Frage zu h/k hk 825: Relais SW507 klickt mehrmals

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stummerwinter
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2018, 15:53
Mir ist eine harman/kardon hk 825 zugelaufen (optisch sehr gut)...leider schaltet das Relais SW507 erst nach längerer Zeit (20 s ~ 40 s) und mehrmaligem klacken durch, dh die Spannung dafür reicht vermutlich nicht aus, oder? Bei erneutem Einschalten nach AUS gehdauert es nur ~ 10 s, was mir normal erscheint...

Habe hier gelesen, liegt wohl an der DC-Versorgungsspannung...kann das jemand näher eingrenzen?

SM habe ich (120 V Version) vorliegen...
maxe007
Stammgast
#2 erstellt: 05. Dez 2018, 23:06
Hallo
evt ist Relais verschmutzt.
Gehen bei dir die Phono und MC-Relais?
Leider gibts diese nicht mehr-
Hifi Zeile bietet teure Adapter-Relais an,
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2018, 23:53
Ich glaube nicht, dass dieses Verhalten durch das Relais der Schutzschaltung verursacht wird. Wahrscheinlicher wäre es, dass ein kleiner Elko in der Schutzschaltung, welcher die Verzögerung beim Einschalten erzeugt, gealtert ist und einen zu hohen Leckstrom hat, oder dass eine kalte Lötstelle in dem Umfeld existiert, die nach Erwärmung durch Ausdehnung Kontakt macht, aber nicht im kalten Zustand.

Falsche Versorgungsspannung(en) halte ich für weniger wahrscheinlich.

Komme gerade nicht an Schaltplan oder Service Manuals ran.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 06. Dez 2018, 08:20 bearbeitet]
maxe007
Stammgast
#4 erstellt: 06. Dez 2018, 08:15
hallo Johannes
Service-Manual gibts bei elektrotanja oder hifiengine
Poetry2me
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2018, 08:21
Ja, bin nur gerade unterwegs.
stummerwinter
Inventar
#6 erstellt: 06. Dez 2018, 08:23
Moin...die Phono- und MC-Relais ziehen zumindest an, Phono hatte ich noch nicht gehört...

Wenn SW507 Relais für die LS geht, wenn es angezogen hat...Ich muss mal die Elkos in der Nähe begutachten, wo die in der Schaltung zu finden sind, einer sieht nicht so gut aus (siehe Bild), kann aber auch Kleber sein...

hk825-power supply

hk825-tone control

hk825-SW507
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2018, 09:04
Schaue Dir mal C14, C15 und C16 an, sind zwar alles kleine Dinger, aber man weiß nie, bei Ersatz bitte eine höhere Spannungsfestigkeit nehmen.
Findest Du im Plan unterhalb des PowerSupply, da ist dann auch das Relais. Könntest auch mal rund um Q 15 und Q14 die Spannungen messen, stehen auch im Plan drin.
Gruß Uwe
maxe007
Stammgast
#8 erstellt: 06. Dez 2018, 10:03
falls noch nicht-- dann auf 240V umstellen
maxe007
Stammgast
#9 erstellt: 06. Dez 2018, 10:05
und den Rifa.Knallfrosch am Netzschalter tauschen
stummerwinter
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2018, 10:13
Danke für die Hinweise...werde die Spannungen mal messen...

Umgestellt ist auf 240V und den RIFA habe ich schon erspäht...
maxe007
Stammgast
#11 erstellt: 06. Dez 2018, 14:05
So ein Zufall-ich habe den eben auch gekauft und er tut nach Relais und Potischwierigkeiten super.
Vor allem der Fonoteil ist ne Wucht
stummerwinter
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2018, 14:45
Den RIFA habe ich getauscht...

Hier die Werte vor und nach freischalten:

Soll / ist vor / ist nach

Q14 13,8 V / 13,8 V / 14,4 V

Q15 0,1 V / 14,0 V / 6,5 V abfallend auf 0,15 V
Q15 0,6 V / 0,2 V ~ 0,4 V / 0,7 V

Gerät steht auf 240 V...

hk825-powersupply

An den großen Elkos liegen an:
Soll / Ist
C4 35,6 V / 34,7 V
C5 -36,0 V / -35,6 V

@maxe: Poti-Probleme haben quasi alle H/K aus der Zeit, die ich hier hatte...


[Beitrag von stummerwinter am 06. Dez 2018, 14:50 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2018, 16:10
Habe mal auf gut Glück den C14 (16 V) raus gelötet...

Soll / Ist

10 µF / 6 µF

Habe ich natürlich keinen da...

