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Lest euch mal mit Verstand folgendes durch:

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Ch_Event
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 28. Sep 2004, 17:46
@Tschugaschwilly

zu1) Von Angriffen sehe ich nichts. Es ist lediglich ein genervter Ton, denn du bist schon der 753ste, der immer wieder den gleichen Zermon herunterbetet. Ich habe allerdings das Gefühl, daß du hier gar nicht so neu bist.

zu2) Die Forderung nach Beweisen ist in diesem Teil des Forums nicht erwünscht. Hoffentlich sind in Kürze die neuen Forumsregeln verfügbar, damit sich das Thema endlich mal erledigt hat.

zu3) Die Techniker, die hier wirklich was von Audiotechnik verstehen, kannst du an einer Hand abzählen.
Ich bin Fachmann, das muß ich aber auch nicht zum x-ten mal erzählen. Ich denke , du hast die alten Threads gelesen.

zu4) Hier ist ein Hobbyforum. Wenn du Beweise suchst, dann wende dich an eine wissenschaftliche Community. Beweisen soll doch derjenige etwas, der ein Interesse daran hat. Hier hat kein Mensch ein Interesse daran, dir etwas zu beweisen.

zu5) Du bist hier Gast wie jeder andere und hast kein Recht auf irgendetwas, und schon mal gar nicht darauf, daß dir jemand etwas beweist.

Ich hoffe, das war jetzt deutlich genug.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 28. Sep 2004, 18:09

Die Wahrheit findet doch jeder für sich selbst . . .


Hallo Jazzman,

wenn jeder selbst in der Lage wäre, seine eigene Wahrheit zu finden und mit ihr zu leben, dann müßte niemand andere Menschen vor den eigenen Karren spannen....oder mindestens den Versuch dazu unternehmen.

Grüße vom Charly
jakob
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 28. Sep 2004, 18:48
Hi lia,

zumindest, wenn nach ABX-Verfahren getestet wurde, klingen sehr viele Sachen, so scheints, gleich.

Bei Verwendung von A-B-Tests sieht es häufig anders aus; ein Beispiel war die früher verlinkte schwedische Seite, die allerdings inzwischen nicht mehr erreichbar ist, mit dem CD-Spielervergleich.

Der frühere Detmolder DBT (1998) brachte bezüglich der Digitalformate überraschende Ergebnisse, wobei ich aus der Erinnerung heraus nicht mehr weiß, ob AB oder ABX-Test.
Die Ergebnisse waren (auch aus der Erinnerung) nicht ganz konsistent, aber anscheinend konnten Unterschiede zwischen AD-DA-Wandlern der unterschiedlichen Hersteller gehört werden, was zumindest nach Blick auf die technischen Daten ebenfalls überraschte. Das CD-Format fiel bei dem Test durch.

Ich kann übrigens bestätigen, daß man im Blindtest die Ergebnisse offener Tests gut bestätigen kann, wenn man nur außer der Blindung ansonsten keine Veränderungen einfügt.
Ein Problem bleibt die Mühsal, die mit notwendigen Durchlaufzahlen verbunden ist.

@ Tschugaschwilly,

von Anwendern Beweise zu fordern, ist merkwürdig; die richtigen Adressaten wären Hersteller.
Es stellt sich allerdings die Frage, weshalb diese Forderung speziell bei der Wiedergabetechnik derartige Wichtigkeit erlangt.
Wie sieht es mit DBT-Nachweisen bei den Anbietern von Musikinstrumenten aus?

Wenn der Endanwender ohne DBT seinen Ohren nicht trauen darf, kann er dann überhaupt etwas ohne DBT kaufen?

Wieso glaubt man Profis ohne weiteres, daß sie per Gehör Entscheidungen bei ihrer Arbeit treffen können, aber fordert zwingend DBTs, wenn sie meinen, z.B. Unterschiede zwischen Verstärkern hören zu können?

Gruss
P.Krips
Inventar
#155 erstellt: 28. Sep 2004, 19:04
Hallo Charli,

also das muss ic einfach kommentieren, so geht es wohl nicht, wie Du das siehst....



zu1) Von Angriffen sehe ich nichts. Es ist lediglich ein genervter Ton, denn du bist schon der 753ste, der immer wieder den gleichen Zermon herunterbetet. Ich habe allerdings das Gefühl, daß du hier gar nicht so neu bist.


Die sogenannten "Technos" haben dann aber dann das gleiche Recht auf "genervten Ton", da sie ja hier zum 2000sten mal mit sagen wir mal technisch und logisch unerklärlichen Phaenomenen konfrontiert werden, die als die absolute, ÜBER der Wissenschaft und der Technik stehenden Wahrheit verkündet wird.


zu2) Die Forderung nach Beweisen ist in diesem Teil des Forums nicht erwünscht. Hoffentlich sind in Kürze die neuen Forumsregeln verfügbar, damit sich das Thema endlich mal erledigt hat.


Wer entscheidet, was erwünscht ist oder nicht, DU etwa ??
Soll hier tatsächlich ein mehr oder weniger sektirerischer Zirkel entstehen, aus dem die reale (Technik- und Wissenschafts-) Welt ausgeblendet wird ?
Dann wäre das IMHO sowieso der falsche Platz, für weltanschauliche Dinge gäbe es sicher geeignetere, spezialisierte Foren....


zu3) Die Techniker, die hier wirklich was von Audiotechnik verstehen, kannst du an einer Hand abzählen.
Ich bin Fachmann, das muß ich aber auch nicht zum x-ten mal erzählen. Ich denke , du hast die alten Threads gelesen.


