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Erweiterte Klangdiskussion rund um das Thema Netz

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Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#101 erstellt: 13. Mai 2021, 00:54
Dann erkläre es mal, warum oder warum nicht.
>Karsten<
Inventar
#102 erstellt: 13. Mai 2021, 01:19
Das kannst du besser
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#103 erstellt: 13. Mai 2021, 16:15

frank60 (Beitrag #97) schrieb:

Diese Grundlage kannst Du uns sicher erörtern?

Entschuldigung, aber als Jemand, der beruflich tagtäglich mit Elektronik und Signalen bis in den Hochfrequenzbereich zu tun hat, stehen mir bei Deinen Beiträgen die Haare zu Berge.


Oh das tut mir aber sehr leid. Das ist gewiss unangenehm. Gerade wenn man sich mit Strom beschäftigt und weiß wie die Haare reagieren wenn man die Finger in die Steckdose steckt.

Ich kann dir das ganz gewiss nicht erläutern aber ich bitte dich auch nicht mir zu erklären, dass das nicht sein kann. Vielleicht können wir es ja dabei belassen, dass wir einfach andere Glaubensrichtungen vertreten.

Gerade habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein hochwertiges symmetrisches Kopfhörer Kabel (entsprechender Vorverstärker vorausgesetzt) vs. asym. Beipackkabel sehr massiv den Klang meines Kopfhörers beeinflusst bzw. verbesserte. Das kann man technisch gerne versuchen zu widerlegen aber der Unterschied ist so deutlich hörbar dass man schon eine ganze Menge Ignoranz aufbringen muss um das nicht hören zu wollen.
8erberg
Inventar
#104 erstellt: 13. Mai 2021, 19:11
Hallo,

wenn nicht bekannt ist welches Kabel spielt? Echt?

Bei solchen Tests im Bekanntenkreis kam bisher nur heiteres Rumraten raus. Nix eindeutig
Komm mal ein Goldöhrchen mit einem Beweis, das wäre was.

Nur diese Sprüche - peinlich, peinlich.

Peter
JoDeKo
Inventar
#105 erstellt: 13. Mai 2021, 19:41

8erberg (Beitrag #104) schrieb:
Hallo,

wenn nicht bekannt ist welches Kabel spielt? Echt?

Bei solchen Tests im Bekanntenkreis kam bisher nur heiteres Rumraten raus. Nix eindeutig
Komm mal ein Goldöhrchen mit einem Beweis, das wäre was.

Nur diese Sprüche - peinlich, peinlich.

Peter


och, Dein Auftritt ist schon noch perinlicher. Es geht immer mehr...


[Beitrag von JoDeKo am 13. Mai 2021, 19:44 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#106 erstellt: 13. Mai 2021, 19:50
Ach?

Peter
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#107 erstellt: 13. Mai 2021, 21:48
[quote="JoDeKo (Beitrag #105)"][
Nur diese Sprüche - peinlich, peinlich.

Peter[/quote]

och, Dein Auftritt ist schon noch perinlicher. Es geht immer mehr... :)[/quote]

Lass es lieber sein. Wenn sich hier schon wieder die üblichen Verdächtigen zum Schlachtefest einfinden, wird es wieder nur schrecklich unfreundlich und spassfrei. Sollen sie doch mit anderen spielen.
Ich bin hier jedenfalls raus.
_ES_
Administrator
#108 erstellt: 13. Mai 2021, 22:59

Nur diese Sprüche


Hi,
Ich möchte hier halbwegs sinnvolle Beiträge "sammeln" und nicht diese gegenseitige Draufhauerei erleben, von daher sehe ich exakt zwei Möglichkeiten.
Mitmachen oder es bleiben lassen.
Danke


[Beitrag von _ES_ am 13. Mai 2021, 22:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#109 erstellt: 14. Mai 2021, 06:15

>Karsten< (Beitrag #100) schrieb:
Wenn Unterschiede bei Kabeln gemessen wird ist doch Wumpe. Spätestens wenn sie angeschlossen werden ....sind die Klingeldrähte im Verstärker vs. Lautsprecher..... was soll da ein High-End Kabel dazwischen ausrichten :?


