"Audyn True Copper Cap" Klangunterschied ist messbar! ;)

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audiomanic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Apr 2012, 13:33
Nicht wirklich messbar.....

Ich habe mir kürzlich mehrere Audyn True Copper Caps bestellt und war beim Auspacken positiv von deren Gewicht überrascht. Der Gewichtsunterschied eines Kondensators mit metallisierter Folie und einem mit Kupferfolie ist relativ hoch. Durch den Einsatz von Kupferfolie sind die Kondensatoren zwar nicht mehr selbstheilend, aber bei normalen Audio-Anwendungen ist man wohl immer sicher innerhalb der Spezifikation.
Musste einen Copper Kondensator mal direkt auf die Waage legen und eine MKP zum Vergleich dazu (hatte leider keinen 1,2 µF, nur einen mit 1 µF Kapazität).

Gewicht Adyn Plus Cap 1,0 µF Gewicht Adyn Copper Cap 1,2µF


Ich werde in nächsten Wochen versuchsweise mal die Frequenzweiche des HT ausserhalb der Lautsprecher aufbauen und den Kondensator schaltbar machen um zu püfen ob der Klangunterschied von Kupferfolie zu metallisierter Folie ebenfalls so hoch "gewichtet" ist.

audiomanic


[Beitrag von audiomanic am 01. Apr 2012, 13:36 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2012, 14:24
Ein Klangunterschied wird nicht zu erzielen sein - hast dein Geld leider zum Fenster rausgeschmissen.
hifi-angel
Stammgast
#3 erstellt: 01. Apr 2012, 16:29
Es kommt eben auf das richtige Leistungsgewicht an!

Je mehr Leistung, desto schwergewichtiger sollten auch die Bauteile sein. Zur Not kann man aber auch eine Granitplatte auf die FW legen.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Apr 2012, 16:29
Soundscape, sei bitte nicht so frech !

Immerhin ist der Threadsteller DER ERSTE HIER ÜBERHAUPT (!),
der eine sinnvolle Meßmethode für seine Klangkondensatoren
gefunden hat !

Da komm' erstmal drauf !
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 01. Apr 2012, 16:33
Immerhin scheint er seine Messmethode zu verstehen - ganz im Gegensatz zu einem gewissen Soundkartenfetischist.

(Der würde vermutlich nur eine 24-Bit-Waage akzeptieren)
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 01. Apr 2012, 16:35
Opa sagte schon, wenn es nicht schwer ist, ist es nicht teuer und taugt nix.
hifi-angel
Stammgast
#7 erstellt: 01. Apr 2012, 16:42

Soundscape9255 schrieb:
Immerhin scheint er seine Messmethode zu verstehen - ganz im Gegensatz zu einem gewissen Soundkartenfetischist.

(Der würde vermutlich nur eine 24-Bit-Waage akzeptieren) ;)


Aha, das sehe ich jetzt erst. Es ist ja eine Digitalwaage. So kann und darf man auch nicht messen! Also ohne analoge Röhren-Waage kann man sich das Messen auch gleich sparen!
audiomanic
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Apr 2012, 21:39

Ein Klangunterschied wird nicht zu erzielen sein - hast dein Geld leider zum Fenster rausgeschmissen.


In Anbetracht der Euro-Krise, steigender Rohstoffpreise muss man eine solche Investition auch als Teil einer breit gestreuten Altersvorsorge sehen
Wir reden hier schliesslich über locker 2 Dutzend Gramm Kupfer je Cap

audiomanic
audiomanic
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Apr 2012, 21:59

Aha, das sehe ich jetzt erst. Es ist ja eine Digitalwaage. So kann und darf man auch nicht messen! Also ohne analoge Röhren-Waage kann man sich das Messen auch gleich sparen!

Die digitale Waage hat dazu auch noch einen Messbereich bis zu 5 kg, mit entsprechender Ungenauigkeit. Ich gestehe, die Waage ist nicht geeicht und ich habe nicht mehrere Messreihen durchgeführt um die Messungen zu verifizieren.

Purer Enthusiasmus hat mich geritten diese voreilig gemachten Analysen im Forum der Voodoo Wissenschaften zu posten.



Opa sagte schon, wenn es nicht schwer ist, ist es nicht teuer und taugt nix.

Recht hat der gute Mann. Was Opi schon immer wusste ....

audiomanic
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2012, 22:07
*woooooooooahhhhhh*

INDUKTIONSFREI!!! Teufelszeug! Schwarze Magie! Voooooooooooodoooooooooooooooo!

https://www.intertec...per-Cap/1768,de,6559

audiomanic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Apr 2012, 22:21

*woooooooooahhhhhh*

INDUKTIONSFREI!!! Teufelszeug! Schwarze Magie! Voooooooooooodoooooooooooooooo!

https://www.intertec...per-Cap/1768,de,6559


Kannst Du deine Gedanken in ganzen Sätzen artikulieren, oder hast Du zu viele Comics gelesen?

audiomanic
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 01. Apr 2012, 22:25
Man kann prinzipbedingt keine Induktionsferien Bauteile herstellen.

Glückwunsch - du kannst die Dinger jederzeit zurückgeben, mit dem Hinweise, dass sie eine zugesicherte Eigenschaft nicht einhalten!
audiomanic
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Apr 2012, 22:46

Man kann prinzipbedingt keine Induktionsferien Bauteile herstellen.

