Kenwood KA-4010 Klangregelstufe defekt

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13-on-397
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Nov 2022, 00:34
Hallo Profis,
ich bräuchte mal Euren Rat.

Bei meinem Kenwood KA-4010 bekomme ich ein total verzerrtes Signal, sobald ich die TONE-Taste drücke. Bass und Höhen regeln funktioniert noch, aber das Signal beinhaltet mehr rauschen als Musik. Sobald ich die TONE Taste wieder raus nehme, also das Signal direkt durch schleife, ist es wieder absolut sauber.

Ich habe so auf Verdacht mal den IC 5218 (siehe Foto) erneuert. Der Fehler ist aber immer noch da. Jetzt weis ich nicht weiter. Habe kein Oszilloskop, nur einen Multimeter. Bin nur ein Kleinbastler, habe nicht wirklich Ahnung. Tonregelplatine
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2022, 01:20
Wenn der Fehler auf beiden Kanälen L/R auftritt, hast Du schon richtig gedacht.
Infrage kommt das IC ... aber auch dessen Spannungsversorgung. An den Pins 4 und 8 sollten ca. -16 VDC und +16 VDC anliegen.
Bei der Messung darf man aber nicht mit der Messspitze abrutschen.

Das schwarze Messkabel COM wird irgendwo an Masse (z.B. Metallgehäuse) fixiert. Man kann dann nur mit der roten Messspitze arbeiten bzw. sich darauf konzentrieren. Messbereich 0..200 VDC. Alle Werte zwischen 15 und 18V sind okay.
Pin 1 ist auf der Seite wo IC2 gedruckt steht, der untere Pin.
8---5
1__4

Desweiteren ist mir links unterhalb der weißen Steckerleiste am rotbraunen Folienkondensator ein Metallstück (Pin?) aufgefallen. Ist das so okay?

p.s.
Ist der Fehler plötzlich aufgetreten?
Bei gerade erst erworbenen Geräten muss man auch mit Platinenschäden wie u.a. Platinenbrüchen und Leiterbahn-Haarrissen rechnen.


[Beitrag von CarlM. am 17. Nov 2022, 01:22 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2022, 12:28
Ich habe auch nicht wirklich Ahnung. Aber wenn der OPA keine Versorgungsspannung hätte leitet er nicht durch. Tut er aber. Also fällt eine fehlende Versorgungsspannung erst mal aus. Die Spannung könnte natürlich noch viel zu gering sein, das ist aber eher unwahrscheinlich.

Solche Fehler liegen bei den Kenwoods oft an schlechter Kontaktierung der kleinen Alps Schalter. Ich erneuere diese Schalter daher inzwischen fast immer damit an dieser Front erst mal wieder Ruhe ist. Manchmal kann man den Deckel vom Schalter vorsichtig etwas anheben und etwas Kontakt 62 oder vergleichbares einsprühen. Dann 20 bis 30 mal betätigen und dann noch mal lauschen ob der Fehler noch genauso auftritt. Diese Lösung hält nicht lange, man kommt also um einen Austausch oder der Reinigung der Schalter nicht herum. Reinigen ist für Menschen mit sehr ruhigen Händen und guten Augen vielleicht ein Option, ich mache das nicht mehr. Ich tausche.

Viel Erfolg!

Richard
13-on-397
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Nov 2022, 13:16
Guten Morgen Ihr lieben,

vielen Dank für die schnelle Hilfe. Ich bin überrascht wie schnell hier geantwortet wird.
Danke auch für die genaue Erklärung. Ich hätte nicht gewusst, wo beim IC PIN 4 und 8 sitzt
Den Kenwood habe ich vom Flohmarkt für 10 Euronen mitgenommen. Die Alps Schalter habe ich schon im Vorfeld mit Kontakt 60 gequält. Den Tone-Schalter habe ich danach mit Durchgangsprüfung gemessen, er funktioniert einwandfrei.
Ich werde mich morgen da noch mal ran setzen. Dann melde ich mich wieder.

