Kenwood Basic C1

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Broesel02
Inventar
#1 erstellt: 20. Feb 2017, 22:27
Da die Revision der Basic M-1 ja sehr erfolgreich war habe ich dann heute noch die zugehörige Basic C-1 auf den Tisch gebracht. Nachdem ich meine am Wochenend verstorbene L-07 M II wieder zum Leben erweckt habe war noch ein wenig Zeit über.
Die Vorstufe ist ja, wie auch die Endstufe, sehr überschaubar aufgebaut:

Kenwood Basic C1

Das schaut doch sehr aufgeräumt aus

Kenwood Basic C1

Hier die ganze Schalterei ausgelötet. Leider sind die Schalter verklebt, können also zum Reinigen nicht einfach geöffnet werden (Dominik kriegt das aber sicher hin. . . ). Ich habe aber mal nachgemessen: danach sind die Konatkte alle noch perfekt. Ich konnte keine Übergangswiderstände mit dem Ohmmeter messen. Sonst hätte ich die ganze Baugruppe ins Ultraschallbad geworfen,- aber so ist es natürlich besser.

Kenwood Basic C1

Hier haben wir nun die Phono Platine mit ihrer Spannungsversorgung. ein sehr überschaubarer Aufbau: Zwei diskrete FET´s im Eingang als Eingangsdifferenzverstärker und dann ein OPA für die weitere Verstärkung. Die RIAA Entzerrung in der Gegenkopplung integriert. Der FTZ waren die beiden schwarzen Drosselspulen im Eingang der Phonoi Stufe gewidmet, wie auch die kleinen Kerkos in alle Eingängen und einge weitere Bauteile. Außerhalb von Deutschland gab es diese FTZ- Bremsen so nicht.

Kenwood Basic C1

Und so weit bin ich dann heute Abend gekommen. Die Phono- Stufe ist auf die US- Version zurückgebaut, keine Kerkos mehr am Signal beteiligt. Als OPA woltte ich einen OPA2604 einsetzen.

Die Anschlussbuchsen sind noch Top erhalten und werden daher auch nicht gewechselt. Wenn wieder Zeit übrig ist gehts hier weiter

Richard
Dominik.L
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2017, 22:42
Richard,

mit den unten verklebt und oben gepressten Schaltern wier du sie hast, kannst du zum reinigen..
bei nicht gegenseitig auslösenden: die Haltezapfen des Rahmens vorsichtig aufbiegen und die blaue Halterung der Arretierfeder hochziehen, dann kannst du
den ganzen Zapfen mit den Kontaktbrücken, einfach rausziehen.....

Bei gegenseitig auslösenden Schaltern, muß man alle gleichzeitig ausbauen und auch alle gleichzeitig mit der Auslösestange und Feder wieder einbauen.
Dabei den Halerahmen verspannen, sonst geht die gegenseitige Auslöse nicht mehr.....
Das ist dann schon etwas schwerer und sollte erst am "toten" Objekt geübt werden

Hoffe Tips helfen


Grüße
Dominik
Broesel02
Inventar
#3 erstellt: 20. Feb 2017, 23:05
Danke für die Tipps Dominik,
ich hoffe ich brauche das im Moment noch nicht zu machen. In meinem Alter wird Pinzette und Lötkolben schnell mal zum Tremorverstärker. Da reisse ich mich nicht gerade im solche Arbeiten.

Richard
Broesel02
Inventar
#4 erstellt: 21. Feb 2017, 20:14
So, heute war noch ein wenig Zeit über. Ich habe daher mir die Platine mit der Line- Stufe vorgenommen.

Kenwood Basic C1

Da liegt sie. Soweit wie nötig ausgelötet. Man erkennt auch hier den Säurehaltigen Kleber der für die großen Elkos verwendet wurde.