Du magst Fachmann sein, aber für Audiotechnik ????



zu4) Hier ist ein Hobbyforum. Wenn du Beweise suchst, dann wende dich an eine wissenschaftliche Community. Beweisen soll doch derjenige etwas, der ein Interesse daran hat. Hier hat kein Mensch ein Interesse daran, dir etwas zu beweisen.


Hobbyforum bedeutet ja nun nicht, dass da nur Teilnahme möglich ist, wenn man technische Standards, logisches Denkvermögen und gesunden Menschenverstand vorher draussen abzugeben hat.
Und "beweisen" wollt doch gerade IHR unentwegt etwas, ob Kabelklang, ob CD-Entmagnetisierung etc.
Eurer subjektive Wahrnehmung stilisiert IHR doch zum alle technischen Einwände schlagenden Beweis hoch.


zu5) Du bist hier Gast wie jeder andere und hast kein Recht auf irgendetwas, und schon mal gar nicht darauf, daß dir jemand etwas beweist.


Du bist hier ebenfalls Gast und daher gelten für Dich die gleichen Kriterien.
Somit hast Du ebenfalls nicht das Recht auf irgendwas, schon garnicht darauf, hier unwidersprochen technisch fragwürdige Weisheiten als Wahrheiten zu präsentieren.

Ich hoffe das war jetzt ebenfalls deutlich genug...

Gruss
Peter Krips
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 28. Sep 2004, 19:50
Hallo Peter,

ich habe gar keine Lust, meine Zeit mit Wiederholungen zu verbringen. Über die neuen Statuten für diesen Forenteil haben wir lange genug diskutiert. Ich warte lediglich darauf, daß die Statuten in Kraft treten.

Ich hoffe, daß die Administration jetzt auch zu den Ankündigungen steht.

Grüße vom Charly
ehemals_hj
Administrator
#157 erstellt: 28. Sep 2004, 20:14
Hallo,



jetzt laßt endlich dieses Affentheater sein und kommt zurück zum urprünglichen Thema.


Ch_Event schrieb:
DBT als Totschlagargument ist aus dem Vokabular dieses Forenteils gestrichen.


@Event: Du führst Dich auf, als würdest Du die Regeln im Voodoo-Forum bestimmen. Ob über DBTs oder sonst ein Thema diskutiert werden darf, hast Du schlicht und einfach nicht zu entscheiden. Ich hoffe, DAS war deutlich genug.
-scope-
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 28. Sep 2004, 20:38
Hallo,

ein moderierter Thread, und ich bin nicht dabei?? ....Das soll in diesem Fall auch so bleiben




Warum aber hebt Ihr pausenlos Gruben aus und baut unüberwindliche Hürden auf?



Die Administration und die Moderation MUSS sich (meiner Meinung nach) darüber im klaren sein, dass es in diesem Forenbereich niemals! so "ruhig" und gelassen wie in anderen Bereichen zugehen kann. Zumindest dann nicht, wenn alle Leute dazu Zugang haben.
Ich muss hier offen zugeben, dass ich mich wie einige andere (aus beiden Lagern) sehr sehr stark zusammenreissen muss, um nicht ausfallend zu werden.

Hier prallen laufend WELTEN!!! aufeinander.

Was erwartet man ? Ruhige und gelassene Diskussion ?
Ich meine : Auf Dauer unmöglich....So ist nunmal der Lauf der Dinge.


[Beitrag von -scope- am 28. Sep 2004, 20:40 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#159 erstellt: 28. Sep 2004, 21:39
Hallo scope,
kann Deine Aussage bezüglich des Zusammenreißens wirklich nicht ganz nachvollziehen. Ich muss mich beispielsweise überhaupt nicht zusammen reißen, in keiner Weise.
Verstehe auch ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie es erst dazu kommen muss, dass man sich zusammen reißt
Moosman
Inventar
#160 erstellt: 29. Sep 2004, 00:56

bukowsky schrieb:
Verstehe auch ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie es erst dazu kommen muss, dass man sich zusammen reißt


es gibt halt unterschiede im temperament und vor allem auch im bereits ins thema investierten herzblut, die offensichtlich immens sind.

wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich bei der einen oder anderen phase dieses threads einen leisen hoffnungsschimmer die allgemeine gegenseitige toleranz betreffend... nee, is' klar!

eigentlich kann es ja dahinstehen, ob man wirklich einen unterschied hört oder sich einen solchen nur einbildet - der höreindruck bleibt!
... aber das motto "leben und leben lassen" ist ja auch nicht wirklich kompatibel mit der idee einer spannenden und "sprühenden" diskussion! in diesem sinne: viel spaß!

zum threadthema: den artikel von tmr finde ich nicht weiter erwähnenswert, da er sehr einseitig und in einem geradezu verbitterten grundton gehalten ist - nicht unbedingt eine zierde des webauftritts. besser gefallen hat mir die faq-sektion, die vom tenor her sachlich ist (als diesbezüglicher laie kann ich die inhaltliche korrektheit aber nicht überprüfen).


