Philips CD 371/30R

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Moppsio
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Aug 2011, 15:59
Moin,

ich habe vor ein paar Tagen einen kleinen PLatinenbruch an einem altem Yamaha Drumcomputer aus den "repariert" (kabel zwischengelötet) und dabei festgestellt wieviel SPass sowas machen kann!

Daher wage ich mich nun an einen alten Philips Cd player 371/30R den ich vor nem Jahrzehnt oder so mal von meinem Vater bekahm weil das Display kaputt war(LED´s sind auch tot). Abgesehen vom Display funktioniert er einwandfrei! alle tasten funktionieren und der Sound ist auch klasse!

Ich habe das Gerät jetz mal aufgemacht und gesäubert (wodurch das Geräusch das er selbst beim drehen von Cd´s macht wieder auf ein akzeptables level herunterging)

Nun zum eigentlichem Problem! Ich konnte keine äußeren Anzeichen finden die auf einen Defekt hinweisen... sehr schade habe mir das service manual besorgt und angesehen... ich versteh davon nix!

Wo soll ich anfangen? was brauch ich (abgesehen von Lernbereitschaft und Zeit)?

Ich will das das Ding wieder "Bling Bling" macht und ich sehen kann welcher Song gespielt wird!

Bitte helft mir bei der Reparatur mit eurer gesammelten Weisheit

Und helft mir beim erstellen eines kleinen EInkaufszettels, für utensilien die ich zur reparatur benötige, da ich abgesehen von etwas Lotzinn und einem billig Lötkolben keine weitere Ausrüstung zur Verfügung habe.

Hier ein kleines Foto:
http://img24.imageshack.us/img24/6920/foto0260e.jpg

Uploaded with ImageShack.us


hier eins beim abspielen von Satriani: http://img814.imageshack.us/img814/2104/foto0261f.jpg

Uploaded with ImageShack.us


[Beitrag von Moppsio am 12. Aug 2011, 16:06 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 12. Aug 2011, 16:39
Hallo Moppsio und willkommen im Forum,


ich habe vor ein paar Tagen einen kleinen PLatinenbruch an einem altem Yamaha Drumcomputer aus den "repariert" (kabel zwischengelötet) und dabei festgestellt wieviel SPass sowas machen kann!


so oder so ähnlich haben vermutlich viele das Hobby begonnen.


Und helft mir beim erstellen eines kleinen EInkaufszettels, für utensilien die ich zur reparatur benötige...


Neben einem (vorhandenen) Lötkolben ist Entlötlitze sehr hilfreich und ein einfaches Multimeter, um Messungen in den Schaltungen oder an Bauteilen vornehmen zu können. Je nach Fingerfertigkeit ist eine feine Spitzzange und ein feiner Seitenschneider hilfreich. Wichtig ist, dass Du dich mit den einzelnen Bauteilen einer elektronischen Schaltung befasst, lernst, wie sie aussehen, was sie machen und wie ihr Symbol in den Schaltungsunterlagen aussieht. Sonst ist meisten bald wieder Schluß mit dem Hobby. Entsprechende Seiten gibt es im Netz zuhauf. Einfach mal danach gurgeln


...weil das Display kaputt war (LED´s sind auch tot). Abgesehen vom Display funktioniert er einwandfrei!


Zu Deinem Problem: Da Display und LEDs nicht leuchten wäre eine fehlende Versorungsspannung mein erster Verdacht. Das kann eine schlechte Lötstelle an den diversen Kabelverbindungen von der Hauptplatine zur Displayplatine sein. Ein Blick in den Schaltplan könnte da weiterhelfen.

Also erst mal Nachlöten und dann sehen wir weiter.

Gruß
PBienlein
Moppsio
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Aug 2011, 16:57
wo sol ich nachlöten? erkennt man schlechte lotstellen mit bloßem auge?

[IMG=http://img828.imageshack.us/img828/6380/clipboard01xi.jpg][/IMG]

[IMG=http://img405.imageshack.us/img405/4358/clipboard02cc.jpg][/IMG]

hm wäre ein stromlaufplan evl. sinnvoll? wenn du sagst es fehlt an spannung


[Beitrag von Moppsio am 12. Aug 2011, 17:03 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2011, 17:25
Hallo,


wo soll ich nachlöten?