Kenwood Basic C1

Leider hat der Kleber auch an diesem Gerät Schäden verursacht. Es ist egal ob diese Diode noch funktioniert, sie wird ausfallen weil sie ja immer weiter korrodiert. Die wird also gewechselt

Kenwood Basic C1

diese Drähtchen wechsle ich auch. Es ist wäre doch sehr ärgerlich wenn es wegen eines solchen Drahtes zu einem Ausfall kommen würde

Kenwood Basic C1

Und so sieht das dann etwas später aus

Kenwood Basic C1

Die bipolaren 22 uF Elkos im Signalweg habe ich jeweils durch 2 Wima 10 uF MKS2 Kondensatoren nachgebildet die dann auf Vor- und Rückseite gelötet werden.
Die übrigen Bauteile wie gehabt: Dale CMF Widerstände im Signalweg, hochwertige Elektrolytkondensatoren, Folienkondensatoren und Styroflex oder Glimmer. Im Netzteil habe ich die beiden Gleichrichterdioden gegen Fast- Soft- Recovery Typen ausgetauscht und die korrodierte Diode für die Relaisspannung gegen eine neue 2 Watt Diode getauscht.

Wenn alles klappt kann ich morgen Endreinigung am Gerät machen und alles wieder zusammenbauen. Ich werde berichten.

Richard
Broesel02
Inventar
#5 erstellt: 22. Feb 2017, 18:48
Heute ist nun die Vorstufe Basic C-1 auch fertig geworden. Ich habe über Nacht noch mal nachgedacht und daher einige Dinge zusätzlich geändert:
Der sehr einfache Spannungsregler der Line Stufe hat mit nur eine Zenerdiode. Ich habe ja noch gelernt daß Zenerdioden „grobkörniges“ Rauschen produzieren welches man am Besten direkt an der Diode mit einem kleinen aber sehr hochwertigen Kondensator abfängt. Daher habe ich den beiden 18V Zenerdioden einen 4,7 uF MKS2 als Shunt auf der Rückseite angelötet.

Kenwood Basic C-1

hier von unten eingelötet zu sehen

Wenn ich schon Fast- Soft- Recovery Dioden einbaue dann sollte ich auch die "Klingel" aus der Diodenstrecke bauen, der 0,01 Kerko als Snubberkondensator musste einem 0,01 uF PP- Folienkondensator weichen. Die berechtigte Frage ob man das hört? Leider mehr als ich geglaubt habe. Ich persönlich glaube inzwischen daß der Einfluss der Gleichrichterqualitäten und die richtige Bemessung der Snubber Dioden häufig unterschätzt wird. Der klangliche Einfluss gerade in der Spannungsverstärkung ist jedenfalls nach meinen Erfahrungen sehr groß.
Ja und der Ausgangswiderstand erscheint mir mit 1,2 kOhm (R37&R38) unverhältnismäßig groß, der anschließende 1,2 kOhm Widerstand gegen Masse macht es auch nicht wirklich besser. Lediglich für den treibenden NLM 4560 wird es einfacher,- aber der sollte ja sowieso getauscht werden. Also habe ich für R37/R38 einen 300 Ohm Widerstand eingesetzt und den R41/R42 mit 10 kOhm bestückt. Damit sollte man auch mit bezahlbarem Kabel zwischen Vor- und Endstufe zurechtkommen.
Zu guter Letzt habe ich auch noch das Ausgangsrelais gewechselt.

Kenwood Basic C-1

Achtung! Das ist ein 9 Volt Relais. Man kann das zwar auf 12V umfrickseln aber es ist natürlich einfacher wieder ein 9V Relais dort einzusetzen.

Kenwood Basic C-1

Dann alles einbauen einschalten und – geht nicht . Ich hatte einen Kurzschluss durch ein nicht abgeschnittes Drähtchen von einem Bauteil gebaut. Messen, finden, richten und dann kann man anfangen mit der auswahl der OPAs.
Ich habe nacheinander die OPAs gewechselt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Phono Stufe : OPA 2604
Flat Amp: OPA 2604
Tone Amp: LME 49720NA. Der OPA 2604 übersteuert hier
Ich habe die Auswahl jeweils mit Sinus und Rechtecksignal am Scope beobachtet. Theoretisch könnte man das wohl auch rechnen,- aber dazu bräuchte ich doch erheblich länger und nachprüfen muß ich es ja trotzdem noch. Hier habe ich mal einige Bilder von Scope gemacht:

