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Auswahl der passenden Kondensatoren für ein Vorverstärker Netzteil

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rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jan 2020, 00:34
Wie erkenne ich ob ein Kondensator für das Netzteil eines Vorverstärkers geeignet ist?

Anhand welcher Eigenschaften unterscheidet man?
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2020, 09:13
Kapazität, Spannungsfestigkeit, Abmessung, thermisch Festigkeit.
... und wenn man ein bisschen mit dem Markennamen wuchern möchte
http://www.vishay.com/capacitors/aluminum/tab/products/
fplgoe
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2020, 10:45
Der TE braucht aber spezielle Kondensatoren, vielleicht mit der einen oder anderen ägyptischen Hieroglyphe drauf, die den Klang positiv beeinflusst. Zumindest, wenn man seinen anderen Voodoo-Themen glauben kann.


[Beitrag von fplgoe am 08. Jan 2020, 10:45 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2020, 12:15
Hier Ist der Link zu den Daten, meiner neuen Kondensatoren im [audiophysic] PRE.

http://www.hifi-forum.de/bild/wcap-atul_984534.html

Im Original waren es VISHAY 136 KD 1000µF/50V, danach PANASONIC FM 1800µF/35V
(Empfehlung kam von hoerwege)

Ich bin der Meinung das sich die neuen WCAP-ATUL noch besser eignen als die PANASONIC FM.

Im Original (VISHAY) war mir der PRE zu hell im Ton.
Mit einem analytischen Klang im Hoch- und Mittel-Ton, aber im Tief-Ton zu schwach.

Ich habe auch die Folien- gegen Glimmer-Kondensatoren getauscht.

Hier im Forum kam nur Kritik, aber keine plausible Antwort woran ich erkenne ob ein Kondensator
sich eignet.

Mit den WCAP-AUTL ist der Bass noch druckvoller, was sich bei geringer Lautstärke besonders
bemerkbar macht.

Man fühlt die Vibrationen vom Bass mehr im Körper als man sie an den Seitenwänden
des Lautsprechers wahrnimmt.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 12:31 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 08. Jan 2020, 12:19

rolfiwolf (Beitrag #4) schrieb:
...

Hier im Forum kam nur Kritik, aber keine plausible Antwort woran ich erkenne ob ein Kondensator
sich eignet.



Falsch!
Siehe Post #2

Ein Kondensator muss zur technischen Anwendung passen und dazu sind die genannten Werte
Kapazität, Spannungsfestigkeit, Abmessung, thermische Festigkeit entscheidend.

Aber ich denke, Du willst "klingende" Kondensatoren haben...dann mal viel Erfolg.
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2020, 12:25
Da eignet sich doch nur der, der optimal klingt.
Einfach dort Fragen wo man sich professionell mit Kondensatorklang auskennt und hier abmelden.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jan 2020, 12:36
Das ist aber keine Antwort auf die Frage wie ihr den WCAP-AUTL einschätzt und auch
eine Begründung fehlt.

Ist das hier so üblich?

Alles nur Bla, Bla.

Ich kann genau sagen auf welche Werte ich im besonderen geachtet habe, abgesehen von Spannung
und elektrischer Kapazität.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 12:43 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2020, 12:41

Kapazität, Spannungsfestigkeit, Abmessung, thermische Festigkeit

Passen diese Werte zum gegebenen Anwendungsfall, ist der Kondensator geeignet.



Wenn da original 1000µF drin waren und du nun 2700µF reinsteckst...
Hmm... Gut möglich dass da im Tiefton mehr kommt, wenn der z.B. in Reihe saß.
Denn so wird die untere Grenzfrequenz eines im Signalweg liegenden Hochpass-Filters ein gutes Stück nach unten verschoben.
Vielleicht kommt es sogar zu einem Überschwinger. Dann gibts mehr Tiefton.

Geht es aber um Netzteil-Elkos (oder allg. um solche die mit dem Signal an sich nix zu tun haben) so handelt es sich ganz klar um Einbildung.
Gerade im Bezug auf einen Pre...
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Jan 2020, 12:47
Die Netzteil-Kondensatoren haben sehr wohl etwas mit dem Klang zu tun.
Das habe ich schließlich selbst gehört.

Es steckt einfach mehr Energie in der Musik, weiß nicht wie ich das sonst umschreiben sollte.

