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Können Kabelstecker klingen!

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Autor
Beitrag
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Jan 2017, 21:20
Was haltet ihr davon?
Können Kabelstecker und Kabel unterschiedlich klingen?
Könnte tatsächlich jemand den Unterschied in einem Blindhörtest wiederholbar erkennen?

http://www.audiophil-online.de/themen/bnc-stecker.html

Was meint ihr dazu?
kempi
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2017, 21:26

skyranger73G (Beitrag #1) schrieb:

Können Kabelstecker und Kabel unterschiedlich klingen? NA, KLAR
Könnte tatsächlich jemand den Unterschied in einem Blindhörtest wiederholbar erkennen? ABER SICHER DOCH

Reinhold2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2017, 22:03
Hi,

Klingen tun ganz bestimmt die
Kassen der Verkäufer.

Gr Reinhold


[Beitrag von Reinhold2 am 21. Jan 2017, 22:04 bearbeitet]
tretmine
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2017, 22:13
Diese stümperhaften "Erklärungsversuche" sind für einen etwas belesenen Physiklaien schon köstlich! Und dass man das dann auch noch alles hört... Irre!

Ich rate jedem der Menschen die von sich behaupten dies zu hören sich sofort beim Marine im Sonar zu bewerben. Wer das hört, der ist sozusagen in Person kriegswichtige Ware und dürfte dort ein fürstliches Gehalt beziehen. Ob bei den USA oder bei der Russischen Föderation, das kann man sich dann aussuchen.


[Beitrag von tretmine am 21. Jan 2017, 22:14 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2017, 22:20
Hallo,

Ingo Hansen (auch als "Super-Ingo" bekannt) von "Phonosophie" aus Hamburg-Lurup kam schon immer mit (sagen wir es vorsichtig) abenteuerlichen Produkten und merkwürdigen Weisheiten um die Ecke.

Der Spruch "je mehr Sie kaufen desto besser klingt es" wie auch sein manchmal etwas (ähhmmmmm...) amüsante Auftreten auf div. High-End-Messen geben mir doch etwas zu denken. Vor Jahren hat er noch DIN-Steckverbindungen für das Nonplusultra gehalten, das "Aktivator"-Zeuchs kann kein Mensch mit etwas gehirnähnlichen zwischen den Ohren ernst nehmen.

Naja, was die auf der Site sonst so erzählen ist eh der üblich elitär blasierte Stil wonach die Holzohren eh arme doofe Volldeppen sind...


Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Jan 2017, 22:24 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jan 2017, 22:43
Ich halte mich hier an diese Seite, wo ich schon viele gute Tipps erlesen habe:
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/

Übrigens, ich höre definitiv keinen Unterschied zwischen meinem alten Baumarkt Cinchkabel für 3 € und dem jetzt gekauften Cordial CFU Cinch.
Wahrscheinlich sind meine Komponenten zu schlecht. ;-)
Klar ist die Verarbeitung beim Cordial Cinch um Welten besser und das Kabel ist dicker, mit vergoldeten Steckern.
Aber ehrlich, klingen beide absolut gleich, ich höre da keinen Unterschied.
Ich denke, es geht bei Kabeln eher um Psychologie und das gute Gefühl, als um Physik und den gesunden Menschenverstand und natürlich um die Gewinnmaximierung beim Verkäufer und den HiFi-Test-Magazinen, die ja auch ihre Auflagenzahlen halten wollen.


[Beitrag von skyranger73G am 21. Jan 2017, 22:54 bearbeitet]
mathi
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jan 2017, 00:35
Geile Seite

Auch nicht schlecht: CDs beschädigen, ähhm, feilen natürlich: http://www.audiophil-online.de/tricks/cd-feilen.html

Welches Zeug muss man rauchen, um so einen Unsinn zu verzapfen?
rhf
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jan 2017, 14:27
Hallo,
man braucht eigentlich nur bis hier lesen, um zu erkennen wie sinnlos das Ganze ist:

Zitat:
> "Immerhin ist eine weitere Kontaktstelle mit zusätzlichen Übergangswiderständen in Form eines Adapters auf Cinch nötig." (1)

rhf

(1): (siehe: http://www.audiophil-online.de/themen/bnc-stecker.html)
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2017, 15:25
Hallo!

BNC-Stecker und -Buchsen kommen immer mal wieder im HiFi zu Ehren.

Schon in den 80ger Jahren gab es diverse BNC-Hypes die dann in den 90gern z.B. von Naim-Audio aufgegriffen wurden.

Offen gesagt sind BNC-Steckverbinder im NF-Bereich für "die Katz" sie können hier gar nichts bewirken und sind nicht einmal dazu geeignet Mittelwellenempfang bei einem Phono-Entzerrer abzublocken da dieser in das Phono-Kabel einsteut.