"Control and display circuit" und Mainboard sind mit einem Flachbandkabel verbunden. An beiden Platinen mal die Kontakte des Kabels nachlöten.


erkennt man schlechte lotstellen mit bloßem auge?


pauschal nicht zu beantworten. Ganz offensichtliche ja, die meisten leider nein. ICH brauche jedenfalls eine Lupe dafür (früher auch nicht unbedingt )

Gruß
PBienlein
Moppsio
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Aug 2011, 19:01
So habe die 14 lötstellen "nachgelötet"

heit die lötstelle warm gemacht bis das zinn flüssig aussieht und etwas rumgewackelt, ist das so korrekt?

es leutet immernochnix wenn ich saft auf das gerät gebe ^^
airmax78
Stammgast
#6 erstellt: 12. Aug 2011, 19:17
Hallo,

das abgebildete Display ist ein NSM 4202A... diese Module haben die blöde Angewohnheit, nach und nach (d.h. "Balken für Balken") auszufallen... eine Reparatur ist nicht möglich, der Controller auf der Rückseite ist vergossen... Wenn Du einen Schaltplan zum Gerät hast, überzeuge dich bitte, ob alle Betriebsspannungen am Display vorhanden sind (1x +5V, 1x Masse und 1x eine Teilspannung zur Ansteuerung der einzelnen Segmente... ich glaube, irgendwas um +2,2V)

Bislang habe ich mir eine Nachbaulösung für das NSM 4202 (ohne A) ausgedacht... die Technik ist ähnlich (aber nicht identisch... wäre ja ZU einfach...) Irgendwo hab ich noch einen Schaltplan vom Philips CD 150... ich muss mir die Sache nochmal angucken...

Die Wahrscheinlichkeit, ein neues NSM 4202A zu ergattern dürfte aber grösser sein als beim NSM 4202... hier ist es absolut hoffnungslos...

Grüße,

maurice
Grundi69
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2011, 19:18
Hallo!

Der Player ist offenbar recht ähnlich zu den CD471/472 von Philips. Schau vielleicht auch mal nach, ob nicht eine Ader eines Flachbandkabels keinen Kontakt mehr zur Platine hat. Gut wäre es natürlich, die Spannungsversorgung der Frontplatine mit einem Multimeter messen zu können.

Man sollte beim Nachlöten auch etwas 'frisches' Lötzinn dazugeben! So eine Rolle gibt's bei jedem Elektoniker-Geschäft oder im Elektronik-Versandhandel (Conrad, Reichelt,...)
Dann mit dem Lötkolben die Lötstelle erhitzen bis sie flüssig ist, kurz den Lötdraht dazu bis ein kleines Stück abgeschmolzen ist und wieder wegziehen. Am Ende sollte eine schön glänzende, vulkanförmige Lötstelle zurückbleiben.

Viel Erfolg!

Gruß
Groomy
Moppsio
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Aug 2011, 19:30
an manche hab ich auch etwas neues lötzinn gemacht, aber nicht an alle muss ich das jetz nochmal machen?

Nen multimeter ist schon auf der einkaufsliste

und entlötlitze

und spiritus und nen borstenpinsel

Tuts jedes billig multimeter? auch so 6 € dinger? oder sollt ich shcon 13€ ausgeben und nich DAS billigste nehmen?


Zudem fehlt glaube ich sonne feder die die cd runter drück ich glaub mit mehr spannung würd die ruhiger laufen, es rattert ein wenig ^^ oh mann, ich bin total von dem sound begeistert den ich jetzt erst genießen gelernt hab oder es liegt an den neuen Kopfhören (DT 770-m)

ich geh morgen multimeter kaufen! und melde mich dann nochmal
Grundi69
Inventar
#9 erstellt: 12. Aug 2011, 19:47

Moppsio schrieb:
an manche hab ich auch etwas neues lötzinn gemacht, aber nicht an alle muss ich das jetz nochmal machen?

Das kann ich leider schlecht sagen, ohne ein Bild der Lötstellen gesehen zu haben.

Moppsio schrieb:

Nen multimeter ist schon auf der einkaufsliste

und entlötlitze

und spiritus und nen borstenpinsel

Tuts jedes billig multimeter? auch so 6 € dinger? oder sollt ich shcon 13€ ausgeben und nich DAS billigste nehmen?

Naja, grundsätzlich wird auch ein Billig-Teil für 6€ Spannungen messen können. Mit einem etwas besseren Gerät hast Du natürlich auf Dauer mehr Möglichkeiten.
Dieses hier z.B.
http://www.reichelt....c4bfe17d72600e8ccdf0
kann auch Kapazitäten (bis 200uF), Induktivitäten usw. messen und ist dabei auch nicht allzu teuer.

