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Mein geplanter Blindtest mit Dr. Flich

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Kawa
Inventar
#51 erstellt: 31. Mai 2005, 12:19
@SpeakerFrank:

Ich soll eine Testmethode vorschlagen? Mir genügen die bisherigen Tests vollauf. Es wird nie eine Testmethode geben, die anerkannt werden würde, solange der Test negativ verläuft. Sollte der Test mit dem professionellen Goldohr positiv verlaufen, wird die Diskussion sich nicht mehr um pro- oder kontra Kabelklang drehen, sondern darum, warum einige offensichtlich "stressresistenter" sind als andere (um sich nicht die Blöße geben zu müssen, einfach schlechter zu hören).

Grüße

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 31. Mai 2005, 13:00
Hallo Kawa,

mit einem für die Testbedingungen validierten Test hat doch wohl niemand Probleme.
Zumindest die Ingenieure unter uns werden die notwendigkeit der Validierung eines Tests wohl nicht anzweifeln wollen.

Wie kann man sich nur weigern, daß Meßverfahren auf Tauglichkeit zu untersuchen?

Bevor das nicht getan ist, ist alles andere blah-blah.

Grüße vom Charly
jakob
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 31. Mai 2005, 13:03
@ Tantris,

"David meinte wohl eher, daß er nicht eine einheitliche Testmethode verwendet hat, sondern quasi alle möglichen gängigen Methoden einfach nur um Verblindung erweitert hat bzw. sogar durchaus in Hobbyistenkreisen unübliche Methoden angewendet hat, mit denen es viel leichter sein sollte, geringe Unterschiede klar zuzuordnen, als bei dem, was zuhause so getestet wird."

Er hat unübliche Methoden angewandt, von denen er _denkt_ sie würden die Sache erleichtern; ob diese Meinung der Wirklichkeit entspricht, ist nicht geprüft worden.
Die Frage nach seinem Entscheidungskriterium für eine Rückweisung der Nullhypothese stellt sich zwangsläufig; war es ein selbstgestricktes/wechselndes Kriterium, oder ein feststehendes und würde man unter einem echtem statistischen Test seiner Auffassung zustimmen?

Ohne Einblick in die Testdaten nicht zu entscheiden.
Nur, wie gesagt, allein die Entscheidung, ob Nulltests verwendet werden oder nicht, hat mit einiger Wahrscheinlichkeit Einfluß auf das Testergebnis.

"Also, zum einen hab ich ja an anderer Stelle vorgeschlagen - wie es bei solchen Tests übrigens nicht unüblich ist - bei einem Ergebnis genau zwischen den beiden von Dir angenommenen Sicherheitswahrscheinlichkeiten das Ergebnis als nicht eindeutig anzusehen und den Test zu wiederholen."

Nicht eindeutige Ergebnisse gibt es dabei nicht, aber, wenn die Ergebnisse nah genug an der Entscheidungsschwelle liegen, erscheinen weitere Tests zwangsläufig sinnvoll, nicht zuletzt wegen der zahlreichen Unwägbarkeiten.

"Zum anderen: Wenn ich persönlich die Aussage treffe, daß Klangunterschiede deutlich seien und ich diese klar erkennen und zuordnen kann, dann ist eine Trefferquote von 62%, die bei so hoher Versuchsanzahl für eine Annahme der positiven Hypothese genügt, auf jeden Fall schaffbar, ja sogar in meinen Augen schon fast peinlich, unabhängig von dem, was die Statistik dazu sagt. Wenn ich vorher sage "deutliche Klangunterschiede, klar zuzuordnen", dann erwarte ich Trefferquoten von 80...90%. Wenn ich bei einem solchen Test nur 62% erreichen würde, würde ich meine Meinung zum Thema umgehend revidieren und die Unterschiede als "gering, schwer zuzuordnen" einstufen, selbst wenn es mir mit Signifikanz gelungen wäre."

Wie man so etwas werten mag, bleibt dem einzelnen überlassen. Nach mE bereitet es auch sonst guten Hörern Schwierigkeiten unter BT-Bedingungen zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Dies ändert sich mit der Gewöhnung.

@ Kawa,

nach einem positiven Test wird die Pro- und Kontrakabelklangdiskussion nicht abreissen, aber die Testkritik wird dann vermutlich von anderer Seite kommen.


Gruß


[Beitrag von jakob am 31. Mai 2005, 13:05 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#54 erstellt: 31. Mai 2005, 13:08

Ch_Event schrieb:
Hallo Kawa,

mit einem für die Testbedingungen validierten Test hat doch wohl niemand Probleme.
Zumindest die Ingenieure unter uns werden die notwendigkeit der Validierung eines Tests wohl nicht anzweifeln wollen.


Ich kenne da so einen Ingenieur, der z.B. Klangbeschreibungen aus dem Gedächtnis und Vergleichstests ohne Pegelausgleich nicht nur als valide ansieht, sondern diesem auch ein eigenes Forum widmet.



Wie kann man sich nur weigern, daß Meßverfahren auf Tauglichkeit zu untersuchen?

Bevor das nicht getan ist, ist alles andere blah-blah.