...Die "Abstreiter™"-Aussagen durchlaufen eigentlich immer drei Stufen:

"Das ist physikalisch unmöglich und nicht messbar, deshalb ist es Einbildung."
"Grundsätzlich zwar physikalisch möglich, aber im Vergleich zu anderen Fehlern in der Wiedergabekette absolut verschwindend und deshalb unhörbar und deshalb Einbildung."
"Ist es im Blindtest bewiesen? Aha, machste nicht, deswegen ist es Einbildung."
Eigentlich könnte man ja deswegen die "Abstreiter™" links liegen lassen und zur audiophilen "Tagesordnung" (sprich Musikhören) übergehen, aber gerade hier im Internet und Usenet führen die "Abstreiter™" in diversen Foren und Newsgroups das große Wort, unterstützt von meistens geistig minderbemittelten Mitstreitern, die zwar auch nichts von der Sache verstehen, aber immer dabei sind, wenn es um das verbale Einschlagen auf Minderheiten geht.
Das hört sich jetzt polemisch an und ist auch so gemeint. Diese ganze Diskussion ist dermaßen sinnlos und irrational aus der Sicht der "Wissenden" (um mal diese hier nicht ganz unpassende Metapher aus der Esoterik zu benutzen), weil dem gegenüber bei den Audiophilen deren nicht weg zu diskutierende alltägliche Erfahrung, und zwar über Jahre hinweg, steht.

Es ist einfach so und das läßt sich auch nicht wegdiskutieren, daß die große Barriere zwischen beiden "Lagern" einerseits der Grad der Hörerfahrung, andererseits die Qualität der Abhöranlage darstellt.
Wer von vornherein unterschiedliche Qualitäten (die leider auch meistens unterschiedliche Preisbereiche beinhalten) der benutzten Geräte bestreitet und für sich einen unvoreingenommenen Test ablehnt, wird auch nie Gelegenheit haben, diese Unterschiede kennenzulernen und entsprechend sein Gehör zu schulen...


diese aussage von tmr ist genauso pauschal, vereinfachend und elitär-arrogant wie viele kommentare der gegenmeinung (nur jetzt als beispiel).
korrekterweise wird ganz generös auf die eigentliche "tagesordnung" = "musikhören" verwiesen. das scheint ganz vielen (und wohl auch dem autor des artikels) nicht auszureichen: das wäre wohl auch zu einfach!

die forderung Sonjas nach einem verifizierbaren "outing" der diskussionswilligen halte ich für nicht realisierbar im rahmen dieses forums.


ach ja - noch was: Markus schrieb mal ganz am anfang:

jeder Text! den ein Mensch erstellt hat ist und wird einseitig bleiben. Denn er spiegelt das "Wissen" und die "Erfahrung" des einzelnen wieder.

die verknüpfung ist in diesem zusammenhang falsch und stellt wunderbar das ewige dilemma dar: für sich genommen könnte man beide sätze als einigermaßen logische schlussfolgerung stehen lassen, doch nicht hier, da die polemik des tmr-textes mit "normaler" einseitigkeit gleichgestellt und dann auch noch mit "wissen" und "erfahrung" gerechtfertigt wird!
auch kleine ölspritzer können feuer entfachen und schuhe können auch durch kleine gezielte "hilfestellungen" passend gemacht werden - if you know what i mean
Badhabits
Inventar
#161 erstellt: 29. Sep 2004, 03:13
@jororupp

Toll sehen die Dinger ja aus. Wenn ich mir überlege, was für Strippen davor in den Wänden verbaut sind, frag ich mich ob die Steckerleiste da noch was retten kann.

@berti56
Gute Musik auf einer tollen Anlage zu geniessen ist sicher was schönes aber sich dafür zu verschulden ist doch etwas übertrieben. Ein gutes Sexualleben kann es trotzdem nicht ersetzen

Gruss Badhabits
P.S. ne Mörder-Anlage aber die ganze Woche Cervelats (billig Wurst) fressen
bukowsky
Inventar
#162 erstellt: 29. Sep 2004, 07:55
Hallo Moosman


Moosman schrieb:

bukowsky schrieb:
Verstehe auch ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie es erst dazu kommen muss, dass man sich zusammen reißt


es gibt halt unterschiede im temperament und vor allem auch im bereits ins thema investierten herzblut, die offensichtlich immens sind.


vielleicht war meine Frage an scope rhetorischer Natur?

Dies ist allgemein zu verstehen, nicht speziell auf scope bezogen:
Die Erklärung mit dem Temperament könnte eine Antwort sein, das will ich gar nicht ausschließen. Nur, wie weit komme ich mit der Entschuldigung "Temperament"? Kann ich eine Ohrfeige, auch eine verbale, einfach mit Temperament entschuldigen?

Ich möchte denjenigen, die nur mitlesen und nicht schreiben, oder denjenigen, die gemäßigt und/oder neutral schreiben ebenfalls ein Temperament nicht absprechen wollen. Mag ja sein, dass sie mit ihrem Temperament anders - vielleicht konstruktiver? - umgehen ...







Hallo Badhabits


Badhabits schrieb:

Toll sehen die Dinger ja aus. Wenn ich mir überlege, was für Strippen davor in den Wänden verbaut sind, frag ich mich ob die Steckerleiste da noch was retten kann.


wie stehts denn mit ganz dicken Lautsprecherkabeln? Die gehen nur allzu oft im Verstärker auf kleine Leiterbahnen oder im Lautsprecher an feine Drähtchen? Kann man deshalb sagen, dass es Klangunterschiede bei Lautsprecherkabeln zwischen 0,5 mm² zu 2 mm² nicht geben kann? Klar ... könnte man sagen ...




