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Heute gekauft! (Klassik)

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Beitrag
Martin2
Inventar
#2962 erstellt: 19. Feb 2017, 16:15
jpc.de
jpc.de

So, diese beiden CDs habe ich mir auf Ratschlag eines Forianers heute mal bestellt.
Ozone
Inventar
#2963 erstellt: 27. Feb 2017, 09:16
jpc.de

J.S.Bach - Sonaten & Partiten für Violine BWV 1001-1006
Ozone
Inventar
#2964 erstellt: 06. Mrz 2017, 10:40
jpc.de

Johann Sebastian Bach - Cellosuiten BWV 1007-1012
Pierre Fournier (Cello)
Hüb'
Moderator
#2965 erstellt: 06. Mrz 2017, 11:18
Hi,

ich baue unsinnigerweise Redundanzen weiter aus...

jpc.de jpc.de

2x Schnäppchenpreise via Amazon.

Viele Grüße
Frank
Joachim49
Inventar
#2966 erstellt: 06. Mrz 2017, 20:32
jpc.de
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Hörvergnügen für die nächsten paar Stunden. Es ist erst meine 7. Gesamtaufnahme der Beethovenquartette, wie ich zu meinem Erstaunen feststellen muss. Und endlich gibt's die Haydntrios vom Beaux Arts Trio separat, statt nur in der teuren Riesenbox mit allen Aufnahmen des berühmten Trios. Die Haydnaufnahmen sind fast alle aus den 7o-er Jahren (also ADD), der Beethoven von 1953 (später haben die Ungarn ihn noch einmal aufgenommen).
Hüb'
Moderator
#2967 erstellt: 09. Mrz 2017, 14:51
jpc-Naxos Aktion: alles für 1,99 bzw. 2,99 EUR:

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Ok, ertappt, eine Scheibe für 4,99 EUR ist auch dabei... :angel:

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#2968 erstellt: 09. Mrz 2017, 15:48
Hallo Frank,
schöne Scheiben!
Hörst du mittlerweile auch schon in den freien Stunden nach 48 Uhr?
Hüb'
Moderator
#2969 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:02
Moment, ist es nicht der Sinn dieser runden Scheiben, sie einfach bloß zu stapeln???

Du könntest wenigstens etwas Stolz auf mich sein. Immerhin gibt es keine Repertoiredopplungen. Also beinahe.
Ozone
Inventar
#2970 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:01
jpc.de

Gustav Mahler (1860-1911) - Symphonie Nr.5
Claudio Abbado
Hüb'
Moderator
#2971 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:35
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man meint, zu diesen sündteuren SHM-SACDs greifen zu müssen , gerade im Falle von Szeryngs-Bach-Aufnahmen dürfte der klangliche Mehrwert/Nutzen des Remasterings marginal sein. Und bei Abbados Mahler ist das Ausgangsmaterial zwar sicher nicht übel, aber vermutlich eher durchschnittlich. Wenn es Dir um "audiophile" Klangqualität geht, dann würde ich besser zu aktuellen Produktionen greifen, im Falle Mahler wahrscheinlich Fischer/Nott/MTT/Zinman/Stenz etc. (sämtlichst SACD)
Bei Fourniers Bach als LP ist der Preis des Reissues gemessen an perfekt erhaltenen Originalen wahrscheinlich als "günstig" anzusehen...

Bei diesem Titel handelt es sich um eine SHM-SACD. Dieses Format ist die Weiterentwicklung der Single-Layer-SACD und verwendet einen besonders lichttransparenten Kunststoff (Super High Material). Durch ihn wird eine deutlich bessere Auslesbarkeit der Pit-Land-Strukturen auf der Oberfläche erreicht als bei Hybrid-SACDs möglich. Die SHM-SACDs von Universal werden generell von den Masterbändern der Alben ohne Veränderungen neu in DSD digitalisiert. SHM-SACDs können auf jedem SACD-Spieler wiedergegeben werden. Bitte verwenden Sie weder L’Art du Son noch alkoholbasierte Reinigungsmittel. – Achtung: Alle Titel werden von Universal Music als Sammlerstücke in Limited Edition für den japanischen Markt konzipiert

Eventuelle klangliche Veränderungen/Verbesserungen zur Ursprungsproduktion liegen zu 99 % eh beim Remasteriing.
Wenn ich so einen Nepp schon lese - typisches Sieveking-Vertriebsprodukt...
Besser 5 EUR sparen und hier investieren:
jpc.de
Da hat man ganz sicher mehr von.




[Beitrag von Hüb' am 09. Mrz 2017, 18:09 bearbeitet]
Kitoma
Ist häufiger hier
#2972 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:40
Moin Gemeinde,

eigentlich "heute bestellt"

jpc.de

jpc.de

Allerdings letztere über den Marketplace.

Grüße aus der Heide

Heiko
op111
Moderator
#2973 erstellt: 09. Mrz 2017, 19:07

Hüb' (Beitrag #2971) schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man meint, zu diesen sündteuren SHM-SACDs greifen zu müssen , ...

...Achtung: Alle Titel werden von Universal Music als Sammlerstücke in Limited Edition für den japanischen Markt konzipiert

Eventuelle klangliche Veränderungen/Verbesserungen zur Ursprungsproduktion liegen zu 99 % eh beim Remasteriing.