LG, Hardy
13-on-397
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Nov 2022, 13:19
Der Fehler tritt auf beiden Kanälen auf. Und das Metall, was da am Folienkondensator raus schaut, ist ein Pin. Da war aber nix dran.
Lennart777
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2022, 11:28

Broesel02 (Beitrag #3) schrieb:
I Manchmal kann man den Deckel vom Schalter vorsichtig etwas anheben und etwas Kontakt 62 oder vergleichbares einsprühen. Richard


Hallo Richard, also Kontakt 60 (plus) oder auch Kontakt 61 könnte ich verstehen - aber Kontakt 62??
Das ist Zinkspray!

image

Also vermutlich eher ein Tippfehler, oder?

Grüße
Lennart
13-on-397
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Nov 2022, 22:54
Guten Abend,

ich habe eben dran gesessen und mich wieder auf Fehlersuche begeben.

Ich habe beim IC 5218 PIN 8 und PIN 4 gemessen. Das Ergebnis war etwas verwirrend. Das Minus habe ich zuerst mit einer Abgreifklemme direkt auf der Tone-Platine am Abschirm-Schild des Lautstärkereglers abgegriffen. Dieses ist in die Platine eingelötet und kann natürlich nur Masse sein. Ich habe 15,6 V an PIN 8 und keine Spannung an PIN 4 gemessen. Danach habe ich das Minus direkt am Verstärker-Chassis abgegriffen. Jetzt konnte ich an PIN 8 keine Spannung mehr feststellen. Aber an PIN 4 lagen 16 Volt Minusspannung an. Gemessen habe ich mit einem Fluke 87.

Habt Ihr ne' Idee?

Dank & Gruß, Hardy
Broesel02
Inventar
#8 erstellt: 18. Nov 2022, 23:41
@Lennart: Ja, ein Fipptehler. Ich meine das Kontaktöl, die 61

sorry und Danke fürs Bescheid geben

Richard
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2022, 00:44
Hallo Hardy,

ich vermute einen Messfehler. Kannst Du nochmals - bei gezogenem Netzstecker - den Widerstand zwischen dem Geräte-Gehäuse und dem Gehäuse des Volumereglers messen? Manchmal muss man wirklich die Spitze des Messkabels ins Metall drücken.

Ebenso macht es Sinn, die Funktion der betreffenden Schalter ebenfalls bei gezogenem Netzstecker durch Widerstandsmessungen zu prüfen (siehe posting von Broesel2).
Natürlich müssen in beiden Schalterpositionen (Direct ON/OFF) Messungen durchgeführt werden.

Wie gesagt, zumindest ich habe kein Service Manual gefunden. Aber selbst wenn man sich an ähnlichen Modellen (3010, 5010) orientiert ... die Manuals haben keine Platinen-Layouts.
13-on-397
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Nov 2022, 18:10
Hallo Carl,

meine Messungen wiederhole ich immer mehrmals um Fehlmessungen zu vermeiden. Meine Prüfspitzen schleife ich gelegentlich nach. Ich benutze aber auch Abgreifklemmen.

Um Auszuschließen, dass der Schalter defekt ist, habe ich gestern einfach über die Kontakte auf der Platine drüber gelötet. Ich habe die beiden ON-Schaltkontakte miteinander verbunden. Der Fehler war aber immer noch da. Heute habe ich den Schalter durch gemessen. Es gab keine messbaren Wiederstände auf der EIN-und AUS Seite.

Das Abschirmblech des Lautstärkereglers und das Chassis haben keine Verbindung miteinander. Das habe ich heute auch gemessen. Ich habe es auch gesehen, wo ich mir die Platine angeschaut habe. Die einzige Verbindung die das Abschirmblech zur restlichen Tonregelplatine hat, ist ein Elko.
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2022, 19:25
Okay.
Letztlich kommt es beim IC nur auf die Spannungsdifferenz an. Kannst Du nochmals direkt zwischen Pin 4 und Pin 8 messen, ob dort 32 VDC anliegen?

Zu dumm, dass es kein Service Manual gibt. Eventuell zeigen ja Deine vorherigen Messungen, dass irgendwo eine Masse-Verbindung fehlerhaft ist.
Aus meiner Sicht darf es nicht sein, dass man eine der beiden Spannungen gegen GND messen kann und die andere nicht.

