Ist Glas als Bestandteil einer Anlage HiFi-tauglich?

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andisharp
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Mai 2009, 23:30
MPX ist ja noch hässlicher.
hal-9.000
Inventar
#52 erstellt: 12. Mai 2009, 23:31
Geschmacksache
classic.franky
Inventar
#53 erstellt: 12. Mai 2009, 23:41

andisharp schrieb:
MPX ist ja noch hässlicher. :L


auch nicht hübscher als die "racks" die es "zukaufen" gibt hat man schon die schicksten "design klassiker" und stellt sie dann in so ein "widerliches glas/metal*" rack [sorry ]



usw



hal-9.000 schrieb:
Geschmacksache :D


aber du hast natürlich recht, alles geschmackssache


ps: Regale für HIFI Klassiker?


[Beitrag von classic.franky am 12. Mai 2009, 23:49 bearbeitet]
classic70s
Inventar
#54 erstellt: 13. Mai 2009, 09:37

Claus-Michael schrieb:
Du wärst besser selbst bei den Holzrädern geblieben und hättest nicht so neumodischen "Unsinn" wie Reifen für Dein Gefährt genommen (in die man auch noch Luft pumpt)!!

Selten soviel allgemeines, nichtssagendes Geschwafel wie von Dir gelesen. Kannst Du nicht ernsthaft diskutieren?

.... und denk dran: immer schön die Keule schwingen!! Vielleicht triffst Du ja auch mal!


Gute Nacht!


du bist ja schon etwas seltsam, erst eröffnest du einen Esoterik-Thread Hifi-Glas, dann kommt von dir ausser Meckerei an anderen gar nichts mehr.

Erklär uns doch die komplizierten Forschungsarbeiten zu dem HiFi-Glas und um wieviel besser eine Anlage klingt wenn man sie auf einem solchen Esoterik-Regal stehen hat!
Sind da vielleicht noch Tachyonen oder winzige Pyramiden in der Glasstruktur welche dann einen magischen Klang erzeugen sollen?
Oder wurde dieses spezielle HiFi Glas etwa monatelang in Hexensalbe oder einem geheimen Kräutersud eingelegt?
Wo bleiben deine "ernsthaften" Erklärungen?
Wir warten darauf!
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Mai 2009, 10:41
Moin in die erregte Runde,

ich weiß nun wirklich nicht, was hier esoterisch sein soll?

@andisharp:

Ob MPX hässlich ist? Ich weiß ja nicht, ob du dir schon mal furnierte Sperrholzplatten angesehen hast. Die gibt es in allen Deckfurnieren. Magst du kein Holz?

MDF halte ich bei freitragenden Konstruktionen für sehr ungeeignet, da das Material kaum Biegesteifigkeit aufweist und nach kurzer Zeit durchhängt.



Intessant. Erstmal gucken, auf welchem Material die Elektronik, dann die Absorbier- und Reflexionseigenschaften der Einrichtung durchdenken und dann erst Lautsprecheraufstellung und Hörposition...

Man sollte die richtigen Gewichtungen niemals aus den Augen verliert (besonders, wenn man etwas zu einer Diskussion schreibt - ich gehe nämlich davon aus, dass die o.g. Reihenfolge nicht wirklich so wie dargestellt bei dir vorgenommen wird - höhcstens tendenziell ^^)


Ich weiß nicht, warum du der Reihenfolge eine Gewichtung beideutest?
Ich habe ausdrücklich schon zuvor darauf hingewiesen, dass ich keine Gewichtung vorgenommen habe. Ich habe dem Glas auch keine klangliche Bedeutung im Verhältnis zu anderen Faktoren angedichtet.


Ich muss mir ja auch nicht vorwerfen lassen, dass ich mich mit Raumakustik auskenne und deshalb bei der Anlagenaufstellung gewisse Gesetzmäßigkeiten nicht aus den Augen verliere.
Nichtsdestotrotz halte ich gerade die akustischen Verhältnisse eines Hörraums für extrem wichtig. Der Raum kommt bei mir weit vor dem Rack, er entscheidet darüber, welche Lautsprecher "passen" usw.

Man kann sich gerne seine Traumlautsprecher kaufen und in sein völlig, dafür ungeeignetes Wohnzimmer schleppen.
Ich weiß aber nicht, wie oft ich schon solche zusammengewürfelte Anlagen gesehen habe und es klang einfach grausig. Dem Raum sei Dank, nicht der Anlage (v.A. Lautsprecher). Die hätte, anders aufgestellt (in einem anderen Raum), erheblich mehr gebracht. Egal, ob Glasböden oder nicht.
Einfach mal die Resonzen des Raums ausmachen, Orte der Schalldruckmaxima- und Minima ausmachen, sich Gedanken zum Nachhall machen und warum das so ist.

Wenn ich eine glatte Wandfläche deshalb mit einem Bücherregal o.Ä. zustelle, damit Reflexionen vermindert werden, ist das eine einfache, praxisorientierte Methode zwei Fliegen mit einer Klatsche zu schlagen.
Ob der Plattenspieler und die Lautsprecher an der einen- oder anderen Position besser stehen (Schalldruckmaxima- und Minima)und wie das "Stereodreieck" am geeignetsten im Raum zu finden ist usw.

Ein Sofa, richtig aufgestellt, kann Wunder wirken, ein dicker Teppich ebenso. Da spielen viele Faktoren eine Rolle.

Damit wird das Zimmer nicht zum unbewohnbaren Studio, aber mit solchen Maßnahmen wird eine verhältnismäßig günstige Anlage weit besser klingen, als eine weit teurere in einem konzeptlosen Hörraum.

Ich möchte mal sehen, ob diese Ansichten auch so kontrovers diskutiert werden und ob auch hier einfachste, naturwissenschaftliche Zusammenhänge ignoriert werden?

Das ist alles kein Hokus-Pokus oder VooDoo
Kirschi1988
Inventar
#56 erstellt: 13. Mai 2009, 10:58
Hi!