Wenn man sich das Ersatzschaltbild einer kurzen Leitung anschaut, dann sind bei einer längeren Leitung mehrere hintereinander geschaltet. Wenn Induktivitäten und Kapazitäten hinreichend klein sind, dann kann durchaus eine kurze dünne Leitung, weniger Widerstand haben, als eine dickere längere Leitung. Widerstand = (spez. Widerstand * Länge)/Querschnitt.

Bei Netzstrom kann man sich fragen, welchen Beitrag liefert das Netzkabel in der gesamten Geräteversorgung ab Hausanschluss.
Ich mein die Schleifenimpedanz darf bei etwa 3 Ohm liegen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#110 erstellt: 14. Mai 2021, 14:26

Hans_Wilsdorf (Beitrag #103) schrieb:
Gerade habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein hochwertiges symmetrisches Kopfhörer Kabel (entsprechender Vorverstärker vorausgesetzt) vs. asym. Beipackkabel sehr massiv den Klang meines Kopfhörers beeinflusst bzw. verbesserte. Das kann man technisch gerne versuchen zu widerlegen aber der Unterschied ist so deutlich hörbar dass man schon eine ganze Menge Ignoranz aufbringen muss um das nicht hören zu wollen.

Einfach nur der Austausch des asym. KH-Kabels (z.B. TRS-Stecker, gem. GND, R+, L+) gegen ein sym. KH-Kabel (z.B. TRRS-Stecker, R-, R+, L-, L+) bei einem Single-Ended KHV wird keine Auswirkung auf den Klang in irgendeiner Form haben, da wir hier lediglich den gemeinsamen Massepunkt an eine andere Stelle in der Verkabelung verschieben.
Elektrisch ist das exakt der gleiche Aufbau.

Aber:
Wenn du nun einen KHV hast, der beim Betrieb mit dem asym. KH-Kabel zwei Single-Ended Endstufen verwendet
und beim sym. KH-Kabel zwei BTL-Endstufen verwendet,
dann ist der "Klangunterschied" auf den höheren Ausgangspegel zurückzuführen.
"Lauter" hört sich nämlich besser an.

Des weiteren kann es durchaus sein, dass die beiden Endstufen-Varianten unterschiedlich gut an die Impedanz deiner KH angepasst sind.

Siehe: Das Kabel hat damit genau gar nichts zu tun.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#111 erstellt: 14. Mai 2021, 16:07
@Reference_100_Mk_II

wird den Hans nicht die Bohne interessieren... er hört es und schreibt die Veränderung dem Kabel zu, dann ist es so und fertig... die technischen und physikalischen Beweise gibt es in seiner HiFi Welt nicht, wie er schon mehrmals betont hat.
_ES_
Administrator
#112 erstellt: 15. Mai 2021, 00:02
Ist halt so..

Stichwort "tatsächlich" wirkendes Netzfilter (Elektor 10/2007)...
Fast alle Zutaten dafür gefunden, ein Kondensator fehlt noch, dann wird geordert.
Nettes Gehäuse dazu, Steckdosen habe ich noch und, etwas luxuriös sprich unnötig, ein Messgerät.
Zeigt Spannung, Strom und Frequenz an - Warum nicht, habe es ewig hier rumliegen...
Außerdem werde ich das nicht behalten wollen, sprich es sollte dann schon gut aussehen, deswegen auch kein "on the fly" Versuchsaufbau.
Dafür sind die Komponenten auch zu teuer.
Warum macht er das, wird man sich fragen.
Nun, ich habe so ziemlich alles in den letzten 25 Jahren ausprobiert, aber eben noch nie einen Filter.
Jedenfalls keines, welches bereits sehr tief wirkt und davon ab werden auch kaum Filter angeboten, die bereits sehr tief wirken.
Und wenn doch kann die keiner bezahlen, das hier wird bezahlbar sein, wenn auch nicht gerade ein Schnäppchen.
Wenn ich aber überlege, wieviel Geld ich in Versuche reingebuttert hatte...
Und Neugierde kommt auch hinzu.
Aber eher messtechnischer Natur, ich glaube aus bekannten Gründen nicht, das ich da irgendwas anderes hören werde, als vorher.
Von daher wird die fertige Kiste eben vermessen, mit den Hausmitteln die ich hier habe.
Zuerst die Differential-Probe stumpf an die Steckdose geklemmt und mit einen Oszilloskop das Spektrum angeschaut.
Dann das gleiche an einen der Ausgängen des Filters.
Und ja, ich werde natürlich auch hören..
Das Filter kann zwar dauerhaft 500VA liefern, jedoch werde ich zuvor den Inrush-Current meines Verstärkers anmessen, bevor ich ihn auch daran anklemme.
Denn wenn beim Einschalten bei mir kurz das Licht runtergeht, dürften da etwas größere Ströme unterwegs sein.
Ansonsten eben nur die Quellen.
Wie erwähnt, versprechen tue ich mir nichts davon, auch werden mich die Aussagen im entsprechenden Artikel nicht vorbelasten:


Resultate
Die ersten Hörtests führten nicht zu Jubelarien im Tonfall der in manchen Audio-Foren so gepflegten ‚Fachsprache’ wie „die Höhen erscheinen viel offener im Raum, die Bässe tiefer, breiter, schneller, höher...”.
Zur Überzeugung, dass das Netzfilter sinnvoll ist, kamen wir erst, als wir es wieder aus der Audiokette entfernt hatten.
Der Klang war deutlich anders, vor allem die Höhen profitierten vom Einsatz des Filters.


Ahja...


Fazit
An Hand der Resultate des vorgestellten Audio-Netzfilters lässt sich abschätzen, ob der Einsatz eines solchen Filters im konkreten Fall sinnvoll ist oder
nicht.
Sicherlich ist der Gewinn an Qualität nicht mit dem durch bessere Verstärker und Lautsprecher vergleichen, aber ein
Gewinn ist es doch!


Interessant, selbst eine Zeitschrift wie Elektor stößt quasi ins gleiche Horn der Filteranbieter....Nun muss man wissen, das die Inhalte stets ein Sammelsurium von zig Autoren sind, evtl war halt jemand dabei, der fest an solche Maßnahmen glaubt.
Mit den einen Unterschied, das das Filter tatsächlich im eher niederfrequenten Bereich greift und nicht erst irgendwo, wo es bereits als Radiowellen gilt.
Aufbauen, Messen, notwendigerweise damit hören und dann weg damit.
Wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen, bis es soweit ist.

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 15. Mai 2021, 00:03 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#113 erstellt: 15. Mai 2021, 11:57

DOPIERDALACZ (Beitrag #111) schrieb:
@Reference_100_Mk_II

wird den Hans nicht die Bohne interessieren... er hört es und schreibt die Veränderung dem Kabel zu, dann ist es so und fertig... die technischen und physikalischen Beweise gibt es in seiner HiFi Welt nicht, wie er schon mehrmals betont hat.


Warum auch nicht? Eine Beweisführung hat auch nur dann Sinn, wenn man jemanden davon überzeugen will, dass man selber die korrekte Sichtweise vertritt. Das ist überhaupt nicht mein Ziel. Gleichermaßen ist es doch z. B. auch völlig unsinnig jemanden Von den Qualitäten eines besonderen Weines zu überzeugen. Guter Geschmack lässt sich eben nicht beweisen.
Wer es nicht hören kann oder will, fein der braucht sich aber auch nicht mit mir zu unterhalten oder sich ständig darin zu versuchen, Beweise für meine ganz persönlichen Hörerfahrungen zu fordern. Gleichwohl freue ich mich aber über jeden Hörerfahrungsaustausch.

So das wollte ich noch abschließend sagen. Jetzt bin ich aber aus diesem Thread endgültig raus.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#114 erstellt: 15. Mai 2021, 12:41
Ich mach's mal als Spoiler/OT weil zum eigentlichen Thema nicht mehr zugehörig:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Geil.
Einfach nur geil.
Ich mach mir die Welt... so ging doch das Kinderlied des Mädchens mit den roten Haaren, nicht?