Auf dem Photo ist mir noch der Elko über VR2 aufgefallen, von dessen Bezeichnung nur C90? lesbar ist. Er sieht irgendwie nicht "gesund" aus.
Man könnte auf Verdacht alle acht Elkos auf der Platine tauschen. Schließlich sind sie ziemlich preiswert und man kann eine weitere mögliche Fehlerquelle beseitigen.
hf500
Moderator
#12 erstellt: 19. Nov 2022, 23:51

13-on-397 (Beitrag #10) schrieb:

Das Abschirmblech des Lautstärkereglers und das Chassis haben keine Verbindung miteinander. .


Moin,
doch, sobald man die Platine ins Chassis einbaut, hat es diese Verbindung ;-)
Es waere wichtig, festzustellen, ob diese Masseverbindungen ueber die Befestigungen auch betriebswichtige Verbindungen herstellen.
Sonst misst man sich bei ausgebauter Platine einen Wolf, weil diese fehlen. Es sollte strenggenommen nicht so sein, aber wenn man unbedingt in der Produktion jeden "Pfennig" sparen wollte, kann so etwas dabei herauskommen.
Schirmungen/Potigehaeuse, die sonst mit nichts verbunden sind, ok, aber keine betriebswichtigen Verbindungen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 19. Nov 2022, 23:56 bearbeitet]
13-on-397
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Nov 2022, 03:15
Moin Peter,
eigentlich hast Du Recht. Da ist dann auf der Lötseite der Platine eine Kupferöse und sobald man die Platine ins Chassis einschraubt, hat sie Minuskontakt. So kenne ich das auch. Hier ist es aber völlig anders. Es gibt da keine Kupferöse wo die Schraube sitzt. Die Platine holt sich das Minus über Kabelverbindung vom Hauptboard.

Ich habe PIN 4 gegen PIN 8 gemessen. Es wurden 16,10 Volt angezeigt. Wenn bei dieser Messung nur 16 Volt anliegen, es aber 32 Volt hätten sein sollen, dann wird hier der Fehler liegen. Die Elkos sehen alle gut aus. Nix uffgeplatzt und auch nichts verschmort.
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2022, 16:41
Okay. Kannst Du Schaltpläne (zumindest einigermaßen) lesen? Ich vermute, dass Kenwood hier eine ähnliche Schaltung benutzt wie z.B. im KA5010.

Du müsstest nun die fehlende 16V-Spannung - also jene, die Du nicht gegen GND verifizieren konntest - vom Netzteil ausgehend verfolgen.
Entweder dieser Bereich des Netzteils ist bereits defekt oder es gibt auf dem Weg zwischen Netzteil und IC eine Unterbrechung.
Am wahrscheinlichsten ist ein Defekt des Längsreglers - das ist der Transistor, der im Netzteil die Spannung bereitstellt.

Falls Du konkretere Hilfe benötigst, musst Du Dich nochmals melden. Am besten, Du machst ein paar Photos vom Bereich des Netzteils. Das erleichtert eine präzise Kommunikation ungemein. Vor allem kann man dann auch einschätzen, an welchen Stellen die Messungen risikoarm durchgeführt werden können.
13-on-397
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Nov 2022, 00:11
Hallo Carl,

ich erkenne zwar die Bauteile auf einem Schaltplan, kann aber die Zusammenhänge nicht verstehen. Für dieses Modell stehen downloads des Service-Manual zur Verfügung. Aber nur in englischer Sprache. Für mich sind das böhmische Dörfer.

Es existiert keine Netzteilplatine. Sekundärseitig gehen 3 Kabel auf das Hauptboard. Auf den Bildern ist es das 3-polige helle Kabel zwischen Elko (links) und Kondensator (rechts). Einen Längsregeltransistor habe ich nicht gefunden.

Der Kenwood ist vom Flohmarkt. Ich habe ihn innerlich ausgesaugt, aber den Rost konnte ich nicht entfernen. Sogar ein paar Widerstände sind angerostet. Die Werte stimmen aber noch, habe gemessen. Deshalb sollte man Kohleschicht nehmen anstatt Metallfilm, die rosten nicht

Die Lötseite der Platine sieht aber noch gut aus und ist nicht angegammelt.