Könnte ich zum testen mal einen 22 µF / 50 V nehmen?
Poetry2me
Inventar
#14 erstellt: 06. Dez 2018, 16:55
C14 liegt parallel zu einer Zenerdiode. Da kannst Du auch 22 Mikrofarad nehmen. Der hilft dort gegen das Zenerdioden-Rauschen, mehr nicht.
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 06. Dez 2018, 20:56
Q15 mit der abfallenden Spannung gefällt mir nicht.

@stummerwinter kleine Anmerkung, die Transistoren haben auch eine Bezeichnung, das würde vieles einfacher machen beim lesen, wenn Du dazu schreibst an welchem Beinchen z.b E=Emitter und dann die Spannung angibst, hast sie zwar auch im Plan angegeben, aber mit Bezeichnung wird einfacher mit dem rätseln.
Transistor und seine Bezeichnungen, meist steht es auch auf den Platinen drauf.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Dez 2018, 20:57 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#16 erstellt: 07. Dez 2018, 00:00
Danke für eure Hilfe...

Guter Hinweis, mache ich so...
stummerwinter
Inventar
#17 erstellt: 07. Dez 2018, 10:18
Den C14 habe ist testweise mal ersetzt, hat aber wie erwartet nichts gebracht...

Und den C6 (nominell 220 µF, ist 330 µF) mal raus gelötet und gemessen, hat noch seinen Wert, obwohl der verranzt aussah, wohl nur Kleber...die zwei Großen ElkosC4/C5 haben noch Ihre Werte (4700 µF), allerdings noch eingelötet gemessen...

Ich werde mal einen Schwung Elkos bestellen und die tauschen...

Macht es Sinn, die Transistoren in dem Bereich auch zu tauschen?

Sind im wesentlichen 2SA1115 und 2SC2603, dürften auch nicht die Welt kosten...
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 07. Dez 2018, 20:17
Um Deine Fragen zu beantworten:
"einen Schwung Elkos bestellen und die tauschen"?
Die Elkos in der Muting/Protection Schaltung hat ja nicht so viele Elkos. Diese könnte man alle mal tauschen. Ansonsten sind ja die Versorgungsspannungen alle OK, oder?


Transistoren in der Muting/Protection Schaltung tauschen?
Ja, das macht schon Sinn, v.a. Q15. Tatsächlich kann man hier fast jeden Kleinsignaltransistor als Ersatz nehmen, nur die Polung (PNP/NPN) und Pinbelegung sollte passen.


Noch ein paar Überlegungen:
Vielleicht hilft es, noch mal den eigentlichen Fehler zu analysieren:


stummerwinter schrieb:
...leider schaltet das Relais SW507 erst nach längerer Zeit (20 s ~ 40 s) und mehrmaligem klacken durch, ... Bei erneutem Einschalten nach AUS dauert es nur ~ 10 s, was mir normal erscheint...


Wie regelmäßig ist denn das "mehrmalige Klackern"? Eher in einer Zufallsfolge oder immer schön gleichmäßig?

Denkbar ist:

a) Ich will darauf hinaus, ob evtl. die Schutzschaltung wegen eines tatsächlichen Fehlers immer wieder abschaltet.

b) Oder ob es eher eine kalte Lötstelle (quasi ein Wackelkontakt) um das Relais selbst herum ist, welcher durch das Klacken mechanisch angeregt wird so dass das Relais "loslässt"?

c) Oder ob der Schalttransistor Q15 für das Relais bis zu seiner Erwärmung immer wieder durchbricht bzw. unterbricht?
stummerwinter
Inventar
#19 erstellt: 10. Dez 2018, 09:17
Moin...

Die Versorgungsspannungen sehen soweit gut aus...

Den Q15/2SC2603 gibt es bei reichelt, sind mehrfach verbaut in dem Bereich, der Q11/2SA1115 habe ich nicht gefunden, aber recherchiert, dass es der 2SA1015 auch tun sollte (in einem anderen hk-Thread)...

Will die Q11, Q12, Q13, Q14, Q15, Q26, Q27, Q31 (die beiden angeführten Typen) tauschen, sind alle in dieser Sektion verbaut, kosten sind überschaubar...

Ebenso die Kondensatoren C2 bis C16 und noch ein paar in der Sektion...

Der Ablauf war/ist so:

- LED blinckt etwa 30 s ~ 90 s
- dann klackt Relais regelmäßig vll 10 ~ 20 mal (habe ich nicht gezählt)
- dann bleibt es angezogen und Vorstufe geht

Würde "gefühlt" Richtung c) tendieren...wenn das Gerät warm ist, geht es...