MFG Günther
cr
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2017, 20:15
Ich habe 1x BNC.
AES EBU id3 ist üblicherweise BNC (manchmal auch Cinch oder irgendein Antennenformatstecker).
BNC ist unpraktisch, der einzige Vorteil ist die Verriegelbarkeit


Für analoges HiFi sinnvoll wäre Mini-XLR (nicht symmetrisch beschaltet, sondern Stereo-asymmetrisch) und zwar auch gleich so, dass die Signalquellen immer männlich sind und die Empfänger weiblich (wie auch bei den sym. XLR).

Das hat den Vorteil, dass man auch keine extra Verlängerungskabel braucht, sondern einfach zwei Kabel zusammensteckt.


[Beitrag von cr am 22. Jan 2017, 20:19 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Jan 2017, 20:25
Stereo müsste eigentlich mit einer zusätzlichen mittigen Klangquelle ergänzt werden.
Je eine Box rechts und links zudem eine Box in der Mitte, das wäre eigentlich unabhängig von Kabeln oder Steckern das wahre Klangerlebnis.
Bei Stereo fehlt die mittige Bühne.
Zudem sollten CDs nicht so hart und analytisch klingen, eher wieder so warm wie zu analogen Zeiten von Vinyl.


[Beitrag von skyranger73G am 22. Jan 2017, 20:31 bearbeitet]
cr
Inventar
#12 erstellt: 22. Jan 2017, 20:45
Wenn du bei Stereo in der Mitte ein Loch hast, liegt aber was im Argen.
Mir ist bisher der Mittenlautsprecher noch nie abgegangen beim Musikhören
Meyersen
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2017, 21:45

skyranger73G (Beitrag #11) schrieb:

1.:
Stereo müsste eigentlich mit einer zusätzlichen mittigen Klangquelle ergänzt werden.
Je eine Box rechts und links zudem eine Box in der Mitte, das wäre eigentlich unabhängig von Kabeln oder Steckern das wahre Klangerlebnis.
Bei Stereo fehlt die mittige Bühne.
2.:
Zudem sollten CDs nicht so hart und analytisch klingen, eher wieder so warm wie zu analogen Zeiten von Vinyl.

Moin,

zu 1: Wenn es in der Mitte ein Loch gibt, dann passt da was nicht. Bei mir fehlt auch beim Fernsehen mit meinem Wohnzimmer-Stereo-Setup keine Mitte - ich sitze aber auch so ziemlich im - relativ breiten - Sweet Spot. Zumindest da fehlt in der Mitte gar nix, und die Dialoge stehen wie festgenagelt dort, wo sie stehen sollen. Beim Musik hören fehlt erst recht nichts. Sicher, dass Alles richtig angeschlossen ist? Auslöschungen durch eine verpolte Box können zu so einem "Loch" führen.

Zu 2: Hart und analytisch? Das klingt wie alte Befürchtungen aus den Anfängen der CD... Kann ich auch nicht bestätigen. Es soll aber durchaus gute und schlechte Abmischungen geben. Oder Leute, die Klirrfaktor und teils krummen, begrenzten Frequenzgang der Kombi aus LP, Plattenspieler und dem jeweils verwendeten Tonabnehmer mit "warm" und Wohlklang verwechseln.

Ich habe nix gegen LPs, nutze selbst meinen Plattenspieler sehr gerne und oft. Aber es bleibt Fakt, dass die CD der LP technisch haushoch überlegen ist, und dass auch heutige Billi-CD-Player einen schnurgeraden Frequenzgang abliefern.

Mein allererster CD-Player aus den 80ern hatte allerdings ein gewisses klangliches Eigenleben. Der stammte vom Bertelsmann-Buchklub, stark verbilligt als Einsteigerprämie, und klang auch so. Die dazu gekaufte CD von Genesis macht mir aber heute immer noch Freude.

Gruß, Kai
hf500
Moderator
#14 erstellt: 23. Jan 2017, 02:44

tretmine (Beitrag #4) schrieb:
Diese stümperhaften "Erklärungsversuche" sind für einen etwas belesenen Physiklaien schon köstlich! Und dass man das dann auch noch alles hört... Irre!


Moin,
aber sowas von ;-)

"Der BNC-Stecker wurde speziell für diesen Wellenwiderstand entwickelt, um die Übertragungsverluste durch Energiewirbel zu minimieren."

"Energiewirbel" jaja, und schon sind wir in der Esoterikecke.
BNC-Verbindungen haben uebrigens keinen Wellenwiderstand von 50-70 Ohm, sondern 50 oder 75 Ohm (ob die Verbindungen fuer das alte Arcnetkabel Stecker fuer 93 Ohm hatten und ob es sowas ueberhaupt gab/gibt, weiss ich jetzt nicht).
Wellenwiderstand ist fuer NF schnuppe, da kann man nehmen, was man will.

73
Peter
Monsterle
Inventar
#15 erstellt: 23. Jan 2017, 10:03

sie können hier gar nichts bewirken und sind nicht einmal dazu geeignet Mittelwellenempfang bei einem Phono-Entzerrer abzublocken da dieser in das Phono-Kabel einsteut.