"Für den japanischen Markt konzipiert..." lässt da so einige Schlüsse zu.
Der betuchte Sammler lässt sich dort schon seinen Aberglauben einiges kosten, ich nenne nur SHM, Bluspec ...
Immerhin nicht so verwerflich wie die Wilderei wegen Rhinozeros-Hörnern, Elefantenfüßen oder Walen.
arnaoutchot
Moderator
#2974 erstellt: 09. Mrz 2017, 19:51
Ich bin ja hier im Forum wahrlich nicht als zurückhaltend bekannt, wenn es um den Erwerb "sündteurer (SHM)-SACDs" geht. Immerhin nähere ich mich nach letzter Zählung, die freundlicherweise HR Audio für mich übernimmt (Link zu meiner Sammlung ist in meinem Profil) schon bald der 1.300sten SACD (ein paar Blu Rays sind auch dabei) .

Das SHM-SACD-Format für die Wiederauflage von Stereo-Aufnahmen in der Klassik habe ich allerdings auch nie nachvollziehen können und auch nicht mitgemacht (ein paar sehr wenige Ausnahmen kann man finden, da war ich einfach neugierig). Meines Erachtens ist das Gros der Klassik-Aufnahmen, die da erscheinen, schon so gut aufgenommen, dass sich ein weiteres Mastering erübrigt. Ganz anders schaut es in der Rock-Musik aus, da sind wirklich einige der SHM-SACDs die besten mir bekannten Ausgaben einer Platte. Das liegt aber nicht an SHM, sondern am Mastering, das es nur auf SHM-SACD gibt.

In der Klassik geht es wirklich um möglichst eng limitierte Auflagen für einen sehr speziellen Sammlermarkt.
Hörbert
Inventar
#2975 erstellt: 09. Mrz 2017, 21:07
Hallo!
Heute angekommen:

amazon.de

Damit wäre die Serie Vol I-IV vollständig.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#2976 erstellt: 09. Mrz 2017, 21:09
Neu in meiner Sammlung & nich bloß für den japanischen Markt konzipiert:

jpc.de

Robert Schumann (1810-1856):

- Sonate für Klavier Nr. 2 g-moll op. 22

- Nachtstücke op. 23

- Arabeske C-Dur op. 18

- Stücke für Klavier op. 32

- Toccata C-Dur op. 7

- "4. Presto passionato" - ursprüngliches Finale der Sonate Nr. 2


Bernd Glemser (Naxos, 1993).

Die 2. Sonate habe ich bislang nur mit Volker Banfield, der sich anscheinend von Spielanweisungen wie "So rasch wie möglich", dann im selben Satz "noch schneller" (oder so ähnlich) angestachelt sieht. Kenne ich noch nicht so gut, aber viele fanden Banfield zu schnell. Verhetzt kam mir sein Spiel nicht vor.
Die Nachtstücke habe ich sonst mit András Schiff (Teldec / Elatus). Den Klang von dessen Spiel finde ich eher irritierend. Und bei diesem Werk habe ich mich gefragt, ob er an dem gemeinten Charakter vorbeispielt. Bei den dauernden E.T.A. Hoffmann-Bezügen bei Schumann entsteht angesichts des Titels natürlich die Erwartung, es müsse sich um düstere & verrückte Musik handeln. Aber vielleicht ist der Titel doch einfach mehr im Sinne von "Notturno" oder "Serenade" gemeint. Insofern bestand hier ein besonderes Bedürfnis nach einer "Zweitmeinung".
Bei der Arabeske kann ich mit Horowitz (CBS / Sony) & Andreas Bach (Oehms) vergleichen.
Op. 32 ist mir völlig neu.
Bei der wohl relativ herausfordernden Toccata liegen mir bereits Horowitz, Annerose Schmidt (Berlin Classics) & Pogorelich (DG) vor.

Der erste Eindruck ist positiv. Annerose Schmidt scheint mir spieltechnisch nicht immer perfekt zu sein, wobei ich ihre Aufnahmen trotzdem mag. Spieltechnisch scheint es bei Glemser wohl nix zu meckern zu geben. Und kalt oder zu akademisch (wie mitunter über ihn zu lesen) kommt er mir erstmal auch nicht vor.
Aufnahmetechnisch ist die CD nicht so trocken und direkt ausgefallen wie z.B. Schmidts (vielleicht auch weniger als Horowitz'), aber immer noch problemlos für mich zu genießen. Schiffs Aufnahme lässt mich dagegen schon ein bisschen an Weichzeichner denken, wenngleich es auch noch im Rahmen bleibt; also nicht so schlimm wie z.B. Schostakowitschs Präludien & Fugen op. 87 bei ECM.


[Beitrag von Klassikkonsument am 09. Mrz 2017, 21:15 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#2977 erstellt: 09. Mrz 2017, 21:20
Banfield ist nicht nur sehr schnell (und keine Wdh. in der 1., sonst passen die 3 Sonaten nie auf eine CD), sondern auch ziemlich nüchtern und trocken. Ich habe die wieder abgegeben und mir die Glemser CD neulich auch gekauft, u.a. wg. des alternativen Finales, aber auch noch nicht mit anderen Einspielungen verglichen. U.a. Richter und Argerich haben die 2. Sonate eingespielt; das Stiefkind ist hauptsächlich die 3. (von der es auch wieder unterschiedliche Fassungen gibt). Die meistgespielte ist aber wohl doch die 1. Sonate.