PS: ich esse gelegentlich Cervelatwurst - muss ich mir jetzt eine teure Anlage kaufen?
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 29. Sep 2004, 08:16
Hallo Moosmann,

Friede, Freude, Eierkuchen ist für ein Forum nicht interessant. Damit ist es nicht lebensfähig. Allerdings haben persönliche Verunglimpfungen im Forum nichts zu suchen. Auch die versteckten Zündeleien helfen nicht dem Informationsaustausch.
Zum Glück kann ja jeder selbst entscheiden, ob er am Forum teilnimmt. Leider haben schon zu viele High-Ender dem Forum den Rücken gekehrt.
Ich bin jetzt mal auf die neuen Regeln gespannt. Nach den deutlichen Worten des Admin an meine Adresse bin ich nicht mehr so zuversichtlich.

Grüße vom Charly
kalia
Inventar
#164 erstellt: 29. Sep 2004, 09:30

jakob schrieb:
Hi lia,

zumindest, wenn nach ABX-Verfahren getestet wurde, klingen sehr viele Sachen, so scheints, gleich.

Bei Verwendung von A-B-Tests sieht es häufig anders aus; ein Beispiel war die früher verlinkte schwedische Seite, die allerdings inzwischen nicht mehr erreichbar ist, mit dem CD-Spielervergleich.

Der frühere Detmolder DBT (1998) brachte bezüglich der Digitalformate überraschende Ergebnisse, wobei ich aus der Erinnerung heraus nicht mehr weiß, ob AB oder ABX-Test.
Die Ergebnisse waren (auch aus der Erinnerung) nicht ganz konsistent, aber anscheinend konnten Unterschiede zwischen AD-DA-Wandlern der unterschiedlichen Hersteller gehört werden, was zumindest nach Blick auf die technischen Daten ebenfalls überraschte. Das CD-Format fiel bei dem Test durch.



Den Eindruck habe ich auch, dennoch wird aber doch für gewöhnlich (hier) ein ABX-Test gefordert

Wenn ich das recht verstehe war der Detmolder Test ein A-B-Test
(http://www.hfm-detmold.de/texts/de/hfm/eti/frameteile/frameset.html )
Wenn ich mir dort die Ergebnisse anschaue, so finde ich sie legidlich bei 44.1 kz/16 Bit wirklich eindeutig, wobei die Anmerkung zum Rauschen das Ganze in meinen Augen schon auch relativiert...

Bei der zweiten Diplomarbeit ist die Auswertung nach Binomalformel erklärt
http://www.hfm-detmo...n/2004/dsdpcm/52.htm
Auch das finde ich ganz interessant, da hier ja häufiger eine Trefferquote von min 90% gefordert wird....

Wenn man einen DBT fordert sollte man IMHO schon wissen, was man da fordert. Der Aufwand ist ja bei beiden Arbeiten ganz gut beschrieben.

Zum Münchner-Test fallen mir halt immer wieder Fragen ein,

zB. der Cdp war analog angeschlossen (Uwe M)

Aus der Beschreibung der Lautsprecher:
"Mit einem integrierten Digital-Controller mit aktiven FIR-Filtern erreicht er eine völlig neue Dimension der Wiedergabequalität. Die hierbei angewandte digitale Signalverarbeitung mit Finite Impulse Response (FIR)- Filtern erlaubt die voneinander unabhängige Bearbeitung des Amplituden- und Phasenverlaufs. Nicht nur die Frequenzweiche kann dabei als linearphasiger Filter ausgeführt werden. Es erfolgt darüber hinaus auch eine vollständige komplexe Entzerrung der drei einzelnen Wege. Dadurch ergeben sich einzigartige Vorteile für Konzeption und Aufbau eines Monitors, die mit analoger Technik nicht erreichbar sind"

und weiter:

"Der FIR-Controller übernimmt gleichzeitig die Funktionen für Frequenzweiche, Systementzerrer, Limiter sowie den vollständigen Schutz der Endstufen. Die Limiter können sowohl kurzzeitige Maximalpegel als auch die Dauerleistung der Einzelchassis und drohende Endstufenübersteuerungen berücksichtigen und vorausschauend herunterregeln. Es gibt somit keine Verzerrungen wie bei analog arbeitenden Limitern."

und so weiter...kann man ja auf deren Homepage nachlesen

Die Klein und Hummel arbeiten also digital, diese Überlegung hatte ich nicht nur aufgrund der Tests, sondern auch bei der Vorstellung meinen Plattenspieler anzuschliessen, das Signal würde ja auf jeden Fall digitalisiert bzw neu berechnet, allein der Raumanpassung wegen, oder sehe ich das falsch?

Kann man da noch von analog angeschlossen reden?

Der Unterschied zwischen diesem Lautsprecher und meinem passiven Hifi-Lautsprecher scheint mir halt recht gross...

Damit will ich weder den Test diskreditieren, noch den Lautsprecher (hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich sie sicher mal anhören), möglicherweise hat das ja auch alles nichts zu sagen.
Sind halt nur Fragen, die bei mir auftauchen...