Grüße vom Charly


Verweigern? Jawoll, ich bin KDVler! Bei dem Zusammenbringen der Begriffe Messverfahren und Hörtest überkommt mich ein unbestimmtes Unwohlsein. Das bla-bla erfährt meiner Erfahrung nach mit jedem nicht bestandenen Voodootest eine Intensitätsteigerung.

Grüße

Kawa
dyslectic
Neuling
#55 erstellt: 31. Mai 2005, 13:26
[quote="jakob"]

es hat nichts mit "knallhart" zu tun, sondern ausschließlich mit dem statistischen (und durchaus willkürlichen) Kriterium SL=0.05. Bei diesem Kriterium _müssen_ bei 10 Durchgängen 9 richtige Ergebnisse dabei sein. Sind es weniger als 10 Durchgänge ist eine Erfolgsquote von 100% notwendig.

Steigt die Durchgangszahl, sind bei gleichem Kritierium, prozentual immer weniger richtige Antworten nötig; bei 100 Durchgängen reichen 59 richtige.

Deswegen die Anmerkung, daß die Beschränkung auf 10 Durchgänge _nur_ dann sinnvoll ist, wenn die Unterschiede _sehr_ _gut_ erkannt werden können.

[/quote]

Hallo jakob,
ich glaube, das ist so nicht ganz richtig. Was du vermutlich im Sinn hast, ist der Zusammenhang zwischen Stichprobengröße und Mittelwertsunterschieden bei Gruppenvergleichen hinsichtlich einer UV (z.B. Varianzanalyse, t-Test), wo der Unterschied bei gegebenem Signifikanzniveau tatsächlich immer kleiner werden darf, je größer die untersuchte Gruppe ist. In unserem Fall ist die Mathematik aber einfacher, weil nur 1 Person 1 Urteil abgibt, dass falsch oder richtig sein kann. Setzt man hier das "Signifikanzniveau" (was es hier streng genommen gar nicht ist) auf 5%, muss der Proband auch 95% richtige Urteile abgeben, unabhängig von der Anzahl der Versuche. Nach deiner Überlegung könnte Herr Flich sonst einfach nur raten, er müsste es nur oft genug tun: z.B. 501:499 und der Test wäre "signifikant"!

Grüße,
TR


[Beitrag von dyslectic am 31. Mai 2005, 13:51 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 31. Mai 2005, 13:32

Ich kenne da so einen Ingenieur, der z.B. Klangbeschreibungen aus dem Gedächtnis und Vergleichstests ohne Pegelausgleich nicht nur als valide ansieht, sondern diesem auch ein eigenes Forum widmet.


Hallo Kawa,

da fehlt dir jetzt wieder das letzte Quäntchen Durchblick. Da geht es um reine Hörerfahrungen und nicht um Beweise.

Jetzt wolltest du wieder mal bisserl provozieren. Ich ziehe mich hier wieder zurück. Ihr seid doch schon genügend Fachleute hier.

Grüße vom Charly
Kawa
Inventar
#57 erstellt: 31. Mai 2005, 13:43
Ach komm schon Charly, jetzt biste aber wieder mal empfindlich. Ich verzichte gerne auf das letzte Quäntchen Durchblick (bin Brillenträger), solange ich dafür noch gut höre .

Grüße

Kawa
jakob
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 31. Mai 2005, 14:07
@ dyslectic,

"In unserem Fall ist die Mathematik aber einfacher, weil nur 1 Person 1 Urteil abgibt, dass falsch oder richtig sein kann. Setzt man hier das "Signifikanzniveau" (was es hier streng genommen gar nicht ist) auf 5%, muss der Proband auch 95% richtige Urteile abgeben, unabhängig von der Anzahl der Versuche."

Nein.

Sicher ist die Mathematik hier relativ einfach. Es geht um einen Test auf Zufälligkeit, d.h. p=0.5, was die Nullhypothese darstellt. Die Alternativhypothese ist eine einseitige p>0.5 (man kann darüber diskutieren, ob nicht zweiseitige Alternativhypothesen sinnvoll sein könnten, aber vielleicht nicht an dieser Stelle).

Man macht nun nichts anderes als die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, bestimmte Ergebnisse durch reines Raten zu erzielen. Mit Hilfe des Signifikanzlevels gibt man eine Wahrscheinlichkeitsschwelle (damit gleichzeitig für den Fehler 1.Art) vor, bei deren Unterschreiten man die Nullhypothese verwirft.

Gibt man den SL=.05 vor, und berechnet die Wahrscheinlichkeiten durch reines Raten bei 10 Durchgängen 9 oder 10 richtige Ergebnisse zu erzielen, dann kommt heraus, daß die Wahrscheinlichkeit eben geringer ist aber 8 richtige Ergebnisse über der Schwelle liegen. Deswegen müssen es bei 10 Durchgängen 9 richtige sein.

Berechnet man das Gleiche bei 100 Durchgängen, dann reichen die beschriebenen 59 richtigen.
Das bei steigenden Durchlaufzahlen immer weniger richtige Ergebnisse reichen, leuchtet auch ein, da wir bei unendlich hoher Versuchzahl davon ausgehen, daß jedes Ereignis bei reinem Raten mit der exakten Wahrscheinlichkeit von p=0.5 vorkommt. Dann reichen auch geringe Abweichungen aus, um signifikant zu sein.

