Klangunterschied CD-Player vs. Disc-man

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Ignatz_der_I
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jul 2005, 22:48
Hi ich hatte letzens mit meinen Kumpel die Diskussion:
Sein CD-Player für die Anlage ist kaputt er will sich einen neuen kaufen oder einen DVD-Player.

Nun hab ich gemeint das es doch viel billiger wäre wenn er seinen Disc-man an das Line-out Kabel anschließt. Er meinte das der Disc-man bestimmt viel schlechter klingen würde als ein CD-Player.
Ich meinte dann, dass halt beim CD-Player ein Vorverstärker drin ist und es mehr Funktionen gibt. Trotzdem glaube ich das es klanglich keine Unterschiede gibt!

Was haltet ihr davon? gibt es da Klangunterschiede zwischen tragbaren Disc-mans und den CD-Player-Decks???
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2005, 23:15
Hallo!
Selbstverständlich gibt es Klangunterschiede bei CDPs, strittig ist allerdings inwieweit sie eine Rolle spielen.
Selbst wenn man davon ausgeht das daß Signal das aus den verschieden konstruierten Wandlern kommt identisch ist, bleiben die Unterschiede durch die Analogen Ausgangsstufen.
Spätestens hier sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Unterschiede im Ausgangssignal meßbar, bedingt durch unterschieliche Schaltungskonzepte und Bauteilqualitäten.
Inwieweit das für dein Inviduelles Hören eine Rolle spielt
kannst nur du selbst dir beantworten
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 23. Jul 2005, 23:17 bearbeitet]
toaotom
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jul 2005, 09:13
Ganz sicher gibt es gravierende Unterschiede... D/A Wandler und Laufwerk dürften bei einem normalen CD-Player haushoch überlegen sein. Vom Netzteil, etc. mal ganz abgesehen...
Die Qualität der restlichen Anlage spielt natürlich auch eine Rolle.

Ach ja, mit Voodoo hat das übrigens nichts zu tun....


[Beitrag von toaotom am 24. Jul 2005, 09:15 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jul 2005, 14:25
Mhh ja weiß nicht wo das sonst reingepasst hätte...

Also ich finde man hört überhaupt keinen Unterschied... vielleicht das man halt bei manchen Disc-man's noch Bass-boost machen kann und die deshalb dumpfer klingen... aber das verändert man ja dann sowieso mit den Equilizer oder den Höhen/Bass regelern...

Naja egal...
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 24. Jul 2005, 14:39
Hallo!
großartige Klangunterschiede so wie etwa zwischen zwei Lautsprecherpaaren sind auch nicht zu erwarten, nicht mal zwischen einem "Edelplayer für dem Preis eines Kleinwagens und deinem Discman. Allerdings gibts schon ein paar kleinere Unterschiede, allein schon durch die unterschiedlichen analogen Ausgangsstufen.
MFG Günther
manuel_zx
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jul 2005, 20:00
Weil mich die ganze Thematik auch sehr interessiert, habe ich das eben mal schnell getestet.

Der Unterschied zwischen meinem CD-Player (HK HD 750) und dem Billig-Discman (Jamba irgendwas) war frappierend!!

Der Harman spielt wesentlich dynamischer und klarer, während das Jamba-Ding verglichen dazu klingt, als ob man Watte in den Ohren hätte. Vor allem im Hochtonbereich fällt der Unterschied auf.


Gruß
Manuel
cr
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2005, 20:22
Generell kann man das nicht sagen.
Discmen, wo das Antishock nicht deaktiviert werden kann oder eine Frequenzgang-Verzerrung machen (Bass Boost etc) kann man mal gleich ausscheiden.
Bei den anderen werden dann die Unterschiede zum Teil nicht mehr so gravierend sein. Etwas schlechter sind die technischen Daten der der Wandler für Batteriespannungen aber meist als die der Standgeräte. Früher lag zB der Unterschied beim Quantisierungsrauschen bei bis zu 10 dB. Mglw. haben die kleinen aber inzwischen aufgeholt.
Ignatz_der_I
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jul 2005, 12:53
Mhh intressant... Also ich finde das es bei mir wenig Unterschied gibt.
manuel: Krass das man das bei dir so hört...