Da die neuen Kondensatoren mit niedriger Temperatur über längere Zeit laufen,
gehe ich davon aus das es keine Probleme mit Rippelströmen gibt.

Es kam bisher auch keine Stellungnahme zu den WCAP-ATUL von euch.

Außer einem Kommentar der sich nur auf die elektrische Kapazität bezieht.

Darüber hinaus kommt nix.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 13:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2020, 13:02

rolfiwolf (Beitrag #9) schrieb:
Die Netzteil-Kondensatoren haben sehr wohl etwas mit dem Klang zu tun.
Das habe ich schließlich selbst gehört.


Warum fragst du nicht in einem Forum, wo man sich da auskennt?
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Jan 2020, 13:06
Und wo soll das sein, wenn nicht hier?

Von Seiten des Forums kommt immer nur Kritik aber keine konstruktive Antwort auf meine Fragen.

Ich bin der Meinung das der innere Widerstand des Kondensators und die Höhe des Rippelstroms,
bei der Auswahl zu beachten sind. Sowie die max. Temperatur und Lifetime.

Abgesehen von Spannung und elektrischer Kapazität.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 13:22 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2020, 13:13
Open-End-Music Forum.
Da wird ihnen geholfen.


Außer einem Kommentar der sich nur auf die elektrische Kapazität bezieht.

Falsch.
Es wurden viele Eigenschaften genannt:
Kapazität, Spannungsfestigkeit, Abmessung, thermische Festigkeit



Der Grund warum hier jeder mehr und mehr über dich lacht ist ganz einfach:
Du willst es so.
Du willst, dass deine Cs klingen, weil sonst deine Mühen umsonst waren.
Du willst, dass dein audiophysic Pre mit der hoerwege Mod ganz toll ist, weil es sonst rausgeschmissenes Geld wäre.
Du willst, dass deine tollen handgezogenen Silberkabel ganz toll klingen, weil diese sonst einfach nur deine Dummheit offenlegen würden.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Jan 2020, 13:31
Also welcher Wert sollte höher sein und welcher niedriger.

Mehr Lifetime ist klar, aber beim Rippelstrom (mehr oder weniger) und der innere Widerstand?

Was gibt's zum leak Strom zu sagen (mehr oder weniger), was ist besser.

Mehr Temperatur, niedrigere Toleranz ist ja auch logisch.

Und vor allem die Frage was man hier von dem WCAP-ATUL hält?

Daten kann man ja einsehen.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 13:39 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2020, 13:36
Es gibt kein höher oder niedriger.
Es muss zum Anwendungsfall passen.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2020, 13:41
Netzteil Vorverstärker, das sagte ich bereits.

Hat sich mal einer das Datenblatt angesehen und eine Stellungnahme (gute Wahl oder nicht),
wäre nett.

Bild vom PRE (vorher, nachher)

http://www.hifi-foru...on-innen_982960.html

http://www.hifi-foru...on-innen_983555.html


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 14:04 bearbeitet]
RoA
Inventar
#16 erstellt: 08. Jan 2020, 14:00

rolfiwolf (Beitrag #13) schrieb:
Und vor allem die Frage was man hier von dem WCAP-ATUL hält?


Industrie-Ware, umgelabelt von einem Massenhersteller, mit 20% Toleranz. Einkaufspreis je nach Kapazität und Spannungsfestigkeit im Cent-Bereich, Auslieferung im 100er-Gürtel. Typischer Einsatzbereich lt. Würth:


Batterieanwendungen mit langer Lebensdauer
Befilterung
Glättung
Energiespeicherung
Kopplung
z.B. Schaltnetzteil, AC/DC Konverter, Adapter, Ladegerät, Digitalkamera


Dürfte also auch als Kondensator für das Netzteil eines Vorverstärkers geeignet sein, so wie eigentlich jeder Elko eines beliebigen Herstellers. Als 105-Grad-Ausführung hält der auch ewig, wenn er nicht gekocht wird.
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2020, 14:03
WCAP-ATUL

bis zu 10000 Stunden bei 105 Grad, ist recht solide, die Belastung wird kaum in einem VV auftreten.
Leckströme uninteressant da kein Batteriebetrieb. Low-ESR eigentlich auch nicht, da ein VV für sein Netzteil quasi eine recht konstante Last darstellt. Wenn das NT nicht falsch dimensioniert ist, spielt auch Ripple keine große Rolle.
1000µF 16V ... < 1€ bei 1 Stück. Auch nicht die Welt.