Klar, man kann physikalische Prinzipien die über Jahrhunderte erforscht und bestens bekannt sind auch einfach ignorieren, sicher.
Aber dann gib bitte auch deinen Computer zurück, dein Smartphone, dein Auto, deinen TV, also alles was in irgendeiner Form mit Strom funktioniert.
Denn du glaubst ja nicht an die dahinter stehende Technik.



Wie man so dermaßen verblendet sein kann... Ich versteh das nicht.

[ ] Flache Erde?
[ ] Homöopathie?
[ ] Wünschelruten?
[ ] Mondlandung ist ein Fake?
[ ] 5G macht Krebs und Bill Gates will deine Gedanken kontrollieren?

Zutreffendes bitte ankreuzen.



Hier geht es ja nicht um Glauben sondern um knallharte, nachvollziehbare Tatsachen.
1 + 1 = 2 (dezimal) stellt ja auch niemand in Frage der bei Verstand ist.
Du schon.
Warum?



Kannst du bitte noch die exakte Modellbezeichnung deines KVH mit asym. und sym. Anschlüssen nennen?
ZeeeM
Inventar
#115 erstellt: 15. Mai 2021, 13:22

Klar, man kann physikalische Prinzipien die über Jahrhunderte erforscht und bestens bekannt sind auch einfach ignorieren, sicher.


Wenn die aber hörbar nicht stimmen? Wird man als Meinung sicher auch begegnen.
jandus
Stammgast
#116 erstellt: 15. Mai 2021, 13:32
Hallo

Danke@Reference_100_Mk_II für deinen Beitrag,sehe ich auch so und wollte es auch schon genauso schreiben.

Gruß jandus
8erberg
Inventar
#117 erstellt: 17. Mai 2021, 10:27

Hans_Wilsdorf (Beitrag #107) schrieb:


Lass es lieber sein. Wenn sich hier schon wieder die üblichen Verdächtigen zum Schlachtefest einfinden, wird es wieder nur schrecklich unfreundlich und spassfrei. Sollen sie doch mit anderen spielen.
Ich bin hier jedenfalls raus.


Nur: wer behauptet sollte liefern.

Gelle

Peter
JoDeKo
Inventar
#118 erstellt: 17. Mai 2021, 12:28

8erberg (Beitrag #117) schrieb:


Nur: wer behauptet sollte liefern.

Gelle

Peter


Ne, wie kommst Du darauf?

Hier ist keiner irgendwem verpflichtet. Hier kann man auch einfach Meinungen äußern.

Gelle
ZeeeM
Inventar
#119 erstellt: 17. Mai 2021, 12:53

JoDeKo (Beitrag #118) schrieb:
Hier ist keiner irgendwem verpflichtet. Hier kann man auch einfach Meinungen äußern.
Gelle


Und Meinungen auch nicht immer hinterfragen und/oder widersprechen. Das wäre doch richtig toll
JoDeKo
Inventar
#120 erstellt: 17. Mai 2021, 13:16
Also die, die hinterfragen, wollen doch keine ernsthafte Diskussion führen, sondern ein wenig Polemik ausleben. Insofern könnte man irgendeine Begründung auch einer Parkuhr erzählen. Da ist der Empfängerhorizont höher.
8erberg
Inventar
#121 erstellt: 17. Mai 2021, 13:49
Hallo,

wunderbar wie messerscharf argumentiert wird... nur nicht beim Thema.

Eins auch nicht vergessen: Meinungen sind halt keine Fakten, auch durch rumpoltern werden sie es nicht.

Peter
JoDeKo
Inventar
#122 erstellt: 17. Mai 2021, 14:09
Ja, und?

Meinungen sind keine Tatsachen, welch großartige Erkenntnis. Und wenn jemand eine Gegenmeinung zur Tatsache erklärt, dann ist alles gut so lange es die eigene Meinung ist?

