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Wie geht das? (Netzstecker)

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Autor
Beitrag
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#151 erstellt: 02. Mai 2003, 17:12
Ach von wegen Brummen:

Im idealfall hängt die Anlage an der selben Steckdose, das heisst das Du kein Brummen hören kannst, denn dazu müsstest Du eine Entfernung zwischen den Geräten haben, die nicht nur einen Potential sondern auch einen Phasenunterschied bewirkt. deswegen hörst Du auch kein Brummen
cr
Inventar
#152 erstellt: 02. Mai 2003, 18:28
Ich werde heute die Ausgleichsströme zwischen den ungeerdeten Geräten messen, bisher habe ich nur auf Erde gemessen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#153 erstellt: 02. Mai 2003, 23:13
Hi Alex,

wieviel Amperestunden hatte die USV? Ist zwar nicht an sich wichtig - aber bei mir würde Sie u.U. nicht besonders lange durchhalten. Meine Röhre zieht im Leerlauf schon 2 A - unter Last bei Bassimpulsen bis zu 8 A. Dazu kommt der Rest, aber das hat wie gesagt nix mit Deinem Test zu tun.

Ich würde aus meiner Sicht _zuerst_ Stecker drehen (eben noch bei einem Bekannten mit positivem Erfolg genacht).
Hierdurch steigt u.U. die Auflösung Deiner Anlage so weit, das der Rest sich erst bemerkbar macht.

Dann wäre noch die Frage, wie sauber denn überhaupot die USV den Strom generiert. Kann nämlich sein, das es eben nicht reine 50Hz sind, sondern aufgrund der Synthesemethode auch da schon hochfrequenterer 'Dreck' drin ist. Andererseits kann es aber auch sein, das Dein Strom aus dem Netz bei Dir zu hause genau so sauber wie der der USV ist. Helfen tun da nur Messungen mit 'nem Spektrum Analyser oder einem Osci. Das ist dann auch kein Voodoo

Beim 2. Test wundere ich mich in der Tat. Jetzt kann das allerdings sein, das Dein Verstärker bei der Länge mit der Kapazitiven/Induktiven Last beider Kabel eh' so schlecht zurechtkommt, das es eben nicht mehr das ist was es mal war, das da an der Box herauskommt.

Was hast Du für 'nen Amp?
Alex8529
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 03. Mai 2003, 00:08
Hallo Bombenleger,

1. Die USV ist Profiequipment von Knürr Preisklasse ca.2500 €,
sollte eigentlich OK sein.

2. Die Stromverkabelung besteht aus einer 5 € Buchsenleiste
Marke Baumarkt.

3. Soll ich den Stecker von der Leiste drehen, oder den von
jedem Gerät ?

4. Verstärker = http://www.denon.de/seitenhifi/seitenav/amp/avca1sr.html
DVD / CD = http://www.denon.de/seitenhifi/seitenav/dvd/dvda1.html

So nun gute Nacht

Frank
Alex8529
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 03. Mai 2003, 16:15
Hallo,

hier mal ein Beispiel für richtige Abzocke:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3323067115&category=22060

Obiges Kabel wird wie folgt beschrieben:

3 x 4mm² feinstes Kupfer abgeschirmt!
Leiterwiderstand unter < 0,00495 Ohm/m. damit nochmals 50% geringerer Widerstand als z.B.
Audio Agile = 0,00821 Ohm/m.!!

Nun hab ich mal bei Lapp-Kabel nachgeschaut:

Kabel nach VDE 0295, Typ Ölflex Classic 110, also wirklich eine "stinknormale"
Steuerleitung, so ziemlich das billigste von Lapp.

Art.Nr. 1119 504 = 4G 4,0 = 4 Adern mit 4,0 qmm

Der Leiterwiderstand beträgt lt. Katalog: 4,7 Ohm/1000 m = 0,0047 Ohm/m

Preis je Meter HIFI-Kabel 41,00 Euro
Preis je Meter Lapp-Kabel 1,94 Euro / ohne Abschirmung
Preis je Meter Lapp-Kabel 4,17 Euro / mit Abschirmung, Art.Nr: 0016 102

Was sagt mir das ?

