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Wie reinigt ihr eure Hifi Komponenten?

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Arnebukowski
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jun 2008, 11:43
Hallo, möchte mal fragen wie ihr eure Hifi Geräte saubermacht? Ich selbst benutze Bref Grün. Ideal für Nikotin entfernung. Ist aber leider sehr ätzend das Zeugs. Hilft ein Ultraschallbad bei stark verschmutzen Knöpfen? Geht das Nikotin damit auch ab?

Danke
Schili
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jun 2008, 11:49
Hi.

Für die "Außenreinigung" benutze ich die billigen Brillenputztücher vom Aldi. Das reicht(mir). Nikotin ist bei nem Nichtraucher kein Thema. Die wenige Male, wo ich meine Geräte öffnete, ging ich gegen den Staub im Innern mit einem kleinen, weichen Pinsel aus dem Photo-Zugehör vor. Funktioniert auch prima.

Arnebukowski
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jun 2008, 14:48
Ich bin auch Nichtraucher.

MfG
Toni_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jun 2008, 19:51
Hallo,

habe in der Bucht schon öfters Nikohifi-geräte ersteigert.

Diese Geräte reinige ich mit Sopro Bir 711 Bio Intensivreiniger.
Also Acrylglas darf nicht damit gereinigt werden, wenn ich die Blechteile
damit einsprühe sieht man wie sich der Dreck sich einfach löst.
Soll auch sehr gut sein für Kunststoffenster.

Hier der link : http://www.sopro.de/...tensiv_reiniger.html

Habe glaube ich vor ca 5 Jahren 10€ für einen Liter bezahlt.

Gruß

Toni
norman0
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2008, 09:52
Hallo,

Alu-Frontplatten reinige ich mit Biff Badreiniger. Der Schaum wird einfach aufgesprüht und haftet sehr gut. Ein paar Minuten einwirken lassen. Abspühlen und gut.
armin777
Gesperrt
#6 erstellt: 09. Jun 2008, 18:22

Arnebukowski schrieb:
Hilft ein Ultraschallbad bei stark verschmutzen Knöpfen? Geht das Nikotin damit auch ab?
Danke


Hallo Arnebukowski,

also für Knöpfe verwende ich ein Ultraschallbad - insbesondere für solche, die viele sehr schmale Rillen haben und damit sehr putzaufwändig sind.

Ich habe mein Ultraschallbad aus dem Supermarkt für 19,99 Euro (gibt es immer wieder mal angeboten) und verwende als Reinigungsflüssigkeit Fensterreiniger pur, aus der Sprühflasche direkt hineingekippt, damit der Flüssigkeitsstand so hoch ist, daß alle Knöpfe untertauchen können. Den Reiniger lasse ich monatelang drin (ist schon lange nicht mehr klar, reinigt aber noch hervorragend), ehe ich ihn mal auswechsele. Ich kauf das Zeug immer im Großhandel (Metro oder selgros) für 4 Euro pro 5-Liter-Kanister. Damit kann man so ziemlich alles reinigen an Hifi-Geräten! Es löst z.B. keine Schriften ab - nicht mal bei Luxman (die sind am empfindlichsten dafür).

Beste Grüße
Armin
Rillenohr
Inventar
#7 erstellt: 09. Jun 2008, 23:28
Ich verwende hauptsächlich Reinigungsschaum aus der Sprühdose von Kontakt-Chemie. Erstaunlich tiefreinigend, geeignet für Metall- und Kunststoffflächen, schonend geg. Beschriftungen. Daneben auch Feuerzeugbenzin bzw. Reinigungsbenzin, greift ebenfalls Kunststoff nicht an.
Arnebukowski
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jun 2008, 08:28

armin777 schrieb:

Arnebukowski schrieb:
Hilft ein Ultraschallbad bei stark verschmutzen Knöpfen? Geht das Nikotin damit auch ab?
Danke


Hallo Arnebukowski,

also für Knöpfe verwende ich ein Ultraschallbad - insbesondere für solche, die viele sehr schmale Rillen haben und damit sehr putzaufwändig sind.

Ich habe mein Ultraschallbad aus dem Supermarkt für 19,99 Euro (gibt es immer wieder mal angeboten) und verwende als Reinigungsflüssigkeit Fensterreiniger pur, aus der Sprühflasche direkt hineingekippt, damit der Flüssigkeitsstand so hoch ist, daß alle Knöpfe untertauchen können. Den Reiniger lasse ich monatelang drin (ist schon lange nicht mehr klar, reinigt aber noch hervorragend), ehe ich ihn mal auswechsele. Ich kauf das Zeug immer im Großhandel (Metro oder selgros) für 4 Euro pro 5-Liter-Kanister. Damit kann man so ziemlich alles reinigen an Hifi-Geräten! Es löst z.B. keine Schriften ab - nicht mal bei Luxman (die sind am empfindlichsten dafür).