Ich denke nicht dass es sowas wie "Mikrofonie an Elektronikgeräten" gibt, denn wenn man dorthin schaut wo die wirklich professionellen und teuren sachen sind - also in Tonstudios aller art dann findet man dort auch keines der Geräte auf einem Granitblock oder irgendeinem besonderen Glasgestell vor, sondern alle in einem einfachen teilweise wackeligen Aluminium Rack, und wer jetzt sagt dass diese Racks was besonderes sind der irrt sich und zwar gewaltig! - Das sind Stink normale Racks aus irgendeinem Aluminiumprofil zusammengeschraubt das zufällig zu so einem Rack wurde, es hätte z.B. ja auch zu einem Serverschrank werden können. - Rein theoretisch wenn es nach eurer Meinung geht müsste dementsprechend schon bei der aufnahme von z.B. CD´s oder LP´s im Tonstudio eine unschöne Hintergrundgeräuschkulisse vorhanden sein bzw. entstehen - alles schwachsinn!
Es mag zwar solche Schwingungen auf Glasoberflächen geben, (dazu siehe eventuell auch die funktionsweise derr Touchscreens der Firma ELO Touchsystems), aber dass das für ein menschliches Gehör wahrnehmbar ist glaube ich nicht, und dass es irgendwelche Elektronbikgeräte stört glaube ich schon garnicht - oder könnt ihr irgendwas aus den LS hören wenn ihr auf euren Verstärker -egal ob modern mit digital PWM verfahren oder analog nach alter Sitte- oben draufhaut?
Das ganze ist somit mal wieder so wie immer nur Marketing und somit Voodoo wenn ihr mich fragt - an sowas glaube ich nicht und desshalb klingt meine HiFi-Stereoanlsage auch nicht schlecht obwohl der Computermonitor, der Fernseher, Subwoofer und allerhand anderes wibrierendes und strahlendes zeugs in dessen nähe steht. Und übrigens ich verwende keines dieser überteuerten HiFi-Racks für meine HiFi-Geräte sondern nur den Stink normalen schreibtisch der bei miener Jugendzimmereinrichtung dabei war und ich habe trozdem ich tagtäglich damit höre noch keinen Ohrenkrebs bekommen!
langsam
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Mai 2009, 11:02
@aj.h.,
ich stimme dir zu.

Allerdings gibt es in diesem Theater auch eine Diskussion um einen "Blindtest" mit Verstärkern, da spielt die Raumakustik plötzlich keine Rolle mehr, solange das gewünschte Ergebnis auftritt. Und wer darauf hinweist, dass die akustischen Bedingungen für einen seriösen Test unterirdisch sind, steht sofort in der Schwurbelecke.
So einfach ist es, wenn man überall eine Verschwörung der bösen Hersteller, der Presse und der Händler sieht und permanent eine meist widerspenstige Welt retten muss.

Gruß, l
Kirschi1988
Inventar
#58 erstellt: 13. Mai 2009, 11:17
Hi!

Da man ständig irgendwo im Internet Märchen wie dieses hier hört bin ich mittlerweile schon so weit dass ich sage dass jeder selbst für sich entscheiden soll was er will und was nicht, aber um himmelswillen möger dieser jenige dann nicht anderen irgendwas aufbieten das den nicht interessiert oder was es für den nicht gibt - weil jeder scheiss den man über solche Klangnuancen hier im Internet hört stimmt zu 99,9% nicht sofern nicht gleich noch einige anderen auftauchen und auch bestätigen dass es so ist!
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 13. Mai 2009, 11:18

- also in Tonstudios aller art dann findet man dort auch keines der Geräte auf einem Granitblock oder irgendeinem besonderen Glasgestell vor, sondern alle in einem einfachen teilweise wackeligen Aluminium Rack, und


Wenn die Diskussion schon in die Richtung geht: Gerade dort werden Bauteile aus Glas wirklich nur dort eingesetzt, wo es unumgänglich ist. Aus gutem Grund.
Gerade dort wird sich sehr sachlich mit der Problematik auseinandergesetzt.

Und:
glaube
ist nicht "Wissen".

(Mein "Rack" ist Eigenbau und hat ein Bruchteil dessen gekostet, was allgemein für Designerstücke verlangt wird).

@langsam:

..., steht sofort in der Schwurbelecke.


DAS kenne ich
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Mai 2009, 11:25
Da wir vom Thema schon einigermaßen weg sind und für den ein- oder anderen Interessierten:

Holz in der Raumakustik

Leicht verständlicher Lesestoff (8 Seiten).Nix besonderes, aber übersichtlich dargestellt.

EDIT: auch interessant, auch wenn das Rad nicht neu erfunden wurde:
Regieräume


[Beitrag von a.j.h. am 13. Mai 2009, 11:29 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 13. Mai 2009, 11:27

Kirschi1988 schrieb:
Hi!

Da man ständig irgendwo im Internet Märchen wie dieses hier hört bin ich mittlerweile schon so weit dass ich sage dass jeder selbst für sich entscheiden soll was er will und was nicht, aber um himmelswillen möger dieser jenige dann nicht anderen irgendwas aufbieten das den nicht interessiert oder was es für den nicht gibt - weil jeder scheiss den man über solche Klangnuancen hier im Internet hört stimmt zu 99,9% nicht sofern nicht gleich noch einige anderen auftauchen und auch bestätigen dass es so ist!


Welches der hier angeführten "Märchen" meinst du jetzt genau?
Das ursprünglche Thema Glasböden, die Ergänzung dazu namens "HighEnd Glas" oder die Reihenfolge der Wichtigkeit bei der Einrichtung?

Ist etwas unübersichtlich geworden, obwohl Glas doch meist durchsichtig ist...


Gruß, l
classic70s
Inventar
#62 erstellt: 13. Mai 2009, 11:28

a.j.h. schrieb:


ich weiß nun wirklich nicht, was hier esoterisch sein soll?



na das hier

Zitat:
So wie bestimmte Hölzer für Boxen/Plattenspieler-Zargen geeignet/ungeeignet sind, so trifft das m. W. auch auf (normales) Glas zu, das sich häufig in modischen HiFi-Regalen/-Racks wieder findet. So die bisherige Lesart.
Das hat wohl etwas mit der Strukturdichte und der daraus resultierenden möglichen Resonanz-Anregung zu tun. Genaueres kann ich als Werkstoff-Laie nicht sagen.

