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Klangverbesserung durch Tiefkuehlen von Kabeln, Tonabnehmern etc.

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jakob
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Apr 2005, 13:27
@ hifiaktiv,

"Wie stellst Du dir das genauer vor? Ich habe sehr beliebte und anerkannte Produkte aus dem High-End Bereich gewählt. Was kann daran schlecht oder ungeeignet sein?"

Das "wie" ist in der Tat schwierig. Aber es ist doch zunächst nur eine Hypothese, daß z.B. jedes Gerät auf Kabeltausch reagiert. In Deinem Sinne wäre es deswegen nicht schlecht, sondern gut. Nur eine Verallgemeinerung wäre vielleicht doch schwierig.

"Nie habe ich das im Zusammenhang mit Boxen gesagt und bei den Verstärkern auch nur unter bestimmten Umständen. Du liest ja immer sehr aufmerksam, also kennst Du meine Aussagen. Bitte bei der Wahrheit bleiben!"

Keine Panik- ich weiß, daß Du es nicht für LS meinst, aber Du bist an der Stelle bemerkenswert inkonsequent. Denn, wie schon öfter geschrieben, gibt es gerade zu LS einige Untersuchungen, die zeigen, wie sehr die Testteilnehmer in ihrem Urteil durch allerlei Nebensächlichkeiten beeinflußt wurden. Es gab Abhängigkeiten von Größe, Farbe, Aufstellungshöhe, Entfernung etc. etc.

"Das haben wir doch schon und Deine Kritik - bisher nur die Nulltests - habe ich, wenn ich weitere Tests mache, bereits geistig gestrichen."

Gestrichen i.S.v. "vergessen"?

"Das habe ich schon getan, sonst würde ich mich mit der Sache nicht mehr beschäftigen!"

Bislang wiederholst Du beständig Deine Ansicht, eine Änderung des Ablaufs würde "mit größter Wahrscheinlichkeit" keine Änderung des Ergebnisses bringen.

"Einfach deshalb, weil keine Absicht besteht, Jemanden "hinter's Licht zu führen". Wie soll diese vermeintliche Beeinflussung überhaupt stattfinden?"

Wieso muß Absicht vorliegen?
Die Beeinflussung findet statt, weil z.B. Hörer durch Nulltests verunsichert werden. Ein verunsicherter Hörer gibt keine vernünftigen Urteile mehr ab.

"Du weisst, was hier alles behauptet wird."

Ja weiß ich, deswegen bat ich um eine Schilderung Deiner Versuchshypothesen. Wolltest Du nur zeigen, daß die Unterschiede nicht so groß sein können, da sie sonst auch unter ungüngstigen Bedingungen entdeckt worden wären, dann habe ich keine Einwände.
Deine Schlußfolgerungen verwendest Du aber ganz anders, als hättest Du zeigen wollen, daß es generell keine (auch keine kleineren) Unterschiede geben könne.

"Und bessere Umstände als eine unmittelbare Umschaltung kann man nicht bieten. Auf diese Art sind sogar 0,25dB Pegelunterschiede auszumachen. Mit nur 1-2 Sekunden dazwischen geht das nicht mehr."

Ja, aber es ist nur eine Vermutung, daß eine unmittelbare Umschaltung bei der Beurteilung von Musikmaterial wichtig sei. Das, was wir über die Verarbeitung komplexer Signale im Gehirn wissen, spricht meiner Ansicht nach dagegen; aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Testpersonen durch die schnelle Umschaltmöglichkeit dazu verführt werden, beständig hin- und herzuschalten, was zu deutlicher Ablenkung führt.
"Ganzheitliches Hören" findet so meist nicht mehr statt.

"Also, alles wird zu Gunsten der Testperson gemacht, nicht umgekehrt!"

Dem kann ich nicht so ohne weiteres zustimmen.

"Aber Du hast recht, momentan "scheue" ich vor weiteren Tests zurück, denn ich bin alleine im Geschäft und der (Zeit-) Aufwand ist nicht zu unterschätzen."

Stimmt, der Zeitaufwand ist erheblich.

Gruß
Hörzone
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 15. Apr 2005, 13:33
ich bin nach wie vor dafür das wir deine Kabel nehmen, und du den Test organisierst.. damit das Thema mal aus der Welt ist

Gruß
Reinhard
hifiaktiv
Inventar
#53 erstellt: 15. Apr 2005, 13:43
Hallo Jakob!
Lassen wir einmal alles so stehen, wie es ist, denn durch weitere Diskussionen kommen wir in dieser Sache nicht weiter.
Sollte ich wieder Tests planen, lasse ich Dich das wissen und dann können wir noch Details besprechen.
Viel interessanter als Kabel- und Zubehörtests würde ich allerdings welche mit Playern und Verstärkern finden. Wenn da nicht immer das Problem mit dem Pegelausgleich wäre!

Gruß
David
jakob
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 15. Apr 2005, 13:53
@ Hörzone,

das Thema wird nie erledigt sein, denn nehmen wir an, wir machen es so, wie vorgeschlagen. Auch ein positives Ergebnis könnte zufällig sein, es hinge also davon ab, daß weitere die Tests so, wir vorgeben reproduzieren.

Aber davon unabhängig, selbst wenn ein positiver Test irgendwo vorliegt, jeder einzelne muß doch trotzdem für sich entscheiden, ob es für ihn ebenfalls zutrifft. Also muß er selber testen, falls er gerne einen BT machen möchte, dann sollte er auf sinnvolle Art und Weise machen.

@ hifiaktiv,

ja gerne- ich hoffe, es ist nur deutlich geworden, daß es bei vielen Punkten um nicht bewiesene Annahmen auf allen Seiten geht.

Gruß
mobaer98
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 15. Apr 2005, 16:34
Hallo zusammen,

zu diesem Thema gibt es in dem u.g. Thread einige (wissenschaftlich belegte) Fakten und Literaturhinweise.

http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=583

Viel Spaß bei der Lektüre ,

Christian
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