Sinus 10 kHz

Sinus Line Stufe bei 10 kHz, der Zacken im Sinus kommt von meinem Frequenzgenerator nicht vom VV

Sinus 100 kHz

Das gleiche bei 100 kHz

Sinus 150 kHz

bei 150 kHz ist etwa der -3dB Punkt erreicht,- wobei mein einfaches Messequipment sicher auch die erreichbaren Gernzfrequenzen beeinflusst. Da ich mein Mess- Geraffel aber kenne weiss ich die Messwerte zu interpretieren.

Rechteck 1 kHz

Hier das Rechteck bei 1 kHz. Bei dieser Messung kann man übrigens feststellen daß der Höhenregler leider nicht genau in der Neutralposition einrastet. Man muß ihn etwa 1/3 Skalenstrich zurückdrehen.

Rechteck 10 kHz

Rechteck bei 10 kHz. Ich finde das geht so in Ordnung.

Phono MM 10 kHz

Die Phono- Stufe bei 10 kHz

So, genug der Messerei. Jetzt können wor mal aufräumen im Gerät und zusamenbauen:

Kenwood Baic-C1

jetzt kommt noch der Deckel drauf und dann gehts in den Hörraum.

Anschliessen und?

Das hätte ich wirklich nicht gedacht! Einen Hauch kräftiger im Bassbereich als meine L-07 C II, daß passt sicher gut zur Basic M1. Raum, Feinzeichnung – in allen Belangen spielt der Kleine auf wie ein Großer. Das Klangbild ist neutral, tonal sehr ausgewogen ohne jede Schärfe.
Ich denke das die Kombination Basic M1 & C1 so wie sie jetzt bei mir spielen im Original nie so gut geklungen haben,- aber sicher nah dran. Und dafür ist nach meiner Meinung Kenwood 1984 mit diesen Geräten ein großer Wurf gelungen. Also Leute, es lohnt sich wirklich diesen Basic Geräten ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Man wird mit absolut toll klingenden und sehr zurückhaltend aussehenden Geräten belohnt die sich klanglich auf keinen Fall verstecken brauchen.

Richard
StefanC_2k
Neuling
#6 erstellt: 08. Feb 2021, 19:52
Tolle Beschreibung. Ich versuche auch gerade wieder meiner C1 in Gang zu bringen.

Kannst du mir sagen, welche Diode du als Ersatz für die Diode D1, D2, D3 (W06B 100V) genommen hast?

Danke schonmal.
Broesel02
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2021, 21:25
Ich nehme da gern eine fast- soft- recovery Diode, ich habe da mal einen größeren Posten dieser Dioden von Philips in der Bucht geschossen. Etwa so etwas wie dies hier:

https://www.ebay.de/...8:g:zBMAAMXQI5tRh4M3

Man könnte auch ein Schottky Diode nehmen - aber da bin ich nicht in allen Fällen so überzeugt von. Außerdem sollte man die "Spar" Snubberung (C41) auf beide Dioden erweitern.

Viel Erfolg!
Richard
StefanC_2k
Neuling
#8 erstellt: 08. Feb 2021, 22:43
Darf leider noch keine PMs erstellen

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Den Punkt mit dem C41 auf beide Dioden erweitern verstehe ich nicht, da ja D1 und D2 mit C41 schon verbunden sind?
Wo liegt der Ziegelstein, den ich nicht sehe? BItte um Nachsicht, bin keine gelernte Kraft. Alles nur Selbststudium.

C1 - Power supply
Broesel02
Inventar
#9 erstellt: 08. Feb 2021, 23:14
Ich würde je einen 0,01uF parallel zur D1 und zur D2 setzen
StefanC_2k
Neuling
#10 erstellt: 08. Feb 2021, 23:24
Also so. Als Ersatz also für den Vorhandenen 10 nF Kondensator.
Rot für D1
Orange für D2
Grün C41 fliegt raus.