Wenn man aber mal auf die Kacke hauen will

https://www.hificoll...ytic-capacitors.html


Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2020, 14:06
Word.

Standard-Ware.
Vielleicht als 105er.
Reicht.
Das ist ein NT für ein Consumer-Audio-Gerät.

Keine Messstrecke des LHC...
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Jan 2020, 14:20
Also vorher hatte ich, wie erwähnt, die PANASONIC FM 1800µF/35V eingebaut.
Die Empfehlung kam von hoerwege.

Jedenfalls hat der PRE davon ein deutlich besseres Bass Fundament bekommen, als mit den
Original VISHAY 136 KD 1000µF/50V.

Mit den WCAP-ATUL ist nochmals ein stärkerer Bass die Folge, aber der Unterschied von den
PANASONIC FM zu VISHAY 136 KD war etwas größer.

Und PANASONIC FM wurden im Betrieb etwas wärmer, als die WCAP-ATUL.

Im Original war der PRE zu hell abgestimmt.
Analytisch im Hoch- und Mittel-Ton aber zu wenig Bass Fundament.

Das ist ein anderer [audiophysic] PRE, mit Arcus Front.
Mit PANASONIC FM

http://www.hifi-foru...nsatoren_982959.html


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 14:41 bearbeitet]
RoA
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2020, 14:41

Im Original waren es VISHAY 136 KD 1000µF/50V


Vishay ist eine der Top-Marken überhaupt, und wenn im Original-Zustand Typen mit einer Spannungsfestigkeit von 50 Volt verbaut waren, haben sich die Entwickler möglicherweise etwas dabei gedacht. 50V-Typen kosten mehr als 35V-Typen, und bei der Armada an Elkos und entsprechenden Stückzahlen kann da schon was zusammen kommen. Dafür halten 50V-Typen aber auch höhere Spannungsspitzen aus, z.B. bei Einschalten. Das könnte sich langfristig auszahlen.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Jan 2020, 14:50
Wie schon gesagt waren die PANASONIC FM ein Vorschlag von hoerwege.

Vorher habe ich ihm die Daten der Trafos, Gleichrichter usw. mitgeteilt.

Und hoerwege verdient sein Geld mit Geräte-Tuning, der weiß was er wo verändern kann.

Nur die WCAP-ATUL sind auf meinem Mist gewachsen.

Bei dem Tipp von hoerwege gings nicht ums Geld, da ich die Kondensatoren nicht bei Ihm gekauft
habe.

Jedenfalls waren die PANASONIC FM deutlich besser, bei niedrigerem Preis, als die VISHAY 136 KD.

Daran gibt's ja wohl nichts auszusetzen, oder?

Das Preis/Leistungsverhältnis beim Vorschlag von hoewege ist besser als meins, weil die WCAP-ATUL
teurer sind als die VISHAY 136 KD.

Für eine kleinere Steigerung war der Stückpreis deutlich höher.
So wie bei Prozessoren.

Aber gelohnt hat es sich allemal.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 15:20 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2020, 14:55
Wie gesagt, er hat dir standard-Ware verkauft.
Da ist nix "Besonderes" dran.
Gar nix.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jan 2020, 15:35
Dann nenn mir doch mal einen besseren Kondensator mit 2700µF/35V,
der, Deiner Meinung nach, keine "Standart-Ware" ist und der sich besser eignet.

Vom hoerwege kam wenigstens ein brauchbarer Tipp, im Gegensatz zu hier.

Hier sind nur alle Schlauer, aber das wars auch schon.

Praktische Tipps, FEHLANZEIGE.

Die Audio Note Kaisei Electrolytic Capacitors, sowie M-lytic sind nicht in passenden Werten oder
Dimmensionen verfügbar. Die müssen ja auch rein passen.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 16:06 bearbeitet]
RoA
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2020, 15:49
Dann frag doch nach bei hoerwege. Vielleicht kannst Du deine Geräte auch bei ihm tunen lassen. Danach wirst Du deinen Augen nicht mehr trauen, was der damit alles anstellt. Sogar deine Ohren werden dann Augen machen.
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2020, 16:00

rolfiwolf (Beitrag #21) schrieb:
Wie schon gesagt waren die PANASONIC FM ein Vorschlag von hoerwege.