Da Frank ja freundlicherweise auf die Naxos-Aktion aufmerksam gemacht hat, musste ich da natürlich zuschlagen; außer den Beethovensonaten und ein paar Gesualdo-Madrigalen auch alles neues Repertoire in meiner Sammlung:

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Wilke
Inventar
#2978 erstellt: 13. Mrz 2017, 15:59
Bin mal gespannt, wie Dir Franz Anton Hoffmeister gefällt...

gruß Wilke
EKBT
Stammgast
#2979 erstellt: 15. Mrz 2017, 22:12
Die Naxos- und die Portofrei-Aktion bei jpc genutzt:

jpc.dejpc.dejpc.dejpc.dejpc.de

Kitoma
Ist häufiger hier
#2980 erstellt: 30. Mrz 2017, 14:23
Moin Gemeinde,

gestern bei Amazon zu einem günstigen Preis geschossen:

jpc.de

(leider klappt die Amazonverlinkung mal wieder nicht...)




Grüße aus der Heide

Heiko
Klassikkonsument
Inventar
#2981 erstellt: 31. Mrz 2017, 18:29
Heute beim Saturn gewesen:

jpc.de

Anton Webern (1883 - 1945): Die 3. und letzte Folge von Robert Crafts unvollendeter Gesamteinspielung*

- die Klavierlieder (opp. 3, 4, 12, 23 & 25) mit

Tony Arnold (Sopran), Jacob Greenberg (Klavier);

- Streichquartette opp. 9 & 28 mit dem

Fred Sherry String Quartet: Rolf Schulte (1. Geige), Tai Murray (2. Geige), David Fulmer (Bratsche) & Fred Sherry (Cello);

- Kantate Nr. 1 - für Sopran-Solo, gemischten Chor & Orchester (1939) op. 29 mit

Claire Booth (Sopran), Simon Joly Chorale, Philharmonia Orchestra, Robert Craft (Leitung);

- Bearbeitung der Kammersymphonie Nr. 1 E-dur op. 9 (1906) von Arnold Schönberg für Flöte, Klarinette, Geige, Cello & Klavier (1923) mit

Sooyun Kim (Flöte), Charles Neidlich (Klarinette), Leila Josefowicz (Geige), Fred Sherry (Cello), Orion Weiss (Klavier).


* So weit ich sehe, fehlen von den Werken mit Opusnummer nur die Passacaglia op. 1 & Entflieht auf leichten Kähnen op. 2

(Naxos, 2008 - 2013 / 2015).

jpc.de

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Matthäus-Passion BWV 244


Christoph Prégardien, Matthias Goerne, Christine Schäfer, Dorothea Röschmann, Bernarda Fink, Elisabeth von Magnus, Michael Schade, Markus Schäfer, Dietrich Henschel, Oliver Widmer,
Arnold Schoenberg Chor, Wiener Sängerknaben,
Concentus Musicus Wien,
Nikolaus Harnoncourt

(Warner, 2000 / 2007).


[Beitrag von Klassikkonsument am 01. Apr 2017, 10:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2982 erstellt: 06. Apr 2017, 18:47
Hallo!

Heute Angekommen:

jpc.de

Die Restbestände gehen gerade für 99 € raus, da musste ich einfach zugreifen.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#2983 erstellt: 07. Apr 2017, 16:28
Nun, da Michael Gielens Karriere ins Stadium der umfassenden Verboxung eingetreten ist, nimmt es nicht Wunder, wenn man beim Saturn am Alex Doppel-CDs seiner Einspielungen für 7€ antrifft. Gut, generell gibt es gerade viele Angebote aus der "swr music"-hänssler-Reihe. Jedenfalls konnte ich an diesen beiden nicht vorbeigehen:

jpc.de

- Gustav Mahler (1860 - 1911): Sinfonie Nr. 3 d-moll

- Michael Gielen (*1927) / Franz Schubert (1797 - 1828) / Anton Webern (1883 - 1945): Montage aus Rosamunde D797 & 6 Stücke für Orchester op. 6*


Cornelia Kallisch (Alt), EuropaChorAkademie, Freiburger Domsingknaben, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden & Freiburg, Michael Gielen (1997 / * 1987, SWRmusic bzw. hänssler).

Meine erste Aufnahme von Mahlers 3ter mit Oboen-Glissandi im 4. Satz.

jpc.de

- Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

- Pierre Boulez (1925 - 2016): Rituel in memoriam Bruno Maderna

- ders.: Notations I-IV & VII pour orchestre


SWR Sinfonieorchester Baden-Baden & Freiburg, Michael Gielen (2003 / 1990, SWRmusic bzw. hänssler).


[Beitrag von Klassikkonsument am 07. Apr 2017, 20:08 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2984 erstellt: 13. Apr 2017, 21:58
Hallo!

Gestern und heute neu eingetroffen:

jpc.de


amazon.de

Damit ist meine Boulez-Sammlung fast vollständig, mir fehlt eigentlich nur noch eine vernüftige Aufnahme der (zurückgezogenen) Polyphonie X, -ich habe nur die beiden alten 50ger Jahre Aufnahmen unter Bour und Maderna.