Rumgepoltert und polemisiert wird doch immer nur von den selbsternannten "Holzohren" über die dann sogenannten "Goldohren". Mehr kommt doch nicht. Dann schwafelt noch einer etwas von "wissenschaftlicher Beweis", wobei man klar erkennen kann, dass der Schreibende nicht mal weiß, was das ist. Und tatsächlich wird doch von 99% der selbsternannten Holzohren nur das wiederholt, was hier irgendein selbsternannter Experte zum Besten gibt. Das Ganze immer schön in überheblichem und jovial dem Gleichgesinnten auf die Schulter klopfendem Tonfall und sich immer wiederholend.

Dass das nicht langweilig wird, sagt ja auch einiges über die Verfasser...
8erberg
Inventar
#123 erstellt: 17. Mai 2021, 14:40
Hallo,

allein schon die Wortwahl spricht für sich... solange nicht einer es zeigt das er es "Eindeutig und sofort" hören kann ist es nicht mal heisse Luft sondern nur schwebendes Vakuum.

Immer wieder schön wie sich einer freiwillig zum Honk macht.

Peter
Hüb'
Moderator
#124 erstellt: 17. Mai 2021, 15:46
Hallo zusammen,

könnt ihr euch bitte wieder von der Meta-Ebene lösen und verstärkt sachlich zur Sache posten, so ganz konkret?
Danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
_ES_
Administrator
#125 erstellt: 17. Jun 2021, 00:00

_ES_ (Beitrag #112) schrieb:

Wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen, bis es soweit ist.


Dauert nicht mehr lange, denn mittlerweile habe ich alle Zutaten am Start, bis auf ein Gehäuse.
Aktuell tendiere ich zu einen im klassischen 19" Format, denn die beiden 500VA Ringkerntrafos sind wahre Wuchtbrummen und sollten entsprechend Platz bekommen.
Aktuell belaufen sich die reinen Materialkosten auf bereits 300€, plus noch ausstehendes Gehäuse.
Das hört sich recht wenig an, aber im "tatsächlichen Leben" würde man mindestens 2000 hinlegen müssen, denn Materialkosten sind mit der geringste Faktor bei der Preisbildung.
Das ist erstaunlich, denn die Filter in der Preisklasse weisen nicht die Eigenschaften auf, die mit dieser Variante zu erwarten sind.
Shrek
Stammgast
#126 erstellt: 19. Jun 2021, 09:48
Hallo,

hier interessante Ausführungen zum Thema mit Messungen:

„Das Phänomen der letzten eineinhalb Meter“

Ob man's hört kann jeder für sich selbst entscheiden
Uwe_Mettmann
Inventar
#127 erstellt: 19. Jun 2021, 11:04

Shrek (Beitrag #126) schrieb:

hier interessante Ausführungen zum Thema mit Messungen:

„Das Phänomen der letzten eineinhalb Meter“

Wieder ein tolles Beispiel, wie man durch das Weglassen und Informationen falsche Gegebenheiten schlüssig erklären kann.

Wenn man sich z.B. den Abschnitt mit den Differenzspannungen anschaut, so passt da richtig betrachtet nix zusammen. Von den 10 A, von denen die Rede ist, die fließen nicht über den Schutzleiter, sondern über die L und N. Diese wiederum sind galvanisch von allem im Gerät getrennt und somit fließt nur ein sehr geringer Ausgleichsstrom (wenn er nicht von außen eingeschleppt wird) über die Schutzleiterverbindungen und somit gibt es keine hohe Differenzspannung zwischen den Geräten.

Der Strom über den Schutzleiter ist ein Common-Mode-Strom. Die in dem Artikel hochgelobte geringe Induktivität ist aber nur bei Differential-Mode-Strömen wirksam und somit absolut unrelevant, denn es wirkt die Common-Mode-Induktivität des Kabels und die ist auch bei diesem Kabel nicht geringer als bei jedem Billigkabel.

Nun, noch zum Schluss der Hammer, wenn man die in dem Artikel erwähnten Differential-Spannungen zwischen den Geräten beseitigen möchte, so verbindet man die Gehäuse einfach mit einem breiten Kupferband oder Kupferfolie (z.B. diese hier 5 cm Breite: Klick mich). Das ist wesentlich effektiver als jegliches teures Netzkabel.

Diese einfache Lösung wird im Artikel natürlich nicht erwähnt, klar, wäre ja geschäftsschädigend.

