Pioneer A717 ist leise geworden

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Cojones
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jul 2020, 11:29
Hallo Leute,

ich habe seit ca 15 Jahren nen Pioneer 717 (kein MK2, damals bei eBay für 220€ gekauft) in meinem täglichen Einsatz, der bisher alle meine LS überlebt hat und nun seit ca 5 Jahren mit Boxen-Eigenbau (Lautsprechershop.de; Triplett) betrieben wird. In den letzten Wochen musste ich feststellen, dass ich die Lautstärke immer weiter aufdrehen muss, um noch die richtige Lautstärke zu bekommen. Wo zuvor niemals die Hälfte erreicht wurde, muss ich nun locker bis zu 3/4 aufdrehen um auf die Lautstärke zu kommen. Verschiedene Eingangsgeräte und Eingänge habe ich getestet, egal ob Chinch/3,5-Klinke, über ein Bluethooth-Gerät oder ne USB-Soundkarte mit 6,35 auf Chinch an den verschiedensten Verstärker-Eingängen, das Problem bleibt. Darüber hinaus haben die unteren Regler (Balance, Bass, Treble) quasi keinen Effekt mehr auf den Klang und gefühlt hatte der Loudness-Button auch mal mehr Wirkung.

Wichtig ist auch, meine LS brauchen ordentlich Kraft. Und Kraft hat das Gerät ja, eigentlich. Jetzt würde ich gerne nach eurer Einschätzung fragen: Ist das schon richtige Altersschwäche, oder kann man da mit einer ordentlichen Reiniung und dem Austausch elektronischer Kleinteile dem alten Freund wieder volles Leben einhauchen? Irgendwo hab ich aber gelesen, dass wenn man es gründlich machen möchte, man bei 200€ rauskommen würde. Bevor ich aber nochmal 200€ reinschiebe, würde ich jedoch lieber mal die nächste Preisklasse versuchen und bei ca. 300-350€ reinschauen. Oder ist der Pioneer dank seiner Kraft in der Preisregion einfach das richtige Gerät?

Und was ist eigentlich der Unterschied vom 717 zu MK2?

Danke schon mal !
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 20. Jul 2020, 11:58
Ist das Problem auf beiden Kanälen nahezu identisch? Was passiert, wenn Du die Direct-Taste drückst?

Der A-717 besitzt ja an der Rückseite Drahtbrücken, die die Verbindung zwischen Vorverstärker und Endstufe (Pre-Out ... Main-In) herstellen. Wenn Du also einen guten Vorverstärker zur Verfügung hättest, könnte man ihn zu Testzwecken mit einem Cinchkabel anschließen. Dann wüsste man schon einmal in welchem Bereich man suchen muss.

Sollten umfangreichere Reparaturen in einer Werkstatt notwendig sein, könnten auch höhere Beträge anfallen. Falls die großen Siebelkos defekt sind, würde mir dazu aktuell keine Quelle einfallen. Zudem sind die Anschlüsse weder gelötet, noch geschraubt, sondern per wire-wrap befestigt.
Nun ja, das wäre nahezu der "worst case" und da sind wir noch nicht.

Falls möglich, lade ein paar Bilder vom Inneren des A-717 hier mit der IMG-Funktion hoch. Noch besser wären zusätzliche Photos von der Unterseite bei absgeschraubtem Bodendeckel. Dies aber bitte nur nur dann machen, wenn das Netzkabel gezogen ist und der Verstärker ein paar Stunden ausgeschaltet war.
Cojones
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jul 2020, 12:22
Hi und vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ja, das Problem ist auf beiden Kanälen gleich, und normalerweise lief das Gerät auch stets im Direct-Modus bei mir. Mir isses erst aufgefallen, als ich wieder mal was am Bass/Treble ausprobieren wollte und den Modus ausgeschaltet habe. Quasi kein Unterschied, das Direct-Lämpchen reagiert aber.

Nen Pre-Amp, weder einen guten noch irgendeinen, hab ich leider nicht hier, aber Fotos vom geöffeneten Amp werd ich gerne machen und die hier einstellen. Das kann ich jedoch nach der Arbeit machen Gibts irgendwas spezielles was ich auf jeden Fall mit der Cam einfangen soll?

Vielen vielen Dank schon mal !!!

Gruß
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 20. Jul 2020, 12:36
Photos sind nur für einen ersten Eindruck. Seriöse Informationen gewinnt man primär aus Messungen.

Man kann aber auf Photos den Verschmutzungsgrad (---> thermische Belastung), ggf. auch defekte Elkos und Hitzeeinwirkung auf Platinen erkennen.
Die Unterseite ist von Interesse, weil man dort u.a. erkennen kann, ob das Gerät bereits auf 240V AC umgeschaltet ist. In krassen Fällen sieht man auch Spuren ausgelaufener Bauteile.