MFG Günther
Hüb'
Moderator
#2985 erstellt: 27. Apr 2017, 16:26
amazon.deamazon.deamazon.de

Ich wollte auch unbedingt mal so eine Brahms-Sinfonien-Gesamtaufnahme besitzen und griff daher zu diesen in Hamburg unter Simone Young entstandenen Einspielungen... In erster Linie allerdings, weil ich das Orchester kaum kenne, die Interpretation recht "anders" sein soll und mich auch die angeblich sehr gute Klangtechnik lockte. Gibt es auch als noch günstigere Box:

amazon.de

Ich habe mir die Einzel-CDs bei jpc und Amazon für schmales Geld zusammengefischt, weil ich irrationaler Weise die SACDs wollte - eigentlich wider besseren Glaubens an eine höhere Klanggüte.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 27. Apr 2017, 16:27 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#2986 erstellt: 28. Apr 2017, 15:37

Hüb' (Beitrag #2985) schrieb:
weil ich irrationaler Weise die SACDs wollte - eigentlich wider besseren Glaubens an eine höhere Klanggüte.


Naja, wenn man die SACDs in einen ebensolchen Player steckt, würde sich insbesondere im Mehrkanalbereich schon ein gewisser Mehrwert ergeben.

Frau Young's Brahms kenne ich nicht, aber ihren Bruckner.
Stereohans
Stammgast
#2987 erstellt: 29. Apr 2017, 15:08
Die SHM-SACDs sind zwar sauteuer, bei Mahlers Fünfter konnte ich mich aber nicht zurückhalten und habe mir Abbado und auch Solti kommen lassen. Maestro Abbado hörte ich als Student mit Mahlers Neunter. Seitdem bin ich ein Fan seiner Mahler-Deutung, zumal mit den Berlinern. Zu den SHMs: Über eine sehr gute Anlage gibt es da schon Unterschiede zu den bisherigen Ausgaben, wiewohl die DG wirklich kein dezidiert audiophiles Label war und ist. Aber das Remastering hat die Durchhörbarkeit der Instrumentengruppen verbessert und den Präsenzbereich leicht hochgezogen. Das muss jeder selber wissen, ob das die Mehrausgabe für ihn lohnt. Die Pseudo-LP-Aufmachung ist jedenfalls hübsch, aber unpraktisch, denn ich muss gefühlt tausend Hüllen entfernen, bis ich den Tonträger in der Hand halte - man kann es mit dem Styling auch übertreiben... Aber vermutlich ist das der Tribut an besagte hochsolvente Sammler in Japan 😵

Gruß, Hans
Hüb'
Moderator
#2988 erstellt: 29. Apr 2017, 18:33
Liegt halt am Remastering, nicht am Format.

op111
Moderator
#2989 erstellt: 02. Mai 2017, 10:31
Den Markt für diese m.E. überteuerten Sammlerstücke kann man allenfalls durch den Hype hochsolventer aber technisch unbedarfter Sammler erklären.

Stereohans (Beitrag #2987) schrieb:
Die SHM-SACDs sind zwar sauteuer, ... Aber das Remastering hat die Durchhörbarkeit der Instrumentengruppen verbessert und den Präsenzbereich leicht hochgezogen. ...

Das erledige ich mit wenigen Einstellungen am Equalizer sehr viel individueller und preiswerter und kann dann das entsprechende Preset jederzeit einfach ein-/ausschalten.
Klassikkonsument
Inventar
#2990 erstellt: 11. Jul 2017, 15:56
Eigentlich nicht so mein Repertoire:

jpc.de

- Philip Glass (*1937): Violinkonzert (1987?)

- Alfred Schnittke (1934 - 1998): Concerto grosso Nr. 5 für Geige, unsichtbares [& verstärktes] Klavier & Orchester (1991)


Gideon Kremer (Violine), Rainer Keuschnig (Klavier), Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnányi (DG, 1992 / 1991).

Das Glass-Konzert hörte ich mir vor einiger Zeit auf Youtube an, nachdem ich in irgendeinem Forum was Positives gelesen hatte. Spontan fand ich es gar nicht so schlecht.
Von Schnittke hörte ich ebenfalls auf Youtube ein Concerto grosso (vielleicht die Nr. 3?), dass mir recht gut gefiel. Merkwürdiger Eklektizismus, der ganz verschiedene Stile durcheinanderzuwürfeln scheint, aber dabei doch irgendwie virtuos und originell wirkt.
op111
Moderator
#2991 erstellt: 12. Jul 2017, 16:40
Richard Wagner (1813-1883)
Stokowski-Arrangements
Wotans Abschied & Feuerzauber aus "Die Walküre";Tristan und Isolde - Symphonische Synthese; Parsifal - Symphonische Synthese des 3.Akts

BBC Philharmonic Orchestra,
Matthias Bamert
Chandos, DDD, 98
jpc.de
Chandos Sommeraktion bei jpc
Stereohans
Stammgast
#2992 erstellt: 17. Jul 2017, 21:17
Habe mir aus dem Living-Stereo-Wiederveröffentlichungsprogramm von Analogue Productions ein paar Scheiben gegönnt. Da sind die Unterschiede zu den Sony-SACDs von vor ein paar Jahren deutlich hörbar. Außerdem fangen sie jetzt mit Repertoire an, das es in der damaligen SACD-Reihe nie gab, zum Beispiel den Leutnant Kije und ein paar andere zu LP-Zeiten legendäre Scheiben. Der Klang ist deutlich "schallplattiger", fetter und dennoch transparenter und räumlicher als bei den Sony-Scheiben. 37 € ist zwar auch nicht geschenkt, aber dafür sind die SACDs unheimlich nahe an den Originalen - ohne deren Knackser und sonstigen Macken. Wer ncht gerade die Originale auf Vinyl sammelt, sondern die Musik sucht, ist hier richtig. Allerdings sind die Auflagen limitiert, manches wie die Pini di Roma schon vergriffen...

