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Heute gekauft! (Klassik)

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Klassikkonsument
Inventar
#3162 erstellt: 25. Aug 2021, 12:15
amazon.de

G.F. Händel (1685 - 1759): Der Messias (arr. W.A. Mozart)

Edith Mathis, Birgit Finnilä, Peter Schreier, Theo Adam, ORF Chor, ORF SO, Charles Mackerras (Archiv, 1974 / 1996).

Händels Messias fehlte in meiner Sammlung. Weil ich gehört habe, dass Mozart die Musik in seiner Bearbeitung gestrafft hat, bin ich erstmal daran interessiert.

jpc.de

Alexander Zemlinsky (1871 - 1942): Der Traumgörge

Janis Martin, Josef Protschka, Pamela Coburn, Hartmut Welker, Martin Blasius, Peter Haage, Victor von Halem, Heinz Kruse, Birgit Calm, Gabriele Maria Ronge, Jugend- und Figuralchor des HR, RSO Frankfurt, Gerd Albrecht (HR / Capriccio, 1987 / 2020).

Wenn man Mahler, Strauss & Schönberg mag, ist eine weitere Zemlinsky-Oper sicher nicht verkehrt.

jpc.de

Helmut Lachenmann (*1935):
- Got Lost für Sopran & Klavier (2008; Texte: Friedrich Nietzsche, Fernando Pessoa)
- Streichtrio (1965)
- Serynade - Musik für Klavier (1998)
Yuko Kakuta (Sopran), Yukiko Sugawara (Klavier), Trio Recherche (SWR / Wergo, 2017).

Die Stücke von Lachenmann gefallen mir zunehmend. Besonders aufs Streichtrio bin ich gespannt.

Ok, nicht direkt ein Klassiker, aber wenn man daran interessiert ist, welche Rolle Improvisation und Humor in der Musik spielen können, ist Helge Schneider sicher keine schlechte Adresse:

jpc.de

Helge Schneider (*1955): Die Reaktion: The Last Jazz Vol. II

Railroad Tracks, 2021.

Sozusagen Vol. I wäre die Platte The Last Jazz von 1987 - seine erste ganz eigene:

amazon.de

Hierbei handelt es sich nicht um ein Hörbuch wie Amazon sie fälschlicherweise rubriziert. Vielmehr gibt es Jazz-Standards ohne Worte (Ausnahme: ein gesprochenes "Monk" im letzten Track Misterioso). Schneider spielt alle Instrumente - außer den Bass in Paradox (dort Dieter Stein).
Der Track, in dem er gleichzeitig Good Bait von Tadd Dameron als Marching Band & Mack the Knife von Kurt Weill auf dem Akkordion spielt, lief mal im Radio und hat mich von Helge überzeugt.



Seitdem bin ich Fan.

AG1M
Inventar
#3163 erstellt: 05. Jan 2022, 19:01
Mal wieder eine "Ladung" Bach Kantaten gekauft, bevozuge dabei das Bach Collegium Japan mit Masaaki Suzuki. Fehlt noch einiges aber man muss ja erstmal in Ruhe alles hören.

bach_kantaten
arnaoutchot
Moderator
#3164 erstellt: 05. Jan 2022, 21:42

AG1M (Beitrag #3163) schrieb:
Mal wieder eine "Ladung" Bach Kantaten gekauft, bevozuge dabei das Bach Collegium Japan mit Masaaki Suzuki.


Das ist inhaltlich schon mal eine sehr gute Wahl, Glückwunsch !

Ich nehme an, Du lädst Dir das herunter. Was ist der Unterschied zwischen HiRes 44.1 kHz und CD-Qualität ? CD ist doch auch 44.1 kHz ?

Und zu Deinen Geräten: Was ist ein Sennheiser HD800 (French Mod) ?