Da immer mehr MW-Sender abgeschaltet werden oder inzwischen bereits abgebaut sind, dürfte sich zumindest dieses Problem schon mal erledigt haben...
TMS42
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jan 2017, 10:35

skyranger73G (Beitrag #1) schrieb:
Was haltet ihr davon?
Können Kabelstecker und Kabel unterschiedlich klingen?
Könnte tatsächlich jemand den Unterschied in einem Blindhörtest wiederholbar erkennen?

Ob der Tontechniker schlecht gefrühstückt hat, ist meist besser rauszuhören.
Unterschiede habe ich schon gehört, auch im Blindtest, aber auf einer Anlage, für die preislich jenseits von gut und böse für mich ist.
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 23. Jan 2017, 10:52
Hallo,

ok, eine Menge High-End-Geräte sind auch fehlkonstruiert und eigentlich nicht verkehrsfähig...

Peter
JULOR
Inventar
#18 erstellt: 23. Jan 2017, 11:07
Interessant ist auch diese Grafik zur Optimierung des Klangs zuhause, bzw der nachfolgende Text und die Tabelle:
http://www.audiophil...-klangpotenzial.html
Nachhall und Raumakustik spielen fast keine Rolle, Digitalkabel, Elektrosmog und Stromversorgung dagegen reichlich.

smog
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2017, 11:15
Hallo,

die Werte wurden durch Ausknobeln und Schnick-Schnack-Schnuck gewonnen...

Peter
tjs2710
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2017, 11:18
Morn,

aber schön bunt ist es!

Als' dann!
thomas
CHICKENMILK
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2017, 11:31

mathi (Beitrag #7) schrieb:
Geile Seite

Auch nicht schlecht: CDs beschädigen, ähhm, feilen natürlich: http://www.audiophil-online.de/tricks/cd-feilen.html


Wow,
Ich dachte schon, dass die Spitze des Eisberges bald erreicht sein muss. Aber das hier übertrifft alles.
Wir feilen uns 1mm von der Kante einer CD weg und der Klang wird besser.

Unglaublich, dass man so etwas an den Mann bringen kann.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Jan 2017, 14:29
@ Julor

Die „Lautsprecheraufstellung“ mit dem größten Anteil von 37%, fällt wohl in der Grafik unter „Raumakkustik“.


@ CHICKENMILK

Kann mich noch gut daran erinnern, wie in der HiFi-Boom-Zeit in den 80er Jahren in div. Plattenläden (die gabs damals noch) CD-Käufern von selbsternannten „Klangexperten“ empfohlen wurde, mit einem schwarzen Edding Textmarker den Rand der CD, rundum zu bemalen, das sollte angeblich den Klang massiv verbessern. Kenne einige, die den „ultimativen Klangverbesserungstipp“ befolgten und dann mit dem Edding an ihre damals sehr teuren wertvollen CDs (kosteten damals um die 30-40 DM) ran gingen und diese an der Außenrille schwarz bemalten!

Der neueste Trend ist jetzt seine CDs mit einem „Aktivator-CD-Chip“ zu bekleben:
http://www.phonosophie.de/files/Testbericht_CD_Chip.pdf

Früher war es der schwarze Edding, heute sind es „Aktivator-CD-Chips“!
Würde mich mal interessieren, ob so ein Klebechip keine Unwucht beim schnellen CD drehen im Player verursacht, also eher durch Asymmetrie negativ wirkt, als irgend etwas klangtechnisch zu verbessern.
Zudem ist man durch den biologisch bedingten Alterungsprozeß (ab Mitte 30 gehts da beim Gehör schon abwärts) immer weniger in der Lage, bestimmte Frequenzen überhaupt noch akkustisch wahrzunehmen. Über 50 wird es dann richtig schlecht, gleiches Spiel wie bei der Sehkraft, da brauchen dann die meisten Leute ab diesem Alter auch eine Sehhilfe für nah oder fern.


[Beitrag von skyranger73G am 23. Jan 2017, 15:07 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jan 2017, 15:21
Moin


Über 50 wird es dann richtig schlecht.

aber ich hab noch nen punch wie Ali mit 30 - nur falls du weiter so rumbashst , 73Gay
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Jan 2017, 15:39
@ kinodehemm

Na dann pass auf, dass Du nicht ROCKY begegnest!
mroemer1
Inventar
#25 erstellt: 23. Jan 2017, 15:42


[Beitrag von mroemer1 am 23. Jan 2017, 15:45 bearbeitet]
visir
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2017, 16:43
[quote="Meyersen (Beitrag #13)"][quote="skyranger73G (Beitrag #11)"]
Zu 2: Hart und analytisch? Das klingt wie alte Befürchtungen aus den Anfängen der CD... Kann ich auch nicht bestätigen. Es soll aber durchaus gute und schlechte Abmischungen geben. Oder Leute, die Klirrfaktor und teils krummen, begrenzten Frequenzgang der Kombi aus LP, Plattenspieler und dem jeweils verwendeten Tonabnehmer mit "warm" und Wohlklang verwechseln.
[/quote]

Mir hat mein Bruder einmal dasselbe Album einmal von CD und einmal von Platte vorgespielt - ja, von Platte klingt es "runder, mehr aus einem Guss", von CD "nüchterner". Ein schneller Schluss meinerseits ginge in Richtung Kanaltrennung, die bei der Platte weniger stark sein dürfte...
TMS42
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Jan 2017, 16:56

8erberg (Beitrag #17) schrieb:

ok, eine Menge High-End-Geräte sind auch fehlkonstruiert und eigentlich nicht verkehrsfähig...

