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Heute gekauft! (Klassik)

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Agon
Hat sich gelöscht
#851 erstellt: 13. Dez 2006, 19:55
Diese Besetzung spricht für sich:



W. A. Mozart: Sinfonien Nr. 35, 38, 39, 40, 41; Staatskapelle Dresden, Sir Colin Davis;
Philips Classics Duo
(Rec.: Dresden, Lukaskirche, 1981&1988)

Die Sinfonien Nr. 39&41 entstanden anlässlich Colin Davis' erstem Besuch bei der Staatskapelle Dresden im Jahr 1981. In einem kürzlich erschienenen Interview im Magazin der Semperoper schildert er die Umstände seiner damaligen Dresden-Reise. Es muss unglaublich kompliziert und langwierig gewesen sein, von London nach Dresden zu reisen (erst nach West-Berlin, dann rüber nach Ost-Berlin und schließlich mit dem Zug nach Dresden). Er hat in irgendeinem düsteren Hotel mit lauter Russen gewohnt und war vom schlechten Zustand der Stadt wohl ziemlich geschockt. Aber als er dann die Staatskapelle hörte, konnte er den einmaligen Klang kaum fassen. Die Verbindung zu diesem Orchester hält er bis heute (er ist sogar Ehrendirigent).
Diese Einspielungen sind vom heutigen "HIP"-Hype zum Glück noch unberührt. Ein gewisser romantisch-großsinfonischer Touch lässt sich nicht leugnen, er stört aber hier überhaupt nicht. Die Genauigkeit, Phrasierungskunst und Leidenschaftlichkeit gepaart mit einer großen Wärme und Anteilnahme der Staatskapelle sprechen für sich und überzeugen vollkommen. Auch in Sachen Transparenz und Durchhörbarkeit bleiben keine Wünsche offen. Dabei wird Mozarts Musik aber nie kastriert, sondern darf sich ausleben. Die Klangqualität ist exzellent. Die VEB Deutsche Schallplatten hat diese Aufnahmen (mit-)produziert. Leider ist im Booklet kein Produzent oder Tonmeister namentlich angegeben.
Obwohl ich auch den Aufnahmen mit Pinnock, Britten, Mackerras, Toscanini, Erich Kleiber und sogar Harnoncourt einiges abgewinnen kann, sind diese Aufnahmen doch etwas Besonderes.

P h i l i p p
Laubandel
Ist häufiger hier
#852 erstellt: 13. Dez 2006, 20:28
Zwei CD's, die auf unterschiedliche Weise eine Reise in vergangene Zeiten gewähren:



(Ihr die ihr mich neugierig gemnacht habt, seid "schuld" an der Erwerbung! )

und:



Bruckner, Siebte Symphonie, Berliner PO, Horenstein 1928;
die zweite Bruckneraufnahme überhaupt und die erste elektoakustische.

Wenn ich den Stapel zu hörender CDs auf meinem Schreibtisch nicht bald abhöre, gerät er in ernste statische Schwierigkeiten...

Grüße

laubandel
Khampan
Ist häufiger hier
#853 erstellt: 14. Dez 2006, 01:24
Hi Laubandel,

dann kannst du ja vielleicht mal über die Violinaufstellung bei Anima Eterna berichten? Wäre nett.

Gruß, Khampan
Fressbacke
Stammgast
#854 erstellt: 14. Dez 2006, 23:03
Um dem Wahnsinn weiter Vorschub zu leisten ... die Nummern 37 und 38 (Mahler 1), 19 (Mahler 4), 12 (Mahler 5) und 7 (Mahler 7):

amazon.de
Mahler: Symphonien 1 & 4, Adagietto aus der Symphonie Nr.5 (Paul Kletzki / Wiener Philharmoniker / Philharmonia Orchestra)

amazon.de
Mahler: Symphonie Nr. 1 & 5 (Sinopoli / Philharmonia Orchestra)


Mahler: Symphonie Nr. 7 (Levi / Atlanta SO)


Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 14. Dez 2006, 23:05 bearbeitet]
toto_el_bosse
Stammgast
#855 erstellt: 14. Dez 2006, 23:26
Die letzten für dieses Jahr (das ja quasi irgendwie schon am 24.12. endet... ):



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/3562264

und



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/4878649

Grüßle, Toto.
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#856 erstellt: 15. Dez 2006, 11:39

arnaoutchot schrieb:
@ ralf:


Bei "Mahler Zwo", moderne Aufnahmen: Wiener Philharmoniker / Kaplan


Dem stimme ich zu. Von den wenigen, die ich kenne, ist das sicherlich eine herausragende. Habe ich mir jetzt auch als SACD beschafft, das Mehrkanalige steigert das Hörvergnügen nochmals deutlich .

Die Mozart-Oper hab ich auch, klanglich auch erste Sahne, nur in den Rezitativen haben mich die starken Akzente der Interpreten etwas gestört.

@ m on the loose

Hab mir gleich mal den Boulez mit Mahler 3 bestellt, den gibt's auch als Mehrkanal-SACD. Bin gespannt und werde berichten.

Grüße Michael


Die Kaplan-Aufnahme habe ich auch, und die finde ich musikalsisch sehr gut. Besonders den ersten Satz, den manche als zu wenig "wild" der "dramatisch"...aeh..."empfanden". Mir gefaellt das besonders gut, weil die Aufnahme anstatt hysterischer Dramatik so ein Gefuehl eines schweren, unvermeidlichen, unerbittlich drohenden Unheils vermittelt.

Die 2. mit Boulez habe ich noch nicht gehoert. Man wuerde ja denken, dass ich mir die sofort geholt haette, nachdem mir die 3. so aussergewoehnlich gut gefallen hat, aber ich bin im Moment so ein bisschen auf Auferstehungssinfonie-Diaet, man sollte das nicht zu oft hoeren.
Allerdings habe ich eine Live-Aufnahme der 2. mit Boulez/WP, von einer Auffuehrung gerade zur Zeit, als die DG-Aufnahme gemacht wurde, und diese Live-Aufnahme ist in musiklaischer Hinsicht wirklich sensationell. Ich meine wirklich "sensationell". Da ist soviel gutes und tolles drin, und das macht auch musikalisch voellig Sinn, plus das Orchester spielt wirklich fabelhaft. Besonders beeindruckend im letzten Satz das geradezu apokalyptische Posaunenspiel von Mr Bousfield und Freunden, das hat mich eine Zeit lang buchstaeblich verfolgt...
arnaoutchot
Moderator
#857 erstellt: 15. Dez 2006, 16:20
@ Fressbacke


Um dem Wahnsinn weiter Vorschub zu leisten ... die Nummern 37 und 38 (Mahler 1), 19 (Mahler 4), 12 (Mahler 5) und 7 (Mahler 7)


Ralf, hab Dir und den anderen eine eigene Gummizelle eröffnet, siehe hier:

http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1599

Da können wir uns so richtig austoben. Ich kann natürlich mit Euch bei Mahler nicht mithalten. Obwohl ich bei den Symphonien # 3 & 4 auch schon fast zweistellig sein müsste ....