Wenn ich mich nicht verechnet habe, genügen bei 1000 Durchgängen 501 richtige nicht.

Gruß

P.S. zum Nachlesen sind die Stichworte hier, Bernoulli-Test und Binomial-Verteilung.


[Beitrag von jakob am 31. Mai 2005, 19:56 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 31. Mai 2005, 14:30

Kawa schrieb:
Ach komm schon Charly, jetzt biste aber wieder mal empfindlich. Ich verzichte gerne auf das letzte Quäntchen Durchblick (bin Brillenträger), solange ich dafür noch gut höre .

Grüße

Kawa


Hallo Kawa,

an anderer Stelle hast du mir mitgeteilt, daß deine Lauscher nix taugen. Jetzt erklärst du mir, daß du darüberhinaus fast blind bist.

Wie soll denn da eine vernünftige Wahrnehmung funktionieren?

Brauchst vielleicht Bässe, die dir den Body shaken.

Ich bin übrigens auch Brillenträger, höre aber noch ganz gut.

Grüßle vom Charly
Amerigo
Inventar
#60 erstellt: 31. Mai 2005, 14:38

hifiaktiv schrieb:
Von mir aus kann er auch beide Kabel auswählen. Aber so ein "schlimmes" wie ich nehmen wollte, hat er vermutlich gar nicht.


David: das kann sein, aber nimm bitte eins, das wir auch irgendwo organisieren können. Das ist zur Verifikation, sprich: Glaubwürdigkeit, wichtig! Du musst ein ganz spezifisches, ein-eindeutiges Kabel nehmen, sonst hast du dort sofort einen Kritikpunkt.


Gruss vom andern David
Amerigo
Inventar
#61 erstellt: 31. Mai 2005, 14:41

Ch_Event schrieb:
Ich bin übrigens auch Brillenträger, höre aber noch ganz gut.




Ch_Event schrieb:
Ich persönlich höre auf einem Ohr 12,5kHz, auf dem anderen 13kHz. Dabei geht es aber nur um reine Einzel-Sinus-Töne



Wie gut hören eigentlich die anderen? Gibt es Mittelwerte, wie gut man in einem gewissen Alter hört? Da ja hier der Mensch ins Spiel kommt, wäre das ja von Interesse.


Amerigo


[Beitrag von Amerigo am 31. Mai 2005, 14:43 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#62 erstellt: 31. Mai 2005, 14:43

Ch_Event schrieb:

Kawa schrieb:
Ach komm schon Charly, jetzt biste aber wieder mal empfindlich. Ich verzichte gerne auf das letzte Quäntchen Durchblick (bin Brillenträger), solange ich dafür noch gut höre .

Grüße

Kawa


Hallo Kawa,

an anderer Stelle hast du mir mitgeteilt, daß deine Lauscher nix taugen. Jetzt erklärst du mir, daß du darüberhinaus fast blind bist.

Wie soll denn da eine vernünftige Wahrnehmung funktionieren?

Brauchst vielleicht Bässe, die dir den Body shaken.

Ich bin übrigens auch Brillenträger, höre aber noch ganz gut.

Grüßle vom Charly


Also sowas muß ich mir von einem Fühlhörer nicht sagen lassen (Wo hab ich denn gesagt, daß meine Lauscher nichts taugen? ! Sind 1a Eichenholzlauscher, funktionieren jedenfalls noch ne ganze "Ecke" oberhalb Deiner Eckfrequenz!) Mein Body taugt nicht zum shaken, zuwenig lose Masse drann!

Grüße

Kawa
Tantris
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 31. Mai 2005, 15:38
Hallo Dyslectic und Jakob,

Ihr redet aneinander vorbei. Bei Experimenten dieser Art treffen die Stochastik und die Statistik aufeinander: Bei der Nullhypothese gehen wir davon aus, daß es sich in Wahrheit um ein Zufallsexperiment handelt, bei der positiven Hypothese gehen wir davon aus, daß der Proband mit Signifikanz einen Unterschied wirklich zuordnen kann. Die Auswertung eines solchen Experimentes besteht nun darin, daß wir ermitteln, welche dieser beiden Thesen mit höherer Wahrscheinlichkeit bestätigt wurde.



Nach deiner Überlegung könnte Herr Flich sonst einfach nur raten, er müsste es nur oft genug tun: z.B. 501:499 und der Test wäre "signifikant"!


Nein, das genügt nicht. Jakobs Berechnung fußt vermutlich darauf, daß bei einem binomialverteilten Zufallsexperiment stets mit gleicher Wahrscheinlichkeit sich das Ergebnis in einer Umgebung um den Erwartungswert einstellt, mit Wahrscheinlichkeit 0,95 innerhalb der 2-Sigma-Umgebung (Sigma=Standardabweichung).

Wenn wir 1000 Durchführungen annehmen, ist der Erwartungswert 500. Die Standardabweichung liegt, wenn ich die Formel richtig im Kopf habe, bei ~16. Das bedeutet, mit Wahrscheinlichkeit von 0,95 liegt das geratene Ergebnis zwischen 468 und 532 Treffern. Um diese Nullhypothese mit Sicherheitswahrscheinlichkeit von 0,975 zu verwerfen, braucht der Proband also 533 Treffer oder mehr.