Mit besten Grüssen
Lia
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 29. Sep 2004, 09:48
Das kann man ja alles gar nicht lesen, ohne das einem die Hutschnur hochgeht!!

Meines Erachtens nach ist "hifi-Forum" ein Forum für Leute, die das Hobby "Hifi" noch als solches sehen. Wenn ich der Meinung wäre, alle CD-Spieler, Verstärker o.Ä. klängen gleich, kaufe ich nach Optik und bin zufrieden.

Da man aber durch diverse Massnahmen auch Veränderungen (in beide Richtungen) hervorrufen kann, gilt es, für sich selbst das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Hobby "Hifi" ist für mich der Reiz, eine bestehende Anlage, sei es ein Gerät oder das Gesamtpaket, auszureizen und das bestmögliche Klangergebnis für mich zu erreichen.

Alle Gegner, die meinen, ihre OTTO-Boombomatik sei der Weisheit letzter Schluss, weil besser geht nicht, sollten hier nicht so auf die K**** hauen.

Meine Meinung:
- wer Unterschiede hört, braucht nicht messen und ist zufrieden.
- wer sie nicht hört, aber vielleicht messen kann, ist auch zufrieden, so kann er Geld sparen.
- wer beides nicht kann, ist entweder taub oder hat DIE ANLAGE des Jahrtausends zuhause stehen, oberstes Ende, HIGHEST END sozusagen.

Ich bin ein Hobbyist und pflege dieses Hobby auch, genauso verhält es sich mit jedem anderen Hobby.

Nur weil ich ein Auto als Fortbewegungsmittel sehe, melde ich mich nicht in diversen Tuningforen an und propagiere Polemik, nur weil ich in Physik ne 2 hatte: Leute, das Rad ist rund, runder wirds nicht und VW sind sowieso die Besten, die wissen, was sie tun, haben schon alles ausgereizt.

Gruß
BERND

PS: nur ein kleiner Denkanstoss an Leute, die nur um des Schreibens Willen hier angemeldet sind.

PPS: liebe Moderation, dieses Post hat mich 20min meiner kostbaren Zeit gekostet, hoffe ihr habt ein Nachsehen und macht es für die Nachwelt zugänglich.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 29. Sep 2004, 10:21
Hallo Lia,

die O500 arbeiten zumindest in der Signalaufbereitung digital. Trotzdem hören sie sich gut an. Das ist zumindest mein Eindruck nach der kurzen Hörphase.

Anhören kann bestimmt nicht schaden. Hörzone in München hat sie vorführbereit. Wenn du zum Hören fährst, sag bescheid. Wenn ich Zeit habe, komme ich mit.

Wenn ich jetzt an deine wunderschön gestylten italienischen Lautsprecher denke, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, daß das technische Design der K+H deinem ästhetischen Anspruch gerecht wird.

Wäre nicht schlecht, wenn mal jemand explizit einen DBT erklären würde. BT kennt ja wohl jeder. Manchmal habe ich das Gefühl, daß BT und DBT verwechselt wird. DBT kann der Privatmann gar nicht leisten.

Grüße vom Charly
Tschugaschwilly
Stammgast
#168 erstellt: 29. Sep 2004, 11:14

lia schrieb:
Zum Thema Beweissen und Blindtest

Kann mir jemand mal einen DBT nennen, bei dem eindeutig Unterschiede festgestellt worden sind?

Irgendwie finde ich immer nur welche, die besagen, kein signifikantes Ergebniss...sei es der Unterschied Mp3 - Cd, Cd - Sacd, verschiedene Endstufen, Kabel....
(...)


Hallo Lia

Mir wäre kein DBT bekannt, in welchem Unterschiede zwischen Kabeln, Racks etc. gehört worden wären.

Hingegen sind mir DBTs bekannt, in welchen Unterschiede zwischen (verschiedenen) MP3 (sowie Ogg, MPC, WMA, AAC etc), CD, SACD etc. gehört worden sind. Diese Tests fanden im Rahmen der (digitalen) Audiokompression statt.

Im Bereich Audiokompression ist der DBT weit verbreitet und als einzig seriöse Testmethode aktzeptiert. Die ganze Entwicklung/Tuning dieser (komprimierten) Formate basiert letztlich darauf.

Es ist also keinesfalls so, dass "man beim (Doppel-)Blindtest nie etwas hört", wie immer wieder vorgeworfen wird. Diese Methode ist auch nicht da um "nichts zu hören", sondern um Unterschiede zu hören.

Die Kritik am (Doppel-)Blindtest bewegt sich letzlich meist auf Stammtischniveau und ist ein plumper Versuch, diese Methode zu diskreditieren.

Der Nachteil - wenn man es so nennen darf - dieser Methode ist, dass z.B. bei Kabeln, Racks etc. sehr der Aufwand gross ist. Im Berech Audiokompression ist ein DBT eben einfacher zu bewerkstelligen. Trotzdem darf dieser Umstand nicht davon abhalten, seriös zu vergleichen.

Gruss
Tschugaschwilly
rubicon
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 29. Sep 2004, 11:46

Meine Meinung:
- wer Unterschiede hört, braucht nicht messen und ist zufrieden.
- wer sie nicht hört, aber vielleicht messen kann, ist auch zufrieden, so kann er Geld sparen.
- wer beides nicht kann, ist entweder taub oder hat DIE ANLAGE des Jahrtausends zuhause stehen, oberstes Ende, HIGHEST END sozusagen.

