicher Aber vielleicht wird´s das Kabel ja richten Das Paradoxe: ein gebrauchter AW 1000 war ihm mit ca. 500 EUR zu teuer, aber der folienbeklebte Mini-B&W für 600 war ok. Der Händler versteht sein Handwerk
I.M.T.
Inventar
#144 erstellt: 19. Okt 2008, 14:08
war das der b&w 610?
den hab ich mal kurz im film betrieb getestet und fand den für die größe ganz nett.
was hat der kumpel sich den sonst noch für "unnütze sachen" andrehen lassen?
0408SUSI
Gesperrt
#145 erstellt: 19. Okt 2008, 15:36

WinfriedB schrieb:
Das wollte ich damit nicht sagen.

Dann ist alles klar, und wir sind uns einig. Ich hatte deine Beiträge tatsächlich so verstanden, als wären sämtliche Geräte ohne Filter verdammenswürdiger Abschaum. Hab mal wieder zu oberflächlich gelesen.
Sunfire
Stammgast
#146 erstellt: 19. Okt 2008, 16:08
Also ich bin mit meinen Sunfire True Subwoofer zufrieden. Zieht zwar auch nur um die 200-300 Watt aber schiebt an wie ein großer

Kostet aller dings mehr als 500€

mfg francy
speedhinrich
Inventar
#147 erstellt: 19. Okt 2008, 16:22

I.M.T. schrieb:
war das der b&w 610?
den hab ich mal kurz im film betrieb getestet und fand den für die größe ganz nett.
was hat der kumpel sich den sonst noch für "unnütze sachen" andrehen lassen?

Ja, der 610. Für die Größe ganz nett mag er ja sein. Für´s Geld gibt´s aber sicher woanders mehr Druck.
Sonst gab´s keine für mich offensichtlich unnütze Sachen.

Für einen Subwoofer, der nur als Subwoofer fungieren kann, bin ich zu geizig. Einen ausgewachsenen Beistelltisch sollte er schon zusätzlich abgeben können


Jetzt aber "back to Steckdosenleisten"


[Beitrag von speedhinrich am 19. Okt 2008, 16:32 bearbeitet]
Sunfire
Stammgast
#148 erstellt: 19. Okt 2008, 16:29


Also ich bin kein Elektroniker aber sieht das nicht aus wie ne Filterung mit Standartbauteile die max 10€kosten?

vlt noch ein bisschen ein Überspannungsschutz aber sonst auch nix

mfg francy


[Beitrag von Sunfire am 19. Okt 2008, 16:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 19. Okt 2008, 17:14
10 € komen bei Stückzahlen etwa hin. Incl. Platinchen.
Sunfire
Stammgast
#150 erstellt: 19. Okt 2008, 17:18
Ich habe mal ein Geöffnetes Chinchkabelkästchen gesehen. Ich glaube eh von HMS. Da waren auch ein paar Kondis und Mantelstromfilter drinnen.

Mein Onkel der ist Tischler und der macht ja auch Edelste Zigarrenhumidore. Den Frage ich mal ob er mir so ein Kästchen aus nen schönen Holz macht *gg*

dann alles mit Geflechtsschlauch der schützt ja bekanntlich gegen Mikrofonie.

Sowas muss ich haben

mfg francy
I.M.T.
Inventar
#151 erstellt: 19. Okt 2008, 17:51
die leiste sieht aber richtig gut aus!
besser als meine 5€ leiste.
für 20 euro würde ich sie kaufen.
Sunfire
Stammgast
#152 erstellt: 19. Okt 2008, 17:56
Hier noch ein Bild.


Mit 190€ ja fast noch günstig.