Jakob, in diesem Zusammenhang: Wenn ich mich richtig entsinne (Statistik-Vorlesung ist lange her ;-) ), ist die definierte Wahrscheinlichkeit für die 2-Sigma-Umgebung 0,95, aber mit Betrachtung der beidseitigen Abweichung. Da wir hier nur einseitige Abweichungen betrachten (Liegt die Trefferquote unter dem Erwartungswert, verwerfen wir die positive Hypothese sowieso), beträgt die Wahrscheinlichkeit 0,975!

Ich würde vorschlagen:

30 Durchführungen des Experiments. Die Nullhypothese ("Geraten!") wird angenommen, wenn der Proband 18 Treffer oder weniger hat. Die positive Hypothese (Unterschiede mit 0,975 Sicherheitswahrscheinlichkeit erkannt) wird angenommen, wenn der Proband 22 Treffer oder mehr hat - er benötigt also nur eine absolute Trefferquote von 73%, das sollte zu schaffen sein.

Liegt das Ergebnis dazwischen, wird das Experiment wiederholt.

zu Amerigo:

Beim letzten Test habe ich 17 kHz gerade noch gehört, allerdings schon mit geringerer Empfindlichkeitsschwelle als 15 und 16 kHz.

Die Faustformel, die wir auf der Hochschule gelernt haben, besagt, daß ein 10jähriges Kind 21 kHz hört und die Hörgrenze durchschnittlich alle 5 Jahre um 1 kHz abnimmt. Das ist aber nur sehr grob, und der Prozeß verlangsamt sich auch irgendwann, ich glaube, unter 5 kHz sinkt die Hörgrenze ohne Vorliegen von Schädigungen gar nicht.

Gruß, T.
das_bernd
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Mai 2005, 16:30

Kawa schrieb:
Hierrauf eine kleine Hypothese: Selbst, wenn Scope, geniesser, US, Tantris und ich diesen Test bestehen würden (unter den furchtbar stressigen Testmethoden), würden die Testversager besonders empfindlich auf den Teststress sein wollen.


Na und? Es wäre doch eine mögliche Erklärung. Eine andere wäre eben die mangelnde Ungeübtheit mit BTs. Und noch eine andere kennst du ja bereits

Übrigens:

Testversager ... Schei**e

Deine Ausdrucksweise war IMHO schon mal besser.

Gruß, Bernd
Kawa
Inventar
#65 erstellt: 31. Mai 2005, 16:34

das_bernd schrieb:

Kawa schrieb:

Testversager ... Schei**e

Deine Ausdrucksweise war IMHO schon mal besser.

Gruß, Bernd


Ich will nur nicht die Aussagen anderer durch einen Sittlichkeitsfilter verwässern! Persönlich würde ich solch schlimme Wörter natürlich niemals nicht in den Mund nehmen

Gruß

Kawa


[Beitrag von Kawa am 31. Mai 2005, 16:43 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#66 erstellt: 31. Mai 2005, 16:42

das_bernd schrieb:

Kawa schrieb:
Hierrauf eine kleine Hypothese: Selbst, wenn Scope, geniesser, US, Tantris und ich diesen Test bestehen würden (unter den furchtbar stressigen Testmethoden), würden die Testversager besonders empfindlich auf den Teststress sein wollen.


Na und? Es wäre doch eine mögliche Erklärung. Eine andere wäre eben die mangelnde Ungeübtheit mit BTs. Und noch eine andere kennst du ja bereits


Eine andere mögliche Erklärung wäre der Einfluss von Holzohrenstrahlung vom Planeten Vulkan auf die Testpersonen.
Will sagen: es wird immer Erklärungen geben, warum ein Testergebnis nicht den eigenen Ansprüchen genügt.

Grüße

Kawa
dyslectic
Neuling
#67 erstellt: 31. Mai 2005, 17:35

Tantris schrieb:
Hallo Dyslectic und Jakob,

Ich würde vorschlagen:

30 Durchführungen des Experiments. Die Nullhypothese ("Geraten!") wird angenommen, wenn der Proband 18 Treffer oder weniger hat. Die positive Hypothese (Unterschiede mit 0,975 Sicherheitswahrscheinlichkeit erkannt) wird angenommen, wenn der Proband 22 Treffer oder mehr hat - er benötigt also nur eine absolute Trefferquote von 73%, das sollte zu schaffen sein.


... o.k., stimmt (Statistik ist wirklich schon lange her)!
-scope-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 31. Mai 2005, 19:31
Hallo,


es wird immer Erklärungen geben, warum ein Testergebnis nicht den eigenen Ansprüchen genügt.


Ja,....zumindest in dieser "Disziplin" konnen "die Jungs" immer mit Höchstleistungen aufwarten. Und das sogar im Streß
Tom_Sawyer
Stammgast
#69 erstellt: 31. Mai 2005, 20:19
Kennt jemand ein Wettbürö?

ukw
Inventar
#70 erstellt: 31. Mai 2005, 23:54
Soeben eröffnet.
Ich brauch nur noch die Liste mit den Teilnehmern, um die Quoten festzulegen
Oder bleibt er beim Herrn Dr. Flich als Einzelperson?