@ m on the loose (hast Du eigentlich auch einen richtigen Namen ? )

Hab gerade Mahler # 3 von Zander auf Telarc abgeschleppt, zufällig günstig 2nd hand gefunden. Wenn ich ehrlich bin, hat mich die 3. CD mit der Werkeinführung interessiert. Wie würdest Du die Aufnahme einordnen ?

P.S. "Auferstehungs-Diät" ist eine Wortschöpfung, die sollte man sich patentieren lassen !!!

Grüße Michael
sound67-again
Gesperrt
#858 erstellt: 16. Dez 2006, 22:23
DMITRI SHOSTAKOVICH: Complete Symphonies
Moscow Philharmonic Orchestra, Kirill Kondrashin (Melodiya)



enthält zusätzlich:

Violinkonzert Nr.2, op.129
The Execution of Stepan Razin, op.119
The Sun Shines on Our Motherland, op.90 (Cantata)
October (Symphonic Poem), op.131

EDWARD ELGAR: Pomp and Circumstance March No.1; Cello Concerto in E minor, op.85; Chanson de Matin; Variations on an Original Theme "Enigma", op.36
Ralf Kirschbaum, Royal Scottish National Orchestra, Alexander Gibson (Chandos)



Nicht etwa, dass sich Chandos bequemen würde, bei ihrer neuen "Introduction to..." Serie die Interpreten auf dem Cover anzugeben. Hörte sich aber bei Saturn ganz gut an, also gekauft.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 16. Dez 2006, 23:03 bearbeitet]
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#859 erstellt: 18. Dez 2006, 14:59

arnaoutchot schrieb:
@ Fressbacke


Um dem Wahnsinn weiter Vorschub zu leisten ... die Nummern 37 und 38 (Mahler 1), 19 (Mahler 4), 12 (Mahler 5) und 7 (Mahler 7)


Ralf, hab Dir und den anderen eine eigene Gummizelle eröffnet, siehe hier:

http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1599

Da können wir uns so richtig austoben. Ich kann natürlich mit Euch bei Mahler nicht mithalten. Obwohl ich bei den Symphonien # 3 & 4 auch schon fast zweistellig sein müsste ....

@ m on the loose (hast Du eigentlich auch einen richtigen Namen ? )

Hab gerade Mahler # 3 von Zander auf Telarc abgeschleppt, zufällig günstig 2nd hand gefunden. Wenn ich ehrlich bin, hat mich die 3. CD mit der Werkeinführung interessiert. Wie würdest Du die Aufnahme einordnen ?

P.S. "Auferstehungs-Diät" ist eine Wortschöpfung, die sollte man sich patentieren lassen !!!

Grüße Michael


M ist nicht mein Name. M ist ein Zustand. M ist der erhabene Zustand, in dem ich mich zur Zeit befinde. Das hat übrigens nichts mit M als 007s Boss zu tun, das ist reiner Zufall.
Mein irdischer Name ist Michael, obwohl das ja eigentlich auch kein irdischer Name ist.

Vielen Dank für die Gummizelle. Da werde ich gleich mal reintoben.

Die 3.Mahler mit Zander habe ich nicht, da ich Zander für einen albernen Clown halte. Oder sehe ich das falsch?


[Beitrag von M_on_the_loose am 18. Dez 2006, 15:17 bearbeitet]
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#860 erstellt: 18. Dez 2006, 15:17

Agon schrieb:
Diese Besetzung spricht für sich:



W. A. Mozart: Sinfonien Nr. 35, 38, 39, 40, 41; Staatskapelle Dresden, Sir Colin Davis;
Philips Classics Duo
(Rec.: Dresden, Lukaskirche, 1981&1988)

Die Sinfonien Nr. 39&41 entstanden anlässlich Colin Davis' erstem Besuch bei der Staatskapelle Dresden im Jahr 1981. In einem kürzlich erschienenen Interview im Magazin der Semperoper schildert er die Umstände seiner damaligen Dresden-Reise. Es muss unglaublich kompliziert und langwierig gewesen sein, von London nach Dresden zu reisen (erst nach West-Berlin, dann rüber nach Ost-Berlin und schließlich mit dem Zug nach Dresden). Er hat in irgendeinem düsteren Hotel mit lauter Russen gewohnt und war vom schlechten Zustand der Stadt wohl ziemlich geschockt. Aber als er dann die Staatskapelle hörte, konnte er den einmaligen Klang kaum fassen. Die Verbindung zu diesem Orchester hält er bis heute (er ist sogar Ehrendirigent).


Das ist auch in der Tat kaum zu fassen. "Wie Glanz von altem Gold". Wenn Dir diese Aufnahmen gefallen, solltest Du auch mal die Schubert- und Beethoven-Aufnahmen (auf Philips) gönnen:

amazon.de

amazon.de

Ich bin an sich kein grosser Fan von Davis in diesem Repertoire, ich finde seine Interpretationen generell ein bisschen zu unknackig und morgenmantelmässig. Trotzdem höre ich mir diese Aufnahmen recht gerne an, einfach wegen der supergepflegten Klang- und Spielkultur.

Empfehlenswert sind auch diese Live-Aufnahmen:

amazon.de

Deutlich lebendiger und frischer als die sehr edle, aber doch recht schwerfällige Studioversion.

amazon.de

Sibelius mit der SD, das hat (leider) Seltenheitswert. Dafür ist diese Aufnahme aber auch um so besser. Ziemlich un-Davismässig emotional und dramatisch. Komischerweise fehlen im langsamen Satz 4 Takte, und beim Übergang vom 3. zum 4. Satz gibt's einen kleinen Aussetzer (wie bei itunes), aber ansonsten ist das eine sehr schöne CD.
arnaoutchot
Moderator
#861 erstellt: 18. Dez 2006, 18:03

Die 3.Mahler mit Zander habe ich nicht, da ich Zander für einen albernen Clown halte. Oder sehe ich das falsch?


Hallo Michael,

also diese Meinung kann ich nicht teilen. Ich kannte Zander bisher nicht und bin ihm völlig unvoreingenommen begegnet. Die Diskussion der Symphonie auf der beigegebenen CD (immerhin 80 min. lang) finde ich als Mahler-Neuling ausgezeichnet und für meine Begriffe recht profund. Es haben sich viele Werkaspekte für mich erschlossen, die ich bislang nicht kannte oder sonst nie kennengelernt hätte. Ich kann nun mal keine Partitur lesen. Er schaut auch durchaus über seinen Tellerrand und vergleicht seine Interpretation mit denen von anderen bedeutenden Komponisten. Aus dieser Erkenntnis heraus kann ich die Aufnahme der Symphonie auch nicht als oberflächlich oder gar "clownhaft" finden. Die Aufnahmequalität ist exquisit, vielleicht Telarc-typisch etwas drastisch, aber das schadet m.E. nicht . Die Symphonien No. 1, 3, 4, 5 & 6 sind auch als SACDs erhältlich. Schlag mich tot, aber ich werde mir ziemlich sicher auch die anderen Symphonien von Zander anhören, alleine schon wegen der für mich sehr informativen Einführungs-CDs. Ich kenne Deinen Background nicht, aber für Dich mag das zu trivial sein. Für mich als musikalischen Laien ist es gut.