Es soll allerdings inzwischen seitens eines HiFi-Möbel-Herstellers ein speziell für diesen Einsatzzweck produziertes Glas geben, das HiFi-tauglich ist.

Zitatende.


[Beitrag von classic70s am 13. Mai 2009, 11:28 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Mai 2009, 11:30

HiFi-Möbel-Herstellers ein speziell für diesen Einsatzzweck produziertes Glas geben, das HiFi-tauglich ist.


Volle Zustimmung!

EDIT: Ich zitiere mich mal wieder selbst:

Ich kenne den Begriff "Akustikglas" nur entfernt im Zusammenhang mit Schallschutzverglasung im Hochbau.
Im Bereich "HiFi" und "High-End" werden solch neuerliche Materialien nicht geboren, meist werden sie aus weit verbreiteteren Branchen entliehen, umbenannt, mystifiziert, hochpreisig angepriesen und mit viel Überzeugungskraft sehr lukrativ zu einem Vielfachen des Herstellungs-/Einkaufspreises vertrieben.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung in der Materialforschung werden von so einer vergleichsweise kleinen Zwergenniesche wie HiFi nicht (mehr) geleistet.


Nur um meine Position ins richtige Licht zu rücken!


[Beitrag von a.j.h. am 13. Mai 2009, 11:34 bearbeitet]
semmeltrepp
Gesperrt
#64 erstellt: 13. Mai 2009, 11:31
Der Klirrfaktor von Glas läßt sich übrigens ohne großen technischen Aufwand selbst ermitteln.
Claus-Michael
Inventar
#65 erstellt: 13. Mai 2009, 11:44
Moin,


classic70s schrieb:
....
du bist ja schon etwas seltsam, erst eröffnest du einen Esoterik-Thread Hifi-Glas,



a.j.h. schrieb:


ich weiß nun wirklich nicht, was hier esoterisch sein soll?

....




classic70s schrieb:
... dann kommt von dir ausser Meckerei an anderen gar nichts mehr.

....


Dass ich speziell andisharp angemeckert habe, liegt daran, dass er in meinen Augen wie kaum ein Anderer überall mit seinem niedermachenden Geschwafel hinein kommentiert (so wie früher auch in anderen Foren!), wo eher ein ernsthaftes Auseinandersetzen angebracht wäre. Da kann Einem schon mal die Hutschnur hochgehen.

Ich bin zu sehr Laie, um wissentschaftlich fundiert genug vortragen zu können. Aber zumindest halte ich mich für derlei Dinge offen und versuche es nicht ins Lächerliche zu ziehen, bloß weil es mir nicht ins Konzept passt oder ich es nicht verstehe.


langsam schrieb:
.....
Das Thema wird nicht entwertet, in dem man es aus Unwissenheit in's Lächerliche (Plastikflaschen) zieht und überall gleich Voodoo schreit. ....



Hätte ich den bisherigen Verlauf erahnt, hätte ich mir das Thema besser gespart. Aber ich dachte, bei der geballten Menge an Wissen hier im Forum mehr darüber erfahren zu können.


Nun denn .... sei es drum.

Gruß
Claus-Michael
Kirschi1988
Inventar
#66 erstellt: 13. Mai 2009, 11:47
Hi!

@ a.j.h.


Wenn die Diskussion schon in die Richtung geht: Gerade dort werden Bauteile aus Glas wirklich nur dort eingesetzt, wo es unumgänglich ist. Aus gutem Grund.
Gerade dort wird sich sehr sachlich mit der Problematik auseinandergesetzt.


Schon, aber da baut man nicht einfach ziellos ganze Racks aus irgendeinem bestimmten Glas nur weil man im guten glauben ist dass es besser sei, nein, dort wo in Tonstudios Glas und solche substanzen eingesetzt werden haben sie ja einen nachweisbaren bestimmten Effekt, z.B. Reflektoren an Wänden für bestimmte Aufnahmen mit Wiederhall usw..
Und eben diesen nachweisbaren Effekt gibts bei irgendwelchen angeblich aus besonderen materialien bestehenden Glas-HiFi-Racks für zuhause meistens nicht, das ist das was ich meine wieso sowas unsinn ist der einfach nur erfunden wurde um irgendwas überteuertes besser verkaufen zu können.
Ja klar, Möglicherweise gibts sogar bei manchen dieser Voodoo Geschichten ein par wahre Teile, aber wenn es sowas gibt dann nichtmehr im durch Menschen wahrnehmbaren bereich sondern nurnoch messbar, und da schon sehr gering so dass es eigentlich egal ist.
Habt ihr euch schonmal HiFi-Geräte von innen angesehen? - Wenn es nach solchen Problematiken mit Elektrosmog und irgendwelchen brummen geht dann dürften da nichtmal die 230V aus der Steckdose direkt reingehen, sondern müssten erst extern irgendwie total Gleichgerichtet, zwanzig mal entstört durch zig Hoch- und Tiefpässe und anschliessend nochmal von einem 500Watt Scheinwerfer auf eine Solarzelle gebraten werden damit der Saft der da rauskommt ja keine schädlichen Strahlungen und Störungen enthält - ziemlich sinnlos sowas, aber theoretisch möglich, - und morgen gibts wahrscheinlich eh schon jemanden der eine Apperatur erfindet die das macht, weshalb man als HiFi-Fan plötzlich alle Netzteile aus allen HiFi-Geräten ausbauen soll und die sachen dann lieber daran hängen soll nur weil der klang dann angeblich besser wird, genau weis es aber keiner!?!
andisharp
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 13. Mai 2009, 11:58

Dass ich speziell andisharp angemeckert habe, liegt daran, dass er in meinen Augen wie kaum ein Anderer überall mit seinem niedermachenden Geschwafel hinein kommentiert (so wie früher auch in anderen Foren!), wo eher ein ernsthaftes Auseinandersetzen angebracht wäre. Da kann Einem schon mal die Hutschnur hochgehen.


Mit Esoterik soll man sich also ernsthaft auseinandersetzen, so, so. Das Geschwafel gebe ich gern zurück, denn darin bist du mir überlegen. Diese ganze Rackgeschichte ist hier im Voodoobereich bis zum Erbrechen diskutiert worden, wozu also dieser Sinnlosfred im falschen Forum?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 13. Mai 2009, 11:58
Also Kirschi,

ich weiß gar nicht, an welcher Stelle ich dir folgen soll?