Glückwunsch - du kannst die Dinger jederzeit zurückgeben, mit dem Hinweise, dass sie eine zugesicherte Eigenschaft nicht einhalten!

Das die Dinger induktionsfrei sein sollen habe ich noch garnicht gelesen. Du hast vollkommen recht, das geht nicht. Es gibt höchstens eine induktionsarme Wickeltechnik.

Der beste Kondensator im Signalweg ist kein Kondensator, in einer Frequenzweiche oder sonstigen Filtern geht es nun aber mal schlecht ohne.
In einer Endstufe kann man oft auf einen Koppelkondensator verzichten. Ich meine einen Unterschied zu hören ob ein Kondensator im Signalweg liegt, oder in der gleichen Schaltung eben nicht.
In der Frequenzweiche erhoffe ich mir, dass ein Copper Cap durch die massive Folie eben wirklich neutraler klingt und das Signal klanglich nicht beinflusst, ausser seinem Zweck frequenzabhängig zu filtern.

Wenn es letztendlich genauso klingt wie mit einem Elektrolyt, MKP oder MKT,
dann habe ich halt die Investition in den Sand gesetzt.

audiomanic


[Beitrag von audiomanic am 01. Apr 2012, 22:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#14 erstellt: 02. Apr 2012, 17:21
Moin,
um es mal auf den technischen Aspekt zu bringen, bislang hat noch niemand dicke Kupfer- oder Aluminiumfolien in Kondensatoren gefordert, selbst Kondensatoren, die einen erheblichen Blindstrom fuehren (z.B. Motorkondensatoren), kommen mit der Methode "Metallpapierkondensator" aus, wo die Belaege durch eine duenne, auf das Papier aufgedampfte; Aluminiumschicht gebildet wird.

Bei den vergleichsweise winzigen Stromen in einer Frequenzweiche, geschenkt.

Es bleibt erstmal dabei, die Eigenschaften eines Kondensators werden in erster Linie vom Dielektrikum und dann vom Aufbau des Wickels bestimmt. Induktionsarm ist dabei durch Stirnkontaktierung (auch schon eine Methode von vorgestern) schnell erreicht.

Zinnfolienkondensatoren waren ja auch mal so ein Wundertier...
(an sich auch uralt, bevoe man Alufolie als Belag nahm, war es Stanniol, eben Zinnfolie)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 02. Apr 2012, 22:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 02. Apr 2012, 20:48
Ist zwar nicht mehr der 01.04, aber für die den Daueraprilscherz: http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html
hf500
Moderator
#16 erstellt: 02. Apr 2012, 22:36
Moin,
ich warte ja noch darauf, dass jemand Leydener Flaschen als den ultimativen High-End Kondensator ausgraebt ;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 02. Apr 2012, 22:45
so ein paar µF in der Form sähen schon ulkig aus.
mm57
Stammgast
#18 erstellt: 03. Apr 2012, 07:27
Ist doch toll wenn neben jeder LS-Box eine Kiste Bier steht.
Aber jetzt geht wahrscheinlich wieder eine Diskussion um die Biersorte los

LG
richi44
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Apr 2012, 09:24
...ja, und vor allem ums Reinheitsgebot! Ob Wasser, Hopfen, Malz und Hefe für einen Kondensator ausreichen? Anderes ist ja dann nicht erlaubt...
smitsch
Stammgast
#20 erstellt: 12. Apr 2012, 00:22
ein Bier- Kondensator, den man selbst befüllen kann, wie geil wär dass denn!
Ey, heut hab ich mit Weizen dunkel gehört!

Caps auf Kupferbasis so testen - why not? Da gibts abwägigeres - zumindest der Gedanke, dass man so bei demselben "leitungsmaterial" bleibt hat immerhin was inspirierendes, und C's im Signalweg sind ja nicht per se absolut verlustfrei.
RobertKuhlmann
Inventar
#21 erstellt: 12. Apr 2012, 14:23

smitsch schrieb:
... Da gibts abwägigeres ...

Ich schmeiß' mich weg. Im Thread mit den "gewogenen" Kondensatoren ein wirklicher gelungener Schreibfehler.
smitsch
Stammgast
#22 erstellt: 12. Apr 2012, 14:40
tja, es heisst ja auch "deutsche Sprache, schwere Sprache" - da solls den C's nicht anders ergehen
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 12. Apr 2012, 15:50

ein Bier- Kondensator, den man selbst befüllen kann, wie geil wär dass denn!

Befüllen? Ich hätte mehr Spaß am Leeren

Wenn ich über den Kupferfolienkondensator nachdenke kommt mir als einziger Vorteil ein geringerer elektrischer Widerstand durch die Verwendung von dicker Kupferfolie in den Sinn. Betrachtet man den Widerstand eines MKT oder MKP ist das aber nicht relevant.
Schaut man sich die Beschriftung beider Kondensatoren im Vergleich an fällt auf, dass beim Kupferkondensator die Toleranz höher ist und die Spannungsfestigkeit niedriger. Der Unterschied der Spannungsfestigkeit ist in dieser Größenordnung in einer Frequenzweiche wurscht, 5% Toleranz sind auch ok.
Unterm Strich wird dadurch nichts besser oder schlechter. In der Regel tuts ein Elko. reicht dessen Spannungsfestigkeit nicht aus, nimmt man eben einen Folienkondensator, die sind auch langlebiger.
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