Heute kam Boulez mit der Nummer 3, ich fühle mich inhaltlich jetzt gut darauf vorbereitet und bin schon gespannt.

Viele Grüße Michael
Agon
Hat sich gelöscht
#862 erstellt: 18. Dez 2006, 18:50

Das ist auch in der Tat kaum zu fassen. "Wie Glanz von altem Gold".


Ja, M on the loose, so nehme ich den Klang der Staatskapelle Dresden auch war. Ich bin normalerweise auch kein Colin Davis-Anhänger, und wenn er für die genannten Mozart-Aufnahmen nicht die Staatskapelle zur Verfügung gehabt hätte, wären sie wahrscheinlich auch nicht weiter nennenswert. Aber genau wegen der "supergepflegten Klang-und Spielkultur" sind sie einfach nur unwiderstehlich.

Eine Aufnahme, die ich mir aus den genannten Gründen, aber auch wegen Sinopolis Interpretation, immer wieder gerne anhöre, ist:



Gerade auch über Kopfhörer nimmt man den unglaublich detailreichen und feinsinnigen Klang der SD sehr gut war. Ein so perfekt miteinander harmonierendes Orchester gibt es nicht ein zweites mal. Nicht umsonst hat Strauss diesem Orchester viele Uraufführungen anvertraut.
Daß sich der Klang über 450 Jahre hinweg bis heute halten konnte, ist ein echtes Wunder (obwohl ich sonst daran eigentlich nicht glaube).
Die Schubert- und Beethoven-Sinfonien sind demnach sicher eines intensiven Anhörens würdig!

Gruß,
Philipp
perfectworld
Stammgast
#863 erstellt: 19. Dez 2006, 00:32
Hallo,
habe mir heute diese CD gekauft:



wollte mir sie eigtl. aus der Originals-Serie von DGG holen bei amazon, aber diese war enorm günstig
karajan mit den wiener phil. dürfte ja wohl für qualität sprechen, oder nicht?

mfg,
pw
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#864 erstellt: 19. Dez 2006, 03:56

perfectworld schrieb:

karajan mit den wiener phil. dürfte ja wohl für qualität sprechen, oder nicht?


Auf jeden Fall. Karajan hat mit den WP anfang der 60er eine ganze Reihe von Aufnahmen gemacht, u.a. Symphonien von Haydn, Mozart, Beethoven, Brahms, Dvorak, The Planets, Highlights aus Schwanensee, Peer Gynt, Giselle. Die gab's alle mal zusammen in dieser Kiste:

amazon.de

Die sind alle handwerklich und musikalisch erstklassig, und obwohl man den Aufnahmen ihr Alter ein bisschen anhört, ist der Decca-Klang wesentlich natürlicher und realistischer als vieles, was DG leider so in ihren Karajan-Aufnahmen verbrochen haben (ja, ich weiss, unter seiner Aufsicht, aber trotzdem...).

Die Aufnahme von Also sprach Z ist übrigens die, die in "2001" verwendet wurde, auf ausdrücklichen Wunsch Kubelik's. Decca hat die für den Film lizenziert, allerdings ohne Karajan's Zustimmung und ohne ihm irgendwelche Gebühren dafür zu zahlen. Das fand er nicht so toll. Daher war auf dem Soundtrack-Album die Aufnahme von Böhm drauf. Der Film benutzt aber diese Karajan-Aufnahme.


Agon schrieb:

Das ist auch in der Tat kaum zu fassen. "Wie Glanz von altem Gold".


Ja, M on the loose, so nehme ich den Klang der Staatskapelle Dresden auch war.

Gerade auch über Kopfhörer nimmt man den unglaublich detailreichen und feinsinnigen Klang der SD sehr gut war. Ein so perfekt miteinander harmonierendes Orchester gibt es nicht ein zweites mal. Nicht umsonst hat Strauss diesem Orchester viele Uraufführungen anvertraut.
Daß sich der Klang über 450 Jahre hinweg bis heute halten konnte, ist ein echtes Wunder (obwohl ich sonst daran eigentlich nicht glaube).


Ich glaube nicht, dass sich der Klang über *450 Jahre* nicht verändert hat, aber im letzten Jahrhundert hat sich sicherlich eine besondere Klangkultur erhalten, die vielerorts verloren gegangen oder erst gar nicht vorhanden war. Aber auch dann hat sich der Klang leicht verändert, z.B. haben die in den 60ern angefangen, auch im Blech mit Vibrato zu spielen, was im traditionellen deutschen Orchesterklang überhaupt nicht üblich war. Das lag an der damals neuen Generation von jungen Musikern wie dem legendären Solohornisten Peter Damm, aber die haben das sehr geschmackvoll gemacht, als Erweiterung des vorhandenen Klangideals, das immer eine flexible, lebendige Tongebung favorisiert hat.

"Wie Glanz von altem Gold" ist übrigens nicht meine Beschreibung, ich weiss nicht, wo das herkommt, aber so wurde die Kapelle seit langem beschrieben. Das ist auch der Titel [urlhttp://www.stretta.de/oxid.php/sid/23bcea8de51f1f8812d0a3c50a32a78d/cl/details/cnid/d2344a256ddf03614.38303134/anid/73b4564541a3a3443.80092984][/url]dieses schönen Bildbands.
Gibt's übrigens bei amazon.de für wesentlich weniger, ich habe diesen Link nur benutzt, weil man da viele Bilder aus dem Buch sehen kann.

Du wusstest wahrscheinlich schon, dass die Alpensinfonie für die damls noch Sächsische "Hof"kapelle geschrieben und dem Orchester gewidmet ist, und dass es eine fantastische Gesamtaufnahme aller Strauss-Orchesterwerke und -Solokonzerte mit denen unter Rodolf Kempe bei EMI gibt. Die gehört in jede "klassische" Plattensammlung.