Danke für etwas Erhellung ...
AG1M
Inventar
#3165 erstellt: 06. Jan 2022, 01:44
Früher habe ich immer CDs gekauft und im CD Spieler genutzt, später dann als FLAC umgewandelt und in meine Sammlung gepackt. Da ich schon lange keinen CD Spieler mehr verwende und alles digital verwalte kaufe ich daher direkt die Musik als FLAC (oder andere Formate sind auch vorhanden wenn gewünscht). Ich nutze dafür seit Jahren Qobuz als Anbieter, da dort vor allem die Auswahl bei Klassik unheimlich hochwertig und auch noch sehr vielfältig ist. Der Unterschied ist zwischen CD Qualität und HiRes Version ist in dem Fall nur die Samplingtiefe, d.h. bei CD Qualität 16bit und bei "HiRes" 24bit. Da ich beim ausgiebigen Vergleich aber keine "Verbesserung" höre, spare ich mir die 5 Euro Aufpreis zur "HiRes" Version immer.

Zum Sennheiser HD800 mit French Mod (mehr Details: https://www.superbes...pont-resonator.1147/ ), das ist eine kleine Modifikation des Original Sennheiser HD800 welche die Tonalität verbessert (Peaks entschärft) und man quasi für umsonst fast einen Sennheiser HD800S (den Sennheiser als "verbesserte" Version des HD800 vertreibt) bekommt. Ich muss dazu sagen der alte Sennheiser HD800 mit French Mod klingt sogar besser als ein neuer Sennheiser HD800S. Trotzdem habe ich noch etwas den Equalizer im Einsatz zum perfekten "Feinschliff", so wie bei all meinen Kopfhörern.



[Beitrag von AG1M am 06. Jan 2022, 01:47 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#3166 erstellt: 06. Jan 2022, 11:27
Vielen Dank für Deine Erläuterungen. Bei Bach/Suzuki habe ich die Mehrkanal-SACDs. Die erste Hälfte der Kantaten war ja ursprünglich gar nicht in MCh aufgenommen, wurde dann aber für die Komplettbox hochgemixt. Generell sind die Suzuki-Aufnahmen aber auch in Stereo so transparent aufgenommen, dass man eigentlich nur wenig vermisst. Gute Wahl ! Die SACD-Komplettbox ist inzwischen kaum mehr bezahlbar zu erwerben. https://www.discogs....-The-Sacred-Cantatas

Ich habe den Sennheiser HD800 auch, muss aber zugeben, dass ich nur äusserst selten mit Kopfhörer höre. Aber immer wenn ich ihn auspacke, bin ich über die enorme Detailtreue überrascht, wie eine akustische Lupe. Da ich ihn aber so wenig nutze, erübrigen sich klangliche Modifikationen für mich.

Viel Spass mit Bach !
Klassikkonsument
Inventar
#3167 erstellt: 07. Mai 2022, 21:02
Heute im Second Hand bekommen:

jpc.de

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klavierkonzerte Nr.12 & 24

Maurizio Pollini (Klavier & Dirigent), Wiener Philharmoniker (DG, 2007, wohl nicht die verlinkte UHQ CD aus Japan).

Die Kadenzen von Salvatore Sciarrino zu Nr. 24 klingen nicht auffällig avantgardistisch.

jpc.de

Konzerte & anderes für Saxophon & Orchester:

- Claude Debussy (1862 - 1918): Rapsodie

- Jacques Ibert (1890 - 1961): Concertino da camera

- Heitor Villa-Lobos (1887 - 1959): Fantasia

- Alexander Glazunov (1865 - 1936): Konzert Es-dur op. 109

- Richard Rodney Bennett (1936 - 2012): Saxophon-Konzert

- Ted Heath (1902 - 1969? Das Booklet sagt 1900 - 1962, discogs meint, es handele sich um einen Dave (David?) Heath): Out Of The Cool


John Harle (Saxophon), Academy of St. Martin in the Fields, Neville Marriner (EMI, 1991 / 1997, bei mir die Budget-Ausgabe aus der Red Line-Reihe).

