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beste boxenverbindung?

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christian377771
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Aug 2005, 20:19
hi

ich habe meine boxen ganz normal über ein kupferkabel mit dem verstärker verbunden. wie kann ich da die klangqualität steigern. vielleicht versilberte oder vergoldete kabel oder gibt es noch was anderes zu beachten.
habe an meinen boxen eine klemmverbindung und an meinem verstärker clink-stecker. jetzt habe ich die kupferkabel vorne deisoliert und eine metallhülse übergestülpt(das die einzelnen adern gebündelt sind) in meinem verstärker hingegen habe ich sie ohne hülsen einfach eingeklinkt.

habe ich was falschgemacht oder kann ich was verbessern.

mfg christian
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2005, 20:25

habe ich was falschgemacht oder kann ich was verbessern.


Ja, für einen optimalen Kontakt ohne zusätzliche Übergangswiderstände mach die Endhülsen oder was auch immer ab, isolier das Kabel neu ab und stecks direkt in die Klemmen am Verstärker und am Lautsprecher.... Das ergibt den besten Kontakt mit der größten Kontaktfläche, gegen oxidierte Kupferkabel hilft es, alle paar Jahre mal neu abzuisolieren!
Allerdings macht das optisch nicht soviel her wie ein hübscher Bananenstecker oder dergleichen!

Murray
christian377771
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Aug 2005, 21:25
hi

danke schonmal für den tip

wie schaut es mit versilberten kabeln aus und woher weiß ich welche kabelstärke ich brauche.

mfg christian
guetsel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Aug 2005, 21:34
Hi!

Meine Meinung: Kupferkabel sind optimal - Gold und Silber bringen nichts bzw. spielen schlechter. Das beste Kabel ist das DNM Single Solid Core ... und eine extreme (!) Verbesserung erzielst Du, wenn Du die Kabel am Verstärker und an den Lautsprechern direkt anlötest (die Verbesserung lohnt den Aufwand) ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Aug 2005, 21:37

... und eine extreme (!) Verbesserung erzielst Du, wenn Du die Kabel am Verstärker und an den Lautsprechern direkt anlötest (die Verbesserung lohnt den Aufwand)


Oops....Na das hatten wir ja bisher noch garnicht.
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 11. Aug 2005, 21:41

-scope- schrieb:

... und eine extreme (!) Verbesserung erzielst Du, wenn Du die Kabel am Verstärker und an den Lautsprechern direkt anlötest (die Verbesserung lohnt den Aufwand)


Oops....Na das hatten wir ja bisher noch garnicht. :angel


Wollen wir hoffen, daß er für einen A/B-Vergleich beim Ab- und Festlöten den Verstärker wenigstens ausschaltet!
Edison
Stammgast
#7 erstellt: 11. Aug 2005, 21:45
Hallo Christian,
welchen Amp und welche Boxen hast Du?
christian377771
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Aug 2005, 21:51
hi

ich habe einen basf d-6370rc amplifier und zwei 3-wege-boxen mit jeweils 80 watt(boxen sind von einer noname firma sind aber gut verarbeitet, auf andere boxen muss ich noch ein bisschen sparen)
will aber trotzdem aus den boxen das beste rausholen

mfg christian
ukw
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2005, 22:09
[ironie]Die allerbesten Erfahrungen habe ich mit 100 Euro Scheinen gemacht. Hochauflösend, feinzeichnend und beim richtigen Lichteinfall auf das Hologramm unglaubliche Klangfarben im Signal. Auch unter UV Licht kann man einige Überraschungen erleben.
Ich verbinde die Scheine auf der schmaleren Seite mit einer Klebfläche von jeweils 4 mm Überlappung und reinstem Gummi Arabicum (gibt's bei Manufaktum)
Somit ist diese Verbindung immer noch wesentlich günstiger als ein Kimber TriFocal- XL 42 (Hallo Harry :D)
Aber was schreibe ich - Ihr müsst es einfach gehört haben. Es ist, als würde vor der Klangbühne die Jalousien hochgezogen und ein aufregender Sommertag beginnt[/ironie]





scope schrieb:

... und eine extreme (!) Verbesserung erzielst Du, wenn Du die Kabel am Verstärker und an den Lautsprechern direkt anlötest (die Verbesserung lohnt den Aufwand)


Oops....Na das hatten wir ja bisher noch garnicht.:angel


Hast Du vielleicht übersehen...

http://www.hifi-foru...=806&back=&sort=&z=1

-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Aug 2005, 22:13
Hi...


http://www.hifi-foru...=806&back=&sort=&z=1


Ach du lieber Himmel.....
Das erklärt alles
Edison
Stammgast
#11 erstellt: 11. Aug 2005, 22:46
Egal was die genommen haben, ich kaufe 5Kg. davon

Edison
Stammgast
#12 erstellt: 11. Aug 2005, 22:48
Hallo, noch mal ohne Ironie, es reicht bei der Konstellation wirklich ein normales Boxenkabel aus dem Baumarkt.
guetsel
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Aug 2005, 06:27

christian377771 schrieb:
ich habe einen basf d-6370rc amplifier und zwei 3-wege-boxen mit jeweils 80 watt(boxen sind von einer noname firma sind aber gut verarbeitet, auf andere boxen muss ich noch ein bisschen sparen)
will aber trotzdem aus den boxen das beste rausholen


Hi, nochmal!

Wie Du siehst, gibt es hier einige lustige Spaßvögel, die Dir vermitteln möchten, daß es keinen "Kabelklang" gibt (die sogar sachdienliche und lustige Tips wie das Anschließen von 100-Euro-Scheinen geben - wes Geistes Kind sie sind, geht daraus klar hervor) - daß es also überhaupt keine Rolle spielt, welches Kabel Du nimmst, und daß es - wenn man es mal auf den Punkt bringt - auch keine Rolle spielt, wie gut der Kontakt der Kabel zum Verstärker bzw. zu den Lautsprechern ist. Der beste Kontakt ist natürlich beim Anlöten der Kabel gegeben - das ist evident, daher auch die extreme Klangverbesserung (anhand zahlreicher Beispiele läßt sich belegen, daß der Kontakt beim Anschluß elektrischer Leitungen entscheidend ist: Ein Beispiel sind die Zündkabel im Auto. Andere Beispiele belegen, daß große Mengen Metall elektrische Signale beeinflussen: Computerkabel werden oft durch Ferritkerne geführt, um hochfrequente (Stör)-Signale herauszufiltern - etwas, das man bei Tonsignalen natürlich vermeiden sollte). Manche lustigen Spaßvögel meinen dann, man sollte bei großen Verstärkerleistungen dicke Kabel nehmen ... allerdings sind auf diesem Planeten noch niemals Lautsprecherkabel durchgegeglüht (kein Wunder - dicker als die Schwingspulenlitzen im Lautsprecher selbst sind sie allemal) ... sie haben lediglich weniger Widerstand (was aber zu keiner Klangverbesserung führt) - immerhin belegt das dann wieder, daß das Kabel wohl doch einen Einfluß auf den Klang haben muß - sonst bräuchte man ja nach dieser Argumentation keine dicken Kabel. Am besten ist, Du probierst es einfach aus ... übrigens ist einer derjenigen, die bis ins Extreme mit "Kabelklang" und Einfluß von Metall bzw. Magnetfeldern auf den Klang arbeiten, der Verstärkerpapst Dennis Morecroft, der by the way die imho besten Verstärker baut, die es überhaupt gibt: http://www.dnm.co.uk/ (hier finden sich auch Erläuterungen zu Morecrofts Theorien).
Misanthropic
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Aug 2005, 19:39
Also die größte Schwachstelle in JEDER Anlage sind wohl zweifelslos die Boxen, ohne gute Boxen kannste alles andere auch vergessen (gut, mit einem höherwertigen verstärker kann man auch noch etwas nachhelfen aber nicht viel)

Zum Thema Kabelklang schaust am besten mal beim Voodoo Forum vorbei. Meiner meinung nach reichen normale Kupferkabel aus dem Baumarkt völlig.