In meinem nächsten Leben werde ich HIFI-Kabel-Lieferant

Frank
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#156 erstellt: 03. Mai 2003, 19:26
Hi Frank,

1. die USV sollte eigentlisch schon o.k. sein. Beim direktbetribe (am Netz) dürfte aber nur eine Schutzklasse 9 USV die Oberwellen killen. Im ohne Netzbetrieb hoffe ich ja auch das die Dinger das o.k machen - sind aber ja meist 'nur' für Rechner da aber was solls - einmal mit dem Osci gucken wäre ja nett, aber wer hat schon eins und kann das (Ich kenn so ein tolles tragbares von Fluke - Handgerät - aber sch-...teuer um 700 oder so)

2. Auch an der Baumarktleiste sollte sich ein Unterschied einstellen. Meine Leiste bewirkt i.d. Regel 'nur' eine bessere Auflösung im Mittenbereich (man meint da sind mehr Mitten und Details bei weniger Schärfe) und eine breitere Stereobasis, aber _nur_, wenn vorher alles stimmt, insbesondere die Boxenposition (Stereodreieck).

>3. Soll ich den Stecker von der Leiste drehen, oder den von
jedem Gerät ?

-Miss an der Wanddose wo die Phase ist, markier Sie.
-Steck die Dose rein wie's schon immer war, miss bei Ihr die Phase, markier Sie. (auch am Stecker der Dose, dann weisst Du wo die Dosenphase ist, wenn die Steckerphase "stimmt".
Wenn Du jetzt alles nachvollziehen willst, besorg Dir Klebepunkte (Schreibwaren, bunte punkte, sagen wir rot und grün)!
Markier die jetztige Phase aller Stecker, aller Geräte und schreib Dir auf in welcher Dose welches Gerät steckt.
Jetzt pack den CD/DVD an den Anfang, Amp ans Ende (auch wenn TMR was anderes sagt, aber man kanns auch so machen wie die das sagen, mir isses egal) den Rest dazwischen oder lass erstmal den Rest weg.
Falls es vorher schon so war ist es schön, sonst hör jetzt mal rein ob irgendwas anders ist.
Kleiner Einwurf: Deine Boxenkabel sind exakt gleichlang und sicher richtig gepolt? Will Dich nicht für Dumm verkaufen, aber ich kenne Leute die mal eben an Ihrer Anlage rumgeschraubt haben um dann festzustellen das eben beides nicht o.k. war (Hatte selbst mal verschieden lange Cinchkabel und wunderte mich über komischen Klang - ich Depp)

Wenn Du jetzt messen willst:
Alle Kabel vom CD abziehen, Strom rein, anschalten, Wechselspannung zwischen Cinchabschirmung einer Dose und einem Erdungskontakt der Steckdosenleiste messen.
Merken.
Stromstecker drehen. Einschalten, Messen.
Position mit der geringeren Spannung wählen und da wo dann die Phase liegt am Stecker markieren.
Hören.
Dasselbe mit dem Amp.
Und natürlich mit allen anderen Geräten.

Es gibt Geräte, bei denen es kaum einen Mess- und/oder Hörunterschied gibt. Bei anderen kann es schon viel ausmachen. Probier's mal einfach und sag Bescheid
Wahlweise kannst Du das auch über Kompfhölrer testen, wenn Du gute hast. Ich persönlich finde das aber schwieriger zu bewerten, da ich das Hören mit Kopfhörern nicht gewohnt bin un eher anstrengend finde.

>4. Verstärker = http://www.denon.de/seitenhifi/seitenav/amp/avca1sr.html
DVD / CD = http://www.denon.de/seitenhifi/seitenav/dvd/dvda1.html

Na bei den Geräten will ich ganz schwer hoffen, das Du einen Unterschied hörst, es sei denn Denon hat bei den Monstern schon vorgesorgt.
Sitzt Du eher nah oder fern vor den Boxen? (welche?)

viel Spass respektive Erfolg,

Michael


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 03. Mai 2003, 19:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#157 erstellt: 03. Mai 2003, 23:02
@ Jakob

"Wenn die einzige Verbindung aber aus einem unsymmetrischen Kabel (eben Cinchkabel) besteht, muß der Ausgleichsstrom auch über diese Signalmasse fliessen, wird sich also zwangsläufig dem Signalstrom überlagern".