Bitte aber immer daran denken: In dem Gerät sind 230V Netzspannung! Das kann lebensgefährlich bis tödlich sein! Die sind dort hinten, wo der große Trafo ist und an dem Netzschalter. Also immer schön vorsichtig. Gelötet wird aber auf jeden Fall nur bei ausgeschaltetem, vom Netz getrennten Gerät!

Gruß
Groomy
airmax78
Stammgast
#10 erstellt: 12. Aug 2011, 21:42
soooo...

habe mir die Sache nochmal "aus der Nähe" betrachtet...
anbei noch ein paar Anhaltspunkte zum Messen... bitte Vorsicht mit den Messpitzen: einmal abrutschen kann verheerende Folgen haben... bis zum Totalausfall des Gerätes... auch die beiden hellgrauen Widerstände (senkrecht) mal durchmessenmessen: vermutlich 3,3 Ohm Sicherungswiderstände, diese können unsichtbar defekt sein... sie fallen aber nicht ohne Grund aus.

Grüße,

mauriceNSM4202A Pinbelegung
Moppsio
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Aug 2011, 12:04
Okay danke

also ich jetzt gemacht hab, Multimeter gekauft, anleitung gelesen.

Akustische durchgangprüfung mit den beiden flaschbandkabeln gemacht ^^ (das erschien mir einfach und risikoarm), resultat= kein einfacher Kabelbruch die Lötstellen zumindest am Display selbst sind an den Kabelt ok, das hab ich gleich mitgeprüft

Wenn ich das richtig versteh soll ich jetzt eine SPannungsprüfung an den punkten 4, 6, und 7, an diesem display panel da machen?

Auf dem Panel sind 5v? gleich oder wechselstrom? ^^Stromlaufplan?

Und wo pack ich meine beiden prüfdinger drauf?

Zu den beiden Wiederständen, die muss ich zum durchmessen auslöten korrekt? am besten nach der display messung wenn diese nix ergeben hat?
Grundi69
Inventar
#12 erstellt: 13. Aug 2011, 13:56
Hallo!

Also, (Gleich)Spannungen werden i.d.R. gegen Masse (engl. Ground=GND) gemessen. D.h. die schwarze Strippe des Multimeters hälst Du an Pin 6 (Die Kontakte sind diese silbrigen Vierecke oberhalb der Zahlen - dort mittig mit der Prüfspitze draufpieken). Gleichzeitig dann die rote an Pin 4. Ich denke, es wird sich um Gleichspannung, also DC handeln. Nun solltest Du im Display etwa 5 V ablesen können (wenn's 4,9 oder 5,1 sind, ist's auch egal - gibt immer Messfehler und Toleranzen)
Dann kannst Du noch die rote Leitung an Pin 7 halten (gleichzeitig natürlich die schwarze an Masse halten).
Wie airmax78 ja schrieb, müssten dort zwischen 2,2 bis 7,4 Volt anliegen.

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 13. Aug 2011, 13:58 bearbeitet]
Moppsio
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Aug 2011, 14:33
okay habe die messung durchgeführt

pol 4 + und 6 -(schwarz) ergaben 5,02 V+
und 6 schartz und 7 rot ergaben 5,03V+

scheint zu stimmen, laut datenblatt sollen da ja auch 5 V sein oder?

was könnte den noch defekt sein? wo soll ich messen? und wie? ^^

und vielen dank natürlich an dich Groomy

ist es jetzt die widerstände da auszulöten und auf ihren wiederstand zu messen?

Hab mal die spannung an den beiden widerständen gemessen der eine zeigt 0,01 V und der andere 0,00 ... was kan ich darauf schließen?


[Beitrag von Moppsio am 13. Aug 2011, 14:39 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2011, 15:22
Tja, dann muss man sich wohl langsam mit dem Gedanken abfinden, dass das Display selbst defekt ist.
Wie airmax78 ja schon etwas weiter oben beschrieb, ist Ersatz nicht so einfach zu beschaffen. Vielleicht kann er Dir ja irgendwie dabei weiterhelfen...
Ach ja, die Widerstände sollte man an einer Seite auslöten und dann messen (Player natürlich abgeschaltet/vom Netz getrennt). Das Multimeter dazu in den Messbereich 'Ohm' stellen (sofern bei Deinem vorhanden).