Also:
Oberseite: Trafo + die beiden großen Elkos
Hauptplatine
Unterseite:
Platine des Netzteils (mit der Glassicherung)
Bereich der Unterseite der beiden Siebelkos.

Aber wie gesagt:
Das Gerät nur dann öffnen, wenn die Sicherheit gewährleistet ist. Am besten auf die linke Geräteseite mit dem Trafo kippen, falls der Unterboden entfernt werden soll. Im Zweifelsfall belässt Du es bei den Photos von oben.
Falls der Unterboden ab soll: Die vier Füße am Rand nicht abschrauben. Nur der in der Mitte muss ab.


[Beitrag von CarlM. am 20. Jul 2020, 12:43 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2020, 13:49
Zu den Unterschieden A-717 und A-717-Mark II:

HiFi-Wiki gibt an, dass nur das Modell A-717 über ein Vollkupferchassis verfügt und dass nur diese Version die kleinen Drehknöpfe in Vollmetallausführung hätten.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Pioneer_A-717

Zumindest was die Knöpfe betrifft, kann ich dies so nicht bestätigen. Das Service Manual weist für beide Modelle dieselben Knöpfe AAB1040 aus.
Ebenso frage ich mich wieso sich das Gesamtgewicht nicht ändert, wenn man das Chassis ändert.

Summa summarum sind die Unterschiede sicherlich nur marginal. Wer es genau wissen will kann die beiden Service Manuals nebeneinander legen und vergleichen.
Cojones
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jul 2020, 14:22
Wow, super, vielen vielen Dank!
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 20. Jul 2020, 15:00
In einer Sache muss ich mich korrigieren. Es gibt hier trotz Drahtbrücken kein Pre-Out .... Main-In.
Es gibt nur den Adapter 2 In-Out. Den kann man aber für den Test Vorverstärker - Endstufe nicht nutzen, weil die Trennung zu früh im Signalweg erfolgt..
Ich werde vergesslich ....
hf500
Moderator
#8 erstellt: 20. Jul 2020, 20:08

CarlM. (Beitrag #5) schrieb:
Zu den Unterschieden A-717 und A-717-Mark II:

HiFi-Wiki gibt an, dass nur das Modell A-717 über ein Vollkupferchassis verfügt


Moin,
ich wage erstmal zu behaupten, dass das "Vollkupfer" nur verkupfertes Stahlblech ist. Sieht natuerlich schoener aus als verzinktes Stahlblech und schindet damit mehr Eindruck.

73
Peter
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 20. Jul 2020, 20:42
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ... in diesem Fall:
"Der Kandidat hat 100 Punkte!"



IMG_0002_(1600_x_1200)
Cojones
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jul 2020, 00:02
20200720_23065320200720_23071820200720_23065820200720_23063320200720_235820

Hier die späte Lieferung der Bilder. Man sollte nicht zu lange nach Amps auf der Arbeit schauen, das fällt zurück...

Ich hoffe die Bilder passen so? Ansonsten kann ich gerne noch was nachliefern!

Danke & Grüße
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2020, 11:06
Ja, die Photos sind okay. Wie Du sicherlich selbst bemerkt hast, wäre eine Reinigung angesagt.
Falls Du Dich damit beschäftigen willst. Bitte keine Sprays oder ähnliches verwenden. Ich halte aus hygienischen Gründen und auch wegen der mechanischen Belastung nicht sehr viel vom Ausblasen mit Druckluft.
Ich benutzte einen mittelharten Pinsel (wie man ihn zum Einfetten von Backblechen verwendet) und halte eine geeignete Düse vom Staubsauger in die Nähe des gerade in Arbeit befindlichen Bereichs.

Zum eigentlichen Problem:
Denkbar sind folgende Fehler (weil es ja beide Kanäle auf ähnliche Weise betrifft):

1. Defekte Elektrolytkondensatoren (Elkos). Elkos altern schneller, umso wärmer die Umgebung ist. Dies bedeutet, dass Elkos in Verstärkern, die häufig jenseits der Zimmerlautstärke betrieben werden durchaus inzwischen zu ersetzen sind. Dass man es diesen Elkos auch ansehen kann - durch gewölbte Deckel - kommt vor, ist aber nicht sehr häufig der Fall. Kurz: Die Elkos muss man fachmännisch prüfen.

2. Möglich ist auch ein Defekt oder eine Alterung in dem Bereich der Spannungsversorgung, der die Vorverstärker-IC versorgt.
Beim Pioneer werden diese IC mit ca +/- 22V DC betrieben. Sollte nun diese Spannung nicht mehr vollständig erreicht werden, können die IC's auch nicht mehr die notwendigen Signalpegel liefern.