Beste Grüße
Armin



Genau diesen Tip wollte ich haben. Ultraschallbad scheint also OK zu sein. Dann werde ich mir mal eins kaufen heute. Danke.
Django8
Inventar
#9 erstellt: 10. Jun 2008, 08:41
Also wenn's sein muss, stelle ich die Metallteile in den Geschirrspüler - sauber sind dann auf jeden Fall . Frontplatten würde ich aber so nicht reinigen, da insbesondere bei den Receivern oft auch Kunststoff (Skalenglas) dran ist und vor allem weil der Geschirrspüler nicht allen Metalloberflächen gleich gut bekommt. Alles, was nicht in den Geschirrspüler kommt, lege ich in ein Schaumbad mit normalem Spülmittel. Einwirken lassen, abspülen, abtrocknen und dann ggf. noch mit Metallpolitur auf Hochglanz bringen.
Ein grösseres Problem ist das Innere von Rauchergeräten (nein, ich rauche selber nicht, habe aber schon solche Geräte reingekriegt....). Da habe ich noch keine Lösung gefunden. Der Zigarettengestank dringt in alle Teile ein (Elkos etc.) und hält sich dort hartnäckig. Mein Marantz 2230 riecht auch noch nach drei Jahren in meinem Besitz, wenn er warm wird (d.h. wenn er eingeschaltet ist) .
Ich habe mir schon überlegt, ob man ein solches Gerät nicht komplett in Brennspiritus (kostet ja nicht die Welt) eintauchen könnte. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das keinen Schaden verursacht. Zudem riecht das Gerät danach garantiert nach Spital....
MarioSimonHIFIFAN
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Jun 2008, 09:44
Also ich spreche nun für meine Erfahrungen
Bei Sony-Geräten ,die auch mal nikotin hattten (nicht von mir)ist meine beste erfahrung bei CD Playern
Front komplett zerlegt,Display raus, Leiterplatten raus incl Knöpfe Tasten usw..
Dann die ganze Front erst in Sidolin Glasreiniger, einwirken lassen, danach ins warme Spülibad, und siehe da.. wie neu...
alle einzelen Kunstoffteile/Tasten ,Knöpfe auch Sidolin/Spülibad.. und danach die Front wieder zusammenbauen,Display polieren....und siehe da... wie neu...!! und das ganze in 20 min...
Its not a Trick its a Sony
Ungaro
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2008, 10:42
Hallo!

Ich möchte gerne wissen wie ihr eure Plattenspieler reinigt, vor allem den Tonarm. Nehmt Ihr dafür ein Pinsel oder was habt Ihr so für Tricks?

Schöne Grüsse
Anton
TFJS
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2008, 11:00
Plattenspieler reinige ich mit dem "Swiffer": Nadelschutz drauf und mit dem Ding drüberfeudeln. Wenn man das einmal die Woche macht, sieht der Spieler aus wie neu.

So reinige ich auch alle anderen Geräte, also nur abstauben und sonst nix (ich bin Nichtraucher, was die Sache natürlich erheblich erleichtert!)
Ungaro
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2008, 11:07
Danke erstmal für den Tipp , aber.....


TFJS schrieb:
Plattenspieler reinige ich mit dem "Swiffer":


Swiffer habe ich auch, das Problem ist aber dass ich damit am Tonarm immer irgendwie mit der Fasern hängenbleibe.....
Curd
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Jun 2008, 11:59

Django8 schrieb:
..Ich habe mir schon überlegt, ob man ein solches Gerät nicht komplett in Brennspiritus (kostet ja nicht die Welt) eintauchen könnte. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das keinen Schaden verursacht. Zudem riecht das Gerät danach garantiert nach Spital....


Hallo,

Wie Rillenohr schon erwähnt hat kann man dafür Reinigungsschaum einsetzen:

Neben Kontakt-Chemie z.B. auch von:

electrolube....

siehe auch....

Ungaro
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2008, 12:26

Ungaro schrieb:


TFJS schrieb:
Plattenspieler reinige ich mit dem "Swiffer":


Swiffer habe ich auch, das Problem ist aber dass ich damit am Tonarm immer irgendwie mit der Fasern hängenbleibe..... :.


Ups, ich habe gerade nachgeschaut, ich habe den Pronto Duster. Vielleicht ist Swiffer besser geeignet, werde ich mir mal ansehen. Danke nochmals!

Schöne Grüsse
Anton
Rillenohr
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2008, 13:05
Wollte noch ergänzen, dass der Reinigungsschaum wohlriechende Substanzen enthält. Das ganze Gerät wirkt danach wieder richtig frisch.

Zu reinigen gibt es allerdings viel und ganz unterschiedliche Dinge (Staub, Fett, Fliegenschiß etc pp).

Die Außenreinigung ist m.E. das geringste Problem, besonders Staub. Der gute alte Stoff-Staublappen ist manchmal besser als ein Härchen und Fusseln hinterlassender Swiffer.