@Dicke Kabel: Naja, wenn man an nem 0,5mm² Kabel nen Herd mit maximal 52A dranhängen kann erübrigen sich diese wohl bei den üblichen Leistungsausstößen der Verstärker die sich bei Moderater Lautstärke gegen 1W/Kanal begeben. Sprich nen Klingeldraht würde es auch tun
tiger007
Stammgast
#15 erstellt: 15. Aug 2005, 21:15
Hi!

Ich hab mit simplen 3 qmm Lautsprecherkabeln (die mit der durchsichtigen Isolierung 1,50 Euro per lfm) die Ls auf Bi-Wiring angeschlossen,Enden in die Schraubklemmen und so fest angezogen wies geht,das muss ausreichen!
HinzKunz
Inventar
#16 erstellt: 15. Aug 2005, 22:01
Hallo,


Andere Beispiele belegen, daß große Mengen Metall elektrische Signale beeinflussen: Computerkabel werden oft durch Ferritkerne geführt, um hochfrequente (Stör)-Signale herauszufiltern - etwas, das man bei Tonsignalen natürlich vermeiden sollte).

das Thema hatten wir schon...

christian377771,

wenn ich mich recht erinnere kostet das DNM-Kabel 10€/m.
Da stimmen einfach die Proportionen nicht mehr.

Kauf dir lieber günstiges oelbach für 1,75€/m.
"Aufrüsten" kannst du immernoch.

mfg
Martin
pelmazo
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Aug 2005, 13:21

guetsel schrieb:
Andere Beispiele belegen, daß große Mengen Metall elektrische Signale beeinflussen: Computerkabel werden oft durch Ferritkerne geführt, um hochfrequente (Stör)-Signale herauszufiltern - etwas, das man bei Tonsignalen natürlich vermeiden sollte


Ich bin zwar manchmal auch ein Spaßvogel, und ich bin auch der Meinung, daß es keinen Kabelklang gibt, höchstens Fehlkonstruktionen, die Klangveränderungen produzieren wo keine sein sollten, aber das oben kann ich nun doch nicht so stehen lassen.

Erstens: Ferrit ist kein Metall, sondern eine Keramik. Die Metalle darin sind als Oxidverbindungen enthalten. Die meisten Ferrite leiten auch keinen Strom.

Zweitens: Wieso sollte man es vermeiden, Störsignale aus Tonsignalen herauszufiltern? Ich würde doch sagen das das Gegenteil erwünscht ist! Ich will schließlich ein möglichst reines Tonsignal hören! Ein paar Ferritkerne an den richtigen Stellen wären da durchaus angebracht.


übrigens ist einer derjenigen, die bis ins Extreme mit "Kabelklang" und Einfluß von Metall bzw. Magnetfeldern auf den Klang arbeiten, der Verstärkerpapst Dennis Morecroft, der by the way die imho besten Verstärker baut, die es überhaupt gibt: http://www.dnm.co.uk/ (hier finden sich auch Erläuterungen zu Morecrofts Theorien).


Wenn er ein Papst sein sollte gehört er zu einer anderen Konfession als ich

Was er jedenfalls zu Lautsprecherkabeln zu sagen hat läßt mich nicht gerade an seine überragende Kompetenz glauben:

"Large diameter high-capacitance cables connect the amplifier's sensitive feedback control system to a short circuit, a type of load that invariably worsens the amplifiers sound quality."

Die Kapazität eines Lautsprecherkabels kann schwerlich so groß sein daß es für den Verstärker wie ein Kurzschluß aussieht, wenigstens bei den Frequenzen, um die es hier geht. Ein typisches Lautsprecherkabel hat vielleicht ein paar Nanofarad Kapazität. 10nF verursachen einen Blindwiderstand von 4 Ohm bei etwa 4MHz. Man muß also schon sehr tief im Radiofrequenzbereich sein bevor man von so etwas ähnlichem wie Kurzschluß reden kann, und bei solchen Frequenzen verhält sich das Lautsprecherkabel allmählich ohnehin wie ein Wellenleiter, so daß die vom Verstärker gesehene Last nirgendwo in die Nähe eines Kurzschlusses kommt, außer es kommt zu stehenden Wellen.