Dann gibt es wenig Möglichkeiten - schade für die Quote
kalia
Inventar
#71 erstellt: 01. Jun 2005, 01:34
Hallo David

Und?
Verläuft das jetzt hier in diesem Thread mehr nach deinem Interesse?
Damit hast Du ja, und das war unschwer vorrauszusehen, hübsch die Stimmung im Forum angeheizt

Gruss
Lia, die einige der letzten Beiträge hier einfach nur daneben findet
crazy_gera
Stammgast
#72 erstellt: 01. Jun 2005, 07:01
meine Eigentest über Chinchkabel ergaben grosse Unterschiede bei der Abschirmung, sprich "Brummen".An starken Endstufen die direkt an die Bass-LS- angeschlossen sind ,deutlich zu hören.Manche teure Kabel hatten leider auch keine gute Abschirmung.Bei meiner Testmethode wurden 8Kabel getestet.Durch umschalten oder parlallel Betrieb,mit gleichen Eingangssignal,auf einen Vorverstärker dann Umschalteinheit von dort auf die Endstufe(n). Mein Problem, mein Gehör speichert nicht das Gehörte ,daher verwende ich das Erinnerungsvermögen des Gehirns. Wenn ich 2Kabel(gleiche Länge) miteinander vergleiche muss daß Live sein.Mit dem selben Eingangssignal,am gleichen Verstärker und am gleichen LS-Typ.MfG gera


[Beitrag von crazy_gera am 01. Jun 2005, 07:19 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#73 erstellt: 01. Jun 2005, 08:20
Hallo Lia!
Ich wollte nicht die Stimmung anheizen, sondern eine möglichst sachliche Diskussion mit Vorschlägen für den geplanten Blindtest. Das will und wollte ich schon deshalb, damit auch möglichst viele Leute hier dem Ablauf zustimmen und mit dem Ergebnis etwas anfangen können.

Dass diese Threads (siehe ALLE in der Vergangenheit) nicht nur sachlich verlaufen, ist doch bekannt.

Trotzdem gab es in diesem bereits einige brauchbare Vorschläge, die ich jetzt auch anwenden werde.

Ich wollte den Test jetzt möglichst schnell durchziehen, aber Hr. Dr Flich kann erst frühestens nächste Woche. Für ihn hat das Ganze nicht annähernd den Stellenwert, als anscheinend für uns. Deswegen wird er die Sache auch völlig ohne Stress machen.

Gruß
David
lilux
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 01. Jun 2005, 13:12

hifiaktiv schrieb:

Gibt es dazu Einwände oder Verbesserungsvorschläge?


Ja einen Einwand habe ich dann doch. Wozu denn dieser Aufwand für eine Sache,
die in der Realität gar nicht existiert? Du mußt ja viel Zeit haben und das
als Händler. Das Ergebnis steht doch ohnehin fest: Die eine Fraktion wird
weiterhin behaupten dass es Kabelklang gibt, die andere wird dies verneinen.

Also reine Zeitverschwendung. Wobei es natürlich Deine Sache ist, womit Du
Deine Zeit verbringst. Ich mag nur keinen Sinn darin sehen.



Gruß
Olaf
Tantris
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 01. Jun 2005, 13:27
Hallo,



Das Ergebnis steht doch ohnehin fest: Die eine Fraktion wird
weiterhin behaupten dass es Kabelklang gibt, die andere wird dies verneinen.


Unabhängig von den "Fraktionen" gibt es ja eine große Mehrheit von Mitlesern und Hifi-Fans, die vielleicht keine gefestigte Meinung zu dem Thema haben. Die einfach mitlesen, die Argumente beider Seiten versuchen nachzuvollziehen und mit den durchgeführten und dokumentierten Tests die Stringenz der beiden Gegenpositionen viel besser einschätzen können.

Davon abgesehen: Nach dem Chiemseer Kabeltest hätte man mit gesundem Menschenverstand ja nur zu einem Ergebnis kommen können... Da haben sich zumindest bei einem Teilnehmer die Widersprüche höher getürmt als die Zugspitze...

Gruß, T.
lilux
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Jun 2005, 13:37

Tantris schrieb:
Die einfach mitlesen, die Argumente beider Seiten versuchen nachzuvollziehen und mit den durchgeführten und dokumentierten Tests die Stringenz der beiden Gegenpositionen viel besser einschätzen können.



Die Argumente beider Seiten? Ich habe von Seiten der Kabeljünger noch nie
ein Argument gehört. Man kann nicht für etwas Argumente haben, was es nicht gibt.
Vom mitlesen wird hier also niemand schlauer. Da hilft nur nachdenken und
bei Bedarf selber probieren.
hifiaktiv
Inventar
#77 erstellt: 01. Jun 2005, 13:52
@lilux
Hallo Olaf!
Grundsätzlich hast Du recht, wozu mache ich das eigentlich? Meine (hunderten) Antworten habe ich längst bekommen.