Ich glaub echt das man bei teuren Disc-man's kaum unterschied hört und das nur an den technischen Daten sehen würde...
manuel_zx
Stammgast
#9 erstellt: 25. Jul 2005, 22:36

Ignatz_der_I schrieb:
Mhh intressant... Also ich finde das es bei mir wenig Unterschied gibt.
manuel: Krass das man das bei dir so hört...

Ich glaub echt das man bei teuren Disc-man's kaum unterschied hört und das nur an den technischen Daten sehen würde...


Ja, ich denke der große Unterschied ist bei mir vor allem in der minderwertigen Qualität vom Discman begründet. Mir ist auch schon vorher aufgefallen, dass der Sound beim Discman nicht so das gelbe vom Ei ist.

Gruß
Manuel


[Beitrag von manuel_zx am 25. Jul 2005, 22:37 bearbeitet]
Signature
Inventar
#10 erstellt: 26. Jul 2005, 18:08
Es gibt IMO riesige Unterschiede.

Ich habe auch mal gedacht, das es keine Unterschiede gibt, da ja alles "digital" ist. Über die Bestenlisten in diversen Fachzeitschriften habe ich nur gelacht.

Als vor vielen (vielen ) Jahren mein erster CDP seinen Geist aufgegeben hat, habe ich mir einen Disc-Man besorgt und Ihn an meinem damaligen Luxman L-410 angeschlossen. Das klang im Vergleich - fast wie ein Kofferradio (naja - ist vielleicht etwas übertrieben ) aber die Klangunterschiede waren so gravierend, das ich den Disk-Man sofort wieder vertickert und mir einen stationären CDP zugelegt habe.

Inzwischen habe ich seit gut 10 Jahren eine Laufwerk-A/D-Wandler-Kombi und habe den Kauf nie bereut.

Gruß
- sig -
isc-mangusta
Inventar
#11 erstellt: 27. Jul 2005, 19:34
Hallo,
ich denke ob man den Unterschied hört oder eher weniger oder vielleicht gar nicht, hängt zum großen Teil auch davon ab, mit welchem Equipment, sprich Verstärker, Lautsprecher und LS-Kabel man den "Versuch" macht.
Je hochwertiger das Equipment, an der der CDP angeschlossen ist, desto hörbarer werden die Unterschiede.
Das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich höre z.B. schon gravierende Unterschiede, wenn ich eine CD über meinen Audio-CD-Recorder von Denon (auch nicht so billig) oder meinen DVD-Player höre, oder ob ich meinen guten Sony-CDP XA 555 ES spielen lasse.
Der Sony gibt die Musik wesentlich klarer und detailreicher wieder.
Ich möchte mir nicht ausmalen, wie der Unterschied zu einem Disc-man sein würde, bei dem einfach Dinge wie hochwertiges Laufwerk, mehrfache D/A-Wandler, Digitalfilter etc. gar nicht vorhanden sind.

Nebenbei erwähnt:
Mit meinen alten LS-Kabeln kam der Unterschied lange nicht so deutlich zum Vorschein und mit meinem Vorgänger-Verstärker UND den alten LS-Kabeln habe ich sie so gut wie gar nicht gehört.
Es liegt also ein bisschen an der ganzen Kette ob man nun was hört oder eben nicht.

Gruß
Signature
Inventar
#12 erstellt: 28. Jul 2005, 09:53

Es liegt also ein bisschen an der ganzen Kette ob man nun was hört oder eben nicht


Denke ich auch

[EDIT]
Noch ein kleiner Nachtrag. Vor vielleicht 2 oder 3 Monaten war ich bei einem Bekannten und habe mein CD-Laufwerk mitgebracht. Wir beide haben zwar völlig unterschiedliche - aber, vom CD-Laufwerk einmal abgesehen, vergleichbar gute Komponenten.

Zuerst hörten wir mit seiner Anlange die unterschiedlichste Musik und dann ein bestimmtes Stück 5 oder 6x hintereinander. Danach tauschten wir sein Parasound-Laufwerk gegen meinen 916er. Der erste sofort hörbare Unterschied waren wärmere Klangfarben. Dann sagte mein Bekannter etwas, was ich ziemlich treffend fand:

"Beim 916er hört es sich irgendwie so an, als wer "mehr" auf der CD."

