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Kontaktspray - Wundermittel oder Fluch?

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Autor
Beitrag
Netman
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mai 2006, 23:27
Nachdem ich eine Stunde einen Thread zum Thema Kontaktspray gesucht habe (vielen Dank an die tolle interne Suche )und nicht fündig geworden bin, vermute ich dass es vielleicht keinen solchen gibt...
Das kann ich mir aber eigentlich doch nicht vorstellen, hier im Forum gibt es einfach alles.

Vielleicht hat ja jemand einen Überblick über die verschiedenen Spraysorten und kann mir mal verklickern wie die sich unterscheiden und was man mit welchem machen kann.

Das ist mit Sicherheit für Klassiker Freunde ein unerschöpfliches Thema.

Freue mich auf Eure Beiträge!

Beste Grüße
Netman
wegavision
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2006, 05:23
http://www.hifi-foru...read=1094&postID=0#0

und das ist nicht der einzige.

Es gibt hier drei Fraktionen zu dem Thema:
1. Kontak 60 benutzen, aber immer mit dem Kontakt WL gut nachspülen, damit das ätzende Zeuchs nicht dauerhaft schädigt.
Sanfte Alternative ist Tuner Spay, der reinigt nur, ätzt aber nicht.
http://www.funk-shop...emie_Uebersicht1.htm
http://www.rolf-richter.de/html/kontakt_chemie.html
2. Ballistol, ist aber umstritten, ob es tatsächlich dauerhaft hilft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ballistol
3. Dann gibt es ncoh einige Wundermittel, da musste wirklich mal genauer suchen, auswendig kenne ich die nicht.

Das gründlichste ist natürlich, Potis ersetzen, was aber doch recht teuer ist. Ich habe auch schon Potis manuell gereinigt, ist eben viel Arbeit, diese vorsichtig zu öffnen.


[Beitrag von wegavision am 16. Mai 2006, 05:33 bearbeitet]
Netman
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mai 2006, 13:07
Wunderbar, danke für den Tip!

Ich konnte nach langem suchen nichts finden, wußte aber dass es mindestens zwei Threads gibt.

Das Problem ist eben, dass man viele Potis nicht öffnen kann. Schlimmer als bei Potis ist es bei Schaltern. Da wird es echt haarig. Selbst wenn man die aufbekommt ist das eine chirurgische Feinarbeit. Ersatz der Bauteile ist fast immer unmöglich, weil nicht mehr lieferbar.

Es gibt ein Mittel, dass unglaubliche Ergebnisse erzielt, leider ist es derzeit in Deutschland nicht zu bekommen, weil die Herstellerfirma Caig aus USA Stress mit den deutschen Behörden hat (Umweltblabla).
Nun muss dringend Ersatz her. Der Kontakt Chemie Kram ist definitiv nicht. Das Teslanol T6 werde ich mal testen.

Wer hat noch einen Tip?

Beste Grüße
Netman
Caligula
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mai 2006, 14:51
Kontaktspray KANN kurzzeitig wahre Wunder bewirken. Auf lange Sicht halte ich es aber für einen Fluch, da das eigentliche Problem dadurch nicht behoben wird.
Irgendwann ist dann der Zeitpunkt da, an dem Du fast täglich Zeugs reinsprühen mußt, um die Funktion der Potis noch zu gewährleisten. Aber dann hat's die eh schon von innen zerbröselt.
Also direkt auseinanderbauen bzw. -bauen lassen, reinigen und gut ist!

