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Hitachi HMA 7500MK2 gibt kein Signal mehr aus

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eckibear
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 31. Dez 2016, 01:09

Fredi352 (Beitrag #150) schrieb:
..Dabei kam nichts sonderlich auffälliges raus, bis darauf, dass eben der Widerstand nicht wie erwartet bei etwa 650 Ohm liegt sondern bei 800.


Welcher Widerstand ist hier gemeint?


Nun habe ich die Treiber gecheckt und dort den defekten Q758R erwischt, dieser hat in alle Richtungen geleitet. Also diesen und Q757R durch neue Fairchild Transistoren (KSA1381 und KSC3503) gewechselt.


Kann sein dass diese Typen hier zu schwach sind. Jedenfalls sagen die Datenblätter, dass sie nur 100mA aushalten, das Original aber 1.5A ...
Auch die zulässige Verlustleistung ist wesentlich geringer (7W vs 20W bei 25°C am Gehäuse). Vielleicht hast du aber auch eine Weile lang Glück.


Nun schalten die Relais die Lautsprecher frei, die VU Meter tanzen auch zur Musik, scheint also alles zu passen. Allerdings scheint die Endstufe nun keinerlei Leistung mehr zu bringen. Für den Betrieb von Kopfhörern reicht es, schalte ich allerdings Lautsprecher dazu, geht die Endstufe in die Knie und es kommt nur noch verzerrtes raus. Der Strom kommt also nicht so an den MOSFETs an, wie er sollte. Scheinbar reicht es nicht einmal aus, um den Ruhestrom bereitzustellen, da zwischendurch das Signal komplett abbricht, wenn ich über Kopfhörer nur leise Musik in die Endstufe gebe. Einmal aufdrehen und schon ist Sie wieder da, dann kann man auch wieder leiser drehen, irgendwann ist der Ton aber wieder weg.


Wenn die Hauptversorgungsspannungen an den MOSFET noch anliegen (+/-56V) deutet das eher auf einen Defekt der MOSFETs hin. Die sind die eigentlichen Leistungs/Stromverstärker. Je nachdem wie sie sterben kann es z.Bsp. sein, dass nun nur noch die internen Zenerdioden eine Verbindung zwischen den Treibern und dem Ausgang bilden (die internen Drainanschlüsse sind bonding wires, bei längeren Kurzschlüssen brennen die auch schon mal ab). Für Kopfhörer evtl. noch genug, für LS grauenhaft.

Aus dem bisherigen Verlauf der Diskussion habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du besser nicht weiter daran basteln solltest. Es fehlt Dir erkennbar am Know-how und wohl auch an geeigneten Messgeräten. Außerdem ist nicht jeder Rat, der in diese Runde eingestreut wird, zielführend und für Dich dann eher noch mehr verwirrend.
Fredi352
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 31. Dez 2016, 01:17

Welcher Widerstand ist hier gemeint?


Ich meinte den Widerstand beim durchmessen der Transistoren Q716R, Q717R, Q718R.


Kann sein dass diese Typen hier zu schwach sind. Jedenfalls sagen die Datenblätter, dass sie nur 100mA aushalten, das Original aber 1.5A ...
Auch die zulässige Verlustleistung ist wesentlich geringer (7W vs 20W bei 25°C am Gehäuse). Vielleicht hast du aber auch eine Weile lang Glück


Das würde den Defekt auf einer Seite erklären, habe die Transistoren ja nur am rechten Kanal gewechselt. Der linke Kanal hat allerdings die selben Ausfallerscheinungen


Wenn die Hauptversorgungsspannungen an den MOSFET noch anliegen (+/-56V) deutet das eher auf einen Defekt der MOSFETs hin. Die sind die eigentlichen Leistungs/Stromverstärker. Je nachdem wie sie sterben kann es z.Bsp. sein, dass nun nur noch die internen Zenerdioden eine Verbindung zwischen den Treibern und dem Ausgang bilden (die internen Drainanschlüsse sind bonding wires, bei längeren Kurzschlüssen brennen die auch schon mal ab). Für Kopfhörer evtl. noch genug, für LS grauenhaft.


Gleichzeitig auf beiden Kanälen? Soweit ich weiß, sind diese MOSFETs nicht allzu schnell kleinzukriegen.


Aus dem bisherigen Verlauf der Diskussion habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du besser nicht weiter daran basteln solltest. Es fehlt Dir erkennbar am Know-how und wohl auch an geeigneten Messgeräten. Außerdem ist nicht jeder Rat, der in diese Runde eingestreut wird, zielführend und für Dich dann eher noch mehr verwirrend.