Die Sache hat sich so ergeben: in einem Plaudergespräch habe ich Hr. Dr. Flich von den Foren erzählt. Und im Besonderen von den hitzigen Debatten die es gibt, ob unterschiedliche Kabel auch unterschiedlichen Klang bewirken. Er sagte, dass das seiner Meinung nach der Fall ist. Meine nächste Frage war dann ob er glaubt, das auch in einem Blindtest zu beweisen zu können. Diese Frage hat er bejaht. Also war es naheliegend zu sagen: probieren wir es einmal. Dem hat er zugestimmt und auch meiner Frage, ob ich das im Vorfeld schon hier und auch im High-End Forum ankündigen darf.

Gruß
David
kalia
Inventar
#78 erstellt: 01. Jun 2005, 14:17

lilux schrieb:


Die Argumente beider Seiten? Ich habe von Seiten der Kabeljünger noch nie
ein Argument gehört. Man kann nicht für etwas Argumente haben, was es nicht gibt.


Soso, so einfach ist das also

Gruss
Lia
lilux
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 01. Jun 2005, 14:29

hifiaktiv schrieb:
@lilux
Hallo Olaf!
Grundsätzlich hast Du recht, wozu mache ich das eigentlich? Meine (hunderten) Antworten habe ich längst bekommen.

Die Sache hat sich so ergeben: in einem Plaudergespräch habe ich Hr. Dr. Flich von den Foren erzählt. Und im Besonderen von den hitzigen Debatten die es gibt, ob unterschiedliche Kabel auch unterschiedlichen Klang bewirken. Er sagte, dass das seiner Meinung nach der Fall ist. Meine nächste Frage war dann ob er glaubt, das auch in einem Blindtest zu beweisen zu können. Diese Frage hat er bejaht. Also war es naheliegend zu sagen: probieren wir es einmal. Dem hat er zugestimmt und auch meiner Frage, ob ich das im Vorfeld schon hier und auch im High-End Forum ankündigen darf.

Gruß
David


Soweit so gut. Ich wollte allerdings wissen, warum Du die Zeit investierst, obwohl
Dir das Ergebnis eines solchen Tests von vornherein bekannt ist. Seis drum, ich warte
dann mal "gespannt" auf den Lauf der Dinge.



lia schrieb:

Soso, so einfach ist das also


Ja, manche Dinge sind wirklich ganz einfach.
hifiaktiv
Inventar
#80 erstellt: 01. Jun 2005, 14:42
@lilux schrieb:

Ich wollte allerdings wissen, warum Du die Zeit investierst, obwohl
Dir das Ergebnis eines solchen Tests von vornherein bekannt ist.

Wie kann mir das Ergebnis jetzt schon bekannt sein?
Im Übrigen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass dieser Test (vielleicht nicht eindeutig, aber stark) zu Gunsten der Kabelklangverfechter ausgeht. Wenn es jemand schafft, dann dieser Mann.

Den Test werden wir vermutlich in der Früh machen, bevor ich das Geschäft aufsperre, um völlig ungestört zu sein. Vielleicht auch nach Geschäftsschluß, aber auf alle Fälle in Ruhe.

Gruß
David
lilux
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 01. Jun 2005, 14:54

hifiaktiv schrieb:

Wie kann mir das Ergebnis jetzt schon bekannt sein?
Im Übrigen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass dieser Test (vielleicht nicht eindeutig, aber stark) zu Gunsten der Kabelklangverfechter ausgeht. Wenn es jemand schafft, dann dieser Mann.


Nein David, auch dieser Mann schafft das nicht. Aber bitte, ich will hier kein Faß
aufmachen. Es mag ein jeder nach seiner facon selig werden, mir solls recht sein.
jakob
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 01. Jun 2005, 16:53
@ hifiaktiv,

mich würde immer noch interessieren, ob der Test nicht auch an einer Dr.Flich vertrauteren Anlage stattfinden könnte? Beispielsweise bei ihm zu Haus?

Hat Dr.Flich bereits Erfahrung mit BTs sammeln können? Falls nicht, hast Du ihm berichtet, daß ein bißchen Training im "Blindhören" für sinnvoll gehalten wird?

Ist die durchaus ernstzunehmende Frage, welche Durchlaufzahlen es geben soll inklusive der statistischen Entscheidungsschwellen denn nun geklärt, und wenn ja, wie lautet die Antwort?

Gruß
Amerigo
Inventar
#83 erstellt: 01. Jun 2005, 16:57
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt ins Fettnäpfchen trete:

Wer ist eigentlich dieser Dr. Flich?

Hat der irgend eine Reputation auf dem Gebiet "gutes Hörvermögen"?


Danke für die Erklärung

Amerigo
Hörzone
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 01. Jun 2005, 17:13

das_bernd schrieb:

hifiaktiv schrieb:
Kommt doch lieber mit konkreten Vorschlägen, wie ich diesen Test mit guter Aussagekraft durchführen kann.


So weit ich weiß gab es die konkreten Vorschläge schon bis zum Erbrechen.


Theoretisiert wurde schon bis zum Erbrechen! Jetzt bitte einmal zur Praxis, die ohnehin wieder einmal ich übernehme.


Der nächste logische Schritt wäre, auf den Punkt von Lia einzugehen, anstatt stur weiter wie bisher zu machen. Blinder Aktionismus?