Nicht nur ich habe erkannt, dass HMS durch das Weglassen von Informationen mit schlüssig klingenden Erklärungen falsche oder überzogene Behauptungen aufstellt. Daher reicht meine obige knappe Erläuterung. Detaillierter kann man das in Pelmazos Blog nachlesen: Klick mich und Klick mich


Gruß

Uwe
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 19. Jun 2021, 11:27
Und das Wichtigste fehlt in dem Werbeprospekt (mal wieder):

Die Relevanz für das Audiosignal der Geräte.

Wieviel von den gezeigten Netzstörungen kommt im NF-
Ausgang der Geräte an?
Wie sehr wird der Störabstand verschlechtert?

Herr Strassner will auch nur sein Schlangenöl verkaufen.
8erberg
Inventar
#129 erstellt: 19. Jun 2021, 11:45
Hallo,

irgendwo hab ich mal ein Video mit dem Kerl gesehen...

Der trat auf als wäre auch nur Zweifel an den "Weisheiten" Majestätsbeleidigung und müssten sofort mindestens durch Köpfen oder Vierteilen bestraft werden.

Peter
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#130 erstellt: 29. Jul 2021, 23:56

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #130) schrieb:


Dieser ständige Versuch, Glauben und Fakten auf eine Stufe zu stellen ist wirklich unerträglich.


Wenn das Level des Glaubens im HiFi erreicht wird, haben Fakten kein Gewicht mehr. Veränderungen im Klang überall und durch alles Mögliche wahrnehmen ist die Folge.
>Karsten<
Inventar
#131 erstellt: 30. Jul 2021, 00:17
Im Accuphase Thread wollte ich nicht schon wieder ein Gelaber lostreten. In Bezug auf das Video der Profis aus den Tonstudio Bereich. Ich hab ja schon etliche Video von Profis aus den Bereich gesehen. Noch nie wurde über Kabelklang diskutiert. Wenn es den gäbe hätte man das schon erfahren.

Das Gelaber zum Kabelklang kommt nur von den Hobby Tontechnikern "ich höre es doch" !!!
Ist bloß komisch ausgebildete Profis hören nichts. Für die es im Arbeitsalltag wichtig wäre.
_ES_
Administrator
#132 erstellt: 30. Jul 2021, 00:35

Im Accuphase Thread wollte ich nicht schon wieder ein Gelaber lostreten.


Du weißt aber schon um was es hier geht, oder ?


[Beitrag von _ES_ am 30. Jul 2021, 00:36 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#133 erstellt: 30. Jul 2021, 00:46
Ui ....da ist ein Fehler unterlaufen .....wegen den "Netz" habe ich an Netzkabel gedacht. Die werden ja im Accuphase Thread gern diskutiert.
8erberg
Inventar
#134 erstellt: 30. Jul 2021, 09:06
Hallo,

die haben ja auch mit Allem abgeschlossen...

Peter
>Karsten<
Inventar
#135 erstellt: 30. Jul 2021, 11:08
_ES_
Administrator
#136 erstellt: 01. Aug 2021, 21:54

_ES_ (Beitrag #125) schrieb:
Dauert nicht mehr lange, denn mittlerweile habe ich alle Zutaten am Start, bis auf ein Gehäuse.


Als letzten Zugang konnte ich die 50Hz Drossel verbuchen, Gehäuse ist nach wie vor noch unklar.
Wird noch ein bisschen dauern, weil eh nur am WE Zeit und dann auch nicht immer für sowas.
Der "Star" wird das Messmodul sein...