Gruß, Hans
Klassikkonsument
Inventar
#2993 erstellt: 25. Sep 2017, 22:00
Ach, wie lange bin ich um diese CD herumscharwenzelt in Hoffnung auf einen reduzierten Preis:

jpc.de

Luigi Cherubini (1760 - 1842): Requiem c-moll (1816) [+ zwischen Graduale & Dies irae: Tractus - Absolve, Domine]

Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius [+ Schola Gregoriana Tübingen, Wilfried Rombach] (Carus, 2010).
Klassikkonsument
Inventar
#2994 erstellt: 15. Jan 2018, 18:55
Einmal Orchester:

amazon.de

- Gustav Mahler (1860 - 1911):

Sinfonie Nr.1 D-Dur - Der Titan

- Charles Ives (1874 - 1954):

  • Central Park in the Dark

  • The Unanswered Question

    SWR SO Baden-Baden & Freiburg, Michael Gielen (hänssler, 2002 & 1995).

    Einmal Kammermusik:

    amazon.de

    - Paul Hindemith (1895 - 1963): Streichtrio Nr.1 op. 34 (1924)

    - Goffredo Petrassi (1904 - 2003): Streichtrio (1959)

    - Sándor Veress (1907 - 1992): Streichtrio (1954)


    Trio Contrechamps (stradivarius, 1998).
  • Hüb'
    Moderator
    #2995 erstellt: 02. Mrz 2018, 09:53
    Hi,

    zum "Auffüllen" der u. s. DSch-Filmmusiken-Bestellung :

    jpc.de jpc.de jpc.de

    Viele Grüße
    Frank


    [Beitrag von Hüb' am 02. Mrz 2018, 09:54 bearbeitet]
    Hüb'
    Moderator
    #2996 erstellt: 06. Mrz 2018, 08:53
    Total ärgerlich:
    Frisch bei jpc beworben, waren die Dsch-Filmmusiken der Anlass für meine Bestellung. Der Rest waren lediglich Füller um über die "Versandkosten-frei-Grenze" zu gelangen...

    Ist mir unverständlich, wie ein gerade aktuell als Angebot beworbener Artikel quasi mit Erscheinen durch den Hersteller/Lieferanten als "gestrichen" deklariert werden kann...

    jpc.de

    Viele Grüße
    Frank


    [Beitrag von Hüb' am 06. Mrz 2018, 10:37 bearbeitet]
    op111
    Moderator
    #2997 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:44
    Hallo zusammen,

    den guten Dr. Szell hat's auch erwischt:
    "Ihr persönlicher eCourier vom 2. März 2018, 10:02 Uhr**
    Seit kurzem neu im Shop
    George Szell - The Complete Columbia Album
    mit Rudolf Serkin George Szell
    CD
    Leider schon nicht mehr verfügbar"
    In einem englischsprachigen Forum wurde die Box vor wenigen tagen als im August erscheinend angekündigt.
    Seltsamerweise ist auch dieser Beitrag nach kurzer Zeit verschwunden.
    Die Szell-Verschwörung?
    op111
    Moderator
    #2998 erstellt: 07. Mrz 2018, 10:23
    Rudolf Serkin - The Complete Columbia Album Collection
    Mit Werken von: Johannes Brahms (1833-1897), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Ludwig van Beethoven (1770-1827), Franz Schubert (1797-1828), Robert Schumann (1810-1856), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Max Reger (1873-1916), Bela Bartok (1881-1945), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Joseph Haydn (1732-1809), Frederic Chopin (1810-1849), Serge Prokofieff (1891-1953) und weiteren

    Rudolf Serkin, Klavier
    Myron Bloom, Michael Tree, Pablo Casals, Paul Baumgartner, Adolf Busch, Hermann Busch, Benita Valente, Leon Fleischer, Jaime Laredo, Leslie Parnas, Mieczyslaw Horszowski und weitere

    Sony Classical, 75 CDs
    jpc.de

    Ein dicker Brocken.
    Enthält viele Aufnahmen, die ich bisher nicht hatte. Außerdem damit ergibt sich damit die Gelegenheit alte LPs und minderwertige frühe CD-Ausgaben z.B. die der CBS zu ersetzen.


    [Beitrag von op111 am 07. Mrz 2018, 10:24 bearbeitet]
    Thomas133
    Hat sich gelöscht
    #2999 erstellt: 08. Mrz 2018, 15:42
    jpc.de
    jpc.de
    jpc.de

    Die ersten beiden CD´s dienen wieder dazu meinen Horizont in Sachen 20. Jhdt. zu erweitern und von dem was ich bisher gehört habe gefällt mir diese Musik (Stilistik Ives) sehr gut, mal schauen ob dieser Eindruck bei eingehender Beschäftigung hält. Ich bin ja generell recht wählerisch und möchte keine Staubfänger rumliegen haben (also quasi was dann Mozart und Haydn bei den meisten Stammusern ist ) , aber zum Glück kann man ja auch schon vorab in Youtube und in Spotify hineinhören. Ernst Krenek ist auch ein sehr interessanter Kandidat, eventuell gewisses von Lutoslawski und auf jeden Fall Britten, von dem was ich bislang gehört habe sehr interessant...ich will bei so einer Musik weder einen spätromantischen Schwulst (wie manches von Strauss, Ravel, Debussy, Franck,...) aber es soll ebenso wenig nur an eine konstruierte Geräusch/Lärmkulisse erinnern (um Günther hier nicht auf den Plan zu rufen nenne ich hier lieber keine Namen ). Aber auch suchen kann spannend sein.