Die Diskussion ist schon eineinhalb Jahre alt, seit dem hab ich eineinhalb Jahre Elektrotechnik in der Berufsschule hinter mir. Deshalb würde ich mich mal so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass es daran nicht scheitern sollte. Bisher haben die Tipps hier ja auch gefruchtet, wenn auch nur langsam.


[Beitrag von Fredi352 am 31. Dez 2016, 01:18 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 31. Dez 2016, 01:33

Fredi352 (Beitrag #152) schrieb:
Ich meinte den Widerstand beim durchmessen der Transistoren Q716R, Q717R, Q718R.

Aha, das erste Missverständnis wegen Fachjargon. Gemessen hast Du genau genommen die Durchgangsspannung in mV, die beim Anschließen des Messgeräts entsteht. Der "Widerstand" einer Diode oder jedes anderen PN Übergangs ist immer stark spannungsabhängig, weshalb der Begriff auch nicht sinnvoll ist und eher zur Verwirrung beiträgt. Wie auch immer, wenn das Messgerät beim Ohmmessen idR nicht mehr als mAs abgibt sind 800mV schon verdächtig hoch.

Gleichzeitig auf beiden Kanälen? Soweit ich weiß, sind diese MOSFETs nicht allzu schnell kleinzukriegen.
Manchmal reicht auch schon statische Aufladung, vor allem wenn der Gateanschluß offen liegt. Ab Werk wurden die Teile in Antistatik-Verpackung geliefert und an den beiden Pins war zusätzlich eine (hauchvergoldete) Büroklammer als Brücke angebracht worden, die bis an das Gehäuse geschoben war. Du hattest, soweit ich sehe, schon ziemlich viel in dem Bereich gelötet. Das kann es evtl. schon gewesen sein.

Hast Du wenigstens ein Oszi und einen Signalgenerator?
Fredi352
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 31. Dez 2016, 01:49

Aha, das erste Missverständnis wegen Fachjargon. Gemessen hast Du genau genommen die Durchgangsspannung in mV, die beim Anschließen des Messgeräts entsteht. Der "Widerstand" einer Diode oder jedes anderen PN Übergangs ist immer stark spannungsabhängig, weshalb der Begriff auch nicht sinnvoll ist und eher zur Verwirrung beiträgt.


Entschuldigung, wenn ich das so direkt schreibe, aber solche "Unterweisungen" tragen nicht zur Lösung des Problems bei. Hilfe nehme ich sehr gerne an, aber dieser Thread mit 150 Beiträgen existiert nicht nur, um mir sagen zu lassen, dass ich die Finger davon lassen soll. Wenn es hier für mich absolut keine Möglichkeit mehr gibt, etwas zu reißen, werde ich die Endstufe auch zur Reperatur geben. Ansonsten möchte ich dieses Problem sehr gerne selbst in den Griff bekommen.


Manchmal reicht auch schon statische Aufladung, vor allem wenn der Gateanschluß offen liegt. Ab Werk wurden die Teile in Antistatik-Verpackung geliefert und an den beiden Pins war zusätzlich eine (hauchvergoldete) Büroklammer als Brücke angebracht worden, die bis an das Gehäuse geschoben war. Du hattest, soweit ich sehe, schon ziemlich viel in dem Bereich gelötet. Das kann es evtl. schon gewesen sein.


Jetzt bin ich verwirrt. Die Mosfets wurden mir nie in Antistatik Verpackung geliefert (waren ja schließlich im Gerät verbaut). Das einzige, was mir in Antistatik Verpackung geschickt wurde, waren die Transistoren für die Treiber. Da war allerdings keine Brücke oder sonstiges an den Pins angebracht. Wie dem auch sei, die Mosfets wurden bei allen Lötarbeiten getrennt, so könnten die dabei also nicht kaputt gegangen sein. Mit Mosfets meine ich die dicken Transistoren an den Kühlkörpern.


Hast Du wenigstens ein Oszi und einen Signalgenerator?

Nein, wenn möglich, würde ich auch drauf verzichten, da ich nur diesen Verstärker reparieren will und weiter keine anderen Reperaturen plane.


[Beitrag von Fredi352 am 31. Dez 2016, 01:51 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#155 erstellt: 31. Dez 2016, 02:19
Die MOSFETs sind recht robust. Ich denke auch, es wird eher ein/zwei Stufen davor ein Problem geben.

Wenn immer wieder Q758 durchbrennt, dann findet man den Fehler in diesem Umfeld.
Das ist der Treiber für das negative MOSFET Gate.