so so,
hoerwege-Vorschlag, Original VISHAY 136 KD 1000µF/50V mit FM 1800µF/35V ersetzen.
...
muss man mal wirklich drüber nachdenken, ob man dort besser nicht nachfragt ...
(je fetter der Elko, desto höher die Dauer-Spannung,
deshalb wohl auch die höhere Temp?)

p.s.
warum wird hier über C's diskutiert, ohne die Schaltung zukennen?
Wenn((!!)) wirklich der Elko heraushörbar wäre, dann stimmt was mit der Schaltung nicht ...
ehemals_Mwf
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2020, 16:07
Hi,
rolfiwolf (Beitrag #23) schrieb:
Dann nenn mir doch mal einen besseren Kondensator ...
... und der sich besser eignet.

Da gibts nichts was sich besser eignet
weil:
die Anforderungen im 50 Hz-Netzteil eines Audio-Vorverstärkers sind i.d.R. gering. Da genügt Standardware, als 105°C-Ausführung schon mit Reserven.
Perfektion wirkt sich hier null auf das Audiosignal aus, ist reine Verschwendung.

Was du hörst ist -- in diesem Zusammenhang leider -- nicht nur das was objektiv passiert, sondern beeinflusst von allerlei Randeffekten, insbesondere von deiner Erwartungshaltung sowie Tages- und Situations-aktueller Stimmung.
Um sowas auszuschließen wären doppelt blinde Hörtests notwendig ... anderes Thema, hier in der Vergangenheit schon oft diskutiert.

Höhere Anforderungen kommen erst ins Spiel wenn es z.B. um Hochfrequenz-Hochstrom-(Power-)Anwendungen geht.
Da gibts dann Folien-Cs und die passen mit >1000 µF nicht mehr in dein Gehäuse, und dürften im Preis auch nicht mehr deinen Vorstellungen entsprechen.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 08. Jan 2020, 16:22 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jan 2020, 16:10
Und was soll dann bitteschön nicht mit der Schaltung stimmen.

Der hoerwege meinte da aber was anderes.

Ich habe die Folien- durch Glimmer-Kondensatoren ersetzt.

Silber-Mica um genau zu sein.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 16:15 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2020, 16:16
schau Dir das Ersatzschaltbild eines Audioverstärkers an und suche die Kondensatoren im Netzteil.

Aber wer daran glaubt, dass Netzteilkondensatoren den Klang heller klingen lässt, dem ist IMHO hier (falsches Forum) nicht zu helfen.
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2020, 16:19
(s.o.) ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 08. Jan 2020, 16:21 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 08. Jan 2020, 16:20

Und was soll dann bitteschön nicht mit der Schaltung stimmen.

kommt von dir nur bla-bla,
oder stellst du die Schaltung hier ein?


Ich habe die Folien- durch Glimmer-Kondensatoren ersetzt.

oh je,
ich hoffe mal, nicht auch noch die Folien im Signalweg
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Jan 2020, 16:42
lol, seit wann sind denn Folien-Kondensatoren in Netzteilen seriell geschaltet.

Sollte wohl ein JOKE sein.

Nein der wird parallel zum letzten Kondensator der Siebung angelötet.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 17:07 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 08. Jan 2020, 16:50
Wo steht denn, dass du nur die Folien-Kondensatoren in Netzteil geändert hast?

Wieso "seriell geschaltet", wer behauptet das ?

Seriöse Diskussion ist mit dir unmöglich?


p.s.
1. in den obigen Bilder sehe ich keine Folien, keine Mica
2. es sind massiv wohl SMD-Tantal-Elkos verbaut, damit ist jede Spekulation hinsichtlich anderer Elkos hinfällig,
mit einer Ausnahme: die 3 Elkos auf der Pre-PCB

p.s.s.
wenn man die Schaltung hätte, könnte man wenigstens beurteilen, ob die Regler sinnvoll auf der PSU verbaut sind,
bzw. diese poppelige Steckverbindung zwischen PRE und PSU o.k. ist

edit:
im Bild mit den roten Elkos liegt das Flachband unter den Netztrafos. Keine gute Idee ..


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2020, 17:03 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Jan 2020, 17:12
Das man die Silber-Mica nicht sieht, liegt daran das ich sie auf der anderen Seite der Platine
angebracht habe. (es sind zwei)

Ich glaube es waren 1000 Picofarad, müsste ich aber nochmal nachschauen ums genau zu sagen.