Ich habe mich besonders gefreut, als Sinopoli Chefdirigent in Dresden wurde, da ich seine Art, den Orchesterklang aufzufächern und von innen heraus neu zu entdecken besonders gut finde.
Obwohl Sinopoli ja leider viel zu früh abgetreten ist, gibt es glücklicherweise auch eine ganze Reihe sehr guter Aufnahmen in dieser Besetzung.
Unter diesen kann ich die folgenden ganz besonders empfehlen:
amazon.de
amazon.de
amazon.de
http://ec2.images-am...A240_SCLZZZZZZZ_.jpg
amazon.de

Besonders die Aufnahme von Ein Heldenleben ist musikalisch und einfach vom Orchesterklang her herausragend, aber auch die Bruckner-Symphonien sind sehr gut (davon gibt es 3,4,5,7,8,9).
Leider sind einige der oben gezeigten Aufnahmen z.Zt. nicht erhältlich und auch gebraucht schwer zu finden, ich würde aber auf jeden Fall mal die Augen offenhalten und sofort zuschlagen, wenn Du eine davon findest.

Was Bruckner-Symphonien abgeht, gibt es natürlich auch die wunderbaren Aufnahmen mit Jochum und Blomstedt, die u.U. leichter erhältlich sind.

Übrigens gibt's von der Alpensinfonie mit Sinopoli auch ein Video. Das ist nicht die gleiche Aufführung, die auf der DG-Aufnahme drauf ist, sondern eine spätere, das Konzert zum 450. Geburtstag des Orchesters:
amazon.de
Das Programm besteht aus Werken, mit denen das Orchester durch seine lange Geschichte direkt verbunden ist:
Vivaldi: Concerto per l'orchestra di Dresda
Weber: Jubel-Ouvertüre
Wagner: Vorspiel zu Reinzi
Strauss: Eine Alpensinfonie
Fressbacke
Stammgast
#865 erstellt: 19. Dez 2006, 11:57

M_on_the_loose schrieb:


Die Aufnahme von Also sprach Z ist übrigens die, die in "2001" verwendet wurde, auf ausdrücklichen Wunsch Kubelik's.


So kanns gehen - wenn man sich viel mit klassischer Musik beschäftigt, kann schon mal Großmeister Kubrick zum (nicht weniger großen Meister) Kubelik mutieren.

Was mich wundert ist, daß man es bei einem Austausch der Musik beim Soundtrack bewenden ließ - da musste doch bestimmt auch eine angemessene "Gebühr" bezahlt werden, um nicht die Tonspur des Films einstampfen zu müssen.

Neu bei mir:

amazon.de
Vaughan Williams: Fantasia on Christmas Carols / Hodie

Ralf
Agon
Hat sich gelöscht
#866 erstellt: 19. Dez 2006, 12:46

Du wusstest wahrscheinlich schon, dass die Alpensinfonie für die damls noch Sächsische "Hof"kapelle geschrieben und dem Orchester gewidmet ist, und dass es eine fantastische Gesamtaufnahme aller Strauss-Orchesterwerke und -Solokonzerte mit denen unter Rodolf Kempe bei EMI gibt. Die gehört in jede "klassische" Plattensammlung.


Natürlich besitze ich die EMI-Aufnahme sämtlicher Strauss-Orchesterwerke mit Kempe. Dazu auch noch seine einmalige Aufnahme der "Ariadne auf Naxos" mit der SD und Gundula Janowitz in der Hauptrolle.
Diese CD sieht so aus:

amazon.de

Die Strauss/Kempe-Box würde ich auch als "must-have" einstufen. Im Falle der "Alpensinfonie" ziehe ich allerdings die Sinopoli-Aufnahme vor, da es sich hier um einen unglaublich gut gelungenen Live-Mitschnitt handelt, der vom Tonmeister Klaus Hiemann verantwortet wurde (wie alle Sinopoli-Aufnahmen bei der DG). Wenn ich diese Aufnahme höre, habe ich eher das Gefühl einer Seelen- bzw.Lebensreise von der Geburt bis zum Tod, denn einer banalen Alpenwanderung. Dieses Gefühl stellt sich bei mir leider nur bei dieser Aufnahme ein (obwohl Kempe, Ozawa und Previn ernsthafte Alternativen darstellen).

Gruß,
Philipp
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#867 erstellt: 19. Dez 2006, 15:13

Fressbacke schrieb:

M_on_the_loose schrieb:


Die Aufnahme von Also sprach Z ist übrigens die, die in "2001" verwendet wurde, auf ausdrücklichen Wunsch Kubelik's.


So kanns gehen - wenn man sich viel mit klassischer Musik beschäftigt, kann schon mal Großmeister Kubrick zum (nicht weniger großen Meister) Kubelik mutieren.


Huch!


Fressbacke schrieb:

Was mich wundert ist, daß man es bei einem Austausch der Musik beim Soundtrack bewenden ließ - da musste doch bestimmt auch eine angemessene "Gebühr" bezahlt werden, um nicht die Tonspur des Films einstampfen zu müssen.


Keine Ahnung, wie das hier zusammenhängt. Es gibt in der Regel für Verwendung im Film und auf Pladde unterschiedliche Lizenzvereinbarungen. Der "Original"soundtrack kam auch nicht bei Decca raus, sondern bei einer anderen Firma. Mir hat das mal jemand erklärt, und es steht auch in der Karajan-Biographie kurz was dazu drin, aber ich habe das alles total vergessen, ausser dass Karajan aus irgendwelchen Gründen nichts von den Gebühren gesehen hat, und das auch nicht so toll fand.
Agon
Hat sich gelöscht
#868 erstellt: 20. Dez 2006, 20:08
Mit 39,99,-EUR recht günstig erstanden:

amazon.de

Leider ohne die Klavierkonzerte mit Casadesus und Serkin.
Dies scheint aber auch schon der einzige Mangel zu sein. Zehn prall gefüllte CDs, mit DSD-Technik remastered (die bis jetzt gehörten Aufnahmen klingen nicht steril, das natürliche Klangbild ist gewahrt worden) und Szells vollkommen "modernen" bzw. kammermusikalisch orientierten Mozart-Stil.
Bis jetzt habe ich das Klarinettenkonzert (Solist: Robert Marcellus), das Klavierkonzert Nr. 25 (Solist: Leon Fleisher) und die Sinfonia Concertante KV364 gehört.
Allesamt unvergessliche Aufnahmen.

Philipp
arnaoutchot
Moderator
#869 erstellt: 20. Dez 2006, 22:24
Sind das alles schon Stereo-Aufnahmen ? Interessiert mich auch. Michael
vanrolf
Inventar
#870 erstellt: 21. Dez 2006, 03:06
Rubinstein Collection Vol. 67: Brahms/Dvorak - Klavierquintette, Arthur Rubinstein + Guarneri Quartet (RCA, 1966)



Für € 6,18 bei amazon marketplace.

Gruß Rolf
Sailking99
Inventar
#871 erstellt: 21. Dez 2006, 16:43
Ich weiß nicht, ob ich erzählt habe, aber ich habe die "Im Takt der Zeit"-Komplettsammlung für Weihnachten bei Amazoon bestellt.
http://www.amazon.de...9828?ie=UTF8&s=music
Da gibt es dann ordentlich was auf die Ohren.