Zustimm.
Interessant wird's auch, wenn dasselbe Stück auf verschiedenen Sampler-CDs zu hören ist, die unterschiedliche Hersteller zusammen gestellt haben.
Unterschiede wie Tag und Nacht, egal mit welcher Strippe.
tjs2710
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2017, 17:06
".....Unterschiede wie Tag und Nacht, egal mit welcher Strippe. "
Sach blos!

Mann, is mir schlecht.
TMS42
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Jan 2017, 17:17
warste dabei?
Es klang ja nicht unterschiedlich, weil die Elektronik sich änderte, sondern durch Abmischen nach Vorgabe/Geschmack des Herstellers - u.a. Burmester - schon verschiedene Nullen und Einsen auf die CD gebrannt wurden.
Meyersen
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jan 2017, 17:26

visir (Beitrag #26) schrieb:
...
Mir hat mein Bruder einmal dasselbe Album einmal von CD und einmal von Platte vorgespielt - ja, von Platte klingt es "runder, mehr aus einem Guss", von CD "nüchterner". Ein schneller Schluss meinerseits ginge in Richtung Kanaltrennung, die bei der Platte weniger stark sein dürfte...

Moin,

der direkte Vergleich von einzelnen CDs und LPs ist eigentlich auch totaler Schwachfug, da der Weg von der Aufnahme über das "Masterband" (gibt es in digitalen Zeiten ja so gut wie nicht mehr) bis hin zum Tonträger zwangsläufig sehr unterschiedlich verläuft. Da hört man als Unterschied zwischen den Medien die Arbeit der jeweiligen Personen am Mischpult, nicht den des Tonträgers an sich.

Als die CD allmählich Fahrt aufnahm, gab es viele CDs, die massiv schlechter klangen, als die jeweilige LP. Da wären bei mir im Plattenschrank die "News Of The World" von Queen und die "I Robot" vom Alan Parsons Project zu nennen. CDs mit Null Dynamik, flachem, muffigen Sound, ohne jeglichen Glanz. Man war damals einfach noch unsicher und die Tonfuzzis hatten Höllenangst vor digitalem Clipping, das war ja sofort zu hören. Deswegen blieben viele Produktionen aus Sicherheitsgründen seeehr weit unter den Möglichkeiten des neuen Mediums, was zu teilweise nur noch enttäuschenden CDs in den Regalen, und zum schlechten Ruf der Technik dahinter, führte.

Eines stimmt aber, die mögliche Kanaltrennung ist bei der CD wesentlich höher. Genauso wie der lineare Frequenzgang und der mögliche Dynamikumfang. Da liegen zwischen den Systemen LP und CD Welten.

Es gibt bei LP und CD aber auch teils gewaltige Unterschiede zwischen verschiedenen Ausgaben auf dem gleichen Medium, ebenfalls ein Verdienst Derjenigen, die an den Reglern sitzen. Man muss sich da bei CDs nur mal die Mühe machen, ältere und ehemals sehr gute Aufnahmen auf CD mit den verschiedenen Generationen der remasterten Versionen eines Albums zu vergleichen. Immer mehr Gesamt-Pegel, mehr Bass, oft auch viel zu viel, und resultierend daraus weniger Transparenz und Dynamik, damit es nicht allzu sehr verzerrt - was aber leider nicht immer klappt... Von irgendwelchen Billigsamplern brauchen wir gar nicht erst zu reden, da ist - fast - immer nur Klangmüll drauf.


Man muss aber auch sagen, das es sehr wohl exzellent klingende LP-Pressungen gibt. Ich habe hier noch die "Dig It" von Klaus Schulze rumliegen. Die galt in den 80ern als eine der absoluten Referenzen dessen, was man auf LP pressen konnte. Die "Stella" von Yellow war auch klasse, und die "Brothers In Arms" von den Dire Straits ebenfalls. Als Exoten kann man da noch "Daphnis & Chloe" von Isao Tomita anführen, die durch die Version von Ravels Bolero damals in manchen Kreisen bekannt wurde. Alles tolle Aufnahmen, die beim Musik hören noch heute Freude bereiten - wenn die LPs selten genug benutzt wurden...