Und eben diesen nachweisbaren Effekt gibts bei irgendwelchen angeblich aus besonderen materialien bestehenden Glas-HiFi-Racks für zuhause meistens nicht, das ist das was ich meine wieso sowas unsinn ist der einfach nur erfunden wurde um irgendwas überteuertes besser verkaufen zu können.


Glaubst du das oder weißt du es genau?


Ja klar, Möglicherweise gibts sogar bei manchen dieser Voodoo Geschichten ein par wahre Teile, aber wenn es sowas gibt dann nichtmehr im durch Menschen wahrnehmbaren bereich sondern nurnoch messbar, und da schon sehr gering so dass es eigentlich egal ist.


Was denn nu'?


Habt ihr euch schonmal HiFi-Geräte von innen angesehen?


Ja, warum?


genau weis es aber keiner!?!

Claus-Michael
Inventar
#69 erstellt: 13. Mai 2009, 12:17

andisharp schrieb:
.....
Mit Esoterik soll man sich also ernsthaft auseinandersetzen, so, so. ...


Hast Du es immer noch nicht verstanden?

Es geht hier nicht um Esotherik, sondern darum, ob Glasböden in einem Hifi-Rack gut/sinnvoll/nachteilig sind/negativer Auswirkungen haben! Und ob es möglich ist, dass - wie a.j.h es schrieb ...


a.j.h. schrieb:
....
Im Bereich "HiFi" und "High-End" werden solch neuerliche Materialien nicht geboren, meist werden sie aus weit verbreiteteren Branchen entliehen, umbenannt, mystifiziert, hochpreisig angepriesen und mit viel Überzeugungskraft sehr lukrativ zu einem Vielfachen des Herstellungs-/Einkaufspreises vertrieben.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung in der Materialforschung werden von so einer vergleichsweise kleinen Zwergenniesche wie HiFi nicht (mehr) geleistet.

Das ändert aber nichts an den physikalischen Zusammenhängen.

....


es Hersteller gibt, die gewissermaßen als Abfallprodukt Glas mit speziellen, anderen Eigenschaften als der übliche (auch dicke) Standard für HiFi-Zwecke nutzen/anbieten.

Dass der eine oder andere seinen Reibach damit machen will (gibt es in vielerlei Branchen), bestreite ich nicht, war aber nicht Thema.


Jetzt klarer?


Gruß
Claus-Michael


[Beitrag von Claus-Michael am 13. Mai 2009, 12:52 bearbeitet]
classic70s
Inventar
#70 erstellt: 13. Mai 2009, 12:29
love and peace to everybody
Kirschi1988
Inventar
#71 erstellt: 13. Mai 2009, 13:01
Hi!

Claus-Michael schrieb:

Es geht hier nicht um Esotherik, sondern darum, ob Glasböden in einem Hifi-Rack gut/sinnvoll/nachteilig sind/negativer Auswirkungen haben!


Naja also nachteilig kann es schon sein aber dass diese Nachteile Klanglicher Natur sind denke ich eher nicht, da sind die nicht klanglichen Nachteile wahrscheinlich viel schlimmer so könnte z.B. ein Glasboden durchbrechen wenn etwas schweres darauffällt, steht auf dem Glasboden ein schweres Gerät kann das wie eine Kettenreaktion weitergehen nähmlich das eben runtergebrochene Gerät fällt auf das nächste darunter dessen Glasboden bricht auch durch usw... das Desaster hatten wir mal bei unserem Glasschrank wo wir immer Souvenirs reinstellen, da kamen immer mehr kleine aber Feine sachen durch die Jahre hindurch aus aller Welt zusammen und irgendwann stellte mein Vater noch eine schöne Figur (woher die war weis ich nimma) dazu, einfach nur so, dann ging er weg und wenige Sekunden später brach der Glasboden durch, die Last fiel eine Etage runter und dort zerbrach das Glas auch gleich, das ging dann noch 2 mal so, im Endeffekt waren 4 Scheiben, und eine Glastür gebrochen und jede menge Souvenirs überall verstreut und auch teilweise kaputt
Bei dem ganzen Glas währe dann noch die frage wer ständig mit dem Staubwedel daneben steht und das sauber hält - ich sicher nicht


@ a.j.h.:

OT on:
Kennst du eigentlich dieses "Grander Wasser"?
- Das hatt jetzt nichts mit HiFi oder so zutun, aber man sagt dass ein Gerät das man in die Hauswasserleitung einbaut und das bestimmte natursteine enthält auf unerklärliche weise Rohre sauber und Kalkfrei hält, angeblich sogar das Wasser für den menschlichen Körper gesünder macht, und dadurch das Kochen und Backen mit diesem Wasser zum kinderspiel wird?! - Das ist genau das gleiche, keiner kann es genau nachweisen wie es funktioniert, aber jeder der hört dass sowas bei ihm Zuhause im Keller an der Wasserzuleitung hängt fühlt sich automatisch wohler. Ich hatte das Thema mit eben diesem Gerät auch in meiner Bäckerberufschule da dort so ein Gerät für Testzwecke installiert wurde, viele Lehrlinge konnten erst essbares Gebäck Backen als sie gehört hatten dass sowas vorhanden ist und dass das gesamte Wasser das sie für die Lernzwecke in der Lehrbackstube verwenden da durchläuft, davor gabs öfters salzige Semmerln und Unvollständig durchgebackenes Brot obwohl das gerät schon immer da gewesen ist, komisch nichtwahr?!
andisharp
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 13. Mai 2009, 13:07

Es geht hier nicht um Esotherik


Hab ich nie behauptet, es geht hier um Esoterik: http://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 13. Mai 2009, 13:20
@Kirschi:

mir ist dieses Gerät/dieser "Effekt" von diversen Diskussionen bekannt.

Mir ist auch bekannt, dass es etwaige "Placeboeffekte" geben kann.