Und genau das ist IMHO der Punkt. Was an der "Quelle" verloren geht, kann auch die beste Anlage im Nachhinein nicht mehr erzeugen. Je hochwertiger die Anlage ist, desto stärker ist das hörbar.

PS: Mein Bekannter hat jetzt ein neues Laufwerk

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 28. Jul 2005, 12:10 bearbeitet]
hifiboom
Stammgast
#13 erstellt: 02. Aug 2005, 20:26
dem kann ich nur beipflichten!!!!


habe mich auch schon länger mit dem Thema auseinandergesetzt und de Unterschiede sind sehr gravierend und ich würde sagen es hört auch ein Anfänger nach kurzer Zeit. Die Unterschiede sind wohl nur marginal, aber dass kann reichen, dass der Sound immer lasch oder lahm klingt beziehungsweise Druckvoll und Tief.

Generell stimmt aber die Aussage Discman ist schlecht nicht!!!


ich habe hier zum Bispiel einen sehr hochwertigen Sony Walkman (D-211), der bekannt ist für seine guten Wandler. Er klingt besser als mein Yamaha CDX-880, der von Stereo-Play auch sehr hoch eingestuft wurde. Der Sony klingt viel präsenter und die Bässe sind viel lebendiger / druckvoller. Ich habe dann einen Kopfhörervergleich gemacht und da hört man es ebenfalls. Der Yamaha klingt leblos, der Sony druckvoll, lebendig.

Das ist natürlich Geschmackssache, was man für Musik ( Klassik oder Techno) drauf anhört und was einem persönlich gefällt.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter: oben wurde gesagt, der Unterschied bei anderen Boxen wird extremer sein. Richtig, auf den ersten Eindruck ja aber egal was für eine Klangcharakteristik eine Box hat, der Player macht den wahren Charakter der Musik.

Ich dachte auch lange Zeit: Cd-Player ist digital : so gross können die Unterschiede nicht sein.

Oh doch !!! sie sind es !!! macht den Test und ihr werdet stauen was man noch so alles aus der Anlage rausholen kann. Ich hole mir auf jeden Fall einen Sony CD-Player !!! Da lebt die Musik...

Also ich würde dem Cd-Player Wandler deutlich mehr Klangbedeutung zugestehen als beispielsweise einem Verstärker...

Boxen haben eine Frequenzcharkteristik ( mehr bass z.B. oder mehr Höhen), die Quelle (Cd-Player)allerdings macht den Sound aus. Lebendig, langweilig. druckvoll usw.

Probiert es aus und postet eure Ergebnisse.



[Beitrag von hifiboom am 02. Aug 2005, 20:29 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#14 erstellt: 02. Aug 2005, 20:58
Na, was meint ihr, wieso ich vom Sony-Discman über den Tevion DVD 6000 zum Sony CDP 797 als Gerät gekommen bin, auf dem ich meine CDs anhöre?

Der Discman hat ein extrem lautes Laufgeräusch, die Höhen sind spitz, die Bässe wenig druckvoll und die Bühne ist recht zerrissen.
Der Tevion kann das schon besser, die Bühne bleibt zumindest, wo sie sein sollte, die Bässe kommen druckvoller, aber die Höhen sind irgendwie immernoch schrill gewesen. Außerdem nervte das lange Einlesen von den Audio-CDs immens.
Der Sony CDP 797 ist der beste CD-Player, den ich bis heute besitzen durfte. Er klingt fein, räumlich, liest alles, ist sehr bedienungsfreundlich und war die 8€ ganz sicher wert
Leider fehlt die Fernbedienung, wenn mir einer sagen kann, welche die richtige ist, könnte ich hier vielleicht mal auf Ebay oder so danach schauen... (oder alternativ eine Universal-FB, die das Gerät packt und max. 20€ kostet).

Also sowohl vom Klang her als auch von der Bedienung ziehe ich den Sony im Moment jeder meiner sonstigen Player (Universum DVD oder auch das PC-Laufwerk) unbedingt vor!