Gruß Flo


[Beitrag von Sailking99 am 21. Dez 2006, 16:43 bearbeitet]
op111
Moderator
#872 erstellt: 21. Dez 2006, 17:05
Hallo,

arnaoutchot schrieb:
Sind das alles schon Stereo-Aufnahmen ? Interessiert mich auch. Michael

die genannten "das Klarinettenkonzert (Solist: Robert Marcellus), das Klavierkonzert Nr. 25 (Solist: Leon Fleisher) und die Sinfonia Concertante KV364 " sind Stereo-Aufnahmen.
Mehr zu den Aufnahmedaten:
Szell Diskographie #2

Gruß
Agon
Hat sich gelöscht
#873 erstellt: 21. Dez 2006, 22:20
Die Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 sind doppelt enthalten, jeweils einmal in Stereo und in Mono. Gravierende Unterschiede existieren aber nicht, lediglich der Klang ist bei den Stereoaufnahmen naturgemäß etwas besser.

Weitere Mono-Aufnahmen sind:
- Menuett C-Dur KV409 (Dirigent: Erich Leinsdorf)
- Klavierquartett g-moll KV478
- Klavierquartett Es-Dur KV493 (beide mit Mitgliedern des Budapest String Quartet und George Szell am Klavier)

Eine weitere erwähnenswerte Rarität in dieser Box sind die Aufnahmen von vier Violinsonaten (KV 296, 301, 304, 376) mit dem Konzertmeister des Cleveland Orchestra, Rafael Druian und Szell am Klavier aus dem Jahre 1967 - exzellente Aufnahmen!
Referenzstatus darf sicherlich die Aufnahme der "Kleinen Nachtmusik" (1968) für sich beanspruchen, die unter Szell ohne jedwede Süßlichkeit und in beispielhafter Transparenz bei sehr straffen Tempi erklingt.
Erstaunlich auch die Aufnahme von "Exsultate Jubilate" mit der amerikanischen Sopranistin Judith Raskin (1965). Hier kann man hören, was in dem Stück steckt, wenn es mal nicht als Virtuosennummer mißbraucht wird.
Absolut gültig die Aufnahmen der "Posthorn-Serenade", des Klarinettenkonzerts und insbesondere des Klavierkonzerts Nr. 25 mit Leon Fleisher. Zu welcher Sensibilität und Empfindsamkeit hier beide Künstler fähig sind dürfte relativ einmalig sein.

Eine Box, die ich vorbehaltlos empfehlen kann!

Philipp
Thomas228
Stammgast
#874 erstellt: 21. Dez 2006, 23:35
Heute bei Saturn 2x Beethovens Violinkonzert mitgenommen:



Bei der Länge der vorweihnachtlichen Schlange hätte ich es fast bleiben lassen

Gruß, Thomas
Hüb'
Moderator
#875 erstellt: 25. Dez 2006, 11:38
@Thomas:
Die Einspielung mit Tetzlaff/Zinman gefällt mir ausgezeichnet. Sie schlägt den mit der Symphonien-GA genommen Weg weiter fort.

Gerade meinen Einkaufszettel etwas verkürzt :D:

Sibelius, Jean (1865-1957)
Symphonien Nr. 1-7
+ Tapiola op. 112; Valse triste op. 44, 1

San Francisco SO, Herbert Blomstedt
Decca, DDD, 1990-1995


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

H. Grünewald in FonoForum 8 / 91:"Exemplarischer Sibelius. Herbert Blomstedt zeigt sich hier als überragender Interpret. Das vorzüglich disponierte Orchester spielt kraftvoll, auch kammermusikalisch subtil, farbig, mit großem Ton, expressiv, suggestiv und mit nie nachlassender Spannung."

Schubert, Franz (1797-1828)
Tänze für Klavier (Gesamtaufnahme)
Deutsche Tänze; Ecossaisen;Walzer; Ländler;
Menuette; Galopp; Cotillon; Trio

Michael Endres, Klavier
Capriccio, DDD, 97


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

K. Franke in FonoForum 9 / 02: "Die vorliegende Gesamtaufzeichnung aller Klaviertänze durch den als makellosen Schubert-Spieler ohnehin schon ausgewiesenen Michael Enders folgt der biegsamen Aktwiener Tanz-Ästetik geradezu seismografisch bis ins letzte Detail und ist somit zugleich auch ein fulminantes Zeugnis enormer Konzentration und allgegenwärtiger Einfühlung. Alle diese Elemente zusammen genommen verleihen der Edition den Rang eines in seiner Art singulären, ja preiswürdigen Dokumentes pianistischer Kultur."

Schubert, Franz (1797-1828)
Klaviersonaten (Ges.-Aufn.)
D. 157, 279, 537, 557, 566, 568, 575, 625, 664, 784, 840, 845, 850, 894, 958-960

Michael Endres, Klavier
Capriccio, DDD, 93-95


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Viele Grüße

Frank
arnaoutchot
Moderator
#876 erstellt: 26. Dez 2006, 20:58
Hier mal Frage zum Thema "noch nicht gekauft, aber fest geplant":

Sind die Aufnahmen dieser hier



identisch mit diesen hier

amazon.de

Letztere dürfte wahrscheinlich neu remastert sein. Bin etwas verwirrt, weil ich von verschiedenen Aufnahmen Mravinskys mit den Leningradern Ende der 60er gelesen habe.

Danke für kurzen Input. Viele Grüße Michael
op111
Moderator
#877 erstellt: 26. Dez 2006, 21:06
Hallo Michael

arnaoutchot schrieb:
Hier mal Frage zum Thema "noch nicht gekauft, aber fest geplant": Sind die Aufnahmen dieser hier
identisch mit diesen hier

schau mal in diesem Thread
Thread 4-6.

Gruß
vanrolf
Inventar
#878 erstellt: 26. Dez 2006, 21:39
Hi,

die Aufnahmen sind die selben (übrigens 1960 nach den umjubelten Auftritten Mrawinskys in Groß-Britannien mit den Leningradern in einem Londoner Studio aufgenommen), die "The Originals"-Ausgabe ist auf jeden Fall remastert - und klingt meiner Ansicht nach göttlich !

Es gibt in der "Originals"-Reihe noch die älteren Wiener Aufnahmen der Symphonien Nos. 4,5&6 von 1956, die Mono sind und von denen die No. 4 von Kurt Sanderling dirigiert wurde (5+6 sind wieder mit Mrawinsky). Schon damals wurden die Londoner Aufnahmen als die klanglich eindeutig bessere Alternative zu diesen Wiener Aufnahmen angesehen:





Wie gut diese Mono-Einspielungen klanglich sind, weiß ich nicht, mit der remasterten "Originals"-Ausgabe der 1960er Einspielungen machst Du jedenfalls nichts verkehrt.