Grüße
Caligula
lolking
Inventar
#5 erstellt: 16. Mai 2006, 15:19
Ich hab gute Erfahrungen mit Methode 1 kombiniert mit Methode 2 gemacht. Sprich mit Kontakt 60 und WL gereinigt und dann mit Ballistol sozusagen "versiegelt". Hält ewig (ab und an mal wieder ein bissel Ballistol nachsprühen) und ist denke ich fürs Poti nicht wirklich schädlich. Verbessert mich wenn ich falsch liege.
hifibrötchen
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2006, 15:41
Und was haltet ihr von ausbauen und in Microschallbad reinigen ? Gruß brötchen
lolking
Inventar
#7 erstellt: 16. Mai 2006, 16:01

Und was haltet ihr von ausbauen und in Microschallbad reinigen


Kommt darauf an... Ich habe in den Betriebsferien immer bei der Firma Fresenius gearbeitet (man musste sich als Schüler und Student ja was dazuverdienen!)
Dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche Bäder ohne Säuren eigentlich nicht sehr effizient sind. Und einen Poti ins Säurebad werfen? Na ich weiß nicht...

Wenn man ihn schon abgelötet hat kann man ihn auch noch zerlegen und dann reinigen.
ape4580
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Mai 2006, 17:55
Hi, also ich habe schon sehr viele lästige Probleme bei Elektronik mit Caramba lösen können! Es taugt nicht nur für den derben Einsatz! Und wenn es sehr fein gesprüht werden muß, dann sprühe man es kurz in einem ehem. Trinkhalm und lasse es dann ganz vorsichtig auf die Stelle tröpfeln oder pusten! Wird das Gerät warm, verflüchtigt sich das Caramba mit dem Dreck recht schnell und hilft dauerhaft, besser als alle anderen "Wundermittel"

Aber Vorsicht: grobes Sprühen führt u.U. durch die sehr gute Kriech und Leitfähigkeit zu einem Kurzen!

Bloß nicht irgendwelche Reinigungsöle, die beschädigen mehr als sie helfen , das stimmt und einfache Kontaktmittel reinigen nicht

Mfg Steffen
hifibrötchen
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2006, 18:14
Na da ist wohl was dran an den Microschallbad !?
lolking
Inventar
#10 erstellt: 16. Mai 2006, 19:08

Na da ist wohl was dran an den Microschallbad !?


Wie kommst du darauf? Hörst du nur was du hören willst oder was?
tyr777
Stammgast
#11 erstellt: 16. Mai 2006, 19:23
Hallo,
ich verwende immer Tuner 600, das ist speziell für Hifi-Geräte und ähnlich empfindliche Bauteile (zumindest laut Gebrauchsanweisung). Habe eigentlich alle Geräte, die ich mal gründlicher gereinigt hatte, damit behandelt. Meine Geräte, die ich regelmäßig verwende, sind bis jetzt beschwerdenfrei geblieben. Habe allerdings auch mal einen Receiver damit behandelt, der nur alle paar Wochen mal benutzt wird, bei dem ist das Knistern dann wieder da.
Letztens hab ich übrignes mal zu ner Hardcore-Reinigungsmethode bei nem alten Tape gegriffen (war kein so tolles Gerät, das wars mir den Versuch wert): Spiritus in ne Sprühflasche und das (zerlegte) Gerät damit komplett abgesprüht (im freien), anschließend gründlich trocknen/lüften lassen. Ergebnis: funktioniert noch (noch nicht lange im Test) und ist wiederr sauber. Die ranzige Siffschicht auf den Platinen hätt ich sonst nicht mehr weggekriegt, der ablaufende Spiritus war richtig gelbbraun und ölig.

Gruß
Daniel
hifibrötchen
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2006, 19:27
Wieso ?
hf500
Moderator
#13 erstellt: 16. Mai 2006, 21:17
Moin,
zum Platinenwaschen wuerde ich Kontakt WL nehmen, bei spiritus bin ich nicht sicher, ob es nicht doch einige Materialien angreift.
Tuner 600 ist aehnlich wie WL, verdunstet aber sehr schnell. WL ist genauso gut und ergiebiger.


Vom Ballistol-Trip bin ich wieder herunter, es reinigt gut kratzende Potis, sollte aber wieder ausgewaschen werden.
Chemisch ist es zwar harmlos, aber es dickt zu einer vaselinartigen Masse ein und ein vor laengerer Zeit behandeltes Poti
sieht aus, als haette es Schimmel. Messingteile werden mit der Zeit an der Oberflaeche braun.