Ich habe inzwischen die meisten meiner alten Lieblings-Scheiben auch auf CD, und die klingen fast ausnahmslos deutlich besser, als die alten LPs - wenn man die Ideologiebrille abnimmt. Platten auflegen macht aber irgendwie mehr Spaß, als ein CD in die Schublade zu legen - oder vom Tablet übers Netzwerk zu streamen.

Dass uns Allen, oder jedenfalls Vielen, der Klang solcher LPs auch im digitalen Zeitalter immer noch toll vorkommt, liegt vor Allem daran, dass auch unser Gehör den Möglichkeiten der CD massiv unterlegen ist. Na ja, abgesehen vom Gehör derjenigen, die Stecker am Klang unterscheiden können...

Gruß,

Kai

PS: @ tjs2710: Ich stelle Dir gerne ein paar Beispiele von Aufnahmen gleicher Stücke von unterschiedlichen CDs zusammen, bei denen man den Unterschied hören kann. Sogar auf Billiganlagen. Wie schon geschrieben, den größten Einfluss auf den Klang eines Tonträgers haben die Leute an den Reglern. Und ja, bei manchen Aufnahmen kann Einem schlecht werden...
tjs2710
Inventar
#31 erstellt: 23. Jan 2017, 17:28
Eben, aber da ändern die Strippen sicher nix dran; da muss ich und will ich auch nicht dabei sein.

@Meyersen
Merci,. musst du nicht, habe ich auch.
Mir ging es nur um den Satz, dass daran nicht mal Strippen was geändert hätten. Und ich denke, du bist auch der Meinung, dass das, was auf der CD konserviert ist, sich bei anderen Kabeln nicht ändert.


[Beitrag von tjs2710 am 23. Jan 2017, 17:31 bearbeitet]
SPS-M-K
Stammgast
#32 erstellt: 23. Jan 2017, 17:36
klingen tun die schon.
wenn man china dinger nimmt oder hochwertig verarbeitete aus DE
man muss nur zuhören wenn man die auf den boden fallen lässt.

die roten und schwarzen von ebay taugen nicht mal die mühe die schrauben aufzudrehen.
das einzigste was lohnt - bei der verarbeitungsqualtät genauer hinzusehen.
selbst bei den steckern muss man lehrgeld bezahlen.
gibt einen haufen müll auf dem markt.


ich hatte über ein gut aussehendes kabelmanagement nachgedacht.
außer das hinter allem wo es keiner sieht - es besser aussieht - der staub der gleiche ist - ist es rausgeworfenes geld.
je mehr mm² - je dicker der stecker - umso mühsiger wird die verlegung.
aber gut schaut's aus

ich höre grad raummoden, in welcher ecke die am besten klingen
Meyersen
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jan 2017, 18:53

tjs2710 (Beitrag #31) schrieb:
...
Mir ging es nur um den Satz, dass daran nicht mal Strippen was geändert hätten. Und ich denke, du bist auch der Meinung, dass das, was auf der CD konserviert ist, sich bei anderen Kabeln nicht ändert.

Jepp, da sind wir uns zu 100% einig.

Ich habe mich ja schon öfter als "technophiles Holzohr" geoutet. Es fiele mir als E-Techniker aber auch ziemlich schwer, mich selbst zu vera...lbern.
Mir ist in all den Jahren, die ich mich mit Hifi-Geraffel beschäftige, noch kein den Klang verbiegendes intaktes Kabel vorgekommen. Die erste "richtige" Anlage mit ordentlichem Amp, Pioneer A-66X, dann nach ein paar Monaten der Yamaha AX-700, kam 1986 ins Haus, davor hatte ich immer einen eher bunt gemischten Alt-Gerätepark, was dem geringen Einkommen als Elektriker-Azubi (und vorher natürlich als Schüler) geschuldet war. Die Cinchkabel waren fast immer und für lange Jahre die Beipackstrippen. Man sah das Zeug im Rack ja nicht, und die Kabelsau wurde noch nicht so wie später immer mehr durchs audiophile Dorf getrieben. Außerdem mussten ja auch neue LPs und gute Kassetten zum Aufnehmen bezahlt werden. Da war das Geld besser angelegt.

Ich habe aber auch nix gegen optisch ansprechende Stecker und Kabel, da, wo man sie sehen kann. Nur soll mir Keiner mit dem Argument Klang bei Kabeln kommen. Hifi ist ja ein auch ein Hobby, und da gibt man schon mal Geld für Dinge aus, die man eigentlich nicht braucht - die aber Freude bereiten. Wenn man sich gern schöne Kabel anschauen will - warum nicht? Ist ja beim z. B. Motorrad nicht anders, wobei man bei alten Moppeds die Stahlflex-Bremsleitung schon am Bremsweg und am Druckpunkt der Bremse bemerkt.

Zu dicke und starre Cinchkabel sind aber definitiv Mist, weil Sie die oft nicht allzu stabilen Buchsen belasten. Ich hatte schon öfter Leute im Bekanntenkreis, die sich ein paar Buchsen mit fetten Kabeln oder zu festen Steckern versaut haben.