Diese Debussy-Rhapsodie fehlte mir noch in meiner Sammlung, und das andere Repertoire interessiert mich auch.

jpc.de

Claude Delangle - A Saxophone for a Lady

Claude Debussy (1862 - 1918):
- Rapsodie (arr. Vincent David)
- Petite Pièce

Andre Caplet (1878 - 1925): Légende (arr. Yann Ollivo)

Vincent d'Indy (1851 - 1931): Choral varié für Saxophon & Orchester op. 55 (arr. d'Indy)

Florent Schmitt (1870 - 1958):
- Légende für Saxophon & Orchester op. 66 (arr. Schmitt)
- Songe de Coppélius für Tenor-Saxophon & Klavier

Maurice Ravel (1875 - 1937): Sonatine pour Piano (arr. David Walter)


Claude Delangle (Saxophon), Odile Delangle (Klavier) (BIS, 1998 / 1999).

amazon.de

Anton Webern (1883 - 1945):

- Passacaglia op. 1
- Fünf Sätze op. 5
- Sechs Sätze op. 6
- Sinfonie op. 21


Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (DG, 1974 u.ö.).

Und ein bisschen Jazz:

amazon.de

Oscar Peterson Trio with Milt Jackson / Very Tall

Oscar Peterson (Klavier), Ray Brown (Kontrabass), Ed Thigpen (Schlagzeug), Milt Jackson (Vibraphon) (Verve / MGM, 1962).


[Beitrag von Klassikkonsument am 07. Mai 2022, 21:05 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3168 erstellt: 09. Mai 2022, 16:40
Habe mich ebenfalls mal wieder hinreißen lassen, zu einigen kleineren Böxchen-Beistellungen mit historischen Aufnahmen:

jpc.de jpc.de
jpc.de jpc.de

Muss mal nachsehen, ob ich die Brahms- und Beethoven-Sinfonien nicht evtl. bereits in der Sammlung habe, mit anderen Interpreten...

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 09. Mai 2022, 16:40 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#3169 erstellt: 12. Mai 2022, 20:21
Nein, nein. Das wirst du falsch in Erinnerung haben
Klassikkonsument
Inventar
#3170 erstellt: 01. Jun 2022, 23:46

Hüb' (Beitrag #3168) schrieb:
Muss mal nachsehen, ob ich die Brahms- und Beethoven-Sinfonien nicht evtl. bereits in der Sammlung habe, mit anderen Interpreten...


Ach, und wenn... In diesen Fällen ist eine Zweitaufnahme sicher kein Fehler.

Neu bei mir:

Aus der Bernstein-Sony-Box

jpc.de

wurden CDs einzeln verkauft. Ich entschied mich für

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847):
- Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 - Schottische
- Hebriden-Ouvertüre op. 26


New York Philharmonic, Leonard Bernstein (Columbia / Sony, 1967 / 2017).

jpc.de

Arnold Schönberg (1874 - 1951):
- Violinkonzert op.36
- Ein Überlebender aus Warschau op. 46
- Prelude to Genesis op. 44
- Dreimal Tausend Jahre op. 50a
- Psalm 130 op. 50b
- Ode an Napoleon Buonaparte op. 41


Rolf Schulte (Geige), David Wilson-Johnson (Erzähler, Sprechstimme), Jeremy Denk (Klavier), Fred Sherry Quartet, Simon Joly Chor, Philharmonia Orchestra, Robert Craft (Naxos, 2008).

jpc.de

Arnold Schönberg (1874 - 1951):
- Violinkonzert op.36
- Verklärte Nacht op. 4


Isabelle Faust, Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras, Anne Katherina Schreiber, Danusha Waskiewicz, Christian Poltéra, Swedish Radio Symphony Orchestra, Daniel Harding (harmonia mundi, 2020).

jpc.de

César Franck (1822 - 1890):
- Klavierquintett F-dur
- Streichquartett D-dur

Ernest Chausson (1855 - 1899):
- Klavierquartett A-dur op. 30
- Streichquartett c-moll op. 35


Jan Michiels (Klavier), Spiegel String Quartet (MDG, 2006).

jpc.de

Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975):
- Symphonie Nr. 1 f-moll op. 10
- Symphonie Nr. 3 Es-dur op. 20 - Der 1. Mai


Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Naxos, 2011).

jpc.de

Paul Hindemith (1895 - 1963): Sonaten für Viola solo op. 11 Nr. 5, op. 25 Nr. 1, op. 31 Nr. 4; 1937

Jesus Rodolfo (Viola) (IBS, 2018).

jpc.de

Pedro Pablo Camara Toldos - Solitaire
- Giacinto Scelsi (1905 - 1988): 3 Pezzi
- Nadir Vassena (*1970): Mute Materie
- Giorgio Netti (*1963): Ultimo a lato
- Salvatore Sciarrino (*1947): Canzona di Ringraziamento
- José María Sánchez-Verdú (*1968): Miralh (Étude)
- Luciano Berio (1925 - 2003): Sequenza IXb
- José Luis Torá (*1966): wq.132 à creux perdu
- Abel Paúl (*1984): Quimera y fantasma
- James Tenney (1934 - 2006): Saxony
- Jonathan Harvey (1939–2012): Ricercare una melodia
- Camilo Méndez Sanjuan: Flexidra II - Burzstyn III
- Germán Alonso (*1984): El Gran Cabrón


Pedro Pablo Camara Toldos (Saxophon) (IBS, 2018).

WolfgangZ
Inventar
#3171 erstellt: 02. Jun 2022, 11:45

Klassikkonsument (Beitrag #3170) schrieb:

Hüb' (Beitrag #3168) schrieb:
Muss mal nachsehen, ob ich die Brahms- und Beethoven-Sinfonien nicht evtl. bereits in der Sammlung habe, mit anderen Interpreten...


Ach, und wenn... In diesen Fällen ist eine Zweitaufnahme sicher kein Fehler.



Ganz ehrlich, ich mag ihn auch, diesen trockenen Humor.

Doch Spaß beiseite, ich habe mir gestern auch eine Zweitaufnahme zugelegt. Da sind riesige Unterschiede und das macht Freude. Es mag sein, dass Levit die Fingerfertigkeit von Hamelin nicht zu hundert Prozent erreicht, sondern nur zu neunzig. Aber darum geht es wahrlich nicht.

Die Hamelin-Einspielung kenne ich schon seit rund fünfzehn Jahren.

amazon.de amazon.de

Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#3172 erstellt: 05. Sep 2022, 13:17
amazon.de

amazon.de
Hüb'
Moderator
#3173 erstellt: 05. Sep 2022, 13:26
Guter Kauf! Faust/ Melnikov sind eigentlich immer mindestens sehr gut, wenn nicht besser.


[Beitrag von Hüb' am 05. Sep 2022, 13:26 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3174 erstellt: 05. Sep 2022, 20:51
Ja...ich hoffe, dass es mir gefallen wird. Die Werke sind toll, das steht ausser Frage.

Und auch bei Rosbaud bin ich sehr gespannt, auch auf den Klang.

op111
Moderator
#3175 erstellt: 08. Sep 2022, 13:47

WolfgangZ (Beitrag #3171) schrieb:
..., ich habe mir gestern auch eine Zweitaufnahme zugelegt. Da sind riesige Unterschiede und das macht Freude. Es mag sein, dass Levit die Fingerfertigkeit von Hamelin nicht zu hundert Prozent erreicht, sondern nur zu neunzig. Aber darum geht es wahrlich nicht.

Die Hamelin-Einspielung kenne ich schon seit rund fünfzehn Jahren.
Wolfgang


Hallo Wolfgang,
Hamelins Rzewski-CD habe und schätze ich auch.
Levit ist anscheinend ein ausgezeichneter Pianist.
Leider hat er sich seinerzeit mit dieser unendlich nervigen und eitlen Kommentarserie (32 x Beethoven: Klavierpodcast mit Igor Levit im Bayerischen Rundfunk) zu Beethovens 32 Sonaten bei mir völlig disqualifiziert.

Franz
WolfgangZ
Inventar
#3176 erstellt: 08. Sep 2022, 13:56
Hallo, Franz!