Filterteile

_ES_
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#137 erstellt: 01. Aug 2021, 22:07
Habe nur etwas Gnade mit Menschen wie mir, die nicht vom Fach sind und nicht alle Begriffe sofort verstehen.
_ES_
Administrator
#138 erstellt: 01. Aug 2021, 22:20
Ich werde bei den Messungen sicher noch was dazu sagen und nein, das ist kein Hexenwerk...
Das hauptsächliche Merkmal dieses Netzfilters wird sein, das es tatsächlich "sehr früh" wirkt, im Vergleich zu IMHO 95% aller anderen High-End Filtern, die auf dem Markt sind und irgendwo im MHz Bereich was machen.
Dieses arbeitet ab ca. 1Khz, was schon ziemlich "tief" ist und eliminiert so ziemlich alles, was irgendwie "böse" sein könnte.
Nachteil, die aber auch andere Filter dieser Machart haben, ist, durch die Symmetrieschaltung der Ringkerntrafos resultiert ein recht hoher Ausgangswiderstand von ein paar Ohm.
Das macht die Sache etwas "weich", weswegen man die 500VA Leistung nicht unbedingt auch ausreizen sollte.
Deswegen ist es für Anlagen mit kleiner bis mittlerer Leistung geeignet, oder nur für Quellen.
Eins kann ich aber jetzt schon versprechen:
Es wird sich was mit dem Netzstrom tun und das nicht zum Nachteil...

_ES_
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#139 erstellt: 01. Aug 2021, 22:28
Das heißt, du baust einen Netzfilter der in allen Frequenzen die ein Mensch wahrnehmen kann und darüber hinaus wirkt und den Strom zugunsten von Klang anpasst?
_ES_
Administrator
#140 erstellt: 01. Aug 2021, 22:45
Das wäre das, was Dir die Marketingabteilung eines Schlangenöl.....Ähh...High End Zubehör Anbieter erzählen würde.

Die Wahrheit ist viel simpler...
Was ein Filter macht, kann sich jeder googeln.
Je nach Machart dämpft es tiefe Frequenzen, lässt hohe durch oder andersrum.
Dann gibt es sogenannte Bandpässe, die nur einen gewissen Teil durchlassen und unten wie oben dämpfen.
Dann wiederum gibt es Filter, die nur einen ganz engen Bereich dämpfen, usw.
Letzten Endes stellt dieses Filter einen Tiefpass dar, ab einen bestimmten Frequenzbereich wird gedämpft, die Dämpfung wird dabei bei Frequenzanstieg immer steiler.
Sprich, irgendwelche Störungen bei sagen wir mal 10Khz auf dem Netz werden schon deutlich abgeschwächt.
Ich erwarte eine deutliche Abnahme von Oberwellen im Klirrspektrum beim Einsatz des Filters - Ungleich deutlicher als jedes Netzkabel, Sicherungen und den meisten Filtern die angeboten werden.
Ob das tatsächlich was am Klang ändert, ich habe meine Zweifel daran.
Aber es muss halt mal gemacht werden, nach dem Motto, jetzt wissen wir es.
Ergo wird das Netzsignal vermessen, einmal vor dem Filter und dann dahinter.
Und das Gerät wird vermessen, ich bin mir da noch uneins, welches ich nehme.
Und hören ist natürlich auch angedacht.

_ES_
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#141 erstellt: 01. Aug 2021, 23:38
Danke für die vereinfachte Erklärung finde es jetzt noch spannender, war mir nicht so wirklich klar was du da überhaupt baust.


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 01. Aug 2021, 23:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#142 erstellt: 02. Aug 2021, 00:00
Wie am Anfang erzählt, das Netzfilter von Elektor.
Deren Urteil darüber war, man merkt es erst dann, wenn es nicht mehr im Signalweg ist...
Und leider ist mir vorhin etwas wieder eingefallen, was den ganzen "sauberen Strom" Gedanken komplett den Stecker zieht, was den ganzen Krempel drum herum de facto unnütz macht, zumindest zum großen Teil.
Aber das Filter wird trotzdem gebaut.

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 02. Aug 2021, 00:08 bearbeitet]
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 02. Aug 2021, 08:45
Das Wichtigste wären Messungen am NF-Ausgangssignal der Geräte,
im Vergleich mit/ohne Netzfilter.
Und dann die Relevanz möglicher Unterschiede für das menschliche
Wahrnehmungsvermögen.
ZeeeM
Inventar
#144 erstellt: 02. Aug 2021, 11:37
Wer hört, hat recht. Ein eisernes Gesetz der Branche.
Das wiederum treibt Blüten. Es gibt Hörer, die hören sogar, dass Akkus Netzstörungen speichern und wieder abgeben.
Anderen stellen sich Wandler, bestehend aus Motor, Schwungmasse und Generator in den Keller,
Taucht was in einer qualifizierten Messung nicht auf ist dann auch kein Argument dafür, das nichts zu hören ist.

grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 02. Aug 2021, 16:34
Weiß ich doch ... ich halte _ES_ für einigermaßen geerdet und
auch in der Lage, solche Messungen durchzuführen.