Ich verwende diverse Mittel schon seit ueber 25 Jahren und es haben sich "Standardmittel" herausgebildet:

Kontakt WL fuer alles, was rueckstandsfrei gereinigt werden soll und zur Waesche von Bauteilen.
Auch sehr gut zur Reinigung von Videorecordern unf TB-Geraeten.

Kontakt 61 zum Reinigen von Schaltern und Potis und als Feinschmiermittel.
Kontakt 60 nur in haertesten Faellen, muss unbedingt wieder ausgewaschen werden.

Ballistol zur Kontaktreinigung auch in schweren Faellen, sollte ausgewaschen werden (WL)

Tuner 600 und Video90 habe ich wieder aufgegeben. Reinigt nicht gut genug und verdunstet zu schnell.
Deshalb ziemlich hoher Verbrauch.
Videokoepfe duerfen damit -nicht- eingesprueht werden, Gefahr vom Kaelterissen!

73
Peter
Wotan_der_Erste
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 09. Jan 2007, 22:06
Also ich nehm seit Jahren immer nur WD-40. Das ultimative Wundermittel und nicht nur m.E. das effektivste *und* unschädlichste Reinigungs- und Kontaktspray. Okay, ich bin kein Elektroniker aber von Chemie versteh ich ein bisschen was

Scheltet mich, wenn ich wollt: ich reinige damit sogar mein Vinyl, die Knosti habe ich auf Ebay verscherbelt.

Cheers
Maxihighend
Stammgast
#15 erstellt: 10. Jan 2007, 09:10
Guten Morgen!

Ist hier vielleicht noch nicht bekannt:

BRUNOX

Ein Wundermittelchen aus dem Bike-Laden (MTB). Verwende es schon seit gut 7 Jahren, nur beste Erfahrungen damit gemacht!! Nein, nicht nur am Bike, sondern hauptsächlich im Kontaktbereich unserer geliebten HiFi-Klassiker.

Gruß, Max.
thd
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jan 2007, 20:42
Hallo,

zum Thema Kontaktwäsche/Potis kann ich bestätigen, dass das Mittel der Firma Caig (Handelsname : CaiLube MCL Preis ca 11 Euro für 20ml) sehr gute Ergebnisse bei Potis und mechanischen Kontakten bei Schaltern liefert. Den Angaben des Händlers nach wird es oft in Stúdios benutzt, um die Schiebepotis von Mischpulten zu reinigen. Erfahrung damit habe ich seit ca 1,5-2 Jahren. Auch Geräte die fast nie benutzt werden funktionieren noch einwandfrei.
Bei Röhrenradios hat es schon geholfen kaum gangbare Wellenschalter nur durch Einsprühen nachhaltig funktionsfähig zu halten. Ich habe es selbst kaum geglaubt.


Gruß Thomas
Tonkopf
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2007, 21:39
Hallo,

Brunox für Hifi - Geräte ? Das habe ich bs jetzt nur beim Bike eingesetzt, aber da mit überzeugender Wirkung

Ich werde es mal an einem alten Gerät austesten, bin echt gespannt !
Maxihighend
Stammgast
#18 erstellt: 10. Jan 2007, 21:49
Ich hab ja Brunox auch für´s Bike gekauft, damals. Aber die Produktbeschreibung machte mich neugierig......
Sonax u. Caramba hatten dann ausgedient!

Gruß, Max
hf500
Moderator
#19 erstellt: 10. Jan 2007, 22:28
Moin,
ich habe Brunox als Muster von der Hannover-Messe.

Funktioniert als Kontaktreinigungsmittel und fuer andere Zwecke nicht schlecht.

Weil es leichter verfuegbar ist, bin ich erstmal bei Kontakt 61 und WL haengengeblieben.

(Muss doch mal im Bike-Shop vorbeischauen...)

73
Peter
aileena
Gesperrt
#20 erstellt: 11. Jan 2007, 12:34
Ich habe mit Oszilin t6 gute erfahrungen gemacht. Braucht auch nicht mehr ausgespült zu werden.
Tonkopf
Inventar
#21 erstellt: 11. Jan 2007, 20:42
Hallo...