Levit habe ich auch live gehört und war durchaus überzeugt.

Von dem Beethoven-Podcast habe ich nur die ersten Folgen mitbekommen. Oft - nicht immer - keineswegs uninteressant von der Sache her, aber ich gebe Dir Recht: Er legt so ein Pseudo-Understatement an den Tag, das letztlich nur eitel wirkt, und lässt sich von seinem Kompagnon hudeln. Das kostet mich Sympathien, die er vielleicht sogar verdient, auch außermusikalisch.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 08. Sep 2022, 14:00 bearbeitet]
op111
Moderator
#3177 erstellt: 24. Okt 2022, 12:49
Hallo zusammen,
gerade in den Warenkorb gelegt:
Hilary Hahn - Eclipse
Antonin Dvorak: Violinkonzert a-moll op. 53
Alberto Ginastera: Violinkonzert op. 30
Pablo de Sarasate: Carmen-Fantasie op. 25 für Violine & Orchester
Hilary Hahn, Violine
Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt,
Andres Orozco-Estrada
DGG, DDD, 2021
jpc.de

Nach div. positiven Kritiken im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bestellt.

Franz
FabianJ
Inventar
#3178 erstellt: 29. Okt 2022, 21:11
Auf obiges Album bin ich auch neugierig. Weniger wegen Dvořáks Violinkonzert, mit Aufnahmen davon bin ich schon ganz gut versorgt (J. Suk, I. Faust, C. Tetzlaff), aber Ginasteras Violinkonzert würde mich doch sehr interessieren. Sein Konzert für Streicher und die Cellokonzerte des Komponisten fand ich jedenfalls sehr interessant So viele Aufnahmen gibt es von diesem Konzert ja auch nicht.
WolfgangZ
Inventar
#3179 erstellt: 29. Okt 2022, 22:03
Ja - ich glaube, da greife ich auch zu, und ebenfalls wegen Ginastera, dessen Violinkonzert ich möglicherweise überhaupt nicht kenne. Die beiden Klavierkonzerte, die Streichquartette und die drei oder vier Ballette, die ich im Regal finde, sind aber faszinierend - auf recht unterschiedliche Art. Dank an Franz!

Das Harfenkonzert ist hübsch, aber keine wirkliche Entdeckung, wie ich meine. Die Cellokonzerte dürfte ich auch noch nicht gehört haben. Deine Meinung und ggf. Empfehlung, Fabian? Gut, Deine Meinung kann ich ja erkennen.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 29. Okt 2022, 22:10 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#3180 erstellt: 29. Okt 2022, 22:28
Mir gefallen Ginasteras Cellokonzerte gut. Seine Ehefrau war Cellistin und für diese hat er die Konzerte auch geschrieben. Das sind späte Werke von ihm, sie sind sperriger als etwa Estancia oder Panambí. Hin und wieder höre ich sie mir aber gerne an. Ich kenne nur die Naxos-Einspielung mit Mark Kosower, aber diese scheint mir gelungen zu sein. Unbedingt hörenswert ist meiner Meinung nach „Popol Vuh".

Hast Du eine Empfehlung bezüglich der Klavierkonzerte? Die kenne ich auch noch nicht.


[Beitrag von FabianJ am 29. Okt 2022, 22:34 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#3181 erstellt: 30. Okt 2022, 13:41
amazon.de

Viele Aufnahmen des zweiten Konzerts gibt es wohl nicht. Es gilt auch als extrem schwer, das erste nicht viel weniger. Originell erscheint mir Ginasteras Idee, die Schreckensfanfare aus Beethovens Neunter zum Variationsthema zu gestalten. Ansonsten ist das Werk laut, extrem virtuos und wirklich überraschend modern. Aber ich höre es sehr gerne nach einer kleinen Gewöhnungszeit.