3. natürlich sind auch andere Fehler denkbar. Nach Prüfung der Spannungsversorgungen würde man prüfen, ob ein eingespeistes Normsignal mit den entsprechenden Pegeln an den jeweiligen Orten der Verstärkerstufen vorhanden ist.

Eine Werkstatt sollte diese Fehler finden können. Probleme kann es aber geben, wenn die großen Siebelkos betroffen wären. Da müsste man gucken, wo man geeigneten Ersatz bekäme. Zudem besteht die wire-wrap-Technik nicht nur darin, Draht um Kontakte zu wickeln. Es handelt sich um eine Methode der Kaltverschweissung für die spezieller Draht und ein spezielles Wickelwerkzeug benötigt wird. Das wird deshalb nicht jede Werkstatt anbieten können.

Was kann ich Dir nun raten?
Ich würde die Reinigung durchführen und dann entweder ...
a. das Gerät als defekt verkaufen oder
b. einen Kostenvoranschlag in einer qualifizierten Werkstatt machen lassen (mit Reparaturfreigabe nach telefonischer Rücksprache oder mit festgesetztem Kostenrahmen). Dann würden kleinere Defekte wie z.B. solche in 2.) auf Wunsch repariert und ansonsten wüsstest Du woran Du bist.

Leider sind ja aktuell Repaircafés nicht geöffnet. Es wäre ja schon viel erreicht, wenn jedenfalls die Spannungsversorgung der Endstufe überprüft würde.


[Beitrag von CarlM. am 21. Jul 2020, 11:10 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 21. Jul 2020, 11:17
Noch eine kleine Ergänzung.
Da heute unser Elektrizitätsnetz mit ca. 235V AC betrieben wird, sollte der A-717 von 220V auf 240V AC umgestellt werden.
Damit schont man z.B. den Trafo aber auch andere Bauteile.

Die Umstellung sollte im Rahmen der Reparatur vorgenommen werden. Dazu muss die Feinsicherung (Glassicherung) auf der Netzteilplatine nur von einem Sicherungshalter in den anderen umgesteckt werden. Welche Position zu wählen ist, steht im Service Manual.
Cojones
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Jul 2020, 13:56
Gut, vielen vielen herzlichen Dank erstmal für die sehr ausführlichen Antworten - echt sehr hilfreich.

Eine Reinigung hat das Gerät auf jeden Fall verdient, ne Signal/Spannungs-Prüfung auch, sobald ich jemanden finde, der mir die Gerätschaften leihen kann. Es ist schon mal gut zu wissen, dass es noch "kleinere" Fehlerquellen gibt. Von großen Reperaturen werde ich jedoch absehen und es dann vermutlich als Defekt verkaufen. Ich würde ihn dann auch gerne hier fair anbieten, falls jemand Interesse hat und nach Frankfurt kommen würde.

Auch wenn es hier vermutlich der falsche Thread ist, ich versuchs mal hier: Welche Amps lassen sich denn in der Preisklasse für 300-350€ empfehlen? Es muss definitiv keine modernste Technik sein, aber es braucht ordentlich Kraft für die Selbstbau-LS, die einen 35qm²-Raum zu beschallen haben.

Vielen Dank nochmals für jeden Hinweis, vielen Dank nochmals und viele Grüße
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 21. Jul 2020, 16:42
Ich habe mir den Schaltplan noch einmal genau angesehen. Ich habe so einen Defekt noch nie bei einem Pioneer der A-Serie gehabt. Im Übrigen habe ich auch noch keine defekten großen Siebelkos gehabt - trotz nunmehr 40 Jahren.

Das Ergebnis meiner Beschäftigung mit dem Schaltplan ist aber eher nicht so gut für Dich.

Die Netzteilplatine versorgt nur die Leuchtdioden, den Phono-EQ-Vorverstärker sowie das Verstärker-IC der Klangregelung.
Wenn das Problem auf allen Eingängen und vor allem auch im Direct-Modus auftritt, kann die Netzteilplatine keine Rolle spielen.

Da wären wir dann wieder bei den Sieb-Elkos oder beim Defekt einer Wicklung in einem der beiden Trafos. Man könnte vermuten, dass jeder Kanal einen eigenen Trafo hat. Dem ist aber nicht so. Bezüglich der Versorgungsspannung für die Endstufen sind beide Trafos an demselben Brückengleichrichter (bzw. den betreffenden vier Dioden) angeschlossen. Deshalb gibt es ja auch nur zwei große Elkos und nicht vier.
Es wäre nun ein Fehlerszenario denkbar, dass bei einem der Trafos diese Wicklung defekt ist und die Elkos nur mit einem Teil der erforderlichen Spannung versorgt werden.