Es stimmt natürlich, dass die Maximalwerte für Strom und Spannung eines Ersatztyps eingehalten werden müssen.
Nach dem Datenblatt das, welches weiter oben verlinkt war, sind das 180V, 1,5A, 140MHz für den Transistor 2SB649 im TO126 Gehäuse.
(https://english.electronica-pt.com/components-cross-reference?ref=2SB649)

Dann sind möglicherweise die genannten KSxxxx nicht als Ersatztypen geeignet, wenn sie nur 100mA können.
Also nochmals Ausschau halten nach Ersatztypen.

Ansonsten: Hattest Du schon alle Fuse Resistors getauscht? R722, R725, R726 für den jeweiligen Kanal. (Habe jetzt nicht alle bisherigen Posts durchgelesen)
Viele Hitachi Amps lassen sich durch Tausch der Fuse Resistors (schwarz ausgemalt im Schaltplan) wieder heilen.
Diese Widerstände sind hochgradig von Alterung betroffen und verändern ihren Wert oder schlimmer.
Gerade in der Stufe (Q716, Q717, Q718) vor der Treiberstufe sollte da kein Mist passieren.

- Johannes
eckibear
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 31. Dez 2016, 02:35
Formatierungsfehler, s.u.


[Beitrag von eckibear am 31. Dez 2016, 02:43 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#157 erstellt: 31. Dez 2016, 02:41
Komm, Ecki, das ist alles kein angeborenes Wissen, auch bei Dir nicht

Ich denk, kein Verstärker klingt so wunderbar wie der, den man mit großer Beharrlichkeit in langer Zeit / langem Thread selbst zum Funktionieren gebracht hat.

Eine solchen Erfolg gönne - nein wünsche - ich jedem Forumskollegen !!
Broesel02
Inventar
#158 erstellt: 31. Dez 2016, 02:41
Wenn wir bei Fairchild bleiben, was ich persönlich ja auch preferiere, wäre doch der KSA 1220A / KSC2690A der rechte Partner. Eine höhere Spannung hat die HMA 7500 gar nicht und der Rest der Werte passt.
Auf alle Fälle die Widerstände prüfen und ggf. ersetzen. Das ist inzwischen das normale Todesurteil dieser Endstufen. Leider.
Dioden prüfen, Kondensatoren am besten gleich ersetzen. Das kriegst du hin, ist nur Arbeit. Löte auch alle Lötstellen nach, die Platine wird im Betrieb sehr warm, da gibt es dann schon mal leider kalte Kötstellen.

Richard
eckibear
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 31. Dez 2016, 02:42

Fredi352 (Beitrag #154) schrieb:
Hilfe nehme ich sehr gerne an, aber dieser Thread mit 150 Beiträgen existiert nicht nur, um mir sagen zu lassen, dass ich die Finger davon lassen soll.


150 Beiträge für nur ein einzelnes Gerät sprechen leider auch für sich, bzw. sprechen gegen die bisherige Vorgehensweise. Nach so vielen Schritten hätte man eher gleich das ganze Teil runderneuert.


Die Mosfets wurden mir nie in Antistatik Verpackung geliefert (waren ja schließlich im Gerät verbaut). Das einzige, was mir in Antistatik Verpackung geschickt wurde, waren die Transistoren für die Treiber... Mit Mosfets meine ich die dicken Transistoren an den Kühlkörpern.

Schon verstanden. Ich bezog mich ja auch auf die Originalverpackung des Herstellers Hitachi. Beim Versand und beim Hantieren, Löten etc., ob lose oder bereits in der Schaltung/VErstärker eingebaut, sind dieselben ESD-Vorsichtmaßnahmen erforderlich um Schäden zu vermeiden.


Nein, wenn möglich, würde ich auch drauf verzichten, da ich nur diesen Verstärker reparieren will und weiter keine anderen Reperaturen plane.

Dann wird es wohl wieterhin ein ziemlich müßiges Gestocher bleiben, bis der Fehler irgendwann entdeckt ist. Ich wünsche Dir, dass Du dabei nicht allzu viel Lehrgeld zahlen musst.
Fredi352
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 31. Dez 2016, 02:48

Wenn immer wieder Q758 durchbrennt, dann findet man den Fehler in diesem Umfeld.
Das ist der Treiber für das negative MOSFET Gate.

Das habe ich noch nicht festgestellt, ich kanns ja mal überprüfen, nur zur Sicherheit.


Ansonsten: Hattest Du schon alle Fuse Resistors getauscht? R722, R725, R726 für den jeweiligen Kanal. (Habe jetzt nicht alle bisherigen Posts durchgelesen)
Viele Hitachi Amps lassen sich durch Tausch der Fuse Resistors (schwarz ausgemalt im Schaltplan) wieder heilen.
Diese Widerstände sind hochgradig von Alterung betroffen und verändern ihren Wert oder schlimmer.
Gerade in der Stufe (Q716, Q717, Q718) vor der Treiberstufe sollte da kein Mist passieren.