Der Platinensiff im Innern ist aber der weit übelste Dreck. Dafür nehme ich Kontakt WL, zwei Sprüh-Waschgänge damit, Pinsel, Wattestäbchen und Küchenpapier als Hilfmittel. Duftet leider nicht so toll, da Flußmittel angelöst wird. [edit: diese Innenreinigung gilt natürlich vor allem für alte Klassiker, die hergerichtet werden. Sonst reicht Deckel abnehmen und mit Staubsauger, ggf. Pinselchen drüber.]


[Beitrag von Rillenohr am 10. Jun 2008, 15:05 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2008, 13:10

Ungaro schrieb:
... vor allem den Tonarm. Nehmt Ihr dafür ein Pinsel oder was habt Ihr so für Tricks? ...

Du meinst vermutlich speziell den Bereich der Tonarmlagerung ?

Saugendes Staubsaugerrohr kurz davor halten und leicht pusten oder mit dem Pinsel drübergehen.

So setzt ich aufgewirbelter Staub weniger in "irgendwelchen Ritzen / Lagern" ab.

Gruß
Ungaro
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2008, 13:17

armindercherusker schrieb:

Ungaro schrieb:
... vor allem den Tonarm. Nehmt Ihr dafür ein Pinsel oder was habt Ihr so für Tricks? ...

Du meinst vermutlich speziell den Bereich der Tonarmlagerung ?


Ja richtig.


Saugendes Staubsaugerrohr kurz davor halten und leicht pusten oder mit dem Pinsel drübergehen.

So setzt ich aufgewirbelter Staub weniger in "irgendwelchen Ritzen / Lagern" ab.


Sehr gute Idee, das werde ich sicher bald ausprobieren.

Vielen Dank Armin!

Schöne Grüsse
Anton
cmoss
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2008, 15:01
Ich muß sagen, mir ist die Innenreinigung wichtiger, viele Geräte greife ich eh kaum an, weil fernbedienbar. Etwa alle 2 bis drei Jahre mache ich alle Geräte auf, die Kühlschlitze haben und blase sie mit Preßluft aus dem Kompressor durch (Staubsauger dagegenhalten, damit sich die Staubwolke in Grenzen hält). Damit verhindert man Hitzestau im Sommer mangels einwandfreier Kühlung, ist auch bei PC's sehr ratsam.

Meinen Akito Tonarm habe ich noch nie gereinigt, ist 15 Jahre als und noch immer OK (allerdings Erstbesitz).

Claus
Arnebukowski
Stammgast
#20 erstellt: 10. Jun 2008, 15:09
Bei einem SME Tonarm wie der 3012 etc. sollte man das Bref mit den grünen Kopf nehmen. Das entfernt auch hartnäckigste Ablagerungen und der Chrom kommt wieder schön zur geltung. Bei Marantz Receivern nehme ich auch das Bref. Dasf man halt nur nicht lange einwirken lassen. Max 5-7sec, dann abspülen. Bei den Knöpfen werde ich nun auch ein Ultraschallbad nehmen. Ist angenehmer als Zahnbürste etc.


Grüße an alle
Ungaro
Inventar
#21 erstellt: 11. Jun 2008, 07:34

cmoss schrieb:
viele Geräte greife ich eh kaum an, weil fernbedienbar.


Da fällt mir gerade ein, wie bzw. womit reinigt Ihr eure Fernbedienungen die man nicht auseinander nehmen kann?

Schöne Grüsse
Anton
Django8
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2008, 08:13

Da fällt mir gerade ein, wie bzw. womit reinigt Ihr eure Fernbedienungen die man nicht auseinander nehmen kann?

Jede FB kann man auseinandernehmen. Es ist aber ggf. mit Kollateralschäden zu rechnen....
armindercherusker
Inventar
#23 erstellt: 11. Jun 2008, 08:39
_

... mit Plastistat

( ist ein Kusnstoffreiniger ; geht auch gut an PC-Tataturen )
( aber nicht unbedingt direkt draufsprühen, sondern auf das Tuch )

Gruß
kadioram
Inventar
#24 erstellt: 11. Jun 2008, 10:20
hi,

was haltet ihr von dieser Methode (etwas runterscrollen)? Würde sich für einen heißen Sommer geradezu anbieten.
Django8
Inventar
#25 erstellt: 11. Jun 2008, 10:30

was haltet ihr von dieser Methode (etwas runterscrollen)? Würde sich für einen heißen Sommer geradezu anbieten.

Ertaunlich und interessant. Wäre ggf. mal einen Versuch wert....
Rillenohr
Inventar
#26 erstellt: 11. Jun 2008, 10:31
Ich hätte da weniger Bedenken bezügl. der Elektronik, eher wegen Korrosion von metallischen Teilen aus normalem Stahl (Gehäuseblech usw.). Kommt aber sicher auch auf das Gerät an.
armin777
Gesperrt
#27 erstellt: 11. Jun 2008, 10:40
Ich mache das auch so ähnlich - es ist aber (für einen Nichtfachmann) u.U. gefährlich!