Gruß, Bernd



Tests nach diesen Vorschlägen wurden ohne Ergebnis bereits durchgeführt..
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 01. Jun 2005, 17:23
@Charly: die Unterschiede sind jetzt nur noch fein?????
Ich stell dazu jetzt wirklich das Bild meines Kabels ein, damit die Leute mal sehen worüber wir reden.. 3 Meter laufende Korrosion

das war ja leicht, ganz klar alles erkannt!
bei meinem Münchner Test davor:das machen wir so.. dann ist das gleich vorbei, eine glasklare Sache!
Nach dem Test:das war ja leicht, ganz klar alles erkannt!
das Ergebnis: von 16 Durchgängen 9 Richtige!!!
Ich stell dazu jetzt wirklich das Bild meines Kabels von damals ein, damit die Leute mal sehen worüber wir reden..
Ich stell dazu jetzt wirklich das Bild meines Kabels ein, damit die Leute mal sehen worüber wir reden..
3 Meter laufende Korrosion ;)

Der Chiemseetest verlief dann unter den angepassten (weil diesmal aaaaalllllleeee Fehler vermieden wurden) genauso.
Und wieder.. das Spiel beginnt, immer wieder, die Unterschiede werden zwar kleiner, aber gaaanz deutlich hörbar.

@HifiAktiv: ich könnte dir meinen Funk Vorverstärker leihen, der hat 5 identische Ausgänge geroutet. Dann wäre das Thema Y-Kabel aus der Welt
Gruß
Reinhard

P.S. Das geht nach dem Test sowieso genauso weiter
Hörzone
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 01. Jun 2005, 17:26

jakob schrieb:


nach einem positiven Test wird die Pro- und Kontrakabelklangdiskussion nicht abreissen, aber die Testkritik wird dann vermutlich von anderer Seite kommen.


Gruß



Jakob

diesen Spruch hast du vor Chiemsee auch losgelassen..um dann ganz freundlich zu verstummen..
Dein Kommentar soweit ich mich erinnere: schade das es nicht geklappt hat...
Bei der Suche nach den Ursachen standest du dann hilfreich zur Seite

Wie wäre es wenn du ein Kabel aus deinem eigenen Programm zur Verfügung stellst? Da muss doch klingen..
Gruß
Reinhard
lilux
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 01. Jun 2005, 17:32
Der Thread hier ist zwar komplett sinnfrei, hat aber einen beachtlichen Unterhaltungswert.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 01. Jun 2005, 17:44

lilux schrieb:
Der Thread hier ist zwar komplett sinnfrei, hat aber einen beachtlichen Unterhaltungswert.


das haben alle Threads zum Thema Kabel etc
nicht ohne Grund tauchen wie aus dem Nichts auch immer wieder neue Threads auf! Manchmal dünkt mir, nur wegen der Unterhaltung. Allerdings nicht bei diesem Test von Hifi Aktiv..
Gruß
Reinhard
lilux
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Jun 2005, 17:54

Hörzone schrieb:

lilux schrieb:
Der Thread hier ist zwar komplett sinnfrei, hat aber einen beachtlichen Unterhaltungswert.


das haben alle Threads zum Thema Kabel etc
nicht ohne Grund tauchen wie aus dem Nichts auch immer wieder neue Threads auf! Manchmal dünkt mir, nur wegen der Unterhaltung. Allerdings nicht bei diesem Test von Hifi Aktiv..
Gruß
Reinhard


Nein, David hat diesen Thread gewiß nicht zur Unterhaltung der Allgemeinheit aufgemacht.
Nur dauert es eben nicht lange und ein Brüller folgt dem nächsten. Es ist die wahre
Wonne. Das lasse ich mir nicht entgehen.

Gruß
Olaf
US
Inventar
#90 erstellt: 01. Jun 2005, 17:55

lilux schrieb:
Der Thread hier ist zwar komplett sinnfrei, hat aber einen beachtlichen Unterhaltungswert.


Das ist immer so und stellt den alljährlich wiederkehrenden Höhepunkt einer Diskussionssaison dar.
Die Veranstaltungsorte wechseln. Vom mondänen München kommend, entschied man sich bei der letzten Veranstaltung für den beschaulicheren Chiemsee.
Heuer wirds wieder ein Großstadtevent, bei dem dem großen Anteil unserer österreichichen Nachbarn am Forum, Rechnung getragen wird.

Kann man das noch toppen? Kabelei in Wien - das wird der Hammer.

Ich bitte nur aus Respekt vor diesem wunderschönen Veranstaltungsort, die Bewerbungen für den nächsten Test, erst nach unserem anstehenden Vergleich einzubringen.
Nur im Vertrauen: Sowohl den Eidgenossen, als auch den Nordlichtern räumt man beste Chancen ein...

Gruß, Uwe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Jun 2005, 17:59
man könnte die Veranstaltungsreihe auch als World Tour Kabeltestplanen. Dann nimmt man in Zukunft Eintritt und die Testpersonen werden mit Siegprämien geködert (ähnliches Konzept wie bei BigBrother oder so.. eingesperrt mit 3 Kabeln.. )

Reinhard

P.S. jetzt aber wieder mit gebotenem Ernst!
lilux
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 01. Jun 2005, 18:03

Hörzone schrieb:
P.S. jetzt aber wieder mit gebotenem Ernst!