Die habe ich ziemlich zu Anfang getauscht, hat ja auch die Leistung von 160 Watt im Leerlauf auf ca. 30 reduziert. Ich würde mal behaupten, dass ich die nicht übersehen habe.

Ich würde das Problem eher in einem Bereich vermuten, der noch für beide Kanäle zuständig ist, da ja mit einem mal beide Kanäle platt sind und das gleiche Problem auftritt. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wo das sein könnte, da das Gerät ja weitesgehend symmetrisch gebaut ist.
Poetry2me
Inventar
#161 erstellt: 31. Dez 2016, 03:37
Ich stelle mal als letzte Maßnahme für heute eine Schaltplandarstellung ein, in der man alle Stufen (Stages) erkennen kann.
Jede Stufe hat einen eigenen Ruhestrom, wenn man so will. Dieser geht von der positiven Rail-Spannung zur negativen Railspannung.
An bestimmten Punken liegen die Ausgänge der jeweiligen Stufen und die nächste Stufe wird von dort aus angesteuert.
Einige Transistoren sind nur als Schutzschaltung gedacht und nehmen am normalen Betrieb der Endstufenschaltung nicht teil. Diese kann man meistens erst mal ignorieren.
Wichtig ist, dass man für jede Stufe den Ruhestrom-Fluss versteht und die Spopannungspotentiale an den verschiedenen Stellen in der Stufe.

Hitachi HMA-7500 MkII schematic detail main amp with stages marked

- Johannes
Fredi352
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 31. Dez 2016, 19:30
Hallo in die Runde, ich habe jetzt einmal ein Video erstellt, in der Hoffnung, dass das die Missverständnisse ausräumt.

https://youtu.be/0-IXEEYrupI

Einmal das Problem erklärt und die Symptome gezeigt.
Poetry2me
Inventar
#163 erstellt: 01. Jan 2017, 20:23
Gute Idee, einfach mal die Fehler im Video vorzuführen.

Was ich da sehe bzw. höre, lässt mich folgendes vermuten:

1. Problem: Im rechten Kanal Kontaktproblem. Du sagst, dass Du etwas aufdrehen musst, bis das Signal des rechten Kanals dann kommt. Das ist ein typisches Fehlerbild für eine durchbrechende Kontaktfläche. Sobald die anliegende Spannung hoch genug wird, bricht die Oxydschicht oder Dreckschicht durch.
Wo genau dieser Kontakt liegen könnte, kann ich nicht sagen. Denkbar ist auch ein Kabelproblem.

2. Problem: Im linken Kanal fehlende Stromverstärkung bei einer Halbwelle. So hört sich die Verzerrung aus dem Lautsprecher für mich an, als wäre das Signal massiv abgeschnitten. Das ganze passiert nicht bei Kopfhörer, sondern nur mit angeschlossenen Lautsprechern. Daher geht es um ein Problem in der Stromverstärkung (Stage 4). Auf dem Oszilloskop könnte man es wahrscheinlich klar und deutlich sehen.
Wenn Du Die Treiberstufe (Stage 3) im Schaltplan anschaust, siehst Du, dass die Treiber Q757L und Q758L über diverse Widerstände direkt auf den Ausgang arbeiten. Das heißt, dass der gesamte Verstärker auch ohne funktionierende Stufe 4, also ohne die stromverstärkenden MOSFET-Transistoren, ein Signal mit einer gewissen minimalen Belastbarkeit ausgegeben kann. Die Gegenkopplung greift, denn der Ausgang wird gesteuert. Für die geringen Ströme eines Kopfhörers reicht das offensichtlich aus. Sobald man dann einen niederohmigen Lautsprecher anschließt, der ja deutlich mehr Strom braucht, ist bei einer Halbwelle der entsprechende MOSFET Transistor nicht aktiv, der Strom kann nicht geliefert werden und es klingt verzerrt. Warum? Das kann mehrere Gründe haben.
Aber so kann man das Verhalten gut erklären. Außerdem erklärt sich auch, warum einzelne Treiber-Transistoren (Q758L?) gelegentlich bei den Tests nochmals durchbrennen, denn es gibt keine Schutzschaltung, welche diese Transistoren vor zu großem Strom bewahrt.

Ich tippe auf ein Problem bei der Ansteuerung oder im Stromfluss des negativen MOSFET Transistors Q702L (2SJ49), weil ja auch der negative Treiber Q758L durchgrannt war, während der positive noch in Ordnung war. Wie schon geschrieben halte ich die MOSFETs für sehr robust. Ich würde also zuerst prüfen, ob eventuell der (Fuse Resistor) Widerstand R764L in der Ansteuerung des Gates ein Probelm hat. Alternativ könnte auch noch der Source-Widerstand (entspricht "Emitterwiderstand" in bipolaren Ausgangsstufen) keinen Durchgang hat. Kommt die Versorgungsspannung bei dem MOSFET an?