[Beitrag von TrottWar am 02. Aug 2005, 21:03 bearbeitet]
cr
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2005, 23:10
Prinzipiell sollte jede Sony CDP-Fernbedienung funktionieren, ausgenommen etwaige Spezialfunktionen.
toaotom
Stammgast
#16 erstellt: 03. Aug 2005, 08:31

Also ich würde dem Cd-Player Wandler deutlich mehr Klangbedeutung zugestehen als beispielsweise einem Verstärker


Da gibt es ebenso riesige Unterschiede... das kann man glaube ich nicht verallgemeinern.
TrottWar
Gesperrt
#17 erstellt: 03. Aug 2005, 09:39

cr schrieb:
Prinzipiell sollte jede Sony CDP-Fernbedienung funktionieren, ausgenommen etwaige Spezialfunktionen.



Leider nicht, das ist's ja!
cr
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2005, 04:14
Meine vom CDP 101 (1983) stammende funktioniert jedenfalls am x333Es (1992)
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Aug 2005, 13:04
bei einigen edeldiscmans gibt es auch line out ausgänge... in der preisklasse wo das langsam anfängt dürften diese schon ziemlich nah an einen normalen stand alone player kommen.

über die meisten kopfhöhrerausgänge werden die höhen und bässe ziemlich überhöht, desweiteren muss das signal noch verstärkt werden - beides damit die mitgelieferten billig kopfhöhrer zumindest nach etwas klingen. soetwas mit einem richtigen player zu vergleichen ist wohl nicht sehr sinnvoll.

desweiteren: es gibt portis für 20 euro. wenn man die materialkosten, händlergewinn, transport, etc abzieht bleiben ca 20 cent für den da wandler inklusive verstärker - welche beide auch noch strom spaarend gebaut sein müssen, und nur wenig platz einnehmen können.

wenn man in "normalen" preisregionen einsteigt, und einen discman nimmt, der auch einen line out hat; dann dürften die klangunterschiede zum standgerät aber eigentlich nur nuancen betragen.

meine meinung.


[Beitrag von MusikGurke am 05. Aug 2005, 13:05 bearbeitet]
Signature
Inventar
#20 erstellt: 05. Aug 2005, 13:22
@MusikGurke,


wenn man in "normalen" preisregionen einsteigt, und einen discman nimmt, der auch einen line out hat; dann dürften die klangunterschiede zum standgerät aber eigentlich nur nuancen betragen.


Da stellt sich die Frage, das Du unter "normalen Preisregionen" verstehst. Beim Vergleich "49,- EUR Medion-Player gegen Diskman" könnte ich Dir zustimmen. Beim Vergleich 250,- bis 500,- EUR-Player gegen Diskman nicht.

Gruß
- sig -
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Aug 2005, 14:10
die discmans in der 80 euro region finde ich zum teil schon ziemlich überzeugend. da sollte im unterschied zum 300 euro standplayer keine völlig neue klangwelt entstehen (am line out, versteht sich).

ein paar nuancen unterschied gibt es aber bestimmt. aber alle in allem sollte ein discman alles andere als eine notlösung sein.
Signature
Inventar
#22 erstellt: 05. Aug 2005, 14:29
Also als ich den Vergleich gemacht habe, hat der Sony Discman knappe 1.000,- DM und der Philips Player ca. 1.700,- DM gekostet. Das lässt sich natürlich nicht auf die aktuellen Geräte übertragen, da Discmans nicht nur wesendlich günstiger, sondern auch erheblich besser geworden sind. Bei den stationären CDPs verhält es sich sicherlich ähnlich (Digitaltechnik ist nun einmal keine besonders tolle Wertanlage ).

Es wäre interessant, wenn jemand den Vergleich mit aktuellen Geräten aus den von MusikGurke beschriebenen Preisregionen machen könnte.