Also wenn wir hier nicht weiterkommen, hau ich ihn bei Ebay für Bastler rein. Ich möchte Euch auch nicht langweilen, mit meinem Kram.

IMG_4171
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CarlM.
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2022, 00:24
Der Zustand ist tatsächlich schlecht. Man muss sehr viele Teile prüfen und vermutlich auch ersetzen.

Ich habe hier ein Photo gefunden:
Unter dem 5-adrigen Flachkabel zwischen den beiden Metallstangen vermute ich zwei rechteckige Transistoren, die vermutlich die +16 VDC und -16 VDC bereitstellen.

http://bilder.hifi-f...innenleben_93980.jpg

In welcher Region wohnst Du denn? Vielleicht kann sich jemand das Gerät ansehen und Dich beraten?

Carl
13-on-397
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Nov 2022, 01:16
Volltreffer! Es sind 2 Transistoren, NPN und PNP. Und beide waren sie kalt. Haben in der Platine gewackelt wie ein Kuhschwanz. So etwas sehe ich öfter in alten Verstärkern. Hier hätte man kühlen müssen. Hat man aber nicht. Und so entsteht der Eindruck, dass es kaputt gehen soll. Ich hätte dass im Vorfeld bemerken müssen!

Leider habe ich mich zu früh gefreut. Habe sie beide wieder fest gelötet und war sehr enttäuscht, weil der Fehler immer noch da ist. Also habe ich sie nacheinander ausgelötet und gemessen. Sie arbeiten einwandfrei.

Nach wie vor fehlt an PIN 8 die Spannung.
CarlM.
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2022, 01:20
Im Phonoverstärker (im Photo über der oberen Metallstange) gibt es ja noch einen 8-Pin-OpAmp. Messe doch an diesem IC die Pins 4 und 8 gegen GND.
Wenn dort die Spannung ebenfalls fehlt, ist die Spannungsversorgung defekt - es kann ja auch etwas anderes als ein Transistor defekt sein.
Wenn die Spannung dort vorhanden ist, gibt es eine Unterbrechung auf dem Weg zur Frontplatine.

4-3-2-1
5-6-7-8


[Beitrag von CarlM. am 21. Nov 2022, 01:22 bearbeitet]
13-on-397
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Nov 2022, 02:00
Links oben +14,9 und rechts unten -14,9 Volt
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 21. Nov 2022, 02:03
Das ist okay. Also nochmals am anderen IC messen, und wenn es da nicht stimmt, ist die Verbindung irgendwo unterbrochen.
13-on-397
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Nov 2022, 14:58
Links oben immer noch keine plus-Spannung am IC. Der Q11 (NPN) ist für die fehlende plus-Spannung am IC verantwortlich. Die Verfolgung der Leiterbahn ist recht schnell gescheitert, habe den Überblick verloren. Ich habe den Q11 mal durch gemessen. Emitter 14,8, Kollektor 38,4 und Basis 15,5 Volt. Was würde passieren, wenn ich vom Emitter aus ein Kabel links oben an das IC anlöte? Ich vermute, dass es dann irgendwo anfängt zu qualmen.

IMG_4174
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 21. Nov 2022, 15:19
Wenn man beim Verfolgen von Leitungen den Überblick visuell verliert, gibt es noch die Möglichkeit der Messung:
- Netzstecker ziehen
- ein paar Stunden warten, damit sich die Siebelkos entladen können
- Messmodus Durchgangsprüfung oder Widerstand
- Messklemme an Emitter des NPN
- mit anderer Messspitze zunächst am Platinen messen, dann am anderen Platinenverbinder der Frontplatine etc.
Auf diese Weise kann man den Fehler immer besser verorten.

Falls Du Deine Methode bevorzugen solltest:
Suche mit der beschriebenen Methode eine Metallbrücke auf der Platine, die direkt mit dem betreffen Pin des Phono-IC verbunden ist.
Mir scheint dies eindeutiger zu sein.