Gruß

Kai


[Beitrag von Meyersen am 23. Jan 2017, 18:54 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#34 erstellt: 23. Jan 2017, 20:02
Bei mir war das ähnlich bei den High-fidelen Anfängen. Da war es wichtiger, Platten zu haben als alles andere. Und jetzt, wo man vlt. ein wenig mehr hat als damals weiss man, dass es nix anderes ist als die berühmten "Kaisers neue Kleider".
Die, welche von den Verkäufern über den Tisch gezogen worden sind, würden es nie zugeben, dass sie vera***t wurden. Und die anderen, die wirklich Gläubigen, denen kannst du halt auch die Stecker, die Aufkleber und und und verticken. Alles frei nach dem Motto: Geldverdienen leicht gemacht!

Als' dann!
thomas
visir
Inventar
#35 erstellt: 24. Jan 2017, 15:51

Meyersen (Beitrag #30) schrieb:

Als die CD allmählich Fahrt aufnahm, gab es viele CDs, die massiv schlechter klangen, als die jeweilige LP.


Ich hätte das Album dazusagen sollen. Jeff Buckley: Grace (1994)
Also nichts aus der Anfangszeit in dem Sinn. Und soweit ich weiß, auch die gleiche, ursprüngliche Ausgabe, sofern es davon auch andere gibt. Der Vergleich ist auch schon einige Jahre her, da bleibt auch nicht sooo viel Raum für Neuauflagen.
TMS42
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 24. Jan 2017, 15:53

tjs2710 (Beitrag #31) schrieb:
Eben, aber da ändern die Strippen sicher nix dran; da muss ich und will ich auch nicht dabei sein.

Nix anderes habe ich gemeint.
tjs2710
Inventar
#37 erstellt: 24. Jan 2017, 19:47
Jepp
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Feb 2017, 01:09

tjs2710 (Beitrag #34) schrieb:
Und die anderen, die wirklich Gläubigen, denen kannst du halt auch die Stecker, die Aufkleber und und und verticken. Alles frei nach dem Motto: Geldverdienen leicht gemacht!

Als' dann!
thomas


Dazu passt > Sound Chips von Biophotone:
http://www.audiophil...one-sound-chips.html

http://www.biophotone-audio.com/Unsere-Produkte/

biophotone-audio schreibt / Zitat zu -CD Sound Chips Mini Gold-:
„Auch der beste CD-Player erzeugt elektromagnetische Felder –vor allem durch die
Antriebseinheit, die notwendig ist, um die CD erst in eine Drehbewegung zu versetzen.
Anwendung: Pro CD einen Chip aufbringen. Die Einwirkzeit bis zur 100% Entfaltung des
Schwingungsspektrums kann bis zu 10 Tage betragen. Das optimale Klang-Erlebnis wird in
Kombination mit den anderen biophotone Magic Akasha Komponenten bzw. biophotone
Raum-Harmonizern erzielt.
Wichtiger Hinweis: Die Chips sind nach Gebrauch nicht wieder ablösbar bzw. nicht mehrfach
verwendbar. Packungsgrösse: 1 Set á 100 Chips zum Aufkleben (selbstklebend).
Die Soundchips gibt es als 4er-, 8er oder 16er-Set zu 25, 50 beziehungsweise 90 Euro. Selbst wer - wie ich in diesem Test - 32 Chips verkleben möchte, bekommt für 180 Euro eine Klangsteigerung, die erst mal einer nachmachen soll.“


Es ist schon irgendwie total esoterisch abgefahren , was man so alles unter gutgläubige, zahlungskräftige und zahlungsbereite Leute bringen kann. Vor allem, wenn man sich auch mal die Preise für die „Klangverbesserer“ anschaut.
Werbemarketing auf höchstem Niveau!
Man könnte annehmen, dass es wohl sinnvoller und besser angelegt erscheint, seine Moneten lieber in Wein, Weib & Bier, gutes Essen und gute Musik zu investieren, anstatt in „Voodoo-CD-Aufkleber“ und „Feng Shui Kristalle“, die sich zudem noch statisch aufladen und einstauben und „10 Tage zur 100%tigen Entfaltung des Schwingungsspektrums“ benötigen.


[Beitrag von skyranger73G am 20. Feb 2017, 01:47 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 20. Feb 2017, 11:32
Hallo,




Da ich ein begnadigter Musikhörer bin, hab ich mich natürlich mit Ihren Biophotone-Audio Produkten befasst und war jedesmal sehr erstaunt und irgendwie ein hauch glücklicher. Das Musikhören ist einfach zu einem Genuss geworden, man kann sich sozusagen in die Kulisse der Musik hineinlegen.


Begnadigt, soso (Quelle: Biophotone Website)

Manchmal kann man nicht mal mehr mit dem Kopf schütteln...