Brunox taugt sogar zum Kontkate reinigen !!

Prima Tip !!!
Maxihighend
Stammgast
#22 erstellt: 11. Jan 2007, 21:00
Da sag noch mal was einer über uns Ösis.......

Gruß,
Max.
Tonkopf
Inventar
#23 erstellt: 11. Jan 2007, 21:06

Maxihighend schrieb:
Da sag noch mal was einer über uns Ösis.......


Ein ander mal...

wattkieker
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2007, 21:07
Wer hat Brunox gemacht ????
Wer hat Brunox gemacht ????
Wer hat Brunox gemacht ????
Wer hat Brunox gemacht ????
Die Schweizer !!!!!!


Maxihighend
Stammgast
#25 erstellt: 11. Jan 2007, 21:16

Wer hat Brunox gemacht ????
Die Schweizer !!!!!!


Hmmmm, kommt da nicht auch REVOX her...? Wurde vielleicht gut abgestimmt...

Gruß,
Max.
wattkieker
Inventar
#26 erstellt: 11. Jan 2007, 21:19

Hmmmm, kommt da nicht auch REVOX her...? Wurde vielleicht gut abgestimmt...


auch biologisch abbaubar
aileena
Gesperrt
#27 erstellt: 11. Jan 2007, 21:31
Wieso? Ist Revox auch biologisch abbaubar?
wattkieker
Inventar
#28 erstellt: 11. Jan 2007, 21:33

aileena schrieb:
Wieso? Ist Revox auch biologisch abbaubar?


Tonkopf
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2007, 21:35
technikfreak90
Stammgast
#30 erstellt: 11. Jan 2007, 23:17
ja brunox nehm ich auch schon ewig her und da is noch nix kaputt gegangen (bin nebenbei leidenschaftlicher biker der nie genug geld hat um seine hobbys extrem genug auszuleben wie ich das gerne machen würd )
Compu-Doc
Inventar
#31 erstellt: 12. Jan 2007, 10:04
Sei über 20 Jahren mein pflegender Begleiter.


CONRAD
raphael.t
Inventar
#32 erstellt: 12. Jan 2007, 10:20
Hallo Doc!


Kontakt Gold 2000 ist wirklich gut, habe ich auch einmal gekauft. Wenn nur der Preis nicht wäre! (16,90 - in meinem örtlichen Elektronikladen).
Tuner 600 ist um 10 Euro billiger.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael Sparmeister
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#33 erstellt: 12. Jan 2007, 10:30
Nutze nur Ballistol, Tunerspray und seit kurzem ein spezielles Potiöl aus der Arbeit (stinkt aber etwas am Anfang).

Ich weiß nicht was das Potiöl fürn Zeugs ist, haben da nur ne große Plasitkflasche wo ich ne Kleinigkeit abgezweigt habe, wirkt aber Wunder. Man spritzt es auch nur ganz fein ins Poti wie z.B. Ballistol auch. Ich weiß nur das es speziell für Potis ist.

Habe mit Ballistol jedenfalls bislang noch nie Probleme bekommen, Tunerspray auch nicht wobei Ballistol viel länger herhält.


Chemisch ist es zwar harmlos, aber es dickt zu einer vaselinartigen Masse ein und ein vor laengerer Zeit behandeltes Poti
sieht aus, als haette es Schimmel.


Kann ich nicht bestätigen so, dosiere immer ganz fein mit ner Spritze und Kanüle, kann mir aber schon vorstellen das es nach häufigem behandeln bzw. vllt. sogar etwas zuviel mal so aussieht.

Ab einem gewissen Grad des Verschleißes aber hilft nur noch Potitausch, da kann man reinspritzen was und so oft man will.

Kontaktspray oder Spiritus habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, nehme ich nicht mehr für sowas her.