Ich decke manche Bauteile ab, z.B. den Drehkondensator, um hinterher noch einwandfreien Empfang zu gewährleisten.

Ganz wichtig bei dieser "Wasser-Marsch-Methode" ist:

1.) kein Strom im Gerät - bis mindestens 48 Stunden nach der Prozedur!

2.) am besten die großen Siebelkos vorher mit 100-Ohm-Widerständen entladen (alternativ mit Regeltrenntrafo langsam herunterfahren)

3.) trocknen lassen - mindestens 48 Stunden!

Leuten, die nichts von Elektronik verstehen, ist aber eher von dieser Methode abzuraten!

Beste Grüße
Armin
kadioram
Inventar
#28 erstellt: 11. Jun 2008, 10:43
ich meine, wenn man das ganze schnell trocknet (heiße sonne + föhn), sollte das doch ganz effektiv sein, auch hat korrosion dann keine chance.

irgendwo im forum hab ich auch mal von jmd. gelesen, dass er es im prinzip auch so macht (badewannentauchbad) und dann bei 70 grad im backofen trocknet...
armindercherusker
Inventar
#29 erstellt: 11. Jun 2008, 10:53
Das ist dabei aber ganz wichtig :

armin777 schrieb:
...
Leuten, die nichts von Elektronik verstehen, ist aber eher von dieser Methode abzuraten
!
...

Gruß
kadioram
Inventar
#30 erstellt: 11. Jun 2008, 10:58

Leuten, die nichts von Elektronik verstehen, ist aber eher von dieser Methode abzuraten!


deswegen gibt´s ja das forum u.a. auch...



2.) am besten die großen Siebelkos vorher mit 100-Ohm-Widerständen entladen (alternativ mit Regeltrenntrafo langsam herunterfahren)


aus purer neugier: wie hat sich der Laie das vorzustellen? hinten an die LS-Klemmen anschließen und den amp/receiver einschalten (natürlich bei abgezogenem netzstecker)?
man lern eben nie aus...


[Beitrag von kadioram am 11. Jun 2008, 10:59 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#31 erstellt: 11. Jun 2008, 11:34
Hallo Max,

nein, von außen geht das nicht! Will man das Gerät reinigen wie beschrieben ist es beidseitig (also Deckel und Boden entfernt) geöffnet. Den 100 Ohm Widerstand nun einzeln über die Kondensatoren halten, es sollte besser schon ein größerer sein, also um 5 Watt. Dabei sollten die Finger nicht unbedingt den Draht berühren - es kann unangenehm zwicken.

Trenntrafo geht halt nur, wenn man einen solchen besitzt.

Aber aus Deiner Frage geht hervor:
...Leuten, die nichts von Elektronik verstehen, ist aber eher von dieser Methode abzuraten!...

Beste Grüße
Armin
Bertl100
Inventar
#32 erstellt: 11. Jun 2008, 11:37
Hallo!

interessant!


ich meine, wenn man das ganze schnell trocknet (heiße sonne + föhn), sollte das doch ganz effektiv sein, auch hat korrosion dann keine chance.

Mir hat ein Uhrmacher aber mal erzählt, dass man eine innen nasse Uhr zum trocknen öffnet (klar), aber dann keinesfalls z.b. in die Sonne legt, damit sie schnell trocknet.
Damit würde man Korrosion erst recht fördern. Langsamer trocknen soll besser sein.
Warum weiß ich aber nicht!

Weiß jemand mehr?

Gruß
Bernhard
armin777
Gesperrt
#33 erstellt: 11. Jun 2008, 11:51
Hallo Bertl,

Wärme zwingt die Sauerstoffatome schneller zu reagieren - also "warten" sie nicht auf zufällig "vorbeikommende" Luftmoleküle, um sich zu verbinden, sondern gehen mehr Verbindungen zu den Metallmolekülen ein, auf denen sie sich ja ohnehin befinden.

(Ich bin kein Chemiker und bitte daher meine einfache Ausdrucksweise zu entschuldigen)

Beste Grüße
Armin
Rillenohr
Inventar
#34 erstellt: 11. Jun 2008, 13:22

Bertl100 schrieb:
... Langsamer trocknen soll besser sein.
Warum weiß ich aber nicht!

Weiß jemand mehr?


Wie mein Vorredner schon sagte. Korrosion ist eine chemische Reaktion, die bei äußerer Wärmezufuhr (=Energie) schneller abläuft.
Ein Auto in einer beheizten Garage rostet daher auch schneller als ein Auto in einer nicht beheizten. Vor allem wenn Stoffe hinzukommen, welche die Korrosion befördern, also Streusalz, Säuren, Laugen...
Auch rasche Temperaturwechsel, bei denen Kondenswasser entsteht, fördern die Korrosion, was man z.B. am Auspufftopf eines Autos sehen kann. In dem Fall kommt Wärme und Wasser zusammen.
Wichtig ist, die korrosionsfördernden Mittel schneller zu entfernen als die Reaktion abläuft. Das ist auf gut zugänglichen Flächen problemlos mit dem Föhn möglich. Anders ist es u.U. in Ritzen, in denen es länger feucht bleibt.