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 26. Dez 2006, 22:18 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#879 erstellt: 26. Dez 2006, 21:43
Danke für die Hinweise, Franz & Rolf. Hab offensichtlich nicht gut genug gesucht ... Ich nehme an, das erste Cover war dann das der Stereo-Erstveröffentlichung. Sicherlich ist die remasterte Version vorzuziehen. Grüße Michael
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#880 erstellt: 27. Dez 2006, 01:35

vanrolf schrieb:
Hi,
die Aufnahmen sind die selben (übrigens 1960 nach den umjubelten Auftritten Mrawinskys in Groß-Britannien mit den Leningradern in einem Londoner Studio aufgenommen), die "The Originals"-Ausgabe ist auf jeden Fall remastert - und klingt meiner Ansicht nach göttlich !


Winzige Korrektur: Die 5. und 6. wurden 1960 auch in Wien aufgenommen.

Hast Du die Gelegenheit gehabt, die grüne Version und die "The Originals"-Ausgabe (also die beiden CD-Veröffentlichungen der Aufnahmen von 1960) klanglich miteinander zu vergleichen? Wenn ja, worin bestehen die klanglichen Unterschiede?

Die Mono-Aufnahmen von 1956 klingen auch ziemlich gut, aber der Unterschied ist doch schon sehr gross. Auf der einen Seite schade, denn DG haben 1957 angefangen, in Stereo aufzunehmen, und der Klanqualitätssprung ist ziemlich gross, auf der anderen Seit hätten die wahrscheinlich die Aufnahmen 1960 nicht noch mal gemacht, wenn sie schon eine Stereo-Version gehabt hätten.

Wenig bekannt ist übrigens, dass die Leningrader Philharmonie, oder wie das eigentlich hiess, Das Verdiente Kollektiv Der Republik Das Akademische Symphonische Orchester Der Leningrader Staatlichen Philharmonie, 1956 mit Sanderling in London neben der 4. Tschaikowsky auch Beethovens 2. für DG aufgenommen hat.
Diese Aufnahme ist mittlerweile auch auf CD erhältlich:
amazon.de

Und 1960 wurden in London von DG neben der 4.Tschaikowsky mit Mravinsky auch die Balletsuite aus Gayaneh, Tschaikowskys Francesca da Rimini, die Rokkoko-Variationen und Schumanns Cellokonzert mit Rostropovich aufgenommen, alles mit Rozhdestvensky als Dirigent.
Das Cellokonzert ist in der DG-Kiste "Rostropovich - Mastercellist" und in einer anderen Schumann-Sammlung auf DG "Panorama" erhältlich, die Rokkoko-Variationen habe ich aber leider noch nicht auf CD gefunden.
Es gab zwar mal eine Ausgabe auf CD davon im Rahmen der DG "Centenary Collection":
amazon.de
aber Exemplare sind schwer zu finden, und dann in der Regel ziemlich teuer.

Francesca da Rimini gab's mal auf DG "Galleria", gekoppelt mit Schostkowitsch' 5. mit Rowicki und der Warschauer Philharmonie, aber davon habe ich leider auch noch kein Exemplar gefunden.

Wenigstens die Gayaneh-Suite ist relativ leicht erhältlich, auf dieser CD hier:
amazon.de
Und die Aufnahme ist auch total klasse. Im letzten Stück "Lezghinka" fahren die Schlagzeuger einige ziemlich folkloristisch klingenden Trommeln auf (und die Gayaneh-Suite besteht ja aus mehr als nur dem "Säbeltanz").

Alle diese Aufnahmen sind von unschätzbarem historischen Wert, da es sehr wenige Aufnahmen dieses Orchesters aus dieser Zeit in halbwegs vernünftiger Klangtechnik gibt. Es wäre schön, wenn Dg die mal alle gesammelt auf CD rausbringen würden, dafür sind die aber natürlich zu doof.
vanrolf
Inventar
#881 erstellt: 27. Dez 2006, 02:04
M on the loose schrieb:

Winzige Korrektur: Die 5. und 6. wurden 1960 auch in Wien aufgenommen.


Hi,
stimmt, aus dem deutschen Text im Booklet der "Originals"-Ausgabe (1960) geht das zwar nicht hervor, aber weiter hinten unter den Abbildungen der Originalcover steht es jeweils drunter. Danke für die Info.


Hast Du die Gelegenheit gehabt, die grüne Version und die "The Originals"-Ausgabe (also die beiden CD-Veröffentlichungen der Aufnahmen von 1960) klanglich miteinander zu vergleichen? Wenn ja, worin bestehen die klanglichen Unterschiede?


Nein, ich habe/kenne nur die "Originals"-Ausgabe. Und die ist laut Coverangabe remastert ("Image Bit Remastered"). Klanglich gefällt mir diese auf jeden Fall schon mal sehr gut.

Gruß Rolf
M_on_the_loose
Hat sich gelöscht
#882 erstellt: 27. Dez 2006, 02:23
Laut der (im allgemeinen sehr zuverlässigen) Mravinsky-Diskographie:

TCHAIKOVSKY, Pyotr Ilyich (1840-1893)

Symphony No. 4 in f minor, Op. 36

1960/9/14-15, London, Wembly Town Hall, Studio; RE: Harald Baudis


Symphony No. 5 in e minor, Op. 64

1956/6, Vienna, Grosser Konzerthaussaal, Studio, Monaural; RE: Heinrich Keilholz

1960/11/9-10, Vienna, Grosser Musikvereinssaal, Studio; RE: Harald Baudis


Symphony No. 6 in b minor, "Pathetique", Op. 74

1956/6, Vienna, Grosser Konzerthaussaal, Studio, Monaural; RE: Heinrich Keilholz

1960/11/7-9, Vienna, Grosser Musikvereinssaal, Studio; RE: Harald Baudis


Ich bin so 'n bisschen Mravinsky-Fanatiker, daher habe ich mir die "The Originals"_Ausgabe auch gerade bestellt, obwohl ich die grüne Kiste schon habe. Die klingt allerdings für die Zeit auch schon erstaunlich gut. Gerade daher sind diese Aufnahme so wertvolle Dokumente, zusätzlich zu der herausragenden musikalischen Qualität.
vanrolf
Inventar
#883 erstellt: 27. Dez 2006, 21:10
Hi,
vielleicht kannst Du über eventuelle klangliche Unterschiede ja demnächst mal im von Franz angeführten thread berichten. Die Beethoven2 mit Sanderling könnte mich übrigens auch noch reizen.