Ultraschallbad is ja mal ne gute Idee, hab ich bislang noch nicht gehört in Verbindung mit Potis.
Compu-Doc
Inventar
#34 erstellt: 12. Jan 2007, 10:36
Guten morgen Raphael,

das " flüssige Gold " ist-wie Du ja weisst- sehr ergiebig und bei CONRAD doch recht preiswert.

Ich nehme für meine " Opa´s & Oma´s " ausschliesslich dieses Spray.

Wohl dosiert wirkt es Wunder und immer das Poti-Loch treffen,damit nix vorbei spritzt.Fussbäder vermeiden-Lappen unterlegen und wer hat,mit ~~~Druckluft~~~ ausblasen.
fragdy
Stammgast
#35 erstellt: 26. Mai 2007, 09:51
Muss wohl demnext bei einigen Geräten bisschen Schalter und Potis auf Vordermann bringen.
Habe sowas allerdings bisher noch nicht gemacht, da noch nicht nötig.

Habe bald eh eine Reicheltbestellung zusammen.
Frage: Was nehmen?

von Kontaktspray 60 wird ja anscheinend eher abgeraten.

Wie schauts mit Tuner 600 aus? Brauch ich da noch WL zum nachspülen? Weil Tuner 600 ist ja "schnelltrocknend, rückstandsfrei" laut Reichelt.

Video 90?

Kontakt 2000? (Ist das nicht eine Stufe zu deluxe für normale Audiogeräte? Kostet ja auch doppelt so viel wie Tuner 600)

Oder doch Allzweckwaffe Caramba?

Was hat Ballistol eigentlich mit Kontakten zu tun? Dachte das wäre nur zum Schmieren.

Ach ja Ballistol und Caramba müsste ich noch vorrätig haben.
Kompressor sowieso.

Sorry falls ich mit meinen Fragen das Threadthema vielleicht leicht verfehle, aber ich wollte keinen Thread von 2004 ausgraben.

UBV
Stammgast
#36 erstellt: 26. Mai 2007, 10:37

fragdy schrieb:

von Kontaktspray 60 wird ja anscheinend eher abgeraten.



Das Zeug ist perfekt für Tastensätze oder wie der Name schon sagt Kontakte aber eben NICHT für Potis geeignet.
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Mai 2007, 12:05
Für Potis ist Kontakt 61 ideal, es reinigt und schützt gleichzeitig, Kontakt WL braucht man dann nicht. Von Ballistol rate ich ab, das zieht Schmutz an. Carramba? Um Gottes Willen


[Beitrag von andisharp am 26. Mai 2007, 12:06 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2007, 12:11
Gegen schlechte Potis helfen gute.

gruß gangster
andisharp
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Mai 2007, 12:13
Sehr schlau, nur geht es hier um 30jährige Geräte, oder älter. Gekapselte Potis wurden von fast keinem Hersteller verbaut.
Schwergewicht
Inventar
#40 erstellt: 26. Mai 2007, 12:37

andisharp schrieb:
Sehr schlau, nur geht es hier um 30jährige Geräte, oder älter. Gekapselte Potis wurden von fast keinem Hersteller verbaut.


Außerdem, selbst gekapselte Alps-Potis haben bei mir gekratzt.

aileena
Gesperrt
#41 erstellt: 26. Mai 2007, 13:19
Ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
raphael.t
Inventar
#42 erstellt: 26. Mai 2007, 15:36
Hallo!

Ich auch, ein blaues Alps aus einer Proton -Vorstufe, hat gekratzt wie wild.
Jetzt kratz es nicht mehr, denn ich habe es zerlegt um es zu putzen, dabei ist mir ein Teil abgebrochen.
Das war mein bescheidener Beitrag zur oben geäußerten Meinung, Zerlegen und Putzen sei das einzig Wahre...
RIP!

Grüße Raphael
aileena
Gesperrt
#43 erstellt: 26. Mai 2007, 16:21
Das ist mehr als ärgerlich. Hast Du Ersatz bekommen???
Maliq
Inventar
#44 erstellt: 26. Mai 2007, 16:45
Tag auch!