Ich habe hier einen Receiver stehen, bei dem sich mal Kondenswasser im Innern gebildet hat. Der "Schaden" hält sich noch in Grenzen, der Verdrahtung sieht man nichts an, aber wo einfacher Stahl verarbeitet wurde, z.B. bei Potis, hat sich sog. Flugrost gebildet. Ebenso an den Schnittkanten von Blechteilen.
Bertl100
Inventar
#35 erstellt: 11. Jun 2008, 16:32
Hallo!

vielen Dank für die Aufklärung, Armin und Rillenohr!

Gruß
Bernhard
Technics_Lover
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Jun 2008, 20:24
ch hab jetz hier den sa 200 von technics erfuntzt auch subber nur is er recht dreckig ist es riskant dir frontblende einzuweichen(wegegn dem Kleber?!?!?) und außerdem wollt ich nooch frage wie man die skalenlampen aus denfassungen kriget was ich dafür welche brauche und wo ich die kriege...... thx
Zuendi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Jun 2008, 21:21
Also ob Ihr es glaubt, oder nicht, ich reinige meine Geräte mit Amway in der Badewanne und seit neustens sogar im Geschirrspüler sehr erfolgreich.

Selbstverständlich baue ich z.Bsp. denn Netztrafo aus, aber der Rest kommt rein. Hopp oder Topp und ich betone, ich hatte noch keinen Ausfall, außer mein 1. Gerät, was mich lehrte, den Netztrafo auf keinen Fall unter Wasser zu setzen, der nahm das noch nach etlichen Tagen übel!

Was ich schon im Geschirrspüler hatte: Grundig MCF-500, MCF-600, MXV-100 und sogar 2 Röhrenradios Philips Philetta. Bei letzteren zusätzlich ohne Ausgangsübertrager. Selbst die Filter überlebten, sie sind vor scharfen Wasserstrahlen durch ihr Alugehäuse geschützt.
Danach gut trocknen, mit Heißluftpistole (nicht zu heiß), mehrere Tage an einem luftigen Ort stehen lassen, dann markante Teile mechanisch mit den dementsprechenden "Pflegemitteln" nachbehandeln, zusammenbauen und fertig.
Grüsse - zuendi


[Beitrag von Zuendi am 11. Jun 2008, 22:15 bearbeitet]
Arnebukowski
Stammgast
#38 erstellt: 11. Jun 2008, 21:56
Also ich nehme für solche Sachen immer Balistol und einen Pinsel. Alles einreiben und mit einem trockenen Baumwolltuch abreiben. Dann ist alles wieder Saubr und sehr gepflegt.

MfG
kadioram
Inventar
#39 erstellt: 12. Jun 2008, 10:37

Also ob Ihr es glaubt, oder nicht, ich reinige meine Geräte mit Amway in der Badewanne und seit neustens sogar im Geschirrspüler sehr erfolgreich.


ich bin stets aufs neue vom einfallsreichtum der forianer überrascht... was sagt man dazu...?!
Zuendi
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Jun 2008, 11:55
Hallo Max,

ich bin stets aufs neue vom einfallsreichtum der forianer überrascht... was sagt man dazu...?!


Ja ich staune selber, was mir so einfällt. Ich muß auch im Vorfeld sagen, es ist mir egal, ob "Ihr" mich und mein Tun verurteilt, aber mit dem nötigen Feingefühl dazu, ist vieles machbar.

Auf die Idee kam ich, als ich eine Philetta auf dem Tisch hatte, bei der wohl regelmäßig Ölwechsel gemacht wurde und die restliche Zeit stand sie in einer zugigen, staubigen, verrauchten Scheune
Ein Gerät, in solch einem erbärmlichen Zustand habe ich vorher noch nicht gesehen und sie sagte auch keinen Ton. Es war wie eingewachst, aber auch alles mit diesem Siff überzogen, teilweise glänzte noch ein zähflüssiger Ölschleim

Ich versuchte eine normale Reinigung mit Kontakt 61, Spiritus, Lappen und Wattestäbchen = aussichtsloses, zumindest ein zeitintensives Unterfangen

Daher war es mir egal, ob das Gerät es überlebte, ich musste es ja einmal versuchen, nachdem ich öfter davon gelesen hatte. Und ohne Übertreibung, das Ding sah hinterher aus, wie nagelneu

Ich habe natürlich vorher das Gehäuse, Röhren + Trafos entfernt und einen "Schonwaschgang" (Gläser und so)eingestellt - ich war überrascht von dem guten Ergebnis. Natürlich ist das Chassis etwas grauer, wie am Tage der Herstellung, bedingt durch das korresive Verhalten des Geschirrspülmittels, Wasser und Wärme, aber selbst die kleinsten Ritzen, alles sauber.