Die Verblödung der Branche hat auch dazu geführt, daß ich den
Abschied früher genommen habe als nötig. Ist gut so!
ZeeeM
Inventar
#146 erstellt: 02. Aug 2021, 17:52
Das die Hifibranche genauso ihre Blüten treibt, wie andere auch, kann man erwarten.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 02. Aug 2021, 18:16
Du kannst ja einmal in einem Photographie-Forum erzählen, daß
Deine Bilder besser werden, seitdem Du die Akkus Deiner Kamera
mit einem besonders entstörten oder mit Turmalin behandelten
Ladegerät auflädtst ..... ich glaube nicht, daß sowas dort auch nur
im Ansatz eine solche Resonanz wie hier hervorruft.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#148 erstellt: 02. Aug 2021, 18:37
Als Fotograf kann ich behaupten, die Kollegen sind 100% Voodoo frei. Das einzige Märchen ist zu glauben, dass teure Kameras bessere Fotos machen.
ZeeeM
Inventar
#149 erstellt: 02. Aug 2021, 19:16
Und da gibt es auch den Unterschied zwischen gutem Foto und gute Abbildungsleistung.
>Karsten<
Inventar
#150 erstellt: 02. Aug 2021, 22:26

DOPIERDALACZ (Beitrag #148) schrieb:
Das einzige Märchen ist zu glauben, dass teure Kameras bessere Fotos machen.


Kann ja so auch nicht sein da in sehr vielen Foto Awards auch Handy Fotos mit dabei sind. Ist halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ein Handy ist manchmal schneller zur Hand, wie eine fette Profikamera aus der Fototasche oder Koffer


[Beitrag von >Karsten< am 02. Aug 2021, 22:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#151 erstellt: 02. Aug 2021, 22:44

ich halte _ES_ für einigermaßen geerdet


Aber mal gerade eben so...

Bzgl. Messungen...

Messobjekt wird ein Verstärker klassischer Machart von Pioneer sein.
Messungen ohne Filter:
-Netz-Sinus mittels Differential-Probe, FFT Analyse bis 30Khz
-Netz auf der sekundären Seite des Eingangstrafos, ebenfalls mit FFT
-Restwelligkeit auf den gleichgerichteten Railspannungen im Verstärker
-Einspeisung Sinus 1Khz, Messungen am Verstärkerausgang, FFT.

Das ganze nochmal, mit dem Filter dazwischen.
Ggfs Wiederholung an einen SACD-Player, da mit dem auch gehört würde.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Eigentlich macht eine Filterung gar keinen Sinn, weil sie verpufft...Warum ?
Die Nummer mit der galvanischen Trennung durch den eigenen Trafo im Gerät ist klar, ebenso die Gleichrichtung/Siebung danach.
Das killt so ziemlich alles relevante an Störsignalen.
Dazu kommt auch noch, das die sekundären Spannungen "vor Ort" nochmals gepuffert werden, quasi direkt am Geschehen und final benötigen einige Stufen eines Verstärkers, sei es in diskreten Aufbau oder in Form von OP-Amps stabile Verhältnisse um korrekt arbeiten zu können, Stichwort Konstantstromquellen.
Denen machen irgendwelche minimale Schwankungen in den Rails nichts aus.
Und das werden wir auch "sehen".
Wir werden auch sehen, das das Filter was bringt, was den Eingangssinus angeht, die Ausgänge jedoch werden sich davon unbeeindruckt zeigen.
Die Schlüsse daraus liegen auf der Hand,
Aber einen Schritt nach dem anderen...
Die Messungen ohne Filter kann ich naturgemäß recht bald machen.


_ES_
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