Ich hoffe das hilft schon mal bei der weiteren Suche.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 01. Jan 2017, 20:24 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#164 erstellt: 01. Jan 2017, 20:41
Hallo zusammen,


Wo genau dieser Kontakt liegen könnte, kann ich nicht sagen. Denkbar ist auch ein Kabelproblem.

Der BTL Schalter für den Brückenbetrieb kann das nicht sein?

Gruß
Bernhard
Poetry2me
Inventar
#165 erstellt: 01. Jan 2017, 20:54
Ja, guter Punkt. Da könnte es Kontaktprobleme im Schalter geben!! Das betrifft auch genau den rechten Kanal.

- Johannes
Fredi352
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 01. Jan 2017, 22:02
Der Gedanke, dass es nur Kontaktprobleme am rechten Kanal sind, würde doch bedeuten, dass der Kanal nicht genauso einbricht wie der linke oder? Gerade nach einem kurzen Test aber zu 100% der selbe Fehler, wenn ich den Lautsprecher am rechten Kanal schalte.
Bernhards Vorschlag könnte allerdings zutreffen, da die Schalter doch etwas wackelig sind und dann auch die LEDs wild rum flackern, das trifft auch auf den BTL Schalter zu.

Nun zum linken Kanal:
R764L scheint ok, zumindest im eingebauten Zustand verhält er sich exakt wie R764R. Mir ist aber aufgefallen, dass sich die großen Elkos vom FET702L deutlich schneller entladen, als die anderen für 702R, 701L und 701R. Also geht irgendwo Strom flöten, wo er nicht sollte oder wie muss ich das verstehen? Ich spreche hier natürlich davon, wenn der Verstärker aus ist. Wenn er an ist, sind überall die Spannungen gleich bei 59 Volt. Wahrscheinlich ja nur, weil immer genug Strom nachfließt, ums ganz banal auszudrücken.

Um einmal auf die Treibertransistoren zurück zu kommen: Ich habe den KSA1381 und KSC 3503 eingebaut. Jetzt habe ich gerade mal in die Datenblätter geschaut und die sehen echt so aus, als wären die schwächer als die Originale. Kann ich die drin lassen oder können die für diese Ausfälle rechts verantwortlich sein?

Gibts irgendwo einen Shop, wo man Transistoren nach diesen Kriterien Filtern kann? Habe nur http://alltransistors.com/de/crsearch.php gefunden und da gibts die meisten, die ich gefunden hab, nirgends zu kaufen.
eckibear
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 01. Jan 2017, 23:35

Fredi352 (Beitrag #166) schrieb:
Der Gedanke, dass es nur Kontaktprobleme am rechten Kanal sind, würde doch bedeuten, dass der Kanal nicht genauso einbricht wie der linke oder? Gerade nach einem kurzen Test aber zu 100% der selbe Fehler, wenn ich den Lautsprecher am rechten Kanal schalte. Bernhards Vorschlag könnte allerdings zutreffen, da die Schalter doch etwas wackelig sind und dann auch die LEDs wild rum flackern, das trifft auch auf den BTL Schalter zu.

Das stimmt, denn der BTL Schalter ist nicht in Reihe mit einer der L/R Ausgänge. Während des Betriebs sollte man diesen Schalter aber besser nicht betätigen, da er auch in die Gegenkopplung des R-Verstärkers eingreift (Spannungs bzw. Phasenumkehr für den Mono Betrieb). Dass kann beim Schaltkontaktwechsel kurzfristig zu Störungen führen, daher auch das Flackern. M. Mn. sollt man das ganze BTL-Gedöns ohnehin ausschmeissen, denn Teile der Umschaltung liegen räumlich weit außerhalb der Schaltung des rechten Kanals, was allerlei Störanfälligkeit bedeutet. Aber evtl. möchtest Du auch einmal Mono haben.

R764L scheint ok, zumindest im eingebauten Zustand verhält er sich exakt wie R764R. Mir ist aber aufgefallen, dass sich die großen Elkos vom FET702L deutlich schneller entladen, als die anderen für 702R, 701L und 701R. Also geht irgendwo Strom flöten, wo er nicht sollte oder wie muss ich das verstehen?