Eine kapazitive Last kann die Phasenreserve eines gegengekoppelten Verstärkers reduzieren und so Überschwinger oder gar Oszillation hervorrufen, wenn das bei der Konstruktion nicht berücksichtigt wird. Wenn seine Verstärker damit nicht umgehen können sind sie bescheiden konstruiert. Das ist dann sein Problem, nicht das des Lautsprecherkabels.
schwaduddel
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 25. Aug 2005, 09:14
Verlöte die Kabel einfach!
Speziallot sp-pb 37 !
Merke: Kupfer= bessere Bässe
Silber= für Höhen
Multicoil =(messing ,silber,kupfer) 3 weg Compo
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Aug 2005, 09:25
Hallo,


Merke: Kupfer= bessere Bässe
Silber= für Höhen


...und was nehm´ich , wenn ich besonders die "Mitten" verbessern möchte?
schwaduddel
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 25. Aug 2005, 09:38
Probier es mit einer silber/kupfer-mischung!
Cadence oder monitor liefern dir gute Kabel hierfür!
ausserdem ist aus gründen des klanbildes die Wahl von Tief-und Höchtönern( ähnlich wie im car -hifi bereich)
vorzuziehen,mitteltöner verunstalten das Klangbild eher, als es Dynamischer wirken zu lassen.
kannst natürlich auch kickbässe oberhalb ab 400Hz andocken...
schwaduddel
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 25. Aug 2005, 09:42
[quote="Misanthropic"]Also die größte Schwachstelle in JEDER Anlage sind wohl zweifelslos die Boxen, ohne gute Boxen kannste alles andere auch vergessen (gut, mit einem höherwertigen verstärker kann man auch noch etwas nachhelfen aber nicht viel)

Stimmt:
aber erst die signalleitungen geben den Ton an
und wenn man bei der wahl der Kabel spart, gibt es ebenfalls ein Desaster!!
ukw
Inventar
#22 erstellt: 25. Aug 2005, 11:03

und wenn man bei der wahl der Kabel spart, gibt es ebenfalls ein Desaster!!


Hoffentlich spart keiner bei der Wahl am 18.9. - sonst gibt das auch ein Desaster
Ich hjabe mir sagen lassen eine 10 Ziffern Tastatur reicht dafür völlig aus.

Heute entscheidet das Verfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Neuwahlen.
HinzKunz
Inventar
#23 erstellt: 25. Aug 2005, 12:31

mitteltöner verunstalten das Klangbild eher

Du bist nicht zufällig Bose-Hörer, oder?
Wenn ich meinen MT abklemme, hab ich zwischen 600Hz und 4000Hz ein "Loch", ob da nich dann was fehlt?

mfg
Martin
Misanthropic
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Aug 2005, 16:32
@schwaduddel

Das ist doch dem Signal wurscht wo des durchgeht, Kupfer oder Silber geben sich von der Leitfähigkeit ned viel, da das Signal eh erst in den Schallwandlern in Schalldruck (und somit Töne) umgewandelt wird, kann nen anderes Kabel das wohl kaum beeinflussen.
Signature
Inventar
#25 erstellt: 27. Aug 2005, 19:20

ich habe einen basf d-6370rc amplifier und zwei 3-wege-boxen mit jeweils 80 watt(boxen sind von einer noname firma sind aber gut verarbeitet, auf andere boxen muss ich noch ein bisschen sparen)

Nimm ein gutes 4qmm OFC-Kupferkabel. Stecke zusätzliches Geld lieber in Deine zukünftigen Lautsprecher. Mit Kabeln würde ich erst dann experimentieren, wenn Du aus Deiner Sicht eine optimale Anlage hast.

Gruß
- sig -
Signature
Inventar
#26 erstellt: 27. Aug 2005, 19:35

Stimmt:
aber erst die signalleitungen geben den Ton an
und wenn man bei der wahl der Kabel spart, gibt es ebenfalls ein Desaster!!