Ich komme also wegen der Komplexheit des Problems immer mehr zu der Empfehlung, das Gerät als defekt zu verkaufen. Falls ein Trafo erforderlich wäre, müsste man sowieso ein Schlachtgerät hinzukaufen.

Du kannst ja noch abwarten. Vielleicht hat ein anderer Forumskollege diesen Fehler schon einmal gehabt oder auch nur eine andere Idee.

Zu Empfehlungen ... vielleicht denkst Du auch über eine Alternativlösung in Richtung Vorverstärker und separater Endstufe nach. Vielleicht ist es auch hilfreich etwas über die Bestückung Deiner Boxen zu erfahren.


[Beitrag von CarlM. am 21. Jul 2020, 16:47 bearbeitet]
Cojones
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Jul 2020, 17:33
Vielen lieben Dank nochmal für die Mühen!!!

Das ist spannend und verständlich erklärt von dir, das kann ich gut nachvollziehen. Eine Frage hab ich dazu noch:

Es wäre nun ein Fehlerszenario denkbar, dass bei einem der Trafos diese Wicklung defekt ist und die Elkos nur mit einem Teil der erforderlichen Spannung versorgt werden.


Kann ich das irgendwie messen?


Und ansonsten, was muss man über die LS wissen? Reichen einfache Daten wie:

technische Daten:
- Impedanz: 4 Ohm
- Kennschalldruck (2,83V/1m): 88 dB
- Maße (HxBxT): 1050 x 250 x 350 mm
- Frequenzbereich (-8dB): 38 - 22000 Hz
- Trennfrequenz(en): 950, 2600 Hz
- Prinzip: geschlossene Box - 3 Wege
Alles hieraus: https://www.lautsprechershop.de/hifi/triplett.htm

Trausend Dank und viele Grüße
CarlM.
Inventar
#16 erstellt: 21. Jul 2020, 18:46
Das Prüfen des Trafos ist hier nicht so einfach. Einfacher und besser wäre es, überhaupt die Vermutung zu prüfen, dass die Versorgungsspannung der Endstufe nicht okay ist. Ich muss einmal gucken, ob ich auf der Hauptplatine einen Ort für relativ gefahrlose (auch im Sinne "Vermeidung von Kurzschlüssen durch abrutschende Messspitzen etc.") Messungen finden kann. Du müsstest Dir also ein Multimeter besorgen, das im Bereich 0 .. 200V DC (Gleichspannung) messen kann. Ich melde mich, wenn ich etwas gefunden habe.
Valenzband
Inventar
#17 erstellt: 21. Jul 2020, 18:59
Hattest du auch die Lautsprecher als Fehlerquelle in Erwägung gezogen? Auch darin tummeln sich schließlich ein Paar Elkos, evtl. auch sich auflösende Sicken, Schwingspulenkleber...
Ein normaler Verstärker sollte wegen der internen Gegenkopplung erst einmal wenig von Versorgungsspannungs-Problemen mitbekommen. Erst wenn es dicker kommt würde man fast immer sehr deutliche Verzerrungen wie ein "Kratzen" hören, oder die Lautsprecherschutzschaltung spricht gleich an.
Abgesehen davon wären bei Netzteilschäden zumindest vorübergehend Rauchzeichen oder ein ortsunüblicher Geruch zu erwarten, denn Leistungskomponenten wie Trafos oder Siebelkos verabschieden sich schon etwas theatralischer.


[Beitrag von Valenzband am 21. Jul 2020, 19:00 bearbeitet]
Cojones
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Jul 2020, 19:14
Die Quotes machen es grad bei mir nicht, deswegen @CarlM vielen Dank, und @Valenzband, die LS hab ich nicht in Erwägung gezogen, die sind ja kaum mehr als 4 Jahre alt. Da wäre dann doch auch hier die Frage, beide zeitgleich?
Valenzband
Inventar
#19 erstellt: 21. Jul 2020, 19:27
Alles ist möglich. Hast Du einen Kopfhörer? Damit könntest Du prüfen, ob sich der Klang mit den Bass/Höhen-Reglern verändern lässt oder nicht. Das wäre zumindest ein Hinweis auf defekte Lautsprecher. Verlässlich wird so eine Diagnose durch Messungen, am besten mit angeschlossener Last.
Uwe_1965
Inventar
#20 erstellt: 21. Jul 2020, 19:38

Hast Du einen Kopfhörer? Damit könntest Du prüfen, ob sich der Klang mit den Bass/Höhen-Reglern verändern lässt oder nicht. Das wäre zumindest ein Hinweis auf defekte Lautsprecher.