C1 - Power supply - adjusted
Broesel02
Inventar
#11 erstellt: 08. Feb 2021, 23:33
Ja. Und nimm PP Typen mindestens 250V Spannungsfestigkeit
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 09. Feb 2021, 00:57
Hallo,


Ich versuche auch gerade wieder meiner C1 in Gang zu bringen.


Bevor Du an der völlig ausreichenden Gleichrichtung rumfrickelst, was ist denn an der C1 defekt ?
StefanC_2k
Neuling
#13 erstellt: 09. Feb 2021, 08:56
C43, C44, D2 sind defekt.
Korrodiert

Daher im einfachsten Fall:

D1 und D2 austauschen. Gibt es so aber nicht mehr.
Daher die Frage nach passendem Ersatz für W06B 100V.

Für C43, C44 habe ich den folgenden Ersatz gefunden:
NICHICON Elko Low ESR 30mR UPW1V102MHD 1000uF 35V 12,5x25mm

Danach hoffe ich, dass alles wieder geht. Alle anderen Bauteile haben zumindest die optische Kontrolle überstanden.
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2021, 23:33
Wie kamst du auf die PW Type, hast Du da ein Platz Problem an der Stelle, weil die eigentlich für Schaltnetzteile auch gut sind

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Feb 2021, 23:35 bearbeitet]
StefanC_2k
Neuling
#15 erstellt: 09. Feb 2021, 23:57
Nein, ich habe nur 1000uF 35V mit niedrigem ESR gesucht. Wollte dann gerne Markenprodukte.
Stimmt damit etwas nicht?
Uwe_1965
Inventar
#16 erstellt: 10. Feb 2021, 00:18
Braucht es an der Stelle einen niedrigen Low ESR ist ja nur in der Siebung Die PW Type ist halt extra für kleine (miniature) Umgebungen gedacht, hättest auch PJ Type nehmen können ist eigentlich dasselbe, nur meist etwas größer.
Es war nur eine Frage und keine Kritik, also bitte nicht falsch verstehen, wenn es um die Siebung geht , da bin ich mittlerweile fast knadenlos und nehm irgendwas, meist noch eine kleine Kapazität nebenan parallel.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Feb 2021, 00:28 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 10. Feb 2021, 00:45
Es braucht weder Low ESR noch FREDs, das hat einen Nährwert von Null bei einer ordinären Gleichrichtung.
Beides ist nur bei einen Schaltnetzteil richtig und wichtig.
StefanC_2k
Neuling
#18 erstellt: 10. Feb 2021, 09:22
Erstmal vielen Dank an alle. Ihr versucht wirklich zu helfen und nicht nur Kommentare abzusondern. Dafür 5 Sterne.

Ich verstehe, dass ich in Unkenntnis Bauteile mit erweiterten Einsatzbereichen/Spezifikationen besorgt habe.

Sowie ich es verstanden habe spricht aber nichts gegen den Einsatz der Nichicons als Ersatz.
Bei den Dioden würde ich auf die Empfehlung von Broesel02 gehen: fast- soft- recovery 200V 1,5A. Auch hier scheint nichts falschen dran zu sein um die Gleichrichtung wieder herzustellen, oder?

Wahrscheinlich werde ich nicht versuchen die Schaltung zu verbessern. Mein Hauptaugenmerk ist das er wieder funktioniert.
Hoffentlich klappt nach diesem kleineren Eingriff alles wieder.
Broesel02
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2021, 12:21
Hallo Stefan.
Lass dich nicht vertrollen von dem in diesem Forum leider üblichen "robusten" Umgangston. Auch die völlig nutzenfreien Fragen dienen nur dazu den Themenersteller zu verunsichern und die nächsten Trolle herbei zu rufen. So ist es denn auch hier wieder erfolgreich geschehen.
Keine Sorge, du hast bisher alles richtig gemacht.
Wenn es dir um die zuverlässige Funktion deines Vorverstärkers geht solltest du noch das Relais am Ausgang erneuern und die Zenerdioden D6, D7 und D8 und die D1 & D2 am Regulator für die Phono- Stufe. Das sind die Teile die nach meiner Erfahrung am stärksten ausfallgefährdet sind. Und schaue dir alle Lötstellen an, die werden nach 40 Jahren bei den Kenwood Geräten in den Bereichen wo Wärme auftritt auch oft fehlerhaft