Kostet 120€ und mit der Spannungsanzeige sieht das Teil richtig Wichtig aus

Hier ne Standart LC Filterung



Die Kondis und Drosseln kosten nicht mehr als 5 €

Preis 140€

Wesentlich teurere Netzleisten sind auch nicht besser bestückt

mfg francy
-scope-
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 19. Okt 2008, 20:53

Kostet 120€ und mit der Spannungsanzeige sieht das Teil richtig Wichtig aus


Das Ding habe ich schon ein paar mal gesehen....Sieht nett aus....Wo kann man das kaufen (ist mein Ernst )
Sunfire
Stammgast
#154 erstellt: 19. Okt 2008, 21:37
Hallo

Hier mal das Teil. http://www.china-highend-hifi.com/new_page_15121121.htm

Habe ich mir auch schon Überlegt. Aber ich bau mir sowas selbst. Aber mit Amperemeter und Überspannungsschutz. Anscheinend ist da kein Schutzleiter dran.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-169-3.html


mfg francy
kptools
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 19. Okt 2008, 21:56
Hallo,

doch, aber er findet bei dieser Leiste bei Benutzung der US-Steckerbuchsen keinen Kontakt zu unserem Schukostecker. Diese Leiste darf nach wie vor so nicht bei uns verkauft werden.

Grüsse aus OWL

kp
Sunfire
Stammgast
#156 erstellt: 19. Okt 2008, 22:06
Achja jetzt sehe ich es erst da sind ja hinten auch US Stecker drauf

mfg francy
Sunfire
Stammgast
#157 erstellt: 19. Okt 2008, 22:13
Ich werde mir sowas mal selbst basteln. Habe im Netz mal nen Schaltplan für Überspannungsschutz gesehen. Sowas kommt auch rein. Vorne sind Taster dran und hinten die über Schütz Geschaltete Schukos. Spannungs, Frequenz und Stromanzeige wäre auch was.

Einfach zwecks der Optik

mfg francy
AlmGandi
Stammgast
#158 erstellt: 21. Okt 2008, 20:08
Servus

Hab ich mich hier jetzt verlesen oder gehts hier wirklich
um STECKDOSENLEISTEN!!!!! LOL

das ist ja echt Hammer! Da hört sich das mit den Kabeln ja noch plausibel an
Leute wir reden hier von Strom...der kommt nachher auch noch in den Verstärker rein und DA passieren dann die ganzen tollen Dinge

Oder gibt es wirklich richtige Unterschiede bei dem Zeug was aus der Steckdose kommt! Wird der Strom vlt. bei der Steckdosenleiste gefiltert und nur der GUTE Strom darf passieren und der BÖSE Strom muss draußen bleibn und sich wieder in die Steckdose zurückziehn Oh Gott ihr seid ja schon fast Monster

Einfach eine Steckdosenleiste die alle Zertifikate hat alle Prüfungen usw. das sollte eigentlich vollkommen reichen Außer man hat viel Geld! Dann natürlich kann man sich so eine WunderSteckdose ohne schlechtes Gewissen zulegen schaut immerhin sehr gut aus

@ Sunfire
Gute Idee! So ne "Profi" Steckleiste schaut ja wirklich auch gut aus!
speedhinrich
Inventar
#159 erstellt: 21. Okt 2008, 20:50

um STECKDOSENLEISTEN!!!!! LOL

das ist ja echt Hammer! Da hört sich das mit den Kabeln ja noch plausibel an

Das ist doch noch garnichts. Beim Workshop in der aktuellen Stereo wird mit unterschiedlichen Netzsteckern spielend der Kland der Anlage eingestellt. Von hell bis dunkel, alles ist möglich
I.M.T.
Inventar
#160 erstellt: 21. Okt 2008, 21:08
ich habe meine ohren tunen lassen.hab mir verschiedene hörgeräte genommen und das was den klang am besten wieder gibt hab ich genommen.den auch ohne ls zuhause mag ich es wen mein gegenüber eine volle kräftige stimme hat die aber trotzdem warme und sanfte nuancen im grundton aufweist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 21. Okt 2008, 21:21

Das ist doch noch garnichts. Beim Workshop in der aktuellen Stereo wird mit unterschiedlichen Netzsteckern spielend der Kland der Anlage eingestellt. Von hell bis dunkel, alles ist möglich


Ist das wirklich wahr? Wo soll dieser Irrsinn noch hinführen?
Was sind das bloß für Menschen, die auf solche Züge aufspringen?


[Beitrag von -scope- am 21. Okt 2008, 21:53 bearbeitet]
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