Die Löcher in der Platine, wo der Folien-Kondensator drin war, waren vom Durchmesser nicht passend.

Danke für den Tipp, mit dem Kabel.
Ich hatte das auch schon vermutet, war mir aber nicht sicher.

Mich hatten die 45 Grad Knicke im Flachband gestört.

(Im Original war das Kabel anders verlegt, wie man sieht)


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 17:37 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 08. Jan 2020, 17:34
wenn zwischen Flachband und Trafo keine Kunststofffolie als Trenner liegt,
so besteht ggf. sogar Lebensgefahr.
Die Pins vom Trafo sind möglicherweise scharfkantig und könnten die Isolation vom Flachband beschädigen

edit:
wenn keine Schaltung,
interessenshalber
- Bezeichung von U6, U8, U10?
- Bezeichung der Steine unter J4 und J5
- diese grossen ker. C's z.B. C168 .. C170 liegen im Audio-Signalweg?


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2020, 17:47 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Jan 2020, 17:39
Danke, ich werde den Rat berücksichtigen und die Kabel außen rum legen.

Ich hatte mir nur Gedanken wegen des Magnetfeldes vom Trafo gemacht.

Wenn ich seitlich vorbei nicht zum Anschluss komme, lege ich die Kabel oben rum.

So wie im Original, mit geknicktem Kabel, verlege ich die Flachband-Kabel jedenfalls nicht.

Der Optische Eindruck ist mir egal.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 18:13 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Jan 2020, 18:27
Die Kondensatoren in den MONOs gedenke ich auch auszutauschen bevor sie ihren Geist aufgeben.

Besonders hochwertig scheinen die mir jedenfalls nicht zu sein.

Die 6 großen Kondensatoren haben 200V und 100µF, wenn ich mich recht entsinne.

Sehr groß ist die Auswahl nicht in den Werten, bei den normalen Kondensatoren.

Das sind jedenfalls keine M-lytic oder ähnliches. Sieht mehr nach CONRAD aus, wenn Du mich fragst.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 18:43 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#37 erstellt: 08. Jan 2020, 18:33

Besonders hochwertig scheinen die mir jedenfalls nicht zu sein.


der Schein kann täuschen
und
wer nix weiss, muss alles glauben
Reference_100_Mk_II
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2020, 18:40

So wie im Original, mit geknicktem Kabel, verlege ich die Flachband-Kabel jedenfalls nicht.

Was schmeckt dir daran nicht?

Wird in jedem PC und auch in vielen "professionellen Geräten" so gemacht.


Besonders hochwertig scheinen die (Kondensatoren) mir jedenfalls nicht zu sein.

Was erweckt den Eindruck?

Wenn sie nicht aufgebläht, älter als sagen wir mal 20 Jahre oder großer Temperatur ausgesetzt sind, gibt es absolut keinen Grund sie zu tauschen.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Jan 2020, 18:54
Also die [audiophysic] MONOs überhitzen, nach meiner Meinung, bei längerem Betrieb.

Anfassen geht nur kurz, bevor es unangenehm wird.

Darum sind vermutlich schon so viele von den [audiophysic] MONOs ausgefallen.

Ich betreibe sie immer mit Lüftung, damit das Gehäuse nicht in die Sättigung kommt.

Da fällt mir noch ein kleiner JOKE ein.

Im Datenblatt der MONOs steht man solle die Geräte nicht aufeinander stellen, wegen dem Gewicht.
Es steht da nix von Temperatur, aber ein 80Kg Mann kann sich auf die Mitte des Deckels stellen ohne
eine Delle zu hinterlassen.

Als ob man vermeiden wollte zu erwähnen das dadurch in erster Linie ein Temperatur Problem entsteht.

Man könnte auch alle Drei Geräte aufeinander stellen und sich oben drauf setzen, ohne das was passiert.

Das zwei MONOs die meisten Regalböden mit ihrem Gesamtgewicht überschreiten, hätte man auch sagen können, anstatt zu behaupten das untere Gerät würde unter dem Gewicht von oben leiden.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 20:05 bearbeitet]
DB
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2020, 19:48

rolfiwolf (Beitrag #39) schrieb:
Also die [audiophysic] MONOs überhitzen, nach meiner Meinung, bei längerem Betrieb.