Das sehe ich auch so, aber diese Investition macht IMO erst ab einer bestimmten Qualitätsstufe Sinn, da vorher mit besserer Elektronik und/oder Lautsprechern oder verbesserter Raumakustik mehr erreicht werden kann.

Wenn man mit seiner Anlage ...
- rundherum zufrieden ist
- sie so optimal wie möglich aufgestellt ist (Raumakustik)
- und ausschließlich Linear gehört wird

... kann man IMO über Tests von hochwertigen Kabeln nachdenken. Vorher würde ich immer zu einem vernünftigen Kupferkabel raten.

Gruß
- sig -
Peter_H
Inventar
#27 erstellt: 27. Aug 2005, 19:51
@pelmazzo:

Du solltest vielleicht so schreiben, daß guetsel das auch versteht. Wenn das geht. hm. ach vergiß es.

Lieber guetsel: hier postet ein User mit einer "Mittelklasse-Anlage" (nicht abwertend gemeint!), wie sie viele haben. Kabelklang hin Kabelklang her, aber wenn Du hier versuchst, solchen Leuten einzureden, daß sie teure Kabel brauchen, damit die Lautsprecher sowas wie besser klingende Töne von sich geben können, die dann schon vermutlich im Preisbereich der der halben Anlage liegen, dann fällt das für mich unter EINSICHTSRESISTENZ !

Fakt ist: Wenn man hier ganz normale Kabel 2,5mm2 oder vielleicht bei längeren Strecken als 15m 4mm² verwendet, wie es sie bei www.reichelt.de gibt (50m-Rolle um 30-50 Euro, je nach Durchmesser) dann ist man mehr als im grünen Bereich. Und jetzt hör endlich auf so zu tun, als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und den KAbelklang erfunden. Das Thema ist sehr strittig, und da haben sich schon viele Kleingeister eine blutige Nase geholt, weil es für Kabelklang keine vernünftigen und irgendwie phisikalisch belgbaren Grund gibt. Blindtests und Co. verliefen auch immer ohne Ergebnisse (ja, ja der Teststreß...). Über den Widerstand und dessen Einfluß auf den Klang kann man sicherlich diskutieren, das ist dann aber halt eine Frage der Kabellänge, des Durchmessers und vielleicht noch der dadurch entstehenden Änderungen im Dämpfungsfaktor.

Und selbst wenn Kabel klingen würden, dann müßten erst mal 90% aller hier postenden ihre Lautsprecher optimal aufstellen und ausrichten/einpegeln, und da holt man sicherlich mit ein paar cm Drehen/Rücken mehr klangliche Reserven zum Vorschein, als jedes Kabel der Welt es könnte!

Mit Behauptungen ala "Kabel x klingt einen tick höhenbetonter" oder mit "Kabel y kommt der Bass einen Tick besser" könnten hier sicherlich viele leben, aber mit blumigen Klangbeschreibungen, bei denen man den Eindruck hat, daß man aus einem klanglichen Wohnklo mit einem anderen Stück Draht eine Konzerthalle macht, wird's einfach nur noch lächerlich.

Und wenn Du mit so feinen Titulierungen wie "Spaßvogel" um dich schmeißen möchtest, bitte - aber vorher immer erst mal in den Spiegel sehen.


[Beitrag von Peter_H am 27. Aug 2005, 20:00 bearbeitet]
Pyroex
Neuling
#28 erstellt: 30. Sep 2005, 22:16
Hallo,

möchte nur mal mitteilen je Hochwertiger die Boxen sind und die Komponenten desto mehr hört man den Kabelklang!
Das heißt wenn ich Geräte aus der Referenz Abteilung habe
ist es deutlich spürbarer zu hören. Aber hier im Forum trifft das leider nur auf 20% der Mitglieder zu. Der Umkehrschluss muss heißen kauft euch weiter Telefonkabel bei OBI etc.