Wie schnell geht denn die Spannung runter? Sekunden? Wird irgendwas erkennbar heiß? Der Unterschied könnte unbedeutend sein, denn irgendwo in den zahlreichen Antworten schreibst Du, dass Du den Ruhestrom nicht richtig (oder gar nicht?) eingestellt bekommst. Das sollte aber im Normalzustand der größte Verbrauchsteil sein. 32mV Spannung über R765 0.22 Ohm, laut Manual einzustellen, macht dann 145mA Ruhestrom durch die MOSFETs. Die 56V Ladespannung jedes der 10.000uF Elkos ginge dadurch in etwa 2.5 Sekunden auf 20V zurück. Ein DVM zeigt dass nur schlecht.

Um einmal auf die Treibertransistoren zurück zu kommen: Ich habe den KSA1381 und KSC 3503 eingebaut. Jetzt habe ich gerade mal in die Datenblätter geschaut und die sehen echt so aus, als wären die schwächer als die Originale. Kann ich die drin lassen oder können die für diese Ausfälle rechts verantwortlich sein?

Steht schon in #151. Diese Treiber sind in mehrfacher Hinsicht grenzwertig. Ohne nachzurechnen und die zulässigen SOA Bereiche zu prüfen ist das riskant. Vor allem im "Experimentalbetrieb" während der Reparatur gehen die schnell über den Jordan.

Gibts irgendwo einen Shop, wo man Transistoren nach diesen Kriterien Filtern kann? Habe nur http://alltransistors.com/de/crsearch.php gefunden und da gibts die meisten, die ich gefunden hab, nirgends zu kaufen.

Das wird auch nicht so einfach sein, denn außer den sogen. Grenzdaten, wie Strom- und Spannungsbelastbarkeit, max. Verlustleistung, gibt es noch andere wichtige Parameter, die angeglichen werden müssen. Dazu zählen vor allem die Grenzfrequenz und die intrinsischen Kapazitäten. Wenn man nur die Grenzwerte beachtet, kann es schnell zu Instabilitäten (stationäre oder parasitäre HF Schwingung) oder einem Super-GAU kommen.
Viele "Vergleichlisten" sind gerade in dieser Hinsicht nicht sehr hilfreich bzw. sehr ungenau. Man muss selbst nochmals alle Daten kontrollieren. Um ganz ehrlich zu sein, ohne Oszilloskop und eingehende Tests bleibt der Austausch von aktiven Halbleitern gegen Ersatztypen immer mit solchen Risiken verbunden. Das wird leider oft übersehen oder manchmal sogar ignoriert, selbst von versierteren Bastlern mit Oszi etc.
Fredi352
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 01. Jan 2017, 23:57

Das stimmt, denn der BTL Schalter ist nicht in Reihe mit einer der L/R Ausgänge. Während des Betriebs sollte man diesen Schalter aber besser nicht betätigen, da er auch in die Gegenkopplung des R-Verstärkers eingreift (Spannungs bzw. Phasenumkehr für den Mono Betrieb). Dass kann beim Schaltkontaktwechsel kurzfristig zu Störungen führen, daher auch das Flackern. M. Mn. sollt man das ganze BTL-Gedöns ohnehin ausschmeissen, denn Teile der Umschaltung liegen räumlich weit außerhalb der Schaltung des rechten Kanals, was allerlei Störanfälligkeit bedeutet. Aber evtl. möchtest Du auch einmal Mono haben.


BTL habe ich nicht genutzt, denke auch nicht, dass ich das je brauchen werde. Btw fällt mir ein, dass der BTL Betrieb sowieso nicht so funktioniert, wie er sollte, also lasse ich meine Finger da komplett weg von.


Wie schnell geht denn die Spannung runter? Sekunden? Wird irgendwas erkennbar heiß? Der Unterschied könnte unbedeutend sein, denn irgendwo in den zahlreichen Antworten schreibst Du, dass Du den Ruhestrom nicht richtig (oder gar nicht?) eingestellt bekommst. Das sollte aber im Normalzustand der größte Verbrauchsteil sein. 32mV Spannung über R765 0.22 Ohm, laut Manual einzustellen, macht dann 145mA Ruhestrom durch die MOSFETs. Die 56V Ladespannung jedes der 10.000uF Elkos ginge dadurch in etwa 2.5 Sekunden auf 20V zurück. Ein DVM zeigt dass nur schlecht.


Ca. 0,1V pro Sekunde, während die anderen alle auch am nächsten Tag noch 57 Volt hatten.