Sehe ich nicht so:

Nehmen wir einen Verstärker und einen CDP, beide mit Eurostecker, bei beiden das Metallgehäuse mit der Masse verbunden.

Dann kann man sich zwei Stromkreise konstruieren:
1) Signalstromkreis: VerstärkerMasse-Cinchkabelabschirmung-CDPMasse-CDPHot-CinchInnendraht-VerstärkerHot-Verstärkermasse

2) "Störkreis": Verstärkermasse-Cinchkabelabschirmung-CDPMasse-Wechselstromquelle(Kontakt1)-Wechselstromquelle(Kontakt2)-Glühbirne(Kontakt1)-Glühbirne(Kontakt2)-Verstärkermasse

Beide Kreise haben einen gemeinsamen Leiter (Cinchkabelabschirmung), trotzdem sind die Stromkreise voneinander unabhängig.

Ob du jetzt die Glühbirne (als Gedankenexperiment) im 2.Kreis betreibst oder nicht, ist dem Signalkreis herzlich egal.

Anmerkung: Auch der rechte und linke Kanal eines Verstärkers etc. beeinflussen sich nicht, nur weil sich ihre Signalkreise über die Masse treffen und dort gemeinsame Ströme fließen.


[Beitrag von cr am 04. Mai 2003, 12:08 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 04. Mai 2003, 13:00
Hi cr,

in einer idealen Umgebung würde Deine Überlegung zutreffen, aber unter realen Bedingungen ist das nicht selbstverständlich.

Eine Überlagerung der beiden Ströme wird sich zwangsläufig ergeben müssen, ob es zu einer Verkoppelung der beiden Stromkreise kommt, ist eine zweite Frage. Deswegen auch mein Vorbehalt bezüglich eventueller Klangbeeinflussungen.

Nach meiner Erfahrung gehört es zu den meist vernachlässigten Dingen, bei der Elektronikentwicklung tatsächlich die Rahmenbedingungen in den zuvor idealen Schaltplan zu übernehmen. Bevor man nicht Leiterbahnwiderstände, Streu/Koppelkapazitäten auf diesem Wege berücksichtigt hat, werden die Ergebnisse zufällig sein.

"Anmerkung: Auch der rechte und linke Kanal eines Verstärkers etc. beeinflussen sich nicht, nur weil sich ihre Signalkreise über die Masse treffen und dort gemeinsame Ströme fließen."

Ist ein schönes Beispiel, denn ein Entwickler/Layouter muß sich schon Gedanken machen, um hier nicht die Daten seiner Schaltung deutlich zu verschlechtern.
Aus ganz profanen, physikalischen Gründen wird man Kompromisse machen müssen, was zum Teil auch die Vorliebe mancher für Mono/Doppelmono-Entwicklungen erklären kann.

Gruss
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#159 erstellt: 04. Mai 2003, 14:59
Hi,

ich habe irgendwie das Gefühl, das eine rein theoretische Betrachtung ja interessant ist, aber eine sinnvolle Messung, vielleicht doch eher mit einem Oscilloskop oder anderem hilfreichen Instrumentarium, hilfreich wäre.

Dummerweise habe ich keins, aber ich könnte auch nicht gut messen, denn ich denke am cleversten wäre es, zu messen was am Endstufeneingang unter Betriebsbedingungen so passiert und an die Buchsen komme ich leider auch nicht ran.
Mal abgesehen davon das die Messung das Ergebnis verfälscht.

Darüber nachdenkend stelle ich fest, das ein einfaches Osci wohl nicht reicht. Besser wäre dann wohl ein Gerät, mit dem man gleich eine Fouriertransformation machen könnte um eventuelle Störfrequenzen einfach zu sehen. (Ein wildes gezappel ist nicht so gut abzulesen wie eine stehende Grafik) Ich bin sicher das es ein dynamischer und kein statischer Effekt ist, da wir es ja mit Frequenzverstärkung/-reproduktion zu tun haben. Ich könnte mir vorstellen, das einfach eine Art Grundrauschen gesenkt wird, das bei manchen Geräten aber dann eh' so hoch ist, das es dort keinen Unterschied ausmacht.
Ich würde ebenfalls gerne wissen, warum es anders klingt
Alex8529
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 04. Mai 2003, 17:11
Hallo Bombenleger,

erstmal vielen Dank für Deinen Mühe.