Ich bin ein Hobbyist und pflege dieses Hobby auch, genauso verhält es sich mit jedem anderen Hobby.


Kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Ich wundere mich auch immer wieder darüber, daß Investitionen in Tuning so kritisiert wird. Für den, der es tut, macht es Sinn. Die anderen haben Geld gespart. Sie müßten eigentlich froh und glücklich darüber sein. So what?

Gruß
rubicon
UweM
Moderator
#170 erstellt: 29. Sep 2004, 11:48

Das halte ich für falsch: ein Edding Stift zum Einfärben der Kanten für 3 Euro, eine SID Matte für 15-25 Euro, Feinsicherungen für 5 Euro sind sicher keine hohen Preise und für jedermann erschwinglich.


Hallo Jörg,

erschwinglich sicher aber "keine hohen Preise"?
Eine Feinsicherung kostet normalerweise ein Zehntel davon.

Interessanterweise habe ich mich im Analog-Forum mit Stereo-Redakteur Holger Barske über ähnliches unterhalten. Die Zubehörindustrie bietet ja beispielsweise drei Holzklötzchen als Gerätefüße für bis zu 400 Euro an.

Mein Vorschlag war, doch mal "cheap tricks" mitzutesten: Holzklötzchen vom Schreiner, Aluzylinder oder Stahlspikes aus der Schlosserei, Gummidämpfer aus der Haushaltswarenabteilung, Kabel von Lapp statt von No Limits...

H. Barske lehnte ab, weil das "ein sensibles Terrain ist und man sich damit als Fachzeitschrift nicht unbedingt nur Freunde machen würde"

Meine Gegenfrage, ob man denn für die Leser oder für die Hersteller schreiben würde, blieb unbeantwortet.

Grüße,

Uwe
kalia
Inventar
#171 erstellt: 29. Sep 2004, 11:53
Hallo Tschugaschwilly

Hast Du auch Links?
Ich lese immer gerne selber

Mir geht es auch nicht darum, diese Art Test völlig Infrage zu stellen...es war halt eine Beobachtung (speziell zu ABX)

Dennoch halte ich die Forderung für Zuhause für überzogen
(den Aufwand kann man ja nachlesen, dazu habe ich Detmold verlinkt), zumal ich mir ja Zusatzequipment besorgen müsste, also muss mir ein normaler Blindtest mit Umstecken reichen, wird hier aber eh nicht anerkannt.

Es mag zwar (bis zu einem gewissen Grad ist es sicher auch so, da ich ja Unterschiede höre) so scheinen, als ob ich nur Interesse am "Schlechtmachen" hätte, die Fragen zum Münchertest oder zu DBT's allgemein hätte ich aber höchstwahrscheinlich auch, würde ich keinen Unterschied wahrnehmen.
Ich hinterfrage halt ganz gerne, hab ich halt mal so gelernt

Hallo Charly

Ich bestreite nicht, dass die Hummel fantastisch klingt, bitte nicht falsch verstehen. Ich ziehe zwar oft analog vor (auch mit meinem kleinen Axis)bin aber kein genereller Digitalfeind.

Die wunderschönen Italiener sind leider nicht meine, auch der dortige sehr gute Plattenspieler nicht (und der Verstärker...)
Mein Freund hat doch deutlich höhere ästhetische Ansprüche
(Ist auch ansonsten gemütlicher da, bin also fast mehr dort, als zuhause...)

Ich selbst bin eigentlich weniger Optik-orientiert, das Äussere würde mich nicht so sehr stören, so sie mir ansonsten gefallen würden...wie sagten wir an der Uni immer: Sag Nein zu Design


Mit besten Grüssen
Lia
UweM
Moderator
#172 erstellt: 29. Sep 2004, 11:55

Kann mir jemand mal einen DBT nennen, bei dem eindeutig Unterschiede festgestellt worden sind?


Hi Lia,

klar, nach dem so gerne verfluchten Verfahren, welches beim Kabeltest angewandt wurde, haben Leute schon CD-Player voneinander unterscheiden können. Auch da werden teilweise Unterschiede ja bestritten.

Allerdings war hier auch festzustellen, dass ein gut gemachter Billigplayer klanglich deutlich näher an der "Referenz" liegt, als es den Referenzherstellern lieb sein kann.

Grüße,

Uwe
rubicon
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 29. Sep 2004, 12:00

Meine Gegenfrage, ob man denn für die Leser oder für die Hersteller schreiben würde, blieb unbeantwortet.



Natürlich schreiben die in erster Linie für die Hersteller, denn von deren Werbung leben sie. Es bleibt aber doch jedem selbst überlassen, was man benutzt. Es muß auch nicht immer das überteuerte Zubehör diverser Anbieter sein. Es steht jedem frei, für sich zu soliden Lösungen zu kommen. Oft finden sich die gleichen Materialien woanders zu wesentlich günstigeren Preisen. Jemand, der sich ernsthaft mit seinem Hobby auseinandersetzt, weiß durch Erfahrung, wie man zum Ziel kommt.

Gruß
rubicon
UweM
Moderator
#174 erstellt: 29. Sep 2004, 12:11

Zum Münchner-Test fallen mir halt immer wieder Fragen ein,

zB. der Cdp war analog angeschlossen (Uwe M)

Aus der Beschreibung der Lautsprecher:
"Mit einem integrierten Digital-Controller mit aktiven FIR-Filtern erreicht...