Ich nehme an, dass man beim ersten Konzert, das noch etwas konventioneller gehalten ist, die Einspielung mit der gleichen Pianistin bedenkenlos kaufen kann. Meinerseits kenne ich das Konzert noch aus Radiomitschnitt-Zeiten und besitze außerdem eine Aufnahme im Rahmen einer größeren Sammlung. Aber vielleicht schlage ich auch noch bei Mena und Wang zu - die Yuja ist es nicht, die spielt, aber das ist gewiss kein Problem.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 30. Okt 2022, 13:42 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#3182 erstellt: 01. Nov 2022, 22:41
Danke für den Tip, Xiayin Wangs Einspielung der Klavierkonzerte habe ich schonmal für die nächste Bestellung vorgemerkt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassik_Fan
Stammgast
#3183 erstellt: 03. Nov 2022, 16:32
Hallo zusammen,

vor einigen Tagen im Second Hand außerordentlich günstig bekommen.

amazon.de



Es ist ja nicht so, dass ich die meisten Klavierstückedieser 25 CD's umfassenden Sammlung nicht schon in der einen oder anderen Deutung habe, aber bei dem Preis, und der Aussicht auf Beethoven und Schubert-Sonaten mit Sviatoslav Richter und Brahms-Sonaten mit Helene Grimaud sowie einiges mehr mit Klara Würtz und Yevgeny Kissin konnte ich nicht nein sagen.

Viele Güße

Harry
Mars_22
Inventar
#3184 erstellt: 03. Nov 2022, 21:28
Bei mir muss die neue und von der Kritik hochgelobte Scriabin-GA von Dmitri Alexeev her, die durchweg sehr gut interpretiert ist und auch sehr gut klingt. Ich habe zwar auch die GA von Maria Lettberg, die aber nach Werkgruppen sortiert ist, und nicht chronologisch nach Opus-Nr., wie Alexeev. Letzteres gefällt mir besser. Ich bin mir nur noch unschlüssig, ob als CD-Box, was ich schöner finde, oder als Download bei Qobuz für lächerliche €13,xx.-

amazon.de

amazon.de
Mars_22
Inventar
#3185 erstellt: 18. Nov 2022, 13:43
Neu herausgekommen:
Ludger Brümmer: Spheres of Resonance, Doppel-CD

„Für die Werke „Cellularium“, „Spheres of Resonance“, „Lizard Point“ und „Gestalt“ wurde die Simulationssoftware GENESIS benutzt. Dabei handelt es sich um eine Methode, mittels derer die Material- und Schwingungseigenschaft von realen Objekten extrem realistisch nachgeahmt und der verlangsamte Verlauf der Schwingung detailliert betrachtet werden kann. Ludger Brümmer lässt mit diesen Mitteln eine dramatische Welt des Klangs entstehen, in der die Klangstruktur eine große, geradezu expressive Rolle spielt.“

Preis der deutschen Schallplattenkritik, Bestenliste 4/2022, Kategorie Electronic und Experimental
Unweigerlich entstehen Bilder vor dem inneren Auge. Die Werke von Ludger Brümmer führen in Klangräume von hypnotischer Aura. Brümmer, der am Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) wichtige Innovationen zur Klangerzeugung schuf, zählt zu den bedeutendsten Komponisten für Computermusik. Alle Titel dieser Doppel-CD wurden mit bis zu 42 Kanälen für die Wiedergabe über ein Raumklang-Environment produziert. Mit »Spheres of Resonance« bietet Wergo ein Kaleidoskop an Beispielen für Brümmers Methoden der Granularsynthese etwa von Alter Musik und Physical Modelling. Faszinierend perfekt und schön. (Für die Jury: Isabel Steppeler)

jpc.de

Und:
jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 18. Nov 2022, 13:54 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3186 erstellt: 10. Okt 2023, 14:29
Wider jeder Vernunft habe ich mir heute die Klemp-Box geordert.
Ich hasse solche Rückfälle.