    grüße

    P.S. Was für eine Signatur habe ich eigentlich...ich entferne immer das Häkchen, mal schauen was danach erscheint wenn ich es mal lasse...
    op111
    Moderator
    #3000 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:04
    Hallo Thomas,
    Charles Ives' Symphonien Nr.3 & 4 mit dem Seattle Symphony Orchestra / Ludovic Morlot standen auch auf meiner Liste bis ich mich entschlossen habe, die Chandos (SA)CD mit dem Melbourne Symphony Orchestra / Andrew Davis zu kaufen, die damit wirbt, die neuesten Partiturausgaben zu benutzen, was ich auch akustisch als Unterschied zu älteren Ausgaben [Tilson Thomas u.a.] wahrnehmen kann.
    Das Label Seattle Symphony steht jedenfalls für ausgezeichnete Klangtechnik.
    Zwischen Korstick und Levit habe ich wg. op. 106 lange geschwankt, der extrem langsame 3. Satz bei Korstick hat den Ausschlag gegeben.


    P.S.
    "... spätromantischen Schwulst (wie manches von ... Ravel, Debussy ...)"

    die beiden passen doch irgendwie gar nicht, oder?
    Thomas133
    Hat sich gelöscht
    #3001 erstellt: 08. Mrz 2018, 18:20

    op111 (Beitrag #3000) schrieb:

    P.S.
    "... spätromantischen Schwulst (wie manches von ... Ravel, Debussy ...)"

    die beiden passen doch irgendwie gar nicht, oder?


    Hallo Franz,
    Sorry falls du diese beiden Komponisten magst, aber für mich passt es schon. Ich habe da zum Beispiel im Kopf La Valse, durchzogen mit nicht allzu originellen Sept(non)akkorden und für damalige Zeiten nicht ungewöhnliche Zuckerwatten-Melodien, wenn auch natürlich durchaus effektvolle Kontraste und dramatische Höhepunkte vorhanden sind, aber insgesamt ist es für mich mit überwiegend breit ausgelegten Akkorden überladen...ist nicht bei jedem Orchesterwerk von ihm gleich stark aber diese Stilistik kommt mehr oder weniger vor, prägt auch die Mode der damaligen Zeit. Debussy, ich weiß nicht wo ich das mal gelesen hab, aber da hat jemand etwas geschrieben was ich auch genauso über ihn empfinde, ich habe es nicht mehr wortwörtlich im Kopf, es ging irgendwie in die Richtung mit dahinplätschernden Akkordketten in Dauerschleife ohne origenelle Melodien und Tiefgang. Gut ich möchte jetzt nicht anmaßend sein und das jetzt generell abwertend betrachten, habe auch sicher längst nicht alles von ihm gehört das Wenige ging jedenfalls ausnahmslos in diese Richtung, aber für meinen persönlichen Geschmack klingt sein Stil oberflächlich, nichtssagend...vielleicht als Hintergrundmusik passabel. Aber da kann ja jeder anders empfinden.
    grüße
    FabianJ
    Inventar
    #3002 erstellt: 08. Mrz 2018, 22:25
    Die obige Ives-CD mit dem Seattle Symphony Orchestra habe ich auch. Von Ives kannte ich vorher lediglich „The Unanswered Question". Ein tolles Werk, aber ich wollte noch mehr von diesem Komponisten kennenlernen, da bot sich die zu der Zeit gerade erschienene CD an. Insbesondere die vierte Sinfonie hat es mir da angetan. Für mich ist es eine der großartigsten Sinfonien der 1. Hälfte des 20. Jahrhundert. (Meine Kenntnis ist dann doch zu lückenhaft, um da zur zweiten Jahrhunderthälfte großartig etwas zu sagen. )

    Laut dem Booklet wurde eine Ausgabe der Partitur verwendet, die nur wenige Jahre alt war. Ob es jetzt eine noch aktuellerere Ausgabe davon gibt, weiß ich nicht. Ich fand die Einspielung jedoch ungeheuer packend. Die dritte Sinfonie hat mir ebenfalls gefallen, aber die Vierte war für mich das Highlight des Albums.
    op111
    Moderator
    #3003 erstellt: 09. Mrz 2018, 09:56

    Thomas133 (Beitrag #3001) schrieb:
    Ich habe da zum Beispiel im Kopf La Valse, durchzogen mit nicht allzu originellen Sept(non)akkorden und für damalige Zeiten nicht ungewöhnliche Zuckerwatten-Melodien, wenn auch natürlich durchaus effektvolle Kontraste und dramatische Höhepunkte vorhanden sind, aber insgesamt ist es für mich mit überwiegend breit ausgelegten Akkorden überladen...ist nicht bei jedem Orchesterwerk von ihm gleich stark aber diese Stilistik kommt mehr oder weniger vor, prägt auch die Mode der damaligen Zeit.