Ein positives hatte die Sache auch noch, bedingt durch den Waschgang, hat sich bei einem Widerstand ein Kappenfehler sofort sichtbar gemacht. Eingedrungene Feuchtigkeit, hat wohl den Fehler verstärkt, der sich qualmend, auch noch nach Tagen der Trocknung meldete - vermutlich der ursprüngliche Defekt. Danach noch die üblichen tauben Bauelemente gewechselt, die nach 50 Jahren normal sind. Danach alles zusammengebaut und das Gerät spielte sofort, vorher ging es nicht!

Und Bakelitgehäuse im Geschirrspüler reinigen + anschließende Aufpolierung, ist sowieso die beste Lösung, wird auch öfter beschrieben.

Was ich nie in den Spüler packen würde, sind empfindliche Oberflächen, wie schutzlackierte Aluminiumgehäuse, nach Möglichkeit mit Siebdruck, oder Skalenscheiben, Trafos und andere empfindliche Bauelemente, wo der normale Verstand einen schon vor warnt. Aber alles, was Niederspannung beim Betrieb führt, ist unempfindlicher, als man denkt.

Gruss - zuendi
Django8
Inventar
#41 erstellt: 12. Jun 2008, 13:20
Na ja - grundsätzlich habe ich kein Problem damit zumindest einzelne Teile in den Geschirrspüler reinzustellen, wenn sie aber allzu versifft sind - womöglich gar mit Öl oder so - habe ich aus hygienischen Gründen gewisse Bedenken. Ich meine, ich stelle da ja auch meine Teller rein, von denen ich esse und Ölrückstände u.dgl. möchte ich da keine dranh aben....
Stumpy86
Stammgast
#42 erstellt: 12. Jun 2008, 13:30
hi leuts,

gibts eigentlich irgend ein antistatisches spray zum reinigen eines Racks, dass sich der staub nicht so schnell ansetzten kann???

ich werd noch ganz kirre mit der täglichen abstauberei :D.

greez stumpy
Zuendi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Jun 2008, 13:50
Hallo Django8,
Du hast ja nicht ganz Unrecht, aber gute Geschirrspülmittel, warmes Wasser und die Zeitdauer kommen auch mit solchen "Verunreinigungen" klar. Jedenfalls sagt das meine Frau, die Lebensmittelchemielaborantin ist. Aber erbaut ist sie trotzdem nicht davon.

Und wenn Du wüsstest (und Du weist es), was man so alles zu sich nimmt und den Körper antut, dann ist das wohl das kleinste Übel.

Übrigens einer der "Ludolffs - Brüder", bekannt aus dem Fernsehen, kann am Geschmack des Öls, dessen Nutzungsdauer "analysieren - wem es schmeckt?!

Hallo Stumpy,
eigentlich ja und eigentlich nein, mir ist kein überzeugendes Mittel bekannt. Und ich habe schon mit "Cockpitspray" und "Nanoversiegelung" experimentiert, mit mäßigen Erfolg. Wenn es soetwas gäbe, eventuell mit 100%igen Nutzen, überlege mal, wie es dann auf der Welt aussehen würde.

Gruss zuendi


[Beitrag von Zuendi am 12. Jun 2008, 13:54 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#44 erstellt: 12. Jun 2008, 13:57

Rillenohr schrieb:


Wie mein Vorredner schon sagte. Korrosion ist eine chemische Reaktion, die bei äußerer Wärmezufuhr (=Energie) schneller abläuft.


Ohne Chemiker zu sein

Wenn man es genau nimmt ist der Passus Korrosion in diesem zusammenhang nicht ganz richtig

Wenn es um chemische Reaktionen mit Sauerstoff geht (und über diese unterhalten wir uns hier) handelt es ich um Oxidation

Aber das "brennt" mir jetzt nicht wirklich in den Fingern

Sondern eher schon solche Tips die sich um/mit H²O drehen

Ich empfinde es schon manchmal sehr hanebüchen was hier und auch an anderen Stellen für Tips in verbindung mit H²O gepostet und veröffentlicht werden.

Es ist doch nicht von der Hand zu weisen das hier Leute von 9-99 mitlesen ist denn niemande klar , das wenn da was schief geht (durch unsachgemäße Handhabung mit den Geräten und den Tips)dies im schlimmsten Fall mit tödlichen Unfällen ende kann .

Und eines sollte dann jedem sofort klar sein, ab da ist der Spaßfaktor gegen Null, mit 100%er Sicherheit stehen dann Executive und Judikative an der Haustür des Forenbetreibers bzw des Tipgebersund klingeln nicht nur ...........die Rechtlichen und Monetären folgen sind für alle beteiligten mehr als nur unangenehm sondern nicht mal ansatzweise überschaubar!!!