Die Frage ist eigentlich schon fast beantwortet worden


Cojones (Beitrag #3) schrieb:

Ja, das Problem ist auf beiden Kanälen gleich, und normalerweise lief das Gerät auch stets im Direct-Modus bei mir. Mir isses erst aufgefallen, als ich wieder mal was am Bass/Treble ausprobieren wollte und den Modus ausgeschaltet habe. Quasi kein Unterschied, das Direct-Lämpchen reagiert aber.



Denke auch das der Fehler in diesem Bereich zu suchen ist

Uwe
hf500
Moderator
#21 erstellt: 21. Jul 2020, 19:48
Moin,
ich habe auch noch so einen Verstaerker aus dieser Serie herumstehen, der an einer aehnlichen Krankheit leidet. Auf "Direct" alles soweit ok, im Normalbetrieb ist ein Kanal leiser.
Der Aufbau der ganzen Kiste macht allerdings die Fehlersuche ncht einfacher

73
Peter
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 21. Jul 2020, 19:50
Der Direct-Modus überbrückt aber alles. Treble, Bass, Balance, Loudness ... alles ist völlig ohne Bedeutung im Direct-Modus.
Das Signal geht also direct vom Eingang an den Volumen-Regler. Es gibt zwar sicherlich auch solche Fälle, wo aktive Bauteile unabhängig voneinander aber nahezu zeitgleich kaputt gehen. Es ist nur selten.

Derhalb würde ich schon einmal die Railspannungen messen.

Hallo Peter, da wird dann der Fehler auf der Platine hinter der Front liegen.
Hier ist aber ja die Lautstärke auch im Direct-Modus zu gering.


[Beitrag von CarlM. am 21. Jul 2020, 19:55 bearbeitet]
hf500
Moderator
#23 erstellt: 21. Jul 2020, 19:56
Moin,
wie oben schon steht, der Verstaerker ist gegengekoppelt. Damit ist es egal, wie hoch die Betriebsspannungen sind, die Verstaerkungsziffer bleibt gleich, nur die Ausgangsleistung/Aussteuerfaehigkeit nimmt ab. Unterhalb einer bestimmten Versorgungsspannung koennen natuerlich die Arbeitspunkte nicht mehr gehalten werden, das Geraet versagt den Dienst.

Betriebsspannungsprobleme sollte man also dann in Verdacht haben, wenn zum geringeren Ausgangspegel erhoehte Verzerrungen kommen.
Die Betriebsspannungen nachzumessen ist allerdings selten ein Fehler.


Hallo Peter, da wird dann der Fehler auf der Platine hinter der Front liegen.


Das vermute ich auch, man kommt allerdings schlecht heran. Der Grund dafuer, warum sich das zum BER (ewige Baustelle) entwickelt hat.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 21. Jul 2020, 20:01 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#24 erstellt: 21. Jul 2020, 19:57
Bevor noch mehr Verwirrung entsteht sollte der TE den einfachen KH Test durchführen.
Falls die LS defekt sind, der KH (hoffentlich) nicht, würde man einen Unterschied im Verhalten der Klangregler leicht bemerken.
Defekte Mehrwege-LS reagieren in Teilbereichen des Frequenzspektrums nicht oder sehr eingeschränkt auf Änderungen des Teilspektrums, der KH aber schon.


[Beitrag von Valenzband am 21. Jul 2020, 19:59 bearbeitet]
Cojones
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Jul 2020, 08:53
Na klar, auf das aller aller einfachste kommt man natürlich nicht. Werd ich gerne ausprobieren sobald ich wieder zuhause bin!!
Cojones
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Jul 2020, 14:02
So, ich konnte meinen KH-Adapter nicht finden und konnte ihn mir vorhin erst leihen, deswegen die Verzögerung. In der Zwischenzeit habe ich jedoch mal die Reinigung mit Pinsel und Sauger vorgenommen. Und sie scheint das Bedienpanel immerhin schon mal wieder aufgeweckt zu haben

Loudness, Bass und Treble lassen sich wieder einstellen, der Direct-Button macht auch wieder nen Unterschied, nur noch der Balance-Regler machts eher so weniger. Ich würd nicht sagen dass er garnicht funktioniert. Aber über die LS kommt stets aus beiden Seiten was raus, ich würde sagen dass er wenig Auswirkungen hat. Und ich weiß nicht obs normal ist, aber über die KHs hat der Balance-Regler 0 Auswirkungen, und dort gibts zudem bereits bei leise-mittellautem Volume mit jedem Bass-Schlag ein amtliches Rauschen gleich mitgliefert.