Um wieder zum eigentlichen thread-Thema zurückzukommen:
Dieses hier habe ich mir bei verschiedenen Anbietern bestellt:

Johannes Brahms - Klaviertrio No. 1, Op. 8 In B + No. 2, Op. 87 In C, Rubinstein / Szeryng / Fournier (Rubinstein Collection Vol. 72, RCA 197/74)




Johannes Brahms - Klaviertrio Nr. 3 op. 101 + Franz Schubert - Klaviertrio Nr. 2 D 929,
Rubinstein / Szeryng / Fournier (Rubinstein Collection Vol. 73, RCA 1972/74)




Dimitri Schostakowitsch - Symphonien Nos. 1 + 5,
Tschechiche Philharmonie / Karel Ancerl (Karel Ancerl Gold Edition Vol. 39, Supraphon 1961/64 )




George Szell + The Cleveland Orchestra - Live in Tokyo 1970
enthält u.a.:
W.A. Mozart - Symphonie No. 40 g-moll K.550 + Jean Sibelius - Symphonie No. 2 D-Dur Op. 43 (2 CDs, Sony Japan 1970)




Gruß Rolf
arnaoutchot
Moderator
#884 erstellt: 30. Dez 2006, 01:07
Das ist heute aus Japan gekommen:



Starker Stoff !! Das Violinkonzert No. 1 ist 1938 aufgenommen und wird von Prokofiev selbst dirigiert. Oistrakh spielt. Des weiteren dirigiert Prokofiev die Romeo & Julia-Suite No. 2. Beim Rest Rozhdestvensky am Taktstock. Die Klavierkonzerte sind aus den 80ern mit Viktoria Postnikova. Ihre Pranke kannte ich schon von den Tchaikovsky-Konzerten aus den 80ern. Die Symphonien sind aus den 60ern. Klanglich alles gut aufbereitet direkt von den Original Mastertapes (lt. Cover), ähnlich wie bei Shostakovich/Rozhdestvensky. Die Prokofiev-Aufnahmen von 1938 sind teils gut anhörbar (Violinkonzert) teils weniger (Romeo & Julia, Verzerrungen). Leider ist das Textheft fast ausschliesslich in russisch.

Und hier noch eine neue Mehrkanal-SACD, die sich sofort in die audiophilen Referenzen bei mir eingereiht hat:



"Die perfekte Live-Aufnahme" mit einer unglaublichen Tiefe. Das kommt wirklich sehr nahe an den wahrhaften Konzertsound hin. Gewohnt gute Interpretation auf Jansons-Niveau. Gibt's bei jpc aktuell fur 13,99 - zugreifen !!!

Allen einen guten Rutsch & Grüße Michael
Thomas228
Stammgast
#885 erstellt: 03. Jan 2007, 12:47


amazon.de

Gruß an die Verantwortlichen für diesen Einkauf!

Thomas (und jetzt bestelle ich mir eine Kreditkarte und kaufe Japan leer!!!)
toto_el_bosse
Stammgast
#886 erstellt: 03. Jan 2007, 16:04
Da endlich das neue Jahr begonnen hat, neue Anschaffungen:



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/4850290

und



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/7776101

Sicher schöne Aufnahmen, jedoch war ich beim Öffnen der Mozart-Box doch leicht schockiert: die CDs befinden sich nicht wie sonst mittlerweile bei Boxen üblich in kleinen Pappschubern, sondern softwarelike in zugeklebten Papiertütchen
Bei diesem Preis eigentlich eine Unverschämtheit!

Grüßle, Toto.
vanrolf
Inventar
#887 erstellt: 06. Jan 2007, 01:55
Heute bestellt:
Juan Chrisostomo Arriaga (1806-1826) - Streichquartette Nos. 1,2 + 3, New Vlach Quartet (Avenira)



Zu diesem Kauf angeregt hat mich die Erwähnung des Komponisten im thread "Allzu früh verstorbene Genies". Arriaga, der bereits mit 11 ein Oktett und mit 13 seine erste Oper geschrieben hatte, studierte mit 15 am Pariser Konservatorium. Er wurde schon zu Lebzeiten als ein "spanischer Mozart" gefeiert und verstarb mit knapp 20 Jahren an Tuberkulose.
Seine drei Streichquartette gehören neben der "Symphonie in D" zu den wenigen Werken, die sich (auch in Form zahlreicher Einspielungen) erhalten haben.


ebenfalls kürzlich im web geordert:

Johannes Brahms - Sonaten für Violine & Klavier Nr. 1-3,
Henryk Szeryng, Arthur Rubinstein (Rubinstein Collection Vol. 41, RCA 1960)




Gruß Rolf
arnaoutchot
Moderator
#888 erstellt: 09. Jan 2007, 12:04
Unter meinen vielen Neueingängen mal wieder eine "besondere" Entdeckung: Die Chopin-Klavierkonzerte mit einem Streichquartett als Orchester und einem mir bislang unbekannten aber extrem virtuosen bulgarischen Pianisten. Die Kammer-Version ist übrigens von Chopin selbst, er hat die Konzerte auch selbst so aufgeführt. Sehr empfehlenswert !!! Bezug am besten über das Label (meta-records).

amazon.de

Ebenfalls überraschend gut die Klavierkonzerte auf der RPO Billig-Reihe als SACD mit Michael Roll (piano) und Howard Shelley (Dirigent, selbst Pianist). Brillantes Spiel und gute Mehrkanal-Raumakustik. Ich denke, diese Aufnahmen haben das kuriose Problem, zu billig zu sein. Bei dem günstigen Preis werden sie von vielen die verdiente künstlerische Aufmerksamkeit nicht bekommen, weil sie von (inklusive mir bisher ! ) als Billig-Kram abgetan werden.



Grüße Michael
Fressbacke
Stammgast
#889 erstellt: 16. Jan 2007, 17:41
Heute eingetroffen, sehr günstig erstanden via Ebay:

amazon.de
Mahler: Symphonien 1 - 10 / Segerstam / Chandos


Ralf
arnaoutchot
Moderator
#890 erstellt: 16. Jan 2007, 17:49
Glückwunsch !!! Waren Deine Cases auch kaputt ? Meine CD-Hüllen aus unserer gemeinsamen Quelle waren alle zerbrochen. Grüße M.
Laubandel
Ist häufiger hier
#891 erstellt: 16. Jan 2007, 18:24


heute beinahe wohlfeil erstanden bei 2001 3SACDs für 38€, was will man sagen.
Hüb'
Moderator
#892 erstellt: 16. Jan 2007, 20:22
Hallo Ralf,

ist das ein Mahler-Zyklus, den man haben muss? Was ist das Besondere daran?

Grüße

Frank
Fressbacke
Stammgast
#893 erstellt: 17. Jan 2007, 10:06

arnaoutchot schrieb:
Glückwunsch !!! Waren Deine Cases auch kaputt ? Meine CD-Hüllen aus unserer gemeinsamen Quelle waren alle zerbrochen. Grüße M.


War alles bestens - aber auch unproblematisch, da es sich um eine feste Kartonbox handelt, in der sich die CDs in Papierhüllen befinden.

@ Frank: Nachdem etwas Arbeit angesagt war, bin ich noch nicht zum Hören gekommen - jedoch war die 2. Symphonie unter Segerstam eine Empfehlung hier aus dem Forum ... ich habe die GA bei Ebay für den selben Preis ergattert, der bei Amazon für die 2. alleine verlangt wird, da fiel es also leicht zuzuschlagen.
Ich werde mich dran machen zunächst die 2. und 1 und dann vielleicht die 6. zu hören und berichte dann!