Ich habe mich gerade ein wenig im Internet nach Oszilloskopen und Generatoren umgeschaut und bin doch erstaunt, wie teuer der Spaß ist. Da muss ich ehrlich sagen, da bringe ich die Endstufe eher in die Werkstatt, nochmal 100€ für die geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Problem lösen lässt, ist zu viel, ganz davon abgesehen, dass ich es danach nicht wieder brauchen würde. Die einzige Möglichkeit wäre, dass ich meinen Lehrer in der Schule mal bearbeite, ob er mir so ein Gerät für eine Zeit überlässt, das halte ich aber für unwahrscheinlich.
eckibear
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 02. Jan 2017, 00:30

Fredi352 (Beitrag #168) schrieb:
Ca. 0,1V pro Sekunde, während die anderen alle auch am nächsten Tag noch 57 Volt hatten.

Das ist ein Zeichen dafür, dass praktisch kein Ruhestrom fließt, weder links noch rechts. Entweder die MOSFETs sind hinüber oder die BIAS Versorgug ist völlig außer Takt. Auf jeden Fall würde ich mich nicht ohne einschlägige Messgeräte da heran machen, denn mit "Erfahrung" alleine kommt man hier nicht zielgerichtet weiter, jedenfalls nicht mit irgendeinem sinnvollen System. Sogar eine Neubestückung (mit Ersatztypen) wäre wieder ein Fall für Messgeräte-Einsatz. Ich fürchte die einzig gute Nachricht, die man aktuell bestätigen kann, ist die, dass die dicken Elkos noch ganz OK sind

Ich habe mich gerade ein wenig im Internet nach Oszilloskopen und Generatoren umgeschaut und bin doch erstaunt, wie teuer der Spaß ist. Da muss ich ehrlich sagen, da bringe ich die Endstufe eher in die Werkstatt, nochmal 100€ für die geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich das Problem lösen lässt, ist zu viel, ganz davon abgesehen, dass ich es danach nicht wieder brauchen würde. Die einzige Möglichkeit wäre, dass ich meinen Lehrer in der Schule mal bearbeite, ob er mir so ein Gerät für eine Zeit überlässt, das halte ich aber für unwahrscheinlich.

Für 100€ bekommt man noch kein brauchbares neues Oszi, das ist bestenfalls Spielzeug. Ein gutes gebrauchtes Oszi von einem namhaften Hersteller kostet ab so ab 100 €, je nach Ausstattung und Leistungsdaten. Aber man sollte sich beim Kauf damit gut auskennen, es ist oft wie mit Gebrauchtwagen; Außen hui, Innen pfui. Dann kommen aber noch die anderen Hilfsmittel wie Tastköpfe, Signalgenerator etc dazu. Das wird, wie Du selbst auch findest, viel zu teuer für eine einmalige Verwendung.
Aber bereite Dich auch darauf vor, dass eine gute Werkstatt auch recht teuer ist. Allerdings, was heute noch als "gut" bezeichnet wird.... da sage ich lieber nichts mehr dazu. Außerdem steht hier nach meiner Einschätzung ein gewisser Materialaufwand an. Die vier MOSFETs kosten im Fall des Falles so ab 40 € zusammen. Wenn man Glück hat und welche findet, die nicht gefälschte China-Ware sind (eigentlich immer totaler Schrott).
Generell ist es hier leider auch wie mit vielen anderen Oldtimern: Entweder man kann sie selbst päppeln, was Material und Geld bedeutet, oder man hat noch viel mehr Geld über.
Poetry2me
Inventar
#170 erstellt: 02. Jan 2017, 15:58
Fehler ist GLEICH auf beiden Kanälen:

Wie bitte???
Das ging aber so nicht aus Deinem Video hervor. Mmhh....
Irgendwie ist dieser Fall immer wieder eine Überraschung wert.

Also wenn das stimmt, dann suchen wir etwas ganz anderes, nämlich einen SYSTEMATISCHEN Fehler. Der sollte doch zu finden sein.
Welche Widerstände und Transistoren hast Du noch mal gewechselt?
Du sagtest etwas von der hochkant stehenden Platine mit Stufen 1 und 2. Auch dort?
Prüfe diese Bauteile noch mal. Haben die getauschten Transistoren die richtige Pinbelegung? Wurden sie verkerht herum eingebaut (TO126 Gehäuse)?


Gar kein Ruhestrom einstellbar:

Das ist ein Folge-Problem, sollte aber dann unbedingt als nächstes angegangen werden. Wenn man das nicht kann, braucht man auch gar nicht erst Lautsprecher anschließen, denn dann passt ganz grundsätzlich etwas nicht.


Passen die einbauten Treiber?

Wie ich schon geschrieben habe: Solange Du nur Kopfhörer hörst kann es klappen. Sobald Du aber Lautsprecher anschließt und die Stromverstärkung tut nicht, brennst Du sie durch. Auf Dauer könnten die 100mA Stromfähigkeit sogar knapp ausreichen. Ich habe schon MOSFET Endstufen mit solchen Transistoren als Treiber gesehen. Am Ende würde ich sie dann doch wechseln.