Hi Lia,

das ist korrekt, danke für den Hinweis. Mir ging es darum, den Eindruck zu vermeiden, wir hätten den Digitalausgang des Players benutzt. Bis zum Boxeneingang war der Signalweg jedoch analog.

Grüße,

Uwe
Tschugaschwilly
Stammgast
#175 erstellt: 29. Sep 2004, 12:17

lia schrieb:
Hallo Tschugaschwilly

Hast Du auch Links?
Ich lese immer gerne selber

(...)


Hallo Lia

Hier die Ausgangslage/Versuchsanordnung:
http://www.rjamorim.com/test/mp3-128/presentation.html

- Vorstellung der 6 Testkandidaten (genaue Version) und die benutzen Einstellungen

Hier die Auswertung:
http://www.rjamorim.com/test/mp3-128/results.html

- Statistische Auswertung sowie eine Erklärung dazu


Gruss
Tschugaschwilly
kalia
Inventar
#176 erstellt: 29. Sep 2004, 12:24
Hallo Uwe

Ganz so ungenau lese ich eigentlich selten, oder?
Meine Frage nochmal ganz konkret:
Zwar kommt bei der Hummel ein analoges Signal an, jedoch wird dieses doch dann neu berechnet, oder nicht?
(bei meinen LS wäre das halt nicht der Fall)

Mit besten Grüssen
Lia
UweM
Moderator
#177 erstellt: 29. Sep 2004, 12:26
So ist es,

Uwe
Eisbär64
Stammgast
#178 erstellt: 29. Sep 2004, 13:02
hallo ch_event,

Du siehst hier aber auch einiges sehr verbissen. Der Sinn einer Disqusion ist es verschiedene Standpunkte zu einem Thema zu hören. Wenn die Standpunkte unvereinbar sind, dann gibt es halt keinen Konsens. Was daram schlimm ist weis ich nicht. Persönliche Angriffe und Unterstellung von Inkompetenz sind retorische Mittel die hier eigendlich von keiner Seite genutzen werden sollten.

Wenn man sich in diese Voodoo Forum begibt sollte einem schon klar sein das einem der Wind eventuell sehr stark ins Gesicht bläst.

Ich kenne weder deinen Werdegang noch kann ich deine Kompetenz beurteilen, das einzige was ich wirklich kann ist mir eine Meinung zu deinen Äusserungen zu bilden.

Gruß
Eisbär64
kalia
Inventar
#179 erstellt: 29. Sep 2004, 13:27
Hallo Uwe

Und genau dieser Rechenprozess lässt mich zweifeln ob die Wahl dieses Lautsprechers so gelungen war. Nicht, weil ich denke, der Lautsprecher sei zu schlecht, ganz im Gegenteil. Ich kann schon nachvollziehen, dass die Hummel darüber manches besser kann als ein gewöhnlicher LS, kann mir aber auch vorstellen, dass sie eingehende Signale bis zu einem gewissen Punkt korrigiert....möglicherweise ist sie darüber weniger "empfindlich" auf Mini-Korrekturen mit Kabeln.

Nicht, dass ich mich mit FIR-Filtern oder DSP auskenne, aber sind meine Bedenken bei der Wahl dieses Lautsprechers so absurd?
Ich hätte halt einen gewöhnlichen passiven Lautsprecher benutzt, da dieser sicherlich auch in deutlich mehr Anlagen zu finden ist. Die O500 würde ich aufgrund ihrer Eigenschaften schon als Exot bezeichnen

Mit besten Grüssen
Lia


[Beitrag von kalia am 29. Sep 2004, 13:28 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#180 erstellt: 29. Sep 2004, 15:30

lia schrieb:
Und genau dieser Rechenprozess lässt mich zweifeln ob die Wahl dieses Lautsprechers so gelungen war. Nicht, weil ich denke, der Lautsprecher sei zu schlecht, ganz im Gegenteil. Ich kann schon nachvollziehen, dass die Hummel darüber manches besser kann als ein gewöhnlicher LS, kann mir aber auch vorstellen, dass sie eingehende Signale bis zu einem gewissen Punkt korrigiert....möglicherweise ist sie darüber weniger "empfindlich" auf Mini-Korrekturen mit Kabeln.


Hallo lia ,

die interne digitale Modulation der O500 war sicherlich ein Punkt, wodurch Kabelunterschiede schwerlich

feststellbar waren. Gleiches gilt für den Funk, den ich selbst als das Hauptproblem beim "Münchner Test" ansehe.

Ps:
Gestern war ein sehr guter Freund von mir zu Besuch.
Wir hörten über die Anlage( CD+Amp+LS) Musik.
Als ich dann, statt dem verwendeten Phonosophie NF-Leiter (wahrlich kein schlechtes Kabel) die wirklich klanglich tolle Reinsilber-Strippe vom Charly anschloss, sagte mein Freund nur :"Wahnsinn, ein Quantensprung, man hört auf einmal Feinheiten, die gerade eben noch nicht da waren.
Später schloss ich spaßeshalber noch kurz das Music-Link von Transparent Audio an, dazu meinte der Jörg nur:" Tu nur bloß schnell das Kabel weg, die Räumlichkeit ist regelrecht zusammengebrochen.
Er hatte in beiden Fällen (nach meiner Meinung)
vollkommen Recht .