Peter
MaTel
Stammgast
#40 erstellt: 20. Feb 2017, 21:19
Ach ihr Holzohren mit euren Billiganlagen habt doch keine Ahnung. In meiner Kette öffnet sich die Bühne und der Vorhang geht auf, DAS ist klar und deutlich zu hören.
Ihr seid doch alle d00f und gehe jetzt zum OEF und heule mich da aus... alles Ignoranten hier
frank60
Inventar
#41 erstellt: 20. Feb 2017, 23:16

skyranger73G (Beitrag #1) schrieb:
Können Kabelstecker und Kabel unterschiedlich klingen?

Was für eine Frage. Selbstverständlich!

Wenn ich an der Verkabelung meiner Anlagen herumfummel und mir fällt ein Stecker aus der Hand, hört man z.B. zwischen Steckern mit Kunststoffgehäuse und solchen mit Metallgehäuse beim Aufprall einen mehr als deutlichen Unterschied. Die Plastikstecker an billigen Beipackstrippen sind da z.B. mangels Gewicht kaum zu hören, größere Kunststoffstecker hören sich eben wie aufschlagender Kunststoff an, Metallstecker haben einen schönen hellen Klang, sind also eindeutig Sieger beim Steckerklang.
Auch beim Drauftreten hört man (oder auch eben nicht) deutliche Unterschiede, bei Kunststoff ein Knacken, bei Metall - nix, Ruhe.

Von daher:

skyranger73G (Beitrag #1) schrieb:
Könnte tatsächlich jemand den Unterschied in einem Blindhörtest wiederholbar erkennen?

Solche Holzohren, die das nicht heraushören (einer der wenigen zuverlässigen Blindtests), gibt es gar nicht.


Da ich ein begnadigter Musikhörer bin

Wer so etwas begnadigt, gehört selbst wegen Rechtsbeugung hinter Gitter.


[Beitrag von frank60 am 20. Feb 2017, 23:20 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#42 erstellt: 21. Feb 2017, 00:54

MaTel (Beitrag #40) schrieb:
Ach ihr Holzohren mit euren Billiganlagen habt doch keine Ahnung. In meiner Kette öffnet sich die Bühne und der Vorhang geht auf, DAS ist klar und deutlich zu hören.
Ihr seid doch alle d00f und gehe jetzt zum OEF und heule mich da aus... alles Ignoranten hier :cut


Genau.
Begleitend zu der Tatsache, dass die Bühne immer viel breiter wird, werden natürlich auch die Höhen viel detailreicher.
Ein völlig neues Musikerlebnis. Und das Beste ist, die Hersteller und Fachwelt ist bis jetzt noch nicht darauf gekommen.
Lauter Deppen.

Sind ja eh immer die selben Aussagen.

LG,
Flo
frank60
Inventar
#43 erstellt: 21. Feb 2017, 16:33

MaTel (Beitrag #40) schrieb:
gehe jetzt zum OEF

Genau.
Allerdings frage ich mich bei den Brüdern immer, welches Ende und vor Allem wovon offen ist. Gibt da so einen schönen, perfekt passenden Spruch "Du hast doch den ***** offen".
visir
Inventar
#44 erstellt: 22. Feb 2017, 14:48
und auch den Spruch: wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein...
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 14. Mrz 2017, 10:14
Neueste Werbe- und Marketingstrategie > Materie beeinflussende Systeme für Musik

Quantenphysikalische, Materie beeinflussende und funktionsoptimierende Produkte.
Musik- und Beschallungssysteme (mehrfach Award prämiert in den USA, Spanien und Frankreich).

http://www.ebay.de/i...a:g:QkYAAOSwTM5YwC21

5 normale Aufkleber, aktuelle Gebote 11, bei aktuellem Gebotspreis von 44,48 €.

Zitat / albat:
„Befestigt an den Lautsprechern, Verstärkern und dem CD Player / Plattenspieler
Ihres HiFi-Systems, sorgen diese materiebeeinflussenden Chips für eine

deutlich kräftigere, räumlichere und hochauflösendere Klangwiedergabe.

Direkt vom Hersteller (albat-energy.com).

Diapason d´or HiFi Award Winner 2014 und 2016.“

http://www.albat-aud...udio/AUDIOphile.html

http://www.albat-energy.com/Wir-ueber-uns/

Den Diapason d´or HiFi Award gab es übrigens laut französischer Webseite nicht für die Aufkleber, sondern für den Abat Power Tube!

https://www.diapason...un-coup-d-oeil-19347


[Beitrag von skyranger73G am 14. Mrz 2017, 10:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2017, 10:28
Hallo,

der Albat kam vor Jahren doch schon mit "Tachyonen"-Gerümpel. Er bietet ja auch Auto-"Tuning" durch son Zeuchs an.
Eine Zeitlang hatte er "VW-Motorsport" als Referenz, aber das hat der Konzern ihm schnell abgewöhnt.

Wer da seine Kohle lässst dem ist eh nicht mehr zu helfen...