Leider komme ich z.Z. nicht dazu das alles auszuprobieren,
ich werde es auf jeden Fall tun und melde mich dann hier.


Zitat von Dir:

Ich würde ebenfalls gerne wissen, warum es anders klingt..

Ja wir wollen es natürlich auch wissen !!!!

schönen Sonntag noch

Frank
Interpol
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 04. Mai 2003, 18:26


Ich würde ebenfalls gerne wissen, warum es anders klingt :)


ich denke, da hilft dir eher die psychologie als die physik weiter

uns realisten wirfst du vor, dass wir uns nicht auf deine erfahrungen einlassen wollen (eigenes erleben). aber genauso laesst du dich nicht auf unsere erfahrungen ein (psychologie des kaufens und der werbung).

mfg
cr
Inventar
#162 erstellt: 04. Mai 2003, 18:46
@ Bombenleger

Was du oben schreibst, erklärt allerdings nicht den angeblich auftretenden Effekt, dass die Bässe stärker/straffer usw werden (können), wenn man den Stecker dreht! Wie soll das denn gehen? Eventuelle Störsignale könnte ich mir ja noch vorstellen, aber auch nicht in der Form, dass
(a) man sie nicht hört, wenn das Quellgerät gerade schweigt
(b) kaum ist Musik da, sie diese so stark beeinflussen, dass die Musik schlechter klingt.
Das ist nicht möglich.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#163 erstellt: 04. Mai 2003, 20:19
@cr

da sind wir doch wieder am Anfang:
Ich sage: probier's aus, bei vielen Geräten hört mans
Du sagst: Kann nicht sein, und bei mir gings nicht (was ich natürlich akzeptiere, denn es gibt geräte, bei den der Unterschied nicht hörbar ist bzw. es keinen gibt)
Dann aber sagst Du (und hier kommen wir nicht weiter) ich müsste Dir beweisen warum es gehen sollte.

Da es aber eben um Musikreproduktion geht, ist a und b sehr wohgl möglich und darüüber will ich auch gar nicht diskutieren. Besorg Dir einfach eine Möglichkeit den Unterschied selbst zu hören und diskutieren mit dem Anwesenden und - vor allem - probiere hin und zurück, der Effekt bleibt und ist stets nachvollziehbar. Also geht es nicht darum zu erläutern und zu beweisen _das_ es geht, sondern nur _warum_ (und vielleicht erklärt sich dann auch warum Du nix gehört hast).
Fein Schluss ist leider wie oft ein klein bisschen schwarz weiss gemalt: "Das ist nicht möglich"

Ach ja? Und warum nicht? Ich bin jetzt ganz und gar nicht pampig, nur fänd' ich es echt besser, wenn Du konstruktiv wärst und nicht noch immer vehement die Position des 'Nichtglaubenwollenden' vertrittst. Da könntest Du auch bald der einzige sein, denn ich habe Elric keine Drogen in den Wein gekippt damit er auf Uuruf den - aber relativ kleinen - Unterschied hören kann... Es ist nun mal so wie's ist, hilf lieber rauszufinden warum

@interpol

Da gilt dasselbe Es existiert gar keine Diskussion ob Steckerdrehen funktioniert, das geht, nur natürlich nicht bei allen Konfigurationen...
Aber der Thread ging ja eigentlich um (Strom-)Kabelklang (bzw. Einfluss des Stromkabels auf den Klang der Komponenten), dort würde ich allerdings kurz anmerken, das um _das_ zu hören, der komplette Rest optimiert sein muss. Allerdings werden die Voraussetzungen nicht soo viele Leute haben.
Elric6666
Gesperrt
#164 erstellt: 05. Mai 2003, 00:08
Hi und Hallo,

das Thema hat ja richtig fahrt aufgenommen- nur zu Erinnerung der Beitrag vom 1. Mai,

und den Wein den ich getrunken habe – war meiner!