    Hallo Thomas,
    mit dieser Präzisierung verstehe ich es.
    La Valse (1906-1920) treibt es aber auch angesichts des 1. Weltkriegs satirisch auf die Spitze, Strauss Rosenkavalier (1911) wird m.W. nicht explizit zitiert (der Rosenkavalier ist nun nicht gerade mein Lieblingswerk ) aber ähnliche Walzer brechen immer wieder z.T. brutal verzerrt durch. Die Instrumentation tut ein übriges.
    Was die ausgeformten Melodien anbetrifft, die sind mir nicht so wichtig, vielleicht liegt mir deshalb auch Beethoven mehr als die andreren Klassiker...
    Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
    Herzliche Grüße
    Franz
    op111
    Moderator
    #3004 erstellt: 09. Mrz 2018, 10:00

    FabianJ (Beitrag #3002) schrieb:
    Die obige Ives-CD mit dem Seattle Symphony Orchestra habe ich auch. ...
    Laut dem Booklet wurde eine Ausgabe der Partitur verwendet, die nur wenige Jahre alt war.

    Hallo Fabian,
    danke für die Info.
    Dann ist die Einspielung aus Seattle nicht nur wegen des guten Klangs und günstigen Preises eine Empfehlung.
    Thomas133
    Hat sich gelöscht
    #3005 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:34

    op111 (Beitrag #3003) schrieb:

    Was die ausgeformten Melodien anbetrifft, die sind mir nicht so wichtig, vielleicht liegt mir deshalb auch Beethoven mehr als die andreren Klassiker...
    Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
    Herzliche Grüße
    Franz


    Hallo Franz,

    wobei das nur ein Aspekt ist, ich kann auch durchaus Musik hören die nicht melodienselig ist wenn sie darüber hinaus für mich reizvolle Aspekte bietet, ich mag zB gut gemachte Fugen ohne das mir das Hauptthema besonders gut gefallen müsste, hingegen finde ich Werke die sich nur auf eingängige Melodien stützen wie etwa die Musik des Strauss-Clans, auch nicht besonders spannend .Wenn ich jetzt zum Beispiel La Mer von Debussy hernehme, dann verliert sich das Ganze für mich zu sehr in einen rein klangmalerischen Ausdruck ohne hier weitergehend in die emotionale Tiefe zu gehen, geschwängert von breit ausgelegter Harmonik (auch hier eine Flut an Sept[non]akkorden mit zahlreichen Parallelführungen) es klingt halt rein emotional betrachtet wie gut gemachte Filmmusik...zwar noch durchaus für mich anhörbar aber da ziehe ich doch das Meiste was ich sonst so in meiner Klassiksammlung habe noch vor. Diese "Entschlackung" der Harmonik in den darauffolgenden Jahrzehnten finde ich schon mal sehr wohltuend, aber wie geschrieben darf es dann wiederum nicht nur in Richtung Geräuschkonstruktion gehen. Vielleicht war die fehlende Melodie auch unzureichend ausgedrückt, denn man müßte es auch mit Motivik erweitern, wenn man sie mit Beethovens Musik vergleicht dann hat man rein emotional betrachtet das Gefühl Beethoven bringt etwas auf den Punkt in seiner Musik, in welcher Hinsicht auch immer, während Debussy nur sehr allgemein auf der Oberfläche schwimmt und in seiner Klangmalerei badet...aber gut, wenn einem das auch gefällt ist es sicher kein Defizit seiner Stilistik, mir persönlich ist das einfach zu wenig, zu wenig Auseinandersetzung mit dieser Musik, zu wenig Tiefgang.

    Übrigens...da gerne Beethoven immer als Paradebeispiel motivischer Komposition angesehen wird...sicher hatte er davon häufiger Gebrauch gemacht als seine Vorgänger, aber es gibt doch meiner Meinung nach sehr viele Kompositionen (ich würde meinen die deutliche Mehrheit?) die auch eine hervorragende Melodik bieten und da muss man jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel "Frühlingssonate" heranziehen. Mir fallen da spontan einige Sätze ein wie in der Sinfonik die doch recht cantabilen Hauptthemen der ersten beiden Sätze der Eroica, 3. Satz - 4. sowieso - der 9., große Teile der Pastorale, 2. Satz der 4. und 7.,...die Klavierkonzerte sind nur so durchzogen von einprägsamer Melodik, allein alle langsamen Sätze bis vielleicht auf das 4. Klavierkonzert, auch in den schnelleren Sätzen zahlreiche Beispiele, die zB Coriolan und Leonore-Ouvertüren sind ebenso Paradebeispiele in denen Beethoven recht eingängig, prägnante Themen verwendet...auch in späteren Jahren noch in gewichtigen Werken wie etwa die Arietta eines Werkes auf das sich dein Username leider nicht zu beziehen scheint der erste Satz von op.110 und "Gesangvoll..." von op. 109, Sanctus/Benedictus der Missa Solemnis um nur die augenscheinlicheren bekannten Beispiele zu erwähnen. O.k. ich könnte noch viele Beispiele finden (und auch in den "Nebenwerken" würde man etliche Beispiele finden, wobei dann ja vielleicht manche vorwerfen könnten, das wäre für ihn nicht repräsentativ) Du hast sicher recht, Mozart, Haydn und wohl auch Schubert (obwohl er sich schon zeitweise sehr von Beethoven inspirieren ließ) hatten eine andere Tonsprache, andere Gewichtungen der Stilmittel (welches sich natürlich nicht nur anhand des melodischen Aspektes unterscheiden läßt) aber da ich schon öfter vor allem in anderen Foren las, indem Beethoven allein auf einen rein motivisch orientierten Komponisten reduziert wird...das stimmt so sicher nicht und greift viel zu kurz! Ich las dazu auch mal eine gute Diplomarbeit aber ich müßte sie erst wieder heraussuchen, geht aber sehr in die Tiefe und da wird auch mehr auf die Eigenheiten eingegangen, denn Beethovens Melodik war natürlich meist anders als die von Mozart, aber deswegen kann man sie trotzdem noch als solche bezeichnen.