Das Internet ist kein Rechtsfreier Raum
Stumpy86
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jun 2008, 14:04
@ Zuendi

Dass es nicht zu 100% was staubabweisendes gibt hab ich mir fast gedacht :).
Dachte nur, dass es vielleicht etwas gibt, das das Verstauben wenigstens etwas eindämmt.
Mein Rack könnte ich alle 10 min abstauben :D.
Ein Glasrack ist halt undankbar aber sieht einfach geil aus IMHO.

greez stumpy
norman0
Inventar
#46 erstellt: 12. Jun 2008, 14:18
@stumpy

Das Einstauben der waagerechten Flächen wirst Du nicht verhindern können. Wenn senkrechte Flächen einstauben, liegt es an der statischen Aufladung der Oberfläche. Viele Staubwedel funktionieren nach dem Prinzip der statischen Aufladung, das heißt sie ziehen dadurch den Staub an. Das kommt durch Reibung zustande. Das bedeutet aber auch: die Oberfläche (Dein Rack) wird auch elektrisch aufgeladen und zieht herumfliegenden Staub an Meine Mutter hatte deshalb immer den Staublappen mit einem Antistatikspray eingesprüht (Das ist allerdings schon über 20 Jahre her). Vielleicht gibt es so was heute noch.
Rillenohr
Inventar
#47 erstellt: 12. Jun 2008, 14:39

HisVoice schrieb:

Ohne Chemiker zu sein

Wenn man es genau nimmt ist der Passus Korrosion in diesem zusammenhang nicht ganz richtig


Ich bin auch weder Chemiker, noch Goldwaagen-Bediener, noch Erbsenzähler, aber ich meine, man kann in diesem Zusammenhang Korrosion und Oxidation ruhig gleichsetzen. Was wir gemeinhin mit "Rost" bezeichnen, ist oxidiertes Eisen. Der Chemiker sagt oxidiert, der Praktiker oder Handwerker sagt halt: "Hier hat sich Rost/Korrosion breit gemacht."

Der Rest deiner Ausführungen bezieht wohl nicht auf meine... Dennoch ein Wort dazu, weil wir schon dabei sind.
Ich bin auch nicht für den massiven Wassereinsatz wie beschrieben, aber bisher hat noch jeder Verfechter dieser Methode darauf aufmerksam gemacht, dass man vorher den Netzstecker ziehen, ja, sogar Kondensatoren entladen soll. Dass man kein Gerät mit angeschlossenem Netzkabel in die Spühlmaschine steckt, ist wohl auch klar. Da geht die Spühlmaschine nämlich gar nicht zu.
Es wird hier nur gesagt, wie es der ein oder andere auf eigene Gefahr handhabt - hier wird zu nichts aufgefordert. Insofern sind, glaube ich, rechtliche Bedenken zwar aller Ehren wert, aber nicht wirklich nötig.

Wenn du das so genau nimmst, dann wäre schon vor dem Öffnen eines Gerätes zu warnen bzw. vor den möglichen Folgen. Eigentlich müsste man dann Forumsrubriken wie Reparatur und Wartung sofort schließen.

Ich kenn die Forumsregeln nicht auswendig, aber der Betreiber hat sich sicher gegen die Folgen unsachgemäßer bzw. unsachgemäß angewandter Tipps abgesichert.
Django8
Inventar
#48 erstellt: 12. Jun 2008, 15:04

Es wird hier nur gesagt, wie es der ein oder andere auf eigene Gefahr handhabt - hier wird zu nichts aufgefordert. Insofern sind, glaube ich, rechtliche Bedenken zwar aller Ehren wert, aber nicht wirklich nötig.

Das sehe ich auch so. Ich meine, wir sind hier doch in den USA.... Es sind ja lediglich eigene Erfahrungen, die hier wiedergegeben werden - d.h. mindestens einmal haben sie funktioniert . Und solange man sich an die Regel "Immer Stecker raus, wenn am offenen Gerät hantiert wird oder wenn das Gerät oder Teile davon ggf. noch feucht sind", kann eigentlich - zumindest bei Reinigungsversuchen - nicht viel mehr passieren, als dass es das Gerät nicht überlebt.
Zuendi
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 12. Jun 2008, 16:22

Und eines sollte dann jedem sofort klar sein, ab da ist der Spaßfaktor gegen Null, mit 100%er Sicherheit stehen dann Executive und Judikative an der Haustür des Forenbetreibers bzw des Tipgebersund klingeln nicht nur ...........die Rechtlichen und Monetären folgen sind für alle beteiligten mehr als nur unangenehm sondern nicht mal ansatzweise überschaubar!!!


Au Mann, das mein Beitrag hier das Sommerloch füllen wird, habe ich nicht erwartet.

Nicht das jetzt alle 9 und 99 jährigen (von mir aus auch dazwischen), bei denen der normale Menschenverstand etwas anders arbeitet, ihre Röhrenradios, oder wie auch immer in den Geschirrspüler packen.
Daher lasst es sein - es bringt nur Ärger, gewaltigen Ärger, geringstenfalls Tränen. Und bitte nichts mehr aufschrauben, was eigentlich nur ein ausgebildeter Fachmann tun sollte, sonst kommt der Exécuter.