Ich denke, es sind D-Verstärker? Da sollte eigentlich gar nichts nennenswert warm werden.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Jan 2020, 20:08
Ich kann Dir versichern dem ist nicht so.

CLASS ND ist die Bezeichnung.

Da könntest Du ein Spiegelei drauf braten, oder das Essen warm halten. lol

Beide zusammen ziehen 1.2 A.

Da ist ein 5000VA Schaltnetzteil drin, wenn ich mich recht entsinne.

Mir kommt das Teil mit offenem Deckel und unter Strom vor wie ein Umspannwerk.

Mann merkt irgendwie das da viel Strom fließt.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 20:40 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 08. Jan 2020, 20:39
Die Schaltungsentwicklung bei den Strada Verstärkern kommt von Mircea Naiu, welcher seit
Anfang der 90ziger Verstärkerschaltungen konstruiert und diese in den An&Di Revolution Amps erstmals vorgestellt hat.
Bild der An&Di
An&Di Revolution I
Die An&Di hatte schon in 1997 ein Farb/Touchscreen Display, Prozessrechner gesteuerte/übers Display wählbaren Ruheströme,
wichtige Betriebsparameter im Betrieb auf dem Display ablesbar etc..

Die "Revolution-Technologie wurde laut Mircea Naiu 1995 entwickelt und war in 71 Punkten patentiert.
Patentschriften kann man googln.

Teile dieser Entwicklung kamen dann m.W. in den Strada Geräten zum Einsatz.

Die neuste Entwicklung von Hr. Naju (genannt Class-ND) findet man hier auf seiner Homepage:
Naju Ella

Test und Beschreibung hier:
https://www.hifitest...tronics-nd_ella_8562

Der Mircea Naiu ist m.M.n ein Ingenieur der seit >30 Jahren ungewöhnlich geniale, eigene Wege geht. :hail.
DB
Inventar
#43 erstellt: 08. Jan 2020, 20:40
Gerade Schaltnetzteile sollten nicht groß warm werden, egal ob 3W oder 5kW.
Ich sehe gerade, daß der Hersteller das ganze Leistungshalbleiterzeugs unter die Platine verfrachtet hat. Aus welchen Gründen das auch immer so heizt: dann wirst Du damit leben müssen. Viel läßt sich da wahrscheinlich nicht mehr ändern. Außer Du baust Dir einen Gehäuseboden aus einem Rippenkühlkörper.

Kochen die Verstärker eigentlich auch so, wenn Du die Eingangs- und auch Lautsprecherstrippen abgezogen hast?
Und noch was: wenn Du ein Kofferradio mit UKW-Empfang neben die Verstärker stellst (alle Leitungen dran, Verstärker in Betrieb), hast Du dann in dem Radio Störungen?
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Jan 2020, 20:43
Und wie warm wird die An+Di.

Kann man die regeln oder ist die auch auf volle Leistung eingestellt.

Weißt Du auch wieviel Ampere das Teil zieht.

Sieht auf jeden Fall sehr mächtig aus.

Der einzige richtig gute Verstärker den ich zuvor hatte, war ein DUAL 441CV RC.
Den Technics SU-1000mk2 & SA-1000mk2 zähle ich schon nicht mehr dazu.
Meinen DUAL 441CV RC habe ich geliebt weil er was ganz besonderes war.
Leider sind mir auch die Endtransistoren wegen falscher Ohm-Last abgeraucht.
Die Originale waren Phillips, die es nicht mehr gibt und jeder Ersatz war einfach nur schrott.
Hab ihn dann an einen Elektro-Fachmann, der ihn reparieren konnte, verkauft.
Das war eine echte Rarität, unter 2000 Stück, gebaut bei SABA in Villingen-Schwenningen.
Der hatte schon Leiterplatten aus Epoxid als alle andern noch Braune Leiterplatten hatten und
in inneren nach Kraut und Rüben ausgesehen haben. damit meine ich verbaut.
Der DUAL war symmetrisch, aufgeräumt, man musste nur wenige Schrauben heraus drehen
um überall hin zu kommen.
Das einzige wirkliche Manko waren die völlig unterdimensionierten Lautsprecher-Klemmen.