Ich verstehe wohl wirklich zu wenig von Elektrik. Das Lautstärke-Problem ist übrigens geblieben, zur Hälfte aufgedreht ist die neue Zimmer-Lautstärke, das war mal deutlich anders. Bei den KHs hab ich was die Lautstärke betrifft jedoch keinen Vergleich, es wirkte aber passender.

Vielen Dank nochmals für die bereits extrem ausführliche Hilfe! Habt ihr noch Tipss was ich versuchen kann?
Valenzband
Inventar
#27 erstellt: 23. Jul 2020, 14:47
Hmm, da scheinen auch einige Wackelkontakte zu schlummern, die nun teilweise behoben wurden. Auf jeden Fall solltest Du mal an allen internen Steckverbindern etwas wackeln und Lötstellen kontrollieren, v.A. in wärmebelasteten Zonen (wo die Platine getoastet aussieht am ehesten).
Ob damit auch das pulsierende Rauschen (war das vorher auch?) behoben werden kann ist nicht sicher. Ab jetzt würde der Fachmann auch ein Paar Messgeräte einschalten...
CarlM.
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2020, 15:12
Danke für die Info. Trotzdem ist mir einiges nicht präzise genug. Deshalb hier noch einmal, was sein müsste:

Modus DIRECT ON
- die LED an der Taste ist an
- Balance, Treble, Bass, Loudness sind völlig ohne eine Funktion
Anmerkung:
In diesem Modus sind für den Betrieb nur die Relaisspannung und die beiden Railspannungen notwendig (gilt für alles ohne Phono). Es ist kein IC mit eigenem Bedarf an Spannung (z.B. +/-24V) notwendig. Die gesamte Elektronik hinter der Frontplatte (Tone-Board) ist inaktiv, weil das Signal direkt vom Quellenwahlschalter über die beiden Schalter für den Direct-Modus zum Volumenregler läuft. Wenn das Gerät Fehler hat, die im Direct-Modus auftreten, kann der Fehler nicht auf dem TONE-Board liegen. Einzige Einschränkung: Es liegt ein Fehler auf der Volume-Platine mit den beiden Direct-Schaltern SW801 vor.

Modus DIRECT OFF:
- LED ist aus
- alle genannten Regler und die Loudnesstaste sind wieder aktiv.
- beim Drehen des Balance-Reglers ändert sich immer nur die Lautstärke einer Seite bis hinunter zu "0".
Ich habe dies soeben noch einmal geprüft. Ich höre dann auf dem betreffenden Lautsprecher gar nichts wenn Balance ganz nach L oder R gedreht ist..

p.s.
Wenn hier Fehler auftreten, ist man als Laie überfordert. Die interessierende Elektronik liegt in dem Blechkasten auf der rechten Seite. Schon das korrekte Auseinanderbauen ist für Laien riskant.


[Beitrag von CarlM. am 23. Jul 2020, 15:16 bearbeitet]
hf500
Moderator
#29 erstellt: 23. Jul 2020, 17:58

CarlM. (Beitrag #28) schrieb:

p.s.
Wenn hier Fehler auftreten, ist man als Laie überfordert. Die interessierende Elektronik liegt in dem Blechkasten auf der rechten Seite. Schon das korrekte Auseinanderbauen ist für Laien riskant.


Moin,
Ach?
;-)

(ich weiss, was du meinst, s.o.)

Ich hatte auch schon oft Probleme mit Balancepotis, sie werden einfach zu selten mal betaetigt. In der Regel liess sich das Problem mit etwas Kontakt 61 beheben.

73
Peter
CarlM.
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2020, 18:18
Ich habe den aktuellen Thread zum Anlass genommen, den Phono-Schalter zu reinigen und mir dabei auch nochmals Details genau anzusehen.
Leider habe ich die beiden Schalter für den DIRECT-Modus nicht auf's Photo gebannt. Die wären dann quasi jenseits des rechten Bildrands.

IMG_0001_(1600_x_1200)IMG_0008_(1600_x_1200)

Bei der Gelegenheit habe ich nochmals die Spannungen an den Siebelkos gemessen. Obwohl mein Gerät schon auf 240V~ umgestellt ist, messe ich Railspannungen von +/- 59 V. Im 220V~ -Betrieb sollte die Spannungsfestigkeit der Elkos mit 63V erreicht werden. Wenn zudem 4 Ohm-Boxen angeschlossen sind, wird dem Gerät schon etwas abverlangt.

Hier noch ein Photo der Elkos von unten. Links ist die Sicherung zu sehen ... im (hier leeren) linken Sicherungshalter für 220V~.
Gut zu sehen: Die braunen und grauen Kabel von den Elkos nach oben separat zu den Verstärker der linken und rechten Seite führen.
Es ist also alles komplett getrennt. Deshalb verstehe ich immer noch nicht, wie es im DIRECT-Modus zu Absenkung der Lautstärke auf beiden Kanälen kommen kann.