Ralf
toto_el_bosse
Stammgast
#894 erstellt: 17. Jan 2007, 23:58
N´Abend,

da ich am 30. hier hingehen werde (eigentlich wegen Schumann), kommt morgen folgendes an:



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/5232570

und



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/7463387

Und damit´s keinen Versand kostet ( ):



http://www.jpc.de/jpcng/cpo/detail/-/hnum/8822073

und (da ich entdeckt habe, dass mein neuer DVDP SACD kann)



http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/5863893

, Grüßle, Toto.


[Beitrag von toto_el_bosse am 18. Jan 2007, 00:00 bearbeitet]
Fressbacke
Stammgast
#895 erstellt: 18. Jan 2007, 23:56
Sodele - die ersten Höreindrücke von Segerstam's Mahler sind rundweg positiv! Wie schon

Laubandel schrieb:

- Dänisches National-Radiosinfonieorchester, Leif Segerstam
wuchtig, ausladend, eigenwillig, oft wunderbar zart, tolles Schlagwerk, einer der besten Finalschlüsse überhaupt.

schrieb (und deswegen kam ich auf Segerstam). Die Zweite ist weihevoll ohne die innere Spannung zu verlieren - man merkt daß die Tempi viel langsamer sind als z. B. bei Klemperer (dort knapp unter 80, bei Segerstam über 91 Minuten Gesamtspielzeit), gleichzeitig aber entsteht gerade im Finale eine Spannung, die einen sprichwörtlich unruhig auf dem Stuhl herumrutschen lässt!

Die Sechste ist überraschend wenig lärmend und auftrumpfend, eher dezent, jedenfalls nicht als "Showpiece" vorgetragen. Und dadurch nicht weniger interessant!

Auf die Frage von Frank, ob man die GA "haben muss" - hmmm klingt vielleicht komisch - aber gerade weil ich soviel von Mahler habe, ist sie interessant, weil sie an vielen Stellen "anders" ist als man es gewohnt ist. Also eher was für den, der Mahler schon kennt und seinen "Horizont erweitern" möchte, als zum ersten Kennenlernen.
Und, zugegeben - beim Preis von 24,99 stellte sich die Frage eben nicht, denn die für den gleichen Preis bei Amazon erhältliche Zweite wollte ich ja sowieso unbedingt haben


Ralf


[Beitrag von Fressbacke am 18. Jan 2007, 23:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#896 erstellt: 19. Jan 2007, 08:12
Hallo Ralf,

die Frage nach dem "haben müssen" - zugegeben, etwas provokant - ist natürlich nicht sooo ernst gemeint. Ich weiß ja, wie wir Musikfans und Sammler "ticken".
Die Frage deshalb, weil wenn es um Mahler geht Leif Segerstam und das Dänische National-Radiosinfonieorchester nicht gerade zu den ersten Nennungen gehören dürften.

Wo gab es diesen Mahler denn so günstig? Gerne auch per PM!

Viele Grüße

Frank
arnaoutchot
Moderator
#897 erstellt: 19. Jan 2007, 11:49
Hier ein Neueingang, der nach meiner persönlichen Meinung sehr empfehlenswert ist, aber vielleicht nicht jedem behagen wird. Alexander Paley mit den Goldberg-Variationen. Paley stellt (meines Wissens) einen neuen Rekord der Langsamkeit auf, in dem er sich unglaubliche 107 Minuten für den Vortrag des Werkes nimmt (zum Vergleich: Glenn Gould brauchte in der 1981er Aufnahme nur 51 Minuten, die Aufnahmen aus den 50ern sind sogar noch kürzer !). Paley kostet die Klänge aus, und immer wenn man glaubt, das musikalische Gebäude stürzt zusammen, kommt ein perlender Lauf, der die Dinge wieder ins rechte Lot rückt. Ich bin ein großer Fan des Instruments, auf dem Paley spielt (der große Blüthner), der gerade auf dieser CD eine unglaubliche Präsenz und Dynamik hat (die gute Aufnahmequalität tut ihr übriges). Die CDs von Blüthner Records werden oftmals recht günstig angeboten, man konnte sich wohl nicht so recht entscheiden, ob man als seriöses Klassik-Piano-Label vertreibt oder die CDs eher als Werbung für die Produkte der Firma sieht. Wie gesagt, ich finde die CD hörenswert.



Grüße Michael
Sailking99
Inventar
#898 erstellt: 19. Jan 2007, 13:42
Gerade bei Amazon geköft:

Für meine Freundin
und für mich die neue La Cenerentola mit der Kasarova.
Hab ich leider kein Bild gefunden.

Gruß Flo
op111
Moderator
#899 erstellt: 19. Jan 2007, 13:46
Hallo Flo,
kein Bild?
Gioacchino Rossini,
La Cenerentola
Kasarova, Siragusa, De Simone, Chernov,
Chor des Bayerischen Rundfunks,
RO München,
Rizzi

RCA

Gruß
Fressbacke
Stammgast
#900 erstellt: 20. Jan 2007, 00:11

Hüb' schrieb:
Hallo Ralf,

die Frage nach dem "haben müssen" - zugegeben, etwas provokant - ist natürlich nicht sooo ernst gemeint. Ich weiß ja, wie wir Musikfans und Sammler "ticken".
Die Frage deshalb, weil wenn es um Mahler geht Leif Segerstam und das Dänische National-Radiosinfonieorchester nicht gerade zu den ersten Nennungen gehören dürften.

Wo gab es diesen Mahler denn so günstig? Gerne auch per PM!

Viele Grüße

Frank
:prost


*gg* Wusste doch wie's gemeint war!
Die Box gab es sehr überraschend günstig bei einem österreichischen Privat-Verkäufer mit mittlerweile sagenhaften 17 Bewertungspunkten (der aber seither nix mehr anbietet), und da habe ich mit dem Startpreis gestochen - ich war mir eigentlich sicher, daß es ein heißer Kampf wird, gerade angesichts der Preise bei Amazon ... aber zwischen Weihnachten und Sylvester haben offenbar doch nicht so viele geguckt Ein Glück für mich, denn ich musste das Gebot vor dem Urlaub abgeben und mich überraschen lassen.


Ralf
arnaoutchot
Moderator
#901 erstellt: 20. Jan 2007, 01:27
[quote]Ein Glück für mich, denn ich musste das Gebot vor dem Urlaub abgeben und mich überraschen lassen.[/quote]

Na da haste ja wieder Glück gehabt, dass ich an Mahler-Eingängen im Moment etwas übersättigt bin, sonst hätte ich da schon einen Schuss abgegeben !!! Ich kenn ja Deinen ebay-Namen ...

Gruß Michael

Quote geht irgendwie nicht ...


[Beitrag von arnaoutchot am 20. Jan 2007, 01:29 bearbeitet]
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