Im Übrigen sind besonderes diese ankorrodierten Metallbrücken sowie die Platinenverbinder sehr häufig für derartige Probleme verantwortlich.
13-on-397
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Nov 2022, 15:41
OK, ich werde beide Methoden probieren. Habe ich das richtig verstanden? Ich soll die fehlende plus-Spannung vom Phono-IC holen? Also einer Brücke die dessen Spannung trägt? Die Brücken sind ziemlich angegammelt, aber auf der Lötseite sieht alles noch richtig gut aus.
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 21. Nov 2022, 15:56
Grundsätzlich hast Du das richtig verstanden. Es geht mir nur darum, einen sicheren Ort zum Anlöten zu finden. Die kleinen Lötpunkte der IC sind da weniger gut geeignet.
13-on-397
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Nov 2022, 03:26
Habe wieder gebastelt. Die Verfolgung der Leiterbahnen durch Messen blieb erfolglos. Also habe ich eine Litze von einer Drahtbrücke des Phono-IC's an das IC der Tonreglerplatine gelötet (PIN links oben). Nach ca. 10 Sekunden hat es auf dem Hauptboard gequalmt. Habe das Gerät schnell ausgeschaltet und die Litze wieder entfernt. Kaputt gegangen ist nichts, der Verstärker funktioniert weiterhin, nur ohne Klangreglung. ich hatte ja schon imm Vorfeld vermutet, dass es qualmen wird. Nun habe ich die Schnauze voll! Am Donnerstag Abend geht das Gerät bei Ebay an Bastler rein.

Carl, ich bedanke mich bei Dir für die Tipps und Hilfestellung. Es tut mir leid, aber es hätte nicht sollen sein. Danke auch an die anderen, die helfen wollten.

LG, Hardy
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2022, 20:30
Schade. Vielleicht ist es doch nur eine Kleinigkeit?
Weil mir auch schon "dumme" Fehler unterlaufen sind erlaube ich mir eine Frage zu stellen:
Hast Du daran gedacht, dass die Pin-Anordnung auf der Platinenunterseite spiegelverkehrt ist?
(Bitte ignorieren, wenn Du es als doofe Frage empfindest ...)

Ansonsten "Alles Gute".
Carl

13-on-397
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Nov 2022, 03:02
Hallo Carl,
nochmals vielen Dank für deine Hilfe.

Es betrifft die Pins oben links und unten rechts. Nicht von der Lötseite, sondern von der Bestückungsseite drauf geschaut. Der PIN unten rechts hatte Minusspannung, der PIN oben links war stromlos.

Nein, keine doofe Frage. Alles gut.

LG, Hardy
MosFetPapa
Stammgast
#28 erstellt: 24. Nov 2022, 04:19
Hi, hast noch Hoffnng?
ist beim KA4020 ganz simpel gelöst.
Dürfte bei dir sehr ähnlich sein.
Endstufenversorgung (+/- 46V) jeweils per 2W-Vorwiderstand (2k7), Z-Dioden und 470µ-Elko auf +/-16V reduziert. Auf dem Weg zum OP jeweils noch eine Induktivität (1mH) in den Rails.

Die Induktivitäten sind noch bei Dir auf der Tonreglerplatine die beiden giftgünen
axialen Bauteile oben links. Über den kleinen Stecker direkt daneben geht dann vermutlich auch die Betriebsspannungsversorgung. Da sollten die 32V eigenlich anliegen. Von da aus weiter verfolgen bis zu den oben genannten Bauteilen.
Da wird vermutlich der Fehler liegen, die Hauptspannung muß ja da sein, wenn der Rest funktioniert.
13-on-397
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Nov 2022, 16:19
Hallo MFP,

vielen Dank für deinen Bastelvorschlag. Damit bin ich leider überfordert, weil ich nicht viel Ahnung habe. Ich hatte auch nie einen Beruf, der mit Elektronik zu tun hat. Alles nur Hobbybastelei.

Ihr könnt Euch aber gerne mit dem Gerät weiter rum ärgern. Ich habe ihn ab 1 Euro in Ebay eingestellt. Mit Video und 6 Bildern.

https://www.ebay.de/itm/175503530087

LG, Hardy
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