Auf der anderen Seite kann man aber tatsächlich auch mal Unterschiede erhören, ohne gleich an Bewusstseinsstörungen zu denken.
Ein gesunder, aufgeschlossener Menschenverstand verbunden mit einem Mindestmaß an naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen hilft in den meisten Fällen.

Man sollte schon in der Lage sein, auch mal etwas in Frage zu stellen, auch wenn es die eigene Sinneswahrnehmung ist.

Und nochmal: Ich bin nicht der Esoteriker!
Raumakustik bzw. Materialkonstanten lassen sich auf einfachstem Wege erklären.
Ich dichte keinem Material irgendwelche homöopathischen Eigenschaften an.

Mir ist aus diesem Grund irgendwie nicht klar, warum du gerade mich damit ansprechen willst, obwohl es eigentlich nur eine Antwort dafür geben kann...?
Claus-Michael
Inventar
#74 erstellt: 13. Mai 2009, 13:33

andisharp schrieb:


Hab ich nie behauptet, es geht hier um Esoterik: http://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik


Den Wiki-Hinweis kannst Du Dir sparen - das Thema lautet nicht "Was bedeutet Esoterik" oder so ähnlich, sondern "Ist Glas als Bestandteil einer Anlage HiFi-tauglich?".

Meine Frage an Dich lautete:


Claus-Michael schrieb:
.... Kannst Du nicht ernsthaft diskutieren?....


Deine Antwort darauf:


andisharp schrieb:
....

Mit Esoterik soll man sich also ernsthaft auseinandersetzen, so, so. ....


Was denn nun?

Wer hat also das Thema "umprogrammiert" - Du oder jemand Anderes?!
Du hast damit das Thema "Ist Glas als Bestandteil einer Anlage HiFi-tauglich?" in die Esoterik-Ecke schieben wollen.

Wenn Du das so siehst, sei es Dir umbenommen - das Recht hast Du allemal.
Aber dann sag es einmal, halte Dich dann bedeckt und versuche nicht, das Thema immer und immer wieder umzubiegen, während Andere sich nach und nach bemühen, dem Ganzen auch einen sinnvollen und Erkenntnis-bringenden Charakter abzugewinnen.

Wohlgemerkt - dies soll keine Zensur sein (stünde mir auch nicht zu). Aber Deine wenig sachgerechten Beiträge ..... na ja.

Soviel zum Ausflug in die "Esoterik"

Gruß
Claus-Michael
andisharp
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Mai 2009, 13:51
Glas als Bestandteil der Hifi-Anlage ist tauglich. Bis jetzt kam kein vernünftiges Argument, dass dagegen spräche. Es fehlen einfach deine sachgerechten Beiträge.

Wenigstens weißt du jetzt, wie man Esoterik schreibt. Viel Spaß noch nach der Suche von Sinn im Nonsense.
fridaemil
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 13. Mai 2009, 14:04
Ich liebe andysharp`s Beiträge, die hauen immer so schön unter die Gürtellinie.
Das die/seine Gegner/Opfer immer so sachlich bleiben ist aber noch schöner, so sieht man wer argumentieren kann und wer nur draufhaut.

Gruß fridaemil
langsam
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 13. Mai 2009, 14:07

fridaemil schrieb:
Ich liebe andysharp`s Beiträge, die hauen immer so schön unter die Gürtellinie.
Das die/seine Gegner/Opfer immer so sachlich bleiben ist aber noch schöner, so sieht man wer argumentieren kann und wer nur draufhaut.

Gruß fridaemil
:prost



Wie mein Vater zu sagen pflegte, Manieren sind Glückssache.


grins, l


[Beitrag von langsam am 13. Mai 2009, 14:08 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 13. Mai 2009, 14:11
Anonym bist hier allenfalls du, denn dich habe ich hier noch nie gesehen. Bist du nicht eher ein Fall für die Voodooecke, jedenfalls schreibst du hauptsächlich dort?
Claus-Michael
Inventar
#79 erstellt: 13. Mai 2009, 14:19

andisharp schrieb:

Wenigstens weißt du jetzt, wie man Esoterik schreibt. Viel Spaß noch nach der Suche von Sinn im Nonsense.


Ach Gottchen!

Genau wie bei Nonsense/Nonsens gibt es bei Esotherik/Esoterik zwei Schreibweisen.

Um mich mal nur für einen kurzen Moment auf Dein Diskussionsniveau zu begeben: kennst Du den Unterschied zwischen "das" und "dass"?


andisharp schrieb:
Glas als Bestandteil der Hifi-Anlage ist tauglich. Bis jetzt kam kein vernünftiges Argument, dass dagegen spräche.


Lieber andisharp - der Weg Deiner Hand zu Deiner Nase ist näher als der zu meiner!
Greif halt einfach mal vorher dahin, bevor Du die des Anderen zu erreichen versuchst.
Und damit soll es genug sein - für die Anderen ist es langweilig.

Gruß
Claus-Michael


[Beitrag von Claus-Michael am 13. Mai 2009, 14:21 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#80 erstellt: 13. Mai 2009, 14:23
Hi,

ich habe das Thema nach Stereo-Allgemeines verschoben, da dort passender, als in der Hifi-Klassiker-Rubrik.

Alle Beteiligten bitte ich, beim Thema zu bleiben und Persönliches außen vor zu lassen und ggf. per PM zu klären. Danke.

Grüße
-die Moderation-
Kirschi1988
Inventar
#81 erstellt: 13. Mai 2009, 14:27
Hi

Ich denke langsam könnten sich die ganzen Moderatoren mal daran machen diesen Thread wirklich in den Voodoo Teil des Forums zu verschieben, dann können die Hyänen dort sich ja um den rest streiten und wir haben hier wieder etwas mehr Platz für sinnvollere Diskusionen
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 13. Mai 2009, 14:29

andisharp schrieb:
Bis jetzt kam kein vernünftiges Argument, dass dagegen spräche. Es fehlen einfach deine sachgerechten Beiträge.


Sorry, das fasse ich als direkte Herablassung meiner Beiträge auf.
Du kannst nicht nach Argumenten fragen und wenn du dann welche bekommst, diese als "unvernünftig" abwerten.

Deine Ansichten habe ich schon in anderen Beiträgen folgen müssen, nie aber habe ich bisher, abgesehen von Behauptungen, auch nur einen Ansatz eines fundierten Erklärungsversuches gesehen.