Gruß,
Matthias
UweM
Moderator
#181 erstellt: 29. Sep 2004, 15:45
Hi Lia,


LS, kann mir aber auch vorstellen, dass sie eingehende Signale bis zu einem gewissen Punkt korrigiert....möglicherweise ist sie darüber weniger "empfindlich" auf Mini-Korrekturen mit Kabeln.


Glaube ich eher weniger. Aber um es zu wiederholen: Als der Test organisiert wurde, ging es nicht um "Mini-Korrekturen" durch Kabel sondern um exorbitante / Tag und Nacht / hört man doch sofort / und wenn nicht, hast du das falsche Hobby oder eine zu schlechte Anlage - Unterschiede.


Ich hätte halt einen gewöhnlichen passiven Lautsprecher benutzt, da dieser sicherlich auch in deutlich mehr Anlagen zu finden ist.


Reinhard hat nun mal ein Studio für Aktivboxen. Man hätte allenfalls kleine passive MEGs nehmen können. Wenn es dann auch nicht geklappt hätte, würde man sich heute beschweren, dass die ebenfalls vorhandenen Studioreferenzmonitore nicht zum Zuge kamen.

Grüße,

Uwe
kalia
Inventar
#182 erstellt: 29. Sep 2004, 16:35
Hallo Uwe

Das mag ja sein, also, das egal wie der Test aufgebaut gewesen wäre, sich jemand beschwert hätte.
Ich erkenne das Engagement von Reinhard, Dir und den Teilnehmern durchaus an, will den Test also keinesfalls wegreden, hinterfragen sollte man ihn IMHO aber schon...

Deshalb wäre ja meine Idee auch eher eine Anlage für Testzwecke zu benutzen, bei der der Besitzer auch von Unterschieden (am besten auch wie Tag und Nacht ;)) überzeugt ist. (So wird, wenn ich es richtig verstanden habe, der nächste Test ja auch ablaufen)
Im Januar war ich hier nicht aktiv, hab also den Test erst im nachhinein mitgekriegt, gewisse Zweifel kamen mir beim Lesen aber spontan, ob nun begründet oder nicht. Meine eigene Kabelage hatte ich in Folge auch noch mal überprüft, hab ich aber auch schon mal beschrieben.

Meine eigene Einstellung zu Kabeln ist ja dann doch etwas gemässigter (was man an meinen Beiträgen auch hoffentlich merkt)
Allerdings finde ich es nicht sonderlich schwer Übertreibungen zu verstehen. Ein Quentchen besser kann ja für jemanden subjektiv einen Unterschied wie Tag und Nacht bedeuten. Der Mensch neigt nunmal zum Übertreiben
Sprüche vom Stil, die Anlage sei nicht in der Lage,weil zu schlecht, oder man habe Holzohren mag ich ohnehin nicht, genauso wenig natürlich das Argument ich würde wohl das Gras wachsen hören, bzw legidlich eine ausgezeichnete Einbildungskraft besitzen (und mehr...)
Ich erinnere da mal an einen User, der öfter das "Dümplerargument" bringt und kein "Voodooist" ist, das wird also beidseitig benutzt.

Schade, dass hier oft alles in die Extreme abrutscht.

@Tschugaschwilly
Danke für den Link, leider gibt es die ZIP-Dateien wohl nicht mehr.
@Matthias
Über den Funk hatte ich ja noch gar nicht nachgedacht...


Mit besten Grüssen
Lia
dr.matt
Inventar
#183 erstellt: 29. Sep 2004, 19:31

lia schrieb:

Deshalb wäre ja meine Idee auch eher eine Anlage für Testzwecke zu benutzen, bei der der Besitzer auch von Unterschieden (am besten auch wie Tag und Nacht ;)) überzeugt ist. (So wird, wenn ich es richtig verstanden habe, der nächste Test ja auch ablaufen)

Ein Quentchen besser kann ja für jemanden subjektiv einen Unterschied wie Tag und Nacht bedeuten. Der Mensch neigt nunmal zum Übertreiben
Schade, dass hier oft alles in die Extreme abrutscht.


Hallo lia,

wie gesagt, mein Vorschlag wäre es, mittels eines Stax-Systems zu vergleichen, da der Stax sämtliche klanglichen Unterschiede sehr offen und genau wiedergibt.

Es sind oft gerade die Feinheiten, die durch verschiedene Kabel erzeugt werden, die den Unterschied ausmachen, ob man mittendrin ist, statt nur dabei.

Natürlich erzeugen solche Aussagen wie die obige, immer Konfliktpotential, keine Frage.
Nur, was soll ich denn schreiben, wenn dies meine Hör-Erfahrung seit nun mehr über 10 Jahren darstellt .

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 29. Sep 2004, 19:33 bearbeitet]
berti56
Inventar
#184 erstellt: 30. Sep 2004, 12:08
Moin.

Natürlich erzeugen solche Aussagen wie die obige, immer Konfliktpotential, keine Frage.
Nur, was soll ich denn schreiben, wenn dies meine Hör-Erfahrung seit nun mehr über 10 Jahren darstellt .

Ich glaub in diesem Teil des Forums besitzt so ziehmlich jede Aussage ein Konfliktpotential.
Höreindrücke sind rein subjektiv und somit kannst Du beruhigt Deine Erfahrungen mitteilen.
Schließlich sollte (Zu)Hören auch gelernt sein.
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