Gruss + Anhang


erstellt: 01. Mai 2003, 11:05
Hi Freunde,

wie bereit geschrieben, stand gestern der Praxistest mit Michael (Langhaarigerbombenleger) an.

Hier mein Erfahrungsbericht:

Als erstes würden die Spannungsunterschiede gemessen und das berühmte Steckerdrehen durchgeführt
– kein gravierender Unterschied – aber durchaus hörbar im Bassbereich.

Ich revidiere somit meine Meinung und empfehle es auszuprobieren !

Danach ging’s ins Eingemachte Stromtuning:

Michael (Langhaarigerbombenleger) hat so ziemlich alles mitgebracht, was audioplan zu bieten hat
(Powerstar, Netzfilter, Trenntrafos, Stromkabel …. )

Nach ausgiebigen Hörtests und ausprobieren (Stereo) und Erweitern der Tuningteile – bis schließlich um 3.000 EUR
an meiner Anlage hingen – könnte nur eins festgestellt werden – bei meiner Anlage bringt dies keine spürbare Veränderung.

Nach der gemachten Erfahrung mit dem Steckerdrehen, würde ich zumindest sagen – wenn
man die Möglichkeit des Probierens hat – ruhig ausprobieren. Blind kaufen und glauben – nein.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei Michael für die tolle Testmöglichkeit bedanken (6 Stunden)
und vor allem hervorheben, dass es sich hier nicht um einen Fanatiker handelt, der krampfhaft versucht eine Verbesserung
herbeizuzaubern und selbst die fehlende
Veränderung einräumt. – RESPEKT-

Im Gegenzug hatte er dann noch die Möglichkeit – ausgiebig 7.1 THX - im Praxistest zu
erleben und sich von dem hervorragenden Beamer -Bild zu überzeugen –
aber da sollte Michael eher selbst etwas zu sagen!

Gruss - und noch mal DANKE

-----------------------
Elric
Alex8529
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 17. Mai 2003, 17:50

Hi und Hallo,

das Thema hat ja richtig fahrt aufgenommen- nur zu Erinnerung der Beitrag vom 1. Mai,

und den Wein den ich getrunken habe – war meiner!

Gruss + Anhang


erstellt: 01. Mai 2003, 11:05
Hi Freunde,

wie bereit geschrieben, stand gestern der Praxistest mit Michael (Langhaarigerbombenleger) an.

Hier mein Erfahrungsbericht:

Als erstes würden die Spannungsunterschiede gemessen und das berühmte Steckerdrehen durchgeführt
– kein gravierender Unterschied – aber durchaus hörbar im Bassbereich.

Ich revidiere somit meine Meinung und empfehle es auszuprobieren !

Danach ging’s ins Eingemachte Stromtuning:

Michael (Langhaarigerbombenleger) hat so ziemlich alles mitgebracht, was audioplan zu bieten hat
(Powerstar, Netzfilter, Trenntrafos, Stromkabel …. )

Nach ausgiebigen Hörtests und ausprobieren (Stereo) und Erweitern der Tuningteile – bis schließlich um 3.000 EUR
an meiner Anlage hingen – könnte nur eins festgestellt werden – bei meiner Anlage bringt dies keine spürbare Veränderung.

Nach der gemachten Erfahrung mit dem Steckerdrehen, würde ich zumindest sagen – wenn
man die Möglichkeit des Probierens hat – ruhig ausprobieren. Blind kaufen und glauben – nein.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei Michael für die tolle Testmöglichkeit bedanken (6 Stunden)
und vor allem hervorheben, dass es sich hier nicht um einen Fanatiker handelt, der krampfhaft versucht eine Verbesserung
herbeizuzaubern und selbst die fehlende
Veränderung einräumt. – RESPEKT-

Im Gegenzug hatte er dann noch die Möglichkeit – ausgiebig 7.1 THX - im Praxistest zu
erleben und sich von dem hervorragenden Beamer -Bild zu überzeugen –
aber da sollte Michael eher selbst etwas zu sagen!

Gruss - und noch mal DANKE

-----------------------
Elric



Hallo Elric,


wir warten immer noch auf den Bericht vom Gegenbesuch beim
Bombenleger !!