Mfg.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Sep 2005, 22:28

Pyroex schrieb:
möchte nur mal mitteilen je Hochwertiger die Boxen sind und die Komponenten desto mehr hört man den Kabelklang!
Das heißt wenn ich Geräte aus der Referenz Abteilung habe
ist es deutlich spürbarer zu hören. Aber hier im Forum trifft das leider nur auf 20% der Mitglieder zu. Der Umkehrschluss muss heißen kauft euch weiter Telefonkabel bei OBI etc.


Woher beziehst Du diese "Mitteilung"? Ist das eigene Erkenntnis oder übernommener Glaube?

Ich meine es ist ein Fehlschluß. Kabelklang kann durchaus auf ein Problem in den Komponenten bzw. der Gesamtanlage hinweisen. Einwandfreie, gute Komponenten sind nicht auf spezielle Kabel angewiesen.


(Oder deutet Dein Nick auf eine gewisse pyromanische Neigung hin, und Du spielst hier nur den Troll?)


[Beitrag von pelmazo am 30. Sep 2005, 22:30 bearbeitet]
Edison
Stammgast
#30 erstellt: 01. Okt 2005, 01:01
@Pyro, wie klingt ein Kabel? Bei mir klingen die LS.
Tom_Sawyer
Stammgast
#31 erstellt: 01. Okt 2005, 12:24
Pyroex schrieb:
Der Umkehrschluss muss heißen kauft euch weiter Telefonkabel bei OBI etc


Telefonkabel sind zu billig !

Ich habe mit die Goldkette meiner Freundin umgewidmet
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Okt 2005, 12:40
Hallo,


ist es deutlich spürbarer zu hören. Aber hier im Forum trifft das leider nur auf 20% der Mitglieder zu. Der Umkehrschluss muss heißen kauft euch weiter Telefonkabel bei OBI etc.


Für mich die Aussage eines Brandlegers, der nach dieser "Definition" selbst noch nie Kabelklang an seiner Anlage gehört haben kann, und sich in die "Schafherde" (Bääääh...Mööööh ) der 80% einreihen darf, sofern seine Profilangaben stimmen.


[Beitrag von -scope- am 01. Okt 2005, 12:43 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#33 erstellt: 01. Okt 2005, 13:59
Hi Leute,

don't feed the troll (or the sheep )!

mfg
Martin
Pyroex
Neuling
#34 erstellt: 01. Okt 2005, 21:12
Habt ja alle irgendwo recht viele Leute hören tatsächlich keinen Unterschied da gewisse Frequenzen das Hörerohr nicht erreichen weil die Ohren nicht so gut sind. Das könnte beispielsweise das Klientel der Bum Bum Disco Besucher sein. Oder aber auch Leute die ständig im Lärm arbeiten müssen. Letztendlich muß jeder für sich entscheiden was der Beste Kabel ist. Nicht immer ist Geiz Geil nur dann, wenn man davon überzeugt ist. Ich selber
habe bisher viele Strippen ausprobiert darunter waren auch viele von Scharlartanen ( Ebay) habe viel gutes Geld verschwendet weil ich immer dachte billige Kabel tuen es auch. Das stimmt aber nur für Anlagen von Saturn, Mediamarkt etc. seht euch doch nur mal die Eingruppierungen
in diversen Fachzeitschriften an.
Geht doch mal in ein Hifistudi mit euren Strippen und hört
euch diese an. Danach hört Ihr mal die Strippen aus dem Studio an.

Ein LS Kabel was schon sehr gut abbildet und gut klingt kostet so um die 300Euro und mehr. Da gibt es nichts zu deuteln. Aber jeder so wie er es mag. Ich sage weiterhin mit Überzeugung Kabel klingen!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Okt 2005, 21:26

Pyroex schrieb:
seht euch doch nur mal die Eingruppierungen in diversen Fachzeitschriften an.


-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Okt 2005, 21:27
Hallo,


Geht doch mal in ein Hifistudi mit euren Strippen und hört
euch diese an. Danach hört Ihr mal die Strippen aus dem Studio an.


bestimmt ein prima Tipp, der meine Hochachtung verdient, aber so intensiv und aufwendig wollte ich dieses Hobby nun wirklich nicht ausarten lassen.