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 13. Aug 2011, 15:23 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#15 erstellt: 13. Aug 2011, 15:39
Hallo Moppsio,

...wenn an den Pins 4 & 7 des Display-Moduls jeweils ca. +5V messbar sind, so kannst du dir die Überprüfung der beiden Sicherungswiderstände sparen, sie sollten intakt sein, ebenso sollte dein Massepotential ausreichend stabil sein... beide Spannungsmessungen hast du ja gegen Pin 6 gemacht... Wenn das Gerät ansonsten tadellos funktioniert, glaube ich kaum, dass es ein Problem mit den Datenbus gibt... hier kann man leider nicht viel dran messen (mit einem Multimeter am besten garnicht... Zerstörungsgefahr!) So wie ich die Sache sehe, ist dein Display als solches defekt... deren Ausfallrate ist bemerkenswert hoch... erst funktionieren einzelne Segmente nicht mehr, irgendwann bleibt dann alles dunkel...
Hier bleibt nur die geduldige Suche nach passendem Ersatz oder ein Nachbau mit einem externen Controlller (MM5450) und 4 LED Ziffern in 7mm mit gemeinsamer Anode... z.B. Kingbright SA03-11GWA... Auf den Doppelpunkt in der Mitte müsstest Du dann aber leider verzichten... dieser ist mit den handelsüblichen 7 Segment Ziffern nicht darstellbar...

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 13. Aug 2011, 15:43 bearbeitet]
Moppsio
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Aug 2011, 16:08
hm okay, kaputt is kaputt.

Neubau klingt spannend

gibts dazu anleitungen die ich einfach nachbasteln kann, wenn ich mir die nötigen einzelteile bestelle?

oder müsste ich mir das selbst zusammensticken?

oder nach dem datenblatt von dem ding selbst basteln?

Oder is des einfach nix fürn grünschnabel wie mich?
Grundi69
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2011, 17:11
Na, als Anfangsprojekt dürfte das ne Nummer zu groß sein. Und ob sich der Aufwand für die 4 Ziffern lohnt?
Schau mal, ob du in der e-bucht so ein Gerät (mit funktionierendem Display) bekommst. Da könnte man dann die ganze Frontplatine einfach umbauen. Das dürfte der einfachere Weg sein.
Moppsio
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Aug 2011, 20:18
okay dann ist das projekt erstmal für mich gestorben ^^ neu kaufen kann ja jeder

könnt ich den irgendwo ne power LED reinlöten? damit man wenigstens sieht das er an ist?

einfach da an die 6 und 7? richtigrum gepolt oder geht dadurch dan etwas kaputt?
Grundi69
Inventar
#19 erstellt: 14. Aug 2011, 12:16
Neee, das nennt sich 'Zeitwertgerechte Reparatur'

Leuchtet denn von den anderen LEDs keine mehr?
Natürlich könnte man eine Power-LED an die 5V und Masse anschließen, natürlich nur mit einem entsprechenden Vorwiderstand! Natürlich muss Du die LED dann auch richtig polen, sonst leuchtet sie nicht, da sie ja den Strom, wie eine normale Diode nur in eine Richtung durchlässt und in die andere sperrt.


[Beitrag von Grundi69 am 14. Aug 2011, 12:17 bearbeitet]
Moppsio
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Aug 2011, 13:43
nee von den anderen LED´s leuchtet auch keine mehr, ich dachte das wäre ganz offensichtich von anfang an klar gewesen.

alle Led´s und das display sind tot. an den Led´s konnte ich 0,6 bis 0,7 V messen,

also wenn ich nen LED an pol 6 und 7 anschließe mit wiederstand und richtiger polung geht an dem CD player nix kaputt?
Grundi69
Inventar
#21 erstellt: 14. Aug 2011, 15:46
War mir wohl etwas entfallen
Hmm, das verstehe ich nicht so recht: Dass die 4 Ziffern nicht mehr leuchten...OK (aber schon komisch, normal fallen doch die Segmente nacheinander aus und zumindest einige sollten noch leuchten. Aber das die anderen LEDs für Track, Time, Repeat und Pause auch nicht mehr leuchten, ist merkwürdig. Deutet irgendwie etwas darauf hin, als wenn das Display-Modul gar nicht mit Strom versorgt würde. Okay, es kann natürlich auch einen Komplett-Schaden haben...