    grüße
    Klassikkonsument
    Inventar
    #3006 erstellt: 23. Mrz 2018, 13:25
    Beethoven im Wechsel mit Stockhausen:

    jpc.de

    - Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Klaviersonaten Nr.28 op.101 & Nr. 32 op.111

    - Karlheinz Stockhausen (1928 - 2007): Klavierstücke I-VI


    Pi-Hsien Chen (Klavier) (HatHut, 2014).

    Ihre Aufnahme der Klaviermusik von Schönberg finde ich herausragend; ihre Boulez-CD hat mich noch nicht so gepackt. Ich bin gespannt.


    Amerikanische Avantgarde:


    jpc.de

    - Elliott Carter (1908 – 2012): Orchestervariationen (1955, rev. 1967)

    - Charles Wuorinen (*1938): Grand Bamboula für Streichorchester (1971)

    - Roger Sessions (1896 - 1985): Klavierkonzert (1956)

    - Robert Di Domenica (1927 - 2013): Sinfonie (1961)


    Robert Taub (Klavier), Münchner Philharmoniker, James Levine (Oehms, 2002/03).

    Robert Taub habe ich mit seiner Gesamteinspielung der Skrjabin-Sonaten (harmonia mundi usa) in meiner Sammlung; Levine mit dem Live-Parsifal aus Bayreuth (Philips / Decca) & den Schumann-Sinfonien (DG). Nicht zuletzt reizte mich aber die Gelegenheit, die enthaltenen Werke zu einem kleinen Preis kennenzulernen.
    Thomas133
    Hat sich gelöscht
    #3007 erstellt: 25. Mrz 2018, 15:23
    Neuerwerbung

    Ich wurde jetzt auch mal hier verleitet , die betroffenen Verführer können sich selbst identifizieren und wenn sie sich nicht allzu sehr schämen auch outen. Wenigstens eine CD davon hab ich aus eigenem Antrieb gekauft. Findet sich jemand in diesen Empfehlungen wieder? (Betretenes Schweigen wird als Schuldeingeständnis gewertet )


    [Beitrag von Thomas133 am 25. Mrz 2018, 15:24 bearbeitet]
    op111
    Moderator
    #3008 erstellt: 25. Mrz 2018, 21:32
    Also ich war's nicht,
    ich besitze keine der CDs, und meine Katze ist rot getigert.
    arnaoutchot
    Moderator
    #3009 erstellt: 26. Mrz 2018, 06:14
    Ich könnte das mit den Concerti furiosi gewesen sein. Schlechtes Gewissen habe ich deswegen aber nicht, Du hast doch jetzt eine tolle CD mehr ...
    Thomas133
    Hat sich gelöscht
    #3010 erstellt: 26. Mrz 2018, 10:57
    Nein, nicht schlechtes Gewissen mir etwas Schlechtes angedreht zu haben, sondern mich generell zum Kauf zu verleiten Für die Tipps bin ich musikalisch gesehen dankbar. Frank (Hüb) wird sich wohl bei seiner "Guild"-Schnäppchen-Werbung nicht erkennen. Die habe ich genommen weil mit 4 Euro nicht sonderlich etwas verhaut ist und ich wieder einen neuen Komponisten kennenlerne. Eigentlich waren Sie alle sehr kostengünstig. Die Britten CD gefiel mir von den Hörbeispielen auch sehr gut, ich nehme an das sind eher Jugendwerke (?) aber sowas trifft schon sehr meinen Geschmacksnerv obwohl ich sonst generell etwas penibel bin. Gibt es noch mehr Musik der Moderne die in diese Richtung geht? P.S. Damit meine ich jetzt mehr op. 10, op. 4 klingt natürlich weniger nach typischer Musik der Moderne (eher wie eine Fortstetzung der Streichersinfonien Mendelssohns aber auch gut gemacht)
    grüße


    [Beitrag von Thomas133 am 26. Mrz 2018, 11:06 bearbeitet]
    Hüb'
    Moderator
    #3011 erstellt: 26. Mrz 2018, 11:12
    Bekenne mich schuldig...
    Andrae hat was. Habe bisher 2 CDs gehört
    op111
    Moderator
    #3012 erstellt: 26. Mrz 2018, 11:20
    Hallo Thomas,
    Werke von Alfredo Casella empfehle ich dir, wahrscheinlich gefallen dir die späteren, nicht so Mahler nahen, besser.

    Alfredo Casella (1883-1947)
    Orchesterwerke
    Divertimento per Fulvia op. 64; Concerto per Archi; Serenata op. 46a
    Haydn Orchester Bozen, Alun Francis
    CPO, DDD, 1993
    jpc.de


    Konzert für Orchester op.61
    A notte alta op. 30; Symphonische Fragmente aus "La donna serpente" op. 50
    Martin Roscoe (Klavier), BBC Philharmonic Orchestra, Gianandrea Noseda
    Chandos, DDD, 2011
    jpc.de

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