Gruß
- sig -
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Aug 2005, 14:41
als relativ neuen player könnte ich den pioneer im wohnzimmer anbieten (vor nem knappen halben jahr... etwas mehr vielleicht lag der bei ca 150 euro.) dagegen halten könnte ich einen tevion portable cd player für ca 40 euro (etwa 5 jahre alt glaub ich). in diesem direkten vergleich erweist sich der tevion player als schrott.

dazu hatte ich mal mit nem geliehenen 90 euro sony discman (relativ neu... 3 monate alt?? )... da war der unterschied schon ziemlich klein. wenn ich nicht direkt umgeschaltet hätte, hätte ich den unterschied wohl kaum gemerkt.

ich schätze mal in den 5 jahren zwischen dem sony und dem tevion player hat sich im portabelen bereich bei den da wandlern doch noch etwas getan.


[Beitrag von MusikGurke am 05. Aug 2005, 14:41 bearbeitet]
hifiboom
Stammgast
#24 erstellt: 05. Aug 2005, 22:47
ich kann nur soviel dazu sagen, dass die alten walkmans den neuen meist deutlich überlegen sind, was Klang und Wandler angeht.

Die neueren sind eher auf lange Akkulaufzeit ausgelegt.

Habe hier ein Sony D-NE20(der dünne Flachakku hält fast 80Stunden!!!!)
http://home.arcor.de/rd50info_site/Sony/
, einen Sony D-211 und D-141, die alten klingen besser als die neuen.
Einen genaueren Überblick über die Qualitäten der alten Sony Walkmans findet ihr hier:
http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=37854
Gerade der D-211 sticht selbst meinen Yamaha Standalone Player aus was Klang betrifft.
Die alten Sony Walkmans hatten z.T. einen sehr genialen Klang, wie auch mein alter MD-Player (walkman). Der erste den es je gab MZ-1. Wirklich geil!!!
Ich weiss von was ich rede, denn ich habe sie hier alle rumliegen!


Ein Tevion is sicherlich Schrott, genauso wie viele andere Billigprodukte.... und darf nicht mit alten Sonys gleichgesetzt werden. Es gibt nicht einmal gute MP3 oder HD Player mit seriösen Wandler drin. Die meisten taugen nur dafür etwas Geräusch im Ohr zu haben.


lg,
hifiboom


[Beitrag von hifiboom am 05. Aug 2005, 22:49 bearbeitet]
KoenigZucker
Inventar
#25 erstellt: 26. Aug 2005, 03:04
hmm, selbst beim Thema Discman scheint sich zu bewahrheiten, dass Sony deutlich abgebaut hat, was die Klangqualität angeht - zumindest was die Mittelklasse angeht.
Ein weiteres Beispiel ist mein DVD-Player (DVP-NS900), meiner Meinung nach der letzte "vernünftige" (Kategorie: bezahlbar), der noch mit Ringkerntransformator gebaut wurde und eine hervorragende Klangqualität liefert.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2005, 09:54
welchen sinn soll ein ringkerntraffo bei einem dvd player haben?
KoenigZucker
Inventar
#27 erstellt: 26. Aug 2005, 12:02

MusikGurke schrieb:
welchen sinn soll ein ringkerntraffo bei einem dvd player haben?


Ist nicht nur DVDP sondern hat auch ne diskrete Abteilung für CD/SACD
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Aug 2005, 14:14
und welchen sinn soll da ein ringkerntraffo haben? soll ja normalerweise die mengen an störenden em feldern in grenzen halten. aber ob das jetzt bei einem cd player so viel ausmacht?
hifiboom
Stammgast
#29 erstellt: 26. Aug 2005, 14:27
das kann ich bestätigen, mein DVP-NS305 klingt auch nicht genial. Eher etwas "dünn" und langweilig.

Ich glaube wenn ich mir einen neuen DVD-Player hole, dann eher ein Denon Player... Die haben nen guten Ruf....
pragmatiker
Administrator
#30 erstellt: 30. Aug 2005, 16:37

Ignatz_der_I schrieb:
Mhh ja weiß nicht wo das sonst reingepasst hätte...

Also ich finde man hört überhaupt keinen Unterschied... vielleicht das man halt bei manchen Disc-man's noch Bass-boost machen kann und die deshalb dumpfer klingen... aber das verändert man ja dann sowieso mit den Equilizer oder den Höhen/Bass regelern...

Naja egal...