Für mich hat die Diskussion einen Punkt erreicht, an dem ich persönlich würde und deshalb nicht weiter möchte. Danke!

EDIT: Die Botschaft gilt auch für Kirschi, von dem ich bisher auch nichts Sachliches zum Thema lesen durfte/konnte.


[Beitrag von a.j.h. am 13. Mai 2009, 14:30 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 13. Mai 2009, 14:34

andisharp schrieb:
Anonym bist hier allenfalls du, denn dich habe ich hier noch nie gesehen. Bist du nicht eher ein Fall für die Voodooecke, jedenfalls schreibst du hauptsächlich dort?



Naja, ich habe über die Jahre hier schon das ein oder andere Sätzchen verfasst. Und was meine Anonymität betrifft habe ich mich tatsächlich zum Nachmacher entwickelt. Ist auch mal nett, denn warum soll man das nur den "Klugen" überlassen???

Und - jetzt sind wir beim Thema - ob sich Glasböden im Rack irgendwie auf den Klang auswirken ist mir lang wie breit, denn ich würde niemals freiwillig Glas- oder Metallkonstruktionen für Geräte oder LS nehmen.

Gruß, l
Kirschi1988
Inventar
#84 erstellt: 13. Mai 2009, 14:40
Hi!

@ a.j.h.:
Ja ok, zugegeben ich glaube nicht an "solche Sachen" über die ihr hier redet, vielleicht liegts daran dass von mir nix brauchbares kam, egal, aber ich wollte halt nur eine Anregung hergeben dass es besser ist man befasst sich nicht mit "solchen sachen" (wie man das auch immer bezeichen oder beschreiben mag), glaubt mir ich kenne Leute die sind von sowas wahnsinnig geworden und wollten sich wegräumen, spätestens dann ists wirklich nimma lustig...
classic70s
Inventar
#85 erstellt: 13. Mai 2009, 15:01

Kirschi1988 schrieb:
Hi

Ich denke langsam könnten sich die ganzen Moderatoren mal daran machen diesen Thread wirklich in den Voodoo Teil des Forums zu verschieben,:D


ohhh hhooo... hier gibt es einen Voodoo Teil im Forum?
Wo ist das, ist es dort gefährlich, kann man dort verhext werden? Da muss ich doch ganz schnell mein Schutzamulett suchen
classic70s
Inventar
#86 erstellt: 13. Mai 2009, 15:08

Kirschi1988 schrieb:


es besser ist man befasst sich nicht mit "solchen sachen" (wie man das auch immer bezeichen oder beschreiben mag), glaubt mir ich kenne Leute die sind von sowas wahnsinnig geworden und wollten sich wegräumen, spätestens dann ists wirklich nimma lustig...


du meinst Suizid wegen dem Voodoo-Glauben an Hifi Glas oder dicke Lautsprecherkabel?
Unglaublich wegen welchem Mist manche Leute wahnsinnig werden oder sich sogar umbringen
Claus-Michael
Inventar
#87 erstellt: 13. Mai 2009, 15:23

Kirschi1988 schrieb:
.....glaubt mir ich kenne Leute die sind von sowas wahnsinnig geworden und wollten sich wegräumen, spätestens dann ists wirklich nimma lustig...


Heilige Mutter Anna - was kennst Du denn für Leute?

Sachen gibt es - ich dachte bislang, HiFi wär ein schönes und entspannendes Hobby.

Gruß
m00hk00h
Inventar
#88 erstellt: 13. Mai 2009, 16:10
Aus reich naturwissenschaftlicher, physikalischer Sicht ist das alles Blödsinn.
Wir reden hier über folgendes: Elektronen als Signalträger werden durch mechanische Schwingungen, die von dem Regalboden nicht gedämmt werden, ebenfalls zu Schwingungen angeregt und verfälschen daher eventuell das Signal auf hörbare Art und Weit.

So weit die These.
Bei Raumtemperatur bewegen sich Elektronen in Metallen (ohne angelegte Spannung!) mit mehreren hundert Metern pro Sekunde, teilweise mit Kilometern pro Sekunde. Das können sie auf Grund ihrer Eigenschaft als quasi-freies Elektronengas und der thermischen Energie, die jeder Körper hat, weil wir uns normalerweise etwa 290°C von absolut Null befinden.
Gehen wir also von einer mittleren Geschwindigkeit von 500m/s aus. Natürlich steht einem Elektron niemals so viel freie Weglänge zur Verfügung. Das Metallgitter ist im Abstand in der Größenordnung Anström (10^-10m). Gehen wir der Fairness halber von großen Atomrümpfen aus und sagen, dass der Abstand der Atomrümpfe 10^-9m beträgt. Auch wenn es einige Elektronen gibt, die niemals auf einen Rumpf treffen, gibt es andere, die bereits nach weniger als der Entfernung zwischen den Rümpfen auf einen solchen treffen. Man könnte sich im Mittel also auf eine mittlere freie Weglänge von 2x10^-9m einigen. Es geht eh nur um die Dimension, welche Rolle der Abstand wirklich spielt, sehen wir gleich.

Das durchschnittliche Elektron bewegt sich nun also mit 500m/s und stößt alle 2x10^-9m auf einen Atomrumpf. Es stößt also Pro Sekunde 2,5x10^11 mal mit einem Atomrumpf zusammen. Das ist also die Stoßfrequenz.
In also Zahl sieht das so aus: 250000000000. In Worten Lautet die Zahl zweihundertfünfzigmilliarden.

Und nun soll irgendeine Frequenz, die im Musiksignal vorkommt und durch den Glasboden das Gerät zum Schwingen anregt, eine Veränderung herbeiführen.
Nehmen wir ruhig 20kHz. Im schlimmsten Fall führt jede Schwingung zu zwei Richtungsänderung der Elektronen. Dann haben wir im Worst-Case Scenario eine Veränderung der Stöße von 0,000008%! Jetzt führt aber nicht jeder Stoß zu einer Veränderung des Signals, sondern von den 6 möglichen Raumrichtungen sind nur 2 Relevant, in denen eine veränderte Elekrtonenlage eine andere Spannung verursacht. Im schlimmsten Fall bewegen sich alle Elektronen in der ausschlaggebenden Richtung gleichzeitig in die gleiche Richtung. Dann ist das Ergebnis zu Dritteln: 0,0000026%. Im unrealistischen Worst-Case.
In dB sind das -71! Zur Veranschaulichung: die meisten Verstärker sind bei -60dB "aus".
Im realistischen Fall gleichen sich die Bewegungen der Ladungsträger aus. Im Mittel bewegen sich genauso viele Elektronen zum Pol, wie davon weg.