Am besten hier gar nicht mehr mitlesen, dann kommt man auch nicht auf solche fragwürdigen Lösungen, noch besser - gleich alle Foren schließen, dann ist man vor solchen "idiotischen" Beiträgen sicher.


Das Internet ist kein Rechtsfreier Raum
Nana, ist es so schlimm? Habe ich mit meinem Beitrag gegen geltende Rechte verstossen? Ich dachte, ich habe nur beschrieben, was ich mache, ich habe niemanden aufgefordert, es mir gleich zu tun!!
Darüber kann man philisophieren, wie man will und es so, oder so auslegen, aber einen Rechtsbruch anzudeuten, das ist schon "harter Toback"!

Ja und zu dem Rest: Oxydation, Korrosion, Rost, oder wie auch immer, das kann ich auch nicht so bestätigen. Also Rost, auf keinen Fall, dazu muß man nur die richtige Zeitdauer und Temperatur der Trocknung beeinflussen, dann bleibt Rost 100%ig aus. Das einzigste, was wohl dieses Salz (Wasserenthärter) hervorruft, ist eine stellenweise Veränderung der Veredlungsschicht des Chassis. Diese blanke, silberfarbene Schicht, was weiß ich was das für ein Metall ist (Zink??) kann man mit Metallpolierpaste zu chromähnlichen Aussehen verhelfen und durch den Geschirrspüler ins Gegenteil. Es wird grauer und sieht zumindest rauher aus, ich betone stellenweise. Abger lieber so, als das man aussieht, wie ein PKW-Schlosser an den Händen, oder sogar durch diese Öl- und Staubschicht ein Feuer ausbricht. Alles schon in einschlägigen Foren, speziell über Röhrenradios gelesen und für mich technisch denkbar!

Aber die Kontakte der Wellenschalterklaviatur (siberbeschichtetes Kupfer), welches nach 50 Jahren deutliche Oxydspuren angesetzt hat, ist wieder wie neu und arbeitet, ohne Probleme. Viele, die gerade dort ein Problem vermuten, versuchen sich im Laufe der Zeit mit Wellenschalteröl und ähnlichen Mittelchen, welche kurzzeitig und vorübergehend auch oft einen Erfolg bringen. Aber im Laufe der Zeit verschlimmbessert dieses fragwürdige Zeugs die Situation, weil man oft an diese Kontakte eben nicht richtig rankommt, sie nicht mal sieht. Dadurch werden diese eben nicht richtig gereinigt, bis es zu großen Kontaktschwierigkeiten kommen kann, sogar zu Kontaktabbränden = Defekt. Auch ein Feuerchen ist denkbar, wenn ein Kontakt mit ""360V Anodenstrom"" funkt und in unmittelbarer Nähe sich Öl- und Staubreste befinden.

Gruss zuendi
HisVoice
Inventar
#50 erstellt: 12. Jun 2008, 16:57

aber einen Rechtsbruch anzudeuten, das ist schon "harter Toback"!


Ein wenig Plakativ

Das habe ich so nie behauptet geschweige denn angedeutet , Interpretation ist eine feine Sache sollte aber wenigstens ansatzweise zum geschrieben Inhalt stehen.......

Es dürfte doch jedem klar sein das wenn Nachahmer (bei den geschilderten Wasserballspielen ) nur zu schaden , kommen egal in welcher Form ,sich der komplette rechtsstaatliche Apparat in Gang setzt um den Verursacher solcher Ideen "Dingfest" zu machen ...........mal ganz abgesehen davon das der Geschädigte privatrechtlich auch einige Schmankerl im petto haben könnte , bleibt immer noch die die Gielde der Versicherer die es sich bestimmt nicht nehmen lassen ihre "Ausgaben" geltend zu machen. Das das auf jeden Fall ein Nachspiel hat sollte doch wirklich jedem klar sein............... so schwer verständlich finde ich das jetzt nicht

Oder liege ich da so falsch ?

Zum eigentliche Thema

Keiner weiß was die Salze und Mineralien im verborgen anstellen bzw in welcher Wechselwirkung sie sich weiter durch die Bauteile arbeiten ..............auch glaube ich mal gelesen zu habe das Transistoren zB nicht 100% "Dicht" sind sondern auch hier Flüssigkeiten durch diffundieren können ..........ich gehe davon aus das auch andere Bauteile dieser Art , davon betroffen sind


[Beitrag von HisVoice am 12. Jun 2008, 19:19 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#51 erstellt: 12. Jun 2008, 17:15
Hallo!


auch glaube ich mal gelesen zu habe das Transistoren zB nicht 100% "Dicht" sind

Da hast du richtig gelesen! Gilt für alle Halbleiter im Kunststoffgehäuse. Und die Gehäuse werden mit den Jahren immer durchlässiger, speziell da, wo die Beinchen rauskommen.

Gruß
Bernhard
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