Daub D500C defekt

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andeejark
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 16. Apr 2015, 22:58

Hallo !

Habe eine Daub D500C vor mir liegen: linker Kanal verzerrte > Fehler gefunden, aber bei beiden Kanälen habe Ich ein Netzbrummen, rechts deutlich stärker. Mag jetzt albern klingen, Ich habe die Seite daub-endstufen selbst auf der Seite des Entwicklers hochgeladen, Schaltpläne gezeichnet nur in der Fehlersuche habe Ich nicht die Erfahrungen. Für mich zählt der Spass an der Sache, aber Ich möchte auch dabei lernen

Die Schaltpläne habe Ich auf der Daub Homepage als Flash Dateien, die man beliebig vergößern kann; als Bilddateien hier ist das nicht ganz so optimal, sorry

Was mich stört: die Verzerrungen habe Ich nicht durch systematisches Suchen finden können, sondern durch Tauscherei von Bauteilen; irgendwann war es eine Diode und plötzlich waren die Verzerrungen weg Mit dem Oszilloskop konnte man nichts feststellen, 1 kHz eingespeist, Signal sah überall gut aus....wie sucht der Profi sowas ????

Jetzt habe Ich noch das Brummen. Netzteil habe Ich neue Brückengleichrichter, neue Elkos, hier dürfte das nicht herkommen. die Massepunkte habe Ich auch schon kontrolliert. Wie sucht man solchen Fehler systematisch ?

scauter2008
Inventar

#2 erstellt: 16. Apr 2015, 23:10

Welche Frequenz und Spannung hat das brummen ?
Besteht das brummen auch ohne angeschlossene quellen?.

#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 18. Apr 2015, 12:49

Der Schaltplan ist nicht vollständig, man sieht die Eingänge, Netzteil und ggf. Groundlift nicht.

andeejark
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Apr 2015, 10:53

das Brummen sieht aus wie ein Sägezahn, deshalb habe Ich auch erst auf die Gleichrichter getippt. Ich habe einen zweiten Endstufenblock bei dem genausoo ie rechte Seite lauter als die linke brummt. Somit schließe Ich die eigentlichen Endstufen aus. Der Schaltplan ist von mir selbst erstellt, die Verkableung habe ich anderweitig gezeichnet. Und sorry, Ich bin kein Profi. Die Spannungsversorgung besteht aus zwei Ringkerntrafos, zwei Gleichrichtern, 4 netzteilelkos, die mit geminsamer, zentrale Masse zusammen geschraubt sind. Plan stelle Ixch noch ein. Es sit trotzdem verrückt, an der Verkableung wurde nichts geändert, Elkos und Gleichrichter neu, zwei Endstufenblöcke den gleichen Fehler

bierman
Inventar

#5 erstellt: 21. Apr 2015, 21:06

Ich würde dann mal den Eingang runterdrehen oder nach dem Poti auf Signal-Masse legen und mit dem Oszi den Signalweg abtasten - irgendwo muss der Sägezahn ja herkommen. Bei nem Hifi-Amp hatte ich ein ähnliches Verhalten mal wegen einer Diode irgendwo in der Treiberstufe, was ich mir damals nicht erklären konnte.

Kenne die Daub-Kisten nur von außen, sehen grundsolide aus, dennoch wird irgendwann mal ein Elko, Widerstand oder Halbleiter das zeitliche segnen. Also wenn es nicht gerade um den ultimativen Erkenntnisgewinn geht spart man manchmal Zeit wenn man verdächtige Teile tauscht statt tagelangt erfolglos zu suchen.

Fenderbender
Inventar

#6 erstellt: 22. Apr 2015, 17:41

Was ist mit Elkos in der Vorstufe? Die können mit der Zeit auch austrocknen, das kann auch zu einem Brummen führen. Das sind meist kleine Elkos, daher ist es sinnvoll alle Elkos (und Kondensatoren,auch die können kaputt gehen, allerdings weniger durch Austrocknen) direkt zu tauschen wenn die Kiste eh auf ist.

andeejark
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 26. Apr 2015, 19:38

Ich habe den Endstufeneingang kurzgeschlossen, damit ist die Vorstufe ( auf separater Platine ) ausgeschlossen.