Die Spannung des Signals als Einflussgröße auf die Elektronen kann vernachlässigt werden. Selbst bei einiges hundert Volt Spannung ist die daraus resultierende Bewegung zum Pol sehr langsam. Im Bereich von Millimetern pro Sekunde. Das kann im Vergleich zur thermischen Bewegung von mehreren hundert Metern pro Sekunde gut vernachlässigt werden.

Und mit der einfachen Schwingungsmechanik des Racks bzw. des Bodens (Stichworte Resonanzfrequenz, Elastizitätsmodul, Masse, Dämpfung etc) fange ich gar nicht erst an. Denn dann hätte ich mir die schöne Rechnung oben sparen können!

m00h
Kirschi1988
Inventar
#89 erstellt: 13. Mai 2009, 19:20
Hi!

Das was m00hk00h gemeint hatt, habe ich auch die ganze Zeit gemeint, vergleichen wir hierzu das ganze mal mit einem Gleichstromelektromotor, bei dem fliegen die Elektronen auch nicht in den Spulen aus der Kurve obwohl sich das ganze gebilde innen schnell dreht und dabei so mancher zusätzlicher Erschütterung ausgesetzt ist.
Das einzige das ich mir vorstellen könnte wodurch Störgeräusche in HiFi-Geräten durch Vibrationen entstehen könnten sind die kleinen Steckverbinder die die Leiterplatten miteinander verbinden, an diesen Verbindungen könnten eventuell Kontaktfehler auftreten die hörbar sind wenn Erschütterungen darauf einwirken, aber das ist auch so gut wie beinahe unmöglich da diese Verbindungen meistens doch sehr fest halten und immer ein recht guter Kontakt gewährleistet ist, da mach ich mir bei verstaubten Chinchsteckern mehr sorgen, aber da wirkt schon ein Tröpfchen Kontaktspray wunder, und die Kontaktfehler sind weg, und man braucht dann auch kein Rack aus speziellem Glas das sündhaft teuer war, sondern kann die Geräte weiterhin im alten Küchenkasterl stehen lassen.
Guten Abend!
germi1982
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 13. Mai 2009, 21:05

hf500 schrieb:
...
So ein Photometer, genauer die Messzelle, habe ich hier noch herumliegen.
Sie stammt aus einem alten CO-Tester (Autowerkstatt), der sich leider nicht mehr zum Leben erwecken liess :-(

Jetzt weiss ich endlich, wie das Ding heisst und was drin ist...



Die Dinger werden im Prinzip heute noch so gebaut, allerdings gabs natürlich Fortschritte bei der Elektronik. Dazu kam noch geteilte Küvette (Meß- und Vergleichsseite in einer Küvette) und Durchstrahlempfänger. Da kann man dann zwei hintereinander verbauen. So ist das gleichzeitige Messen von bis zu vier Komponenten möglich.

Wenn es ein H&B-Gerät ist, da bekommst du auch heute noch Service dafür...und wahrscheinlich auch Ersatzteile...ich kenne einen unserer Außendienst-Servicetechniker, der meint manche Kunden haben noch Geräte im Einsatz die schon 30-40 Jahre alt sind...

Damit ist die Ersatzteilgarantie ums x-fache überschritten, aber man machts halt weil man damit Geld verdient...H&B hat 10 Jahre Ersatzteilgarantie gegeben. Die 10 Jahre fingen an zu zählen nachdem ein Produkt eingestellt wurde. Deswegen haben auch ewig noch ein paar Hansels Ersatzteile für Schreiber gebaut...und nur Ersatzteile...


[Beitrag von germi1982 am 13. Mai 2009, 21:40 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 13. Mai 2009, 21:17
Hallo m00h,


Aus reich naturwissenschaftlicher, physikalischer Sicht ist das alles Blödsinn.


Warum fängst du mit Elektronenbewegung an?

Nimm einen einfachen Kondensator, der durch ein ihn durchlaufenden Strom/Spannung unterschiedlicher Frequenz in Vibrationen versetzt wird (hierzu gibt es Messungen).
Diese Vibrationen sind durchaus in der Lage, die Nenngrößen zu beeinflussen. Damit ist es kein "statisches" Bauteil mehr.

Ob in diesen Größenordnungen Klangunterschiede hörbar/messbar (welche Messgrößen möchtet ihr heranziehen?) sind, könnt ihr schön weiter spekulieren und euch vorstellen oder nicht, ob sowas Auswirkungen haben könnte.

Allein den Beweis, entweder dafür oder dagegen wird schwer zu bringen sein.

Mit: "Das glaube ich auch!" usw. bin ich hier mittlerweile bedient.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 13. Mai 2009, 21:23
Hallo Kirschi,

ich möchte dir nicht zu sehr auf die Füße treten, aber
aber da wirkt schon ein Tröpfchen Kontaktspray wunder,

würde ich, besonders bei Klassikern, völlig raushalten. Das Zeugs kann im Laufe der Zeit fiese Schäden, gerade bei Leiterbahnen anrichten.

Das nur nebenbei.
andisharp
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 13. Mai 2009, 21:24
Klar, aber nur wenn man das falsche nimmt.
MarkusNRW
Gesperrt
#94 erstellt: 13. Mai 2009, 21:27
hallo,habe das spectral he 684 rack.die glasplatten sind so dick,ich glaube da schwingt garnix mit

a.j.h.
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 13. Mai 2009, 21:34
Das gute "deoxit" habe ich in D-Land bisher nur mit Apotheken-Hi-End-Aufschlag gesehen, leider.