Frank
Elric6666
Gesperrt
#166 erstellt: 17. Mai 2003, 21:20
Hi Alex8529,

Ich bin selbst sehr ungeduldig – leider / Gott sei dank ist aber nicht viel Freiraum für
einen Gegenbesuch bei Michael – zuerst wird jetzt Joe_Brösel bei München besucht. Die Gelegenheit
hat sich wegen einer längeren Geschäftsreise ergeben – bin schon sehr gespannt und freue mich auf den Besuch!

Aber ich werde sicher berichten, sobald ich bei Michael war – ich hoffe noch im Juni!

Gruss
DualstaR
Neuling
#167 erstellt: 11. Okt 2003, 04:35
so, mein erster beitrag an die voodoo götter
des is wirklich ein endloser tread aba sehr amüsant was jeder so denkt

ich hab nur nen "billigen" anfängerverstärker von pioneer (vsx-d511) und schönes canton boxen set (canton movie 22x)

bin echt gespannt ob des beim bombenleger was für eric ergibt !!
obs da so unterschiede gibt, wies imma wieda beschrieben wird...
wenn ja dann steh ich mal von meienem sessel auf und dreh den stecker von meinem verstärker so oft hin und her bis ich nen untaschied merke

noch ne frage zum messen von dieser "fehlerspannung". wie und wo macht man das ?? einfach mit voltmeter messen zwischen masse und ...

danke schon mal und imma weiter blablabla...
einige resultate sind ja schon erziehlt worden

bis dann
martin
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#168 erstellt: 16. Okt 2003, 11:05
huhu,
such mal im forum nach ausphasen - mittlerweile gibt es mehrere Beschreibungen
Volkmar
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 23. Okt 2003, 18:33
Hallo,
ich denke, vieles wird einfach vorschnell als Vodoo bezeichnet, weil uns selber die passende Erklärung bzw. das Vorstellungsvermögen) fehlt. Als ich das erste Mal von dem 'Netzsteckerdrehen' gehört habe, dachte ich auch 'jetzt sind sie ganz ausgeflippt... '
Aber die 'eigengemachten' Erklärungen greifen oft zu kurz (das geht doch nicht, weil...), dafür sind die Dinge mittlerweile zu komplex und Strom kann man sich nun mal schlecht vorstellen.

Die beste Begründung für die vorkommenden Merkwürdigkeiten scheint mir zu sein, daß im Unterschied zu einem Fön der Strom nicht nur als Antrieb dient, sondern auch selber das Signal (gleich später Musik) ist. Jede Verfälschung des Stroms, jede Einstreuung verfälscht damit potentiell das Musiksignal - und das ist für mich nachvollziehbar.

Also: Hören und entscheiden (der Tip wurde ja auch oft genug gegeben).

Meine persönlichen Erfahrungen:

Netzkabel (richtige Phase) : ist meßbar und hörbar, kostet nichts - also machen (ist aber auch nicht ein riesiger Unterschied)
Ringmat gegenüber Filzmatte beim Plattenspieler: erstaunlicher Unterschied - machen
CD Spray - ich habe nichts gehört
CD Entmagnetisierer - ich habe nichts gehört
gute Stromleiste - unbedingt!
Bi-wiring - hörbar, kein Riesenunterschied - wenn man das Geld hat bei hochwertigen Anlagen machen
Bi-Amping - noch nicht probiert
Bringen bessere LS Kabel etwas (können Sie zu dick sein)- unbedingt und ja, können Sie.

All die Maßnahmen bringen kleine Prozentpümktchen, man sollte keine Wunder erwarten. Und IMHO hört man sie auch nur an hochwertigen Anlagen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#170 erstellt: 26. Okt 2003, 11:08
Hi
sehe ich recht ähnlich, bis auf andere Erfahrungen ind Teilbereichen:

Spray: nimmt Schärfe und macht teils unselsbare CDs wieder lesbar (dass kann aber auch Spülwasser)
Entmagnetisierer: Habe einen - nicht ohne Gründe - und setzte ihn täglich ein
Bi-Wiring: Hängt vom Kabel und den Boxen ab - bei alten B&Ws unbedingt, da sich sonst entweder (Anschluss oben oder unten) weiche präzise Höhen aber ein schlabbriger Bass oder ein kontrollierter Bass aber scharfe Höhen mischen - und beides spielt nicht 'auf den Punkt'...
BiAmping: befreit den Klang ungemein, ist aber je nach Endstufe einfach mal doppelt so teuer - mir ist das zu viel Geld
Speaker Kabel sowieso!
Stromkabel: Ja! (Immer gerne mal Audioplan als "Einsteigertip" - Testkoffer ausleihen - machen - wieder abgeben oder "arm" werden, ob an Geld oder Klang ist dann fast egal )

Alles in allem wie Du's sagst:
Hier ein bisschen, da ein bisschen, mal auch etwas mehr. Aber alles zusammen ergibt einen starken Synergieeffekt und krempelt die Anlage u.U. komplett um

Hichwertig unterschreibe ich, allerdings muss der Preis nicht horrend sein - für neu ab ca. 2000, 2.500 EUR mindestens. Bei guter Geräteauswahl auch noch weniger (Creek?) Also hochwertig und nicht hochpreisig, aber das hast Du ja gemeint...

Grüße,

Michael
Volkmar
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 26. Okt 2003, 15:44
Hallo Michael,

kannst Du mehr Information zu CD Spray und Entmagnetisierer geben? Hier bin ich doch sehr skeptisch...
nathan_west
Gesperrt
#172 erstellt: 26. Okt 2003, 16:51
Der CD-Entmagnetisierer bringt das Feld das die CD umgibt wieder in ein Gleichgewicht, und gleicht die Zerrissenheit welche bei der Digitalisierung entstanden ist wieder aus.
Deutlicher noch als bei hochwertigen audiophilen Kabeln ist hier der Effekt zu beobachten, das man sich von hochgestochenen Erklärungen wider jeder physikalischen Grundlage auf den Arm nehmen lässt.
Volkmar
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 26. Okt 2003, 17:22
Hallo,

ist doch ein schönes Hoby, das uns da alle verbindet....


Also ich habe auf Grund der Diskussionen hier mir gerade noch mal meine Netzstecker vorgenommen. Ist schon eine Weile her, das ich das das letzte mal gemacht hatte und wenn es dann einmal stimmt, geht man ja nicht ohne Grund wieder ran.

Also: folgende Konstellation:

HMS Wandsteckdose, Sun Audio Netzleiste, Mark Levinson 390S CD Player und 383 Vollverstärker. Gehört mit einer meiner Leiblingscd's für diese Zwecke: Esther von ATR. (Mein Plattenspieler ist gerade beim Händler).

Stecker in der Wandsteckdose umgedreht (also beide Geräte 'falsche' Plarisierung), gehört, dann Stecker wieder richtig herum rein und dasselbe Stück mit exakt derselben Lautstärke nochmal.

Ergebnis: deutlich(!) hörbar, das mit Worten zu beschreiben bin nicht so gut drin, aber der Klang ist klarer, die Instrumente besser ortbar.

Kann bei mir gegen geringe Gebühr gerne gehört werden

Und das schönste - dieses Tuning kostet nichts.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#174 erstellt: 26. Okt 2003, 18:03
Ich schick 'ne PM
Fabi87
Neuling
#175 erstellt: 03. Nov 2003, 00:13
...ich finde es unglaublich das einige meinen das netzleisten nichts bringen.......man braucht audiophile einstiegsgeräte like creek, NAD, Unico, usw.um sowas zu hören..aber über eine billige mircoanlage hört man sowas net. aber das ist mir klar das einige so denken... ich hab schon so viele anlagen gehört das ich sagen was etwas bringt und was nicht. Aber gute Netzleisten tragen meistens zur Dynamik und räumlichkeit bei. wenn diese in die kette passen.
ich meine damit nur das man nicht solche aussagen treffen soll wenn man sich damit nicht langgenug auseinander gesetzt hat.

mfg

fabi
cr
Inventar
#176 erstellt: 03. Nov 2003, 02:07
Das ist halt deine persönliche Meinung. Andere, die nichts davon halten, haben sich dabei auch was gedacht.
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