Also das wird mir schwerfallen. Aber ich wills gerne versuchen.
kalia
Inventar
#93 erstellt: 01. Jun 2005, 18:05
Hallo David

Wenn der Test sowieso vor oder Ladenschluss stattfinden soll, dann stände doch einem Test bei Herrn Flich tatsächlich nichts im Wege, oder?

Gruss
Lia
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 01. Jun 2005, 18:39

P.S. Das geht nach dem Test sowieso genauso weiter


Hallo Reinhard,

was willst du eigentlich andauern von mir? Der Test ist Davids Sache und findet in Wien statt. Ich habe damit überhaupt nichts zu tun, außer, daß ich Herrn Dr. Flich vorgewarnt habe, daß diese Testkonstellation gefährlich ist.

Von mir aus testet doch, bis ihr grün werdet. Das ändert nicht die Bohne an meinen eigenen Erfahrungen.

Ich habe es schon x-mal mitgeteilt. Die Unterschiede sind sehr fein, machen aber einen Riesenunterschied bei der Musikwahrnehmung aus...zumindest für die Menschen, die diese Feinheiten wahrnehmen können. Diese Feinheiten nimmst du aber nur dann wahr, wenn du absolut entspannt Musik hörst.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 01. Jun 2005, 18:41 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 01. Jun 2005, 18:45

Wie wäre es wenn du ein Kabel aus deinem eigenen Programm zur Verfügung stellst? Da muss doch klingen..


Hallo Reinhard,

da müßte Jakob doch geschlagen werden, wenn er sich mit seiner wahren Identität offenbart.
Netter kleiner Versuch..

Grüße vom Charly
lilux
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 01. Jun 2005, 18:45

Ch_Event schrieb:
Ich habe es schon x-mal mitgeteilt. Die Unterschiede sind sehr fein, machen aber einen Riesenunterschied bei der Musikwahrnehmung aus...zumindest für die Menschen, die diese Feinheiten wahrnehmen können. Diese Feinheiten nimmst du aber nur dann wahr, wenn du absolut entspannt Musik hörst.


Nee is klar. Mir laufen die Tränen.
Mauritius
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 01. Jun 2005, 18:56
Ewig diese Kabelfragen hier.!!! NATÜRLICH klingen verschiedene Kabel UNTERSCHIEDLICH. Ich hab` in noch keinem Studio gearbeitet, wo mit Beipackstrippen hantiert wurde. Ihr kauft euch alle sündhaft teure Anlagen, und probiert alles mögliche aus, bis die Lautsprecher richtig gut klingen, aber als Kabelverbindungen nehmen scheinbar noch viele Billigstprodukte. Und alles ist natürlich nur Voodo HÖRT ihr auch mal, oder guckt ihr euch euer Equipment nur an.??
sn4
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 01. Jun 2005, 19:04

Diese Feinheiten nimmst du aber nur dann wahr, wenn du absolut entspannt Musik hörst.


Also müsste man den Test so machen, dass die Testperson jeweils einen ganzen Tag Zeit hat, entspannt das Kabel zu hören. Es wird nur jeden Tag gewechselt oder eben nicht und am Abend muss dann gesagt werden, welches Kabel gehört wurde. Der Raum muss dann natürlich per Video überwacht werden, damit die Testperson nicht nachschauen geht, welches Kabel dran ist...

Glaubt ihr wirklich, dadurch könnte jemand die Kabel besser unterschieden?
.gelöscht.
Stammgast
#99 erstellt: 01. Jun 2005, 19:09
Hallo liebe Foren-User

Zu meinem tiefsten Bedauern und Leidwesen mußte ich gerade feststellen, daß der im Hochalpinisten-Forum laufende Parallel-Thread soeben von der Bildfläche verschwunden ist.

Man müßte mittlerweile ja eigentlich, bei genauerer Betrachtung, schon von einem "Low-End- bis Closed-End Tiefsee-Forum" sprechen.:D

Oder:
Eisberg-Forum (Zwei Prozent an der Oberfläche, der Rest unter Wasser.)
Ich stelle mir das gerade bildlich vor:
Verzweifelt rudern die Mitglieder, in kleinen Booten (Klangschälchen) der rauhen See trotzend, und versuchen, auf der Spitze des Eisbergs anzulegen. Die Meisten saufen zwar ab, aber unter Wasser ist ja Platz genug.
Wir haben Mitleid und werfen ihnen Rettungs-Kabel zu.

Ich bin verzweifelt und dürste nach Meinungsfreiheit.:hail

Herzliche Grüße
von
Heidi Kabel
Mauritius
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 01. Jun 2005, 19:13
Jaja... schicken ist fön
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 01. Jun 2005, 19:21
Hallo Heidi Kabel,

der Thread ist noch da, und zwar in der Rubrik Circus Maximus. Dummerweise können Gäste genau dort nicht mitlesen

Frag David, der kann dir das bestätigen. Meinungsfreiheit ist heilig.

Der Schnellschuß ging in den Ofen...oder war es wieder eine deiner kabarettistichen Einlagen?

Grüße vom Charly
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