Konkurrenz für Ennemoser

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Herbert
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2006, 20:18
http://www.altmann.haan.de/tubeolator/default.htm

Der Typ unterschreibt auch noch mit Dipl.-Ing.. Wo gibts denn den Titel neuerdings zu kaufen?
ptfe
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2006, 20:27
Geht noch besser

http://www.altmann.haan.de/tonearm/default.htm

oder

http://www.altmann.haan.de/turntable/

Bald kommt dann der erste DIY-Verstärker komplett aus Holz

oh mann


cu ptfe
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Mai 2006, 22:19
Hallo,

Dipl.-Ing. Charles Altmann schrieb:
It is 30cm in diameter and about 4 cm high

Mit solchen Angaben können die Angelsachsen was anfangen .

Dipl.-Ing. Charles Altmann schrieb:
This is a kind of meditation, but you really have to find the CENTER of the platter.

Und nachdem der Plattenteller auf einer CNC-Drehbank gefertigt wurde, geht es mit Lineal und Messschieber ans zentrieren. Da kann wirklich nur noch Meditation helfen. Danach ist der Rundlauf perfekt .

Aber ich muß schon sagen, die Idee mit Ventil und Ventilführung als Lager hat schon was. Da muß man erst mal drauf kommen.

Und schön ordentlich ist es auch in seiner "Werkstatt". Nur ein Genie (oder war es nur ein Dipl.-Ing.?) beherrscht das Chaos und wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum suchen!

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#4 erstellt: 20. Mai 2006, 18:30
Moin,
die Sache mit dem Lack amuesiert ja schon laengere Zeit und mittlerweile ist es ja aus damit.

Der Plattenspieler selbst ist dagegen schon eher ein Ingenieur-Projekt.

Grundsaetzlich hat ein Plattenspieler zwei Aufgeben:
Er soll die Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit vibrationsfrei drehen.

Der Tonarm soll das Abtastsystem geometrisch moeglichst korrekt fuehren,
ohne dass aeussere Kraefte auf den Tonabnehmer wirken.

Beide Anforderungen kann die Selbstbaukonstruktion durchaus erfuellen, zumal richtig ausgewaehlte
Hoelzer und Sperrholzteile eine hohe innere Daempfung haben, was zu geringen Resonanzeffekten fuehrt.
Das ist vor allem bei Tonarm wichtig.
Die vom Konstrukteur gewaehlten Motoren neigen allerdings zu deutlicher Polfuehligkeit und damit verbundenen
Vibrationen. Sie muessen daher unbedingt, wie geschehen, vom Chassis von Tellerlager und Tonarmbasis entkoppelt werden.
Wenn man den Teller schon CNC fertigt, dann sollte man vielleicht eine massgenaue Vertiefung fuer den Ventilteller
einarbeiten, dann wird das Zentrieren einfacher.

Uebrigens sind auch die Angelsachsen dabei, sich an das metrische Massystem zu gewoehnen...

73
Peter
ptfe
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2006, 18:56

hf500 schrieb:
Moin,
die Sache mit dem Lack amuesiert ja schon laengere Zeit und mittlerweile ist es ja aus damit.

Ich war deshalb grade auf der Ennemoser-Seite http://www.ennemoser.com/
Steht doch ganz oben folgendes:

< Achtung! GEFAHR für Ihre Lautsprecher! Bei ebay wird gefälschter C37 Lack angeboten unter der Artikelnummer 7615043406. Dieser Lack stammt nicht von mir und kann Ihre Lautsprecher irreparabel ruinieren!

Und wo ist da der Unterschied zum Orginallack?

cu ptfe
kptools
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Mai 2006, 01:17
Hallo,

hf500 schrieb:
Uebrigens sind auch die Angelsachsen dabei, sich an das metrische Massystem zu gewoehnen....

Und im 21. Jahrhundert werden sie es geschafft haben . Und was ist mit den Nordamerikanern? Der Unterschied ist doch nur, daß sie es Inch nennen und statt Brüchen Dezimalzahlen verwenden. In ganz Südostasien wird nach deren Massen (Inch, AWG, etc.) gefertigt.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#7 erstellt: 22. Mai 2006, 20:53
Moin,
auch in den USA wird man es lernen, endlich das ISO-Massytem zu verwenden.
Anfaenge sind schon vorhanden.
Nach den Bildern, die ich vom "Raketenmuseum" der NASA gesehen habe,
verwendet man auf den Beschreibungstafeln vor den aufgebahrten Raketen metrische Masse.

In einem alten japanischen Fernseher fand ich mal im Chassisblech eingeschlagen:
"ISO-Screws used", haeufiger auch eine stilisierte Schraube mit der Inschrift "ISO".

Meine Computer von Sun-Microsystems werden auch von metrischen Schrauben zusammengehalten.

Es tut sich also wirklich was ;-)

Und deshalb sollte man wirklich aufhoeren, Bildschirmgroessen in Zoll anzugeben,
es ist hierzulande keine gesetzlich verankerte Masseinheit.

Und wie war das noch mit einer NASA-Marssonde? Das Ding ging verloren, weil der Bordrechner
mit einem Gemisch aus metrischen und Zollmassen gefuettert wurde.
Meinetwegen koennen sie ihre Nasenlaenge in Zoll angeben, im technischen Bereich sollte
mittlerweile nur noch das metrische System eine Berechtigung haben.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 22. Mai 2006, 20:57 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mai 2006, 21:10
Hallo,

hf500 schrieb:
In einem alten japanischen Fernseher fand ich mal im Chassisblech eingeschlagen:
"ISO-Screws used", haeufiger auch eine stilisierte Schraube mit der Inschrift "ISO".

Nun, Japan hätte ich wohl ausklammern müssen. Die sind ISO-mäßig sogar schon weiter als wir selbst, z.B. was die Sechskantschrauben-Kopfgröße zum Gewinde-Durchmesser angeht (8 mm Gewinde = 12 mm Schlüsselgröße, usw.)

hf500 schrieb:
Meinetwegen koennen sie ihre Nasenlaenge in Zoll angeben, im technischen Bereich sollte
mittlerweile nur noch das metrische System eine Berechtigung haben.

Wenn da mal nicht der Wunsch der Vater des Gedankens bleibt .


Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#9 erstellt: 22. Mai 2006, 21:19
Moin,
frueher hatte M8 hier tatsaechlich auch 12mm.
Und ich meine, M5 haette auch eine andere Schluesselweite gehabt (9mm?)

Und ja, ich hoffe instaendig, dass man das metrische System durchsetzt.

;-)

73
Peter
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