TanteEdit: werde die Elkos alle wohl soweit verfügbar eine Spannungsstufe höher nehmen


[Beitrag von stummerwinter am 10. Dez 2018, 09:44 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#20 erstellt: 10. Dez 2018, 09:40
In diese Richtung hatte ja deine obige Messung auch schon geführt, zur Not könntest Du auch einen ganz banalen BC547 (sollte in jeder Bastelkiste vorätig sein ) nehmen, der hat nur eine andere Beinchenfolge 2SC2603 BCE und BC547 CBE , da müßte man halt geschickt den Kollektor und die Basis verdrehen.


der Q11/2SA1115 habe ich nicht gefunden, aber recherchiert, dass es der 2SA1015 auch tun sollte

oder auch der 2SA1136 oder zur Not BC 560

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Dez 2018, 09:46 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#21 erstellt: 10. Dez 2018, 09:50
Danke...aber meine Bastelkiste ist eher klein und bescheiden...

Der 2SA1015 kostet gerade mal 4 Cent...und bestellen werde ich eh...

Werde die Elkos alle wohl soweit verfügbar eine Spannungsstufe höher nehmen...
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 10. Dez 2018, 10:42
Dann hole Dir zu dem 2S1015 auch gleich noch ein paar 2SA1815 als komplementäre dazu.
Und Vorsicht beim einbauen, die Beinchenfolge ist ECB also genau umgekehrt wie die des 2 SC2603 mit BCE.
Und wenn Du Glück hast bekommst Du sie in der HfE Claasifizierung als GR Typ 200-400, das steht leider bei R. nicht dabei.
Gruß Uwe
stummerwinter
Inventar
#23 erstellt: 10. Dez 2018, 11:16
Damn, zu spät...Bestellung ist raus...und die 2SA1815 gibt es bei reichelt nicht, werde ich mir andersweitig besorgen...
stummerwinter
Inventar
#24 erstellt: 12. Dez 2018, 18:45
Kurzer Zwischenbericht...Teile sind eingetroffen...

Habe den Q15 und drei Elkos (jeweils 10 µF, hatten alle nur noch ~ 6 µF, sahen nicht gut aus) getauscht, Ergebnis: siehe oben, bisher keine Besserung

Werde mich an die anderen Elkos machen und mich melden...


[Beitrag von stummerwinter am 12. Dez 2018, 18:50 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 12. Dez 2018, 19:48
Also wenn es Q15 nicht war, dann würde ich mir das Relais selber mal unter die Lupe nehmen und auch die Freilaufdiode parallel dazu. Diode im ausgebauten Zustand prüfen bzw eine neue reinmachen. Auch wenn sich das eher nach einer Elko Sache anhört.
Was passiert /passierte eigentlich wenn Du ihn 1x einschaltest und einfach wartest, klackert das Relais dann weiter oder hört es von selber auf?
Gruß Uwe
stummerwinter
Inventar
#26 erstellt: 12. Dez 2018, 20:47
Ok, ich schau mal...

Das Relais klackert einige male, dann schaltet es frei, die Vorstufe funktioniert dann ohne Probleme...

Welche Diode meinst Du? D401, 403, 405?

Habe angefangen zu tauschen, nach jedem Elkos ein Test, wenn die nicht nach 15 s frei schaltet, aus und weiter, erst C15, nun C16, jetzt schaltet Sie nach ~ 6 s ~ 8 s frei...

Der C16 soll haben 10 µF, hat noch 6 µF...

Die ganzen 10µF sind alle "verbraucht"...Ich lasse Sie mal aus und warte länger, könnte aber der Durchbruch sein...abwarten...


[Beitrag von stummerwinter am 12. Dez 2018, 21:05 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#27 erstellt: 13. Dez 2018, 08:55
Kurzer Test heute morgen: schaltet wie gestern im warmen Zustand nach ~ 8 s durch

Erst mal Dank an euch für die Hilfe!
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 13. Dez 2018, 09:33
war doch ein Elko Problem, 6-8 s ist absolut ok. C15 ist doch ein 16V 47µF, oder, weil man könnte lesen "alles 10µF" .Die Diode wäre D16 gewesen.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Dez 2018, 10:09 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#29 erstellt: 13. Dez 2018, 10:25
Ja, der C15 hat 47µF...aber erst der Tausch des C16 (10 µF) brauchte den Erfolg...

Interessant finde ich, dass nur die 10 µF (alle etwa 6 µF) und 100 µF (alle ~ 80 µF) ihre Werte verloren hatten, habe in dieser Sektion alle getauscht, die anderen Elkos waren noch auf Nominalwert...

Freischaltung bei konstant ~ 8 s, habe noch mal gestoppt, das passt also...

Habe noch ein leichtes Einschaltknacken der hk870, muss ich noch mal schauen, vll nur ein RIFA...

Aber: die Kombi spielt erst mal...

Danke noch mal!

Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 13. Dez 2018, 10:42

Habe noch ein leichtes Einschaltknacken der hk870, muss ich noch mal schauen, vll nur ein RIFA...


oder mal nach dem DC OffSet schauen

HK870 Adj

Gruß Uwe
stummerwinter
Inventar
#31 erstellt: 13. Dez 2018, 11:19
Danke für den Tip...
stummerwinter
Inventar
#32 erstellt: 13. Dez 2018, 12:38
So, dubios...