@Markus:

meinetwegen vibrieren sie nicht, aber reflektieren können sie dafür umso besser.
andisharp
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 13. Mai 2009, 21:36
Was die Metallgehäuse der Geräte natürlich nicht tun.
MarkusNRW
Gesperrt
#97 erstellt: 13. Mai 2009, 21:38
was für metallgehäuse???hab die elektronik nackt aufm rack liegen
ist zudem ne bessere kühlung gegeben
Boettgenstone
Inventar
#98 erstellt: 13. Mai 2009, 22:01
Tach,
ach wasn schönes Thema.

@a.j.h.
Das Problem an der ganzen Überlegung ist ja, nur weil ein Effekt theoretisch vorhanden ist heisst das noch lange nicht, dass dieser auch auftritt und dann hörbar ist.

Heisst ohne Modellrechnungen und/oder Messungen bleibt nur selbst abschätzen und das machen was man für richtig hält. (und sich unter Umständen auf laaange Diskussionen einstellen)

Ich selbst bezweifel sehr stark das man da was hört, zumal dann zur Anregung noch ordentlich Schalldruck drauf gegeben werden muss, die Glasplatten sind nicht gerade leicht und es stehen Geräte drauf.
Da klirren dann aber auch schon die Gläser ganz ordentlich im Schrank.

Im Falle einer Resonanzkatastrophe wirds spektakulär.


Nimm einen einfachen Kondensator, der durch ein ihn durchlaufenden Strom/Spannung unterschiedlicher Frequenz in Vibrationen versetzt wird (hierzu gibt es Messungen).
Diese Vibrationen sind durchaus in der Lage, die Nenngrößen zu beeinflussen. Damit ist es kein "statisches" Bauteil mehr.

Ob in diesen Größenordnungen Klangunterschiede hörbar/messbar (welche Messgrößen möchtet ihr heranziehen?) sind, könnt ihr schön weiter spekulieren und euch vorstellen oder nicht, ob sowas Auswirkungen haben könnte.

Gleichspannung drauf und mit einem Lautsprecher befeuert, die modulierte Spannung am Ausgang wird gemessen.

Das befeuert man mit einem Lautsprecher in einer "Druckkammer", geschlossenes Gehäuse, befestigt wird der Kondensator in einem schönen Druckmaximum.

Brauchbar?


meinetwegen vibrieren sie nicht, aber reflektieren können sie dafür umso besser.

Wohin reflektieren die bitte?
Welche Oberflächen sind da frei um ordentlich zu reflektieren?
Zumal Holz genauso reflektiert, gerade glattes MDF!

Die Oberfläche ist viel zu glatt für die langen Schallwellen, das ist für die ein quasi perfekter Spiegel.
Immer dran denken wenns hoch kommt sind die Wellen 15mm lang das ist immer noch Größenordnungen von der Oberflächenrauhigkeit einer Holzplatte entfernt.

Die Wellen werden dafür da überall gebeugt das Rack streut also kürzere Wellen(Bass bleibt davon leider wie immer ziemlich unbeeindruckt) eher noch diffus in den Raum. Das kann man durchaus als Vorteil nutzen.


[Beitrag von Boettgenstone am 13. Mai 2009, 22:02 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 13. Mai 2009, 22:16
Also nochmal: Ein Kondenser bewegt sich, sobald er von einem Signal durchflossen wird, genau wie eine Spule und ein Widerstand. Abhängig von Frequenz und Spannung, ergo: Wechselspannung!

In gewissem Masse ist es nachvollziehbar, dass somit die Nenngrößen der Bauteile beeinflusst werden (in verhältnismässig kleinen Größen). Am leichtesten kann man sich diese Sache bei einem Kondensator (-Wickel) vorstellen.

Bis hierhin ist noch überhaupt nicht die Rede von Schalleinwirkung von außen!

Zum Anderen: Glas ist ein seeeeehr viel härteres Material als Holz, welches zudem auch eine wesentlich höhere Eigendämpfung besitzt, also durchaus in der Lage ist, Schwingungen zu absorbieren. Die Materialresonanz von Holz liegt in einem, anerkanntermaßen, gutmütigem Bereich, im krassen Gegensatz zu Glas.

Und schlussendlich:

Wohin reflektieren die bitte?

Also, wenn ein Gerät schwingt (s.o.) und auf einer reflektierenden Platte steht, reflektiert die schwere, schallharte Platte zurück in das Gerät. Die Schwingungen können nicht in abgebaut (in Wärme gewandelt) werden. Das müssten dicke, weiche Wabbelfüße tun.


Und nochmal: Ich persönlich halte dieses für weit unwichtiger als z.B. die Raumakustik, die Wahl der Lautsprecher undundund.

Aber, ist ja alles Quatsch: "Kann ich mir nicht vorstellen"
andisharp
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 13. Mai 2009, 22:24
Deshalb stecken Luatsprecherweichen voller Elkosauch in den Gehäusen, weil sie ja ach so empfindlich sind. Ja nee is klar.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 14. Mai 2009, 08:44

andisharp schrieb:
Deshalb stecken Luatsprecherweichen voller Elkosauch in den Gehäusen, weil sie ja ach so empfindlich sind. Ja nee is klar. :*




Lieber andisharp:

Vielleicht solltest gerade du dir mal die Messungen von Bernd Timmermanns aus der Hobby-HiFi (Ausgabe werde ich zu Hause raussuchen, war 2008) anschauen, wo er genau diese Effekte sehr deutlich nachgewiesen hat, nämlich genau bei Frequenzweichenbauteilen.
MAn kann von BT unterschiedlicher Meinung sein, seine Messungen von jedoch würde ich nicht in Frage stellen. Es ist ja auch nicht so, dass in seinem Labor gerade billige Apparate stehen. (B&K).

Bevor du mit derart überheblichen, unqualifizierten Bemerkungen um dich wirfst, solltest du dich ein wenig zum Thema schlau machen.
Dass du dir die Sache nicht vorstellen willst/kannst, ist dabei jedoch wenig hilfreich.

Wenn hier der ein- oder andere einen ernst gemeinten Erklärungsversuch, mit nachvollziehbaren Gedanken bringt, dann haue ich ihm die Sache auch nicht um die Ohren, nach dem Motto: So ein Spi55ner, was soll das alles?"
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