Ein LS Kabel was schon sehr gut abbildet und gut klingt kostet so um die 300Euro und mehr.


Das ist wiederum nicht ganz korrekt. Guten Klang bekommt man ab 299.- Euro. Eine gute Abbildung aber erst ab 570.- €

....und noch was: Editier nicht so oft dein Profil und wechsele nicht stündlich die dort (virtuell)aufgeführten Komponenten...Ist ja schon peinliches "getrolle"


[Beitrag von -scope- am 01. Okt 2005, 21:54 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#37 erstellt: 02. Okt 2005, 16:36
@Pyroex schrieb:

.....seht euch doch nur mal die Eingruppierungen
in diversen Fachzeitschriften an.

Welche HiFi Fachzeitschrift liest Du denn? ich suche schon seit Jahren eine, kann aber keine finden.

Noch eine Frage: hast Du schon einen "erfolgreichen" Blindtest mit verschiedenen Kabeln gemacht, oder behauptest Du nur, dass sie unterschiedlich klingen?

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 02. Okt 2005, 16:38 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Okt 2005, 17:15

Welche HiFi Fachzeitschrift liest Du denn? ich suche schon seit Jahren eine, kann aber keine finden.


versuchs mal mit der hier: http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml

immer wieder interessante artikel drin. obwohl weniger seiten das thema hifi behandelt als z.b. in der audio, ist der informationsgehalt doch wesentlich höher.
kyote
Inventar
#39 erstellt: 05. Okt 2005, 15:19

schwaduddel schrieb:

ausserdem ist aus gründen des klanbildes die Wahl von Tief-und Höchtönern( ähnlich wie im car -hifi bereich)
vorzuziehen,mitteltöner verunstalten das Klangbild eher, als es Dynamischer wirken zu lassen.
kannst natürlich auch kickbässe oberhalb ab 400Hz andocken...

Interessante Weisheit.

2-Wege klingen also besser als 3-Wege?

Und wie sieht es mit 1-Weg aus?

Kannst du mir erklären wieso 2-Wege besser klingen als 3 Wege?

Wozu denn die Kickbässe?
hifiaktiv
Inventar
#40 erstellt: 15. Okt 2005, 17:10
@kyote
schwaduddel schreibt einfach schwaduddel

Gruß
David
DIDID
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Okt 2005, 20:09
Nimm doch ein normales Kupferkabel, löte ev. einen vergoldeten
Kabelschuh/Bananenstecker was am Verstärker eben passt an - das
reicht auf jeden Fall. - Manchmal verschlechtern abgebrannte
Relais-Kontakte im Verstärker den Klang - vor allem wenn sie
wg. Kurzschluss auslösen mussten. Hier hilft nur austauschen.

@schwaduddel

Silberkabel bringen absolut nichts, vor allem ändern sie
überhaupt nichts an der Abstimmung des LS. - Hier ist die
Abstimmung über die F-Weiche gefordert.
Mitteltöner verunstalten das Klangbild nicht - die Weiche
wird nur komplexer (vor allem wg. der Phasenlage sowie
Abstand der akustischen Zentren zueinander)
2-Wege-Systeme sind einfach nur leichter abzustimmen und
damit einfacher einen guten LS zu bauen.
Aber ein gutes 2-Wege-System mit einem grösseren Tief-Mittelton-Durchmesser von 17cm zu bauen scheitert an
der Übernahmefrequenz. Damit lassen sich gute LS für grössere
Schalldrücke nur mit mind. 3-Wegesystemen realisieren.