Peter
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Mrz 2017, 10:34
Hallo Peter,

Die Gewinnspannen sind immens.
5 Aufkleber, Herstellungskosten ein paar Eurocent und dann wird das Zeugs wirklich für 49,28 € bei ebay verkauft.
Ich fasse es nicht, wie gutgläubig manche Menschen sind und wie locker deren Geld sitzt.
Zudem kann man nirgendwo nachprüfen, ob die versprochenen Eigenschaften wie „deutlich kräftigere, räumlichere und hochauflösendere Klangwiedergabe“ tatsächlich erfolgen.

Ehrlich gesagt könnte man annehmen, dass solche Angebote ohne nachweisbare und belegbare Fakten, den Versprechungen in der Anwendung nicht statthalten und im Bereich der werbe- und marketingstrategischen Verbrauchertäuschung und dem HiFi Voodoo anzusiedeln wären.
Wären solche Angebote nicht etwas für eine Verbraucherschutzzentrale?


Albat schreibt dazu:

„High Tech oder Voodoo ?

Entscheiden Sie selbst !“


Er überlässt es immerhin seinen Kunden, ob es denn nun „High Tech“ oder reines Voodoo ist.
Ich bin mir ganz sicher, zweites trifft zu!

Natürlich kann jeder anbieten und verkaufen, was er will, wenn er dafür auf dem Markt Kunden findet, die dafür bezahlen.
Es stellt sich z. Bsp. mir als Anbieter / Verkäufer immer die Frage, ist es gegenüber meinen Kunden fair, was ich da zum Kauf anbiete und haben sie davon tatsächlich einen Mehrwert?
Wenn ich dies verneinen muß, würde ich diese Artikel nicht verkaufen, so bin ich jedenfalls gepolt.
Zudem würde ich mich dabei schlecht fühlen, Kunden etwas verkauft zu haben, dass reines Placebo ist und keinerlei der beworbenen Effekte zeigt!


[Beitrag von skyranger73G am 14. Mrz 2017, 10:53 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#48 erstellt: 14. Mrz 2017, 10:57

Zudem kann man nirgendwo nachprüfen, ob die versprochenen Eigenschaften wie „deutlich kräftigere, räumlichere und hochauflösendere Klangwiedergabe“ tatsächlich erfolgen.

Doch. Das kann doch jeder im Vergleich für sich zuhause machen.


Kunden etwas verkauft zu haben, dass reines Placebo ist und keinerlei der beworbenen Effekte zeigt!

Doch. Der Placeboeffekt ist auch ein Effekt. Und je teurer ein Produkt ist und je wilder das Technogeschwurbel (Quantenmaterie, Tachyonen, Molekularstruktur), desto größer ist er.

Und schon sind am Ende alle glücklich. Ist wie mit den komischen Gummiarmbändern in der Esoszene.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 14. Mrz 2017, 10:58
CD wurde mit materiebeeinflussender Albat "ED-Remaster 2018" Technologie spezialbehandelt.

Was ist dass denn jetzt > ED-Remaster 2018 Technologie?

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D182487649658

Also mittlerweile glaube ich echt, viele im HiFi Bereich haben nicht mehr alle Latten am Zaun und alle Tassen im Schrank.

Mein Vorschlag wäre deshalb:

Albat stellt dem HiFi-Forum Admin und seinem Team 5 Stck. seiner Wunderaufkleber zu Testzwecken zur Verfügung.
Dann werden die Dinger auf Kabel, Verstärker, CD-Player und CD geklebt und mit mehreren Hörern verschiedenen Alters einem Blindhörtest unterzogen. Wenn dann nachweisbar und hörbar, die mit seinen Aufklebern bestückten Testexemplare besser klingen, dann lasse ich mich bekehren!

Na Herr Albat, dass wäre doch die beste Werbung für ihre Produkte, wenn die versprochenen „Klangverbesserungen“ von den unabhängigen Testern bestätigt würden?
Also zögern Sie nicht, wenn Sie als Verkäufer hinter ihren Aufklebern stehen und lassen Sie uns einen Blindhörtest starten!

Dazu auch bitte dieses pdf „Kunden bewerten ALBAT SOUND TUNING
Kundenrezensionen Albat Sound Tuning.pdf (77.35KB)“
herunterladen und durchlesen:

http://www.albat-energy.com/Presse/Pics/PDF-s/


[Beitrag von skyranger73G am 14. Mrz 2017, 11:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#50 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:15
Hallo,

Super-Ingo hat doch auf Messen kostenlos seine "Aktivator"-Dinger verschenkt ( http://www.aktivator.co/ )

Wers glauben will wirds glauben und wirds kaufen.
Komm den Leuten nicht mit Verstand...

Peter
JULOR
Inventar
#51 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:52
Möglicherweise ist das hier die entscheidende Aussage:
Einzigartiges Funktionsprinzip, das darauf basiert, dass Sie sich besser fühlen, auch wenn Sie keine Musik hören.
(http://www.aktivator.co/fakten/)
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