Mindestens subtile Klangunterschiede dürfte es schon geben - speziell bei höheren Pegeln. Das erklärt sich schon allein aus der recht geringen Versorgungsspannung von Discmännern - mir sind da 3[V] und 6[V] bekannt. Wenn die Line-Ausgangsstufe wirklich 0[dBu] = 775[mVeff] Vollaussteuerungspegel machen soll, dann wären das ca. 2.2[Vss] - da wird's speziell mit 3[V] Versorgung für die Line-Ausgangsstufe schon knapp.

Auf der anderen Seite hat ein Discman - wenn er mit Batterien betrieben wird - einen unbestreitbaren Vorteil: Netzbrumm ist kein Thema....
Bastler2003
Inventar
#31 erstellt: 01. Sep 2005, 19:11

hifiboom schrieb:
das kann ich bestätigen, mein DVP-NS305 klingt auch nicht genial. Eher etwas "dünn" und langweilig.

Ich glaube wenn ich mir einen neuen DVD-Player hole, dann eher ein Denon Player... Die haben nen guten Ruf....


Über welchen Anschluss hast Du ihn angeschlossen?

MfG!
hifiboom
Stammgast
#32 erstellt: 01. Sep 2005, 19:23

Bastler2003 schrieb:

hifiboom schrieb:
das kann ich bestätigen, mein DVP-NS305 klingt auch nicht genial. Eher etwas "dünn" und langweilig.

Ich glaube wenn ich mir einen neuen DVD-Player hole, dann eher ein Denon Player... Die haben nen guten Ruf....


Über welchen Anschluss hast Du ihn angeschlossen?

MfG!



Stereo Out : also chinch


Hab aber heute mein Sony CDP-XA20ES bekommen, was da klanglich mehr rauskommt hat mich schier platt gemacht.

Wer etwas besser Komponenten(Amp, Boxen) hat wird extrem beloht!!

Ich hab hier nen Yamaha CDX-880 und meherer Sony Walkmans und jetzt diesen, ich sag mal High-End Sony (auch wenns noch teurere gibt).
Wer glaubt es wären nur subtile Unterschiede zwischen den Playern liegt gewaltig falsch.
Die Unterschiede sind riesig. Und gerade das reicht aus das der Klang besonders gut ist, oder eben langweilig und digital klingt: Bässe klingen platt/flach, Höhen matschig, oder unsauber bzw. dumpf, usw.

Wer nur minimale Unterschiede zwischen guten und billigen Player hört, hat höchstwahrscheinlich eine mässige Anlage.

Aber man kann sich einen Amp für 10000€ kaufen und Boxen für 20000€ wenn aber der Player nur lahm klingt dann klingt auch das gesamte System so....

Natürlich kann man den digital-Ausgang beim Player nehmen und da werden die Unterschiede marginal sein, aber man braucht dann halt an anderer Stelle den hochwertigen D/A -Wandler und das haben die meisten Verstärker (vieles sind AV-Reciever) eben nicht...

Und wenn man getrennt einen hochwertigen D/A-Wandler kauft, dann kostet dieser meist weitaus mehr als in einem MAssenprodukt ala Sony ES Cd-Player, die in grossen Margen gebaut werden.


Überzeugt euch selbst: ich würde es so beschreiben: der Uneterschied ist dezent, ca. 10% Klangunterschied, aber es ist so wie mit der Suppe und dem Salz: Wenn man zuviel davon in der Suppe hat schmeckt sie nicht mehr. Auch wenn das Salz prozentual nur ein geringer Anteil der Suppe ist.

Also vom Klangempfinden her sage ich mal der Sony XA20ES bringt einen akustischen Gewinn von 60% gegüber dem billigen DVP-305

hier steht auch noch was dazu:
http://www.zihlmann.ch/info/info3002.htm


Also bitte Admin: Das Topic bitte raus aus der Voodoo Ecke in einen anderen Bereich. Da ist kein Voodoo mit im Spiel, pure Tatsache.


[Beitrag von hifiboom am 01. Sep 2005, 19:27 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#33 erstellt: 01. Sep 2005, 21:44

hifiboom schrieb:


Also bitte Admin: Das Topic bitte raus aus der Voodoo Ecke in einen anderen Bereich. Da ist kein Voodoo mit im Spiel, pure Tatsache. ;)


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