Gruss Dietmar
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Okt 2005, 11:40

Aber ein gutes 2-Wege-System mit einem grösseren Tief-Mittelton-Durchmesser von 17cm zu bauen scheitert an
der Übernahmefrequenz. Damit lassen sich gute LS für grössere
Schalldrücke nur mit mind. 3-Wegesystemen realisieren.


kennst du das ding hier?



gut klingend und laut!
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Okt 2005, 11:52
Hallo,

Laut Hersteller aber kein 2-Wege System
ukw
Inventar
#44 erstellt: 16. Okt 2005, 12:06
Außerdem gelten die bekannten Bündelungseigenschaften/ Einbrüche im unteren Frequenzbereich der Mittelton/Hochton Chassis nicht im gleichen Maß für Hornsysteme.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Okt 2005, 12:25

Laut Hersteller aber kein 2-Wege System


der sound kommt aus dem silbernen auge und aus der weißen tüte daneben. 1+1=2, also für mich ein 2 wege system.


Außerdem gelten die bekannten Bündelungseigenschaften/ Einbrüche im unteren Frequenzbereich der Mittelton/Hochton Chassis nicht im gleichen Maß für Hornsysteme.


wollte nur eben ein gegenbeispiel nennen
kyote
Inventar
#46 erstellt: 16. Okt 2005, 16:03

MusikGurke schrieb:

Laut Hersteller aber kein 2-Wege System


der sound kommt aus dem silbernen auge und aus der weißen tüte daneben. 1+1=2, also für mich ein 2 wege system.


Nicht allein was man sieht, muss der Wahrheit entsprechen:


ACAPELLA CAMPANILE

Die Acapella Campanile ist ein geschlossenes 3,5-Wege-System. Die vier eingesetzten 25 cm Tieftöner arbeiten in einzelnen Kammern und können sich dadurch nicht gegenseitig beeinflussen.

Durch Justagemöglichkeiten von Ionenhochtöner und Mitteltonhorn ist dieser Lautsprecher an alle akustischen Umgebungen anpaßbar.


[Beitrag von kyote am 16. Okt 2005, 16:05 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 16. Okt 2005, 18:02
ok, hast gewonnen
Signature
Inventar
#48 erstellt: 16. Okt 2005, 19:50
@all,
Die CAMPANILE sieht nicht nur klasse aus (IMO), sondern klingt auch richtig gut. Ich habe sie bereits einige Male hören können. Die Höhen werden übrigens massefrei mit Hilfe eines Ionenhochtöners erzeugt

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 16. Okt 2005, 19:51 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 16. Okt 2005, 20:21
Hallo,


Die Höhen werden übrigens massefrei mit Hilfe eines Ionenhochtöners erzeugt


...na hoffentlich ozonfrei?
Was kostet denn so ein paar Tröten? 20 K ?
Signature
Inventar
#50 erstellt: 16. Okt 2005, 20:40
Ja - auch ozonfrei. Die Dinger kosten - je nach Gehäuse - zwischen 20 und 30K. Ist übrigens eines der günstigeren Einsteigermodelle...

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 16. Okt 2005, 20:42 bearbeitet]
Nordmende
Stammgast
#51 erstellt: 18. Okt 2005, 12:37
@christian377771

Geh mal zum Hifi-Händler (aber einen der sich an physikalische Fakten hält und nicht mit Voodoo-Zeugs dir was einzureden versucht)
Teste deine LS imd BLINDTEST mit anderen z.b. vom Schlage einer T+A oder B&W. Und teste mal an z.b. T+A deine Kabel und irgendwelche überteuerten Voodoo Strippen, wohlgemerkt im BLINDTEST.

Und lass dir von keinem Einreden, das du z.b. die Mitten mit Silberdraht anschließen sollst, Kupfer ist die beste Verbindung, und warum man für verschedene Frequenzbereiche verschiedene Kabelmaterialen anschließen soll, ist mir absolut schleicherhaft.

Man merke: Blindtest ist die beste Versuchsmethode um z.b. Kabel (eigentlich nicht nötig) oder Verstärker vergleichen.
Wenn du im Blindtest unterschiede hörst (Achtung: Lass dich nicht vom Wunschdenken leiten!) dann ist das in Ordung. Aber aus dem Stand behaupten: Das Kabel klingt besser, ist nicht zu empfehlen.

[Mein Thread: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=11731]


[Beitrag von Nordmende am 18. Okt 2005, 12:39 bearbeitet]
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