Mögliche Instabilitäten durch nicht original Bauteile:

Das sehe ich wohl entspannter als Eckibaer. Wenn man weiß was man tut, kann man geänderte Stabilitätskriterien durch schnellere / langsamere Transistoren häufig noch ausgleichen. Schaltungsentwurf ist auch nur ein normales Ingenieurwesen.

Außerdem bedeutet Reparatur von Klassikern hautzutage, dass man oft sowieso keine Original-Transistoren mehr bekommt. Wer dann nicht ein wenig in die Trickkiste greifen kann, der hat keinen Spaß mehr an der Renovierungsarbeit.


[Beitrag von Poetry2me am 02. Jan 2017, 15:59 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 02. Jan 2017, 19:12

Poetry2me (Beitrag #170) schrieb:
..Wenn man weiß was man tut, kann man geänderte Stabilitätskriterien durch schnellere / langsamere Transistoren häufig noch ausgleichen. Schaltungsentwurf ist auch nur ein normales Ingenieurwesen.

Wenn man weiß, was man tut, dann hat man zuvor entweder ein Paar Berechnungen oder wenigstens eine nachträgliche Messung durchgeführt.
Erst Recht und gerade als Ingenieur ! Denn das ist eine exakte Wissenschaft und keine Religion. Oder anders ausgedrückt, alles Andere ist Bastelei oder Bauchgefühl (oft auch Aberglaube).
Der TE hat leider keine geeigneten Messgeräte. Er würde mit blindem Vertrauen auf das setzen müssen, was andere ihm empfehlen.

BTW: Ich kenne sogar jemand auf'm Land, der "provisorisch" Salatöl in den Automotor gekippt hat, weil ein Freund ihm versichert hat, das wäre "schon OK". Bis zur nächsten Werkstatt würde er so sicher kommen. Tja, die Werkstatt war dann leider zu weit weg....
Poetry2me
Inventar
#172 erstellt: 02. Jan 2017, 20:35
"Wenn man weiß was man tut" hat man Erfahrung.
Und was Erfahrung alles an positiven Dingen mit sich bringt, brauche ich Dir sicher nicht zu erklären.
Auch "Bauchgefühl" ist nichts Böses, wenn es aus Erfahrung heraus angewandt wird.
Das gilt auch für das Fach Schaltungstechnik, welches mir in der ganzen Elektrotechnik eins der liebsten ist.
Und "Bauchgefühl" hat auch mit "Religion" so ziemlich gar nichts zu tun.
Also: Bitte entspannen, alles wird gut

P.S.: Die Salatöl-Story ist wirklich nett. Ein Ratschlag ohne Erfahrung. Viellecht hatte er nur den exakten Brennwert berechnet und seinen Berechnungen vertraut?


[Beitrag von Poetry2me am 02. Jan 2017, 20:38 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 02. Jan 2017, 22:26

Poetry2me (Beitrag #172) schrieb:
P.S.: Die Salatöl-Story ist wirklich nett. Ein Ratschlag ohne Erfahrung. Viellecht hatte er nur den exakten Brennwert berechnet und seinen Berechnungen vertraut?

Nein, der hat bestimmt nichts berechnet, weder vorher noch nacher. Er hat aber offensichtlich auf die "Erfahrung" eines "Fachmanns" gesetzt . Oder ganz kurz: Er war einfach blöde.
Fredi352
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 07. Jan 2017, 00:47
N'Abend,
hab mich jetzt doch dazu entschieden, die Endstufe in eine Werkstatt zu bringen. Diesen Monat zwar nicht, aber im Februar oder März. Bin mal gespannt, was das wird. Telefonischer Kostenvoranschlag ca. 150 Euronen. Hab doch mit deutlich mehr gerechnet.
Sobald ich das Gerät zurück bekomme, werde ich euch berichten!

Frederik
gst
Inventar
#175 erstellt: 08. Jan 2017, 15:57
Poetry2me schrieb:

P.S.: Die Salatöl-Story ist wirklich nett. Ein Ratschlag ohne Erfahrung. Viellecht hatte er nur den exakten Brennwert berechnet und seinen Berechnungen vertraut?

etwas offtopic: Man konnte ältere Dieselmotoren mit Salatöl als Dieselersatz fahren (von wegen unversteuertes Lebensmittel), vielleicht hat besagter Trottel etwas davon gehört und gedacht, dann könne man es auch als Schmiermittel verwenden.
da gab es doch mal so'n Kinderspiel mit dem Verfälschen von Nachrichten über mehrere Stationen?
gst
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