IMG_0003_(1600_x_1200)
Cojones
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Jul 2020, 19:58
Die Untersützung hier ist mehr als fantastisch!!

Um mögliche Missverständnisse zu klären: Der Direct-Schalter macht das Gerät nicht leiser, der Verstärker ist in jeder Einstellung leiser als zuvor.

Aktueller Stand:
Vor der Reinigung hatte das Kontrollfeld an der Front kaum bis keine Wirkung, jedoch haben die Lämpchen jederzeit funktioniert. Jetzt nach der Reinigung funktionieren alle Regler und Knöpfe (ich kann aber nicht sagen ob mit gleicher "Stärke" wie früher), außer der Balance-Dreher.

Beim Balance-Regler hab ich mit den LS wenig Wirkung, über KHs keine.

Zudem hab ich ein "pulsierendes Rauschen" über den Kopfhörerausgang, kann aber nicht sagen ob das vorher auch schon war. Den habe ich so gut wie nie benötigt.

Und, ich weiß nicht auf was die Spannung gestellt ist, aber du hast ja erwähnt es sei problematisch daran zu kommen? Ist denn schon nur die Überprüfung so kompliziert, dass es nur ein Fachmann machen sollte?

Danke nochmals
CarlM.
Inventar
#32 erstellt: 23. Jul 2020, 20:04
Noch einmal ... für die Fehleranalyse ist es wichtig, dass ...
1. der Direct-Schalter funktioniert, dass also im Direct-Modus keine der genannten Funktionen funktioniert.
Es geht also darum, ausschließen zu können,. dass der Fehler auf der Platine in der Front liegt. Falls einer der beiden Schalter, die gleichzeitig über die Taste bedient werden, kaputt ist, ergeben sich mehr weitere Fehlermöglichkeiten. Und ...
2. dass auch im Direct-Modus die Lautstärke zu gering ist.

2. sehe ich als von Dir bestätigt an.
Bestätige bitte noch einmal, dass die Regler für Balance, Loudness, Treble und Bass vollständig ohne Funktion sind, wenn die Direct-Taste gedrückt ist.


[Beitrag von CarlM. am 23. Jul 2020, 20:06 bearbeitet]
Cojones
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Jul 2020, 09:07
Moin:)

Grad nochmal geprüft und ich kann bestätigen:
1. Im Direct-Modus funktionert kein Regler, keine Taste
2. Auch im Direct-Modus ist die Lautstärke zu leise
3. Wenn ich den Direct-Modus ausschalte, werden alle Einstellungen (Loudness und Regler) übernommen.

Die Funktionen sind einwandfrei, bis auf dass der Balance-Regler "schwächelt". Aber heute Morgen wars auch schon gefühlt besser als gestern abend wieder mit dem Balance-Regler über LS.

Kann ich noch was prüfen?
CarlM.
Inventar
#34 erstellt: 24. Jul 2020, 09:19
Am besten, Du schreibst schon einmal, welches Multimeter Du zur Verfügung hast. Dann kann man im Fall von vorgeschlagenen Messungen präzisere Anweisungen geben.
Du solltest aber noch auf mögliche Antworten der beiden anderen warten.

Ich vermute den Fehler nach-wie-vor in der Spannungsversorgung des Verstärkers. Die beiden anderen schließen dies aus.
Dann sollen sie sinnvolle Vorschläge und Vermutungen posten. Mir fallen andere Gründe für das vorliegende Fehlerbild nicht ein - außer, es wäre einer dieser sehr seltenen Fehler, dass gleichzeitig aber unäbhängig voneinander Bauteile in beiden Verstärkern (L/R) ausfallen.

Falls es die Spannungsversorgung ist, hättest Du aber kaum Möglichkeiten zur Reparatur. Deshalb ist für mich eine weitere Fehleranalyse auch nicht sehr sinnvoll.
Rabia_sorda
Inventar
#35 erstellt: 24. Jul 2020, 09:39
Moin

Ich habe gerade keinen Schaltplan, da ich auf der Arbeit bin.
Aber evtl könnt ihr da Mal nach Koppelkondensatoren nach dem Vorverstärker / vor den Endstufen schauen, ob es dort welche gibt.

Was mir gerade noch an der Front aufgefallen ist, ist, dass es dort einen Mutingschalter zu geben scheint. Ist es ein richtiger Schalter oder ist es ein Taster? Bei einem Taster könnte die Elektronik der Muting-Schaltung evtl defekt sein.