Gruß
Richard
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 12. Feb 2021, 02:22
Hi,


Lass dich nicht vertrollen von dem in diesem Forum leider üblichen "robusten" Umgangston. Auch die völlig nutzenfreien Fragen dienen nur dazu den Themenersteller zu verunsichern und die nächsten Trolle herbei zu rufen.


Das erkläre doch mal etwas genauer - Aktuell ist doch eher das Gegenteil der Fall, bzgl. Verunsicherung.
Ich bin ganz Ohr...
Deswegen auch z.B. meine Intervention hier - Man sollte fragwürdiges "Tuning" nicht mit Wartung und Instandsetzung verwechseln.
Poetry2me
Inventar
#21 erstellt: 12. Feb 2021, 10:25
@StefanC_2k: Hast alles richtig gemacht.
Valenzband
Inventar
#22 erstellt: 12. Feb 2021, 13:35
Nicht ganz, falls er C41 wie angekündigt entfernt hat.
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 12. Feb 2021, 14:01
C41 ist ein Snubber Kondensator. Der kann (muss aber nicht) raus, wenn man die Snubber an den Dioden wie beschrieben einbaut.
Eine Theorie-Lektion zur optimalen Snubber-Gestaltung wäre hier Off-Topic. Wer das will kann ja einen Wiki-Link posten und gut ist es.
Valenzband
Inventar
#24 erstellt: 12. Feb 2021, 14:32
Das ist, wie vieles in Foren, nur die halbe Wahrheit. Bei wiki-blabla ist das Thema auch nicht so umfassend dargelegt, als dass alle Aspekte hinreichend gewürdigt werden.

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Im vorliegenden Fall müssen die Dioden auch nicht mit Snubbern geschützt, sondern vielmehr die Schaltstörungen vom Transformator ferngehalten werden, von dem die Störung weiter verbreitet werden kann. Das gelingt eben am besten mit einem Entstörglied direkt parallel zum Trafo. Genau genommen muss die komplette Leiterschleife betrachtet werden, was ich aus reiner Unlust ausspare.

Das reelle Problem hatte man bei Kenwood jedenfalls richtig erkannt und auch korrekt behoben.

Aber wie immer gibt es natürlich noch viel schlauere Foren/Hobbybastler, die alles Mögliche noch viel besser wissen. Dabei kommen häufig sogar revolutionäre Messgeräte, a.k.a. "goldene Ohren" zum Einsatz, die professionellen Entwicklern nicht einmal ansatzweise bekannt sind. Auch sämtliche Lehrbücher sind dahingehend völlig veraltet.

Ansonsten pflichte ich ES bei:

_ES_ (Beitrag #20) schrieb:
Man sollte fragwürdiges "Tuning" nicht mit Wartung und Instandsetzung verwechseln.


[Beitrag von Valenzband am 12. Feb 2021, 18:30 bearbeitet]
StefanC_2k
Neuling
#25 erstellt: 12. Feb 2021, 17:24
Wie zuvor beschrieben, werde ich nur die beiden Diaoden und die beiden Kondensatoren tauschen. C41 bleibt.
Ich werde mir zur Sicherheit noch die anderen genannten Dioden... Lötstellen und Releais ansehen.
StefanC_2k
Neuling
#26 erstellt: 22. Feb 2021, 23:24
So. Habe heute die beiden Dioden bekommen und alle 4 Bauteile verlötet.
Da der Funtionstest einwandfrei verlief, habe ich es bei der optischen Prüfung der anderen Bauteile belassen.

Danke nochmal, kann jetzt wieder Musik genießen,
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