Der Verstärker stellte DUALs letzten Versuch da, die Firma ins High-End Segment zu retten.
Das Problem war das nur der Tuner und der Verstärker das hätten schaffen können.
Die komplette Anlage sah fürchterlich aus. Tuner und Verstärker mit Frontblende aus gebürstetem
Alu, der Rest der Geräte (cd, tape, Plattenspieler) hatte Plastik Fronten.

Die Geschichte zu dem Verstärker fand ich schon immer faszinierend.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 22:06 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 08. Jan 2020, 22:15
Wird die An&Di noch irgendwo gelistet, oder gibt's die Firma auch nicht mehr.

Hat Naiu bei An&Di noch Magnet-Schalter am Ausgang, oder ist es so wie bei den Strada MONOs,
das man das Gerät nur am Netzschalter ausschalten kann.

Der Strada MONO leitet die Wärme über die Bodenplatte, aufs Gehäuse.

Die Transistoren sind alle unter der Leiterplatte und am Boden verschraubt.


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 22:39 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#46 erstellt: 08. Jan 2020, 22:37
wenn du die Geschichte mit dem Flachband in Orednung bringst,
da fehlt in der Nähe der Spannungsregler eine PCB-Bef.-Schraube

ich frage nochmal,
interessenshalber
- Bezeichung von U6, U8, U10?
- Bezeichung der Steine unter J4 und J5
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Jan 2020, 22:44
Ich schau noch rein in den PRE, heut Abend.

Aber ich muss vorher nochmal los und was zum futtern kaufen, hab ich voll verschwitzt.

Was ich echt schräg fand bei beiden PREs war der Netzfilter falsch angeschlossen und meine
Geräte habe ich alle über arcus bezogen.
Phase links, null Mitte und GND rechts.
Die haben das 3D Schaltbild einfach 2D betrachtet und dann liegt null in der Mitte.
So schlau muss man erstmal sein.

bg


[Beitrag von rolfiwolf am 08. Jan 2020, 23:06 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 08. Jan 2020, 23:03

Netzfilter falsch angeschlossen

sowas schafft kein Vertrauen
..
kein Wunder, dass man dann drauf kommt zumodden

edit:
in dem Bild mit den roten C's ist doch Null/bzw. Phase je nach Stecker-Polung (blau) und Erde (ge-gr) vertauscht, oder nicht?

ich glaube es nicht,
in dem Bild mit den Panasonics geht das blaue Kabel auch an Erde vom Netzfilter und damit an's Gehäuse.


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2020, 23:42 bearbeitet]
DB
Inventar
#49 erstellt: 09. Jan 2020, 00:14

rolfiwolf (Beitrag #47) schrieb:

Was ich echt schräg fand bei beiden PREs war der Netzfilter falsch angeschlossen und meine
Geräte habe ich alle über arcus bezogen.
Phase links, null Mitte und GND rechts.

Das hätte doch beim Anschließen schon Probleme bereiten müssen (FI).
Oder hast Du die Schachteln als Allererstes aufgeschraubt?
Die Vertauschung hättest Du am besten auch dem Hersteller mitgeteilt.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Jan 2020, 00:34
Das schlimmste daran war, dass die Leute auch wenn sie das Schaltbild falsch deuten, hätte denen
auffallen müssen das es vier isolierte und einen Anschluss ohne Isolierung , direkt aufs Gehäuse gibt.
Wie kann man ganz offensichtlich den Nullleiter am Gehäuse anbringen.
Daran habe ich es ja auch erkannt, weil ich im ersten Moment gedacht habe, das kann doch nicht sein.

Möchte gar nicht wissen wie viele falsch angeschlossene PREs unters Volk gebracht wurden.

Für MADE IN GERMANY ist das aber voll der Pfusch, bei den Chinesen hätte ich ja noch mit sowas gerechnet.

Übrigens steht der PRE offen hinter mir, da fehlt nicht eine Schraube.
Es gibt ein Loch, das offen ist, aber da ist nix drunter.


[Beitrag von rolfiwolf am 09. Jan 2020, 00:57 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 09. Jan 2020, 01:01
983555_temp
da fehlt 'ne Schraube und wenn da auch der Bolzen fehlt,
trennen sich irgendwann die aufgepappten Spannungsregler vom PCB

Was ist denn nu mit dem blauen und dem Erdkabel.
In beiden Bildern ist es doch nicht korrigiert
..
oder haben schon die Kabel die falschen Farben?

Wer korrigiert denn den Fehler?
Der Kunde darf es nicht!
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