Ich komme leider erst später an den Schaltplan heran....


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Jul 2020, 14:01 bearbeitet]
Cojones
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 26. Jul 2020, 21:07
Hi zusammen,

Kurz nochmal aus dem Off muss ich melden dass ich grad akut mich mit anderen Themen beschäftigen muss, daher vermutlich ne nächste Standmeldung zum Amp gegen Ende nächster Woche.

Sorry und Danke nochmal für die überaus hilfreiche Unterstützung bisher:))
CarlM.
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2020, 21:49
Ja ... manchmal gibt es Wichtigeres.

Aus meiner Sicht kannst Du aktuell sowieso nur noch die Trafowindungen prüfen. Dazu müsstest Du dann mitteilen, was für ein Messgerät Du Dir besorgt hast. Bis zum nächsten WE.
hnVIII
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 25. Jan 2021, 00:48

CarlM. (Beitrag #30) schrieb:
Ich habe den aktuellen Thread zum Anlass genommen, den Phono-Schalter zu reinigen und mir dabei auch nochmals Details genau anzusehen.
Leider habe ich die beiden Schalter für den DIRECT-Modus nicht auf's Photo gebannt. Die wären dann quasi jenseits des rechten Bildrands.

IMG_0001_(1600_x_1200)IMG_0008_(1600_x_1200)


@CarlM.: Ist das der Quellenwahlschalter ? Musste der ausgelötet werden, oder ist der gesteckt ? Würde den bei meinem AMP auch gerne mal reinigen, da ich ihn in Verdacht habe, das Signal einiger Eingänge zu stören (Tape1, Tape2 schlecht; CD, Tuner, Line gut).

Vielen Dank
CarlM.
Inventar
#39 erstellt: 25. Jan 2021, 01:16
Nein, das war der Phono-Umschalter. Der Quellenwahlschalter sieht aber sehr ähnlich aus und ist genauso zu reinigen.
Am besten, man baut den schwarzen Kasten schon einmal ab. Dazu ...
- mit einem Inbus-Schlüssel 1,5mm den großen Volumenregler-Knopf abschrauben, dann die Mutter darunter.
- die Schrauben vom schwarzen Kasten entfernen und den Kasten öffnen.
- die Kunststoff-Stange für den Druckschalter zur Seite hin ausklipsen
- die Mutter lösen die das eigentliche Volumen-Poti hält. Nun das Kardan-Gelenk der Welle Volumenregler<--->Drehknopf entfernen

Das ist im Wesentlichen das Wichtigste, um an die Platine zu kommen.
Zur Identifikation des richtigen Schalters, wird er an der Front bettätigt. Man kann durch die Lücken im blauen Bowdenzug erkennen, wo das Stahlband verschoben wird ... heureka! Auslöten, reinigen, konservieren, wieder einlöten.

Beim Auslöten unbedingt Entlötlitze benutzen, sonst bekommt ma den Schalter später nicht ordentlich hinein. Und daran denken, dass es auch noch Lötstellen des Schaltergehäuses gibt.

Falls noch Fragen sind ... kein Problem ...

Ach ja ... immer jeden Schritt mit der Kamera dokumentieren. Das erspart viel Mühe beim Zusammenbau.
hnVIII
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 25. Jan 2021, 23:49
Super, vielen Dank.
Bis zum LS-Poti bin ich schon mal gekommen (habe "vorübergehend" einen chinesischen Nachbau eingelötet).
Dann werde ich mir gelegentlich mal den Quellenschalter ansehen.
CarlM.
Inventar
#41 erstellt: 26. Jan 2021, 00:04

hnVIII (Beitrag #40) schrieb:
... habe "vorübergehend" einen chinesischen Nachbau eingelötet...


So schlecht sind die in Anbetracht des Preises nicht. Ich hatte mehrere davon bezogen und dann jeweils den Gleichlauf vor dem Einbau gemessen, um mir den besten auswählen zu können.
Das ging ganz gut - auch als dauerhafte Lösung.


[Beitrag von CarlM. am 26. Jan 2021, 00:05 bearbeitet]
hnVIII
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 26. Jan 2021, 00:16
Ja, habe den Beitrag damals gelesen
Ich habe allerdings im Moment kein echtes Poti sondern ein SMD-Widerstands-Array, eigentlich nicht schlecht, aber eben gerastert. Die Sprünge zwischen "nix", "sehr leise" und "leise" sind mir etwas zu groß.
Aber vielleicht mal was für demnächst: Nochmal ein paar "echte" Potis bestellen und dann beim Einbau gleich den Quellenschalter bearbeiten.


[Beitrag von hnVIII am 26. Jan 2021, 00:18 bearbeitet]
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