Vor einiger Zeit habe ich mir eine NIKKO Vor-, Endstufenkombi zugelegt (ALPHA II, BETA II).

Der Vorbesitzer sagte mir, man müsse öfter mal mit Kontaktspray die Regler

des Vorverstärkers einsprühen, weil wechselweise immer mal ein Kanal ausfällt.

Und wirklich, manchmal war einer weg, kam dann wieder.

Eines Tages blieb er dauerhaft aus.

Beim Reinigen der Geräte bin ich fast aus den Latschen gekippt!

Der Typ muss etliche Dosen in das Gerät gejagt haben, jedoch ist der Vv so aufgebaut,

dass die die Sache nichts gebracht haben kann.

Er besitzt nämlich eine massive Frontplatte, dann kommt ein Hohlraum. Die gesamte Elektronik ist in einem Blechchassis

dahinter. Also hat derjenige das gesamte Kontaktspray in den Hohlraum gesprüht. Der war ziemlich gefüllt.

Das Zeug war schmutzig braun, ein bißchen wie Bernstein, sah kristallin aus, hatte aber eine ölige Konsistenz.

Dann hab ich angefangen, das Zeug da rauszukratzen. Hinzu kam, dass es ein Rauchergerät war. Warscheinlich deswegen

die braune Farbe. Und gestunken hat das...

An der Unterseite ist das Blech schon etwas angelaufen :.,

zum Glück hat die Elektronik davon gar nichts abbekommen.

Nach dem der ganze Mist entfernt war lief das Gerät ohne Probleme, bis heute - kein Kratzen, Knacken etc.

Ich hab die Beobachtung gemacht, dass Leute nur allzu gerne

zu Kontaktspray greifen und dann reichlich reinhauen.

Oft hilt bei kratzenden Potis einfach eine Weile hin und her zu drehen.

Bei meinem Mixer klappt das auch, da kratzen die Filter manchmal ein bißchen (die großen runden links und rechts).



Doch nach 1 minütigem stoischem Drehen ist davon nichts mehr zu hören.

Erst wenn ein fühlbarer Widerstand im Poti herrscht würde ich zu anderen Mittlen greifen.

Deswegen sag ich: in unkundigen Händen auf jeden Fall Fluch!!!

raphael.t
Inventar
#45 erstellt: 26. Mai 2007, 16:45
Hallo Peter!

Ich habe eín Billig-Kohleschicht-Poti des gleichen Wertes eingebaut, und ich kann nicht sagen, dass sich der Klang zum Schlechteren verändert hätte. Bei sehr kleiner Lautstärke war es etwas kanalungleich, doch leise höre ich eh nie.

Grüße Raphael
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Mai 2007, 16:46
Das war halt ein DAU
Maliq
Inventar
#47 erstellt: 26. Mai 2007, 17:02
Sorry,


was heisst DAU?

Und bin ich auch einer, wenn ich sowas frage?

Pfft, diese ganzen hifimäßigen Abkürzungen - hat ne Weile gedauert, bis ich rausbekommen hab

was z.B. WAF bedeutet.


andisharp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Mai 2007, 17:03
Dümmst anzunehmender User, Computerslang
Maliq
Inventar
#49 erstellt: 26. Mai 2007, 17:11
Hmm,


alles klar. Kann ich nur bestätigen.

cheers
Maxihighend
Stammgast
#50 erstellt: 26. Mai 2007, 17:16
Udo, hättest aber auch Dümmster Anzunehmender Unglücksfall sagen können.....

HisVoice
Inventar
#51 erstellt: 26. Mai 2007, 17:26
Hallo

Ich habe bis jetzt mit Balistol die besten Effekte erzielt nur habe ich nach dem Einwirken mit Bremsenreiniger (KFZ bereich) nachgespühlt und und dann noch mit Druckluft (wohldosiert) die Reste entfernt es ist gigantisch wenn man etwas Küchenkrepp drunterpackt (um das restliche Gerät vor dem "Einsauen" zu schützen) was da dann rauskommt

Grüße Martin
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