Rechter Kanal, alles iO...

Linker Kanal:
DC-Balance -7 V - sowohl an den Terminals als auch direkt am Board
Idling Current: 0,2 mV - sowohl TP1/TP2 oder TP5/TP6

Lässt sich auch anpassen, aber völlig daneben...

Ich messe mit zwei MM gleichzeitig, auch schon getauscht...

Aber Ausgang geht...

Tante Edit: sobald ein LS dran ist, passen die Werte in etwa, das knacken ist noch da, vermute da einen Zusammenhang

Noch mal quer geprüft, auf dem rechten Kanal knackt es nicht nach dem Freischalten...


[Beitrag von stummerwinter am 13. Dez 2018, 13:22 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#33 erstellt: 13. Dez 2018, 15:08
7 V ist viel zuviel, da würde ich kein LS mehr dranhängen.
Reagieren die 7 Volt überhaupt auf das Poti?
stummerwinter
Inventar
#34 erstellt: 13. Dez 2018, 15:15
Richtig gepolt sind es -7 V...und ja, lassen sich im kleinen Bereich regeln...aber zB nicht auf 0 runter...

Wie gesagt, wenn LS dran ist, passen die Spannungen in etwa...

Ginge Alternativ ein Lastwiderstand? Also jetzt nur zum testen, habe sowas noch hier, imho 4 oder 8 Ohm...


[Beitrag von stummerwinter am 13. Dez 2018, 15:17 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 13. Dez 2018, 16:45
Der Lastwiderstand bringt auch nichts, da auch ohne Last die OmV einstellbar sein sollten.
Wie weit runter bekommst Du die Spannung?
Wie klingt dann die Musik die aus dem Kanal dann kommt?
Bleiben die - 7V nach dem Einschalten oder sinkt danach die Spannung mit und ohne Last?
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Dez 2018, 16:46 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#36 erstellt: 13. Dez 2018, 17:14
Ich komme auf etwa - 5,5 V hoch...der Klang war eigentlich ok...

Wie gesagt, mit LS dran ging die komplett hoch gegen 0 V, kann ich aber noch mal prüfen...

Wenn einer ne Idee hat, gerne posten, ansonsten konsultiere ich meinen Radiotechniker...


[Beitrag von stummerwinter am 13. Dez 2018, 17:15 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 13. Dez 2018, 17:33
Messe doch mal die Spannungen an den beiden Transistoren und unten, weil die 7 V könnten schon logisch sein

hk870Spannungen1

Vielleicht können wir ja den Fehler eingrenzen.

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Dez 2018, 17:35 bearbeitet]
stummerwinter
Inventar
#38 erstellt: 13. Dez 2018, 17:36
Ähm, bei dem Bild ist was schief gelaufen...mache ich später...
Uwe_1965
Inventar
#39 erstellt: 14. Dez 2018, 07:47
Habe das Bild korrigiert, sind überhaupt an den Zenerdioden D403 und D401 die 15V Spanungen anliegend bzw die Railspannungen +/-55V. Die negative scheint wohl da zu sein, aber die positive fehlt wohl.

Gruß Uwe
stummerwinter
Inventar
#40 erstellt: 14. Dez 2018, 17:57
So, also...

An der Basis von Q403 und 405 liegen ~ 7,9 V an (rechts: 7,5 V)

An C Q403: 53,2 V
An C Q405: 52,1 V

Rechts jeweils 52,2 V

An den Dioden D403 und D401 -15,5 V...

Railspannungen lagen an mit + 54 V und - 53 V...

Problem: bin mit Taster abgerutscht...Sicherungen raus...

Ich gebe den lieber meinem Radiotechnicker, bevor noch mehr kaputt geht, trozdem Danke für eure Hilfe!
Uwe_1965
Inventar
#41 erstellt: 14. Dez 2018, 19:35
kann immer mal passieren. Aber die Spannungen sahen schon mal gut aus.
Gruß Uwe
Uwe_1965
Inventar
#42 erstellt: 15. Dez 2018, 10:07

An der Basis von Q403 und 405 liegen ~ 7,9 V an (rechts: 7,5 V)

An C Q403: 53,2 V
An C Q405: 52,1 V


Der Emitter wäre jetzt natürlich noch interessant gewesen.

Könnte durchaus auch sein , das einer von den genannten Widerlingen einen weg hat: R301/R303 oder R419/R417 je 1,8K

und oder R447/R445 je 12K zugunsten der neg Spannung. Die könntest Du /oder Dein Techniker mal prüfen.

Aufjedenfall müßte auch die "Over Load Protection" mal geprüft werden.

Gruß Uwe
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