amazon.de

arnaoutchot
Moderator
#3187 erstellt: 10. Okt 2023, 16:52
Wieso wider jeder Vernunft ? Die Box ist hervorragend, v.a. auch betreffend des Klangs der remasterten Ausgaben. Das ist vernünftig ! Und ausserdem bist Du auch ein Süchtiger, da sind Rückfälle nicht auszuschliessen. Viel Spass !
Mars_22
Inventar
#3188 erstellt: 10. Okt 2023, 16:56
Ich schleiche auch schon drumrum…
arnaoutchot
Moderator
#3189 erstellt: 10. Okt 2023, 17:08
Ich habe ja auch eine ganze Weile mit der Box gehadert, weil ich meinte, das Wichtigste schon zu haben. Aber ich kann nur nochmals sagen, bei der klanglichen Verbesserung der nochmaligen 24/192-Remasters aller Aufnahmen von den Originalbändern geht es nicht um Nuancen. Das ist teilweise erheblich besser, und ich denke, wir sind uns einig, dass viele der Klemperer-Aufnahmen für ihr Alter schon immer gut aufgenommen waren. Natürlich gibt es das auch im Stream, aber bei solchen Ausgaben bin ich immer froh, das kompakt in einer Schachtel zu haben.

Was kostet die Box jetzt ? Ich habe irgendwo gesehen, dass sie billiger geworden ist ... edit: Aah, gesehen, aufs Bild von Frank geklickt. Naja, ich hab noch Vollpreis bezahlt ...


[Beitrag von arnaoutchot am 10. Okt 2023, 17:09 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3190 erstellt: 10. Okt 2023, 17:10
161€ - Prime Day bei Amazon.
arnaoutchot
Moderator
#3191 erstellt: 10. Okt 2023, 17:18
Hmm ... der Ansermet scheint auch Prime Day zu haben (€163). Da zögere ich aber immer noch und noch stärker, zumal die Box auch einige Fehler zu haben scheint. Abbado gibt es jetzt auch für "nur" noch €550.

Klemperer Teil 2 muss ich auch nicht haben (finde ich auch ziemlich teuer im Vergleich zum Teil 1 mit 29 CDs für €100 !).
Hüb'
Moderator
#3192 erstellt: 11. Okt 2023, 17:11

arnaoutchot (Beitrag #3187) schrieb:
Wieso wider jeder Vernunft ?

Naja, weil ich das Meiste daraus schon haben dürfte, in älteren Ausgaben.
Remastering, Cover-Reproduktion, Komplettheit und der niedrige Preise haben mich dann aber doch den Bestellfinger zucken lassen.
Kommt wirklich nur noch selten vor.
arnaoutchot
Moderator
#3193 erstellt: 11. Okt 2023, 17:42

Hüb' (Beitrag #3192) schrieb:
Kommt wirklich nur noch selten vor.


Naja, bei mir zwangsläufig auch ... siehe der Beitrag oben über Deinem. Irgendwann ist eine gewisse Sättigung erreicht.
Hüb'
Moderator
#3194 erstellt: 26. Nov 2023, 15:28
Ich habe mir jetzt auch mal eine Einspielung dieser ach so dollen Brahms-Sinfonien gegönnt…

amazon.de

Mars_22
Inventar
#3195 erstellt: 08. Dez 2023, 21:02
Eine alte Liebe von mir … Dame Janet Baker, mit diesem ganz besonderen Timbre.

Gerade beim J im Angebot, da gabs kein Halten.

jpc.de
Mars_22
Inventar
#3196 erstellt: 11. Dez 2023, 21:13
Dausgaards ganzer Langgaard, mit Wolfgangs Worten: es müssen nicht immer die alten Schlachtrösser sein.
Clickandbuy.

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 11. Dez 2023, 21:16 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#3197 erstellt: 11. Dez 2023, 21:38
Das müssten eigentlich SACDs sein (sogar MCh), ich wüsste nicht dass Dacapo die als double inventory auch als reine CDs im Programm hatte ? Ich kann mich aber auch irren. Discogs listet nur die SACD-Box. Viel Spass !

Wo soll das alles noch hin ?
Mars_22
Inventar
#3198 erstellt: 11. Dez 2023, 21:38
Hüb'
Moderator
#3199 erstellt: 12. Dez 2023, 10:25
Ja, sind SACDs.
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