Nein, sollte nichts kaputtgehen. Die Kathode (also - Pol der LED gehört an Masse und die Anode (also + Pol) über den Vorwiderstand an Pin 7. D.h. wenn ich das hier http://imageshack.us/f/94/clipboard01aui.jpg/
recht sehe, ist ja schon ein Vorwiderstand vorhanden (rechts oben).
airmax78
Stammgast
#22 erstellt: 14. Aug 2011, 17:12
Hallo Groomy,

...die LEDs sind ja auch nicht das Problem, weder innerhalb noch ausserhalb des Moduls... meiner Beobachtung nach ist es der vergossene Controller-Chip auf der Rückseite des Moduls, der einen Tod auf Raten stirbt... das im Schaltbild erkennbare Schieberegister ist Bestandteil des Diplays... Alle Anoden der LEDs innerhalb und ausserhalb des Displays werden gemeinsam durch Pin 7 versorgt, jede Kathode wird individuell vom Controller geschaltet.
Es gibt auch auf youtube einige Abhandlungen zu diesem Thema... zufälligerweise ist hier ebenfalls ein CD 371 involviert... (diese Displays wurden in zahlreichen anderen Modellen verbaut...) und kaum eines ist heute noch absolut intakt... das sollte man bei einem Gebrauchtkauf bedenken...
Interressanterweise werden hier die vorhandenen LEDs der Ziffern weiterverwendet und in mühevoller Kleinarbeit rückseitig verkabelt... wie die das hinbekommen haben, bleibt deren Geheimnis...
Beim googeln nach NSM4202A stösst man recht bald auf eine (vermutlich ungarische) Seite, die diesen Umbau beschreibt, ohne allzusehr ins Detail zu gehen...
Die reinen Materialkosten betragen weniger als 10 Euro, der Rest ist unbezahlbar geduldiges löten...

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 14. Aug 2011, 17:22 bearbeitet]
Moppsio
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Aug 2011, 18:47
so danke euch allen hier ein Foto von meiner neuen Power Led Alle von euch die niemals nen altes Gehäuse anbohren würden sollten lieber nicht schauen

Airmax78 kannst du mir den link zu der Seite schicken?


ich selbst konnte diese seite finden Klick mich

is das die`, die du meinst? Sieht echt ganzschön kompliziert aus!
Grundi69
Inventar
#24 erstellt: 14. Aug 2011, 22:13
Naja, immerhin hast Du nun eine optische Rückmeldung, wenn das Teil an ist.

Ja, das sieht nicht nur kompliziert aus....
Ich würd sagen, für 5..15 Euronen kannste Dir auch einen Philips CD 471/472 Player aus der Bucht ziehen. Die Elektronik und die Laufwerke sind die gleichen, aber sie haben ein besseres Display (Flourescent). Da hab ich bislang noch nichts über großartige Ausfälle gehört.


[Beitrag von Grundi69 am 14. Aug 2011, 22:14 bearbeitet]
Moppsio
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Aug 2011, 22:19
naja einfach nen anderen cd player kaufen macht ja wenig sinn, geht es doch darum spass am basteln zu haben und was zu lernen

wenn das zu krass iss mach ich ersma was kleineres hab mir schon nen tda 8560q bestellt


dake euch allen für die kompetente Hilfe
Grundi69
Inventar
#26 erstellt: 14. Aug 2011, 22:38
OK, dann nutze ihn halt, wie er ist.
TDA8560Q?
PBienlein
Inventar
#27 erstellt: 15. Aug 2011, 07:15
@groomy: das wird ein Selbstbau-Verstärker mit 2 x 20 Watt auf Basis des ICs TDA8560
Als Anfängerprojekt gar nicht schlecht. Da kann man schon mal Erfahrungen sammeln. Google spuckt übrigens jede Menge Selbstbauvarianten davon aus.

Gruß
PBienlein
Grundi69
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2011, 10:43
Hallo Prof. Bienlein!

Ach so, ja, hab ich jetzt auch mal nach 'gegurrgelt'
Ja, ist sicher spannend. Wollte mir auch immer schon mal so ein Teil selber bauen. Ich stolpere öfters über den Begriff 'Gainclone' mit einem IC LM3886...

Gruß
Groomy
Moppsio
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Aug 2011, 10:53
na huch

die sehen aber teilweise schon echt "Fett" aus!

die schlaung von denen scheint mir noch zu kompliziert

hier nen projekt das google ausgespuckt hat
Grundi69
Inventar
#30 erstellt: 17. Aug 2011, 17:25

Moppsio schrieb:
na huch

die sehen aber teilweise schon echt "Fett" aus!

die schlaung von denen scheint mir noch zu kompliziert

hier nen projekt das google ausgespuckt hat


Ach was...wenn schon, dann gleich richtig!


[Beitrag von Grundi69 am 17. Aug 2011, 17:26 bearbeitet]
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